DE4233965A1 - Automatische frequenzregelung fuer diversity-radioempfaenger - Google Patents
Automatische frequenzregelung fuer diversity-radioempfaengerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Radioempfänger, insbesondere
die automatische Frequenzregelung bei Diversity-
Radioempfängern.
In Rundfunkempfängern verwendet man die automati
sche Frequenzregelung üblicherweise dazu, den
Rundfunkempfänger trotz unzureichender Bauelement
stabilität, die ansonsten zu einer Frequenzver
schiebung führen würde, soweit wie möglich auf
einer zu empfangenden Frequenz verrastet zu halten.
In einer bekannten Ausgestaltung beispielsweise
wird eine empfangene Trägerfrequenz mit einer von
einem Empfangsoszillator erzeugten örtlichen Nach
bildung der Trägerfrequenz gemischt, um ein Basis
bandsignal zu erhalten. Der Frequenzfehler des
Basisbandsignals wird gemessen, und das Fehler
signal wird dazu verwendet, die Frequenz des
Empfangsoszillators so einzustellen, daß sie besser
mit der tatsächlichen Trägerfrequenz übereinstimmt,
was zu einem besseren Empfang führt.
Da Rundfunkübertragungen üblicherweise mit dem
bekannten Kanal-Schwundverhalten behaftet sind,
wird es bei starkem Schwund schwierig, ein zuver
lässiges Fehlersignal zu erhalten, welches zur
Einstellung der Frequenz des Empfangsoszillators
mit Hilfe einer automatischen Frequenzregelungs
schaltung dient. Es wird aber gerade eine wirksame
automatische Frequenzregelung dann benötigt, wenn
ein solcher Schwund vorhanden ist, um die Empfangs
qualität zu verbessern.
Zur Verringerung der Schwundeffekte ist sogenannte
Raum-Diversity bekannt, bei der ein Empfang unter
Verwendung mehrerer räumlich beabstandeter Antennen
erfolgt. Bislang ist jedoch die Anwendung der Raum-
Diversity bei der automatischen Frequenzrelegelung
nicht bekannt geworden.
Benötigt wird die Ausgestaltung einer automatischen
Frequenzregelung, die beim Vorhandensein von
Schwund effektiver arbeitet.
Die vorliegende Erfindung schafft einen Rundfunk
frequenzempfänger mit Antennen-Diversity, wobei der
Empfänger mit mehreren Antennen und einem Empfangs
oszillator ausgestattet ist. Individuelle Fehler
signale werden von den einzelnen, von den Antennen
empfangenen Signalen abgeleitet. Fehlersignale
werden anschließend derart miteinander kombiniert,
daß man ein kombiniertes Fehlersignal erhält,
welches eine höhere Zuverlässigkeit besitzt als
jedes der individuellen Fehlersignale selbst.
Schließlich wird die automatische Frequenzregel
schaltung unter Verwendung des kombinierten Fehler
signals geregelt. Da die Auswirkung des Schwundes
im Eingangssignal auf die automatische Frequenz
regelschaltung verringert ist, erhöht sich die
Leistungsfähigkeit der automatischen Frequenzregel
schaltung, und es verbessert sich die Qualität des
Rundfunkempfangs.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfin
dung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm des wesentlichen
Teils eines Rundfunkempfängers mit automatischer
Frequenzregelung gemäß der Erfindung; und
Fig. 2 ein Blockdiagramm des Datendetektors
und Phasenfehlerabschätzers nach Fig. 1.
Nach Fig. 1 besitzt der erfindungsgemäße Raum-
Diversity-Empfänger zwei Antennen 11 und 13. Aller
dings kann gemäß der Erfindung praktisch jede be
liebige Anzahl von Antennen verwendet werden. Das
von der ersten Antenne 11 aufgenommene Hoch
frequenzsignal ist mit fcarr1 bezeichnet, das von
der zweiten Antenne 13 aufgenommene Hochfrequenz
signal ist mit fcarr2 bezeichnet. Die jeweiligen
Hochfrequenzsignale werden Mischern 15 bzw. 17
zugeführt, die außerdem von einem Frequenz-
Synthesizer 33 eine lokale Nachbildung der Träger
frequenz fref empfangen. Die Hochfrequenzsignale
und die Referenzfrequenz werden in den jeweiligen
Mischern zusammengeführt, um die jeweiligen Basis
band-Informationssignale s1(t) und s2(t) wiederzu
gewinnen. Diese Basisband-Informationssignale wer
den von einer Datendetektor- und Phasenfehlerab
schätz-Einheit 23 dazu verwendet, die ursprünglich
übertragenen Daten zu demodulieren und ein Fehler
signal zur Verwendung durch eine automatische Fre
quenzregelschaltung 31 zu erzeugen. Die automati
sche Frequenzregelschaltung 31 regelt die von dem
Frequenz-Synthesizer 33 erzeugte Referenzfrequenz.
