DE4231330A1 - Bahnzuschneidvorrichtung - Google Patents

Bahnzuschneidvorrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bahnzuschneidvorrichtung und ganz allgemein auf eine Vorrichtung zum Ab- bzw. Zuschneiden eines bahnförmigen Materials, beispielsweise eines Gewebes, unter Ein­ satz einer wirksam angeschlossenen Leitungsanordnung.
Normalerweise wird ein Zuschneidautomat zum Zuschneiden eines weichen bahnförmigen Materials, beispielsweise eines Gewebes, in eine vorgegebene Form eingesetzt. Üblicherweise sind dabei auf der ebenen Fläche jeder herkömmlichen Bahnenzuschneidvorrichtung ein Bahnzu­ führtisch, ein Zuschneidetisch und ein Bahnabnahmetisch hintereinan­ der angeordnet. Im typischen Fall weist eine solche herkömmliche Bahnzuschneidmaschine einen Luftabsorber und eine Filtereinheit auf, die jeweils über eine Reihe von Leitungen mit dem Bahnzuführtisch, dem Bahnzuschneidetisch und dem Bahnabnahmetisch verbunden sind. Gewöhnlich ist jede herkömmliche Bahnzuschneidvorrichtung mit einem Umlaufförderer und einem Luftansaugreiniger ausgerüstet, um so ein Verstopfen bzw. Zusetzen des Umlaufförderers zu verhindern.
Soll nun ein Gewebe in leicht schwebendem Zustand gefördert werden, so wird bei diesen herkömmlichen Zuführtischen und Abnah­ metischen Luft von außen über eine Reihe von durchgehenden Lö­ chern auf der Oberfläche dieser Tische geblasen. Außerdem wird das Gewebe gegen die Oberfläche dieser Tische, die für die Zuschneidvor­ richtung vorgesehen sind, angesaugt, um es festzuhalten. Dabei ent­ fernt der Luftansaugreiniger durch Absorption den Faserstaub vom Umlaufförderer.
Sowohl für den Bahnzuführtisch als auch für den Bahnabnahme­ tisch ist ein Luftverdichter vorgesehen. Andererseits sind sowohl die Schneideinheit als auch der Reiniger jeweils mit einem Luftabsorber und einem Filter ausgerüstet.
Zur Lösung der vorstehend genannten technischen Probleme wurde im typischen Fall vorgeschlagen, ganz allgemein einen Teil der Luftansaugeinheit und der Filtereinheit zu nutzen, um so die Anord­ nung der Luftansaugeinheit und der Filtereinheit für jeden Reiniger einzusparen und auf diese Weise Platzprobleme und Kostenprobleme zu lösen.
In der veröffentlichten japanischen Patentschrift Nr. 62 50 280 aus dem Jahre 1987 wird beispielsweise ein derartiger Aufbau be­ schrieben, bei dem eine für eine Schneideinheit vorgesehene Luftan­ saugeinheit gleichzeitig auch für eine Reinigereinheit vorgesehen ist, mit Ausnahme einer Druckluftversorgung, die separat für einen Zu­ führtisch vorgesehen ist. Dennoch wird in dieser Vorveröffentlichuung nicht speziell der technische Gedanke angesprochen, gleichzeitig die Luftansaugeinheit auch als Druckluftquelle zu nutzen.
Da bei keiner der herkömmlichen Bahnzuschneidvorrichtungen, darunter auch derjenigen, die in der vorgenannten Vorveröffentli­ chung JP-62 50 280 aus 1987 angeregt wird, gleichzeitig Bauelemente gemeinsam über den vorgeschlagenen Umfang hinaus eingesetzt wer­ den können, wirken sich Platz- und Kostenprobleme nachteilig auf die Betriebsleistung dieser herkömmlichen Vorrichtungen aus.
Wenn man einen solchen Versuch unternähme, gleichzeitig die Luftansaugeinheit auch als Druckluftquelle zu nutzen, wäre es zur Verbesserung der Betriebsleistung nicht nur notwendig, die Luftströ­ mungsrichtung umzukehren, sondern es träte auch ein übermäßig starker Durchsatz auf, wenn die für die Schneideinheit vorgesehene Durchflußmenge an Ansaugluft in die für den Zuführtisch vorgesehene Schneideinheit eingeleitet würde.
