DE10302436A1 - Griff für Gehäuse - Google Patents

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Abstract

Bei einem Griff zum Tragen eines Gerätes ergibt sich eine Erhöhung der Funktionalität desselben und eine Teilersparnis dadurch, dass der Griff an dem Gerät befestigbar ist, dass der Griff eine Vielzahl von Betriebspositionen aufweist, wobei der Griff in einer ersten Betriebsposition im Wesentlichen parallel zu dem Gehäuse angeordnet ist, und wobei der Griff in wenigstens einer weiteren Betriebsposition schräg zu dem Gehäuse angeordnet ist. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein entsprechendes Gerät und ein Verfahren zum Aufstellen eines Gerätes.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Griff zum Tragen eines Gerätes bzw. Gehäuses. Ferner betrifft die Erfindung ein entsprechendes Gerät und ein Verfahren zum Aufstellen eines Geräts.
  • Im Stand der Technik sind zum Tragen von Geräten Griffe, Bügel, Riemen und dergleichen bekannt. Insbesondere sind zur bequemeren Bedienung von Geräten, die während des Gebrauch in der Hand gehalten werden, Riemen bzw. weiche Griffe bekannt, welche den Handrücken stützen. Ferner sind im Stand der Technik weitere Hilfen zum Aufstellen von Geräten einer bediengerechten Schräglage bekannt. Derartige Hilfen sind beispielsweise an dem Gerät aufgebrachte und ausklappbare Bügel. Zur Erzielung dieser Aufgaben sind daher im Stand der Technik separate Einrichtungen erforderlich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden, und insbesondere einen Griff der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die Funktionalität desselben erhöht und Teile eingespart werden.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Griff an dem Gerät befestigbar ist, daß der Griff eine Vielzahl von Betriebspositionen aufweist, wobei der Griff in einer ersten Betriebsposition im Wesentlichen parallel zu dem Gehäuse angeordnet ist, und wobei der Griff in wenigstens einer weiteren Betriebsposition schräg zu dem Gehäuse angeordnet ist.
  • Vorteilhafterweise ist das Gerät in der weiteren Position zur Aufstellung auf einer Auflagefläche vorgesehen. Auf diese Weise erhält der Griff in der weiteren Betriebsposition eine zusätzliche Funktionalität, nämlich diejenige einer Aufstellhilfe für das Gehäuse.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet, daß der Griff an einem Ende davon an dem Gerät befestigt ist. Um ein einfaches Verstellen der Betriebspositionen des Griffs zu erreichen, ist der der Griff um dessen ein Ende herum in eine Vielzahl von Betriebspositionen verschwenkbar. Somit ergibt sich eine einfache und ergonomische Anordnung des Griffs vorzugsweise an einer Schmalseite des Gehäuses.
  • Eine besonders komfortable Formgestaltung, welche ein handliches Tragen des Geräts ermöglicht, wenn der Griff sich in der ersten Betriebsposition befindet, ergibt sich, wenn der Griff im Wesentlichen als Bügel ausgebildet ist.
  • Vorteilhafterweise ist der Griff in eine Vielzahl von Betriebspositionen arretierbar verstellbar, um feste Aufstellpositionen bzw. eine starre erste Beririebsposition bzw. Ruheposition zu garantieren.
  • Der erfindungsgemäße Verschwenkbetrieb sieht bevorzugt vor, daß der Griff eine Freigabeeinrichtung aufweist, um eine arretierte Betriebsposition freizugeben. Dabei weist in einer besonders praktischen Variante die Freigabeeinrichtung eine Taste auf.
  • Die Mechanik wird besonders platzsparend und effizient, wenn die Taste an dem einen Ende des Griffes ausgebildet ist.
  • Zur Erzielung einer besonders einfachen Handhabung des erfindungsgemäßen Verschwenkmechanismus ist die Taste in einer an der Griffaußenseite an dem einen Ende davon angeordneten Daumenmulde ausgebildet.
  • Ferner ist bevorzugt, daß die Freigabemittel ferner eine drehbar gelagerte Scheibe aufweist, welche Gegeneingriffsmittel aufweist, die mit entsprechenden, auf der Taste ausgebildeten Eingriffsmitteln zusammenwirken um eine Schwenken des Griffs vorzusehen.
  • Vorteilhafterweise weisen die Freigabemittel ferner Vorspannmittel, insbesondere eine Druckfeder, auf, welche die Scheibe und die Taste derart voneinander trennt, daß bei unbetätigter Taste kein Eingriff der Eingriffs- und Gegeneingriffsmittel besteht.
