DE4231330C2 - Bahnzuschneidvorrichtung - Google Patents

Bahnzuschneidvorrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf eine Vorrichtung zum Ab- bzw. Zuschneiden eines bahnförmigen Materials, beispielsweise eines Gewebes, unter Einsatz einer wirksam angeschlossenen Leitungsanordnung und spezieller auf eine Bahnzuschneidvorrichtung mit
  • - einem luftdurchlässigen Tisch zum Zuführen eines bahnförmigen Materials, wobei von der Oberseite des Tisches aus Luft ausgeblasen wird, auf welche ein zuzuschneidendes förderbares bahnförmiges Material auflegbar ist;
  • - einer mit einem luftdurchlässigen Tisch ausgerüsteten Schneideinheit, wobei das zuzuschneidende bahnförmige Material auf den Tisch auflegbar ist;
  • - einer Reinigungseinheit, die das durch den Betrieb der Schneideinheit anfallende staubhaltige Material ansaugt;
  • - mindestens einem Gebläse, das über einen Ansaugkanal angesaugte Luft über einen Abluftkanal austrägt; und
  • - einer Regeleinheit zur entsprechenden Regelung der Luftansaugmenge und der Abluftmenge.
Eine derartige Bahnzuschneidvorrichtung ist in der DE 30 03 273 A1 offenbart. Des weiteren offenbart die DE 34 30 201 A1 eine Bahnzuschneidvorrichtung der eingangs beschriebenen Art, die eine Regeleinheit zur entsprechenden Regelung der Luftansaugmenge und der Abluftmenge aufgrund der Regelung der Drehzahl des Gebläses aufweist.
Normalerweise wird ein Zuschneidautomat zum Zuschneiden eines weichen bahnförmigen Materials, beispielsweise eines Gewebes, in eine vorgegebene Form eingesetzt. Üblicherweise sind dabei auf der ebenen Fläche jeder herkömmlichen Bahnzuschneidvorrichtung ein Bahnzu­ führtisch, ein Zuschneidetisch und ein Bahnabnahmetisch hintereinan­ der angeordnet. Im typischen Fall weist eine solche herkömmliche Bahnzuschneidmaschine einen Luftabsorber und eine Filtereinheit auf, die jeweils über eine Reihe von Leitungen mit dem Bahnzuführtisch, dem Bahnzuschneidetisch und dem Bahnabnahmetisch verbunden sind. Gewöhnlich ist jede herkömmliche Bahnzuschneidvorrichtung mit einem Umlaufförderer und einem Luftansaugreiniger ausgerüstet, um so ein Verstopfen bzw. Zusetzen des Umlaufförderers zu verhindern.
Soll nun ein Gewebe in leicht schwebendem Zustand gefördert werden, so wird bei diesen herkömmlichen Zuführtischen und Abnah­ metischen Luft von außen über eine Reihe von durchgehenden Lö­ chern auf der Oberfläche dieser Tische geblasen. Außerdem wird das Gewebe gegen die Oberfläche dieser Tische, die für die Zuschneidvor­ richtung vorgesehen sind, angesaugt, um es festzuhalten. Dabei ent­ fernt der Luftansaugreiniger durch Absorption den Faserstaub vom Umlaufförderer.
Sowohl für den Bahnzuführtisch als auch für den Bahnabnahme­ tisch ist ein Luftverdichter vorgesehen. Andererseits sind sowohl die Schneideinheit als auch der Reiniger jeweils mit einem Luftabsorber und einem Filter ausgerüstet.
Im typischen Fall wurde vorgeschlagen, ganz allgemein einen Teil der Luftansaugeinheit und der Filtereinheit zu nutzen, um so die Anord­ nung der Luftansaugeinheit und der Filtereinheit für jeden Reiniger einzusparen und auf diese Weise Platzprobleme und Kostenprobleme zu lösen.
In der veröffentlichten japanischen Patentschrift Nr. 62-50280 aus dem Jahre 1987 wird beispielsweise ein derartiger Aufbau be­ schrieben, bei dem eine für eine Schneideinheit vorgesehene Luftan­ saugeinheit gleichzeitig auch für eine Reinigereinheit vorgesehen ist, mit Ausnahme einer Druckluftversorgung, die separat für einen Zu­ führtisch vorgesehen ist. Dennoch wird in dieser Vorveröffentlichung nicht speziell der technische Gedanke angesprochen, gleichzeitig die Luftansaugeinheit auch als Druckluftquelle zu nutzen.