Legte man andererseits jedes Gebläse auf gleichbleibende Kapa­ zität aus, so verstärkt sich die Ansaugkraft unter Umständen ent­ sprechend den Bedingungen zur Vornahme der Zuschneidarbeit. Zum Einstellen des Drucks wurde als typisches Beispiel in der JP-OS 60-5 52 299 aus dem Jahre 1985 die Anordnung von Ventilen beschrieben. Dennoch ist es mit dieser Technik nicht möglich, die Leistungsfähig­ keit vom Energiestandpunkt aus beizubehalten.
Als sinnvolle Lösung dieser den herkömmlichen Schneidvorrich­ tungen innewohnenden technischen Probleme schlägt die Erfindung hiermit nun eine neue Zuschneidvorrichtung vor, bei welcher gleich­ zeitig eine Luftansaugeinheit für die Schneideinheit unter Mitnutzung gemeinsam mit der Reinigungseinheit genutzt wird, wobei erfindungs­ gemäß die Luftansaugeinheit auch als Druckluftquelle für den Bahnzu­ führtisch genutzt wird, was zuverlässig durch eine besondere Lei­ tungsanordnung und eine neue Regelungseinrichtung realisiert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Bahnzuschneid­ vorrichtung gelöst, welche folgendes aufweist:
  • einen luftdurchlässigen Tisch zum Zuführen eines bahnförmigen Materials, wobei von der Oberseite des Tisches aus Luft ausgeblasen wird, auf welche ein zuzuschneidendes förderbares bahnförmiges Ma­ terial auflegbar ist;
  • eine mit einem luftdurchlässigen Tisch ausgerüstete Schneidein­ heit, wobei das zuzuschneidende bahnförmige Material auf den Tisch auflegbar ist;
  • eine Reinigungseinheit, die das durch den Betrieb der Schneid­ einheit anfallende staubhaltige Material ansaugt;
  • eine Vielzahl von Gebläsen, die jeweils die über einen Ansaugka­ nal angesaugte Luft aus einem Abluftkanal austragen;
  • eine Umschalteinrichtung zum Wechseln der Luftansaugrichtung, welche zur Verbindung des Ansaugkanals mit der Schneideinheit bzw. der Reinigungseinheit umschaltbar ist;
  • eine Abluftaustragsleitung, welche die Abluft vom Abluftkanal dem luftdurchlässigen Tisch zuführt, und
  • eine Regeleinheit zur entsprechenden Regelung der Luftansaug­ menge und der Abluftmenge aufgrund der Regelung der Drehzahl je­ des der Gebläse.
Damit wird bei der erfindungsgemäßen neuen Bahnzuschneidvor­ richtung zunächst mittels eines Gebläsedrehsinn-Umschalters ein Ge­ bläse im Uhrzeigersinn in Drehung versetzt, um Luft von der Schneideinheit bzw. der Reinigungseinheit anzusaugen. Die angesaugte Luft wird dann durch eine Filtereinheit geführt, die in Längsrichtung in der Mitte der zwischen dem Ansaugkanal des Gebläses und der Schneideinheit bzw. der Reinigungseinheit angeordneten Ansaugleitun­ gen angeordnet ist, so daß die Filtereinheit gleichzeitig den in der angesaugten Luft mitgeführten faserhaltigen Staub vollständig einfan­ gen kann.
Wird durch den Gebläsedrehsinn-Umschalter die Umlaufrichtung des Gebläses umgekehrt, so wird die aus dem Ansaugkanal des Geblä­ ses ausgeblasene Luft in umgekehrter Richtung durch die Filtereinheit geführt, ehe der in der Filtereinheit festgehaltene faserhaltige Staub zusammen mit der Ablauf aus der Vorrichtung ausgetragen wird.
Somit wird in vollkommener Weise verhindert, daß sich die Fil­ tereinheit mit faserhaltigem Staub zusetzt, so daß die Filterfunktion mit zufriedenstellender Filterleistung konstant und reibungslos ablau­ fen kann.