Um das Prinzip der vorliegenden Erfindung zu veran
schaulichen, sei angenommen, daß die von dem in
Fig. 1 gezeigten Empfänger empfangenen Signalüber
tragungen digitale Winkelmodulation aufweisen. Aus
Anschauungszwecken sei speziell angenommen, daß mit
Phasendifferenz-Umtastung gearbeitet wird, wenn
gleich die Lehre der vorliegenden Erfindung auf
sämtliche Arten digitaler Modulation anwendbar ist.
Da die Erdatmosphäre einen zur Übertragung von
Hochfrequenzsignalen keineswegs idealen Kanal dar
stellt, sind die Hochfrequenzsignale fcarr1 und
fcarr2 und mithin die Informationssignale s1(t) und
s2(t) zeitlich variierenden Phasenverschiebungen
ausgesetzt, die zu Phasenfehlern führen. Diese
Phasenfehler werden von der Datendetektor- und
Phasenfehlerabschätzer-Einheit 23 abgeschätzt und
in Form von Signalen Pherr1 und Pherr2 ausgegeben.
Außerdem sind Hochfrequenzsignale einem Schwund
oder der sogenannten Fading ausgesetzt, wie es
eingangs erläutert wurde. Da eines der Infor
mationssignale s1(t) und s2(t) zu einer gegebenen
Zeit oft deutlicher empfangen wird als das andere
Informationssignal, wird unter Verwendung von Ver
stärkern 25 und 27 und eines Summierers 29 eine
gewichtete Kombination der entsprechenden Phasen
fehlersignale Pherr1 und Pherr2 gebildet, um eine
gewichtete Summe Pherr·tot der jeweiligen Phasen
fehlersignale für die Eingabe in die automatische
Frequenzregelschaltung 31 zu bilden. Geeignete
Gewichte für jedes der Phasenfehlersignale werden
von einem Prozessor 21 berechnet und in die ent
sprechenden Verstärker 25 und 27 eingegeben, um
dort die Verstärkungen K1 und K2 der jeweiligen
Verstärker einzustellen.
Eine Signalmeßeinheit 19 führt eine Signalmessung
bezüglich der Informationssignale s1(t) und s2(t)
durch und liefert Meßergebnisse an den Prozessor
21, damit dieser sie bei der Bestimmung der den
jeweiligen Phasenfehlersignalen beizumessenden
Gewichte verwendet. Die Signalmeßeinheit 19 kann
ebenfalls Bestandteil der Datendetektor- und
Phasenfehlerabschätzer-Einheit 29 sein. Es können
verschiedene Arten von Signalmessung verwendet
werden. Typische Arten umfasssen das Messen der
Signalamplitude, das Messen der Signalenergie
(proportional zum Quadrat der Signalamplitude) und
das Messen der Signalqualität in Form beispiels
weise eines Rauschabstands. Andere mögliche Messun
gen der Signalqualität sind ein Signal-Störungs-
Verhältnis und eine Bitfehlerrate, wobei letztere
auf demodulierten Daten beruht. Die Signalmeßein
heit 19 liefert im wesentlichen eine Quantifizie
rung darüber, wie gut jedes der Informationssignale
s1(t) und s2(t) empfangen wird. Wie gut das Infor
mationssignal empfangen wird, legt fest, wie großes
Gewicht dieses Signal für den Zweck der automati
schen Frequenzregelung erhält. Wenn z. B. eines der
empfangenen Informationssignale durch Schwund im
Vergleich zu dem anderen Signal sehr schwach ist,
dominiert das starke Informationssignal die Rege
lung der automatischen Frequenzregelschaltung.
