DE2316276A1 - Vorrichtung zum reinigen von glasscheiben od. dgl - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen von glasscheiben od. dgl

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DE2316276A1
DE2316276A1 DE19732316276 DE2316276A DE2316276A1 DE 2316276 A1 DE2316276 A1 DE 2316276A1 DE 19732316276 DE19732316276 DE 19732316276 DE 2316276 A DE2316276 A DE 2316276A DE 2316276 A1 DE2316276 A1 DE 2316276A1
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DE
Germany
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handle
head piece
cleaning
pipeline
joint part
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Application number
DE19732316276
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Inventor
Dieter Krause
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L1/00Cleaning windows
    • A47L1/06Hand implements
    • A47L1/08Hand implements with provision for supplying liquids, e.g. cleaning agents

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen von Glasscheiben od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Glasscheiben od.dgl., insbesondere in Kraftfahrzeugen.
  • Zum Reinigen von Glasscheiben sind plattenförmige Schaber, Schwämme od. dgl. bekannt. Darüber hinaus sind auch Reinigungsvorrichtungen mit leistenförmigen Gummi- und Schwammkörpern bekannt, die durch ein kurzes Griffstück getragen sind. All diesen Reinigungsvorrichtungen ist der Nachteil gemeinsam, daß sie zu Reinigungsvorgängen ein dichtes Herantreten des Benutzers an das Kraftfahrzeug erfordern, wodurch vielfach ein Beschmutzen der Kleidung die Folge ist. Außerdem sind die mit Griffstücken ausgerüsteten Vorrichtungen nur platzaufwendig im Fahrzeug unterzubringen. Darüber hinaus sind die bekannten Vorrichtungen auch ungeeignet, verschiedenartige Beläge, wie Schmutz-und Eisbeläge zu entfernen, was vielfach getrennte Vorrichtungen erforderlich macht.
  • Die Erfindung hat die Schaffung einer Reinigungsvorrichtung zur Aufgabe, bei der die Mängel vermieden sind.
  • Außerdem ist es das Ziel der Erfindung, den Anwendungsbereich von Reinigungsvorrichtungen dieser Art zu vergrößern.
  • Bei der Reinigungsvorrichtung der Erfindung ist zur Lösung dieser Aufgaben ein im wesentlichen v-förmiges Kopfstück mit an den Schenkeln in Schenkelebene vorstehend angeordneten Reinigungskörpern vorgesehen, das an einem längenveränderlichen Griffstück schwenkbeweglich feststellbar angelenkt ist. Bei bevorzugter Ausführungsform ist das Kopfstück durch miteinander verschraubte, im wesentlichen v-förmige Klemmleisten gebildet, von denen die äußere einen als Gelenkteil dienenden Ansatz od. dgl. trägt, während das Griffstück an seinem freien Ende einen korrespondierenden Gelenkteil aufweist und eine auf die beiden Gelenkteile aufschiebbare Feststellhülse reibungsschlüssig trägt. Die Feststellhülse ermöglicht durch einfache Schiebevorgänge das Kopfstückowahlveise quer zum Griffstück in Arbeitsstellung zu arretieren oder zum platzsparenden Abschwenken in die Ruhestellung freizugeben. Es entspricht der Erfindung, daß das Kopfstück und das Griffstück auch durch eine Steckverbindung lösbar aneinander gehalten oder fest miteinander verbunden sein kann.
  • Nach weiterer Erfindung kann das Griffstück durch mehrere Rohrabschnitte od. dgl. gebildet sein, die teleskopartig zusammengefügt und mittels freigebbaren Rastkörpern in vorbestimmten Stellungen zueinander feststellbar sind, sodaß durc4iehr oder weniger weites Ausziehen der Rohrabschnitte die Länge des Griffstücks den jeweiligen Arbeitsverhältnissen angepaßt werden kann. Es versteht sich, daß dabei die Rastkörper beliebig, z.B. unabhängig einzeln oder gemeinsam gleichzeitig betätigbar sind.
  • Schließlich ist noch vorgesehen, als Reinigungskörper eine Vollgummileiste und eine Leiste aus einem geschäumten elastischen Werkstoff, z.B. Gummi oder Hartkunststoff am Kopfstück anzuordnen. Zweckmäßig greifen die Reinigungskörper austauschbar am Kopfstück an und sind wahlweise gerade oder bogenförmig gestaltet. Der Reinigungseffekt läßt sich noch dadurch verbessern, daß das Griffstück in einem Aufnahmeraum ein austreibbares Reinigungsmittel aufnimmt und daß der Aufnahmeraum über eine Rohrleitung od.dgl. mit im Kopfstück ausgebildeten Austrittsdüsen,Öffnungen od. dgl. in Verbindung steht. Eine weitere Vereinfachung ist bei diesen Vorrichtungen zu erzielen, wenn das Reinigungsmittel in einer in das Griffstück einsetzbaren und mit der Rohrleitung verbindbaren Patrone oder einem anderweitigen auswechselbaren Aufnahmebehälter untergebracht ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorrichtung mit teilweise ausgezogenem Griffstück, in Vorderansicht, Fig. 3 eine Vorrichtung gemäß anderer Ausführung, in Seitenansicht verkleinert und Fig. 4 ein Teilstück einer weiteren Vorrichtung, teilweise im Schnitt.