Da die Schneideinheit und der Reiniger gemeinsam das gleiche Gebläse zur Luftansaugung nutzen, ist der Filterkasten mit einer Um­ schaltvorrichtung ausgestattet, damit die aus dem Gebläse ausgeblase­ ne Luft gleichzeitig über eine Leitung für die Druckluftversorgung eines luftdurchlässigen Tisches zur Verfügung steht. Zusammengefaßt wird eine Gebläseeinheit zum Ansaugen für die Schneideinheit und den Reiniger und gleichzeitig auch zur Erzeugung der Druckluftversor­ gung für den luftdurchlässigen Tisch eingesetzt. Des weiteren ist er­ findungsgemäß eine Regeleinrichtung vorgesehen, welche die Drehzahl jedes Gebläses entsprechend regelt, um eine korrekte Ansaug- oder Abluft zu erzielen.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachstehen­ den Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines Ausführungsbei­ spiels der erfindungsgemäßen Bahnzuschneidvorrichtung;
Fig. 2 ein Übersichtsschema der Leitungsanordnung zwischen den Hauptelementen der erfindungsgemäßen Bahnzuschneidvor­ richtung;
Fig. 3 eine Darstellung zur Erläuterung des Aufbaus eines Filter­ kastens für die erfindungsgemäße Bahnzuschneidvorrich­ tung;
Fig. 4 eine Darstellung zur Erläuterung des Luftströmungsweges beim Reinigen einer für die erfindungsgemäße Bahnzu­ schneidvorrichtung vorgesehenen Filtereinheit;
Fig. 5 eine Darstellung zur Erläuterung des Luftströmungswegs beim Zuführen eines Gewebes zur erfindungsgemäßen Bahn­ zuschneidvorrichtung;
Fig. 6 eine Darstellung zur Erläuterung des Luftströmungswegs beim Abschneiden eines Gewebes mittels der Schneideinheit der erfindungsgemäßen Bahnzuschneidvorrichtung;
Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung des Luftströmungswegs beim Abschneiden eines Gewebes mittels der Schneideinheit der erfindungsgemäßen Bahnzuschneidvorrichtung;
Fig. 8 eine Darstellung zur Erläuterung des Luftströmungswegs bei Entnahme eines Gewebezuschnitts aus der erfindungs­ gemäßen Bahnzuschneidvorrichtung, und
Fig. 9 ein vereinfachtes Schaltschema der für die erfindungsge­ mäße Bahnzuschneidvorrichtung vorgesehenen Gebläsean­ steuerschaltung.
Aus der beiliegenden Zeichnung und der nachfolgenden Be­ schreibung ergeben sich nun weitere Einzelheiten der erfindungsge­ mäßen Bahnzuschneidvorrichtung.
Die perspektivische Gesamtansicht aus Fig. 1 zeigt die erfin­ dungsgemäße Bahnzuschneidvorrichtung 1 insgesamt, während sich aus Fig. 2 ein Übersichtsschema der Leitungsanordnung zwischen den we­ sentlichen Elementen der erfindungsgemäßen Bahnzuschneidvorrich­ tung ergeben. In Fig. 1 und 2 gibt das Bezugszeichen 1 die Bahnzu­ schneidvorrichtung selbst an. Mit dem Bezugszeichen 2 ist eine Schneideinheit angegeben, 3 bezeichnet einen Bahnzuführtisch, 4 einen Bahnabnahmetisch, und die Bezugszeichen 51 bis 53 geben jeweils ei­ nen Filterkasten an.
Die Schneideinheit 2 ist mit einem Umlaufbandförderer 24 ausge­ rüstet und wird in drei Ansaugkammern 21 bis 23 unterteilt. Von die­ sen ist die erste 21 mit einem Lufteinlaß 511 des ersten Filterkastens 51 über eine Leitung verbunden. Andererseits ist ein Luftauslaß 512 des ersten Filterkastens 51 mit einem Ansaugkanal eines Gebläses 61 verbunden. Die zweite Ansaugkammer 22 ist mit einem Lufteinlaß 521 des zweiten Filterkastens 52 verbunden, wobei ein Lufteinlaß 522 des zweiten Filterkastens 52 über eine Leitung mit einem Ansaugkanal ei­ nes weiteren Gebläses 62 verbunden ist. Die dritte Ansaugkammer 23 ist über eine Leitung mit einem Lufteinlaß 531 des dritten Filterka­ stens verbunden. Dabei ist ein Luftauslaß 532 des dritten Filterka­ stens mit einem Ansaugkanal eines weiteren Gebläses 63 verbunden.
Anhand von Fig. 3 wird der Aufbau der Filterkästen 51 bis 53 erläutert. Dabei ist zu beachten, daß das Bezugszeichen "B" in Fig. 3 diese Filterkästen 51 bis 53 bezeichnet.
Jeder der Filterkästen B ist mit einem ersten Lufteinlaß B1 ver­ sehen, der an die Ansaugkammern 21 bis 23 angeschlossen ist, sowie mit einem zweiten Lufteinlaß B3, der mit einem Reiniger 7 verbunden ist, während ein Luftauslaß B2 an das Gebläse 62 angeschlossen ist, und ein Abluftkanal B4 offen nach außen führt.
