DE10302436B4 - Griff für Gehäuse - Google Patents
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Abstract
• dass der Griff (1) an einem (2a) seiner Enden an dem Gerät befestigbar ist,
• dass der Griff (1) in einer ersten Betriebsposition im Wesentlichen parallel zu dem Gerät angeordnet ist,
• dass der Griff (1) in wenigstens eine weitere Betriebsposition schräg zu dem Gerät verschwenkbar ist, und
• dass der Griff (1) an dem zum Befestigungsende (2a) gegenüberliegenden Ende ausgebildete Aufnahmemittel aufweist, um ihn in der ersten Betriebsposition mit entsprechenden am Gerät vorgesehenen Mitteln zu befestigen.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Griff für ein Gerät, insbesondere zum Tragen eines Gerätes bzw. Gehäuses. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein entsprechendes Gerät.
- Im Stand der Technik sind zum Tragen von Geräten Griffe, Bügel, Riemen und dergleichen bekannt. Insbesondere sind zur bequemeren Bedienung von Geräten, die während des Gebrauch in der Hand gehalten werden, Riemen bzw. weiche Griffe bekannt, welche den Handrücken stützen. Ferner sind im Stand der Technik weitere Hilfen zum Aufstellen von Geräten einer bediengerechten Schräglage bekannt. Derartige Hilfen sind beispielsweise an dem Gerät aufgebrachte und ausklappbare Bügel. Zur Erzielung dieser Aufgaben sind daher im Stand der Technik separate Einrichtungen erforderlich.
- Im Hinblick auf den Stand der Technik wird auf die deutsche Patentschrift
DE 198 17 077 C2 hingewiesen, aus welcher ein tragbares Gehäuse zur Aufnahme von elektrischen und/oder elektronischen Bauteilen bekannt ist. Das Gehäuse weist einen an dem Gehäuse an gegenüberliegenden Seiten um eine gemeinsame Schwenkachse schwenkbar angelenkten Tragbügel, einen Rastmechanismus zur Verrastung des Tragbügels gegenüber dem Gehäuse in zumindest einer Winkelstellung und ein von Hand aus einer ersten Endstellung, in der die Teile des Rastmechanismus in Rasteingriffe stehen, in eine zweite Endstellung beweglichen Stellorgan, in der die Rastfunktion des Rastmechanismus aufgehoben ist, auf. Dabei ist das Stellorgan in seiner zweiten Endstellung zur dauerhaften Aufhebung der Rastfunktion des Rastmechanismus bis zu seiner erneuten Betätigung frei von selbsttätig wirkenden Stellkräften. - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Griff der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass die Funktionalität desselben erhöht und Teile eingespart werden.
- Diese Aufgabe wird bei einem Griff der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Griff an einem seiner Enden an dem Gerät befestigbar ist, dass der Griff in einer ersten Betriebsposition im Wesentlichen parallel zu dem Gerät angeordnet ist, dass der Griff in wenigstens eine weitere Betriebsposition schräg zu dem Gerät verschwenkbar ist, und dass der Griff an dem zum Befestigungsende gegenüberliegenden Ende ausgebildete Aufnahmemittel aufweist, um ihn in der ersten Betriebsposition mit entsprechenden am Gerät vorgesehenen Mitteln zu befestigen.
- Vorteilhafterweise ist das Gerät in der weiteren Position zur Aufstellung auf einer Auflagefläche vorgesehen. Auf diese Weise erhält der Griff in der weiteren Betriebsposition eine zusätzliche Funktionalität, nämlich diejenige einer Aufstellhilfe für das Gehäuse.
- Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet, dass der Griff an einem Ende davon an dem Gerät befestigt ist. Um ein einfaches Verstellen der Betriebspositionen des Griffs zu erreichen, ist der der Griff um dessen ein Ende herum in eine Vielzahl von Betriebspositionen verschwenkbar. Somit ergibt sich eine einfache und ergonomische Anordnung des Griffs vorzugsweise an einer Schmalseite des Gehäuses.
- Eine besonders komfortable Formgestaltung, welche ein handliches Tragen des Geräts ermöglicht, wenn der Griff sich in der ersten Betriebsposition befindet, ergibt sich, wenn der Griff im Wesentlichen als Bügel ausgebildet ist.
- Vorteilhafterweise ist der Griff in eine Vielzahl von Betriebspositionen arretierbar verstellbar, um feste Aufstellpositionen bzw. eine starre erste Bertriebsposition bzw. Ruheposition zu garantieren.
