DE3891430C2 - Reinigungsvorrichtung für Spinnmaschinen - Google Patents

Reinigungsvorrichtung für Spinnmaschinen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für Spinnmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, mit der eine Ansammlung von Baumwollflocken, Faserflocken und anderen Ablagerungen in der unmittelbaren Nähe des Streckwerkes oder des Spindelabschnittes der Spinnmaschine verhindert werden soll.
Im allgemeinen werden in Spinnmaschinen Bauwollflocken am Walzenabschnitt der Streckwerke und anderen Teilen erzeugt. In Vorspinnmaschinen lösen sich Baumwollflocken vom unbearbeiteten Faden, der zwischen dem Walzenabschnitt und dem Flyer-Oberteil gespannt ist. Diese Baumwollflocken sammeln sich an den verschiedenen Teilen, die das Streckwerk bilden oder auf der Flyer-Tragschiene. Wenn die Baumwollflocken einen Klumpen bilden und sich mit dem vorbeilaufenden Faserband oder dem unverarbeiteten Faden vermischen, beeinträchtigen sie die Qualität des durch die Spinnmaschine hergestellten Fadens.
In der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 57-38383 ist eine Reinigungsvorrichtung gemäß dem bekannten Stand der Technik zum Verhindern der Ansammlung von Baumwollflocken offenbart. Die darin beschriebene Vorrichtung enthält Gebläseluftleitungen zum Blasen von Druckluft in Richtung des Walzenabschnittes. Die Gebläseluftleitungen befinden sich bei der Oberwalzen- und der Unterwalzen-Vorrichtung des Streckwerkes. Zusätzlich befindet sich eine Gebläseluftleitung am vorderen Ende einer Flyer-Tragschiene. Eine mit einer Saugröhre verbundene Saugleitung befindet sich am hinteren Abschnitt des Streckwerkes. Die Vorrichtung ist so aufgebaut, daß die Baumwollflocken durch die kombinierte Wirkung des Gebläseluftstroms aus jeder der Gebläseluftleitungen und des durch die Saugleitung bewirkten Saugluftstroms bei der Saugröhre angesaugt und beseitigt werden. In einer Spinnmaschine ist außerdem eine pneumatische Vorrichtung am Auslaßabschnitt jedes Walzenabschnittes vorgesehen. Bei normalem Betrieb der Spinnmaschine dient die pneumatische Vorrichtung zum Entfernen der am verarbeiteten Faden haftenden Baumwollflocken, wohingegen sie, wenn ein Faden reißt, zum Absaugen und Wegschaffen des kontinuierlich zugeführten Pelzes dient. In der vorstehend erwähnten Vorrichtung ist ein Filterbehälter an der Basis der Spinnmaschine vorgesehen; da es sich um einen solchen Aufbau handelt, bei dem sich die Baumwollflocken und andere Ablagerungen, die angesaugt wurden, auf einem Filter sammeln, ist eine periodische Reinigung des Filters notwendig. Probleme entstehen dadurch, daß nicht nur die Reinigung häufig durchgeführt werden muß, sondern auch das auf dem Filter angesammelte Material die Saugkraft an Stellen hinter dem Filterbehälter deutlich verringert.
Eine wandernde Vorrichtung, die sich entlang der Spinnmaschine bewegt, wird ebenfalls häufig als Reinigungsvorrichtung benutzt. Wenn eine wandernde Reinigungsvorrichtung verwendet wird, werden die Baumwollflocken durch einen von der wandernden Reinigungsvorrichtung abgestrahlten Luftstrom vom oberen Teil des Maschinenkörpers geblasen. Diese Flocken neigen dazu, sich wieder auf dem Maschinenkörper zu sammeln oder werden umhergewirbelt und verursachen dabei einen Qualitätsverlust in der Betriebsumgebung.
Aus der offengelegten japanischen Patentschrift Nr. 62-62936 und der offengelegten japanischen Gebrauchsmusterschrift Nr. 63-102776 ist eine Reinigungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt, bei der längs der gesamten Länge der Spinnmaschine im unteren hinteren Teil des Walzenabschnitts ein Staubbehälter vorgesehen ist. Dieser Staubbehälter hat eine Saugöffnung, die sich über die gesamte Länge des Behälters erstreckt und einen Saugluftstrom erzeugt. Innerhalb des Staubbehälters ist längs seiner gesamten Länge ein Saugluftstrom-Erzeuger mit Rotations-Gebläserädern vorgesehen, die längs der gesamten Länge der Spinnmaschine angeordnet sind. Längs der gesamten Länge des Saugluft-Erzeugers ist eine Öffnung zum Ausblasen eines Luftstroms vorgesehen. An der Absaugstelle des Saugluftstrom-Erzeugers befindet sich ein Saugnetz.
Bei dieser Vorrichtung wird ein Saugluftstrom an der Saugöffnung des Staubbehälters infolge der Rotation der Rotations-Gebläseräder erzeugt. Der Saugluftstrom zieht die Baumwollflocken, den Pelz und ähnliches ins Saugnetz, wo sie sich an der Netzoberfläche anlagern und ansammeln. Die Baumwollflocken, Faserflocken und ähnlichen Ablagerungen, die sich auf dem Saugnetz angesammelt haben, können dann periodisch manuell entfernt werden. Alternativ dazu kann eine Saugnetz-Antriebsvorrichtung vorgesehen sein, um zu bewirken, daß das Saugnetz sich längs der Spinnmaschine bewegt und die Baumwollflocken und anderes, das sich am Saugnetz angelagert hat, durch einen an einer vorgeschriebenen Position angeordneten Absaugmund abgesaugt und beseitigt werden.
Bei dieser Vorrichtung wird ein Rotations-Gebläserad zum Erzeugen eines Saugluftstroms durch Befestigen einer Vielzahl gewölbter Lamellen zwischen einem Paar kreisförmiger Grundplatten gebildet. Durch Verbinden der aus der kreisförmigen Grundplatte herausragenden rotierenden Welle mit einem Antriebsmotor oder durch ein Ankuppeln der rotierenden Welle an eine Antriebswelle der Spinnmaschine können die Rotations-Gebläseräder in Drehung versetzt werden. Wenn die Länge der Rotations-Gebläseräder, d. h. die Länge der gewölbten Lamellen erhöht wird, verwinden sich die gewölbten Lamellen und die effiziente Erzeugung von Saugluft wird beeinträchtigt. In Anbetracht dessen kann die Länge der Ro­ tations-Gebläseräder nicht wesentlich erhöht werden. Andererseits geht bei Spinnmaschinen ein zunehmender Trend dahin, die Gesamt­ länge der Spinnmaschine noch zu vergrößern. Wenn eine Reini­ gungsvorrichtung verwendet wird, die mit vorstehend erwähnten Rotations-Gebläserädern ausgestattet ist, muß eine Vielzahl von Reinigungsvorrichtungen innerhalb des Staubbehälters vorgesehen werden, wobei die Roatations-Gebläseräder auf beiden Seiten eines oder mehrerer Duplexmotoren angeordnet sind. Wenn eine Vielzahl von Antriebsmotoren verwendet wird, wird nicht nur die effiziente Ausnutzung der Antriebskraft beeinträchtigt, sondern es werden auch die Kosten für die Ausrüstung mit all den Antriebsmotoren höher und die Verdrahtung wird kompliziert.