  • Vorzugsweise weist der Griff ferner Mittel zum Aufstellen auf, um beim Aufstellen des Geräts in der wenigstens einen weiteren Betriebsposition eine stabile Positionierung zu ermöglichen. Dabei sind die Mittel zum Aufstellen vorzugsweise ein über den Außendurchmesser des Griffs ragendes, an dem anderen Ende angeordnetes Element aus rutschfesten Material.
  • Im Hinblick auf die Materialien ist bevorzugt, daß der Griff aus einem im Wesentlichen harten Kunststoff hergestellt ist, wobei die Mittel zum Aufstellen aus einem im Wesentlichen weichen Kunststoff hergestellt sind.
  • Eine besonders einfache Herstellung und Montage wird dadurch erzielt, daß die Mittel zum Aufstellen eine am Ende des Griffs drehfest aufgebrachten Ring mit einem Außendurchmesser größer als der Durchmesser des Griffs ist.
  • Ferner ist bevorzugt, daß der Griff aus der ersten Betriebsposition von –90 Grad bis +90 Grad stufenlos verschwenkbar ist.
  • Vorteilhafterweise ist der Griff seitlich an dem Gerät angebracht. Dabei ist vorzugsweise das Gerät im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet, wobei der Griff an einer seitlichen Schmalseite des Geräts angeordnet ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der Griff an dem zu dem einen Ende gegenüberliegenden Ende ausgebildete Aufnahmemittel auf, um den Griff in der ersten Betriebsposition mit entsprechenden am Gehäuse vorgesehenen Mitteln zu befestigen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Aufnahmemittel im Wesentlichen eine Öffnung auf, deren Durchmesser nach innen stufenförmig zunimmt, wobei die am Gehäuse vorgesehenen Mittel einen entsprechend angeordneten und ausgebildeter Vorsprung aufweisen, welcher in die Öffnung eingreift, wobei bei einem Verschwenken des Griffs aus der weiteren Betriebsposition in die erste Betriebsposition der Vorsprung in der Öffnung aufgenommen wird.
  • Um die Einstellung der ersten Betriebsposition zu erleichtern ist bevorzugt, daß die Öffnung in Schwenkrichtung des Griffs einseitig eine die Schwenkbewegung des Griffs begrenzende Wandung aufweist.
  • In einer besonders praktischen Ausgestaltung weist der Griff wenigstens an Teilen davon wenigstens einen rutschfesten Abschnitt auf. Dabei ist bevorzugt, daß der rutschfeste Abschnitt an den dem Gehäuse zu- und abgewandten Seiten aufgebracht ist.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen offenbart.
  • Die Erfindung, sowie weitere Merkmale, Ziele, Vorteile und Anwendungsbeispiele derselben wird bzw. werden nachfolgend anhand einer Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, und zwar unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren Rückbeziehung. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Griffs gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Ansicht von vorne auf den erfindungsgemäßen Griff gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Griffs gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine Längsschnittansicht des erfindungsgemäßen Griffs, und zwar entlang der Linie A-A in 2;
  • 5 eine Ansicht von oben auf den erfindungsgemäßen Griff gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine perspektivische Ansicht auf ein erfindungsgemäßes Gehäuse mit einem in Ruhe- bzw. Tragestellung positionierten Griff;
  • 7 eine perspektivische Ansicht auf ein erfindungsgemäßes Gehäuse mit einem aus der Ruhe- bzw. Tragestellung in eine erste Betriebsposition verschwenkten Griff;
  • 8 eine perspektivische Ansicht auf ein erfindungsgemäßes Gehäuse mit einem aus der Ruhe- bzw. Tragestellung in eine zweite Betriebsposition verschwenkten Griff;
