DE3720011C2 - Motorgetriebenes Handschleifgerät - Google Patents

Motorgetriebenes Handschleifgerät

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Description

Die Erfindung betrifft ein motorgetriebenes Handschleif­ gerät, das beim Ausführen der Schleifarbeit von Hand über die zu schleifende Fläche geführt wird.
Wird eine in vertikaler Richtung nach oben weisende Ober­ fläche eines Werkstückes mittels eines solchen Handschleif­ gerätes bearbeitet, wird das Gerätegewicht vom Werkstück aufgenommen, so daß die jeweilige Person nur die für die Bewegung über die Fläche hinweg und zusätzlich evtl. noch eine Andrückkraft aufbringen muß. Handelt es sich dagegen um eine nicht nach vertikal oben weisende Fläche, ist die Werkstückbearbeitung wesentlich beschwerlicher, vor allem bei einer Über-Kopf-Arbeit, z. B. wenn eine Zimmer­ decke geschliffen wird. In solchen Fällen muß das Gerät die ganze Zeit über von der Person gehalten werden. Das Aufbringen dieser dem Gerätegewicht entsprechenden zusätz­ lichen Haltekraft führt verhältnismäßig schnell zu einer Ermüdung.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu­ grunde, das Bearbeiten von Flächen, bei denen das Handschleif­ gerät nicht auf dem Werkstück aufliegt, sondern entgegen dem Gerätegewicht gegen das Werkstück gehalten werden muß, zu erleichtern. Dies soll auf möglichst einfache Weise erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem Schleifgerät eine Haltevorrichtung mit einem im Ab­ stand zum Schleifgerät an die zu schleifende Fläche oder eine benachbarte Fläche anzusetzenden Saugnapf mit einem Saugteller und mit mindestens einem am Saugnapf schwenkbar befestigten und von diesem abstehenden Haltestab zugeordnet ist, an dem das Schleifgerät lösbar befestigbar ist, wobei der Abstand zwischen dem Schleifgerät und dem Saugnapf veränderbar ist.
Durch Andrücken des Saugnapfes haftet dieser fest an der betreffenden Fläche. Da das Handschleifgerät über den mindestens einen Haltestab mit dem Saugnapf verbunden ist, hält dieser über den Verbindungsstab das Handschleif­ gerät in der Höhe, so daß die Bedienungsperson entlastet wird und ähnlich wie bei einer vertikal nach oben weisenden Fläche arbeiten kann. Da der mindestens eine Haltestab um den Saugnapf herum schwenkbar ist und da außerdem das Handschleifgerät mit veränderbarem Radius mit dem Saugnapf verbunden ist, kann bei am gleichen Ort bleibendem Saugnapf eine große Fläche um diesen herum geschliffen werden.
Es versteht sich, daß man den Saugnapf zum Schleifen des nächsten Werkstückbereichs, für den die Haltestablänge nicht mehr ausreicht, umsetzt. Hierzu muß man den Saugnapf nur wegziehen und am neuen Ort wieder andrücken.
Da das Schleifgerät lösbar an dem mindestens einen Halte­ stab sitzt, kann es jederzeit weggenommen und in üblicher Weise allein verwendet werden.
Saugnäpfe sind billig herzustellende Artikel. Gleiches gilt für den oder die Haltestäbe. Ferner läßt sich auch die Befestigung des mindestens einen Haltestabes am Saug­ napf und die Halterung des Schleifgerätes am Haltestab einfach verwirklichen, so daß insgesamt eine sehr wirkungs­ volle Haltevorrichtung mit niedrigen Gestehungskosten vorliegt.
Zum Verändern des Abstandes zwischen dem Schleifgerät und dem Saugnapf kann das Handschleifgerät in Stab-Längs­ richtung verschiebbar an dem mindestens einen Haltestab sitzen. Anstelle hiervon oder zusätzlich kann der mindestens eine Haltestab in Stab-Längsrichtung verschiebbar mit dem Saugnapf verbunden sein. In jedem dieser Fälle folgt das Schleifgerät auf Grund der freien Verschiebbarkeit sozusagen von selbst der Radialkomponente der Führungsbewegung der Hand. Vor allem hinsichtlich einer Verkantungsgefahr ist es günstig, wenn man den minde­ stens einen Haltestab fest, d. h. unverschieblich, am Saugnapf befestigt und das Handschleifgerät verschiebbar am Haltestab anordnet.
Zweckmäßigerweise weist das Schleifgerät bzw. der Saugnapf mindestens eine Bohrung zur längsverschieblichen Aufnahme des mindestens einen Haltestabes auf. Eine solche Steckbohrung ist sehr einfach zu fertigen. Außerdem ist die Montage und Demontage einfach.