Aus der schweizerischen Patentschrift Nr. 374314 ist eine Absaugvorrichtung an einer Spinnmaschine bekannt, die im wesentlichen den gleichen Aufbau, wie die in der JP-62-62936 A gezeigte Reinigungsvorrichtung aufweist. Bei dieser Vorrichtung wird die Reinigung der Luft durch ein wanderndes, poröses Filterband vorgenommen, wobei die Filtrierrückstände entweder durch einen kleinen Ventilator, der vorzugsweise bei den Umlenkrollen angeordnet ist abgesaugt, oder mittels eines Abstreifers abgelöst werden.
Die weitere Druckschrift DE 36 29 559 A1 beschreibt eine Entstaubungsvorrichtung für Textilmaschinen mit einem Filterelement, das einen staubbeladenen luftführenden Raum von einem Reinluftraum trennt, wobei der Reinluftraum an eine Saugvorrichtung angeschlossen ist. Diese bekannte Vorrichtung hat neben der Saugvorrichtung einen einstellbaren Zeitschalter zum Einleiten des Filterreinigungsvorgangs in einstellbaren Intervallen.
In Vorrichtungen, bei denen sich das Saugnetz längs der Spinnmaschine bewegt und dabei den Saugöffnungsabschnitt bedeckt und mittels einer an einer vorgeschriebenen Position angeordneten Absaug- und Beseitigungsvorrichtung eine Reinigung durchgeführt wird, ist der Aufbau dergestalt, daß die Saug- und Beseitigungsvorrichtung kontinuierlich einen Saugbetrieb ausführt, während das Saugnetz in Bewegung ist. In Großspinnereien mit einer Vielzahl von Spinnmaschinen erfordert die Bereitstellung einer separaten Absaugquelle für die in jeder der Spinnmaschinen eingebaute Absaug- und Beseitigungsvorrichtung die Anordnung einer Filtervorrichtung an der Seite jeder Spinnmaschine, was die Notwendigkeit einer großen Fläche für deren Installation zur Folge hat. Wenn andererseits ein Aufbau gewählt wird, bei dem die für jede Spinnmaschine eingebaute Absaug- und Beseitigungsvorrichtung mit einer Hauptröhre verbunden wird, die mit einer gemeinsamen Absaugquelle verbunden ist, benötigt die Absaugquelle eine große Antriebskraft. Zusätzlich ist die auf die weit von der Absaugquelle entfernte Saug- und Beseitigungsvorrichtung wirkende Absaugung relativ schwach, was nach einem Betrieb für eine längere Zeit eine Verstopfung des Saugnetzes verursacht.
Bei den vorstehend erwähnten Vorrichtungen wurde die durch die hohe Drehzahl der Spindeln verursachte Existenz eines gleichzeitigen Luftstroms überhaupt nicht berücksichtigt. Unter den verarbeiteten Fäden gibt es den sogenannten S-gezwirnten (linksgezwirnten) Faden und den Z-gezwirnten (rechtsgezwirnten) Faden, wobei die Drehrichtung der Spindel für einen linksgezwirnten Faden entgegengesetzt zu der für einen rechtsgezwirnten Faden ist. Wenn die Bewegungsrichtung des Saugnetzes entgegengesetzt zur Drehrichtung der Spindel ist, ist die Bewegungsrichtung des von der Hochgeschwindigkeits-Drehung der Spindel herrührenden gleichzeitigen Luftstroms entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des Saugnetzes. Die Stärke des durch die Rotati­ ons-Gebläseräder erzeugten Saugluftstroms nimmt außerdem an den Stellen, die den die Rotations-Gebläseräder separierenden Zwischenräumen entsprechen, ab. Deshalb lösen sich die während des Transports zur Absaug- und Beseitigungsvorrichtung am Saugnetz haftenden Baumwollflocken an den Stellen, an denen die Saugkraft infolge der Wirkung des gleichzeitigen Luftstroms verringert wurde, vom Saugnetz ab und werden nach hinten geblasen, wonach sie wieder durch das Saugnetz angesaugt werden. Dieser Zyklus wird wiederholt, und da die Ansammlung der Baumwollflocken zunimmt, wird es für die Baumwollflocken leichter, sich vom Saugnetz zu lösen.
Das Saugnetz besteht normalerweise aus einem durch Weben eines Monofilaments gebildeten Netz und da die Oberfläche glatt ist, ist eine starke Saugkraft nötig, um die am Saugnetz infolge der Saugkraft des Saugluftstroms haftenden Baumwollflocken so zur Stelle der Beseitigungsvorrichtung zu transportieren, daß sich die Baumwollflocken nicht vom Saugnetz lösen.
In dem vorstehend erwähnten Fall werden nicht alle am Saugnetz haftenden Baumwollflocken fest gehalten. Nur die erste Schicht der Baumwollflocken wird durch das Saugnetz fest gehalten, während sich der Rest der Baumwollflocken lediglich als Folge ihrer Verflechtung mit der ersten Lage von Baumwollflocken auf der Oberfläche des Saugnetzes ansammelt. Deshalb kann, wenn die Menge der Baumwollflocken groß wird und die Haftung der ersten Lage von Baumwollflocken zum Saugnetz schwach ist, die gesamte Ansammlung von Baumwollflocken vom Saugnetz abfallen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Reinigungsvorrichtung zu schaffen, die eine wesentlich effektivere Reinigung der Spinnmaschine ermöglicht. Mit der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer solchen Reinigungsvorrichtung für eine Spinnmaschine beabsichtigt, bei der, wenn die Länge des Maschinenkörpers durch eine Erhöhung der Anzahl der Spindeln erhöht wird, die Anzahl von Motoren minimiert werden kann, auch wenn eine große Anzahl von Rotations-Gebläserädern notwendig ist.
