DE423190C - Nachstelleinrichtung an selbsttaetig zum Werkstueck hin und von ihm weg bewegten Werkzeugschlitten - Google Patents

Nachstelleinrichtung an selbsttaetig zum Werkstueck hin und von ihm weg bewegten Werkzeugschlitten

Info

Publication number
DE423190C
DE423190C DEH97931D DEH0097931D DE423190C DE 423190 C DE423190 C DE 423190C DE H97931 D DEH97931 D DE H97931D DE H0097931 D DEH0097931 D DE H0097931D DE 423190 C DE423190 C DE 423190C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
tool slide
spring
workpiece
tool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH97931D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
XAVER HERBST
Original Assignee
XAVER HERBST
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by XAVER HERBST filed Critical XAVER HERBST
Priority to DEH97931D priority Critical patent/DE423190C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE423190C publication Critical patent/DE423190C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/008Cushioning the abutting movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Bewegungs- und Nachstelleinrichtung für selbsttätig zum Werkstück hin und von ihm weg bewegte, in der Bewegungsrichtung verstellbare Werkzeugschlitten, bei denen die Rückbewegung durch eine während des Vorwärtsganges gespannte Feder veranlaßt wird. Hier-.bei ist es nötig, zu verhüten, daß der Rollenhebel, mit dem die übliche Kurvenscheibe den
ίο Werkzeugschlitten vorschiebt, gegen Ende der Rückbewegung hart auf die Kurvenscheibe aufschlägt. Zu diesem Zweck hat man schon die obenerwähnte Rückzugfeder als Pufferfeder ausgenützt.
Nun soll es aber auch bei der Bearbeitung kürzerer oder längerer Werkstücke möglich sein, den Werkzeugschlitten in der Richtung auf das Werkstück zu oder von ihm weg zu verstellen. Jede solche Verstellung bedingt
ao aber eine entsprechende Verstellung der Puffereinrichtung, die bei den bisher bekannt gewordenen Maschinen der oben beschriebenen Art in der Regel nur nach häufigeren Versuchen richtig durch Stellschrauben o. dgl. zu
as treffen ist.
Hier setzt die Erfindung ein. Sie zeigt einen Weg, um diese Nachstellung der Puffereinrichtung entsprechend der Verstellung des Werkzeugschlittens mühelos und ohne besonderen Zeitaufwand in stets richtiger Weise zu bewirken.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung in einem senkrechten Schnitt durch die Achse der Vor-Schubbewegung des Werkzeugschlittens.
Der beispielsweise mit einer Bohrung zur Aufnahme des Werkzeuges versehene Werkzeugschlitten α wird mit Hilfe des Zahnstangenkörpers b in an sich bekannter Weise mittels der Kurvenscheibe c, des Rollenhebeis d, des Zahnsegments e und der Zahnstange f aus der in der Zeichnung dargestellten Ruhestellung nach links vorgeschoben und bewegt sich, sobald es die Kurvenscheibe c erlaubt, unter der Wirkung der Schraubenfeder g in die Anfangsstellung zurück.
Die Feder g· stützt sich mit ihrem einen Ende gegen die am Federbolzen i befestigte Scheibe h. An seinem anderen Ende stützt sich der Bolzen mit seinem Kopfe k gegen eine ihn lose umgebende Anschlag- und Führungshülse to, die mit einer Klemmschraube η ο. dgl. in dem Auge 0 des Maschinengestelles oder eines daran angebrachten Bockes befestigt ist.
Bei der gezeichneten Ruhestellung legt sich gegen die Hülse m eine ebenfalls den Bolzen i lose umgebende Federhülse ρ, gegen die sich das andere Ende der Schraubenfeder g stützt.