Das Bezugszeichen D1 bezeichnet einen ersten Druckfühler, der den im ersten Lufteinlaß B1 des Filterkastens B herrschenden Druck erfaßt. Das Bezugszeichen D2 bezeichnet einen zweiten Druckfühler, der den im Luftauslaß B2 des Filterkastens B herrschenden Druck er­ faßt.
Mit dem Bezugszeichen V1 ist ein Rückschlagventil angegeben, das so aufgebaut ist, daß es die Bildung eines umgekehrten Luft­ stroms durch sein eigenes Öffnen und Schließen im Ansprechen auf die Luftströmung verhindern kann, mit anderen Worten im Ansprechen auf die Umlaufbewegung der Gebläse in normaler und in umgekehrter Richtung.
Das Bezugszeichen V2 gibt ein L-förmiges Ventil an, das um im wesentlichen 90° mittels eines Umschaltmotors M drehbar ist. Das L-förmige Ventil V2 läßt sich in zwei Betriebsstellungen schalten, und zwar in eine Stellung für den Reinigeransaugbetrieb, die mit durchge­ hendem Strich angegeben ist, sowie eine Stellung für den Schneider­ ansaugbetrieb, die gestrichelt eingezeichnet ist.
Mit dem Bezugszeichen V3 ist ein weiteres Rückschlagventil an­ gegeben, das so aufgebaut ist, daß es die Bildung eines umgekehrten Luftstroms durch sein eigenes Öffnen und Schließen im Ansprechen auf die Luftstörmung verhindern kann, mit anderen Worten im An­ sprechen auf die Umlaufbewegung der Gebläse in normaler und in um­ gekehrter Richtung.
Der Lufteinlaß B1 ist so mit einer Saugkammer B5 verbunden, daß diese mit jeder der Ansaugkammern 21 bis 23 verbunden werden kann.
Das Bezugszeichen 7 gibt eine Reinigereinheit an, die den Fa­ serstaub vom Umlaufbandförderer 24 ansaugt und beseitigt. Die Reini­ gereinheit 7 ist ihrerseits mit einem zweiten Lufteinlaß 533 des dritten Filterkastens 53 verbunden und außerdem mit dem ersten und dem zweiten Filterkasten 51 und 52.
Ein Abluftkanal des Gebläses 61 ist an eine Luftkammer des Ab­ nahmetisches 4 über einen Abluftkasten 41 angeschlossen, der als Ab­ luftschalteinheit fungiert. Der Abluftkasten 41 schaltet den Durchtritt der vom Gebläse 61 ausgetragenen Luft zu einem Abluftkanal 411 bzw. einem tischseitigen Verbindungskanal 412.
Das Bezugszeichen 8 in Fig. 9 bezeichnet eine Umkehrsteuerung, die den Betrieb dieser Gebläse 61 bis 63 steuert. Eine Gebläseansteu­ erschaltung 9 schaltet den Betrieb dieser Gebläse 61 bis 63 ein und aus und regelt die Umdrehungszahl und die Drehrichtung dieser Ge­ bläse 61 bis 63, wobei diese im und gegen den Uhrzeigersinn ange­ steuert werden.
Um Ansprechen auf das Drucksignal, das vom ersten und zweiten Druckfühler D1 und D2, die für jeden Filterkasten B vorgesehen sind, kommt, regelt die Gebläseansteuerschaltung 9 korrekt den Betrieb die­ ser Gebläse 61 bis 63. In jedem der Filterkästen B ist die Gebläsean­ steuerschaltung angeordnet.
In Fig. 9 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild der Gebläsean­ steuerschaltung 9 dargestellt. Legt ein Druckeinsteller 91 einen Druckwert nach Wahl fest, so gibt der Druckeinsteller 91 ein Signal ab, das dem eingegebenen Druckwert entspricht. Daraufhin führt ein Vergleichsrechner 92 einen Vergleich zwischen dem Ausgangssignal und dem vom ersten Druckfühler D1 kommenden Signal durch. Wird zwischen den beiden Ausgangssignalen eine Differenz vor, so gibt der Vergleichsrechner 92 ein Differenzsignal ab. Nach Eingang des Diffe­ renzsignals verändert ein Frequenzregler 93 das Frequenzsignal ent­ sprechend dem Differenzsignal und regelt dann die Umdrehungszahl jedes Gebläsemotors über die Umkehrsteuerung 8. Folglich wird durch den Frequenzregler 93 der vom ersten Druckfühler D1 erfaßte Druck dadurch entsprechend geregelt, daß die von jedem Gebläse erzeugte Ansaugkraft so aufgebracht wird, daß der geregelte Druck an den über den Druckeinsteller 91 vorgegebenen Wert korrekt angepaßt wer­ den kann.
