DE4225375A1 - Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen

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DE4225375A1
DE4225375A1 DE19924225375 DE4225375A DE4225375A1 DE 4225375 A1 DE4225375 A1 DE 4225375A1 DE 19924225375 DE19924225375 DE 19924225375 DE 4225375 A DE4225375 A DE 4225375A DE 4225375 A1 DE4225375 A1 DE 4225375A1
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DE
Germany
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wiper
spring
wiper device
toothed segment
pendulum
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19924225375
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English (en)
Inventor
Walter Dipl Ing Fimpel
Gerd Dipl Ing Kuehbauch
Richard Dipl Ing Schultz
Raimund Dipl Ing Nirwing
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Publication of DE4225375A1 publication Critical patent/DE4225375A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/32Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
    • B60S1/34Wiper arms; Mountings therefor
    • B60S1/36Variable-length arms
    • B60S1/365Variable-length arms the effective length being automatically varied during angular oscillation of the arm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Wischvorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine solche Wischvorrichtung bekannt (US-Patentschrift 3 831 220), bei der eine Minimierung des Zahnspiels durch das Paaren von Zahnsegmenten und den dazu passenden Ritzeln erreicht wird. Dieser Vorgang ist langwierig, aufwendig und somit teuer.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Wischvorrichtung mit den kennzeichnenden Merk­ malen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß dadurch zwangsläufig die gewünschte Zahnspielbeseitigung erreicht und somit das manuelle Paaren von zueinander passenden Zahngetriebeteilen vermieden wird.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor­ teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Wischvorrichtung möglich.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Windschutzscheibe eines Kraftfahr­ zeuges, mit einer dieser zugeordneten Wischvorrichtung, Fig. 2 eine Prinzipdarstellung der Wischvorrichtung gemäß Fig. 1, bei der sich der Wischerarm in einer anderen Betriebsstellung als in Fig. 1 gezeigt befindet, Fig. 3 einen gegenständlich dargestellten Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2, durch ein zur Wischvorrichtung gehörendes Zahnsegment in vergrößerter Darstellung, und Fig. 4 einen Schnitt gemäß Fig. 3 durch ein anders ausgebildetes Zahn­ segment.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Einer Windschutzscheibe 10 eines nicht näher dargestellten Kraft­ fahrzeuges ist eine Wischvorrichtung 12 zugeordnet, die einen pendelnd angetriebenen Wischerarm 14 und ein an dessen freien, äußeren Ende befestigtes Wischblatt 16 aufweist. Der aus Wischerarm 14 und Wischblatt 16 bestehende Wischhebel der Wischvorrichtung 12 schwingt während des Betriebs in Richtung des Doppelpfeils 18 aus einer ersten Umkehrlage, die in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist, in eine zweite Umkehrlage - in Fig. 1 gestrichelt dargestellt und mit 16′ bezeichnet - über die Scheibe 10 und über­ streicht dabei ein Wischfeld 20. Dieses Wischfeld 20 weicht von der Form eines Kreissegments ab, weil dem Wischblatt 16 während dessen Pendelbewegung 18 eine Hubbewegung (Doppelpfeil 22) überlagert wird. Diese Hubbewegung ist so abgestimmt, daß das Wischblatt auch Scheibenbereiche überstreicht, die nahe den beiden oberen Wind­ schutzscheibenecken vorhanden sind. Diese Hubbewegung wird durch ein sogenanntes Hubgetriebe erzielt, das in Fig. 2 näher dargestellt und mit der Bezugszahl 24 versehen ist. Bei der in Fig. 2 dargestellten Betriebsstellung befindet sich der Wischhebel in einer Position, die in Fig. 1 durch eine strichpunktierte Linie markiert und mit der Bezugszahl 26 versehen ist. Der Wischerarm 14 wird, wie allgemein bekannt, über ein sogenanntes Schubkurbel­ getriebe in seine Pendelbewegung (Doppelpfeil 18) versetzt. Wie Fig. 2 weiter zeigt, schwingt der Wischerarm 14 dabei um eine Pendelachse, die in den Fig. 1 und 2 mit der Bezugszahl 28 bezeichnet ist. Der Wischerarm 14 hat einen Pendelhebel 30, der drehfest mit einer die Pendelachse bildenden Welle verbunden ist, die karosseriefest gelagert ist. Die Pendelwelle 28 bildet gleich­ zeitig auch die schon erwähnte Pendelachse. Der Pendelhebel 30 ist als Doppelhebel ausgebildet. Sein einer Hebelarm 32 ist als Gleit­ führung ausgebildet. In dieser Gleitführung 32 gleitet geführt ein äußerer Wischerarmteil 34, der sich vor der Windschutzscheibe 10 erstreckt und der an seinem äußeren, in Fig. 2 nicht dargestellten Ende Anschlußmittel für das Wischblatt 16 trägt. Der äußere Wischer­ armteil 34 weist eine Gelenkstelle 36 auf, an der das eine Ende 38 einer Schubstange 40 angelenkt ist. Weiter hat der Pendelhebel 30 einen zweiten Hebelarm 42, der sich, bezogen auf die Pendelachse 28, im wesentlichen diametral zum inneren Wischerarmteil 32 erstreckt. Am zweiten Schwenkarm 42 ist ein Ritzel 44 drehbar gelagert. Ferner ist mit dem Ritzel 44 das eine Ende eines Kurbelarmes 46 drehfest verbunden. Das andere Ende des Kurbelarmes 46 ist mit dem anderen Ende 48 der Schubstange 40 über ein Gelenk 50 verbunden. Weiter gehören zur Wischvorrichtung 12 noch ein Zahnsegment 52, das konzentrisch zur Pendelachse 28 angeordnet ist. Das Zahnsegment 52 ist mit einer gestellfesten Platine 54 verbunden. Wenn der Wisch­ hebel 14, 16 um seine Pendelachse 28 in Richtung des Doppelpfeils 18 pendelt, rollt das Ritzel 44 auf der Verzahnung 53 des Zahnsegmentes 52 ab, wobei die Kurbel 46 entsprechend umläuft und über die Schub­ stange 40 dem äußeren Wischerarmteil 34 die mit dem Doppelpfeil 22 bezeichnete Hubbewegung mitteilt.
Das Zahnsegment 52 ist beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 aus einem elektrischen Kunststoff hergestellt und weist einen zentralen mit einer Platine 54 fest verbundenen Körper 60 auf, an den über eine filmgelenkartige Ausgestaltung 62 das Zahnsegment 52 mit seiner Verzahnung 53 einstückig angeformt ist. Die filmgelenkartige Aus­ gestaltung ist so ausgelegt, daß das Zahnsegment in Betriebslage zum Ritzel 44 hin belastet ist. Deshalb wirkt die filmgelenkartige Aus­ gestaltung 62 als Ausgleichsfeder, die dafür sorgt, daß das Zahn­ segment 52 in seiner Betriebsstellung unter Vorspannung an dem Ritzel 44 anliegt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist das Zahnsegment 152 mit seinem Zentralbereich 160 ebenfalls mit der Platine 154 fest verbunden. Eine dort ebenfalls vorhandene filmgelenkartige Ausge­ staltung 162 führt von dem zentralen Bereich 160 zu dem die Ver­ zahnung 53 tragenden Zahnsegment 152. Bei dieser Ausführungsform sind zwischen der Platine 154 und dem Zahnsegment 152 als O-Ringe 156 und 158 ausgebildete Federelemente angeordnet, welche in der in Fig. 4 dargestellten Betriebsstellung vorgespannt das Zahnsegment 152 gegen das Ritzel 144 drücken.
Ein Merkmal der Erfindung ist also darin zu sehen, daß das aus einem elastisch verformbaren Material hergestellte Zahnsegment 52 bzw. 152 und das Ritzel 44 in Betriebsstellung vorgespannt einander angelegt sind, so daß das unerwünschte Zahnspiel zwischen Zahnsegment und Ritzel 44 vermieden ist. Dabei stützen sich die Federmittel 62 bzw. 156, 158 an der Platine 54 bzw. 154 ab, die an einem das Getriebe 24 abdeckenden Gehäuseteil ausgebildet ist.
Bei der Prinzipdarstellung gemäß Fig. 2 sind die Federelemente - bei der Ausführung gemäß Fig. 3 durch die filmgelenkähnliche Ausgestaltung 62 gebildet - und die O-Ringe 156, 158 bei der Aus­ führungsform gemäß Fig. 4, durch eine Zickzack-Linie allgemein angedeutet, die dort mit der Bezugszahl 155 versehen ist.

