DE69825819T2 - Lösbare Sperreinrichtung - Google Patents

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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/04Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with oscillating grinding tools; Accessories therefor
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    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B45/00Means for securing grinding wheels on rotary arbors

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen lösbaren Verriegelungsmechanismus für ein kraftbetriebenes Werkzeug, der dazu ausgestaltet ist, um ein erstes Bauteil des Werkzeugs mit einem zweiten Bauteil des Werkzeugs zu koppeln, und aufweist: eine manuell betätigbare Verriegelungseinrichtung, die an einem von dem ersten und dem zweiten Bauteil montiert ist, zumindest ein Verriegelungsbauteil, das zur Zusammenwirkung mit den Verriegelungseinrichtung ausgestaltet und an dem anderen von dem ersten und zweiten Bauteil montiert ist, wobei das erste und das zweite Bauteil, wenn diese miteinander gekoppelt sind, fest aneinander gehalten werden und dazu ausgestaltet sind, um mittels der Verriegelungseinrichtung und des zumindest einen Verriegelungsbauteil wahlweise in mehr als einer Ausrichtung miteinander gekoppelt zu werden, wobei die Verriegelungseinrichtung und das zumindest eine Verriegelungsbauteil permanent an dem ersten bzw. dem zweiten Bauteil angebracht sind, an dem sie montiert sind, um dadurch eine Kopplung des ersten und zweiten Bauteils ohne das Erfordernis separater Werkzeuge zu erreichen.
  • Verriegelungsmechanismen als solche, wie sie vorstehend beschrieben wurden, sind allgemein bekannt, beispielsweise für kraftgetriebene Schleifgeräte, wie sie in der europäischen Patentanmeldung Nummer EP 0 694 365 beschrieben sind. Diese zeigt ein Schleifgerät mit austauschbaren Schleifplatten. Der Benutzer des Schleifgeräts kann es sich wünschen, für verschiedene Schleifvorgänge verschiedene Auflageplatten zu verwenden. Wenn beispielsweise eine große Menge getrockneter Farbe von dem Werkstück entfernt werden soll, dann wird von dem Do-it-yourself- (DIY) oder Hobby-Handwerker eine Excenterschleifplatte benutzt. Wenn diese große Menge an getrockneter Farbe entfernt ist, dann ist es üblich, sogenannte Feinarbeiten durchzuführen. Dies beinhaltet das feine und genaue Endbearbeiten der Fläche des Werkstücks vor dem Lackieren oder erneuten Anstreichen. Dies kann mit der Schleifvorrichtung der EP 0 694 365 erreicht werden, indem die Excenterauflageplatte durch eine reine Schwingschleifauflageplatte ersetzt wird. Die reine Schwingschleifauflageplatte wird für das Entfernen von geringen Mengen verwendet, wie es bei den Feinarbeiten erforderlich ist.
  • Es gibt jedoch Situationen, in denen es gewünscht ist, die Schleifauflageplatte zu wechseln, um in der Lage zu sein, einen anderen Typ von Schleifaufgabe durchzuführen, obwohl es nicht gewünscht ist, die Eigenschaft der Platte von beispielsweise starkem Entfernen hin zu Feinarbeiten zu wechseln (d.h. Austauschen der Excenterschleifauflageplatte gegen eine reine Schwingschleifauflageplatte). Ein Beispiel von einer solchen Situation ist beispielsweise jene, wenn nur Feinarbeiten während des gesamten Schleifvorgangs durchgeführt werden sollen.
  • Zu Beginn der Arbeiten kann es ein großes Flächengebiet geben, das geschliffen werden soll, wie zum Beispiel eine Holztür. Später, im Verlauf der Arbeit ist der wesentliche Teil der Oberfläche der Tür abgeschliffen, und lediglich der Rand des Rahmens muss noch geschliffen werden. Es kann vorteilhaft sein, diese Arbeit mit einer Schleifauflageplatte zu beginnen, die eine große Fläche hat, jedoch die Arbeit mit einer relativ kleinen Auflageplatte zu beenden, die speziell für kleine Flächen ausgebildet ist und daher möglicherweise eine andere Form als die erste Schleifauflageplatte hat. Diese Forderung wurde auch mit der Schleifvorrichtung der EP 0 694 365 erfüllt.