Besonders zweckmäßig ist es, daß zwei zueinander parallele Haltestäbe vorhanden sind, die in einer zur Schleiffläche parallelen Ebene verlaufen. Im Falle von zwei solchen Haltestäben kann das Schleifgerät nicht aus der Schleif­ ebene kippen. Prinzipiell besteht diese Gefahr auch bei Verwendung nur eines einzigen Haltestabes nicht, wenn dieser einen unrunden, vor allem einen rechteckigen Quer­ schnitt besitzt. Eine insgesamt stabilere Anordnung erhält man jedoch bei zwei Haltestäben, die im Querschnitt kreis­ rund sein können.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist des weiteren vorgesehen, daß der Saugnapf eine zentrale Lagerpartie aufweist, an der ein Befestigungsring drehbar gelagert ist, an dem der eine Haltestab oder die zwei Haltestäbe befestigt sind. Dabei kann die Lagerpartie in baulich einfacher Weise einstückig an den Saugteller des Saugnapfes angeformt sein.
Zumindest der an das jeweilige Werkstück angedrückte Saug­ teller eines Saugnapfes besteht stets aus gummiartig ela­ stischem Material. Hierdurch ergibt sich auch eine gewisse elastische Lagerung des Befestigungsrings, so daß das Schleifgerät keine starre Höhenlage einnimmt, sondern in vertikaler Richtung im entsprechenden Ausmaß elastisch gehalten wird, was bei Unebenheiten in der zu schleifenden Fläche wichtig sein kann. Diese Lagerelastizität erhält man vor allem bei einstückig angeformter Lagerpartie.
Da der Saugnapf sehr fest an der jeweiligen Fläche hält und sich somit nicht ohne weiteres einfach von Hand wieder wegziehen läßt, kann des weiteren vorgesehen sein, daß die Lagerpartie einen Belüftungskanal enthält und der Saugnapf eine dem Belüftungskanal zugeordnete Ventilein­ richtung aufweist. Will man den Saugnapf wegnehmen, braucht man nur den zuvor nach außen hin verschlossenen Belüftungs­ kanal mittels der Ventileinrichtung zu öffnen.
Ein zweckmäßiges Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Handschleifgerät mit erfindungsgemäßer Halte­ vorrichtung bei der Anwendung in Seitenansicht,
Fig. 2 den Saugnapf der Anordnung gemäß Fig. 1 im zur Zeichenebene der Fig. 1 parallelen Längsmittel­ schnitt gemäß der Schnittlinie II-II in Fig. 3 und
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 1 in Draufsicht von unten in Richtung gemäß Pfeil III gesehen.
In Fig. 1 ist eine beispielsweise mit Holz verkleidete Zimmerdecke 1 angedeutet, die abgeschliffen werden soll. Hierzu dient ein motorgetriebenes Handschleifgerät 2 üb­ licher Bauart, an dessen in Fig. 1 nach oben gekehrter Unterseite ein rotierender Schleifteller 3 angeordnet ist. Die im Gerätegehäuse 5 untergebrachte Motor- und Getriebe­ einheit interessiert im vorliegenden Zusammenhang nicht weiter, so daß sie nicht näher beschrieben ist. Das elek­ trische Anschlußkabel ist bei 4 angedeutet. Das Geräte­ gehäuse 5 kann an der dem Schleifteller 3 entgegengesetzten Seite zu einem Handgriff 6 geformt sein, an dem das Schleif­ gerät 2 ergriffen wird. Selbstverständlich kann auch ein gesonderter Handgriff vorhanden sein. Dieses Schleifgerät 2 wird von Hand über die zu schleifende Fläche geführt.
