DE6913454U - Fensterreinigungsgeraet - Google Patents

Fensterreinigungsgeraet

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DE6913454U
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DE
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wiper
suction cup
plate
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wiper element
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DE19696913454
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ARBOLA ETS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L1/00Cleaning windows
    • A47L1/06Hand implements

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

Fensterreinigungsgerät
Die vorliegende Neuerung betrifft ein Fensterreinigungsgerät mit an einem Halter befestigten Wischorgan.
Die bisher bekannten Fensterreinigungsgeräte dieser Art, bei denen das Wischorgan entweder durch einen Schwamm gebildet ist, oder durch ein mehr oder weniger biegsames Wischblatt ähnlich denjenigen, welche bei den Scheibenwischern von Fahrzeugen verwendet werden, haben den Nachteil, dass sie dauernd mit einem ziemlichen Kraftaufwand gegen die zu reinigende Fensterfläche gedruckt werden müssen, damit der gewünschte Reinigungseffekt erzielt wird. Während die Gleitbewegungen auf der glatten Glasfläche ohne besondere Anstrengung auch mit einem längeren Stiel als Halter und entsprechend grösserer Reichweite durchgeführt werden könnten, sind der Länge des Stiels und damit der Reichweite des Gerätes, ohne dass die Bedienungsperson ihre Stellung zu ändern braucht,
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eben durch die erforderliche Druckanwendung Grenzen gesetzt, denn durch die Hebelwirkung muss am Ende eines längeren Stieles auch eine entsprechend grössere Kraft aufgewendet werden» um das Wischorgan an die Scheibe drücken zu können. Die Folge davon ist, dass solche Fensterreinigungsgeräte durchwegs mit relativ kurzen Stielen versehen werden, was wiederum bei grösseren Fenstern die Benutzung von Leitern zum Erreichen der höher gelegenen Scheibenflächen erforderlich macht.
Ganz allgemein tritt auch bei der Verwendung solcher Fensterreinigungsgeräte eine rasche Ermüdung des Armes in erster Linie als Folge der dauernden Druckanwendung auf. Dabei besteht auch die Gefahr, dass bei zu starkem Andrücken die 5cheibe in Brüche geht oder bei zu schwachem Andrücken festsitzende Schmutzbeläge nicht entfernt werden.
Die vorliegende Neuerung bezweckt diese Nachteile auf einfachste Weise zu vermeiden und ein Fensterreinigungsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dessen Verwendung auf ein dauerndes Andrücken des Wischorgans gegen die zu reinigende Glasfläche verzichtet werden kann.
Hierzu ist da^ neuerungsgemasse Reinigungsgerät dadurch gekennzeichnet, dass die Wischfläche des elastisch ausgebildeten Wischorgans an mindestens einer Stelle unterbrochen und an dieser Stelle ein Saugnapf so angeordnet ist, dass er, an der zu reinigenden Scheibe angesogen, das Wischorgan gegen diese Scheibe presst.
Mit diesem Gerät wird so gearbeitet, dass es auf die zu reinigende, benetzte Scheibenflächs angedrückt wird, bis sich der Saugnapf festgesogen hate Auf der benetzten Fläche lässt sich dann das Gerät ohne besonderen Kraftaufwand verschieben, ohne dass sich der Saugnapf löst· Gleichzeitig hält der Saugnapf das Wischorgan mit gleichmässigem Druck gegen die zu reinigende Fläche gepresst, ohne dass hierfür von der Bedienungsperson ein besonderer Kraftaufwand erforderlich wäre.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines neuerungsgemassen Fensterreinigungsgerätes dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht, und Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gerät.
Das vordere Ende eines als Handhabe dienenden Stiels 9 trägt, gegebenenfalls lösbar, eine zum Stiel 9 etwas abgewinkelte, rechtwinklige Platte 1. Das der Platte 1 abgewendete Ende des Stieles 9 ist so ausgebildet, dass es durch Ansetzen weiterer Teile leicht verlängert werden kann.
Die Platte 1 trägt, von ihrem Aussenrand etwas abgesetzt, eine vorragende Rippe 6. Die Platte 1 weist in ihrer Mitte eine kreisrunde Oeffnung 5 mit zwei einander diametral gegenüberliegenden, in die Oeffnung 5 mündenden Schlitzen auf. Gegen die die Rippe 6 tragende Fläche der Platte 1 liegt ein gummielastisches Wischorgan 7 in Form eines rechteckigen Schwamn.es an, der seitlich allseits über die Platte 1 vor-
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steht und in seinem mittleren Teil eine Vertiefung IQ und im Bereich der Oeffnung 5 der Platte 1 eine dieser entsprechende Oeffnung aufweist. Die lösbare Halterung des Wischorgans 7 erfolgt durch eine mit vorstehenden Rippen 12 versehene Gegenplatte 2,die eine relativ zu ihr drehbare Flügelmutter 3 trägt, die mit ihrer Nabe 13 durch din Oeffnung 5 der Platte 1 hindurchgeführt werden kann und nach Verdrehung aus dem Bereich der erwähnten Schlitze den die Vertiefung 10 bildenden dünneren Teil des Wischorgans 7 über die Gegenplatte 2 zwischen dieser und der Platte 1 in der Art eines Bajonettverschlusses einklemmt. Dabei sichern die Tippen 6 und 12 durch ihr Eindringen in das Wischorgan den Sitz desselben. In der durch die Vertiefung 10 gebildeten Unterbrechung des Wischorgans 7 ist ein Saugnapf 4 untergebracht, der in der dargestellten Weise mit se.inem Kopf lösbar in einer Oeffnung der Gegenplatte 2 befestigt ist. Die Saugkante 14 des Saugnapfes 4 ist, wie dargestellt, gegenüber den Wischflächen 15 des Wischorgans 7 vertieft angeordnet.
Der Gebrauch des dargestellten Fbhb terreinigungsgerätes ist sehr einfach. Durch Eintauchen des ganzen vorderen Teils des Gerätes in die Reinigungsflüssigkeit in herkömmlicher Weise, werden der Saugnapf 4 und das Wischorgan 7 angenetzt bzw.
letzteres mit Reinigungsflüssigkeit gesättigt. Hierauf wird das Wischorgan 7 mit seinen Wischflächen 15 auf die zu reinigende Scheibe aufgesetzt und durch einen kurzen Druck der Saugnapf 4 zum Haften gebracht. Da im ungespannten Zustand des Gerätes die Wischflächen 15 des Wischorgans über den Saugnapf 4 vorstehen, wird hierbei das Wischorgan komprimiert und übt demzufolge einen entsprechenden Druck auf die zu reinigende Scheibenfläche aus, der bei üblichen Geräten durch Muskelkraft aufgebracht werden muss. Die an-
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schliessende Betätigung besteht nur noch aus einem Stossen und Ziehen des Gerätes über die FtnsterfJtäche, wobei die aus dem Wischorgan 7 laufende, auf die Scheibe gelangende Reinigungsflüssigkeit einen idealen Schmierfilm für ein reibungsarmes Gleiten des Saugnapfes 4 auf der Glasoberfläche ergibt» ohne dass er sich davon lösen kann. Da während des eigentlichen Reinigungsvorganges durch den Arm der Bedienungsperson keinerlei Druck auf das Gerät ausgeübt werden muss, verlangt die Handhabung des Gerätes nur noch ein Minimum an Kraftaufwand und es können mit einem entsprechend verlängerten Stiel auch weit ausserhalb der Reichweite der Bedienungsperson liegende Fensterflächen sauber gereinigt werden.
Statt wie dargestellt, durch einen Schwamm, könnte das Wischorgan auch durch ein oder mehrere Wischblätter ähnlich denjenigen gebildet sein, die für die Scheibenwischer von Fahrzeugen Verwendung finden. So könnten bei einer nicht dargestellten Ausführungsform zwei solche Wischblätter in einer Achse liegend am Halter befestigt und der Saugnapf in einem Zwischenraum zwischen den beiden Wischblättern angeordnet werden.
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Claims (4)

