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Die Erfindung betrifft Anbauteile, mit denen ausgestattete, handelsübliche Fensterwischer in der Lage sind bei der Reinigung von Schultafeln, Fensterscheiben und dergleichen, das Schmutzwasser aufzunehmen. Die Erfindung betrifft auch Fensterwischer, die über solche Anbauteile verfügen.
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Bei Schultafeln muss häufig die Kreidebeschriftung entfernt werden. Geschieht dies mit einem trockenen Tuch oder Schwamm so verteilt sich Kreidestaub in der Luft, der eingeatmet wird oder sich in der Nähe der Tafel absetzt. Dies ist unter anderem ein Problem für in der Nähe befindliche technische Geräte, wie beispielsweise PCs und Overheadprojektoren. Mit einem feuchten Schwamm oder Tuch wird die Kreide zum größten Teil nur auf der Tafel verteilt und das Reinigungsergebnis ist unbefriedigend. Bei der Reinigung mit einem nassen Schwamm besteht das Problem, die Tafel schnell wieder trocken zu bekommen, da ansonsten bei der Beschriftung die Kreide nass wird und sich noch schwerer entfernen lässt. Üblicherweise wird daher die nasse Tafel mit einem handelsüblichen Fensterwischer mit Handgriff, Schiene und Wischergummi abgezogen. Im Gegensatz zu einer Fensterscheibe haftet an einer Tafel jedoch weitaus mehr Wasser. Daher kommt es beim Abziehen dazu, dass das Schmutzwasser entweder auf die Kreideablagefläche läuft und die Kreide nass macht, oder sich von der Tafel löst und den Fußboden bzw. den Benutzer beschmutzt. Aus diesem Grund wäre es vorteilhaft, das Schmutzwasser beim Abziehen aufzufangen.
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Aus dem Stand der Technik sind besondere Reinigungsgeräte, wie etwa in den Schriften
DE 20 2012 004 877 U1 oder
EP2929819A1 gezeigt, bekannt. Diese können von glatten Flächen Flüssigkeiten abziehen und in einem Behälter auffangen. Diese Reinigungsgeräte sind für Schultafeln allerdings aus zwei Gründen ungeeignet. Einerseits werden diese Reinigungsgeräte von oben nach unten an der zu säubernden Fläche geführt, was bei einer Tafel, die breiter als hoch ist unpraktisch ist, da man häufig neu ansetzen muss. Andererseits wird nur dann ein großer Teil der Flüssigkeit aufgefangen, wenn die zu säubernde Fläche mit Seifenlauge eingeschäumt ist. Tafeln dürfen jedoch nur mit klarem Wasser gereinigt werden. Auch andere Ansätze, die im Wesentlichen auf einer Aufnahme des Schmutzwassers mittels eines Schwammes oder Ähnlichem basieren, erzielen kein gutes Reinigungsergebnis.
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Reinigungsgeräte, die zum seitlichen Abziehen konzipiert sind und das Schmutzwasser unten auffangen sollen, sind in
JP002000325264A und in
DE2332924 vorgeschlagen. Diese weisen allerdings auch einige Nachteile auf. Einerseits ist es bei
JP002000325264A konstruktiv nicht möglich bis an den seitlichen Rand einer Fläche zu reinigen, wenn diese durch einen Rahmen eingefasst ist, wie dies bei Tafeln und Fensterscheiben üblicherweise der Fall ist. Andererseits ist es bei beiden Vorschlägen auch nicht möglich, das Schmutzwasser von der zu reinigenden Fläche im unteren Bereich vollständig zu entfernen.
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Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungsvorrichtung bereitzustellen, die beim horizontalen Abziehen das Schmutzwasser von der Tafel oder Fensterscheibe ablöst und nahezu vollständig in einem Auffangbehälter auffängt, wobei die Reinigungswirkung bis an die äußeren Begrenzungen möglich sein soll. Insbesondere sollen Bauteile von auf dem Markt befindlichen Fensterwischern verwendet werden können, um den Kostenaufwand gering zu halten, bzw. dem Kunden zu ermöglichen, seinen bereits vorhanden Fensterwischer zu verwenden.
