DE8532656U1 - Glasreinigungsgerät - Google Patents

Glasreinigungsgerät

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DE8532656U1
DE8532656U1 DE19858532656 DE8532656U DE8532656U1 DE 8532656 U1 DE8532656 U1 DE 8532656U1 DE 19858532656 DE19858532656 DE 19858532656 DE 8532656 U DE8532656 U DE 8532656U DE 8532656 U1 DE8532656 U1 DE 8532656U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L1/00Cleaning windows
    • A47L1/06Hand implements

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

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i 1T "■ (15 383)
P; Patentanwälte I"
DlpMng. Afflihof «·
Glasreinigungsgerät oipwng. Wolf j
----- An clsr Maliibrüokö 16 |
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Die Neuerung betrifft ein Glasreinigungsgerät, insbeson- f
dere für Fensterscheiben, bestehend aus einem Halter mit \
Griff, wobei am flachkastenförmigen Halter auf der griff- f
fernen Seite die Wasch- und Wiseheleiaente angscrdnst sind* |
Derartige Glasreinigungsgeräte sind bspw. nach dem DE-GM
80 33 515 bekannt. Derartige Glasreinigungsgeräte haben f; sich an sich gut bewährt und sine in großer Zahl, insbe- fsondere zum Putzen von Wohnraumfenstern, in Benutzung. Der Griff sitzt dabei, von der Seite gesehen, als in sich starres Rechtwinkelstück mittig auf dem kastenförmigen Gehäuse, das auf der Unterseite in der Regel mit einer
P Gummiabstreifleiste und in der Regel mit einem passend I
zugeschnittenen Schwammstück versehen ist. Das freie Ende '■■
des rechtwinkligen Griffes besteht in der Regel aus einem I
Hohlprofil, so daß man das Gerät auch auf einen Führungs- ]
stiel aufstecken und damit höher liegende, nicht ohne wei- ' ]
terek zugängliche Fensterscheibenbereiche erreichen kann. |
Insbesondere für diese Benutzungsart, d.h. in Verbindung f
mit einem Führungsstielhat es sich für derartige Reini- j
gungsgeräte als nachteilig erwiesen, daß man das Reini- :
gungsgerät nur unter bestimmten Voraussetzungen und in I
Rücksicht auf die Laibungsbegrenzungen des betreffenden i
Fensters günstig führen kann, d.h.·, es kann der Fall ein- |
treten, daß man bei Senkrecht führung des .Relnigungsge'-rätes längs der Scheibenebene mit dem freien Stielende auf die Fensterbank stößt oder bei geneigter Führung an die seitlichen Laibungsflächen, so daß sich häufig Führungs-'Schwierigkeiten, insbesondere in den Eckbereichen der zu reinigenden Scheibe, ergeben.
Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Glasreinigungsgerät der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, diese Führungsschwierigkeiten des Reinigungsgerätes zu beheben und zwar mit der Maßgabe einer möglichst einfachen Fertigung und unter möglichst weitgehender Beibehaltung der bisher üblichen Grifform.
Diese Aufgabe ist mit einem Glasreinigungsgerät der eingangs genannten Art nach der Neuerung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und praktische Ausführungsformen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
Durch die Anordnung zweier hintereinander angeordneter in ihrer jeweiligen Stellung fixierbarer/ aber klemm- oder spannelementefreien Gelenke ist die Führbarkeit des Reinigungsgerätes wesentlich verbessert, da der Griff bzw. der damit verbundene Führungsstil in bezug auf das kastenförmige Gehäuse in zwei unterschiedlichen Richtungen verstellbar ist, wobei wesentlich ist, daß dabei
nicht etwa der Griff zum Halter in bestimmte Stellung vorasingestellt und fixiert werden muß, sondern dies kann problemlos während des Reinigungsvorganges in Anpassung an die dafür jeweilig günstigste Stellung erfolgen, indem man sich einfach den Griff bzw. den damit verbundenen Stiel in die gewünschte Stellung drückt. Dies ist ohne weiteres möglich, wenn man entweder einen ausreichend großen Druck auf den Halter über den Griff ausübt oder den kastenförmigen.Halter an einen Rahmenholm des betreffenden Fensters anlegt oder in einer Fensterflügelholmecke in Stellung bringt, wobei die Holme als Gegenlager für den Verstelldruck dienen.■
Die Anordnung derartiger Gelenke an Reinigungsgeräten ist zwar bekannt, dabei ist aber in der Regel nur ein Gelenk vorgesehen und dies nur an Bodenreinigungsgeräten für die Bewegungsführungen in den unterschiedlichsten Ricn.-tungen, wie sie bei Glasreinigungsgeräten·üblich sind, nicht in Frage kommen. Solche beweglichen Verbindungen zwischen Griff bzw. Stiel und Reinigungsgerät sind deshalb in Form von Kugelgelenken ausgebildet (bspw. an sogenannten Bohnerbürsten), die aber für den vorliegenden Zweck überhaupt nicht geeignet sind, abgesehen davon, daß derartige Kugelgelenke einen unverhältnismäßig hohen Fertigungsaufwand verlangen und solche Gelenke einer klemmelementfreien Fixierung nur schwer zugänglich zu machen wären.