Die Datendetektor- und Phasenfehlerabschätzer-Ein
heit 23 nach Fig. 1 ist in Fig. 2 im einzelnen
dargestellt. T repräsentiert eine Symbolzeit inner
halb des Informationsflusses und wird als Abtastin
tervall hergenommen. Als erstes werden die Infor
mationssignale s1(t) und s2(t), die sowohl Amplitu
den- als auch Phaseninformation enthalten, Phasen
detektoren 35 und 37 zugeführt, um Signale Φ1(t)
und Φ2(t) zu erzeugen, die lediglich die Phasenin
formation bezüglich der Phase des Signals mit der
Referenzfrequenz fref enthalten. In jeweiligen
Abtasteinheiten 39 und 41 werden zu Abtastzeiten
t=n·T mit n=1, 2 . . . die Phasensignale Φ1(t) und
Φ2(t) abgetastet, um abgetastete Datenphasensignale
Φ1(n·T) und Φ2(n·T) zu bilden. Zuvor abgetastete
Datenphasensignale Φ1((n-1)·T) und Φ2((n-1)·T)
werden um eine Abtastzeitspanne T von Verzögerungs
elementen 43 und 45 verzögert und anschließend von
dem derzeit abgetasteten Datenphasensignal Φ1(n·T)
und Φ2(n·T) subtrahiert. Bei der Phasendifferenz
umtastung repräsentieren die sich ergebenden Pha
sendifferenzen ΔΦ1(n·T) und ΔΦ2(n·T) die codierte
Information, und diese Signale werden einem Ent
scheidungselement 51 zugeführt. Insbesondere ist
ein Datenwert DATAn=0 bei der Phasendifferenzum
tastung, wenn -90° < ΔΦ < +90°; anderenfalls ist
bei +90° < ΔΦ < +270° der Datenwert DATAn=1.
Das Entscheidungselement 51 verwendet die zwei
verschiedenen Phasendifferenzsignale, um einen
zuverlässigeren Daten-Ausgangswert zu erzeugen, als
er bei Verwendung lediglich eines einzigen Phasen
differenzeingangs erhalten würde. Eine gewichtete
Kombination der verschiedenen Phasendifferenzsigna
le läßt sich in ähnlicher Weise erhalten wie die
gewichtete Kombination der individuellen Phasenfeh
lersignale in Fig. 1, oder man kann "das beste"
Phasendifferenzsignal entsprechend den von der
Signalmeßeinheit 19 vorgenommenen Messungen auswäh
len, um auf der Grundlage eines solchen Signals
eine Entscheidung zu treffen. Wird eine ungeradzah
lige Anzahl von Antennen verwendet, so daß eine
ungeradzahlige Anzahl von Phasendifferenzsignalen
erzeugt wird, so kann das Entscheidungselement 51
eine Mehrheitsentscheidung bilden. Jede der vor
stehend genannten Alternativen weist ihre speziel
len Vorzüge auf. Andere Verfahren zur Bildung einer
Entscheidung können ebenfalls geeignet sein. Die
angegebenen Varianten stellen daher lediglich Bei
spiele dar.
Die sich ergebende Datenentscheidung wird in einem
Phasencodierer 53 codiert, um ein Signal zu erzeu
gen, welches die ursprüngliche Phaseninformation
Phinfo sein sollte. Diese Phaseninformation wird
von den jeweiligen Phasendifferenzsignalen in Sum
mierern 55 und 57 subtrahiert, um die jeweiligen
Phasenfehlersignale zu erzeugen. Nach Maßgabe der
Phasendifferenzumtastung ergibt sich bei DATAn=0
dann phinfo=0° und Pherr= ΔΦ; anderenfalls bei
DATAn=1 ergibt sich dann Phinfo=180° und
Pherr= ΔΦ -180°.
Die automatische Frequenzregelschaltung 31 nach
Fig. 1 muß nicht einen speziellen Aufbau aufweisen,
sondern es kann sich um irgendeinen in modernen
Hochfrequenzempfängern üblicherweise verwendeten
Schaltungtyp handeln. Wie im Fall jeder automati
schen Frequenzregelschaltung ist die Leistungs
fähigkeit der Schaltung nicht besser als die Zuver
lässigkeit des die automatische Frequenzregel
schleife steuernden Signals. Durch Betreiben der
automatischen Frequenzregelschleife mit Hilfe einer
gewichteten Kombination von Fehlersignalen, die aus
unterschiedlichen Eingangssignalen eines Diversity-
Empfängers abgeleitet sind, und durch Berechnen
geeigneter Gewichte abhängig davon, wie gut die
verschiedenen Signale empfangen werden, wird ein
zuverlässigeres Signal zum Betreiben der automati
schen Frequenzregelschleife gebildet. Besonders bei
Fading, wenn eine automatische Frequenzregelung am
meisten erwünscht ist, läßt sich die Leistungs
fähigkeit der automatischen Frequenzregelung ver
bessern.