  • 9 eine Seitenansicht auf ein erfindungsgemäßes Gehäuse mit einem in Ruhe- bzw. Tragestellung positionierten Griff;
  • 10 eine Seitenansicht auf ein erfindungsgemäßes Gehäuse mit einem aus der Ruhe- bzw. Tragestellung in eine erste Betriebsposition verschwenkten Griff, und
  • 11 eine Seitenansicht auf ein erfindungsgemäßes Gehäuse mit einem aus der Ruhe- bzw. Tragestellung in eine zweite Betriebsposition verschwenkten Griff.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 5, in welcher ein erfindungsgemäßer Griff, welcher in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist, in verschiedenen Ansichten dargestellt ist, wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Der Griff 1 zeichnet sich im Hinblick auf seine Funktionalität dadurch aus, dass er als Tragegriff, z.B. zum Transportieren eines Geräts, oder als Stützmittel für den Handrücken als zusätzliche Sicherung beim Halten des Geräts während des Betriebs, oder auch als Aufstellhilfe verwendet werden kann. Der Griff 1 weist einen konkav ausgebildeten Bügelabschnitt 2 auf, an den sich zwei jeweilige Endabschnitte 2a, 2b anschließen. An dem Endabschnitt 2a ist der erfindungsgemäße Griff 1 an einem in den 1 bis 5 nicht dargestellten Gehäuse 20 mit einem im Folgenden noch näher zu beschreibenden Verstell- bzw. Verschwenkmechanismus 3 befestigt. An dem gegenüberliegenden Endabschnitt 2b befindet sich zur Aufstellung des (in den 1 bis 5) nicht gezeigten Gehäuses 20 eine über das Ende gestreifter Ring 4, welcher vorzugsweise aus einem weichen Kunststoffmaterial hergestellt ist, und ein rutschfestes Aufstellen des erfindungsgemäßen Gehäuses 20 bei verschwenkter Stellung des Griffs 1 auf einer Aufstellfläche ermöglicht. Es sei bemerkt, dass der Außendurchmesser des Rings 4 größer als derjenige des Bügelabschnitts 2 des Griffs 1 ist. Ferner ist die Mittelachse M des Rings 4 senkrecht zu der dem Griff 1 in der Ruhestellung zugewandten Seitenfläche des Gehäuses 20 ausgerichtet. Am dem Endabschnitt 2b ist über den Abschnitt des Griffs 1, welcher den Ring 4 aufweist, hinausragend ein Fortsatz 5 vorgesehen, welcher eine sich nach innen stufenartig weitende Ausnehmung 6 aufweist. Die Ausnehmung 6 dient dazu, in der Ruhestellung des als handgerechten Bügel ausgebildeten Griffs 1, welche auch als Trage- bzw. Haltestellung bezeichnet werden kann, und in 6 und 9 dargestellt ist, in welcher sich der Griff 1 parallel zu der Schmalseite des Gehäuses befindet, mit einem an dieser Schmalseite ausgebildeten Stift 7 zusammenzuarbeiten, um die Tragelast des Gehäuses auf beide Endabschnitte 2a, 2b zu verteilen. Der Stift 7 weist dabei ein nach außen stufenartig zu nehmendes Profil entsprechend dem Querschnitt der Ausnehmung 6 auf, so dass der Stift 7 formschlüssig die Stufe der Ausnehmung 6 hintergreift. Auf dieser Weise wird in Richtung der Mittelachse eine formschlüssige Verbindung erzielt. Aufgrund der seitlichen, d.h. in 3 parallel zur Papierebene nicht vorhandenen Seitenwände, ist ein einfaches Verschwenken des Griffs 1 über den Stift 7 möglich; allerdings kann vorzugsweise die Ausnehmung 6 aber auch eine entsprechende Wandung besitzen, welche einen Anschlag für die Verschwenkbewegung des Griffs 1 bildet, so dass einfach in die Ruhestellung verschwenkt werden kann. An dem Bügelabschnitt 2 sind an der dem Gehäuse zugewandten Innenseite bzw. der von dem Gehäuse abgewandten Außenseite jeweilige rutschfeste Abschnitte 8 bzw. 9 aufgebracht, um ein sicheres Halten bzw. Ergreifen zu ermöglichen.