Da bei keiner der herkömmlichen Bahnzuschneidvorrichtungen, darunter auch derjenigen, die in der vorgenannten Vorveröffentli­ chung JP-62-50280 aus 1987 angeregt wird, gleichzeitig Bauelemente gemeinsam über den vorgeschlagenen Umfang hinaus eingesetzt wer­ den können, wirken sich Platz- und Kostenprobleme nachteilig auf die Betriebsleistung dieser herkömmlichen Vorrichtungen aus.
Wenn man einen solchen Versuch unternähme, gleichzeitig die Luftansaugeinheit auch als Druckluftquelle zu nutzen, wäre es zur Verbesserung der Betriebsleistung nicht nur notwendig, die Luftströ­ mungsrichtung umzukehren, sondern es träte auch ein übermäßig starker Durchsatz auf, wenn die für die Schneideinheit vorgesehene Durchflußmenge an Ansaugluft in die für den Zuführtisch vorgesehene Schneideinheit eingeleitet würde.
Legte man andererseits jedes Gebläse auf gleichbleibende Kapa­ zität aus, so verstärkt sich die Ansaugkraft unter Umständen ent­ sprechend den Bedingungen zur Vornahme der Zuschneidarbeit. Zum Einstellen des Drucks wurde als typisches Beispiel in der JP-OS 60- 552299 aus dem Jahre 1985 die Anordnung von Ventilen beschrieben. Dennoch ist es mit dieser Technik nicht möglich, die Leistungsfähig­ keit vom Energiestandpunkt aus beizubehalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bahnzuschneidvorrichtung zu schaffen, bei welcher gleich­ zeitig eine Luftansaugeinheit für die Schneideinheit unter Mitnutzung gemeinsam mit der Reinigungseinheit genutzt werden soll, wobei die Luftansaugeinheit auch als Druckluftquelle für den Bahnzu­ führtisch genutzt werden soll, was zuverlässig durch eine besondere Lei­ tungsanordnung und eine neue Regelungseinrichtung zu realisieren ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Bahnzuschneidvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 gelöst, bei der
  • - eine Vielzahl von jeweils die über den Ansaugkanal angesaugte Luft aus dem Abluftkanal austragenden Gebläsen;
  • - eine Umschalteinrichtung zum Wechseln der Luftansaugrichtung, welche zur Verbindung des Ansaugkanals mit der Schneideinheit und/oder mit der Reinigungseinheit umschaltbar ist; und
  • - eine Abluftaustragsleitung, welche die Abluft vom Abluftkanal dem luftdurchlässigen Tisch zuführt,
vorgesehen sind und bei der die entsprechende Regelung der Luftansaugmenge und der Abluftmenge aufgrund der Regelung der Drehzahl jedes der Gebläse erfolgt.
Des weiteren wird die vorstehende Aufgabe erfindungsgemäß mit einer Bahnzuschneidvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 3 gelöst, bei der die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 3 vorgesehen sind.
Damit wird bei der erfindungsgemäßen neuen Bahn­ zuschneidvorrichtung zunächst mittels eines Gebläse­ drehsinn-Umschalters ein Gebläse im Uhrzeigersinn in Drehung versetzt, um Luft von der Schneideinheit bzw. der Reinigungseinheit anzusaugen. Die angesaugte Luft wird dann durch eine Filtereinheit geführt, die in Längs­ richtung in der Mitte der zwischen dem Ansaugkanal des Gebläses und der Schneideinheit bzw. der Reini­ gungseinheit angeordneten Ansaugleitungen angeord­ net ist, so daß die Filtereinheit gleichzeitig den in der angesaugten Luft mitgeführten faserhaltigen Staub voll­ ständig einfangen kann.
Wird durch den Gebläsedrehsinn-Umschalter die Umlaufrichtung des Gebläses umgekehrt, so wird die aus dem Ansaugkanal des Gebläses ausgeblasene Luft in umgekehrter Richtung durch die Filtereinheit ge­ führt, ehe der in der Filtereinheit festgehaltene faserhal­ tige Staub zusammen mit der Ablauf aus der Vorrich­ tung ausgetragen wird.
Somit wird in vollkommener Weise verhindert, daß sich die Filtereinheit mit faserhaltigem Staub zusetzt, so daß die Filterfunktion mit zufriedenstellender Filterlei­ stung konstant und reibungslos ablaufen kann.