  • Bei dem bekannten Typ von Schleifvorrichtung gibt es jedoch Probleme. Ein solches Problem besteht darin, dass der Benutzer ein Werkzeug oder Werkzeuge benötigt, um eine Auflageplatte an dem Schleifgerät gegen eine andere Auflageplatte auszutauschen. Dieser Vorgang ist eine unvermeidbar eine komplizierte Aufgabe, die dazu führt, Frustrationen hervorzurufen, und daher wird zumeist versucht, dies durchzuführen, wenn man in Eile ist. Auch wenn die Aufgabe des Austauschens der Auflageplatten durchgeführt ist, ist der Benutzer daran interessiert, schnell wieder mit der Schleifarbeit zu beginnen, und somit kann es passieren, dass die zum Auswechseln der Auflageplatten erforderlichen Werkzeuge verloren gehen. Dies führt natürlich zu weiteren Frustrationen, wenn es wieder Zeit ist, die Auflageplatten erneut auszutauschen.
  • Darüber hinaus beinhalten die Einrichtungen, mittels derer die Auflageplatten der bekannten Vorrichtung an dem Schleifgerät befestigt sind, Teile, die nicht permanent an den Auflageplatten und dem Schleifgerät befestigt oder montiert sind. Daher besteht immer die Möglichkeit, dass diese Teile verloren gehen und somit vollständig die Möglichkeit des Austauschens der Auflageplatten verhindern.
  • Die US 5,554,066 offenbart ein Schleifgerät mit einer lösbaren Auflageplatten-Anordnung. Das Verfahren, mit Hilfe dessen die Auflageplatte gelöst wird, beinhaltet einen unter Federspannung stehenden Riegel. Jedoch kann die Spannung in der Feder über die Zeit variieren und stellt daher keine zuverlässige Einrichtung dar, um eine ausgewählte Auflageplatte in ihrer Position zu halten.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, zumindest teilweise die oben genannten Nachteile zu überwinden, indem ein lösbarer Verriegelungsmechanismus für ein kraftgetriebenes Werkzeug, wie er in dem einleitenden Absatz definiert ist, und ein kraftgetriebenes Werkzeug mit einem solchen lösbaren Verriegelungsmechanismus zur Verfügung gestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung drehbar ist, um mit dem zumindest einen Verriegelungsbauteil gekoppelt zu werden, und einem Nockenmechanismus aufweist, um die Verriegelungseinrichtung bei kontinuierlicher Drehung der Verriegelungseinrichtung in engere Kopplung mit dem zumindest einen Verriegelungsbauteil zu drücken.
  • Vorzugsweise weist die Verriegelungseinrichtung einen Riegel auf, der bewegbar in einem Gehäuse befestigt ist und eine Nut mit variierender Breite hat, die darin ausgebildet ist. Außerdem kann der Riegel als ein Ring gebildet sein, und die Nut mit variierender Breite ist in Umfangsrichtung um diesen Ring herum gebildet. Dies ermöglicht ein hohes Ausmaß an manueller Steuerung während des Kopplungsvorgangs.
  • Vorzugsweise weist das zumindest eine Verriegelungsbauteil einen Vorsprung an dem anderen von dem ersten und zweiten Bauteil auf. Auch der Vorsprung kann einen länglichen Schaft aufweisen, an dem eine Endkappe gehalten ist, wobei die Endkappe einen Querschnittsbereich hat, das größer ist als der Querschnittsbereich von dem länglichen Schaft. Durch diese Anordnung wird ein bequemer Weg zum Erreichen der Kopplung zwischen dem ersten und zweiten Bauteil erreicht.