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Die gestellte Aufgabe wird durch eine erfindungsgemäße Ausführungsform nach der Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
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Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Die Anbauteile sind für handelsübliche Fensterwischer vorgesehen, die vorzugsweise über einen abnehmbaren und verschiebbaren Griff verfügen, der die Abziehlippe in der Wischerschiene fixiert. Im Folgenden wird die Abziehlippe, wie dies gebräuchlich ist, als Wischergummi bezeichnet. Dies soll aber nicht bedeuten, dass die Abziehlippe ausschließlich aus Gummi bestehen darf. Ebenso kann das Wischergummi aus Silikon oder anderen geeigneten Materialien bestehen.
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Beim seitlichen Abziehen der mit Flüssigkeit benetzten glatten Fläche, staut sich vor dem Wischergummi das Schmutzwasser, welches dann zwischen abzuziehender Fläche und Wischergummi nach unten läuft. Das Problem, was sich nun hierbei stellt ist, wie man dieses ablaufende Schmutzwasser von der zu reinigenden Fläche ablösen und ableiten kann. Dies geschieht erfindungsgemäß durch einen Schmutzwasserableiter, der an der vorzugsweise abgeschrägten Unterseite des Wischergummis befestigt wird. Dabei schließt die Vorderkante des Schmutzwasserableiters mit der Vorderkante des Wischergummis vorzugsweise bündig ab.
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Die Verbindung zwischen Schmutzwasserableiter und Wischergummi kann formschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig ausgeführt sein. Beispielsweise kann die Verbindung durch Kleben und/oder durch eine Schraubverbindung und/oder durch Stifte oder Nägel und/oder durch eine Klemm- bzw. Quetschverbindung ausgeführt sein. Ebenso ist es denkbar, dass der Schmutzwasserableiter und das Wischergummi aus einem einzigen gummielastischen Teil hergestellt sind, so dass in diesem Fall das Originalwischergummi nicht benötigt wird.
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In einer vorteilhaften Ausführung besteht der Schmutzwasserableiter aus einem strapazierfähigen, reißfesten Kunststoff, wie PET. Die Materialstärke des Schmutzwasserableiters ist dabei entscheidend. Einerseits muss die Materialstärke so dünn sein, dass sich die in Abziehrichtung befindliche Ecke des Schmutzwasserableiters nach oben biegen kann, ohne dabei das Wischergummi im unteren Bereich derart zu verformen, dass dieses nicht mehr an der abzuziehenden Fläche anliegt. Andererseits muss die Materialstärke aber so groß sein, dass die Rückstellkraft, die beim Hochbiegen der Ecke auftritt so groß ist, dass diese eng an der abzuziehenden Fläche anliegt und das Schmutzwasser daran hindert nach unten abzufließen. Eine vorteilhafte Materialstärke bei PET ist zwischen 160 μm und 200 μm.
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In einer vorteilhaften Ausführung ist der Schmutzwasserableiter in der Nähe der Vorderkante des Wischergummis mit einem dünnen Befestigungsstift oder einer dünnen Schraube an dem Wischergummi derart befestigt, dass die Vorderkante des Wischergummis dadurch stabilisiert wird und das herunterfließende Schmutzwasser nicht unter dem Wischergummi durchfließen kann.
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Die schräge Anordnung des Schmutzwasserableiters sorgt dafür, dass sich dessen vordere Ecke beim Anlegen und anschließendem Abziehen ausschließlich nach oben biegen kann und so das Schmutzwasser bestenfalls vollständig von der zur reinigenden Fläche abgelöst wird. Da der Schmutzwasserableiter im vorderen Bereich nur wenige mm breit und flexibel ist, kann man bis an den äußeren Rand der Fläche abziehen, selbst wenn diese durch einen Rahmen begrenzt ist.