Da die Schneideinheit und der Reiniger gemeinsam das gleiche Gebläse zur Luftansaugung nutzen, ist der Filterkasten mit einer Umschaltvorrichtung ausgestat­ tet, damit die aus dem Gebläse ausgeblasene Luft gleichzeitig über eine Leitung für die Druckluftversor­ gung eines luftdurchlässigen Tisches zur Verfügung steht. Zusammengefaßt wird eine Gebläseeinheit zum Ansaugen für die Schneideinheit und den Reiniger und gleichzeitig auch zur Erzeugung der Druckluftversor­ gung für den luftdurchlässigen Tisch eingesetzt. Des weiteren ist erfindungsgemäß eine Regeleinrichtung vorgesehen, welche die Drehzahl jedes Gebläses ent­ sprechend regelt, um eine korrekte Ansaug- oder Abluft zu erzielen.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbei­ spiels anhand der beigefügten Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines Aus­ führungsbeispiels der erfindungsgemäßen Bahnzu­ schneidvorrichtung;
Fig. 2 ein Übersichtsschema der Leitungsanordnung zwischen den Hauptelementen der erfindungsgemäßen Bahnzuschneidvorrichtung;
Fig. 3 eine Darstellung zur Erläuterung des Aufbaus eines Filterkastens für die erfindungsgemäße Bahnzu­ schneidvorrichtung;
Fig. 4 eine Darstellung zur Erläuterung des Luftströ­ mungsweges beim Reinigen einer für die erfindungsge­ mäße Bahnzuschneidvorrichtung vorgesehenen Filter­ einheit;
Fig. 5 eine Darstellung zur Erläuterung des Luftströ­ mungswegs beim Zuführen eines Gewebes zur erfin­ dungsgemäßen Bahnzuschneidvorrichtung;
Fig. 6 eine Darstellung zur Erläuterung des Luftströ­ mungswegs beim Abschneiden eines Gewebes mittels der Schneideinheit der erfindungsgemäßen Bahnzu­ schneidvorrichtung;
Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung des Luftströ­ mungswegs beim Abschneiden eines Gewebes mittels der Schneideinheit der erfindungsgemäßen Bahnzu­ schneidvorrichtung;
Fig. 8 eine Darstellung zur Erläuterung des Luftströ­ mungswegs bei Entnahme eines Gewebezuschnitts aus der erfindungsgemäßen Bahnzuschneidvorrichtung, und
Fig. 9 ein vereinfachtes Schaltschema der für die er­ findungsgemäße Bahnzuschneidvorrichtung vorgesehe­ nen Gebläseansteuerschaltung.
Aus den beiliegenden Zeichnungen und der nachfolgen­ den Beschreibung ergeben sich nun weitere Einzelhei­ ten der erfindungsgemäßen Bahnzuschneidvorrichtung.
Die perspektivische Gesamtansicht aus Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Bahnzuschneidvorrichtung 1 ins­ gesamt, während sich aus Fig. 2 ein Übersichtsschema der Leitungsanordnung zwischen den wesentlichen Ele­ menten der erfindungsgemäßen Bahnzuschneidvorrich­ tung ergeben. In Fig. 1 und 2 gibt das Bezugszeichen 1 die Bahnzuschneidvorrichtung selbst an. Mit dem Be­ zugszeichen 2 ist eine Schneideinheit angegeben, 3 be­ zeichnet einen Bahnzuführtisch, 4 einen Bahnabnahme­ tisch, und die Bezugszeichen 51 bis 53 geben jeweils einen Filterkasten an.
Die Schneideinheit 2 ist mit einem Umlaufbandförde­ rer 24 ausgerüstet und wird in drei Ansaugkammern 21 bis 23 unterteilt. Von diesen ist die erste 21 mit einem Lufteinlaß 511 des ersten Filterkastens 51 über eine Lei­ tung verbunden. Andererseits ist ein Luftauslaß 512 des ersten Filterkastens 51 mit einem Ansaugkanal eines Gebläses 61 verbunden. Die zweite Ansaugkammer 22 ist mit einem Lufteinlaß 521 des zweiten Filterkastens 52 verbunden, wobei ein Lufteinlaß 522 des zweiten Filterkastens 52 über eine Leitung mit einem Ansaugka­ nal eines weiteren Gebläses 62 verbunden ist. Die dritte Ansaugkammer 23 ist über eine Leitung mit einem Luft­ einlaß 531 des dritten Filterkastens verbunden. Dabei ist ein Luftauslaß 532 des dritten Filterkastens mit einem Ansaugkanal eines weiteren Gebläses 63 verbunden.
Anhand von Fig. 3 wird der Aufbau der Filterkästen 51 bis 53 erläutert. Dabei ist zu beachten, daß das Be­ zugszeichen "B" in Fig. 3 diese Filterkästen 51 bis 53 bezeichnet.
Jeder der Filterkästen B ist mit einem ersten Luftein­ laß B1 versehen, der an die Ansaugkammern 21 bis 23 angeschlossen ist, sowie mit einem zweiten Lufteinlaß B3, der mit einem Reiniger 7 verbunden ist, während ein Luftauslaß B2 an das Gebläse 62 angeschlossen ist, und ein Abluftkanal B4 offen nach außen führt.