  • Es ist vorteilhaft, dass der Querschnittsbereich von dem länglichen Schaft in irgendeinen Bereich der Nut des Riegels passt, aber der Querschnittsbereich der Endkappe zu groß ist, um in einen Bereich der Nut zu passen. Darüber hinaus kann die Kopplung des ersten mit dem zweiten Bauteil durch Drehung des Riegels um das zumindest eine Verriegelungsbauteil herum erreicht werden. Der Abstand der Umfangsnut von der Mitte des Rings kann entlang der Länge der Nut variieren.
  • Das erste Bauteil des Werkzeugs umfasst vorteilhafterweise eine Basisplatte, und das zweite Bauteil umfasst vorzugsweise eine Auflageplatte, die dazu ausgestaltet ist, um um die Basisplatte herum montiert zu werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun lediglich anhand eines Beispiels und unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1a und 1b perspektivische Ansichten von oben sowie von unten von einer Basisplatte der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • 2(a)-2(c) schematische Ansichten der Basisplatte aus 1 zeigen;
  • 3(a) eine perspektivische Draufsicht von einer Auflageplatte der vorliegenden Erfindung von oben zeigt, und 3(b) und 3(c) schematische Ansichten dieser Auflageplatte zeigen;
  • 4(a)-4(d) perspektivische und schematische Ansichten des Riegels der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • 5 eine perspektivische Ansicht von dem Riegel aus 4 in seiner montierten Position an der Basisplatte zeigt;
  • 6 eine perspektivische Draufsicht der Basisplatte, der Auflageplatte und des Riegels von oben zeigt, die alle miteinander gekoppelt sind;
  • 7 eine perspektivische Ansicht von einer alternativen Auflageplatte zeigt, die von der aus 3 verschieden ist, wobei diese alternative Auflageplatte lediglich ein Verriegelungsbauteil aufweist; und
  • 8 eine perspektivische Ansicht von einem kraftgetriebenen Werkzeug mit einem lösbaren Verriegelungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Es wird zuerst auf 1 und 2 Bezug genommen, in denen ein erstes Bauteil gesehen werden kann, und zwar in diesem Beispiel eine Basisplatte 2 für ein kraftgetriebenes Schleifgerät. Obwohl in diesen Figuren nicht gezeigt, wird durch das Schleifgerät, an dem die Basisplatte permanent montiert ist, auf die Basisplatte 2 eine schwingende Vibrationsbewegung aufgebracht. Die Basisplatte 2 ist mit Hilfe von Montagehalterungen 4 an dem Schleifgerät montiert. Die Basisplatte 2 beinhaltet zwei Gehäuse, ein offenes Gehäuse 6 und ein Verriegelungsgehäuse 8. Wie deutlicher in 1b zu sehen ist, hat das offene Gehäuse 6 eine Unterseite, durch die eine hohle Öffnung 10 gebildet ist. Der Zweck dieser hohlen Öffnung 10 wird anschließend verdeutlicht. Das Verriegelungsgehäuse 8 dient zur Umschließung einer Arretierungseinrichtung, die ebenfalls nachfolgend beschrieben wird.
  • Bei Verwendung der Schleifvorrichtung wird die schwingende oszillierende Bewegung, die auf die Basisplatte 2 aufgebracht wird, über die Achse A-A aufgebracht, wie in 1a zu sehen ist. Damit diese Bewegung selbst auf ein zweites Bauteil des Werkzeugs aufgebracht wird, in diesem Fall eine Schleifplatte 12, wie gezeigt ist, indem nun auch auf 3 Bezug genommen wird, muss ein Verfahren zum Befestigen der Basisplatte 2 an der Schleifauflageplatte 12 vorhanden sein.
  • Wie in 3a bis 3c zu sehen, hat die Schleifauflageplatte 12 ein äußeres Profil 14, das allgemein die Form eines Bügeleisens hat. Dies ist eine allgemein bekannte Form und wird üblicherweise im Bereich des Schleifens verwendet. Dies wird nicht weiter in größerem Detail beschrieben. Die Schleifauflageplatte 12 hat außerdem eine innere Umfangsform, die durch eine Aussparung 16 gebildet ist. Durch Vergleich der Aussparung in 3 mit dem äußeren Profil der Basisplatte 2 aus 1 und 2 kann gesehen werden, dass die Aussparung 16 dazu ausgestaltet ist, um mit der Basisplatte 2 zusammenzupassen. In der Tat passt die Basisplatte 2 genau in die Aussparung 16.
