DE4230856A1 - Schulterstativ - Google Patents

Schulterstativ

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DE4230856A1
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DE
Germany
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housing
axis
handle
tripod
support
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Withdrawn
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DE4230856A
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Inventor
Josef Lier
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Kuerbi & Niggeloh Bilora GmbH
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Kuerbi & Niggeloh Bilora GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M13/00Other supports for positioning apparatus or articles; Means for steadying hand-held apparatus or articles
    • F16M13/005Other supports for positioning apparatus or articles; Means for steadying hand-held apparatus or articles integral with the apparatus or articles to be supported
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M13/00Other supports for positioning apparatus or articles; Means for steadying hand-held apparatus or articles
    • F16M13/04Other supports for positioning apparatus or articles; Means for steadying hand-held apparatus or articles for supporting on, or holding steady relative to, a person, e.g. by chains, e.g. rifle butt or pistol grip supports, supports attached to the chest or head

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Accessories Of Cameras (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schulterstativ mit einem Gehäuse, einer Kameraauflageplatte, einem ausziehbaren Tragerohr und einem Handgriff. Derartige Stative sind bekannt. Durch das Auflegen des Tragerohrs auf die Schulter der Bedienungsperson soll insbesondere bei Film- und Videoaufnahmen ein sehr viel ruhigeres Bild erzeugt werden, als dies ohne Stativ möglich ist. Die Verwendung normaler Dreibeinstative ermöglicht zwar noch ruhigere Aufnahmen, doch ist in vielen Fällen die Orts­ gebundenheit von Nachteil. Bekannte Schulterstative haben den Nachteil, daß außer der Ausziehbarkeit des Schulterrohres keine Möglichkeit der Anpassung des Stativs an die speziellen Anforderungen unterschiedlicher Bedienungspersonen besteht. Beispielsweise kann Besonderheiten, wie Links- oder Rechts­ händigkeit, nicht Sorge getragen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schulterstativ mit außerordentlich hoher Anpassungsmöglichkeit an die For­ derungen einer Bedienungsperson zu schaffen. Eine weitere und völlig neue Aufgabe ist es, dieses Schulterstativ auch als Tischstativ nutzen zu können.
Erfindungsgemäß wird die erste Aufgabe dadurch gelöst, daß der Handgriff am vorderen Ende des Gehäuses befestigt und um eine senkrecht zur Längsachse des Gehäuses verlaufende Achse schwenkbar und feststellbar ist.
Hierdurch kann der Winkel des Handgriffs relativ zum Tragerohr beliebig eingestellt werden. Insbesondere beim Filmen bzw. Fotografieren nach oben oder nach unten sind dadurch bequeme Einstellungen möglich. Dies gilt auch für die gemäß einer Weiterbildung der Erfindung zusätzliche Möglichkeit, den Handgriff um die Längsachse des Gehäuses schwenkbar und feststellbar zu machen. Für den Transport des Stativs ist vorgesehen, den Handgriff an das Gehäuse anklappbar zu gestalten. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungs­ form ist der Handgriff hierfür im Querschnitt U-förmig ausgebildet, so kann er das Gehäuse im angeklappten Zustand teilweise umschließen. Hierdurch ist ein Zusammenklappen des Stativs auf kleinstem Raum möglich, was insbesondere für den Transport besondere Vorteile bietet.
Um die Handhabbarkeit des Stativs weiter zu verbessern, ist die Kameraauflageplatte auf einer Adapterplatte angeordnet, die abnehmbar auf dem Gehäuse befestigt und um eine senkrecht zur Achse des Gehäuses verlaufende Achse schwenkbar und feststellbar ist. Dies ermöglicht einerseits, die Kamera relativ leicht vom Stativ zu entfernen. Die Einstellbarkeit des Winkels relativ zur Achse des Gehäuses und damit des Tragerohres ergibt die zusätzliche Möglichkeit, Kamera und Stativ optimal für Links- oder Rechtshänder einzustellen.