Claims (13)
1. Automatisches Frequenzregelverfahren in einem
Hochfrequenzempfänger mit Antennen-Diversity und
mehreren Antennen sowie einem Empfangsoszillator,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Abschätzen von Phasenfehlern in einzelnen Signalen, die von den jeweiligen Antennen empfangen werden;
Bilden einer gewichteten Summe der Phasenfeh ler; und
Regeln der Frequenz des von dem Empfangsoszil lator erzeugten Signals auf der Grundlage der ge wichteten Summe.
Abschätzen von Phasenfehlern in einzelnen Signalen, die von den jeweiligen Antennen empfangen werden;
Bilden einer gewichteten Summe der Phasenfeh ler; und
Regeln der Frequenz des von dem Empfangsoszil lator erzeugten Signals auf der Grundlage der ge wichteten Summe.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Bilden
einer gewichteten Summe beinhaltet: Messen der
Zuverlässigkeit jedes der von den Antennen empfan
genen Signalen und Zumessen eines größeren Gewichts
demjenigen der Signale, welches die größere Zuver
lässigkeit aufweist, und Zumessen eines geringeren
Gewichts demjenigen der Signale, welches geringere
Zuverlässigkeit aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Signal
stärke zum Messen der Zuverlässigkeit verwendet
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Signal
energie als Messung der Zuverlässigkeit verwendet
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Signal
qualität als Messung der Zuverlässigkeit verwendet
wird.
6. Automatische Frequenzregelvorrichtung für
einen Hochfrequenzempfänger mit Antennen-Diversity
und mehreren Antennen sowie einen Empfangsos
zillator, umfassend:
eine Einrichtung zum Abschätzen von Phasen fehlern in den jeweiligen von den einzelnen Atennen empfangenen Signalen;
eine Einrichtung (21, 25, 27, 29) zum Bilden einer gewichteten Summe der Phasenfehler; und
eine Einrichtung (31) zum Regeln der Frequenz des von dem Empfangoszillator erzeugten Signals auf der Grundlage der gewichteten Summe.
eine Einrichtung zum Abschätzen von Phasen fehlern in den jeweiligen von den einzelnen Atennen empfangenen Signalen;
eine Einrichtung (21, 25, 27, 29) zum Bilden einer gewichteten Summe der Phasenfehler; und
eine Einrichtung (31) zum Regeln der Frequenz des von dem Empfangoszillator erzeugten Signals auf der Grundlage der gewichteten Summe.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der die
Einrichtung zum Bilden einer gewichteten Summe
aufweist:
eine Einrichtung zum Erhalten einer Messung der Zuverlässigkeit jedes der von den Antennen empfangenen Signale und einer Einrichtung (21, 25, 27) zum Zumessen eines größeren Gewichts zu den Signalen, die eine größere Zuverlässigkeit aufwei sen, und zum Zumessen eines geringeren Gewichts zu denjenigen Signalen, die eine geringere Zuver lässigkeit besitzen.
eine Einrichtung zum Erhalten einer Messung der Zuverlässigkeit jedes der von den Antennen empfangenen Signale und einer Einrichtung (21, 25, 27) zum Zumessen eines größeren Gewichts zu den Signalen, die eine größere Zuverlässigkeit aufwei sen, und zum Zumessen eines geringeren Gewichts zu denjenigen Signalen, die eine geringere Zuver lässigkeit besitzen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der die
Einrichtung zum Erhalten einer Messung der Zuver
lässigkeit jedes der Signale eine Signalstärke als
Zuverlässigkeitsmesung verwendet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der die
Einrichtung zum Erhalten einer Messung der Zuver
lässigkeit jedes der Signale die Signalenergie als
Zuverlässigkeitsmessung verwendet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der Ein
richtung zum Bilden einer Messung der Zuverlässig
keit jedes der Signale die Signalqualität als eine
Zuverlässigkeitsmessung verwendet.