Dieses Ziel muß mit einer Vorrichtung gelöst werden, die geringe Herstellungskosten verursacht, einfach zu installieren und betriebsbereit zu halten ist und energiesparend arbeitet.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die in den unabhängigen Patentansprüchen 1, 4, 7 und 8 definierten Markmalskombinationen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 1 ist am angetriebenen Endabschnitt der Trans­ missionswelle eine Erfassungsvorrichtung vorgesehen, die die Drehgeschwindigkeit der Transmissionswelle erfaßt und ein Maschinenstopsignal erzeugt, wenn die erfaßte Drehgeschwindigkeit unter einen vorgeschriebenen Wert absinkt. Mit diesem Aufbau wird während des Betriebs der Maschine die Rotationsrate des angetriebenen Endabschnitts der Transmissionswelle erfaßt. Somit wirkt sich im Erfassungsabschnitt der Effekt jeder Anormalität aus, die an jeder Stelle zwischen dem Antriebsmotor und der Erfassungsvorrichtung auftreten kann, und erlaubt somit eine genaue Erfassung des Zustands der Rotations-Gebläseräder, d. h. ob sie stehengeblieben sind oder anormal rotieren. Wenn ein anormaler Zustand der Rotations-Gebläseräder erfaßt wird, wird die Maschine gestoppt.
Zur Lösung der Aufgabe gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 4 ist eine Erfassungseinrichtung vorgesehen, um die Drehung der angetriebenen Rolle, auf die das Saugnetz gespannt ist, zu erfassen, sowie um ein Signal für eine einen anormalen Zustand meldende Aktivierungsvorrichtung (Alarmeinrichtung) zu erzeugen, wenn die erfaßte Drehgeschwindigkeit der Rollen unter einen vorgeschriebenen Wert abfällt. Bei diesem Aufbau werden die Ablagerungen, die sich am Saugnetz infolge der Wirkung des Saugluftstroms angelagert haben, durch eine an einer vorgeschriebenen Stelle angeordnete Beseitigungsvorrichtung mit der Bewegung des Saugnetzes beseitigt. Wenn das Saugnetz zerrissen ist oder sich von der Antriebsrolle oder der angetriebenen Rolle löst, oder eine Anormalität im Antriebssystem auftritt, die Bewegung des Saugnetzes stoppt oder eine Verringerung der Bewegungsgeschwindigkeit auftritt, wird das resultierende Stoppen der Rotation oder eine Verringerung der Rotationsrate der angetriebenen Rolle durch die Erfassungsvorrichtung erfaßt. Da die Alarmeinrichtung aktiviert wird, wenn ein anomaler Zustand auftritt, kann eine solche Anormalität schnell behoben werden. Deshalb kann, während das Saugnetz in einem anormalen Zustand ist, der fortlaufende Betrieb der Maschine und das fortgesetzte Reißen der Fäden einer großen Anzahl von Spindeln infolge des Reißens eines einzigen Fadens oder der Verschlechterung des Absaugbetriebs als Folge einer Störung beim Sammeln der Baumwollflocken zuverlässig verhindert werden.
Bei der im Anspruch 7 definierten technischen Lösung ist ein Endlos-Saugnetz, durch eine Antriebsvorrichtung längs der gesamten Länge der Maschine derart in eine Drehbewegung versetzbar, daß die Bewegungsrichtung der der Spindel gegenüberstehenden Seite des Saugnetzes die gleiche ist wie die Rotationsrichtung der Spindel. Da sich bei diesem Aufbau das Saugnetz in die gleiche Richtung bewegt wie die Rotationsrichtung der Spindel, lagern sich an den Stellen, wo die Saugwirkung der Rotations-Gebläseräder schwach ist, die Baumwollflocken, die sich infolge des von der Hochgeschwindigkeits-Drehung der Spindeln herrührenden gleichzeitigen Luftstroms vorübergehend von der Oberfläche des Saugnetzes lösen, wieder an die Oberfläche des Saugnetzes an, nachdem sie sich in die Richtung der Bewegung des Saugnetzes bewegt haben, und werden zu einer Stelle transportiert, die der Position der an einer vorgeschriebenen Position vorgesehenen Beseitigungsvorrichtung entspricht und zuverlässig beseitigt.
Schließlich wird bei einer Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 8 als Saugnetz ein Netz benutzt, dessen Oberfläche so ausgebildet ist, daß die Fasern leicht daran haften können. Dadurch können die Baumwollflocken, die sich an der Oberfläche des Saugnetzes angelagert haben, zuverlässig zu der der Position der Beseitigungsvorrichtung entsprechenden Stelle transportiert werden, auch wenn eine große Menge von Ablagerungen, die an der Oberfläche des Saugnetzes haften, vorhanden ist, so daß die Haftung der Ablagerungen am Saugöffnungsabschnitt ohne Erhöhung der Saugwirkung aufrechterhalten und somit der Energieverbrauch der Rotations-Gebläseräder reduziert werden kann.
Als Saugnetz, dessen Oberfläche so beschaffen ist, daß Fasern leicht daran haften, wird ein Netz benutzt, bei dem die aus Synthetik-Faser bestehende Oberfläche durch einen Hon-Prozeß aufgerauht wird, oder ein Netz, dessen Oberfläche mit einer klebenden Substanz bedeckt ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1: eine allgemeine flächenhafte Ansicht, die eine Darstellung der Verstreckungsvorrichtung eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2: eine allgemeine perspektivische Ansicht, die die relativen Positionen der Rotations-Gebläseräder und eines Saugnetzes zeigt;
Fig. 3: eine Teilansicht, die die Verbindung der Trans­ missionswelle und die Anordnung der Rotations-Gebläseräder auf der Transmissionswelle zeigt;
Fig. 4: eine allgemeine Teilansicht, die eine mit einer Reinigungsvorrichtung ausgestattete Spinnmaschine zeigt;
Fig. 5: eine perspektivische Teilansicht, die die Relation zwischen der Beseitigungsvorrichtung und dem Saugnetz zeigt;
Fig. 6: eine perspektivische Teilansicht, die die Relation zwischen der bewegbaren Rolle und der Erfassungsvorrichtung zeigt;
Fig. 7: eine vergrößerte Teilansicht des Saugnetzes;
Fig. 8: eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, die die mit einem Antriebsmotor an einem Ende der Maschine ausgestattete Vorrichtung zeigt;
Fig. 9: ein Diagramm, das die Relation zwischen den Positionen der Rotations-Gebläseräder und der Größe des Saugluftstroms für den Fall zeigt, daß der Antriebsmotor am zentralen Abschnitt angeordnet ist;
Fig. 10: ein Diagramm, das die Relation zwischen den Positionen der Rotations-Gebläseräder mit einem Lager an einer Stelle nahe den Rotations-Gebläserädern und der Größe des Saugluftstromes zeigt;
Fig. 11: eine Teilansicht, die eine Modifikation zeigt, bei der der Antriebsmotor außerhalb der Röhre angeordnet ist;
Fig. 12: eine flächenhafte Teilansicht, die eine Modifikation der Erfassungsvorrichtung zeigt;
Fig. 13: eine allgemeine flächenhafte Teilansicht, die eine andere Beseitigungsvorrichtung zeigt;
Fig. 14: eine teilweise aufgeschnittene Frontansicht von Fig. 13;
Fig. 15: eine allgemeine flächenhafte Teilansicht, die eine andere Beseitigungsvorrichtung zeigt;
Fig. 16: eine teilweise aufgeschnittene Frontansicht von Fig. 15;
Fig. 17: eine allgemeine flächenhafte Teilansicht, die eine andere Beseitigungsvorrichtung zeigt;
Fig. 18: eine teilweise aufgeschnittene Frontansicht von Fig. 17;
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist ein sich über die gesamte Länge der Spinnmaschine erstreckender Kanal 4 an der Maschine im unteren hinteren zentralen Abschnitt der Verstreckungsvorrichtungen 3 vorgesehen, die jeweils auf an der rechten und der linken Seite der Spinnmaschine 1 befindlichen Walzenträgern 2 angebracht sind. Entlang der gesamten Länge der Maschine sind auf der rechten und der linken Seite des Kanals 4 Saugöffnungsabschnitte 5 ausgebildet. An den Maschinenköpfen 6 an beiden Enden der Spinnmaschine 1 sind, wie in Fig. 1 gezeigt ist, rotierende Wellen 7, die ein wenig länger sind als die Höhe des Kanals 4, an jeweils zwei Stellen rechtwinklig eingebaut, wobei mit Stiften aus­ gestattete Rollen bzw. Stiftrollen 8 an oberen und unteren Enden jeder der rotierenden Wellen 7 so angebracht und befestigt sind, daß sie als eine Einheit drehbar sind. Ein Endlos-Saugnetz 9 ist zwischen den Stiftrollen 8 längs der Länge der Maschine so angeordnet und um die Stiftrollen 8 so gespannt, daß er die Saugluftöffnungsabschnitte 5 bedeckt.