  • Im Folgenden wird nun der Verschwenkmechanismus 3 in näherer Einzelheit erläutert. An dem Endabschnitt 2a des Griffs 1 ist eine Daumenmulde 10 ausgebildet. Die Taste 11 besitzt dabei die Funktion einer Freigabeeinrichtung, d.h. bei ungedrückter Taste ist die Verbindung des Griffs 1 an dem Gehäuse starr und es gibt keine Verschwenkmöglichkeit des Griffs. Ist der Griff 1 dabei parallel zu dem Gehäusekanten ausgerichtet und befindet sich der Stift 7 in der Ausnehmung 6 so wird dies als erste Betriebsposition bzw. Ruheposition bzw. Trageposition bezeichnet. In dieser Position wird das Gehäuse mit dem Griff 1 derart getragen, dass der Daumen einfach die Taste 11 bedienen kann. Durch Drücken der Taste 11, welche die Funktion einer Freigabeeinrichtung aufweist, wird nun entgegen der Vorspannung einer Druckfeder 12 ein Formschluß zwischen einer drehbar gelagerten Scheibe 13 (vgl. Drehlager 14) und dem Griff 1 über den hülsenförmigen Teil 15 des Endabschnitts 2a erzeugt. Die Scheibe 13 ist an einer Befestigungsplatte 16 über das Drehlager 14 drehbar befestigt und die Befestigungsplatte 16 wird zur Montage des Griffs 1 beispielsweise mittels einer Schraubverbindung an dem Gehäuse 20 angebracht. Die in der Daumenmulde 10 eingelassene Taste 11 bildet dabei den oberen Abschluß eines im Griff verborgenen Kupplungsteils. Die Verbindung zwischen Taste 11 und Scheibe 13 wird durch eine an der Taste 11 ausgebildete Verzahnung nach Art eines Kronenkopfs, welche mit einer entsprechend ausgebildeten Verzahnung an der Taste 13 zusammenarbeitet, hergestellt. Bei gedrückter Taste 11 kann der Griff beliebig aus der Ruheposition verschwenkt werden. Bevorzugt ist eine Verschwenkung nach hinten zwischen 0 Grad und 180 Grad, um ein Auf stellen des Gehäuses derart zu ermöglichen, dass die Vorderseite des Gehäuses, welche vorzugsweise Bedienelemente, wie z.B. eine Tastatur oder eine Anzeige, aufweist, für eine Bedienungsperson komfortabler Weise schräg gestellt ist. Der Griff 11 ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt und weist, wie man in der Schnittansicht der 4 erkennen kann, Querrippen für dessen Verstärkung auf.
  • Einer Zusammenschau der 6 bzw. 9, 10 bzw. 7 und 8 bzw. 11 entnimmt man eine Griffstudie, welche die Verschwenkung des Griffs 1 aus der Ruhestellung (vgl. 6 und 9) in eine erste weitere Betriebsposition (vgl. 7 und 10) und eine noch weiter verschwenkte, zweite weitere Betriebsposition (vgl. 8 und 11) zeigt. Die Verschwenkung des Griffs 1 gemäß den 7 und 10 stellt dabei eine Verschwenkung um einen spitzen Winkel dar. Gemäß den 8 und 11 ergibt sich eine Verschwenkung um einen stumpfen Winkel. Obwohl in den Zeichnungen nicht dargestellt, kann an dem Gehäuse 20 auch mindestens ein weiterer Griff 1 beispielsweise an der gegenüberliegenden Schmalseite angeordnet sein, um ein stabileres Aufstellen zu ermöglichen.
  • Weitere Einzelheiten bzgl. des in den 6 bis 11 dargestellten Gehäuses können der gleichzeitig mit der vorliegenden Anmeldung eingereichten deutschen Patentanmeldung mit dem Titel "Gehäuse, Gehäuseserie und Herstellungsverfahren dafür" entnommen werden. Die Offenbarung dieser Patentanmeldung wird durch diese Bezugnahme vollinhaltlich mit in die vorliegende Anmeldung aufgenommen.
  • Die Erfindung wurde vorstehend anhand von bevorzugten Ausführungsformen derselben näher erläutert. Für einen Fachmann ist es jedoch offensichtlich, daß unterschiedliche Abwandlungen und Modifikationen gemacht werden können, ohne von dem der Erfindung zugrunde liegenden Gedanken abzuweichen.

Claims (29)

  1. Griff zum Tragen eines Gerätes, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff an dem Gerät befestigbar ist, daß der Griff eine Vielzahl von Betriebspositionen aufweist, wobei der Griff in einer ersten Betriebsposition im Wesentlichen parallel zu dem Gehäuse angeordnet ist, und wobei der Griff in wenigstens einer weiteren Betriebsposition schräg zu dem Gehäuse angeordnet ist.
  2. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät in der weiteren Position zur Aufstellung auf einer Auflagefläche vorgesehen ist.
  3. Griff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff an einem Ende davon an dem Gerät befestigt ist.
  4. Griff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der der Griff um dessen ein Ende herum in eine Vielzahl von Betriebspositionen verschwenkbar ist.
  5. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff im Wesentlichen als Bügel ausgebildet ist.
  6. Griff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff in eine Vielzahl von Betriebspositionen arretierbar verstellbar ist.