Zur Lösung der zusätzlichen Aufgabe, das erfindungsgemäße Schulterstativ auch als Tischstativ verwenden zu können, ist gemäß einer erfinderischen Weiterbildung vorgesehen, daß im Handgriff zwei bis zu einem Anschlag ausziehbare und aus der Achse des Gehäuses je um einen Winkel von vorzugsweise 60° verschwenkbare Stativschenkel angeordnet sind. Das Ausziehen der Stativbeine kann erfolgen, wenn sich der Handgriffin dem an das Gehäuse angelegten Zustand befindet. Das Tragerohr ist dabei in der Regel eingeschoben. Die Auflagepunkte des Stativs sind dann die am Ende der Stativschenkel angeordneten Fußteile und ein Teil des Handgriffs. Das Tragerohr kann zur Erhöhung der Stabilität auch ausgezogen sein.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Neigungswinkel zwischen der Achse des Handgriffs und den Stativschenkeln einstellbar ist. Dies geschieht in besonders einfacher Weise dadurch, daß die Stativschenkel in einem Schenkellager verschiebbar sind, das um eine Achse schwenkbar am Handgriff angelenkt ist.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist hierbei auf dem Schenkellager eine um eine Achse drehbare, runde Ein­ stellscheibe befestigt, die einen spiralförmigen Schlitz auf­ weist, in den ein fest mit der Schenkelführung verbundener Stift eingreift, wobei der Rand der Scheibe mit einer gekrümm­ ten Fläche des Handgriffs in Eingriff steht, deren Kontur sich abweichend von einem Kreisbogen um die Drehachse nach außen erstreckt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel entnommen werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Stativs zur Verwendung als Schulterstativ in ausgezogenem Zustand,
Fig. 1A einen Ausschnitt aus Fig. 1, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht des erfin­ dungsgemäßen Stativs in vollständig zusammenge­ klapptem Zustand,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das in Fig. 2 dargestellte Stativ bei abgenommener Adapterplatte,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 4A einen der Fig. 4 entsprechenden Teilschnitt bei gelöster Adapterplatte,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Stativ als Tischstativ,
Fig. 6 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Stativs als Tischstativ in spezieller Stellung,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Verstellvorrichtung der Stativbeine,
Fig. 8 einen Schnitt durch Fig. 7 längs der Linie VIII-VIII.
Das erfindungsgemäße Stativ besitzt ein vorzugsweise aus Kunststoff hergestelltes Gehäuse 1, in das teleskopartig ineinanderschiebbare Teile 2A, 2B und 2C eines Auflagerohres 2 einschiebbar sind. Das am weitesten ausziehbare Teil 2C, das auf die Schulter der Bedienungsperson auflegbar ist, ist an seiner Unterseite mit einer rutschfesten Einlage 2D ver­ sehen. An der Unterseite des Gehäuses 1 ist eine Öse 1A angeordnet, in die eine Trageschlaufe 30 einhängbar ist. Auf der Oberseite des Gehäuses 1 ist eine Adapterplatte 5 angebracht, welche durch Eindrücken der Klemmtasten 6 lösbar und um ihre Mittelachse drehbar sowie ganz abnehmbar ist. Auf der Oberseite der Adapterplatte 5 ist eine Kameraauflage­ platte 3 befestigt, welche aus rutschfestem Material besteht. An der Adapterplatte 5 ist eine Befestigungsschraube 4 für eine Kamera angeordnet. Außerdem ist ein Justierstift 32, der fest oder gegen Federkraft einschiebbar sein kann, vorgesehen.
An dem dem Auflagerohr 2 entgegengesetzten Ende des Gehäuses 1 ist ein Handgriff 7 schwenkbar befestigt. Er ist im Quer­ schnitt U-förmig ausgebildet. Durch Eindrücken der Tasten 8 ist er um deren Achse verschwenkbar und an das Gehäuse 1 soweit anklappbar, daß er dieses teilweise umschließt. Im Handgriff 7 sind zwei im Querschnitt U-förmige Stativschenkel 10 in einem Schenkellager 11 gelagert, das mit Hilfe einer gerändelten Scheibe 12 um den Stift 13 in einstellbarer Weise verschwenkbar ist. Die Stativschenkel 10 sind in dem in Fig. 2 dargestellten angelegten Zustand des Handgriffs 7 in ent­ gegengesetzter Richtung zum Tragerohr 2 ausziehbar und am ausgezogenen Ende mit einer Fußspitze 10A versehen. Am inneren Ende ist ein Anschlag zur Begrenzung der Ausziehmöglichkeit vorgesehen.
