DE69004505T2 - Filtereinrichtung für eine Anlage zum kontinuierlichen Absaugen von textilen Abfällen von Maschinen zum Anfertigen von Textilien. - Google Patents

Filtereinrichtung für eine Anlage zum kontinuierlichen Absaugen von textilen Abfällen von Maschinen zum Anfertigen von Textilien.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Filtervorrichtung zum kontinuierlichen Absaugen der Abfälle, die von einer oder mehreren Maschinen für die fabrikmäßige Herstellung von Textilprodukten erzeugt werden.
  • Es ist bekannt, daß während des Prozesses zur Herstellung von fabrikmäßigen Textilprodukten mittels irgendeiner beliebigen Maschine, die unter Erzeugung von Abfällen arbeitet, beispielsweise einer Schneid- und Heftmaschine, Saugmittel dafür sorgen, daß die Abfälle in dem Maße, wie sie sich bilden, entfernt werden und daß diese in einem Behälter gesammelt werden, welcher in unmittelbarer Nähe der Maschine aufgestellt ist. Im Falle mehrerer Maschinen, die unter gleichzeitiger Erzeugung von Abfällen arbeiten, sind diese Saugmittel im allgemeinen zentralisiert, wobei man es bevorzugt, die Abfälle aller dieser Maschinen in einem einzigen Sammeldepot mit großer Aufnahmekapazität zu sammeln, welches im allgemeinen in einiger Entfernung von den Maschinen aufgestellt ist.
  • Es ist offensichtlich, daß sich im einen wie im anderen Fall die Notwendigkeit ergibt, die Abfallbehälter jedesmal, wenn sie voll sind, zu leeren. Um das zu ermöglichen, ist es dann, wenn es sich um den Kasten einer einzelnen Maschine handelt, erforderlich, diese für die Zeit, die für das Leeren des Kastens und das Reinigen der zugeordneten Filter benötigt wird, anzuhalten. Wenn es sich um ein zentralisiertes Sammeldepot handelt, ist es erforderlich, die gesamte Ansauganlage bei gleichzeitigem Abstellen aller Maschinen anzuhalten; aus diesem Grund wird diese Entleerungsoperation möglichst während des Schichtwechsels durchgeführt.
  • Abgesehen von der Notwendigkeit, Personal vorzusehen, welches für die Entladung der Abfälle aus den verschiedenen Kästen oder aus dem zentralisierten Sammeldepot bestimmt ist, und abgesehen vom Produktionsverlust im Falle eines erzwungenen Stops einer oder mehrerer Maschinen während eines Arbeitsloses kann die Wiederholung der oben beschriebenen Eingriffe Komplikationen verursachen, und zwar insbesondere was den Wirkungsgrad der Ansauganlage betrifft.
  • Aus der Druckschrift US-A 4 502 874 ist ein Fasersammler zum kontinuierlichen Entziehen und Sammeln von Fasern bekannt, die in der Luft einer Betätigungsanlage für Textilmaschinen enthalten sind, wobei dieser umfaßt: Mehrere aneinandergrenzende, abwechselnd einsetzbare Filterräume, deren jeder einen Lufteintrittskanal und einen zugeordneten Austrittskanal sowie eine Entleerungsöffnung besitzt; einen Maschengitterfilter in jedem Filterraum, welcher zwischen dem Lufteintrittskanal und dem zugeordneten Austrittskanal angeordnet ist; eine Hauptleitung für die Zuführung von mit Fasern belasteter Luft, mit einem Lufteintrittsende und einem zugeordneten Austrittsende; Hilfsleitungen für die Luftzuführung, welche von dieser Hauptleitung ausgehen und deren jede einen zugeordneten Eintrittskanal dieser Filterräume versorgt; eine zwischen dieser Haupt- Luftleitung und diesen Hilfsleitungen angeordnete Ablenkschaufel zum wahlweisen Ablenken der zugeführten Luft von der Hauptleitung zu der einen oder der anderen Hilfsleitung; einen im Inneren jedes der oben genannten Filterräume angeordneten Meßaufnehmer zum Erfassen des Verstopfungsgrades des zugeordneten Filters; eine zwischen dem Meßaufnehmer und der Ablenkschaufel angeordnete Verbindung zum Verändern der Position dieser letzteren in Abhängigkeit von dem Verstopfungsgrad des Filters; eine Luftabsaugleitung, die vom jeweiligen Filterraum ausgeht und die mit ihrem Ausgang an eine gemeinsame Luftabsaugleitung angeschlossen ist; einen in Ausrichtung zum Entleerungskanal der genannten Filterräume angeordneten Schacht; jeweils eine in Ausrichtung zum Entleerungskanal jedes Filterraums angeordnete Türe; Vibrationseinrichtungen für die Reinigung der Filter, welche jeweils in den genannten Filterräumen eingerichtet sind und über die genannten Meßaufnehmer betätigt werden.