Für das Saugnetz 9 wird als Material eine Polyester-Monofilament F verwendet. Das Netz hat die Form eines Geflechts und seine Oberfläche ist durch einen Flüssig-Honprozeß bearbeitet, um die Oberfläche so rauh zu machen, daß die Fasern leicht an der Oberfläche des Saugnetzes 9 haften können. Als Mittel zur Aufrauhung der Oberfläche des Saugnetzes können neben dem Flüssig-Honprozeß auch der Trocken-Honprozeß oder Kugelstrahlen angewandt oder ein Trockenanstrich verwendet werden. Damit die Fasern leicht an der Oberfläche des Saugnetzes haften, kann die Oberfläche mit einer klebenden Substanz bedeckt werden. Als Material für das Saugnetz kann neben der Polyesterfaser auch eine synthetische Faser oder Metall verwendet werden. Neben dem soge­ nannten Netz, das man durch Verflechten von Fasersträngen erhält, kann auch eine Folie mit einer Vielzahl von Löchern verwendet werden.
Das Saugnetz weist auf der oberen und der unteren Seite Verstärkungsbänder 10 mit Eingriffslöchern 10a (gezeigt in Fig. 5) auf, die mit den Stiften 8a der Stiftrollen 8 in Eingriff stehen, wobei das Saugnetz 9 durch den Eingriff der Eingriffslöcher 10a mit den Stiften 8a der Stiftrollen 8 zwischen den Stiftrollen 8 angeordnet und um die Stiftrollen 8 gespannt ist. Das Saugnetz 9 wird durch einen Netzbewegungsmotor 12 über einen Riemen 14 angetrieben, der zwischen einer angetriebenen Rolle 11, die an einer der rotierenden Wellen 7 befestigt ist, und einer Antriebsrolle 13 gespannt ist, die an der Ausgangswelle des Netzbewegungsmotors 12 angebracht und befestigt ist. Die angetrie­ bene Rolle 11, der Netzantriebsmotor 12, die Antriebsrolle 13 und der Riemen 14 bilden eine Antriebsvorrichtung zum Bewegen des Saugnetzes 9 in eine Ecke der Maschine. Für eine Spinnmaschine, die sowohl für S-gezwirnte als auch für Z-gezwirnte Fasern verwendet wird, wird ein Umkehrmotor als Netzbewegungsmotor 12 verwendet.
Ein Duplex-Antriebsmotor M ist am zentralen Abschnitt des Kanals 4 als Antriebsvorrichtung für eine Transmissionswelle 15 vorgesehen. Die Transmissionswelle 15 erstreckt sich über die gesamte Länge der Maschine und ist mit der Ausgangswelle des Antriebsmotors M so verbunden, daß sie als Einheit drehbar sind. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist die Transmissionswelle 15 in eine Vielzahl von Teilen unterteilt, die untereinander durch eine Kupplung 16 verbunden sind. Die Transmissionswelle 15 wird durch Lager 17 so gehalten, daß sie frei drehbar ist. Zur Erzeugung eines Saugluftstroms F1 von Saugöffnungsabschnitten 5 ist eine Vielzahl von Rotations-Gebläserädern 18 auf der Transmissionswelle 15 befestigt. Ein Rotations-Gebläserad 18 ist so auf der Transmissionswelle 15 angebracht und befestigt, daß sie als eine Einheit drehbar sind. Die Transmissionswelle 15 verläuft durch die zentralen Abschnitte der kreisförmigen Grundplatten 19 der Rotations-Gebläseräder 18. Das Rotations-Gebläserad 18 wird durch Befestigen einer Vielzahl von gewölbten Lamellen 20 an die kreisförmigen Grundplatten 19 gebildet. Die gewölbten Lamellen 20 sind aus einem gepreßten Plattenmaterial gestanzt, und die Oberfläche ist geglättet und galvanisch beschichtet (vorzugsweise kationische galvanische Beschichtung), um zu verhindern, daß Baum­ wollflocken an der Oberfläche haften. Es können auch andere Verfahren wie beispielsweise das Sandstrahl-Verfahren angewandt werden, oder die gewölbte Lamelle 20 kann aus Plastik hergestellt sein. Am unteren Teil des Kanals 4 ist eine nach unten ragende Führungsplatte 4a vorgesehen, um einen von der Drehung des Rotations-Gebläserades 18 herrührenden Luftstrom F2 in den unteren Teil der Maschine zu blasen.