  • Das Kopfstück 1 der Vorrichtung ist durch die beiden im wesentlichen v-förmigen Klemmleisten 2 und 3 gebildet, die durch Schrauben 4 miteinander verbunden sind. Beim Ausführungsbeispiel der Figuren 1 und 2 sind durch die Klemmleisten 2 und 3 je eine als Reinigungskörper dienende Gummileiste 5 und Schwammleiste 6 gehalten. An der Klemmleiste 2 ist ein Ansatz 7 festgelegt, der eidnGelenkteil 8 trägt, der mit einem weiteren Gelenkteil 9 des Griffstücks 10 durch eine Achse 11 verbunden ist.
  • Das Griffstück 10 ist durch mehrere Rohrabschnitte 12, 13 und 14 gebildet, die teleskopartig zusammengesteckt sind und durch Rastkörper 15 in Verbindung mit Ausnehmungen 16 in zusammengeschobenem bzw. auseinandergezogenem Zustand arretiert sind. Der Rohrabschnitt 12 trägt eine Hülse 17, die zur Fixierung des Kopfstücks 1 in der Stellung der Figur 2 auf die Gelenkteile 8 und 9 aufschiebbar und zu Abschwenkungen des Kopfstücks 1 in die gestrichelte Stellung der Figur 2 die Gelenkteile 8 und 9 freigibt. Die Hülse 17 ist durch Reibungsschluß auf dem Rohrabschnitt 12 gehalten, was durch Einfügen eines O-Ringes 17'in eine Ringnut gewährleistet ist.
  • Eine auf den Rohrabschnitt 14 fest aufgebrachte Griffhülse 18 erleichtert die Handhabung der Vorrichtung.
  • Zweckmäßig ist die Hülse 17 und die Griffhülse 18 mit umlaufenden Rillen 19 bzw. anderweitigen Grifflächen versehen.
  • Abweichend sind beim Ausführungsbeispiel der Figur 4 im Kopfstück 1 eine Gummileiste 5 und eine Leiste 20 aus Hartkunststoff angeordnet, die insbesondere als Reinigungskörper zum Abschaben von Eisbelägen dient.
  • Es entspricht der Erfindung, daß auch anderweitige Reinigungskörper am Kopfstück angeordnet sein können.
  • Schließlich ist das Kopfstück der Figur 4 mittels eines Zapfens 21 am Rohrabschnitt 12 angesteckt gehalten.
  • Bei der Reinigungsvorrichtung der Figur 3 nimmt das Griffstück 18 einen Aufnahmebehälter 22, insbesondere aus flexiblem Werkstoff auf, der über eine Rohrleitung 23 bei 24 in der Schwammleiste 6 oder an Öffnungen im Kopfstück 1 ausmündet. Durch Aufdrücken auf den Auf nahmebehälter 22 kann so ein in diesem untergebrachtes Reinigungsmittel auf die zu reinigende Fläche aufge bracht werden.
  • Es entspricht der Erfindung, daß die Rohrabschnitte 12, 13, 14 aus einem metallischen Werkstoff oder einem Kunststoff gebildet sind. Fernerhin ist die Erfindung auch nicht auf die in den Figuren gezeigte Ausgestaltung des Kopfstücks beschränkt.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    C Vorrichtung zum Reinigen von Glasscheiben od.dgl., insbesondere in Kraftfahrzeugen, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen v-förmiges Kopfstück (1) mit an den Schenkeln in Schenkelebene vorstehend angeordneten Reinigungskörpern (5, 6, 20) das an einem längenveränderlichen Griffstück (10) schwenkbeweglich feststellbar angelenkt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (1) durch miteinander verschraubte im wesentlichen v-förmig ausgebildete Klemmleisten (2, 3) gebildet ist, von denen die äußere (2) einen als Gelenkteil (8) dienenden Ansatz od. dgl. trägt.
  3. 3. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (10) an seinem freien Ende einen korrespondierenden Gelenkteil (9) aufweist und eine auf die beiden Gelenkteile (8, 9) aufschiebbare Feststellhülse (17) reibungsschlüssig trägt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (1) mittels eines Zapfens (21) od.dgl. am Griffstück (10) lösbar oder fest angesteckt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (10) durch mehrere Rohrabschnitte (12, 13, 14) od. dgl. gebildet ist, die teleskopartig zusammengefügt und mittels freigebbaren Rastkörpern (15) in vorbestimmten Stellungen zueinander feststellbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastkörper (15) gemeinsam gleichzeitig oder unabhängig einzeln betätigbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz-eichnet, daß als Reinigungskörper (5, 6, 20) eine Vollgummileiste und eine Leiste aus geschäumtem, elastischem Werkstoff, z.B. Gummi oder Hartkunststoff dienen, die austauschbar am Kopfstück (1) angreifen und wahlweise gerade oder bogenförmig gestaltet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (10) in einem Aufnahmeraum ein Reinigungsmittel aufnimmt und daß der Aufnahmeraum über eine Rohrleitung od. dgl. mit im Kopfstück ausgebildeten Austrittsdüsen, Öffnungen od. dgl. in Verbindung steht.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsmittel in einem im Griffstück (10) einsetzbaren Aufnahmebehälter (22), einer Patrone od. dgl. untergebracht ist, die mit der Rohrleitung verbindbar ist. Leerseite
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DE (1) DE2316276A1 (de)

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Also Published As

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JPS50662A (de) 1975-01-07

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