Gleichzeitig führt ein Warnmeldekreis 94 einen Vergleich zwi­ schen den vom ersten und zweiten Druckfühler D1 bzw. D2 abgegebe­ nen Drucksignalen durch. Überschreitet die Druckdifferenz zwischen den beiden Ausgangssignalen einen über einen Auslösepegeleinsteller 95 vorgegebenen Bezugspegel, gibt der Warnmeldekreis ein Warnsignal ab. Im Ansprechen auf das ausgegebene Warnsignal blinkt entweder eine Warnlampe auf oder wird ein akustischer Alarm gegeben.
Wird das Warnsignal erzeugt, so schaltet die Zuschneidvorrich­ tung die Leitungsanordnung aufgrund eines nachstehend noch erläu­ terten Arbeitsprogramms, worauf der Filterkasten gereinigt und so die Warnmeldung wieder rückgesetzt wird.
Eine Regeleinheit 90 regelt einzeln den Funktionsablauf der Ge­ bläseansteuerschaltung 9, des L-förmigen Ventils V2, das als Ansaug­ schalteinheit für jeden Filterkasten vorgesehen ist, des Schaltmotors M, und eines Paares Abluftkästen 31 und 41, die jeweils zum Umschal­ ten der Abluftleitung vorgesehen sind.
Nachfolgend wird nun der Funktionsablauf der erfindungsgemä­ ßen Bahnzuschneidvorrichtung im Zusammenhang mit der Reinigung je­ des Filterkastens, mit der Zuführung eines zuschneidbaren Gewebes, mit dem Zuschneidvorgang, und mit dem Austrag des Gewebezuschnitts nach außen erläutert.
Fig. 4 veranschaulicht schematisch die Luftströmung auf ihrem Weg bei der Beseitigung von Faserstaub aus dem Inneren jedes Fil­ terkastens.
Als erstes wird der Abluftkasten 31 zum Abluftkanal 311 umge­ schaltet, um ein Paar Lufteinlässe 531 und 533 am Filterkasten 53 zu schließen. Dann wird durch ein Ansteuersignal aus der Regeleinheit 90 der Drehsinn des Gebläses 63 umgedreht, so daß der Innenraum des Filterkastens 53 mit Hilfe der von außen angesaugten Luft unter Um­ kehrung des Luftstroms gereinigt werden kann. Damit wird der Faser­ staub über den Reiniger 7 und die jeweiligen Ansaugkammern in Ver­ bindung mit angesaugter Luft vollständig abgesaugt, ehe er schließ­ lich über den Abluftkanal 534 nach außen abgeführt wird. Die Um­ kehrsteuerung 8 steuert dabei den Betrieb unter Umkehr des Dreh­ sinns des Gebläses 63 entsprechend.
Fig. 5 veranschaulicht in schematisierter Form den Weg des Luftstroms bei interner Zustellung eines zuschneidbaren Gewebes zum Zuführtisch 3.
Wird ein Gewebe intern dem Zuführtisch 3 zugeführt, so wird zunächst durch das von der Regeleinheit abgegebene Steuersignal das Gebläse in normaler Richtung langsam in Drehung versetzt. Gleichzei­ tig setzt der für den Filterkasten 53 vorgesehene Schaltmotor M das L-förmige Ventil V2 in Betrieb, das seinerseits den Lufteinlaß 531 des Filterkastens 53 schließt und den Lufteinlaß 533 öffnet, und damit den Abluftkasten 31 mit dem tischseitigen Luftauslaß 312 verbindet.
Die über den Reiniger 7 angesaugte Luft strömt über den Luft­ einlaß 533 in den Filterkasten 53, wo der Faserstaub aufgefangen wird. Die gefilterte Luft wird dann dem Luftauslaß 532 zugeleitet, ehe sie vom Gebläse 63 angesaugt wird. Andererseits wird vom tischseiti­ gen Auslaß 312 des Abluftkastens 31 über die Abluftaustragsleitung 32 Abluft zum Zuführtisch 3 geführt, ehe sie schließlich über eine Aus­ blasöffnung ausgetragen wird.
Somit wird vom Umlaufbandförderer 24 faserhaltiger Staub ent­ fernt, ehe er sich im Filterkasten 53 fängt. Andererseits stellt der Zu­ führtisch 3 intern ein zuschneidbares Gewebe in der Weise zu, daß es leicht über der Tischfläche schwebt.