Alle Rotations-Gebläseräder 18 werden durch einen einzigen Antriebsmotor M über die Transmissionswelle 15 angetrieben. Zusätzlich wird die Geschwindigkeit des angetriebenen Endabschnitts der Transmissionswelle 15 basierend auf einem Ausgangssignal eines als Erfassungseinrichtung dienenden Drehcodierers 21 durch eine Bewegungserfassungsvorrichtung 23 überwacht. Wenn die Drehgeschwindigkeit unter einen vorgeschriebenen Wert absinkt, wird ein Ausgangsrelais aktiviert, ein Maschinenstopsignal erzeugt und der Betrieb der Maschine gestoppt. Wenn also infolge eines Stillstands des Antriebsmotors M, eines Schadens der Transmissionswelle 15, eines Schadens der die Transmissionswelle verbindenden Kupplungen oder aus anderen Gründen ein Teil der Rotations-Gebläseräder 18 oder alle Rotations-Gebläseräder 18 aufhören sich zu drehen oder sich nicht normal drehen, wird diese Anormalität durch die Bewegungs­ erfassungsvorrichtung 23 sofort erfaßt und der Betrieb der Maschine gestoppt. Somit wird der weitere Betrieb der Maschine bei sich nicht oder nicht normal drehenden Rotations-Gebläserädern 18 verhindert. Dadurch wird also, wenn irgendeine der Fasern gerissen ist, die eine Serie von Rissen der Fasern einer Vielzahl von Spindeln verursachende Verwicklung dieser von der Walzenvorrichtung zugeführten Faser mit einer bearbeiteten Ausgangsfaser der benachbarten Spindeln verhindert.
Ein Hebel 24 ist am oberen Ende einer von der an der angetriebenen Rolle 11 angebrachten drehenden Welle 7 verschiedenen drehenden Welle so angebracht und befestigt, daß der Hebel 24 und die drehende Welle als eine Einheit drehbar sind. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist ein Magnet 25 am vorderen Ende des Hebels 24 befestigt. Ein Magneterfassungssensor 26 ist an einer bezüglich des Weges der Drehung des Magneten 25 auf dem Hebel 24 höheren Position vorgesehen. Wenn sich der Magnet 25 zu der der Position des Magneterfassungssensors 26 entsprechenden Stelle bewegt, erfaßt der Magneterfassungssensor 26 diese Bewegung und sendet ein Impulssignal an eine Steuereinrichtung 22. Die Steuereinrichtung 22 berechnet basierend auf dem Signal vom Erfassungssensor 26 die Drehgeschwindigkeit der sich wie die angetriebene Rolle verhaltenden Stiftrolle, und wenn die erfasste Geschwindigkeit kleiner als ein vorgeschriebener Wert ist, erzeugt sie ein Maschinenstopsignal und aktiviert eine Alarmvorrichtung (nicht gezeigt) wie einen Alarm-Summer, eine Alarm-Lampe oder anderes, um den Bediener von dem nicht normalen Zustand der Maschine in Kenntnis zu setzen.
Da die Drehung der Antriebsrolle 13 über den Riemen 14 auf die auf einer der drehenden Wellen 7 angeordneten und befestigten angetriebenen Rolle 11 übertragen wird, wird, wenn die Drehung der Antriebsrolle 13 infolge einer Störung im Antriebssystem, beispielsweise des Netzbewegungsmotors 12 und anderem, angehalten wird, die Bewegung der angetriebenen Rolle 11 gleichzeitig gestoppt. Auch wenn infolge einer durch einen Riß des Saugnetzes 9 oder nur einen Riß seines Verstärkungsbandes 10, durch eine Verschiebung des Verstärkungsbandes 10 von den Stiftrollen 8 oder durch verschiedene andere Gründe verursachten nicht normalen Bewe­ gung des Saugnetzes 9 eine Verringerung der Drehgeschwindigkeit erfolgt, wird diese Veränderung der Geschwindigkeit zuverlässig durch den Magnetismus-Erfassungssensor 26 erfaßt, und der Betrieb der Maschine wird gestoppt oder die Alarmvorrichtung wird aktiviert. Damit wird zuverlässig verhindert, daß die Maschine längere Zeit mit nicht normal bewegtem Saugnetz 9 betrieben wird. Somit wird also die Unfähigkeit des Sammelns von Baumwollflocken und des Reißens zusätzlicher Fäden infolge einer Verringerung der Absaugleistung verhindert.
Am Maschinenkopf 6 ist eine Bürste 27 angebracht, die als Beseitigungsvorrichtung zum Entfernen der an der Oberfläche des Saugnetzes 9 haftenden Baumwollflocken und andere Ablagerungen dient. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist die Bürste 27 am vorderen Ende einer Empfangsplatte 29 so befestigt, daß sich die Bürste in ständigem Kontakt mit der gesamten Breite des Saugnetzes 9 befindet. Die Sammelvorrichtung umfaßt die Empfangsplatte 29 zum vorübergehenden Halten der von der Oberfläche des Saugnetzes 9 geschabten Baumwollflocken und anderem, eine mit einer Hauptrohrleitung 30, die mit einer mit einer Saugquelle ausgestatteten Fasersammelvorichtung (nicht gezeigt) verbunden ist, verbundene Transportleitung 31 und ein Solenoidventil 32 in der Mitte der Transportleitung 31. Der Absaugbetrieb der Hauptrohrleitung 30 auf der Empfangsplatte 29 wird durch den Betrieb des Solenoidventils 32 gesteuert.
Wenn eine Vielzahl von Spinnmaschinen 1 installiert ist, wird, da die Solenoidventile 32 in jeder Spinnmaschine 1 nicht gleichzeitig, sondern intermittierend aufeinanderfolgend betätigt werden, der Absaugbetrieb der Hauptrohrleitung 30 in die Sammelvorrichtung 28 jeder Spinnmaschine aufeinanderfolgend ausgeführt. Deshalb ist es nicht notwendig, die Saugkraft der Saugquelle in der Hauptrohrleitung 30 sehr groß zu machen.
Wenn die Maschine betrieben wird, wird der Antriebsmotor M aktiviert, um die Transmissionswelle 15 anzutreiben. Die Rotations-Gebläseräder 18 rotieren als eine Einheit mit der Transmissionswelle 15 in eine in Fig. 1 mit einem Pfeil ge­ kennzeichneten Richtung. Folglich wird ein Saugluftstrom F1 im oberen Teil der Spinnmaschine 1 erzeugt. Der Luftstrom F1 bewegt sich in die Richtung von der Walzenvorrichtung 3 der Verstreckungsvorrichtung 3 und der Spindelvorrichtung 33 zum Saugnetz 9. Die von der Walzenvorrichtung kommenden Baumwollflocken und der während eines Risses eines Fadens kontinuierlich von der vorderen Walzenvorrichtung zugeführte Pelz oder unbrauchbare Fasern oder anderes in der Luft treibendes werden durch den Saugluftstrom F1 zum Anlagern an das Saugnetz 9 gebracht. Ein in den unteren Teil der Maschine blasender Zuluftstrom F2 wird unter dem Kanal 4 als Folge der Drehung der Rotations-Gebläseräder 18 erzeugt. Wegen des Zuluftstroms F2 sammeln sich die Baumwollflocken nicht mehr ohne weiteres wie bei früheren Maschinen auf der Spindeltrommel im zentralen Teil der Maschine. Somit wird die Frequenz der erforderlichen Reinigung deutlich reduziert.