Claims (7)

1. Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen, mit einem pendelnd angetriebenen, in Längsrichtung mehrteiligen, an seinem freien Ende ein Wischblatt tragenden Wischerarm, von dessen Pendel­ bewegung über ein Hubgetriebe eine der Pendelbewegung überlagerte Hubbewegung des das Wischblatt tragenden äußeren Wischerarmteils abgeleitet ist und das Hubgetriebe ein zur Pendelachse konzentrisch angeordnetes Zahnsegment aufweist, mit dessen Verzahnung ein Ritzel kämmt, mit dem das eine Ende einer Schubstange außermittig gelenkig verbunden ist, deren anderes Ende an dem äußeren Wischerarmteil angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnsegment (52 bzw. 152) und das Ritzel (44) in Betriebsstellung unter Vorspannung aneinander angelegt sind.
2. Wischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnsegment (52 bzw. 152) unter Vorspannung an dem Ritzel (44) angelegt ist.
3. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnsegment (152) auf einem elastisch vorgespannten Bauteil (156 bzw. 158) sitzt.
4. Wischvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung durch mehrere Federmittel aufgebaut ist.
5. Wischvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnsegment (152) aus einem elastisch verformbaren Material herge­ stellt ist und zwischen einem Befestigungsteil (60) und einem die Verzahnung (53) aufweisenden Körper mit Federmitteln (62) versehen ist.
6. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (160) über ein Filmgelenk (162) mit dem Körper verbunden und über wenigstens ein Federelement (156, 158) abgestützt ist.
7. Wischvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (60), die Federmittel (62) und der Körper ein­ stückig aus einem elastischen Kunststoff hergestellt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1736386A3 (de) * 2005-03-22 2009-06-03 Obstfelder, Sigrid Scheibenwischer mit zwei überlagerten Wischbewegungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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