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Durch die schräge Anordnung des Schmutzwasserableiters fließt das nun abgelöste Schmutzwasser bis in den Auffangbehälter. Durch die Adhäsionskräfte zwischen Schmutzwasser und Schmutzwasserableiter fließt das Schmutzwasser am Schmutzwasserableiter entlang und tropft erst an dessen unterem Ende in den Schmutzwasserbehälter. Die Eintrittsöffnung des Schmutzwasserauffangbehälters muss dabei so ausgebildet sein, dass ein Kontakt mit dem Schmutzwasserableiter ausgeschlossen ist, da das Schmutzwasser ansonsten vorzeitig abfließen könnte. Aus diesem Grund ist eine Justierungsmöglichkeit des Schmutzwasserableiters in der Öffnung des Reinigungsbehälters sinnvoll. In einer vorteilhaften Ausführung wird dies durch eine Befestigung des Auffangbehälters an der Wischerschiene gewährleistet. Der Auffangbehälter ist in dieser vorteilhaften Ausführung mittels eines biegsamen Flexschlauches und einem höhenverstellbare Halter an der Wischerschiene befestigt. Der Flexschlauch besteht in einer vorteilhaften Ausführung aus einem Metalldraht, der vorzugsweise mit einem Kunststoffrohr ummantelt ist. Durch den Flexschlauch und den höhenverstellbaren Halter lässt sich der Schmutzwasserableiter in der Eintrittsöffnung des Auffangbehälters zentrieren. In einer vorteilhaften Ausführung ist der Halter zum Clipsen ausgelegt. Dadurch lässt sich der Schmutzwasserauffangbehälter schnell vom Abzieher trennen. Dies erleichtert einerseits die Reinigung und den Transport, andererseits kann es bei ungünstiger Geometrie der Tafel oder einer Fensterscheibe bzw. Fensterbank nötig sein, beim letzten Abziehen am unteren Rand den Behälter abzunehmen, weil dieser sonst im Weg sein könnte. Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist es in diesem Zusammenhang auch, die Verbindung zwischen Flexschlauch und Auffangbehälter zum schnellen Auseinandernehmen auszulegen, z. B. durch eine Verbindung mittels Magneten. Der Auffangbehälter ist vorzugsweise aus einem stoßfesten Kunststoff hergestellt.
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Die Erfindung ist für Fensterwischer mit abnehmbarem und höhenverstellbarem Griff aus mehreren Gründen besonders gut geeignet: 1. Das Wischergummi lässt sich schnell austauschen und in der Wischerschiene präzise ausrichten. Dies ist wichtig, damit die Wischerschiene an geeigneter Stelle eine Kraft auf den unteren Teil des Wischergummis ausüben kann und damit auch der Schmutzwasserableiter mit ausreichender Kraft an die zu reinigende Fläche gedrückt wird. 2. Mit dem modifizierten Fensterwischer lässt sich eine Fläche nur in eine Richtung abziehen. In welche Richtung vorzugsweise abgezogen wird, ist von den Gewohnheiten des Benutzers abhängig. Durch Drehen des Wischergummis lässt sich die Benutzungsrichtung ändern. 3. Da man beim Abziehen mehr Druck auf den unteren Teil des Fensterwischers aufbringen muss, damit der Schmutzwasserableiter gut anliegt, ist es günstig, wenn der Wischergriff unterhalb der Mitte angebracht ist. 4. Zum Transport (z. B. in einer Schultasche) lässt sich der Abzieher schnell zerlegen und auch wieder aufbauen. 5. Der Flexschlauch könnte statt an der Wischerschiene auch am Wischergriff befestigt werden. Dann wäre eine Höhenjustierung des Schmutzwasserableiters auch über eine Verschiebung des Wischergriffs möglich.
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Für große Flächen (wie etwas Tafeln in Hörsälen) können breitere Fensterwischer mit größeren Auffangbehältern verwendet werden.
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Für Fensterscheiben mit tiefem Fensterrahmen kann der Schmutzwasserableiter länger ausgebildet sein, um so einen genügend großen Abstand zwischen Scheibe und Auffangbehälter zu erreichen. Der Flexschlauch kann dabei so gebogen werden, dass sich der Abstand zwischen Wischerschiene und Auffangbehälter vergrößert, bzw. falls dies nicht ausreicht, durch einen längeren Flexschlauch ersetzt werden.