11. Verfahren zur automatischen Frequenzregelung
in einem Hochfrequenzempfänger mit Antennen-
Diversity und mehreren Antennen sowie einem
Empfangsoszillator, gekennzeichnet durch folgende
Schritte:
Abschätzen einer Fehlergröße bezüglich der von jeder der Antennen empfangenen Signale;
Erhalten einer Messung der Zuverlässigkeit jedes der von den Antennen empfangenen Signale;
Bilden einer gewichteten Summe der Fehler größen durch Zumessen eines größeren Gewichts zu einer Fehlergröße eines der Signale mit größerer Zuverlässigkeit und durch Zumessen eines geringeren Gewichts zu einer Fehlergröße eines der Signale mit geringerer Zuverlässigkeit; und
Regeln einer Frequenz des von dem Empfangsos zillators erzeugten Signals auf der Grundlage der Gewichtssumme.
Abschätzen einer Fehlergröße bezüglich der von jeder der Antennen empfangenen Signale;
Erhalten einer Messung der Zuverlässigkeit jedes der von den Antennen empfangenen Signale;
Bilden einer gewichteten Summe der Fehler größen durch Zumessen eines größeren Gewichts zu einer Fehlergröße eines der Signale mit größerer Zuverlässigkeit und durch Zumessen eines geringeren Gewichts zu einer Fehlergröße eines der Signale mit geringerer Zuverlässigkeit; und
Regeln einer Frequenz des von dem Empfangsos zillators erzeugten Signals auf der Grundlage der Gewichtssumme.
12. Hochfrequenzempfänger unter Verwendung
automatischer Frequenzregelung und Antennen-
Diversity sowie mehrerer Antennen und eines
Empfangsoszillators, gekennzeichnet durch:
eine Einrichtung zum Abschätzen einer Fehler größe bezüglich eines von jeder der Antennen empfangenen Signals;
eine Einrichtung zum Erhalten einer Messung der Zuverlässigkeit jedes der von den Antennen empfangenen Signale;
eine Einrichtung zum Bilden einer gewichteten Summe der Signalgrößen durch Zumessen eines größe ren Gewichts zu einer Fehlergröße eines der Signa le, welches eine größere Zuverlässigkeit besitzt, und durch Zumessen eines geringeren Gewichts zu einer Fehlergröße eines der Signale mit geringerer Zuverlässigkeit; und
eine Einrichtung vom Regeln einer Frequenz des von dem Empfangsoszillator erzeugten Signals auf der Grundlage der gewichteten Summe.
eine Einrichtung zum Abschätzen einer Fehler größe bezüglich eines von jeder der Antennen empfangenen Signals;
eine Einrichtung zum Erhalten einer Messung der Zuverlässigkeit jedes der von den Antennen empfangenen Signale;
eine Einrichtung zum Bilden einer gewichteten Summe der Signalgrößen durch Zumessen eines größe ren Gewichts zu einer Fehlergröße eines der Signa le, welches eine größere Zuverlässigkeit besitzt, und durch Zumessen eines geringeren Gewichts zu einer Fehlergröße eines der Signale mit geringerer Zuverlässigkeit; und
eine Einrichtung vom Regeln einer Frequenz des von dem Empfangsoszillator erzeugten Signals auf der Grundlage der gewichteten Summe.
13. Verfahren zur automatischen Frequenzregelung
in einem Hochfrequenzempfänger mit Antennen-
Diversity und mehreren Antennen sowie einem
Empfangsoszillator, umfassend folgende Schritte:
Ableiten individueller Fehlersignale aus jedem der von den einzelnen Antennen empfangenen Sig nale;
Kombinieren der Fehlersignale derart, daß ein kombiniertes Fehlersignal erhalten wird, welches eine größere Zuverlässigkeit besitzt als irgend eines der individuellen Fehlersignale allein; und
Regeln einer automatischen Frequenzregelschal tung unter Verwendung des kombinierten Fehler signals.
Ableiten individueller Fehlersignale aus jedem der von den einzelnen Antennen empfangenen Sig nale;
Kombinieren der Fehlersignale derart, daß ein kombiniertes Fehlersignal erhalten wird, welches eine größere Zuverlässigkeit besitzt als irgend eines der individuellen Fehlersignale allein; und
Regeln einer automatischen Frequenzregelschal tung unter Verwendung des kombinierten Fehler signals.
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