Die das Schleifgerät 2 handhabende Person muß bei üblicher Anwendung das Schleifgerät 2 in der Höhe und dabei gegen das jeweilige Werkstück, beim Ausführungsbeispiel die Zimmerdecke 1, halten. Um nun den Arbeiter von dieser Gewichtskraft des Schleifgerätes 2 zu entlasten, ist eine Haltevorrichtung 7 vorgesehen, die einen im Abstand zum Schleifgerät 2 an die zu schleifende Fläche oder eine benachbarte Fläche anzusetzenden Saugnapf 8 enthält. Der Saugnapf 8 besitzt in üblicher Weise einen kreisrunden Saugteller 9 aus elastischem, zweckmäßigerweise gummi­ elastischem Material, der mit seiner offenen Seite gegen die Werkstückfläche 1 gehalten und an diese angedrückt wird, wobei im vom Saugteller 9 umschlossenen Raum, der sich beim Andrücken verkleinert, ein Unterdruck entsteht, so daß der Saugteller 9 und mit diesem der ganze Saugnapf 8 fest an der Fläche haftet. Die Haltevorrichtung 7 enthält ferner mindestens einen Haltestab 10, der am Saugnapf 8 schwenkbar befestigt ist und von diesem absteht. Dabei verläuft die Schwenkebene parallel zu der zu schleifenden Fläche. Das Schleifgerät 2 ist an dem mindestens einen Haltestab 10 lösbar befestigbar, wobei der Abstand zwischen dem Schleifgerät 2 und dem Saugnapf 8 veränderbar ist. Somit hält der Saugnapf 8 über den mindestens einen Halte­ stab 10 das Schleifgerät 2 in der Höhe, so daß der Arbeiter bei seiner Über-Kopf-Arbeit entlastet ist.
In Fig. 3, in der das Schleifgerät 2 nur durch eine ge­ strichelte Linie angedeutet ist, sind die durch das Ver­ schwenken des mindestens einen Haltestabs 10 um den Saug­ napf 8 herum und durch das Verschieben des Schleifgerätes 2 in Haltestab-Längsrichtung gegebenen Bewegungsmöglich­ keiten des Schleifgerätes 2 durch die Doppelpfeile 11 bzw. 12 angegeben. Es ist ersichtlich, daß man auf Grund dieser Bewegungsmöglichkeiten die ganze Fläche um den Saugnapf 8 herum mit einem der Haltestab-Länge entsprechenden Radius schleifen kann. Dabei folgt das Schleifgerät 2 ungehindert der Führungsbewegung der Hand des Arbeiters. Um anschließend den benachbarten Flächenabschnitt zu schlei­ fen, muß man nur den Saugnapf 8 umsetzen.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel sind zwei zueinander parallele Haltestäbe 10 vorhanden, die in einer zur Schleif­ fläche parallelen Ebene verlaufen. Auf Grund der Halterung des Schleifgerätes 2 mit Hilfe von zwei Haltestäben 10 kann sich das Schleifgerät 2 nicht mit Bezug auf die zu schleifende Fläche verkippen, auch wenn die Haltestäbe 10 kreisrunden Querschnitt besitzen.
Im dargestellten Falle sitzt das Handschleifgerät 2 in Haltestab-Längsrichtung verschiebbar an dem mindestens einen Haltestab 10. Hierzu kann das Schleifgerät 2 für jeden Haltestab 10 eine Steckbohrung 13 aufweisen, die das Schleifgerät 2 quer zur Achslinie 14 des Schleiftellers 3 durchdringt. Da der oder die Haltestäbe 10 am dem Saugnapf 8 entgegengesetzten Ende frei enden, kann das Schleifgerät 2 von diesem Ende her auf den oder die Haltestäbe 10 aufge­ steckt werden. Für das Anbringen des Schleifgeräts 2 an der Haltevorrichtung 7 ist kein weiterer Handgriff notwendig, so daß die Montage sehr einfach ist. Entsprechendes gilt für das Wegnehmen des Schleifgerätes 2 von dem oder den Halte­ stäben 10. Die lösbare Befestigung des Schleifgerätes könnte selbstverständlich auch anders erfolgen, beispiels­ weise indem man anstelle der Steckbohrung 13 ein Befesti­ gungs- und Führungsstück für den jeweiligen Haltestab anschraubt usw.
Beim zweckmäßigen Ausführungsbeispiel ist das saugnapf­ seitige Ende jedes Haltestabes 10 am Saugnapf festgelegt. Anstelle dieser Anordnung könnte man auch so vorgehen, daß das Schleifgerät 2 unverschieblich an dem oder den Halte­ stäben 10 sitzt und daß der oder die Haltestäbe 10 in Stab-Längsrichtung verschiebbar mit dem Saugnapf 8 verbunden sind. Hierzu müßte dann saugnapfseitig für jeden Haltestab 10 eine entsprechende Steck- und Führungsbohrung vorhanden sein. Diese Alternative ist leicht vorstellbar und daher nicht gesondert gezeigt.