- Der erfindungsgemäße Verschwenkbetrieb sieht bevorzugt vor, dass der Griff eine Freigabeeinrichtung aufweist, um eine arretierte Betriebsposition freizugeben. Dabei weist in einer besonders praktischen Variante die Freigabeeinrichtung eine Taste auf.
- Die Mechanik wird besonders platzsparend und effizient, wenn die Taste an dem einen Ende des Griffes ausgebildet ist.
- Zur Erzielung einer besonders einfachen Handhabung des erfindungsgemäßen Verschwenkmechanismus ist die Taste in einer an der Griffaußenseite an dem einen Ende davon angeordneten Daumenmulde ausgebildet.
- Ferner ist bevorzugt, dass die Freigabemittel ferner eine drehbar gelagerte Scheibe aufweist, welche Gegeneingriffsmittel aufweist, die mit entsprechenden, auf der Taste ausgebildeten Eingriffsmitteln zusammenwirken um eine Schwenken des Griffs vorzusehen.
- Vorteilhafterweise weisen die Freigabemittel ferner Vorspannmittel, insbesondere eine Druckfeder, auf, welche die Scheibe und die Taste derart voneinander trennt, dass bei unbetätigter Taste kein Eingriff der Eingriffs- und Gegeneingriffsmittel besteht.
- Vorzugsweise weist der Griff ferner Mittel zum Aufstellen auf, um beim Aufstellen des Geräts in der wenigstens einen weiteren Betriebsposition eine stabile Positionierung zu ermöglichen. Dabei sind die Mittel zum Aufstellen vorzugsweise ein über den Außendurchmesser des Griffs ragendes, an dem anderen Ende angeordnetes Element aus rutschfestem Material.
- Im Hinblick auf die Materialien ist bevorzugt, dass der Griff aus einem im Wesentlichen harten Kunststoff hergestellt ist, wobei die Mittel zum Aufstellen aus einem im Wesentlichen weichen Kunststoff hergestellt sind.
- Eine besonders einfache Herstellung und Montage wird dadurch erzielt, dass die Mittel zum Aufstellen eine am Ende des Griffs drehfest aufgebrachten Ring mit einem Außendurchmesser größer als der Durchmesser des Griffs ist.
- Ferner ist bevorzugt, dass der Griff aus der ersten Betriebsposition von –90 Grad bis +90 Grad stufenlos verschwenkbar ist.
- Vorteilhafterweise ist der Griff seitlich an dem Gerät angebracht. Dabei ist vorzugsweise das Gerät im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet, wobei der Griff an einer seitlichen Schmalseite des Geräts angeordnet ist.
- Gemäß der Erfindung weist der Griff an dem zu dem einen Ende gegenüberliegenden Ende ausgebildete Aufnahmemittel auf, um den Griff in der ersten Betriebsposition mit entsprechenden am Gehäuse vorgesehenen Mitteln zu befestigen.
- In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Aufnahmemittel im Wesentlichen eine Öffnung auf, deren Durchmesser nach innen stufenförmig zunimmt, wobei die am Gehäuse vorgesehenen Mittel einen entsprechend angeordneten und ausgebildeter Vorsprung aufweisen, welcher in die Öffnung eingreift, wobei bei einem Verschwenken des Griffs aus der weiteren Betriebsposition in die erste Betriebsposition der Vorsprung in der Öffnung aufgenommen wird.
- Um die Einstellung der ersten Betriebsposition zu erleichtern ist bevorzugt, dass die Öffnung in Schwenkrichtung des Griffs einseitig eine die Schwenkbewegung des Griffs begrenzende Wandung aufweist.
- In einer besonders praktischen Ausgestaltung weist der Griff wenigstens an Teilen davon wenigstens einen rutschfesten Abschnitt auf. Dabei ist bevorzugt, dass der rutschfeste Abschnitt an den dem Gehäuse zu- und abgewandten Seiten aufgebracht ist.
- Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen offenbart.