Das Bezugszeichen D1 bezeichnet einen ersten Druckfühler, der den im ersten Lufteinlaß B1 des Filter­ kastens B herrschenden Druck erfaßt. Das Bezugszei­ chen D2 bezeichnet einen zweiten Druckfühler, der den im Luftauslaß B2 des Filterkastens B herrschenden Druck erfaßt.
Mit dem Bezugszeichen V1 ist ein Rückschlagventil angegeben, das so aufgebaut ist, daß es die Bildung eines umgekehrten Luftstroms durch sein eigenes Öffnen und Schließen im Ansprechen auf die Luftströmung verhin­ dern kann, mit anderen Worten im Ansprechen auf die Umlaufbewegung der Gebläse in normaler und in um­ gekehrter Richtung.
Das Bezugszeichen V2 gibt ein L-förmiges Ventil an, das um im wesentlichen 90° mittels eines Umschaltmo­ tors M drehbar ist. Das L-förmige Ventil V2 läßt sich in zwei Betriebsstellungen schalten, und zwar in eine Stel­ lung für den Reinigeransaugbetrieb, die mit durchge­ hendem Strich angegeben ist, sowie eine Stellung für den Schneideransaugbetrieb, die gestrichelt eingezeich­ net ist.
Mit dem Bezugszeichen V3 ist ein weiteres Rück­ schlagventil angegeben, das so aufgebaut ist, daß es die Bildung eines umgekehrten Luftstroms durch sein eige­ nes Öffnen und Schließen im Ansprechen auf die Luft­ störmung verhindern kann, mit anderen Worten im An­ sprechen auf die Umlaufbewegung der Gebläse in nor­ maler und in umgekehrter Richtung.
Der Lufteinlaß B1 ist so mit einer Saugkammer B5 verbunden, daß diese mit jeder der Ansaugkammern 21 bis 23 verbunden werden kann.
Das Bezugszeichen 7 gibt eine Reinigereinheit an, die den Faserstaub vom Umlaufbandförderer 24 ansaugt und beseitigt. Die Reinigereinheit 7 ist ihrerseits mit einem zweiten Lufteinlaß 533 des dritten Filterkastens 53 verbunden und außerdem mit dem ersten und dem zweiten Filterkasten 51 und 52.
Ein Abluftkanal des Gebläses 61 ist an eine Luftkam­ mer des Abnahmetisches 4 über einen Abluftkasten 41 angeschlossen, der als Abluftschalteinheit fungiert. Der Abluftkasten 41 schaltet den Durchtritt der vom Geblä­ se 61 ausgetragenen Luft zu einem Abluftkanal 411 bzw. einem tischseitigen Verbindungskanal 412.
Das Bezugszeichen 8 in Fig. 9 bezeichnet eine Um­ kehrsteuerung, die den Betrieb dieser Gebläse 61 bis 63 steuert. Eine Gebläseansteuerschaltung 9 schaltet den Betrieb dieser Gebläse 61 bis 63 ein und aus und regelt die Umdrehungszahl und die Drehrichtung dieser Ge­ bläse 61 bis 63, wobei diese im und gegen den Uhrzei­ gersinn angesteuert werden.
Um Ansprechen auf das Drucksignal, das vom ersten und zweiten Druckfühler D1 und D2, die für jeden Fil­ terkasten B vorgesehen sind, kommt, regelt die Geblä­ seansteuerschaltung 9 korrekt den Betrieb dieser Ge­ bläse 61 bis 63. In jedem der Filterkästen B ist die Geblä­ seansteuerschaltung angeordnet.
In Fig. 9 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild der Ge­ bläseansteuerschaltung 9 dargestellt. Legt ein Druck­ einsteller 91 einen Druckwert nach Wahl fest, so gibt der Druckeinsteller 91 ein Signal ab, das dem eingege­ benen Druckwert entspricht. Daraufhin führt ein Ver­ gleichsrechner 92 einen Vergleich zwischen dem Aus­ gangssignal und dem vom ersten Druckfühler D1 kom­ menden Signal durch. Liegt zwischen den beiden Aus­ gangssignalen eine Differenz vor, so gibt der Ver­ gleichsrechner 92 ein Differenzsignal ab. Nach Eingang des Differenzsignals verändert ein Frequenzregler 93 das Frequenzsignal entsprechend dem Differenzsignal und regelt dann die Umdrehungszahl jedes Gebläsemo­ tors über die Umkehrsteuerung 8. Folglich wird durch den Frequenzregler 93 der vom ersten Druckfühler D1 erfaßte Druck dadurch entsprechend geregelt, daß die von jedem Gebläse erzeugte Ansaugkraft so aufge­ bracht wird, daß der geregelte Druck an den über den Druckeinsteller 91 vorgegebenen Wert korrekt ange­ paßt werden kann.