Fig. 6 veranschaulicht schematisch den Weg des Luftstroms beim Abschneiden des Gewebes in der Ansaugkammer 23. In diesem Fall wird das Gebläse 63 mit einer bestimmten Drehzahl angetrieben, die ausreicht, um den von der Gebläseansteuerschaltung 9 vorgegebenen Druck zu erreichen, so daß in der Schneideinheit 2 die volle Saug­ kraft erreicht wird.
Gleichzeitig wird das L-förmige Ventil V2 durch den für den Fil­ terkasten 53 vorgesehenen Schaltmotor M so angesteuert, daß es den Lufteinlaß 531 am Filterkasten 53 freigibt und anschließend den Luft­ einlaß 533 schließt, so daß der Abluftkasten 31 zum Abluftkanal 311 umgeschaltet werden kann.
Die in der Ansaugkammer 23 angesaugte Luft wird anschließend in den Filterkasten 53 geleitet, damit dort sofort der faserhaltige Staub aufgefangen werden kann. Dann wird die Abluft aus dem Ab­ luftkasten 31 über den Ablaufkanal 311 nach außen geführt.
Während in der Absaugkammer 23 noch der Arbeitsgang des Ge­ webezuschneidens abläuft, sinkt, da nur ein kurzes Stück abgeschnit­ ten wird, der Innendruck in der Ansaugkammer auch dann, wenn das Gebläse 63 mit konstanter Drehzahl umläuft, wodurch sich die gegen das Gewebe gerichtete Ansaugkraft über den optimalen Wert hinaus verstärkt. Dies wiederum veranlaßt den ersten Druckfühler D1 dazu, den sich aus dem Druckabfall ergebenden veränderten Druck zu er­ fassen. Daraufhin vergleicht der Vergleichsrechner 92 den veränder­ ten Druck mit dem voreingestellten Bezugsdruckwert und veranlaßt den Frequenzregler 93 zur Ausgabe einer niedrigeren Frequenz. Infol­ gedessen sinkt die Drehzahl des Gebläsemotors, wodurch die Ansaug­ kraft des Gebläses 63 ebenfalls abnimmt. Dadurch ist es wiederum möglich, daß sich der Druck in der Ansaugkammer 23 wieder auf den normalen Pegelwert eingregelt, wodurch die optimalen Betriebsbedin­ gungen wieder hergestellt werden. Da die Drehzahl des Gebläses 63 während des Schneidbetriebs absinkt, wird auf diese Weise auch wirk­ sam Energie eingespart.
Sobald umgekehrt die gegen das Gewebe gerichtete Ansaugkraft im Ansaugkasten 23 dagegen unter den den optimalen Pegelwert ab­ sinkt, stellt der erste Druckfühler D1 fest, daß der geringere Druck­ betrag immer noch nicht ausreicht. Folglich fährt die Steuerung die Drehzahl des Gebläsemotors wieder hoch, um die Druckentlastung noch weiter zu unterstützen. Damit verstärkt sich wiederum die Ansaug­ kraft des Gebläses 63 so, daß die gegen das Gewebe gerichtete An­ saugkraft wieder vollständig auf den optimalen Pegelwert zurückge­ führt werden kann. Folglich ist es mit der erfindungsgemäßen Zu­ schneidvorrichtung möglich, das Gewebe stabil zu- bzw. abzuschnei­ den, ohne daß eine zu geringe Ansaugkraft auftritt.
Somit wird der vom ersten Druckfühler D1 erfaßte Druck kon­ stant auf einem vorgegebenen Pegel gehalten, so daß der Druck kaum unter den vorgegebenen Pegelwert absinken kann. Mit anderen Worten erzeugt die Schneidvorrichtung nicht eine zu hohe Ansaugkraft, was zur Energieeinsparung als weiterem Vorteil der Erfindung führt. Da außerdem die Ansaugkraft recht ausreichend hoch bleibt, kann die Zu­ schneidvorrichtung das Gewebe während des Schneidvorgangs stabil zuschneiden. Die Gebläse 62 und 63 werden dabei jeweils durch die vorstehend erläuterten Steuer- und Regelabläufe angesteuert.
Wenn nun der Schneidbereich sich von der Ansaugkammer 23 zur Ansaugkammer 23 verschiebt, hält die Regeleinheit die Drehung des Gebläses 63 an und beginnt gleichzeitig mit der Ansteuerung des Gebläses 62 in normaler Drehrichtung. Gleichzeitig wird die im An­ saugkasten 22 angesaugte staubhaltige Luft dem Filterkasten 52 zuge­ führt, in dem sich dann der faserhaltige Staub fängt, ehe sie schließ­ lich in gefilterter Form daraus abgeleitet wird.