Durch einen kurzen Längsschlitz q der Federhülse p greift ein am Schlitten α befestigter Anschlagstift r hindurch in eine Ausnehmung ν des Federbolzens i. Bei der gezeichneten hinteren Ruhestellung des Werkzeugschlittens liegt der Anschlagstift r an der rechten Begrenzungsfläche der Ausnehmung ν und an der linken Begrenzung des Schlitzes q der Federhülse ρ an. In dieser Stellung ist der Abstand zwischen der rechten Begrenzungsfläche der Ausnehmung υ und der linken Begrenzung des Schlitzes q gleich dem Durchmesser des Anschlagstiftes r, d. h. in dieser
42319α
Stellung findet eine Federwirkung auf dem Werkzeugschlitten nicht statt. Wird von der Kurvenscheibe c aus der Werkzeugschlitten a nach links vorgeschoben, so nimmt der Stift r die Hülse ρ nach links mit, wobei die Feder g gespannt wird. Läßt die Kurvenscheibe c den Kurvenhebel d wieder herabfallen, so schiebt die Feder g mittels der Hülse p und des Stiftes r den Schlitten α nach rechts zurück. ίο Am Ende der Rückbewegung schlägt der Stift r gegen die rechte Begrenzungsfläche der Ausnehmung ν des Bolzens i und wird dadurch federnd abgefangen, denn der Schlitz q erlaubt eine ausreichende Zusammendrückung der Feder g mittels des Bolzens / und der Scheibe h. Dieses federnde Abfangen verhütet unzulässigen Schlag des Rollenhebels d auf die Kurvenscheibe c.
Um nun je nach der Länge des Werk-Stückes, wenn nötig, den Werkzeugschlitten a in seiner Bewegungsrichtung nach links oder rechts verstellen zu können, ist er nicht unmittelbar mit dem Zahnstangenkörpef b verbunden, sondern mittels einer Stellschraube t, die in ein Muttergewinde des Ansatzes s des Sehlittens α eingreift und an ihrem Kopf u zwecks Verstellung gedreht werden kann.
Wird nun durch die Stellschraube t die Zahnstange/ beispielsweise nach links verschoben, so tritt dadurch eine Verschiebung des Werkzeugschlittens nicht ein, da dieser durch den Anschlagstift r oder dessen Anlage an die entsprechende Anschlagfläche des . Federbolzens i oder der Federhülse p in seiner Ruhestellung gehalten wird. Es erfolgt lediglich eine Drehung des Zahnsegmentes e entsprechend der Linksbewegung der Zahnstange b und damit ein Anheben des Rollenhebels d. Dadurch wird aber der für eine ordnungsgemäße Stoßdämpfung erforderliche Abstand 3 entsprechend vergrößert oder der wirksame Arbeitshub der Kurvenscheibe c verringert, so daß der durch die Kurvenhöhe gegebene Arbeitsweg des Werkzeugschlittens nicht in seiner vorgeschriebenen Länge erfolgen würde.
Umgekehrt wird bei einer Verstellung der Zahnstange/ nach rechts durch eine dann eintretende Abwärtsbewegung des Rollenhebeis d der für die ordnungsgemäße Stoßdämpfung erforderliche Abstand ζ verringert oder auch gleich Null werden, so daß dann beim Rückgang des Werkzeugschlittens der Rollenhebel d auf die Kurvenscheibe c hart aufschlagen und die gewünschte Stoßdämpfung nicht eintreten würde.
Damit nun nach einer solchen Verstellung die Stoßfangeinrichtung oder Puffereinrichtung wieder richtig arbeitet, ist es nur nötig, die Klemmvorrichtung η vorübergehend zu 60 lösen und eine entsprechende Verschiebung des Werkzeugschlittens vorzunehmen, bis die in der Zeichnung dargestellte Lage erreicht ist, d. h. bis1 die auf den Kurvenrollenzapfen w lediglich zwecks Einstellung aufgesteckte, mit 65 Griff versehene Abstandscheibe χ am Bund der Kurvenscheibenwelle y anliegt und damit den für die einwandfreie Pufferwirkung erforderlichen Abstand s zwischen der Kurvenrolle und dem Grund der Kurvenscheibe ge- 70 währleistet, worauf die Hülse m festgeklemmt wird und nun sämtliche Teile der Puffereinrichtung ohne weiteres ihre richtige Lage erhalten haben.