Gleichzeitig führt ein Warnmeldekreis 94 einen Ver­ gleich zwischen den vom ersten und zweiten Druckfüh­ ler D1 bzw. D2 abgegebenen Drucksignalen durch. Überschreitet die Druckdifferenz zwischen den beiden Ausgangssignalen einen über einen Auslösepegelein­ steller 95 vorgegebenen Bezugspegel, gibt der Warn­ meldekreis ein Warnsignal ab. Im Ansprechen auf das ausgegebene Warnsignal blinkt entweder eine Warn­ lampe auf oder wird ein akustischer Alarm gegeben.
Wird das Warnsignal erzeugt, so schaltet die Zu­ schneidvorrichtung die Leitungsanordnung aufgrund ei­ nes nachstehend noch erläuterten Arbeitsprogramms, worauf der Filterkasten gereinigt und so die Warnmel­ dung wieder rückgesetzt wird.
Eine Regeleinheit 90 regelt einzeln den Funktionsab­ lauf der Gebläseansteuerschaltung 9, des L-förmigen Ventils V2, das als Ansaugschalteinheit für jeden Filter­ kasten vorgesehen ist, des Schaltmotors M, und eines Paares Abluftkästen 31 und 41, die jeweils zum Um­ schalten der Abluftleitung vorgesehen sind.
Nachfolgend wird nun der Funktionsablauf der erfin­ dungsgemäßen Bahnzuschneidvorrichtung im Zusam­ menhang mit der Reinigung jedes Filterkastens, mit der Zuführung eines zuschneidbaren Gewebes, mit dem Zu­ schneidvorgang, und mit dem Austrag des Gewebezu­ schnitts nach außen erläutert.
Fig. 4 veranschaulicht schematisch die Luftströmung auf ihrem Weg bei der Beseitigung von Faserstaub aus dem Inneren jedes Filterkastens.
Als erstes wird der Abluftkasten 31 zum Abluftkanal 311 umgeschaltet, um ein Paar Lufteinlässe 531 und 533 am Filterkasten 53 zu schließen. Dann wird durch ein Ansteuersignal aus der Regeleinheit 90 der Drehsinn des Gebläses 63 umgedreht, so daß der Innenraum des Filterkastens 53 mit Hilfe der von außen angesaugten Luft unter Umkehrung des Luftstroms gereinigt werden kann. Damit wird der Faserstaub über den Reiniger 7 und die jeweiligen Ansaugkammern in Verbindung mit angesaugter Luft vollständig abgesaugt, ehe er schließ­ lich über den Abluftkanal 534 nach außen abgeführt wird. Die Umkehrsteuerung 8 steuert dabei den Betrieb unter Umkehr des Drehsinns des Gebläses 63 entspre­ chend.
Fig. 5 veranschaulicht in schematisierter Form den Weg des Luftstroms bei interner Zustellung eines zu­ schneidbaren Gewebes zum Zuführtisch 3.
Wird ein Gewebe intern dem Zuführtisch 3 zugeführt, so wird zunächst durch das von der Regeleinheit abge­ gebene Steuersignal das Gebläse in normaler Richtung langsam in Drehung versetzt. Gleichzeitig setzt der für den Filterkasten 53 vorgesehene Schaltmotor M das L-förmige Ventil V2 in Betrieb, das seinerseits den Luft­ einlaß 531 des Filterkastens 53 schließt und den Luftein­ laß 533 öffnet, und damit den Abluftkasten 31 mit dem tischseitigen Luftauslaß 312 verbindet.
Die über den Reiniger 7 angesaugte Luft strömt über den Lufteinlaß 533 in den Filterkasten 53, wo der Faser­ staub aufgefangen wird. Die gefilterte Luft wird dann dem Luftauslaß 532 zugeleitet, ehe sie vom Gebläse 63 angesaugt wird. Andererseits wird vom tischseitigen Auslaß 312 des Abluftkastens 31 über die Abluftaus­ tragsleitung 32 Abluft zum Zuführtisch 3 geführt, ehe sie schließlich über eine Ausblasöffnung ausgetragen wird.
Somit wird vom Umlaufbandförderer 24 faserhaltiger Staub entfernt, ehe er sich im Filterkasten 53 fängt. An­ dererseits stellt der Zuführtisch 3 intern ein zuschneid­ bares Gewebe in der Weise zu, daß es leicht über der Tischfläche schwebt.