- Die Erfindung, sowie weitere Merkmale, Ziele, Vorteile und Anwendungsbeispiele derselben wird bzw. werden nachfolgend anhand einer Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, und zwar unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren Rückbeziehung. In den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Griffs gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
2 eine Ansicht von vorne auf den erfindungsgemäßen Griff gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
3 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Griffs gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
4 eine Längsschnittansicht des erfindungsgemäßen Griffs, und zwar entlang der Linie A-A in2 ; -
5 eine Ansicht von oben auf den erfindungsgemäßen Griff gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
6 eine perspektivische Ansicht auf ein erfindungsgemäßes Gehäuse mit einem in Ruhe- bzw. Tragestellung positionierten Griff; -
7 eine perspektivische Ansicht auf ein erfindungsgemäßes Gehäuse mit einem aus der Ruhe- bzw. Tragestellung in eine erste Betriebsposition verschwenkten Griff; -
8 eine perspektivische Ansicht auf ein erfindungsgemäßes Gehäuse mit einem aus der Ruhe- bzw. Tragestellung in eine zweite Betriebsposition verschwenkten Griff; -
9 eine Seitenansicht auf ein erfindungsgemäßes Gehäuse mit einem in Ruhe- bzw. Tragestellung positionierten Griff; -
10 eine Seitenansicht auf ein erfindungsgemäßes Gehäuse mit einem aus der Ruhe- bzw. Tragestellung in eine erste Betriebsposition verschwenkten Griff; und -
11 eine Seitenansicht auf ein erfindungsgemäßes Gehäuse mit einem aus der Ruhe- bzw. Tragestellung in eine zweite Betriebsposition verschwenkten Griff. - Unter Bezugnahme auf die
1 bis5 , in welcher ein erfindungsgemäßer Griff, welcher in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen1 bezeichnet ist, in verschiedenen Ansichten dargestellt ist, wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Der Griff1 zeichnet sich im Hinblick auf seine Funktionalität dadurch aus, dass er als Tragegriff, z.B. zum Transportieren eines Geräts, oder als Stützmittel für den Handrücken als zusätzliche Sicherung beim Halten des Geräts während des Betriebs, oder auch als Aufstellhilfe verwendet werden kann. Der Griff1 weist einen konkav ausgebildeten Bügelabschnitt2 auf, an den sich zwei jeweilige Endabschnitte2a ,2b anschließen. An dem Endabschnitt2a ist der erfindungsgemäße Griff1 an einem in den1 bis5 nicht dargestellten Gehäuse20 mit einem im Folgenden noch näher zu beschreibenden Verstell- bzw. Verschwenkmechanismus3 befestigt. An dem gegenüberliegenden Endabschnitt2b befindet sich zur Aufstellung des (in den1 bis5 ) nicht gezeigten Gehäuses20 eine über das Ende gestreifter Ring4 , welcher vorzugsweise aus einem weichen Kunststoffmaterial hergestellt ist, und ein rutschfestes Aufstellen des erfindungsgemäßen Gehäuses20 bei verschwenkter Stellung des Griffs1 auf einer Aufstellfläche ermöglicht. Es sei bemerkt, dass der Außendurchmesser des Rings4 größer als derjenige des Bügelabschnitts2 des Griffs1 ist. Ferner ist die Mittelachse M des Rings4 senkrecht zu der dem Griff1 in der Ruhestellung zugewandten Seitenfläche des Gehäuses20 ausgerichtet. Am dem Endabschnitt2b ist über den Abschnitt des Griffs1 , welcher den Ring4 aufweist, hinausragend ein Fortsatz5 vorgesehen, welcher eine sich nach innen stufenartig weitende Ausnehmung6 aufweist. Die Ausnehmung6 dient dazu, in der Ruhestellung des als handgerechten Bügel ausgebildeten Griffs1 , welche auch als Trage- bzw. Haltestellung bezeichnet werden kann, und in6 und9 dargestellt ist, in welcher sich der Griff1 parallel zu der Schmalseite des Gehäuses befindet, mit einem an dieser Schmalseite ausgebildeten Stift7 zusammenzuarbeiten, um die Tragelast des Gehäuses auf beide Endabschnitte2a ,2b zu verteilen. Der Stift7 weist dabei ein nach außen stufenartig zu nehmendes Profil entsprechend dem Querschnitt der Ausnehmung6 auf, so dass der Stift7 formschlüssig die Stufe der Ausnehmung6 hintergreift. Auf dieser Weise wird in Richtung der Mittelachse eine formschlüssige Verbindung