Vorteilhaft ist das Gerät derart ausgebildet, daß das zweite Gelenk mit der zum Halter senkrechten Schwenkach«» se zwischen dem Halter und dem ersten Gelenk angeordnet ist. Ferner werden vorteilhaft die beiden Gelenke unmittelbar miteinander derart verknüpft, daß das eine Teil des zweiten Gelenkes mit der senkrechten Achse als Teil des ersten Gelenkes mit der parallelen Achse ausgebildet ist, d.h., zwischen Griff und kastenförmigem Halter, was noch näher erläutert wird, befindet sich nur ein Zwischenstück, gegen das sowohl der kastenförmige Halter als auch der Griff verschwenkt werden kann. Für die klemm- oder spannelemeiitenfreie Fixierung ist das Gerät vorteilhaft derart ausgebildet, daß jeweils ein Gelenkteil mit einer Ratschenrändelung versehen und im anderen Gelenkteil mindestens ein elastisches Rändeleingriffselement angeordnet ist. Die Rändelung könnte dabei am betreffenden Gelankteil auch ohne weiteres als radial verlaufende Rändelung vorgesehen sein, bevorzugt wird aber die Ausbildung dei, Gerätes derart, daß das zweite Gelenk mit der senkrechten Achse aus einem topfartigen, am Halter angeordneten Teil mit Innenrändelung gebildet ist, in das das mit dem Rändeleingriffselement versehene Teil des ersten Gelenkes eingreifend angeordnet ist. Das andere, mit dem Rändeleingriffselement versehene Teil des zweiten Gelenkes ist mit einem halbkreisförmig außengerändelten Fortsatz versehen, dem mindestens ein Fortsatz des zum ersten Gelenk gehörenden Gelenkteiles drehbar zugeordnet ist, in welchem Gelenkteil das Rändeleingriffselement gelagert ist.
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Das topfartige, mit Innenrändelung versehene Teil bildet mit dem Halter vorteilhaft ein integrales Bauteil, d.h., der kastenförmige Halter kann zusammen mit dem
einen Gelenkteil in einem Arbeitsgang durch bspw. Kunststoffspritzguß hergestellt werden. Das andere Teil der
Gelenkverbindung, zu dem der Griff gehört, wird vorteilhaft getrennt vom Griff gehalten, der dann als separates Teil in eine entsprechend bemessene öffnung einfach eingesteckt und dort in geeigneter Weise -verrastet werden
kann. ■· · - ■
Das Glasreinigungsgerät wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines Ausfiihrungsbeispieles näher erläutert. . . .
Es zeigt schematisch
Fig. 1 das Reinigungsgerät in Seitenansicht;
Fig. 2-5 verschiedene Schnitte und Ansichten der
die beiden Gelenke bildenden Teile;
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Reinigungsgerät im mittleren Ansatzbereich des Griffes und
Fig. 7 einen Schnitt durch die beiden Gelenke im
zusammengesetzten Zustand.
Wie aus Fig. 1 erkennbar, ben- .^ *. das Glasreinigungsgerät aus einem Halter 2, wobei am flachkastenförmigen Halfter 2 an der unteren Seite die Wasch- und Wischelemente in Form einer Gummileiste 13 und eines Schwammes 14 an-
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geordnet sind. Bezüglich der Verbindung des Griffes 1 mit dem kastenförmigen Halter 2 ist das Gerät derart ausgebildet, daß der Griff 1 am kastenförmigen Halter 2 mit zwei hintereinander angeordneten, in ihrer jeweiligen Stellung fixierbaren aber klemm- oder spannelementenfreien Gelenken 3, 4 angelenkt und die Schwenkachse 5 des ersten Gelenkes 4 parallel und die Schwenkachse 6 des zweiten Gelenkes 3 senkrecht zum Halter 2 angeordnet ist. Das zweite Gelenk 3/mit seiner zum Halter 2 senkrechten Schwenkachse 6 zwischen dem Halter 2 und dam ersten Gelenk 4 angeordnet. Das eine Teil 7 des zweiten Gelenkes 3 mit der senkrechten Achse 6 ist dabei gleichzeitig als Teil des ersten Gelenkes 4 mit der parallelen Achse 5 ausgebildet und bildet zwischen Griff 1 und Halter 2 ein Zwischenstück gemäß Fig. 3, das sich, wie in Fig. 7 in das topfartig ausgebildete Teil 10 des Gelenkes 3 einsetzt. Dafür ist dieses Teil mit einem Drehzapfen 15 versehen, der eine entsprechende Öffnung im Boden des topfartigen Teiles 10 durchgreift und in dieser Stellung bspw. mittels eines kleinen Spannringes 12 drehbar festgehalten wird. ' · · ■
Das Zwischenstück bzw. Teil 7 gemäß Fig. 3, 4 weist einen halbkreisförmig und außengerändelten Fortsatz 7 auf, dem zwei Fortsätze 11 des zum ersten Gelenk 4 gehörenden Gelenkteils drehbar zugeordnet sind, In welchem Gelenkteil (siehe Fig. 5) das Rändeleingriffselement 9 in Form
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bspw. einer feaerbelasteten Kugelverrastung gelagert Ast. Zwei entsprechende Rändeleingriffselemente 9 sind ebenfalls im Teil 7, wie aus Fig. 7 erkennbar, angeordnet, die mit der Ratschenrändelung 81 des Teiles 10 in Verbindung stehen und die das «Gelenk 3 in der jeweils gewünschten Stellung fixieren. In Fig. 7 ist übrigens der Griff 1 im Gegensatz zur Darstellung in Fig. 6 extrem weit verschwenkt, d.h. hierbei erstreckt sich der Griff und der ggf. daran befestigte Führungsstiel in Längsrichtung des kastenförmigen Halters 2. Bei dieser Stellung kann bspw. das Reinigungsgerät im Sinne eines Autoscheibenwischers geführt werden. Die Neigungseinstellung des Griffes 1 zum kastenförmigen Halter 2 aus der Stellung gemäß Fig. 1 w-rd durch entsprechende Verschwenkung um die Schwenkachse 5 bewirkt und erhält ihre Fixierung durch die Außenrändelung 8 am Teil 7 mit dem zugehörigen Rändeleingriff selement 9 am Gelenkteil gemäß Fig. 5. Die Maßgabe, daß die Gelenke 3,4 fixierbar, aber "klemm- oder spannelementfrei" ausgebildet sein sollen, ist demgemäß so zu verstehen, daß es sich dabei nicht um willkürlich von Hand mit geeigneten Spann- oder Klemmelemnten, wie Flügeliautterspannschrauben, Spannkeile od. dgl. betätigbare Fixierungselemente handelt.
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Claims (7)