Fig. 6 veranschaulicht schematisch den Weg des Luft­ stroms beim Abschneiden des Gewebes in der Ansaug­ kammer 23. In diesem Fall wird das Gebläse 63 mit einer bestimmten Drehzahl angetrieben, die ausreicht, um den von der Gebläseansteuerschaltung 9 vorgegebenen Druck zu erreichen, so daß in der Schneideinheit 2 die volle Saugkraft erreicht wird.
Gleichzeitig wird das L-förmige Ventil V2 durch den für den Filterkasten 53 vorgesehenen Schaltmotor M so angesteuert, daß es den Lufteinlaß 531 am Filterkasten 53 freigibt und anschließend den Lufteinlaß 533 schließt, so daß der Abluftkasten 31 zum Abluftkanal 311 umge­ schaltet werden kann.
Die in der Ansaugkammer 23 angesaugte Luft wird anschließend in den Filterkasten 53 geleitet, damit dort sofort der faserhaltige Staub aufgefangen werden kann. Dann wird die Abluft aus dem Abluftkasten 31 über den Ablaufkanal 311 nach außen geführt.
Während in der Absaugkammer 23 noch der Arbeits­ gang des Gewebezuschneidens abläuft, sinkt, da nur ein kurzes Stück abgeschnitten wird, der Innendruck in der Ansaugkammer auch dann, wenn das Gebläse 63 mit konstanter Drehzahl umläuft, wodurch sich die gegen das Gewebe gerichtete Ansaugkraft über den optimalen Wert hinaus verstärkt. Dies wiederum veranlaßt den ersten Druckfühler D1 dazu, den sich aus dem Druckab­ fall ergebenden veränderten Druck zu erfassen. Darauf­ hin vergleicht der Vergleichsrechner 92 den veränder­ ten Druck mit dem voreingestellten Bezugsdruckwert und veranlaßt den Frequenzregler 93 zur Ausgabe einer niedrigeren Frequenz. Infolgedessen sinkt die Drehzahl des Gebläsemotors, wodurch die Ansaugkraft des Ge­ bläses 63 ebenfalls abnimmt. Dadurch ist es wiederum möglich, daß sich der Druck in der Ansaugkammer 23 wieder auf den normalen Pegelwert eingeregelt, wodurch die optimalen Betriebsbedingungen wieder hergestellt werden. Da die Drehzahl des Gebläses 63 während des Schneidbetriebs absinkt, wird auf diese Weise auch wirksam Energie eingespart.
Sobald umgekehrt die gegen das Gewebe gerichtete Ansaugkraft im Ansaugkasten 23 dagegen unter den den optimalen Pegelwert absinkt, stellt der erste Druck­ fühler D1 fest, daß der geringere Druckbetrag immer noch nicht ausreicht. Folglich fährt die Steuerung die Drehzahl des Gebläsemotors wieder hoch, um die Druckentlastung noch weiter zu unterstützen. Damit verstärkt sich wiederum die Ansaugkraft des Gebläses 63 so, daß die gegen das Gewebe gerichtete Ansaug­ kraft wieder vollständig auf den optimalen Pegelwert zurückgeführt werden kann. Folglich ist es mit der erfin­ dungsgemäßen Zuschneidvorrichtung möglich, das Ge­ webe stabil zu- bzw. abzuschneiden, ohne daß eine zu geringe Ansaugkraft auftritt.
Somit wird der vom ersten Druckfühler D1 erfaßte Druck konstant auf einem vorgegebenen Pegel gehal­ ten, so daß der Druck kaum unter den vorgegebenen Pegelwert absinken kann. Mit anderen Worten erzeugt die Schneidvorrichtung nicht eine zu hohe Ansaugkraft, was zur Energieeinsparung als weiterem Vorteil der Er­ findung führt. Da außerdem die Ansaugkraft recht aus­ reichend hoch bleibt, kann die Zuschneidvorrichtung das Gewebe während des Schneidvorgangs stabil zu­ schneiden. Die Gebläse 62 und 63 werden dabei jeweils durch die vorstehend erläuterten Steuer- und Regelab­ läufe angesteuert.
Wenn nun der Schneidbereich sich von der Ansaug­ kammer 23 zur Ansaugkammer 22 verschiebt, hält die Regeleinheit die Drehung des Gebläses 63 an und be­ ginnt gleichzeitig mit der Ansteuerung des Gebläses 62 in normaler Drehrichtung. Gleichzeitig wird die im An­ saugkasten 22 angesaugte staubhaltige Luft dem Filter­ kasten 52 zugeführt, in dem sich dann der faserhaltige Staub fängt, ehe sie schließlich in gefilterter Form dar­ aus abgeleitet wird.