Dem in Fig. 1A dargestellten teilweisen Schnittbild ist ent­ nehmbar, wie der Handgriff 7 gegenüber dem Gehäuse 1 um dessen Längsachse verstellbar ist. Das Gehäuse 1 ist am Handgriff 7 mit Hilfe einer mit einer Unterlegscheibe versehenen Schraube 9A befestigt, die in einen im Handgrifflager 15 angeordneten Bolzen 15C eingreift. Durch Eindrücken der mit einem Längs­ schlitz versehenen Taste 9 gegen die Kraft der Feder 14 verschiebt sich die Taste 9 auf einer schräg zur Achse des Gehäuses 1 in diesem angeordneten Fläche. Hierdurch wird der mit dem Gehäuse 1 verbundene Zahnkranz 15B von dem mit dem Handgrifflager 15 verbundenen Zahnkranz 15A abgehoben. Dies ermöglicht die Drehung beider Teile gegeneinander. Das Verschwenken des Handgriffs 7 um eine dazu senkrechte Achse ist nach Eindrücken der Tasten 8 möglich. Dies geschieht, wie insbesondere der Fig. 3 zu entnehmen ist, dadurch, daß die mit Zahnscheiben 8A versehenen Drucktasten 8 gegen die Kraft einer Feder 16 nach innen gedrückt werden, wodurch sie außer Eingriff mit der im Handgriff 7 vorgesehenen Verzahnung 17 kommen. (Dies ist in Fig. 3 mit dem unteren Knopf 8 und dessen Zahnscheibe 8A dargestellt.) Die Verwendung des erfindungsgemäßen Stativs als Tischstativ läßt sich in besonders übersichtlicher Weise den Fig. 5 und 6 entnehmen. In Fig. 5 ist durch strichpunktierte Linien dargestellt, wie die Stativbeine 10 zunächst parallel zur Achse des Gehäuses 1 aus ihrer Führung 11 bis zu einem am inneren Ende der Stativbeine 10 vorgesehenen Anschlag heraus­ gezogen und danach um 60° in die ausgezogen gezeichnete Stellung ausgeschwenkt werden. Dabei können die Stativbeine 10, der Handgriff 7 und das Gehäuse 1 sowie die Kameraauflage­ platte 3 parallel zur Unterlage verlaufen. In Fig. 6 ist dargestellt, welche Verschwenkmöglichkeiten für das erfin­ dungsgemäße Stativ bestehen. So kann durch Verdrehen der Rändelschraube 12 mit Hilfe einer noch zu beschreibenden Mechanik der Winkel zwischen Handgriff 7 und den Stativbeinen 10 verändert werden. Außerdem kann durch Eindrücken der Knöpfe 8 die Neigung des Gehäuses 1 zum Handgriff 7 verändert werden. Damit ist jede gewünschte Lage der Kameraauflageplatte 3 relativ zum Untergrund einstellbar. Ein Beispiel hierfür ist in Fig. 6 dargestellte Die Veränderung des Winkels zwischen dem Handgriff 7 und der Führung 11 der Stativbeine 10 wird mit der in Fig. 7 in der Draufsicht und in Fig. 8 im Schnitt dargestellten Anordnung erreicht. Wie dort zu sehen ist, ist die Führung 11 für die Stativschenkel 10 an einem im Handgriff 7 angeordneten Stift 13 gelagert. Die gerändelte Scheibe 12 ist über einen mit einem flachen Kopf 18A versehenen Bolzen 18, der durch einen Schlitz 11A in der Führung 11 hindurchtritt, auf der Führung 11 drehbar gelagert. Die Einstellscheibe 12 weist eine spiralförmige Ausnehmung 12A auf, in die ein ebenfalls in der Führung 11 befestigter Bolzen 19 eingreift. Der innere Rand der Scheibe 12 liegt an einem gekrümmten Vorsprung 7B des Handgriffs 7 an. Durch Verdrehen der Scheibe 12 gleitet der Bolzen 19 in der Ausnehmung 12A. Damit wird der Abstand des Bolzens 18 vom Lager 13 im Handgriff 7 verändert, was in einer Neigung der Führung 11 und damit der Schenkel 10 resultiert.
Zur Vergrößerung der Einstellmöglichkeiten einer auf das erfindungsgemäße Stativ aufgesetzten Kamera ist die abnehm­ bare Adapterplatte 5 senkrecht zu ihrer Mittelachse um einen einstellbaren Winkel relativ zum Stativgehäuse 1 verdrehbar.
Einzelheiten hierzu sind insbesondere den Fig. 3, 4 und 4A zu entnehmen. Eine solche Verdrehung wird durch Eindrücken der Tasten 6 und 6A ermöglicht, die ein Lösen des unter der Adapterplatte 5 kreisförmig angeordneten Zahnkranzes bewirkt, der den in Fig. 3 dargestellten keilförmigen Nuten 26 ent­ spricht. Wie die Fig. 4 und 4A zeigen, sind die Tasten 6 und 6A Teile eines aus zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen 20 und 20A bestehenden Klemmkörpers. In den Tasten 6 und 6A ist je eine Bohrung 23 und 23A vorgesehen, in die ein Stift 24 eingesetzt ist, der in der Bohrung 23 festsitzt und in der Bohrung 23A verschiebbar ist. Die beiden Teile 20 und 20A des Klemmkörpers weisen je einen nach außen vorstehenden Kragen 21 bzw. 21A auf, der an seiner Unterkante schräg ver­ läuft und mit einer entsprechend ausgebildeten Fläche des Adapters 5 durch die Kraft einer Druckfeder 22 in Eingriff steht. Diese Feder 22 ist auf einer Seite in einer Bohrung 27 im Klemmteil 20 gelagert. In die Feder 22 greift außerdem ein am Klemmteil 20A befestigter Stift 28 ein. Bei dem in Fig. 4A dargestellten Eindrücken der Tasten 6 und 6A werden die Feder 22 und der Stift 28 in die Ausnehmung 27 hineingescho­ ben. In diesem Zustand ist der Adapter 5 abnehmbar bzw. um seine Mittelachse drehbar.