Fig. 7 veranschaulicht schematisch den Strömungsweg der Luft in dem Zustand, in dem der Schneidbereich von der Ansaugkammer 22 in die Ansaugkammer 21 übergeführt wird. In diesem Fall werden die Gebläse 62 und 63 jeweils angehalten, während nur das Gebläse 61 in normaler Richtung weiterläuft. Die Regeleinheit öffnet den Lufteinlaß 511 des Filterkastens 51 und schließt den Lufteinlaß 513, woraufhin der Abluftkasten 41 zum Abluftkanal 411 umgeschaltet wird.
Die aus der Ansaugkammer 21 ausgetragene staubhaltige Luft strömt dann in den Filterkasten 51, in dem sich sofort der faserhalti­ ge Staub fängt. Anschließend wird die staubfreie Luft über den Ab­ luftkanal 411 am Abluftkasten 41 ausgetragen.
Fig. 8 zeigt schematisch den Strömungsweg der Luft in dem Fall, daß das Gewebe vom Bahnabnahmetisch 4 abgenommen wird. Wäh­ rend dieses Vorgangs steuert die Regeleinheit das Gebläse 61 langsam in normaler Drehrichtung an und betätigt gleichzeitig das L-förmige Ventil V2, indem es den für denn Filterkasten 51 vorgesehenen Schalt­ motor M in Betrieb setzt. Daraufhin schließt sich der Lufteinlaß 511 des Filterkastens 51, während sich der Lufteinlaß 513 öffnet, worauf­ hin der Abluftkasten 41 zum abnahmetischseitigen Abluftkanal 412 um­ geschaltet wird.
Die über den Reiniger 7 angesaugte Luft strömt über den Luft­ einlaß 513 in den Filterkasten 51, in dem sich der faserrhaltige Staub fängt, woraufhin die gefilterte Luft über den Luftauslaß 512 in das Gebläse 61 angesaugt werden kann. Schließlich wird durch den Abluft­ kanal 412 am Abluftkasten 41 über die Abluftaustragsleitung 42 die staubfreie Luft dem Abnahmetisch 4 zugeführt, ehe sie schließlich über eine Ausblasöffnung ausgetragen wird.
Somit wird vom Umlaufbandförderer 24 faserhaltiger Staub voll­ ständig entfernt, eher er sich im Filterkasten 51 fängt. Andererseits läßt der Gewebezuschnitt in leicht über der Tischfläche schwebendem Zustand leicht vom Abnahmetisch 4 abheben.
Darüberhinaus kann das Bedienungspersonal die Reinigung aller Filter, für die ein Warnsignal abgegeben wurde, dadurch vornehmen, daß die Drehrichtung der Gebläse 61 bis 63 umgekehrt wird. Der Ar­ beiter kann die Filtereinheiten täglich vor Aufnahme der Zuschneidar­ beit reinigen.
Da bei der erfindungsgemäßen Zuschneidvorrichtung systema­ tisch eine Vielzahl unterschiedlicher Arbeitsgangmuster auf der Grund­ lage der für die Gebläseansteuerschaltung 9 vorgesehenen Steuerpro­ gramme gesteuert und geregelt wird, kann die Schneidvorrichtung ei­ ne hohe Leistung bei der Bahnzuschneidarbeit erbringen, da ein nutz­ loser Umlauf jedes Gebläses sowie auch Zeitverschwendung entfallen.
Da außerdem die Umkehrsteuerung die Drehzahl jedes Gebläses entsprechend regelt, um die Ansaugkraft konstant zu halten, ist bei der Ansauganlage eine recht erhebliche Erhöhung der Ansaugkraft bei gleichzeitiger wirkungsvoller Energieeinsparung bzw. Vermeidung von Energieverschwendung möglich.
Außerdem umfaßt die erfindungsgemäße Zuschneidvorrichtung ei­ ne Einrichtung zum Umschalten der Drehrichtung jedes Gebläses, und zwar im oder gegen den Uhrzeigersinn. Dreht sich eines der Gebläse 61 bis 63 entgegen dem Uhrzeigersinn, wird die aus der Ansaugöff­ nung ausgeblasene Luft nun umgekehrt durch Filtereinheiten gebla­ sen, ehe sie nach außen ausgetragen wird. Mit anderen Worten wird die in umgekehrter Richtung geblasene Luft zusammen mit dem im Fil­ terkasten angesammelten faserhaltigen Staub nach außen abgeführt. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Filtereinheiten mit faserhalti­ gem Staub zusetzen, so daß die Schneidvorrichtung selbsttätig rei­ bungslos in stabilem Zustand arbeiten kann, während bei gleichblei­ bend hoher Leistung die Filtervorgänge wirksam ablaufen.