Fig. 7 veranschaulicht schematisch den Strömungs­ weg der Luft in dem Zustand, in dem der Schneidbereich von der Ansaugkammer 22 in die Ansaugkammer 21 übergeführt wird. In diesem Fall werden die Gebläse 62 und 63 jeweils angehalten, während nur das Gebläse 61 in normaler Richtung weiterläuft. Die Regeleinheit öff­ net den Lufteinlaß 511 des Filterkastens 51 und schließt den Lufteinlaß 513, woraufhin der Abluftkasten 41 zum Abluftkanal 411 umgeschaltet wird.
Die aus der Ansaugkammer 21 ausgetragene staub­ haltige Luft strömt dann in den Filterkasten 51, in dem sich sofort der faserhaltige Staub fängt. Anschließend wird die staubfreie Luft über den Abluftkanal 411 am Abluftkasten 41 ausgetragen.
Fig. 8 zeigt schematisch den Strömungsweg der Luft in dem Fall, daß das Gewebe vom Bahnabnahmetisch 4 abgenommen wird. Während dieses Vorgangs steuert die Regeleinheit das Gebläse 61 langsam in normaler Drehrichtung an und betätigt gleichzeitig das L-förmige Ventil V2, indem es den für denn Filterkasten 51 vorge­ sehenen Schaltmotor M in Betrieb setzt. Daraufhin schließt sich der Lufteinlaß 511 des Filterkastens 51, während sich der Lufteinlaß 513 öffnet, woraufhin der Abluftkasten 41 zum abnahmetischseitigen Abluftkanal 412 umgeschaltet wird.
Die über den Reiniger 7 angesaugte Luft strömt über den Lufteinlaß 513 in den Filterkasten 51, in dem sich der faserhaltige Staub fängt, woraufhin die gefilterte Luft über den Luftauslaß 512 in das Gebläse 61 ange­ saugt werden kann. Schließlich wird durch den Abluft­ kanal 412 am Abluftkasten 41 über die Abluftaustrags­ leitung 42 die staubfreie Luft dem Abnahmetisch 4 zu­ geführt, ehe sie schließlich über eine Ausblasöffnung ausgetragen wird.
Somit wird vom Umlaufbandförderer 24 faserhaltiger Staub vollständig entfernt, eher er sich im Filterkasten 51 fängt. Andererseits läßt sich der Gewebezuschnitt in leicht über der Tischfläche schwebendem Zustand leicht vom Abnahmetisch 4 abheben.
Darüberhinaus kann das Bedienungspersonal die Rei­ nigung aller Filter, für die ein Warnsignal abgegeben wurde, dadurch vornehmen, daß die Drehrichtung der Gebläse 61 bis 63 umgekehrt wird. Der Arbeiter kann die Filtereinheiten täglich vor Aufnahme der Zuschneid­ arbeit reinigen.
Da bei der erfindungsgemäßen Zuschneidvorrichtung systematisch eine Vielzahl unterschiedlicher Arbeits­ gangmuster auf der Grundlage der für die Gebläsean­ steuerschaltung 9 vorgesehenen Steuerprogramme ge­ steuert und geregelt wird, kann die Schneidvorrichtung eine hohe Leistung bei der Bahnzuschneidarbeit erbrin­ gen, da ein nutzloser Umlauf jedes Gebläses sowie auch Zeitverschwendung entfallen.
Da außerdem die Umkehrsteuerung die Drehzahl je­ des Gebläses entsprechend regelt, um die Ansaugkraft konstant zu halten, ist bei der Ansauganlage eine recht erhebliche Erhöhung der Ansaugkraft bei gleichzeitiger wirkungsvoller Energieeinsparung bzw. Vermeidung von Energieverschwendung möglich.
Außerdem umfaßt die erfindungsgemäße Zuschneid­ vorrichtung eine Einrichtung zum Umschalten der Drehrichtung jedes Gebläses, und zwar im oder gegen den Uhrzeigersinn. Dreht sich eines der Gebläse 61 bis 63 entgegen dem Uhrzeigersinn, wird die aus der An­ saugöffnung ausgeblasene Luft nun umgekehrt durch Filtereinheiten geblasen, ehe sie nach außen ausgetra­ gen wird. Mit anderen Worten wird die in umgekehrter Richtung geblasene Luft zusammen mit dem im Filter­ kasten angesammelten faserhaltigen Staub nach außen abgeführt. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Fil­ tereinheiten mit faserhaltigem Staub zusetzen, so daß die Schneidvorrichtung selbsttätig reibungslos in stabi­ lem Zustand arbeiten kann, während bei gleichbleibend hoher Leistung die Filtervorgänge wirksam ablaufen.