Der Saugnapf 8 weist eine zentrale Lagerpartie 15 auf, an der ein Befestigungsring 16 drehbar gelagert ist, an dem der mindestens eine Haltestab 10 befestigt ist. Der den oder die Haltestäbe 10 tragende Befestigungsring 16 kann zur Montage an der Lagerpartie 15 beispielsweise aus zwei lösbar miteinander verbundenen Halbschalen be­ stehen oder, wie dargestellt, geschlitzt und aufbiegbar sein, wobei die Schlitzstelle durch eine Verbindungsschraube 17 zusammengehalten wird. Selbstverständlich können zur Montage des Befestigungsrings 16 auch andere dem Fachmann geläufige Maßnahmen getroffen werden, so beispielsweise, daß der Befestigungsring 16 geschlossen und einfach auf die Lagerpartie 15 aufgesteckt ist, wonach man noch eine axiale Halterung anbringt.
Beim Ausführungsbeispiel sind die Haltestäbe 10, die im übrigen aus starrem Material bestehen, an den Befestigungs­ ring 16 angeschweißt.
Des weiteren ist beim Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß die Lagerpartie 15 einstückig an den Saugteller 9 des Saugnapfes 8 angeformt ist. Zur Sicherung des Befesti­ gungsringes 16 in axialer Richtung kann des weiteren an das freie Ende der Lagerpartie 15 ein Ringbund 18 einstückig angeformt sein. Der Befestigungsring 16 ist dann zwischen diesem Ringbund 18 und dem Saugteller 9 angeordnet. Da die Lagerpartie 15 möglichst steif sein sollte, ist ihr Durchmesser mit Bezug auf die Wandstärke des Saugtellers 9 verhältnismäßig groß. Andererseits bringt die Elasti­ zität des Saugnapfmaterials mit sich, daß das Schleifgerät 2 nicht völlig starr in seiner Höhenlage angeordnet ist, so daß Unebenheiten in der zu schleifenden Fläche keine Rolle spielen.
Der Saugnapf 8 ist so dimensioniert, daß die ihn an der Fläche haltende Saugkraft so groß ist, daß das Schleifgerät 2 sicher getragen wird. Es kann deshalb schwierig sein, den Saugnapf 8 von Hand von der betreffenden Werkstück­ fläche abzuziehen, wenn man ihn wegnehmen oder an eine andere Stelle umsetzen will. Daher kann man des weiteren vorsehen, daß die Lagerpartie 15 einen Belüftungskanal 19 enthält, dem eine nur schematisch angedeutete Ventil­ einrichtung 20 am Saugnapf 8 zugeordnet ist. Beim Ansetzen und Andrücken des Saugnapfes 8 an die Werkstückfläche ver­ schließt die Ventileinrichtung 20 den Belüftungskanal 19, so daß über den Belüftungskanal kein Druckausgleich im vom Saugteller 9 umschlossenen Saugraum erfolgen kann. Will man den Saugnapf 8 dagegen wegnehmen, schaltet man die Ventileinrichtung 20 in die Offenstellung, so daß durch den Belüftungskanal 19 Außenluft in den Ventilteller 9 einströmen und somit ein Druckausgleich stattfinden kann. Der Saugteller 8 löst sich dann sozusagen von selbst.

Claims (6)

1. Motorgetriebenes Handschleifgerät, das beim Ausführen der Schleifarbeit von Hand über die zu schleifende Fläche geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schleifgerät (2) eine Haltevorrichtung (7) mit einem im Abstand zum Schleifgerät (2) an die zu schleifende Fläche oder eine benachbarte Fläche anzusetzenden Saugnapf (8) mit einem Saugteller (9) und mit mindestens einem am Saugnapf (8) schwenkbar befestigten und von diesem abstehenden Haltestab (10) zugeordnet ist, an dem das Schleifgerät (2) lösbar befestigbar ist, wobei der Abstand zwischen dem Schleifgerät (2) und dem Saugnapf (8) veränderbar ist.
2. Handschleifgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifgerät (2) und/oder der Saugnapf (8) mindestens eine Bohrung (13) zur längsverschieblichen Aufnahme des mindestens einen Haltestabs (10) aufweist.
3. Handschleifgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zueinander parallele Haltestäbe (10) vorhanden sind, die in einer zur Schleif­ fläche parallelen Ebene verlaufen.
4. Handschleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugnapf (8) eine zentrale Lagerpartie (15) aufweist, an der ein Befestigungsring (16) drehbar gelagert ist, an dem der eine Haltestab (10) oder die zwei Haltestäbe (10) befestigt ist bzw. sind.
5. Handschleifgerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lagerpartie (15) einstückig an den Saug­ teller (9) des Saugnapfes (8) angeformt ist.
6. Handschleifgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerpartie (15) einen Belüftungs­ kanal (19) enthält und der Saugnapf (8) eine dem Belüftungs­ kanal zugeordnete Ventileinrichtung (20) aufweist.
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