  • Bei detaillierterer Betrachtung der Schleifauflageplatte 12 der 3a bis 3c kann gesehen werden, dass in der Aussparung 16 zumindest ein Verriegelungsbauteil vorgesehen ist, in diesem Beispiel zwei Vorsprünge 18. Es ist außerdem offensichtlich, dass dann, wenn die Basisplatte 2 genau in die Aussparung 16 passt, einer der Vorsprünge 18 in dem Verriegelungsgehäuse 8 sitzt und der andere Vorsprung 18 in der hohlen Öffnung 10 sitzt.
  • Aus den Zeichnungen der 3 ist offensichtlich, dass an der Unterseite der Auflageplatte 12 ein Schleifpapierbogen herkömmlicher Art gehalten ist. Der Fachmann versteht, dass dieses Schleifpapier oft eine Anzahl von daraus eingestanzten Löchern aufweist, um das Absaugen von Staub zu unterstützen, und daher hat die Auflageplatte 12 entsprechende Löcher 22, die darin ausgebildet sind, um mit den zugehörigen Löchern in dem Schleifpapier (nicht gezeigt) ausgerichtet zu sein.
  • Es ist offensichtlich, dass die Schleifauflageplatte 12 der 3a bis 3c mit der Basisplatte 2 in einer von zwei Ausrichtungen gekoppelt werden kann. Das heißt, dass einer der Vorsprünge 18, wenn die Basisplatte 2 genau in die Aussparung 16 passt, entweder mit dem Verriegelungsgehäuse 8 oder mit der hohlen Öffnung 10 zusammenpassen kann.
  • Es wird nun auf 4a bis 4d Bezug genommen, anhand derer erläutert wird, wie die Verriegelungseinrichtung der vorliegenden Erfindung funktioniert. In 4 ist eine Verriegelungseinrichtung dargestellt, die allgemein mit 24 bezeichnet ist und in diesem Beispiel einen Riegel aufweist, der als ein Ring 26 mit einer Nut 28 variierender Breitegebildet ist, die darin ausgebildet ist. Die variierende Breite der Nut 28 kann am besten in 4d gesehen werden. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel variiert die Breite der Nut 28 linear, um entlang des Umfangs von dem Ring 26 entweder schmaler oder breiter zu werden.
  • Es wird nun auch auf 5 und 6 Bezug genommen, anhand derer gesehen werden kann, wie die Verriegelungseinrichtung 24 permanent in dem Verriegelungsgehäuse 8 untergebracht ist, um so von der vorliegenden Erfindung Gebrauch zu machen. Aus 5 kann noch deutlicher gesehen werden, dass das Verriegelungsgehäuse 8 einen darin geformten Kragen 30 aufweist. In diesem Kragen 30 ist der Hals der Verriegelungseinrichtung 24 so angeordnet, um darin zu sitzen. Es kann gesehen werden, dass die Verriegelungseinrichtung 24 um den Hals 32 drehbar ist, wodurch außerdem der Ring 26 und somit die Nut 28 gedreht werden können.