Wenn in der Maschine mehrere Spindeln verwendet werden, müssen mehrere Rotations-Gebläseräder 18 innerhalb des Kanals 4 vorgesehen werden. Da aber alle Rotations-Gebläseräder 18 an der Transmissionswelle 15 so befestigt sind, daß sie, auch wenn die Drehgeschwindigkeit erhöht wird, als eine Einheit drehbar sind, erfolgt fast keine Verwindung der zur Erzeugung des Saugluftstroms F1 verwendeten gewölbten Lamellen 10 und der Saugluftstromstrom F1 wird erzeugt ohne daß er an irgendeiner Stelle innerhalb des Kanals 4 behindert wird. Da alle Rotations-Gebläseräder 18 durch einen Antriebsmotor M angetrieben werden, werden die Instandhal­ tung und ähnliche andere Aufgaben vereinfacht.
Die Antriebsrolle 13 wird durch Aktivierung des Netzbewe­ gungsmotors 12 so angetrieben, daß sie in der der Drehrichtung der Spindeln 34 entgegengesetzten Richtung rotiert, und das Saugnetz 9 bewegt sich in die durch den in Fig. 1 gezeigten Pfeil gekennzeichnete Richtung. Die Baumwollflocken und andere Ablagerungen, die sich am Saugnetz angesammelt haben, werden vom Saugnetz 9 durch die Bürste 27, die in der Ecke der Maschine vorgesehen ist, abgeschabt und sammeln sich auf der Empfangsplatte 29. Dann wird intermittierend das Solenoidventil 32 aktiviert und der Absaugbetrieb in der Hauptrohrleitung 30 erreicht die auf der Empfangsplatte 29 angesammelten Baumwollflocken. Die angesammelten Baumwollflocken werden durch die Transportleitung 31 zur Hauptrohrleitung 30 und von der Hauptrohrleitung 30 zur Sammelvorrichtung transportiert und dort gesammelt.
Die am Saugnetz 9 haftenden Baumwollflocken werden durch einen gleichzeitigen Luftstrom A beeinflußt, der von der Hochgeschwindigkeitsdrehung der Spindeln 34 herrührt. An Stellen, wo der Absaugbetrieb der Rotations-Gebläseräder schwach ist, d. h. an den Stellen gegenüber den Zwischenräumen L, die die einzelnen Rotations-Gebläseräder 18 trennen, lösen sich einige der Baumwollflocken vorübergehend von der Oberfläche des Saugnetzes 9, aber nachdem sie in die Richtung des gleichzeitig vorhandenen Luftstroms A geblasen wurden, lagern sie sich infolge des Saugluftstroms F1 wieder am Saugnetz 9 an. Da das Saugnetz sich in die gleiche Richtung wie der durch die rotierenden Spindeln 34 hervorgerufene gleichzeitige Luftstrom A bewegt, werden an den Stellen, wo die Wirkung des Absaugluftstroms schwach ist, die Baumwollflocken und andere Ablagerungen, die sich infolge der Wirkung des gleichzeitigen Luftstroms A vom Saugnetz 9 gelöst haben, vom gleichzeitigen Luftstrom A längs des Saugnetzes 9 bewegt und in die Richtung der Bewegung des Saugnetzes 9 transportiert, d. h. in die Richtung, in die die Baumwollflocken transportiert werden sollen. Somit bewirkt der gleichzeitige Luftstrom A im Gegensatz zu früheren Geräten keine Störung des Transports von Baumwollflocken und anderen Ablagerungen mittels des Saugnetzes 9.
In Fig. 1 ist ein Fall gezeigt, bei dem die Spindeln 34 einen rechtsgezwirnten, d. h. Z-gezwirnten Faden erzeugen. Wenn ein S-gezwirnter Faden gewünscht wird, d. h., wenn eine Linksdrehung der Spindeln 34 erfolgt, wird die Richtung der Drehung des Netztransportmotors 12 umgedreht, wobei die Drehrichtung der Antriebsrolle 13, d. h. die Bewegungsrichtung des Saugnetzes 9 umgedreht wird.
Die Fasern wie beispielsweise Baumwollflocken und anderes werden zu der der Position der Bürste 27 entsprechenden Stelle transportiert, wobei sie durch die kombinierte Wirkung der Druckkraft des Saugluftstroms F1 auf das Saugnetz 9 und die gegenseitige Verwicklung der Fasern untereinander auf dem Saugnetz 9 gehalten werden. Da der durch die Rotations-Gebläseräder 18 erzeugte Saugluftstrom F1 fast keine Wirkung auf die den Kanten der Maschine entsprechenden Außenflächenabschnitte des Saugnetzes 9 hat, können, wenn die Haftung zwischen dem Saugnetz 9 und den Fasern schwach ist, die Baumwollflocken und andere Ablagerungen an den Außenflächenabschnitten des Saugnetzes 9 abfallen, während sie transportiert werden. Da aber bei diesem Ausführungsbeispiel die Oberfläche des Saugnetzes 9 so ausgebildet ist, daß die Fasern leicht an ihm haften, werden die Fasern fest in die Oberfläche des Saugnetzes 9 gewickelt und auf dem Saugnetz 9 gehalten, auch wenn fast keine Kraft vom Saugluftstrom F1 ausgeht. So werden sie zuverlässig zu der der Position der Bürste 27 entsprechenden Stelle transportiert. Falls eine Klebesubstanz auf die Oberfläche des Saugnetzes 9 aufgetragen wird, werden die Fasern, die als erste an den Fasern des Saugnetzes 9 hafteten, durch die Wirkung der Bürste 27 nicht entfernt und dort belassen. Diese an den Monofilamenten und anderen Fasern wie beispielsweise Baum­ wollflocken haftenden Fasern und anderen Ablagerungen, die infolge des Saugluftstroms F1 zur Oberfläche des Saugnetzes 9 geblasen wurden, verwickeln sich ineinander und werden zu der der Position der Bürste entsprechenden Stelle transportiert, wobei sie auf dem Saugnetz gehalten werden.