erzielt. Aufgrund der seitlichen, d.h. in3 parallel zur Papierebene nicht vorhandenen Seitenwände, ist ein einfaches Verschwenken des Griffs1 über den Stift7 möglich; allerdings kann vorzugsweise die Ausnehmung6 aber auch eine entsprechende Wandung besitzen, welche einen Anschlag für die Verschwenkbewegung des Griffs1 bildet, so dass einfach in die Ruhestellung verschwenkt werden kann. An dem Bügelabschnitt2 sind an der dem Gehäuse zugewandten Innenseite bzw. der von dem Gehäuse abgewandten Außenseite jeweilige rutschfeste Abschnitte8 bzw.9 aufgebracht, um ein sicheres Halten bzw. Ergreifen zu ermöglichen. - Im Folgenden wird nun der Verschwenkmechanismus
3 in näherer Einzelheit erläutert. An dem Endabschnitt2a des Griffs1 ist eine Daumenmulde10 ausgebildet. Die Taste11 besitzt dabei die Funktion einer Freigabeeinrichtung, d.h. bei ungedrückter Taste ist die Verbindung des Griffs1 an dem Gehäuse starr und es gibt keine Verschwenkmöglichkeit des Griffs. Ist der Griff1 dabei parallel zu dem Gehäusekanten ausgerichtet und befindet sich der Stift7 in der Ausnehmung6 so wird dies als erste Betriebsposition bzw. Ruheposition bzw. Trageposition bezeichnet. In dieser Position wird das Gehäuse mit dem Griff1 derart getragen, dass der Daumen einfach die Taste11 bedienen kann. Durch Drücken der Taste11 , welche die Funktion einer Freigabeeinrichtung aufweist, wird nun entgegen der Vorspannung einer Druckfeder12 ein Formschluß zwischen einer drehbar gelagerten Scheibe13 (vgl. Drehlager14 ) und dem Griff1 über den hülsenförmigen Teil15 des Endabschnitts2a erzeugt. Die Scheibe13 ist an einer Befestigungsplatte16 über das Drehlager14 drehbar befestigt und die Befestigungsplatte16 wird zur Montage des Griffs1 beispielsweise mittels einer Schraubverbindung an dem Gehäuse20 angebracht. Die in der Daumenmulde10 eingelassene Taste11 bildet dabei den oberen Abschluß eines im Griff verborgenen Kupplungsteils. Die Verbindung zwischen Taste11 und Scheibe13 wird durch eine an der Taste11 ausgebildete Verzahnung nach Art eines Kronenkopfs, welche mit einer entsprechend ausgebildeten Verzahnung an der Taste13 zusammenarbeitet, hergestellt. Bei gedrückter Taste11 kann der Griff beliebig aus der Ruheposition verschwenkt werden. Bevorzugt ist eine Verschwenkung nach hinten zwischen 0 Grad und 180 Grad, um ein Aufstellen des Gehäuses derart zu ermöglichen, dass die Vorderseite des Gehäuses, welche vorzugsweise Bedienelemente, wie z.B. eine Tastatur oder eine Anzeige, aufweist, für eine Bedienungsperson komfortabler Weise schräg gestellt ist. Der Griff11 ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt und weist, wie man in der Schnittansicht der4 erkennen kann, Querrippen für dessen Verstärkung auf. - Einer Zusammenschau der
6 bzw.9 ,10 bzw.7 und8 bzw.11 entnimmt man eine Griffstudie, welche die Verschwenkung des Griffs1 aus der Ruhestellung (vgl.6 und9 ) in eine erste weitere Betriebsposition (vgl.7 und10 ) und eine noch weiter verschwenkte, zweite weitere Betriebsposition (vgl.8 und11 ) zeigt. Die Verschwenkung des Griffs1 gemäß den7 und10 stellt dabei eine Verschwenkung um einen spitzen Winkel dar. Gemäß den8 und11 ergibt sich eine Verschwenkung um einen stumpfen Winkel. Obwohl in den Zeichnungen nicht dargestellt, kann an dem Gehäuse20 auch mindestens ein weiterer Griff1 beispielsweise an der gegenüberliegenden Schmalseite angeordnet sein, um ein stabileres Aufstellen zu ermöglichen. - Weitere Einzelheiten bzgl. des in den
6 bis11 dargestellten Gehäuses können der gleichzeitig mit der vorliegenden Anmeldung eingereichten deutschen Patentanmeldung mit dem Titel "Gehäuse, Gehäuseserie und Herstellungsverfahren dafür" entnommen werden. Die Offenbarung dieser Patentanmeldung wird durch diese Bezugnahme vollinhaltlich mit in die vorliegende Anmeldung aufgenommen. - Die Erfindung wurde vorstehend anhand von bevorzugten Ausführungsformen derselben näher erläutert. Für einen Fachmann ist es jedoch offensichtlich, dass unterschiedliche Abwandlungen und Modifikationen gemacht werden können, ohne von dem der Erfindung zugrunde liegenden Gedanken abzuweichen.