Die Klemmvorrichtung für die Adapterplatte 5 wirkt in der Weise, daß durch Eindrücken der Tasten 6 und 6A die Unter­ kanten der Kragen 21 und 21A des Klemmkörpers 20 außer Ein­ griff mit den Vorsprüngen 5A der Adapterplatte 5 kommen. Dadurch lösen sich die Zähne des Zahnkranzes an der unteren Seite der Adapterplatte 5 aus den entsprechenden Nuten 26 im Gehäuse 1 und die Adapterplatte 5 kann abgenommen oder um einen bestimmten Winkel gedreht werden. Der genaue Sitz der Adapterplatte 5 auf dem Gehäuse 1 wird dadurch erreicht, daß die Adapterplatte 5 an ihrer Unterkante eine Ausnehmung 5B aufweist, in die ein entsprechender Vorsprung 25 des Gehäuses 1 eingreift.
Für das Befestigen einer Kamera auf der Kameraauflageplatte 3 muß die Befestigungsschraube 4 eingedreht werden. Hierfür ist ein geeignetes Werkzeug erforderlich. Meist ist hierfür eine Münze ausreichend. Um sicherzustellen, daß für das Fest­ schrauben bzw. Abnehmen einer Kamera stets ein entsprechendes Werkzeug vorliegt, ist vorgesehen, an der Öse 1A des Gehäuses 1 über einen Ring 29 eine Trageschlaufe 30 zu befestigen, an der ein vorzugsweise aus flachem Kunststoff bestehendes Teil 31 befestigt ist, das am Ende 31A eine rechteckige Kontur hat, die in den Schlitz 4A der Kamerabefestigungsschraube 4 ein­ setzbar ist. Auf diesem Teil 31 kann werbewirksam ein Waren­ zeichen des Herstellers aufgebracht sein.
Das erfindungsgemäße Patent kann weitgehend aus Kunststoff­ teilen aufgebaut sein. Dies gilt insbesondere für das Gehäuse 1, den Handgriff 7, das Tragerohr 2, die ausziehbaren Stativ­ beine 10 und den Adapter 5. Hierdurch hat dieses Stativ trotz seiner vielfältigen Verwendungsmöglichkeit ein außerordentlich geringes Gewicht.

Claims (10)

1. Schulterstativ mit einem Gehäuse, einer Kameraauflage­ platte, einem teleskopartig ausziehbaren Tragerohr und einem Handgriff, dadurch gekennzeichnet, daß der Hand­ griff (7) am vorderen Ende des Gehäuses (1) befestigt und um eine senkrecht zur Längsachse des Gehäuses (1) verlaufende Achse schwenkbar und feststellbar ist.
2. Stativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (7) zusätzlich um die Längsachse des Gehäuses (1) schwenkbar und feststellbar ist.
3. Stativ nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (7) an das Gehäuse (1) anklappbar ist.
4. Stativ nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (7) im Querschnitt U-förmig ausgebildet und im angeklappten Zustand das Gehäuse (1) teilweise umschließt.
5. Stativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragerohr (2) in das Gehäuse (1) einschiebbar ist.
6. Stativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kameraauflageplatte (3) auf einer Adapterplatte (5) angeordnet ist, die abnehmbar auf dem Gehäuse (1) befestigt und um eine senkrecht zur Achse des Gehäuses (1) verlaufende Achse schwenkbar und feststellbar ist.
7. Stativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Handgriff (7) zwei bis zu einem Anschlag ausziehbare und aus der Achse des Gehäuses (1) je um einen Winkel verschwenkbare Stativschenkel (10) angeordnet sind.
8. Stativ nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel zwischen der Achse des Handgriffs (7) und den Stativschenkeln (10) einstellbar ist.
9. Stativ nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stativschenkel (10) in einem Schenkellager (11) verschiebbar sind, das um eine Achse (13) schwenkbar am Handgriff (7) angelenkt ist.
10. Stativ nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schenkellager (11) eine um eine Achse (18) drehbare, runde Einstellscheibe (12) befestigt ist, die einen spiralförmigen Schlitz (12A) aufweist, in dem ein fest mit der Schenkelführung (11) verbundener Stift (19) eingreift, wobei der Rand der Scheibe (12) mit einer gekrümmten Fläche (7B) des Handgriffs (7) in Eingriff steht, deren Kontur sich abweichend von einem Kreisbogen um die Drehachse (13) nach außen erstreckt.
DE4230856A 1992-09-15 1992-09-15 Schulterstativ Withdrawn DE4230856A1 (de)

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