Anstatt den Antriebsmotor M, wie in Fig. 8 gezeigt, im zentralen Abschnitt der Maschine anzuordnen, kann er auch an einem Ende der Maschine angeordnet werden. Wie in Fig. 9 und Fig. 10 gezeigt ist, ist die Größe des durch die Rotations-Gebläseräder 18 hervorgerufenen Saugluftstroms an den den zentralen Abschnitten der Rotations-Gebläseräder 18 entsprechenden Stellen groß, und wird zu den Ecken hin kleiner. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, ist an einer Stelle nahe der Einbauposition des Antriebsmotors M die Größe des Saugluftstroms F1, d. h. das Absaugen, stark verringert, aber wie in Fig. 10 gezeigt ist, ist die Verringerung der Absaugwirkung an den der Position der Lager 17 entsprechenden Stellen gering. Wenn der Antriebsmotor M an einer Kante der Maschine angebracht wird, werden Bereiche, in denen die Absaugwirkung stark verringert ist, eliminiert, und die Ab­ saugwirkung infolge der Rotations-Gebläseräder 18 wird längs der gesamten Länge der Maschine effizient durchgeführt. Einer Anordnung des Antriebsmotors M an der Kante der Maschine erleichtert auch die Durchführung von Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten.
Anstatt, wie in Fig. 11 gezeigt ist, die Transmissionswelle 15 direkt mit dem Antriebsmotor M zu verbinden, kann die Maschine so konstruiert sein, daß Rollen 35, 36 an einem Ende der Transmissionswelle 15 bzw. an der Ausgangswelle des Antriebsmotors M befestigt sind, und daß die Transmissionswelle 15 durch einen zwischen den Rollen 35, 36 gespannten Riemen 37 angetrieben wird.
Neben dem Antriebsmotor M als Antriebsvorrichtung für die Transmissionswelle 15 können auch die Hauptwelle der Maschine und die Transmissionswelle 15 durch einen Riemen miteinander verbunden werden, und es können auch zwei Transmissionswellen 15 so angeordnet werden, daß zwei Reihen Rotations-Gebläseräder vorhanden sind. Die Anzahl der Antriebsmotoren M ist nicht auf eins beschränkt, sondern es kann eine Vielzahl von Antriebsmotoren M verwendet werden, wenn die Maschine an eine zunehmende Anzahl von Spindeln angepaßt wird. Anstatt des auf der Transmissionswelle 15 befestigten Drehcodieres 21 kann ein gegenüberliegender Schalter benutzt werden und durch den Schalter kann die Drehung des angetriebenen Endes der Transmissionswelle erfaßt werden.
Als Vorrichtung zum Erfassen der Rotation der als angetriebene Rolle dienenden Stiftrolle 8 kann, wie in Fig. 12 gezeigt ist, ein Grenztaster 38, bei dem ein Schalter 38a an einer solchen Position angeordnet ist, daß er mit den Stiften 8a der Stiftrolle 8 in Eingriff kommt, und ein Drehcodierer kann an der Ausgangswelle 7 vorgesehen sein. Bei einem Aufbau, bei dem die Antriebsrolle intermittierend angetrieben wird, kann auch ein Zeitgeber vorgesehen sein und das Vorhandensein einer Anormalität daran erkannt werden, daß die Rotation der Stiftrolle 8 nicht länger als eine vorgeschriebene Zeitdauer ununterbrochen beibehalten wird.
Als Beseitigungsvorrichtung zum Entfernen der Baumwollflocken und anderem, das sich am Saugnetz 9 angelagert hat, wird, wie in den Fig. 13 und 14 gezeigt ist, anstelle der Bürste 27 ein Aufbau verwendet, bei dem ein Schaber 39 aus elastischem Material bei der Berührung des Saugnetzes 9 hin- und herbewegt wird, und als Sammelvorrichtung 28 ist am vorderen Ende der Transportleitung 31 ein Sammelbehälter 40 vorgesehen. Bei diesem Aufbau werden die während des Transports an der Oberfläche des Saugnetzes 9 haftenden Baumwollflocken und andere Ablagerungen vom Saugnetz 9 durch Hin- und Herbewegen des Schabers 39 abgeschabt und in den Sammelbehälter 40 abgelegt. Die im Sammelbehälter 40 gesammelten Ablagerungen werden während des intermittierenden Betriebs des Solenoidventils 32 abgesaugt und über die Transportleitung 31 zur Hauptrohrleitung 30 geleitet.
Als Beseitigungsvorrichtung kann, wie in den Fig. 15 und 16 gezeigt ist, ein Paar Abziehrollen 41, 42 verwendet werden. Die Rollen 41, 42 sind so angeordnet, daß sie sich berühren. Ein Riemen 45 ist zwischen einer auf einer Welle 43 der Abziehrolle 41 angebrachten und befestigten Rolle 43a und einer am oberen Ende der mit dem Stiftrad 8 verbundenen rotierenden Welle 7 befestigten Rolle 44 gespannt, wobei die Rollen 41, 42 synchron mit dem Antrieb des Saugnetzes 9 in Rotation versetzt werden. Da die am Saugnetz 9 haftenden Baumwollflocken sich verheddern und eine Schicht bilden, werden, wenn der Netzbewegungsmotor 12 angetrieben wird und eine Kante der Schicht von angesammelten Baumwollflocken zwischen die Rollen 41, 42 gebracht wird, die an der Oberfläche des Saugnetzes 9 haftenden Baumwollflocken und anderes nach und nach mit der Bewegung des Saugnetzes durch die Rotation der Rollen 41, 42 abgezogen und fallen in den Sammelbehälter 40.
Als ein anderer Aufbau der Beseitigungsvorrichtung kann, wie in den Fig. 17 und 18 gezeigt ist, eine hin- und herschwingende Platte 47 vorgesehen sein, die eine hin- und herbewegende Bewegung parallel zur Bewegungsrichtung des Saugnetzes ausführt und mit einer Bürste 46 oder einem elastischen Teil, das mit seinem Vorderende in Kontakt mit dem Saugnetz steht, ausgestattet ist.
Die hin- und herschwingende Platte 47 gleitet an Führungsstangen 49 entlang, die sich über den Zwischenraum zwischen einem Paar von Halteplatten 48 erstrecken. Die hin- und herschwingende Platte 47 wird mittels einer Feder 52 konstant gegen eine exzentrische Kurvenscheibe 51 gedrückt, die auf einer rechtwinklig zwischen der hin- und herbewegbaren Platte 47 und den Halteplatten 48 angeordneten angetriebenen Welle 50 angebracht und befestigt ist. Da ein Riemen 55 zwischen einer am oberen Ende der Welle 50 befestigten Rolle 53 und und einer am oberen Ende der drehenden Welle 7 befestigten Rolle 54 gespannt ist, dreht sich angetriebene Welle 50 synchron mit dem Saugnetz 9. Innerhalb des Saugnetzes ist eine Führungsplatte 56 zum Blockieren der Absaugwirkung am Saugnetz 9 an einer der Position der hin- und herbewegbaren Platte 47 entsprechenden Stelle vorgesehen. Bei diesem Aufbau mit der das Saugnetz 9 berührenden Bürste 46 wird durch die vom Antrieb des Saugnetzes 9 herrührende Rotation der exzentrischen Kurvenscheibe 51 eine Hin- und Herbewegung der hin- und herbewegbaren Platte 47 bewirkt und die Baumwollflocken werden vom Saugnetz 9 abgeschabt und fallen in den Sammelbehälter 40. Die im Sammelbehälter 40 gesammelten Baumwollflocken etc. werden entweder manuell entfernt, oder können, wie vorstehend beschrieben, während des intermit­ tierenden Betriebs des Solenoidventils 32 abgesaugt und über die Transportleitung 31 zur Hauptrohrleitung 30 beseitigt werden.