  • Diese bekannte Einrichtung ist jedoch ganz besonders für die Abscheidung von in der Luft enthaltenen Fasern ausgebildet und erlaubt infolgedessen nicht das kontinuierliche Absaugen von Abfällen, die von Maschinen für fabrikmäßige Textilprodukte erzeugt werden.
  • Es ist außerdem durch die Druckschrift GB-A 1 323 265 ein Membranfilter für die chemische Industrie bekannt, welcher eine Kammer zur Verbindung mit dem Filter umfaßt, wenn die Einrichtung angeschlossen ist, einen periodisch betätigten Schieber zum Verbinden dieser Kammer mit einer Druckluftquelle, um der Druckluft ein Einströmen in den Filter und die Durchführung einer Filterentleerung zu ermoglichen, Pneumatikeinrichtungen zum Antrieb dieses Schiebers und mehrere Steuerventile für die genannten Antriebseinrichtungen.
  • Aber auch diese bekannte Einrichtung erlaubt kein kontinuierliches Absaugen von Abfällen, die von Maschinen für fabrikmäßige Textilprodukte erzeugt werden.
  • Es ist durch die Druckschrift DE-A 3 044 909 auch eine Einrichtung zum Trennen von Stäuben aus einem Gasfluid bekannt, mit einer Aufstauleitung, einem Verteiler und einer daran angeschlossenen Sammeleinrichtung, welche mehrere Filterkammern zum Trennen der im Gas enthaltenen Stäube umfaßt.
  • Diese bekannte Einrichtung ist jedoch ebenfalls nicht für die kontinuierliche Absaugung von Abfällen geeignet, die von Maschinen für fabrikmäßig hergestellte Textilprodukte erzeugt werden.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, alle zuvor aufgezählten Nachteile zu beheben; es wird eine automatische Einrichtung zum Entfernen und Sammeln der Abfälle vorgeschlagen, die von einer oder mehreren Maschinen für fabrikmäßig hergestellte Textilprodukte erzeugt werden, ohne daß jemals eine von diesen angehalten werden müßte.
  • Diese Aufgabe wurde gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der folgende Gedanke aufgegriffen wurde: Alle Abfälle werden durch Ansaugen in einem ersten, automatisch entleerbaren Behälter mit großer Aufnahmekapazität gesammelt, wobei sich stromaufwärts desselben ein zweiter, rohrförmiger Behälter mit kleiner Aufnahmekapazität befindet, in welchem die Abfälle zeitweise, d.h. während der Zeit, die zum Entleeren des Hauptbehälters erforderlich ist, nach dem Verschließen seines Ausganges und nach der Umlenkung der Ansaugung vom ersten zum zweiten Behälter gesammelt werden.
  • Die dank der Erfindung erzielten Vorteile bestehen im wesentlichen in der Tatsache, daß es möglich ist, die Abfälle von einer oder mehreren Maschinen zu sammeln und automatisch zu entleeren, ohne jemals eine von diesen anzuhalten; daß es möglich ist, die Ansaugung zu regeln, um die beste Entnahme und den besten Abtransport der von der zugeordneten Maschine erzeugten Abfälle zu erzielen; daß es möglich ist, die Produktivität zu vergrößern; daß eine Einrichtung gemäß der Erfindung einen einfachen Aufbau hat, ohne Änderungen von bereits existierenden, zentralisierten Ansauganlagen für die Textilabfälle leicht zu installieren ist, eine große Anpassungsfähigkeit hat, automatisch regelbar ist und eine sehr große Zuverlässigkeit auch nach einer langen Periode fortgesetzten Einsatzes aufweist.