Claims (3)

  1. 75 Patent-Ansprüche:
    i. Nachstelleinrichtung an selbsttätig zum Werkstück hin und von ihm weg bewegten, in der Bewegungseinrichtung verstellbaren Werkzeugschlitten, bei denen eine und dieselbe Feder sowohl zur Zurückbewegung des Sehlittens als auch zum Abfangen des Stoßes am Ende der Rückbewegung benutzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoßdämpfungsorgan (S> i> P) längsverschieblich angeordnet ist und bei einer Verstellung des Werkzeugschlittens nach Lösung einer Klemmbefestigung (m, n) vom Werkzeugschlitten mitgenommen wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag eine den Federbolzen (i) lose umgebende festklemmbare Hülse im) und als deren vom Schlitten zeitweise mitgenommener Gegenattschlag eine den Federbolzen ebenfalls lose umgebende und im Schlitten achsial verschiebbare Hülse (p) verwendet ist mit einem dem Stoßdämpfungsweg entsprechenden Längsschlitz (q), durch den der mit der Anschlagschulter des Federbolzens zusammenwirkende Anschlagstift (r) hindurchgreift.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die richtige Einstellung des erforderlichen Stoßdämpfungsabstandes (2) zwischen Kurvenrolle und dem Grund der Kurvenscheibe eine auf dem Kurvenrollenzapfen (w) aufsteckbare Abstandsscheibe (x) benutzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH97931D 1924-07-22 1924-07-22 Nachstelleinrichtung an selbsttaetig zum Werkstueck hin und von ihm weg bewegten Werkzeugschlitten Expired DE423190C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH97931D DE423190C (de) 1924-07-22 1924-07-22 Nachstelleinrichtung an selbsttaetig zum Werkstueck hin und von ihm weg bewegten Werkzeugschlitten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH97931D DE423190C (de) 1924-07-22 1924-07-22 Nachstelleinrichtung an selbsttaetig zum Werkstueck hin und von ihm weg bewegten Werkzeugschlitten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE423190C true DE423190C (de) 1925-12-21

Family

ID=7167941

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH97931D Expired DE423190C (de) 1924-07-22 1924-07-22 Nachstelleinrichtung an selbsttaetig zum Werkstueck hin und von ihm weg bewegten Werkzeugschlitten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE423190C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE423190C (de) Nachstelleinrichtung an selbsttaetig zum Werkstueck hin und von ihm weg bewegten Werkzeugschlitten
DE826535C (de) Stahlhalter fuer Drehbaenke u. dgl.
DE1020524B (de) Geradführungsanordnung
DE586039C (de) Stossmaschine mit Messerabhebevorrichtung, bei welcher die Messerplatte am Stoessel drehbar gelagert ist
DE1949766C3 (de) Korrektureinrichtung zum selbsttätigen Stellungskorrigieren eines Revolvers einer Revolverdrehmaschine
AT143839B (de) Zweiteiliger Werkzeughalter, insbesondere für Gewindeschneidstähle.
DE962395C (de) Schablonensupport, insbesondere fuer Radsatzdrehbaenke
DE234202C (de)
DE541962C (de) Selbsttaetige Drehbank, insbesondere zum Bearbeiten von Unterlegscheiben
DE590390C (de) Bohrvorrichtung
DE730651C (de) Spannvorrichtung fuer eine stangenverarbeitende, selbsttaetige Drehbank
DE862717C (de) Vollautomatische Rundschleifmaschine mit Zusatz-Mess- und Steuereinrichtung und selbsttaetiger Werkstueckzufuehrung
DE563096C (de) Zufuehrungsvorrichtung fuer Maschinen zur Bearbeitung von Kopfbolzen mit schwingendem Zangengreifer
DE433228C (de) Schwingendes Werkstueckzufuehrungsmagazin fuer selbsttaetige Drehbaenke
DE761994C (de) Querbeistellvorrichtung fuer den Werkzeugtraeger von Werkzeugmaschinen, insbesondereSchleifmaschinen
DE553579C (de) Anschlag zur Begrenzung der Quervorschubbewegung von schwingenden und auch laengsbeweglichen Werkzeugtraegern an selbsttaetigen Drehbaenken
DE428485C (de) Ausgleichvorrichtung fuer zwanglaeufig bewegte leichte Buerstenholztragrahmen
DE181396C (de)
DE741339C (de) Drehbank, deren Plandrehwerkzeug von einem schwenkbaren Stahlhalter getragen und durch dessen Schwenkung vor dem Rueckzug vom Werkstueck selbsttaetig abgehoben und vor dem Vorschub wieder angestellt wird
DE747608C (de) Vorrichtung zum Schneiden hoechstwertiger Gewinde mittels eines Straehlers auf einfachen Drehbaenken
DE813473C (de) Werkzeughalter fuer Drehbaenke, insbesondere zum Schneiden und Fraesen von Gewinde
DE146864C (de)
DE562951C (de) Vorrichtung an Werkzeugmaschinen zum Bearbeiten von Muttern und aehnlichen Teilen
DE750859C (de) Vorrichtung zur Begrenzung des Weges eines Werkzeugschlittens durch feste Anschlaege
DE191124C (de)