'· \.: · Ί -Τ Η·."'. (15 383) Patentanwälte Dlpl.-lng. Amlhor Dlpl.-lng. Wolf Schutzansprüche: An der MainbrQcKB 6 ^O Hanau
1. Glasrainigungsgerät, insbesondere für Fensterscheiben, bestehend aus einem Halter mit Griff, wobei am flachkastenförmigen Halter auf der griffernen Seite die Wascii-und Wischelemente angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (1) am kastenförmigen Halter (2) mit zwei hintereinander angeordneten., in ihrer jeweiligen Stellung fixierbaren aber klemm- oder spannelementenfreien Gelenken (3, 4) angelenkt und die Schwenkachse (5) des ersten Gelenkes (4) parallel und die Schwenkachse (6) des zweiten Gelenkes (3) senkrecht zum Halter (2) angeordnet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das zweite Gelenk (3) mit der zum Halter (2) senkrechten Schwenkachse (6) zwischen dem Halter (2) und dem ersten Gelenk (4) angeordnet ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das eine Teil (7) des zweiten Gelenkes (3) mit der senkrechten Achse (6) als Teil des ersten Gelenkes (4) mit der parallelen Achse (5) ausgebildet ist.
a B ι t ι ι
j f r β - - - -
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß jeweils ein Gelenkteil beider Gelenke (3, 4) mit einer Ratschenrändelung (8) versehen und im anderen Gelenkteil mindestens ein elastisches Rändeleingriffselement (9) angeordnet ist. ·
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennnzeichnet , daß das zweite Gelenk (3) mit der senkrechten Achse (6) aus einem topfartigen, am Halter (2) angeordneten Teil (10) mit Innenrändelung (81) gebildet ist, in das das mit dem Rändeleingriffselement (9) versehene Teil (7) des ersten Gelenkes (4) eingreifend angeordnet ist.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das andere mit dem Rände.leingriffselement (9) versehene Teil des zweiten Gelenkes (4) mit einem halbkreisförmig außengerändelten Fortsatz (71) versehen ist, dem mindestens ein Fortsatz (11) des zum ersten Gelenk (4) gehörenden Geienktelles drehbar zugeordnet ist, in welchem Gelenkteil das Rändeleingriff selement (9) gelagert 1st.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das topfartige mit Innenr&ndelung (8·) versehene Teil (10) mit dem Halter (2) ein integrales Bauteil bildet.
DE19858532656 1985-11-19 1985-11-19 Glasreinigungsgerät Expired DE8532656U1 (de)

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DE202020002224U1 (de) 2020-05-20 2020-06-22 Johann FRIESEN Reinigungsgerät mit Stiel

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