  7. Griff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff eine Freigabeeinrichtung aufweist, um eine arretierte Betriebsposition freizugeben.
  8. Griff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabeeinrichtung eine Taste aufweist.
  9. Griff nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Taste an dem einen Ende des Griffes ausgebildet ist.
  10. Griff nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Taste in einer an der Griffaußenseite an dem einen Ende davon angeordneten Daumenmulde ausgebildet ist.
  11. Griff nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabemittel ferner eine drehbar gelagerte Scheibe aufweist, welche Gegeneingriffsmittel aufweist, die mit entsprechenden, auf der Taste ausgebildeten Eingriffsmitteln zusammenwirken um eine Schwenken des Griffs vorzusehen.
  12. Griff nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabemittel ferner Vorspannmittel, insbesondere eine Druckfeder, aufweisen, welche die Scheibe und die Taste derart voneinander trennt, daß bei unbetätigter Taste kein Eingriff der Eingriffs- und Gegeneingriffsmittel besteht.
  13. Griff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff ferner Mittel zum Aufstellen aufweist, um beim Aufstellen des Geräts in der wenigstens einen weiteren Betriebsposition eine stabile Positionierung zu ermöglichen
  14. Griff nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Aufstellen ein über den Außendurchmesser des Griffs ragendes, an dem anderen Ende angeordnetes Element aus rutschfesten Material sind.
  15. Griff nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff aus einem im Wesentlichen harten Kunststoff hergestellt ist, wobei die Mittel zum Aufstellen aus einem im Wesentlichen weichen Kunststoff hergestellt sind.
  16. Griff nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Aufstellen eine am Ende des Griffs drehfest aufgebrachten Ring mit einem Außendurchmesser größer als der Durchmesser des Griffs ist.
  17. Griff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff aus der ersten Betriebsposition von –90 Grad bis +90 Grad stufenlos verschwenkbar ist.
  18. Griff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff seitlich an dem Gerät angebracht ist.
  19. Griff nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist, wobei der Griff an einer seitlichen Schmalseite des Geräts angeordnet ist.
  20. Griff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff an dem zu dem einen Ende gegenüberliegenden Ende ausgebildete Aufnahmemittel aufweist, um den Griff in der ersten Betriebsposition mit entsprechenden am Gehäuse vorgesehenen Mitteln zu befestigen.
  21. Griff nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmemittel im Wesentlichen eine Öffnung aufweisen, deren Durchmesser nach innen stufenförmig zunimmt, wobei die am Gehäuse vorgesehenen Mittel einen entsprechend angeordneten und ausgebildeter Vorsprung aufweisen, welcher in die Öffnung eingreift, wobei bei einem Verschwenken des Griffs aus der weiteren Betriebsposition in die erste Betriebsposition der Vorsprung in der Öffnung aufgenommen wird.
  22. Griff nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung in Schwenkrichtung des Griffs einseitig eine die Schwenkbewegung des Griffs begrenzende Wandung aufweist.
  23. Griff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff wenigstens an Teilen davon wenigstens einen rutschfesten Abschnitt aufweist.
  24. Griff nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine rutschfeste Abschnitt an den dem Gehäuse zu- und/oder abgewandten Seiten aufgebracht ist.
  25. Gerät mit wenigstens einem an dem Gehäuse des Geräts angebrachten Griff gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
  26. Gerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist, wobei der Griff an einer seitlichen Schmalseite des Geräts angeordnet ist.
  27. Gerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät eine Anzeigeeinrichtung und/oder eine Bedienungseinrichtung aufweist, wobei die Anzeigeinrichtung und/oder die Bedienungseinrichtung auf einer Längsseite des Geräts angeordnet ist.
  28. Gerät nach einem der Ansprüche 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß an der seitlichen Schmalseite eine Vorsprung aufweist, welcher mit einer entsprechenden am Gehäuse des Geräts ausgebildeten Öffnung zusammenarbeitet, um die Schwenkbewegung des Griffs einseitig zu begrenzen und in der ersten Betriebsposition die Tragefunktion des Griffs zu unterstützen.
  29. Verfahren zum Aufstellen eines Geräts mit einem Griff gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufstellung des Geräts auf eine Auflagefläche der Griff aus einer Trageposition im Wesentlichen parallel zu den dem Griff zugewandten Gerätekanten in eine weitere Betriebsposition schräg zu den Gerätekanten verschwenkt wird.
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