  • Diese Vorteile und Merkmale der Erfindung ebenso wie weitere werden für jeden Fachmann auf diesem Gebiet mehr und besser im Lichte der folgenden Beschreibung und mit Hilfe der beigefügten Zeichnungen verständlich, die hier als praktisches Beispiel einer konkreten Ausführungsform vorgelegt werden, nicht jedoch im Sinne einer Beschränkung angesehen werden dürfen; in den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 in einem axialen Längsschnitt eine Gesamtansicht einer Einrichtung gemäß der Erfindung in einer Phase des Einsatzes, d.h. des Sammelns von Abfällen in einem Hauptbehälter;
  • Fig. 2 in einem axialen Längsschnitt die Gesamtansicht der Einrichtung der Fig. 1 in einer Phase des Leerens des Hauptbehälters mit zeitweiser Zurückhaltung der Abfälle in einem Hilfsbehälter.
  • Auf seinen wesentlichen Aufbau reduziert und mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen umfaßt eine Einrichtung gemäß der Erfindung zum Absaugen von Abfällen, die von einer oder mehreren Maschinen für fabrikmäßig hergestellte Textilprodukte erzeugt werden, ohne jemals eine von diesen anzuhalten, ein Gehäuse 1 mit:
  • - einem Hauptbehälter 10 mit großer Aufnahmekapazität und mit einer Kegelstumpf-Form, welcher eine vertikale Achse hat, nach oben zu offen ist, dessen Boden mit einer Klappe 11 versehen ist, die nach unten zu öffnen ist, und dessen Seitenfläche gelocht ist, wobei der Behälter in einer luftdichten Kammer 12 angeordnet ist, die an eine Ansaugleitung 4 eines (nicht dargestellten) Gebläses vermittels einer Leitung 13 angeschlossen ist, und wobei der Behälter im übrigen stromaufwärts mit einer oder mehreren Maschinen für die fabrikmäßige Herstellung von Textilprodukten über eine Leitung 14 zum Ansaugen der Abfälle und unter Zwischenschaltung eines zweiten Behälters mit kleiner Aufnahmekapazität verbunden ist;
  • - einem Hilfsbehälter 20 mit zylindrischer Form und horizontaler Achse, der an seinen Enden offen und dessen Seitenfläche gelocht ist, wobei der Behälter einen Teil der Leitung 14 bildet und in einer luftdichten Kammer 22 angeordnet ist, die ihrerseits auch an die genannte Ansaugleitung 4 vermittels einer Leitung 23 angeschlossen ist: wobei der Ausgang dieses Behälters 20 mit einem Klappenventil 21 versehen ist, um den Eingang des Hauptbehälters 10 abzusperren und es zu ermöglichen, die von der oder den Maschinen kommenden Abfälle in dem genannten Hilfsbehälter 20 während der Leerung des Hauptbehälters 10 zurückzuhalten;
  • - einem mit pneumatischer Betätigung und einer Regelung vermittels eines Elektroventils 5 ausgestatteten Kolbenschieber 3, dessen zylindrisches Gehäuse 30 mit einem ersten Eingang 31 in Ausrichtung zum Ausgang 13' der Leitung 13 des Hauptbehälters 10 versehen ist, ferner mit einem zweiten Eingang 31' in Ausrichtung zum Ausgang 23' der Leitung 23 des Hilfsbehälters 20, welcher bezüglich der Scheibe 35 auf deren entgegengesetzter Seite angeordnet ist, und mit einem Ausgang 33, welcher sich über der Ansaugleitung 4 befindet und so ausgebildet ist, daß der Zustrom von Druckluft in den Zylinder 34 die Verstellung der Scheibe 35 in einem Sinne bis zur Schließung der Öffnung 32 bewirkt, während eine Rückstellfeder 37 nach dem Entleeren des Zylinders 34 eine Verstellung der Scheibe 35 im anderen Sinne bis zur Schließung der Öffnung 31 bewirkt.