  • Die Kopplung der Basisplatte 2 mit der Auflageplatte 12 wird wie folgt erreicht. Wie am deutlichsten in 3c gezeigt, kann gesehen werden, dass jeder Vorsprung 18 einen länglichen Schaft 34 aufweist, der in einer Endkappe 36 endet. Es ist außerdem offensichtlich, dass der Querschnittsbereich von dem länglichen Schaft 34 kleiner ist als der Querschnittsbereich von der Endkappe 36. Durch Drehen der Verriegelungseinrichtung 24 in eine Position, in der sich die Nut 28 über dem oder jedem Vorsprung 18 befindet, kann die Kopplung zwischen der Basisplatte 2 und der Auflageplatte 12 bewirkt werden. Es soll verstanden werden, dass die Nut 28 mit variierender Breite entlang des Umfangs von dem Ring 26 die folgenden Eigenschaften haben muss. Erstens muss ein Ende der Nut 28 eine größere Breite haben als der Querschnittsbereich von dem länglichen Schaft 34, und das andere Ende von der Umfangsnut 28 muss eine schmalere Breite haben als der Querschnittsbereich von entweder dem Schaft 34 oder der Endkappe 36. Auf diese Weise kann daher bei korrekter Ausrichtung der Nut 28 über dem Vorsprung 18 die Basisplatte 2 genau passend in der Aussparung 16 der Auflageplatte 12 angeordnet werden. Der Benutzer kann dann die Verriegelungseinrichtung 24 drehen, um so zu bewirken, dass die Nut 28 in einer Position um den länglichen Schaft 34 herum eingreift, aber unter der Endkappe 36, und dadurch bewirkt eine fortwährender Drehung der Verriegelungseinrichtung 24, dass entweder der Schaft 34 oder die Endkappe 36 in der Nut 28 gehalten werden.
  • Hieraus ist daher offensichtlich, dass das Lösen der Auflageplatte 28 von der Basisplatte 2 nicht erreicht werden kann, bis die Verriegelungseinrichtung 24 zurück in ihre ursprüngliche Position gedreht ist, wobei die Breite der Nut 28 nicht ausreichend schmal ist, um ein Herausschieben der Endkappe 36 des Vorsprungs 18 zu verhindern.
  • Es ist offensichtlich, dass eine sicherere Kopplung der Basisplatte 2 mit der Auflageplatte 12 erreicht werden kann, wenn beispielsweise der radiale Abstand der Nut 28 von der Mitte des Rings 26 entlang der Länge der Nut 28 variiert. Auf diese Weise kann ein Nockenmechanismus erreicht werden, durch den die Endkappe 36 in Richtung auf das Verriegelungsgehäuse 8 gezogen werden kann, wenn der Riegel 24 gedreht wird, um so eine Verminderung von diesem Abstand zu bewirken.
  • Es ist für den Fachmann offensichtlich, dass der manuell betätigbare Riegel 26, der hier offenbart ist, eine Betätigung ermöglicht, die lediglich mit den Händen des Benutzers erreicht werden kann, ohne dass ein separates Werkzeug erforderlich ist.
  • Es ist ebenfalls offensichtlich, dass, obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf kraftgetriebenes Schleifgerät beschrieben wurde, der Begriff kraftgetriebenes Werkzeug ausreichend breit sein soll, um jeden Typ von kraftgetriebenem Werkzeug zu umfassen, bei dem die vorliegende Erfindung angewendet werden kann.
  • Obwohl in den obigen Beispielen zwei Vorsprünge 18 gezeigt sind, kann die vorliegende Erfindung mit einer anderen Anzahl von beispielsweise 1, 3, 4, 5, 6 etc. arbeiten. Durch ein Beispiel sind lediglich zwei Vorsprünge gezeigt, und diese Anzahl ist nicht dazu gedacht, um einschränkend verstanden zu werden. Es soll verstanden werden, dass dann, wenn eine andere Anzahl von Vorsprüngen verwendet wird, dann andere Geometrien insbesondere der äußeren Umfangsform der Basisplatte 12 und der Aussparung 16 erforderlich sind, aber dies liegt nicht außerhalb der Fertigkeiten des Fachmanns. Als ein Beispiel einer anderen Anzahl von Vorsprüngen 18 zeigt 7 eine alternative Basisplatte zu der aus 2. In 7 sind gleiche Komponenten ähnlich bezeichnet wie in 2. Es sei jedoch angemerkt, dass lediglich ein Vorsprung 18 in diesem Beispiel vorhanden ist.
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht von einem kraftgetriebenen Werkzeug, in diesem Fall ein kraftgetriebenes Schleifgerät 40, einschließlich eines lösbaren Verriegelungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung.