Claims (24)
- Griff (
1 ) für ein Gerät mit den Merkmalen • dass der Griff (1 ) an einem (2a ) seiner Enden an dem Gerät befestigbar ist, • dass der Griff (1 ) in einer ersten Betriebsposition im Wesentlichen parallel zu dem Gerät angeordnet ist, • dass der Griff (1 ) in wenigstens eine weitere Betriebsposition schräg zu dem Gerät verschwenkbar ist, und • dass der Griff (1 ) an dem zum Befestigungsende (2a ) gegenüberliegenden Ende ausgebildete Aufnahmemittel aufweist, um ihn in der ersten Betriebsposition mit entsprechenden am Gerät vorgesehenen Mitteln zu befestigen. - Griff (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät in der weiteren Betriebsposition zur Aufstellung auf einer Auflagefläche vorgesehen ist. - Griff (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (1 ) im Wesentlichen als Bügel ausgebildet ist. - Griff (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (1 ) in eine Vielzahl von Betriebspositionen arretierbar verstellbar ist. - Griff (
1 ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (1 ) eine Freigabeeinrichtung aufweist, um eine arretierte Betriebsposition freizugeben. - Griff (
1 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabeeinrichtung eine Taste (11 ) aufweist. - Griff (
1 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Taste (11 ) am Befestigungsende (2a ) des Griffes (1 ) ausgebildet ist. - Griff (
1 ) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Taste (11 ) in einer an der Griffaußenseite am Befestigungsende (2a ) angeordneten Daumenmulde (10 ) ausgebildet ist. - Griff (
1 ) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabemittel ferner eine drehbar gelagerte Scheibe (13 ) aufweist, welche Gegeneingriffsmittel aufweist, die mit entsprechenden, auf der Taste (10 ) ausgebildeten Eingriffsmitteln zusammenwirken um eine Schwenken des Griffs (1 ) vorzusehen. - Griff (
1 ) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabemittel ferner Vorspannmittel, insbesondere eine Druckfeder (12 ), aufweisen, welche die Scheibe (13 ) und die Taste (11 ) derart voneinander trennt, dass bei unbetätigter Taste (11 ) kein Eingriff der Eingriffs- und Gegeneingriffsmittel besteht. - Griff (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (1 ) ferner Mittel zum Aufstellen aufweist. - Griff (
1 ) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Aufstellen ein über den Außendurchmesser des Griffs (1 ) ragendes, an dem anderen Ende angeordnetes Element aus rutschfestem Material sind. - Griff (
1 ) nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (1 ) aus einem im Wesentlichen harten Kunststoff hergestellt ist, wobei die Mittel zum Aufstellen aus einem im Wesentlichen weichen Kunststoff hergestellt sind. - Griff (
1 ) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Aufstellen eine am Ende des Griffs (1 ) drehfest aufgebrachten Ring (4 ) mit einem Außendurchmesser größer als der Durchmesser des Griffs (1 ) ist. - Griff (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (1 ) aus der ersten Betriebsposition von –90 Grad bis +90 Grad stufenlos verschwenkbar ist. - Griff (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (1 ) seitlich an dem Gerät angebracht ist. - Griff (
1 ) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist, wobei der Griff (1 ) an einer seitlichen Schmalseite des Geräts angeordnet ist. - Griff (
1 ) nach der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmemittel (6 ) im Wesentlichen eine Öffnung aufweisen, deren Durchmesser nach innen stufenförmig zunimmt, wobei die am Gerät vorgesehenen Mittel einen entsprechend angeordneten und ausgebildeter Vorsprung (7 ) aufweisen, welcher in die Öffnung eingreift, wobei bei einem Verschwenken des Griffs (1 ) aus der weiteren Betriebsposition in die erste Betriebsposition der Vorsprung in der Öffnung aufgenommen wird. - Griff (
1 ) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung in Schwenkrichtung des Griffs (1 ) einseitig eine die Schwenkbewegung des Griffs (1 ) begrenzende Wandung aufweist. - Griff (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (1 ) wenigstens an Teilen davon wenigstens einen rutschfesten Abschnitt aufweist. - Griff (
1 ) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine rutschfeste Abschnitt an den dem Gehäuse zu- und/oder abgewandten Seiten aufgebracht ist. - Gerät mit wenigstens einem an dem Gehäuse (
20 ) des Geräts angebrachten Griff (1 ) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche. - Gerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist, wobei der Griff (
1 ) an einer seitlichen Schmalseite des Geräts angeordnet ist. - Gerät nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät eine Anzeigeeinrichtung und/oder eine Bedienungseinrichtung aufweist, wobei die Anzeigeinrichtung und/oder die Bedienungseinrichtung auf einer Längsseite des Geräts angeordnet ist/sind.
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