  • Auf diese Weise bewirkt die Ansaugung in der Leitung 4 im ersten Falle den Durchtritt der angesaugten Luft von der Leitung 14 in die Leitung 13 über den Hauptbehälter 10 (siehe Fig. 1), und im zweiten Fall den Durchtritt der Luft von der Leitung 14 zur Leitung 23 über den Hilfsbehälter 20 (siehe Fig. 2);
  • - mit Mitteln zur Steuerung jeweils des Öffnens und Schließens der Klappe 11 des Hauptbehälters 10, mit einem flexiblen Kabel 6, welches an einem Ende mit dem Kolben 36 dieses pneumatischen Zylinders 34 und am anderen Ende mit einem Arm dieser Klappe 11 unter Zwischenschalten einer entgegenwirkenden Feder 50 verbunden ist derart, daß bei dem einen bzw. dem anderen der Totpunkte des Kolbens 36 jeweils die Schließung bzw. die Öffnung der Klappe 11 erreicht wird;
  • - mit Mitteln zum Unterstützen des Ausleerens von im Hauptbehälter 10 gesammelten Abfällen mit einer Düse 7, die mit Druckluft vom Auslaß des pneumatischen Zylinders 34 gespeist wird;
  • - mit Mitteln zum Regeln der Aktionen des Elektroventils 5 mit einem ersten Zeitglied oder einem Zähler der hergestellten Produkte, deren Bearbeitung zur Erzeugung der Abfälle führt, welches Zeitglied oder welcher Zähler die Entleerung des pneumatischen Zylinders 34 steuert, die das Öffnen der Klappe 11 des Hauptbehälters 10 zur Folge hat, und mit einem zweiten Zeitglied, welches die Entleerungszeit steuert und die Betatigung dieses pneumatischen Zylinders 34 veranlaßt, was die Schließung dieser Klappe 11 zur Folge hat.
  • Die Funktion ist folgende: In der Phase des Einsatzes ist der pneumatische Zylinder 34 belastet und hält die Öffnung 32 der Klappe 11 des Hauptbehälters 10 geschlossen; die über die Leitung 4 erzeugte Ansaugung verursacht das Öffnen des Klappenventils 21 und erzeugt einen Unterdruck im Hauptbehälter 10 derart, daß die Abfälle, die aus der Leitung 14 kommen, den Hilfsbehälter 20 passieren und im Hauptbehälter 10 gesammelt werden. Sobald dieser voll ist, leert sich der pneumatische Zylinder 34, die Feder 37 verstellt die Scheibe 35 über die Öffnung 31 und schließt diese; das Kabel 6 öffnet die Klappe 11; während der Hauptbehälter 10 sich entleert, und zwar unter Mitwirkung des Luftstrahles aus der Düse 7, schließt sich das Klappenventil 21 durch die Wirkung des Unterdruckes in der Kammer 22 und zwingt die aus der Leitung 14 kommenden Abfälle, während der für die Entleerung des Hauptbehälters 10 erforderlichen Zeit im Hilfsbehälter 20 zu bleiben. Danach werden die Einsatzbedingungen wieder hergestellt.