Ein charakteristisches Merkmal der Erfindung ist auch die Er­ zeugung eines Warnsignals durch die Regeleinheit, sobald die vom er­ sten und zweiten Druckfühler D1 und D2 kommenden Drucksignale den vorgegebenen Pegelwert überschreiten. Mit dieser Maßnahme kann die Zuschneidvorrichtung automatisch das Zusetzen bzw. Verstopfen der Filtereinheit erfassen und eine leistungsfähige Ausführung des Bahn­ zuschneidbetriebs vereinfachen.

Claims (3)

1. Bahnzuschneidvorrichtung, gekennzeichnet durch
einen luftdurchlässigen Tisch (3) zum Zuführen eines bahnförmi­ gen Materials, wobei von der Oberseite des Tisches (3) aus Luft aus­ geblasen wird, auf welche ein zuzuschneidendes förderbares bahnför­ miges Material auflegbar ist;
eine mit einem luftdurchlässigen Tisch ausgerüstete Schneidein­ heit (2), wobei das zuzuschneidende bahnförmige Material auf den Tisch (3) auflegbar ist;
eine Reinigungseinheit (7), die das durch den Betrieb der Schneideinheit (2) anfallende staubhaltige Material ansaugt;
eine Vielzahl von Gebläsen (61-63), die jeweils die über einen Ansaugkanal angesaugte Luft aus einem Abluftkanal (31) austragen;
eine Umschalteinrichtung (8) zum Wechseln der luftansaugrich­ tung, welche zur Verbindung des Ansaugkanals mit der Schneid­ einheit (2) bzw. der Reinigungseinheit (7) umschaltbar ist;
eine Abluftaustragsleitung (32), welche die Abluft vom Abluftka­ nal (311) dem luftdurchlässigen Tisch (3) zuführt, und
eine Regeleinheit (90) zur entsprechenden Regelung der Luftan­ saugmenge und der Abluftmenge aufgrund der Regelung der Drehzahl jedes der Gebläse (61-63).
2. Bahnzuschneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abluftaustragsleitung (32) eine Abluftumschalteinrichtung (V2) aufweist, welche die Richtung des aus dem Abluftkanal (311) zum luft­ durchlässigen Tisch (3) bzw. zur außenliegenden Atmosphäre umschal­ tet.
3. Bahnzuschneidvorrichtung, gekennzeichnet durch
eine mit einem luftdurchlässigen Tisch (3) ausgerüstete Schneid­ einheit (2), wobei das zuzuschneidende bahnförmige Material auf den Tisch (3) auflegbar ist;
eine Reinigungseinheit (7), die das durch den Betrieb der Schneideinheit (2) anfallende staubhaltige Material ansaugt;
eine Vielzahl von Gebläsen (61-63), die jeweils die über einen Ansaugkanal angesaugte Luft aus einem Abluftkanal (31) austragen;
eine Regeleinrichtung (90) zum Ansteuern der Drehzahl jedes Gebläses (61-63),
eine Ansaugleitung, die den Ansaugkanal umschaltbar mit der Schneideinheit (2) und/oder dem Reiniger (7) verbindet;
eine Filtereinheit (51-53), die in Längsrichtung in der Mitte der Luftansaugleitung angeordnet ist, welche den Ansaugkanal mit der Schneideinheit (2) bzw. dem Reiniger (7) verbindet;
eine Umschalteinrichtung (8) zum Wechseln der Luftansaugrich­ tung, welche zur Verbindung des Ansaugkanals mit der Schneid­ einheit (2) bzw. der Reinigungseinheit (7) umschaltbar ist, sowie
eine Umschalteinrichtung, die die von der Schneideinheit und/ oder der Reinigungseinheit (7) vom Ansaugkanal über die Filtereinheit (51-53) angesaugte Luft ansaugt, wenn sich das Gebläse (61-63) im Uhrzeigersinn dreht, und die vom Ansaugkanal unter Strömungsum­ kehr durch die Filtereinheit (51-53) strömende Luft nach außen ablei­ tet, wenn sich das Gebläse (51-53) entgegen dem Uhrzeigersinn dreht.
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