It· Schutzansprüche
1. Fensterreinigungsgerät, mit an einem Halter befestigtem Wischorgan, dadurch gekennzeichnet, dass die Wischfläche des elastisch ausgebildeten Wischorgans (7) an mindestens einer Stelle (10) unterbrochen und an dieser Stelle ein Saugnapf (4) so angeordnet ist, dass er, an der zu reinigenden Scheibe angesogen, das Wischorgan gegen diese Scheibe presst.
2. Fensterreinigungsgeiät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wischorgan (7) durch einen Schwamm gebildet ist, der eine zentrale Vertiefung (10) aufweist, in welcher der Saugnapf (4) bezüglich der Wischfläche des Wischorgans nach innen versetzt untergebracht ist«
3. Fensterreinigungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter eine an einem Stiel befestigte Platte (1) aufweist an welcher mittels eines Bajonettverschlusses eine Gegenplatte (2) befestigbar ist, die in die Vertiefung (10) des Wischorgans (7) eingreift und dieses zwischen sich und der erstgenannten Platte (1) lösbar einklemmt, und die den Saugnapf trägt.
4. Fensterreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wischorgan durch zwei in einer Geraden mit Abstand voneinander angeordnete Wischblätter gebildet ist und der Saugnapf im Zwischenraum zwischen diesen Wischblättern angeordnet ist.
DE19696913454 1968-04-27 1969-04-02 Fensterreinigungsgeraet Expired DE6913454U (de)

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DE (1) DE6913454U (de)
FR (1) FR2007124A1 (de)
GB (1) GB1214774A (de)
NL (1) NL6905885A (de)

Families Citing this family (3)

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NL6905885A (de) 1969-10-29
AT296542B (de) 1972-02-25
GB1214774A (en) 1970-12-02
CH472880A (de) 1969-05-31
FR2007124A1 (de) 1970-01-02

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