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Neben dieser einfachen Ausführungsform ist es auch möglich das Wischergummi an beiden Enden mit Schmutzwasserableitern, wie oben beschrieben zu versehen, die dann in zwei Schmutzwasserbehältern münden. Die beiden Behälter müssen dann verbunden sein, damit das Schmutzwasser beim Drehen des Wischers in den anderen Behälter fließen kann. Wird der Fensterwischer so verwendet, dass das Verbindungsstück beim Drehen nach unten weist, so kann kein Schmutzwasser auslaufen. Diese Variante wäre für sehr breite Tafeln, wie etwa in Hörsälen gut geeignet, da man keine weiten Wege zurücklaufen müsste, um den Wischer neu anzusetzen.
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Wie oben beschrieben ermöglichen die Anbauteile, einen handelsüblichen Fensterwischer derart zu erweitern, dass das Schmutzwasser aufgefangen werden kann. Darüber hinaus umfasst die Erfindung aber auch Fensterwischer, die speziell für die Anbauteile hergestellt werden. In einer vorteilhaften Ausführung werden der Griff, die Wischerschiene und die Halterung für den Auffangbehälter aus möglichst wenigen Kunststoffteilen hergestellt. Dadurch entsteht ein vergleichsweise preisgünstiges Produkt.
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In den nachfolgenden Figuren werden beispielhafte Ausführungsformen für die Anbauteile für handelsübliche Fensterwischer zur Aufnahme des Schmutzwassers, sowie Fensterwischer mit solchen Anbauteilen skizziert.
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Es zeigen:
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1 Eine perspektivische Ansicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eines handelsüblichen Fensterwischers mit Anbauteilen;
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2 Eine Seitenansicht auf das Wischergummi mit Schmutzwasserableiter;
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3 Eine Ansicht von unten auf das Wischergummi mit Schmutzwasserableiter mit Angabe der Abziehrichtung;
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4 Eine Ansicht von der Seite auf das Wischergummi mit Schmutzwasserableiter an einer Fensterscheibe mit Rahmen;
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5 eine perspektivische Ansicht auf eine erfindungsgemäße Ausführungsform eines handelsüblichen Fensterwischers mit Anbauteilen, die das Funktionsprinzip zeigt;
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6 eine perspektivische Ansicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eines handelsüblichen Fensterwischers mit Anbauteilen;
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7 eine perspektivische Ansicht auf ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Fensterwischers mit Anbauteilen;
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8 eine perspektivische Ansicht auf ein viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Fensterwischers mit Anbauteilen.
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Gleiche Teile sind in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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In 1 wird zunächst einmal eine perspektivische Ansicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eines handelsüblichen Fensterwischers (01) mit Anbauteilen skizziert. Der Fensterwischer (01) besteht aus einem Wischergriff (41), einer Wischerschiene (20) und einem Wischergummi (21). Die Anbauteile bestehen aus einem Schmutzwasserableiter (22), einem Auffangbehälter (31), einem Flexschlauch (33) und einem Halter (34). Am unteren abgeschrägten Ende des Wischergummis (21) ist der Schmutzwasserableiter (22) befestigt, welcher das Schmutzwasser von der zu reinigenden Fläche löst und in den Auffangbehälter (31) ableitet. In der dargestellten vorteilhaften Ausführungsform ist der Schmutzwasserableiter (22) durch kleine Schrauben (23) am Wischergummi (21) befestigt. Der Halter (34) ermöglicht es, den Auffangbehälter (31) mittels Flexschlauch (33) an der Wischerschiene (20) zu befestigen. Der Halter (34) ist in der hier dargestellten vorteilhaften Ausführungsform zum Anclipsen an die Wischerschiene (20) ausgelegt. Der Auffangbehälter (31) kann in der hier dargestellten vorteilhaften Ausführungsform an das untere Ende des Flexschlauches (33) angesteckt werden. Die Verbindung ist so gestaltet, dass der Auffangbehälter (31) noch um seine Hochachse drehbar ist. Dadurch ist eine weitere Möglichkeit geschaffen, den Schmutzwasserableiter (22) in der Öffnung des Auffangbehälters (31) zu justieren.