Ein charakteristisches Merkmal der Erfindung ist auch die Erzeugung eines Warnsignals durch die Regel­ einheit, sobald die vom ersten und zweiten Druckfühler D1 und D2 kommenden Drucksignale den vorgegebe­ nen Pegelwert überschreiten. Mit dieser Maßnahme kann die Zuschneidvorrichtung automatisch das Zuset­ zen bzw. Verstopfen der Filtereinheit erfassen und eine leistungsfähige Ausführung des Bahnzuschneidbetriebs vereinfachen.

Claims (3)

1. Bahnzuschneidvorrichtung mit
  • 1. einem luftdurchlässigen Tisch (3) zum Zuführen eines bahnförmigen Materials, wobei von der Oberseite des Tisches (3) aus Luft ausgeblasen wird, auf welche ein zuzuschneidendes förderbares bahnförmiges Material auflegbar ist;
  • 2. einer mit einem luftdurchlässigen Tisch ausgerüsteten Schneideinheit (2), wobei das zuzuschneidende bahnförmige Material auf den Tisch (3) auflegbar ist;
  • 3. einer Reinigungseinheit (7), die das durch den Betrieb der Schneideinheit (2) anfallende staubhaltige Material ansaugt;
  • 4. mindestens einem Gebläse (61-63), das über einen Ansaugkanal angesaugte Luft über einen Abluftkanal (311) austrägt; und
  • 5. einer Regeleinheit (90) zur entsprechenden Regelung der Luftansaugmenge und der Abluftmenge,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1. eine Vielzahl von jeweils die über den Ansaugkanal angesaugte Luft aus dem Abluftkanal (311) austragenden Gebläsen (61-63);
  • 2. eine Umschalteinrichtung (8) zum Wechseln der Luftansaugrichtung, welche zur Verbindung des Ansaugkanals mit der Schneideinheit (2) und/oder mit der Reinigungseinheit (7) umschaltbar ist; und
  • 3. eine Abluftaustragsleitung (32), welche die Abluft vom Abluftkanal (311) dem luftdurchlässigen Tisch (3) zuführt,
vorgesehen sind und daß die entsprechende Regelung der Luftansaugmenge und der Abluftmenge aufgrund der Regelung der Drehzahl jedes der Gebläse (61-63) erfolgt.
2. Bahnzuschneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abluftaustragsleitung (32) eine Abluftumschalteinrichtung (V2) aufweist, welche die Richtung der aus dem Abluftkanal (311) ausgeblasenen Luft zum luftdurchlässigen Tisch (3) bzw. zur außenliegenden Atmosphäre umschaltet.
3. Bahnzuschneidvorrichtung mit
  • 1. einer mit einem luftdurchlässigen Tisch (3) ausgerüsteten Schneideinheit (2), wobei zuzuschneidendes bahnförmiges Material auf den Tisch (3) auflegbar ist;
  • 2. einer Reinigungseinheit (7), die das durch den Betrieb der Schneideinheit (2) anfallende staubhaltige Material ansaugt;
  • 3. mindestens einem Gebläse (61-63), das über einen Ansaugkanal angesaugte Luft über einen Abluftkanal (311) austrägt; und
  • 4. einer Regeleinrichtung (90) zur entsprechenden Regelung der Luftansaugmenge und der Abluftmenge,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1. eine Vielzahl von jeweils die über den Ansaugkanal angesaugte Luft aus dem Abluftkanal (311) austragenden Gebläsen (61-63);
  • 2. eine Ansaugleitung, die den Ansaugkanal umschaltbar mit der Schneideinheit (2) und/oder mit der Reinigungseinheit (7) verbindet;
  • 3. eine Filtereinheit (51-53), die in Längsrichtung in der Mitte der Luftansaugleitung angeordnet ist, welche den Ansaugkanal mit der Schneideinheit (2) und/oder mit der Reinigungseinheit (7) verbindet;
  • 4. eine Umschalteinrichtung (8) zum Wechseln der Luftansaugrichtung, welche zur Verbindung des Ansaugkanals mit der Schneideinheit (2) bzw. mit der Reinigungseinheit (7) umschaltbar ist; und
  • 5. eine Umschalteinrichtung, die die von der Schneideinheit (2) und/oder von der Reinigungseinheit (7) vom Ansaugkanal über die Filtereinheit (51-53) angesaugte Luft ansaugt, wenn sich das Gebläse (61-63) im Uhrzeigersinn dreht, und die vom Ansaugkanal unter Strömungsumkehr durch die Filtereinheit (51-53) strömende Luft nach außen ableitet, wenn sich das Gebläse (61-63) entgegen dem Uhrzeigersinn dreht,
vorgesehen sind und daß die Regeleinrichtung (90) zum Ansteuern der Drehzahl jedes Gebläses (61-63) vorgesehen ist.
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