Claims (12)

  1. Lösbarer Verriegelungsmechanismus für ein kraftgetriebenes Werkzeug, der konfiguriert ist, um ein erstes Bauteil (2) des Werkzeugs mit einem zweiten Bauteil (12) des Werkzeugs zu koppeln, und aufweist: eine manuell betätigbare Verriegelungseinrichtung (24), die an einem von dem ersten (2) und zweiten (12) Bauteil montiert ist, zumindest einem Verriegelungsbauteil (18), das zum Zusammenwirken mit der Verriegelungseinrichtung (24) ausgestaltet und an dem anderen von dem ersten (2) und zweiten (12) Bauteil montiert ist, wobei das erste (2) und das zweite (12) Bauteil, wenn miteinander gekoppelt, fest aneinander gehalten werden und dazu ausgestaltet sind, um mittels der Verriegelungseinrichtung (24) und des zumindest einen Verriegelungsbauteil (18) wahlweise in mehr als einer Ausrichtung miteinander gekoppelt zu werden, wobei die Verriegelungseinrichtung (24) und das zumindest eine Verriegelungsbauteil (18) permanent an dem ersten (2) bzw. zweiten (12) Bauteil angebracht sind, an denen sie montiert sind, um dadurch das Koppeln des ersten (2) und zweiten (12) Bauteils ohne das Erfordernis separater Werkzeuge zu erreichen, wobei der Mechanismus dadurch gekennzeichnet ist, dass die Verriegelungseinrichtung (24) drehbar ist, um mit dem zumindest einen Verriegelungsbauteil (18) gekoppelt zu werden, und einen Nockenmechanismus (26, 28) aufweist, um die Verriegelungseinrichtung (24) bei fortwährender Drehung der Verriegelungseinrichtung (24) in engerer Kopplung mit dem zumindest einen Verriegelungsbauteil (18) zu koppeln.
  2. Lösbarer Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 1, bei dem die Verriegelungseinrichtung (24) einen Riegel (24) aufweist, der bewegbar in einem Gehäuse (8) befestigt ist und eine Nut (28) mit variierender Breite aufweist, die darin ausgebildet ist.
  3. Lösbarer Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 2, bei dem der Riegel als ein Ring (126) ausgebildet ist und die Nut mit variierender Breite in Umfangsrichtung um diesen Ring (26) herum ausgebildet ist.
  4. Lösbarer Verriegelungsmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das zumindest eine Verriegelungsbauteil (18) einen Vorsprung an dem anderen von dem ersten und zweiten Bauteil aufweist.
  5. Lösbares Verriegelungsbauteil nach Anspruch 4, bei dem der Vorsprung einen länglichen Schaft (34) aufweist, der eine Endkappe (36) trägt, wobei die Endkappe einen Querschnittsbereich hat, das größer ist als der Querschnittsbereich von dem länglichen Schaft.
  6. Lösbare Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 5, bei der der Querschnittsbereich von dem länglichen Schaft (34) in einen Bereich der Nut (28) des Riegels passt, aber der Querschnittsbereich der Endkappe (36) zu groß ist, um in einen Bereich der Nut zu passen.
  7. Lösbarer Verriegelungsmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem eine Vielzahl von Verriegelungsbauteilen an dem anderen von dem ersten und dem zweiten Bauteil montiert ist.
  8. Lösbarer Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 7, bei dem das erste und das zweite Bauteil in einer von zwei unterschiedlichen Ausrichtungen miteinander gekoppelt sind, wobei diese um 180° voneinander versetzt sind.
  9. Lösbarer Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 8, bei dem der Abstand der Umfangsnut von der Mitte des Rings entlang der Länge der Nut variiert.
  10. Lösbarer Verriegelungsmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das erste Bauteil des Werkzeugs eine Basisplatte und das zweite Bauteil eine Auflageplatte umfasst, die dazu ausgestaltet ist, um um die Basisplatte herum montiert zu sein.
  11. Kraftgetriebenes Werkzeug mit einem lösbaren Verriegelungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
  12. Kraftgetriebenes Werkzeug nach Anspruch 11, bei dem das kraftgetriebene Werkzeug ein Schleifgerät umfasst.
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