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Zum Ausgießen des Schmutzwassers sind zwei Ausgussöffnungen (32) am Auffangbehälter (31) vorgesehen.
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In 2 ist eine Seitenansicht auf das Wischergummi (21) mit Schmutzwasserableiter (22) zu sehen. Ein vorteilhafter Neigungswinkel α liegt zwischen 20° und 30°.
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In 3 ist eine Ansicht von unten auf das Wischergummi (21) mit Schmutzwasserableiter (22) mit Angabe der Abziehrichtung zu sehen. Der dargestellte Winkel β liegt vorteilhaft zwischen 80° und 90°.
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In 4 ist eine Seitenansicht auf das Wischergummi (21) mit Schmutzwasserableiter (22) zu sehen, wobei der Abziehvorgang am unteren Ende einer Fensterscheibe (50) dargestellt ist. Da der Fensterrahmen (52) üblicherweise abgeschrägt ist und die Silikonfuge (51) einen Abstand zwischen Fensterrahmen (52) und Schmutzwasserableiter (22) schafft, ist es möglich das Schmutzwasser bis zum unteren Rand der Fensterscheibe (50) abzuziehen und aufzufangen.
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In 5 ist eine perspektivische Ansicht auf eine erfindungsgemäße Ausführungsform eines handelsüblichen Fensterwischers mit Anbauteilen zu sehen, die das Funktionsprinzip zeigt. Der Schmutzwasserableiter (22) biegt sich im Bereich der abzuziehenden Fläche (53) nach oben und bildet mit dem Wischergummi (21) im Bereich der abzuziehenden Fläche eine Art Kanal, in dem das Schmutzwasser abfließt.
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In 6 ist eine perspektivische Ansicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eines handelsüblichen Fensterwischers (01) mit Anbauteilen zu sehen. Hier ist an beiden abgeschrägten Enden des Wischergummis (21) je ein Schmutzwasserableiter (22) befestigt. Es gibt ebenfalls zwei Auffangbehälter (31), die zum Austausch von Schmutzwasser mit einer Röhre (36) oder dergleichen verbunden sind, sowie zwei Flexschläuche (33) und zwei Halter (34). In dieser Ausführungsform kann der Wischer von rechts nach links und umgekehrt geführt werden, ohne dass die Flüssigkeit auslaufen kann.
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In den 7 und 8 sind perspektivische Ansichten auf zwei weitere Ausführungsbeispiele von Fensterwischern mit Anbauteilen zu sehen. Hierbei handelt es sich um Abzieher, die speziell für die Anbauteile hergestellt werden müssen. Bei diesen bestehen die Halterungen des Wischergummis (21), die Griffe und die Halterungen des Auffangbehälters aus wenigen Kunststoffteilen, die je zu einem Formteil (24) verbunden sind. Der Auffangbehälter (31) ist jeweils mit dem Formteil (24) trennbar verbunden. Bei diesen Ausführungsbeispielen kann nach links und nach rechts abgezogen werden, ohne dass das Wischergummi (21) oder der Fensterwischer gedreht werden muss.
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Bezugszeichenliste
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- 01
- Fensterwischer
- 20
- Wischerschiene
- 21
- Wischergummi
- 22
- Schmutzwasserableiter
- 23
- Schraube
- 24
- Formteil
- 31
- Auffangbehälter
- 32
- Ausgussöffnung
- 33
- Flexschlauch
- 34
- Halter
- 36
- Röhre
- 41
- Wischergriff
- 50
- Fensterscheibe
- 51
- Silikonfuge
- 52
- Fensterrahmen
- 53
- Fläche
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202012004877 U1 [0003]
- EP 2929819 A1 [0003]
- JP 002000325264 A [0004, 0004]
- DE 2332924 [0004]