Die Beseitigungsvorrichtung und die Sammelvorrichtung 28 können nicht nur an einer Stelle, sondern auch an zwei Stellen vorgesehen sein. Außer in Spinnmaschinen können sie auch in Vorspinnmaschinen eingesetzt werden. Der Einsatz de Reinigungsvorrichtung ist nicht auf einen Einbau in eine Spinnmaschine beschränkt, sondern sie kann auch in Spinn- und Vorspinnfabriken verwendet werden, die eine Reinigung durch Absaugen von Baumwollflocken und anderen Ablagerungen durchführt.

Claims (11)

1. Reinigungsvorrichtung für Spinnmaschinen mit
einer innerhalb eines in Längsrichtung angeordneten Kanals (4) mit einem Saugöffnungsabschnitt (5) vorgesehenen Vielzahl von Rotations-Gebläserädern (18) zum Erzeugen eines Saugluftstroms (F1) vom Saugöffnungsabschnitt aus, wobei die Rotations-Gebläseräder entlang der gesamten Länge des Kanals (4) angeordnet sind, und
einem Saugnetz (9), das den Saugöffnungsabschnitt (5) abdeckt, wobei jedes der Rotations-Gebläseräder (18) an einer Transmissionswelle (15) so befestigt ist, daß sie als eine Einheit drehbar sind, und
die Transmissionswelle (15) sich durch das Zentrum jedes Rotations-Gebläserades (18) erstreckt und durch eine Antriebsvorrichtung (M; 35, 36, 37) zum Rotieren gebracht wird,
gekennzeichnet durch eine an der Transmissionswelle (15) vorgesehene Erfassungseinrichtung (21), die die Rotation der Transmissionswelle (15) erfaßt und ein Maschinenstopsignal erzeugt, wenn die erfaßte Drehgeschwindigkeit unter einen vorgeschriebenen Wert absinkt.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung ein in einem zentralen Abschnitt der Maschine angeordneter Duplexmotor (M) ist, und die Transmissionswelle (15) so angeordnet ist, daß sie sich von beiden Seiten des Motors (M) erstreckt.
3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung ein am Ende der Maschine angeordneter Motor (M) ist, wobei die Transmissionswelle (15) so angeordnet ist, daß sie sich über die gesamte Länge der Maschine erstreckt.
4. Reinigungsvorrichtung für Spinnmaschinen mit
Rotations-Gebläserädern (18), die innerhalb eines in Längsrichtung angeordneten Kanals (4) mit einem Saugöffnungsabschnitt (5) zum Erzeugen eines Saugluftstroms vom Saugöffnungsabschnitt (5) vorgesehen sind, wobei die Rotations- Gebläseräder entlang der gesamten Länge des Kanals (4) angeordnet sind,
einem umlaufenden Endlos-Saugnetz (9), das so zwischen Rollen (8) gespannt ist, daß es den Saugöffnungsabschnitt (5) abdeckt, und
einer Beseitigungsvorrichtung zum Entfernen von Ablagerungen am Saugnetz,
gekennzeichnet durch eine Erfassungseinrichtung, die die Drehung der angetriebenen Rolle, auf der das Saugnetz (9) gespannt ist, erfaßt, und ein Signal für eine den anormalen Zustand meldende Aktivierungsvorrichtung erzeugt, wenn die erfaßte Drehgeschwindigkeit niedriger als ein vorgeschriebener Wert ist.
5. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Beseitigungsvorrichtung mit einem Schabteil ausgestattet ist, das in Kontakt mit dem Saugnetz (9) steht und die Ablagerungen von der Oberfläche des Saugnetzes (9) schabt.
6. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Beseitigungsvorrichtung ein Paar Rollen (41, 42) zum Abziehen der in Form einer Schicht auf der Oberfläche des Saugnetzes (9) angesammelten Ablagerungen aufweist.
7. Reinigungsvorrichtung für Spinnmaschinen, mit
Rotations-Gebläserädern (18), die innerhalb eines in Längsrichtung angeordneten Kanals (4) mit einem Saugöffnungsabschnitt (5) zum Erzeugen eines Saugluftstroms vom Saugöffnungsabschnitt (5) vorgesehen sind, wobei die Rotations- Gebläseräder entlang der gesamten Länge des Kanals (4) angeordnet sind,
einem umlaufenden Endlos-Saugnetz (9), das so zwischen Rollen (8) gespannt ist, daß es den Saugöffnungsabschnitt (5) abdeckt, und
einer Beseitigungsvorrichtung zum Entfernen von Ablagerungen am Saugnetz,
dadurch gekennzeichnet, daß das Saugnetz durch eine Antriebsvorrichtung in eine solche Rotation versetzbar ist, daß die Bewegungsrichtung der den Spindeln (34) gegenüberliegenden Seite des Saugnetzes (9) die gleiche ist wie die Rotationsrichtung der Spindeln (34).
8. Reinigungsvorrichtung für Spinnmaschinen, mit Rotations- Gebläserädern (18), die innerhalb eines in Längsrichtung angeordneten Kanals (4) mit einem Saugöffnungsabschnitt (5) zum Erzeugen eines Saugluftstroms angeordnet sind,
mit einem umlaufenden Endlos-Saugnetz, welches den Saugöffnungsabschnitt (5) abdeckt, und
mit einer Beseitigungsvorrichtung zum Entfernen von Ablagerungen am Saugnetz (9),
dadurch gekennzeichnet, daß das Saugnetz (9) eine solche Oberfläche hat, an welcher Fasern auch bei schwachem Saugluftstrom leicht haften können.
9. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugnetz (9) aus Synthetik-Fasern hergestellt ist, deren Oberfläche durch Honen oder Kugelstrahlen aufgerauht wurde.
10. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Saugnetzes (9) mit einer Klebesubstanz versehen ist.
11. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beseitigungsvorrichtung intermittierend betreibbar ist.
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