Claims (11)

1. Filtervorrichtung für eine Anlage zum kontinuierlichen Absaugen von Abfällen, die von Maschinen zur Herstellung von Textilprodukten erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, daß sie von einem Körper (1) gebildet wird, der folgende Bestandteile umfaßt:
- einen Hauptbehälter (10) mit großer Aufnahmekapazität, dessen Seitenfläche gelocht ist, in dem die von einer oder mehreren Maschinen erzeugten Abfälle durch den Unterdruck sammelbar sind, der in dem Hauptbehälter vermittels einer stromab angeordneten Ansaugvorrichtung erzeugbar ist, und dessen Boden mit einer Klappe (11) versehen ist, die nach unten geöffnet werden kann, um dadurch eine selbsttätige Entleerung zur ermöglichen;
- einen Hilfsbehälter (20) mit verminderter Aufnahmekapazität, dessen Seitenfläche gelocht ist und der einen Teil der Zuführleitung (14) für die Abfälle stromaufwärts vom Hauptbehälter (10) bildet und in dem die Abfälle während der Entleerung des Hauptbehälters (10) dadurch zurückgehalten werden, daß sein Ausgang mit Hilfe eines Klappenventils (21) in Folge des im Hilfsbehälter durch die Ansaugvorrichtung erzeugbaren Unterdrucks zeitweise geschlossen wird;
- ein Ventil (3) zum Unterbrechen der Ansaugung durch den Hauptbehälter (10) hindurch und zum gleichzeitigen Aktivieren der Ansaugung durch den Hilfsbehälter (20) hindurch und umgekehrt;
- Einrichtungen (5) zum Steuern und Regeln des Ventils (3);
- Einrichtungen (6,50) zum Öffnen der Klappe (11) des Hauptbehälters (10), wenn er voll ist, bzw. zum Schließen der Klappe nach dem Entleeren des Hauptbehälters;
Einrichtungen (7), um das Entleeren des Hauptbehälters (10) zu unterstützen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptbehälter (10) ein stumpfkegelförmiger Korb mit senkrechter Achse ist, der nach oben offen und in einer luftdichten Kammer (12) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsbehälter (20) ein zylinderförmiger Korb mit horizontaler Achse ist, der an seinen Enden offen und in einer luftdichten Kammer (22) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (3) ein Kolbenventil ist, dessen Gehäuse (30) mit einer ersten Öffnung (31) , die mit der Ansaugleitung (13) in Verbindung steht, die sich stromabwärts vom Hauptbehälter (10) befindet, einer zweiten Öffnung (32), die mit der Ansaugleitung (23) in Verbindung steht, die sich stromabwärts vom Hilfsbehälter (20) befindet, und einer dritten Öffnung (33) versehen ist, die mit der Ansaugleitung (4) in Verbindung steht, wobei sich die Öffnungen (31,32) auf gegenüberliegenden Seiten bezuglich der Scheibe (35) des Ventils (3) befinden.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolbenventil (3) eine einfachwirkende pneumatische Steuerung besitzt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Steuern des Ventils (3) aus einem Elektroventil (5) bestehen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn der Zylinder (34) des Ventils (3) belastet ist, die Öffnung (32) durch die Scheibe (35) verschlossen ist und daß folglich die pneumatische Ansaugung allein durch den Hauptbehälter (10) hindurch aktiviert ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Regeln der Einsätze des Elektroventils (5) in bezug auf das Öffnen bzw. Schließen der Klappe (11) einen ersten Zeitgeber oder einen Zähler für die hergestellten Produkte, die die Abfälle verursachen, und einen zweiten Zeitgeber umfaßt.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (3) eine Feder (37) umfaßt, mit deren Hilfe dann, wenn der Zylinder (34) entlastet wird, die Öffnung (31) durch die Scheibe (35) verschlossen und in Folge hiervon die pneumatische Ansaugung allein durch den Hilfsbehälter (20) hindurch aktiviert wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Öffnen/Schließen der Klappe (11) des Hauptbehälters (10) aus einer geführten Zugvorrichtung (6) bestehen, deren eines Ende am Kolben (36) des Zylinders (34) und deren anderes Ende an der Klappe (11) unter Zwischenschaltung einer Ausgleichsfeder (50) in der Weise befestigt ist, daß dann, wenn sich der Kolben (36) in der entsprechenden Stellung an der geschlossenen Öffnung (32) befindet, die Zugvorrichtung (6) entspannt, die Feder (50) aktiv und die Klappe (11) geschlossen ist, und umgekehrt dann, wenn sich der Kolben (36) in der entsprechenden Stellung an der geschlossenen Öffnung (31) befindet, die Zugvorrichtung (6) gespannt, die Feder (50) zusammengedrückt und die Klappe (11) geöffnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Unterstützung der Entleerung des Hauptbehälters (10) aus einer Düse bestehen, die mit komprimierter Luft versorgt wird, die beim Entlasten des Zylinders (34) rückgewonnen wird.
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