DE3720011C2 - Motorgetriebenes Handschleifgerät - Google Patents
Motorgetriebenes HandschleifgerätInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B23/00—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
- B24B23/08—Portable grinding machines designed for fastening on workpieces or other parts of particular section, e.g. for grinding commutators
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- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B7/00—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
- B24B7/10—Single-purpose machines or devices
- B24B7/18—Single-purpose machines or devices for grinding floorings, walls, ceilings or the like
- B24B7/182—Single-purpose machines or devices for grinding floorings, walls, ceilings or the like for walls and ceilings
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein motorgetriebenes Handschleif
gerät, das beim Ausführen der Schleifarbeit von Hand über
die zu schleifende Fläche geführt wird.
Wird eine in vertikaler Richtung nach oben weisende Ober
fläche eines Werkstückes mittels eines solchen Handschleif
gerätes bearbeitet, wird das Gerätegewicht vom Werkstück
aufgenommen, so daß die jeweilige Person nur die für die
Bewegung über die Fläche hinweg und zusätzlich evtl. noch
eine Andrückkraft aufbringen muß. Handelt es sich dagegen
um eine nicht nach vertikal oben weisende Fläche, ist
die Werkstückbearbeitung wesentlich beschwerlicher, vor
allem bei einer Über-Kopf-Arbeit, z. B. wenn eine Zimmer
decke geschliffen wird. In solchen Fällen muß das Gerät
die ganze Zeit über von der Person gehalten werden. Das
Aufbringen dieser dem Gerätegewicht entsprechenden zusätz
lichen Haltekraft führt verhältnismäßig schnell zu einer
Ermüdung.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu
grunde, das Bearbeiten von Flächen, bei denen das Handschleif
gerät nicht auf dem Werkstück aufliegt, sondern entgegen
dem Gerätegewicht gegen das Werkstück gehalten werden
muß, zu erleichtern. Dies soll auf möglichst einfache
Weise erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
dem Schleifgerät eine Haltevorrichtung mit einem im Ab
stand zum Schleifgerät an die zu schleifende Fläche oder
eine benachbarte Fläche anzusetzenden Saugnapf mit einem Saugteller und mit
mindestens einem am Saugnapf schwenkbar befestigten und
von diesem abstehenden Haltestab zugeordnet ist, an dem
das Schleifgerät lösbar befestigbar ist, wobei der Abstand
zwischen dem Schleifgerät und dem Saugnapf veränderbar
ist.
Durch Andrücken des Saugnapfes haftet dieser fest an der
betreffenden Fläche. Da das Handschleifgerät über den
mindestens einen Haltestab mit dem Saugnapf verbunden
ist, hält dieser über den Verbindungsstab das Handschleif
gerät in der Höhe, so daß die Bedienungsperson entlastet
wird und ähnlich wie bei einer vertikal nach oben weisenden
Fläche arbeiten kann. Da der mindestens eine Haltestab
um den Saugnapf herum schwenkbar ist und da außerdem das
Handschleifgerät mit veränderbarem Radius mit dem Saugnapf
verbunden ist, kann bei am gleichen Ort bleibendem Saugnapf
eine große Fläche um diesen herum geschliffen werden.
Es versteht sich, daß man den Saugnapf zum Schleifen des
nächsten Werkstückbereichs, für den die Haltestablänge
nicht mehr ausreicht, umsetzt. Hierzu muß man den Saugnapf
nur wegziehen und am neuen Ort wieder andrücken.
Da das Schleifgerät lösbar an dem mindestens einen Halte
stab sitzt, kann es jederzeit weggenommen und in üblicher
Weise allein verwendet werden.
Saugnäpfe sind billig herzustellende Artikel. Gleiches
gilt für den oder die Haltestäbe. Ferner läßt sich auch
die Befestigung des mindestens einen Haltestabes am Saug
napf und die Halterung des Schleifgerätes am Haltestab
einfach verwirklichen, so daß insgesamt eine sehr wirkungs
volle Haltevorrichtung mit niedrigen Gestehungskosten
vorliegt.
Zum Verändern des Abstandes zwischen dem Schleifgerät und dem Saugnapf kann das Handschleifgerät in Stab-Längs
richtung verschiebbar an dem mindestens einen Haltestab sitzen.
Anstelle hiervon oder zusätzlich kann
der mindestens eine Haltestab in Stab-Längsrichtung
verschiebbar mit dem Saugnapf verbunden sein. In jedem
dieser Fälle folgt das Schleifgerät auf Grund der freien
Verschiebbarkeit sozusagen von selbst der Radialkomponente
der Führungsbewegung der Hand. Vor allem hinsichtlich
einer Verkantungsgefahr ist es günstig, wenn man den minde
stens einen Haltestab fest, d. h. unverschieblich, am
Saugnapf befestigt und das Handschleifgerät verschiebbar
am Haltestab anordnet.
Zweckmäßigerweise weist das Schleifgerät bzw. der Saugnapf
mindestens eine Bohrung zur längsverschieblichen
Aufnahme des mindestens einen Haltestabes auf. Eine solche
Steckbohrung ist sehr einfach zu fertigen. Außerdem ist
die Montage und Demontage einfach.
Besonders zweckmäßig ist es, daß zwei zueinander parallele
Haltestäbe vorhanden sind, die in einer zur Schleiffläche
parallelen Ebene verlaufen. Im Falle von zwei solchen
Haltestäben kann das Schleifgerät nicht aus der Schleif
ebene kippen. Prinzipiell besteht diese Gefahr auch bei
Verwendung nur eines einzigen Haltestabes nicht, wenn
dieser einen unrunden, vor allem einen rechteckigen Quer
schnitt besitzt. Eine insgesamt stabilere Anordnung erhält
man jedoch bei zwei Haltestäben, die im Querschnitt kreis
rund sein können.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist des weiteren
vorgesehen, daß der Saugnapf eine zentrale Lagerpartie
aufweist, an der ein Befestigungsring drehbar gelagert
ist, an dem der eine Haltestab oder die zwei Haltestäbe befestigt sind.
Dabei kann die Lagerpartie in baulich einfacher Weise
einstückig an den Saugteller des Saugnapfes angeformt
sein.
Zumindest der an das jeweilige Werkstück angedrückte Saug
teller eines Saugnapfes besteht stets aus gummiartig ela
stischem Material. Hierdurch ergibt sich auch eine gewisse
elastische Lagerung des Befestigungsrings, so daß das
Schleifgerät keine starre Höhenlage einnimmt, sondern
in vertikaler Richtung im entsprechenden Ausmaß elastisch
gehalten wird, was bei Unebenheiten in der zu schleifenden
Fläche wichtig sein kann. Diese Lagerelastizität erhält
man vor allem bei einstückig angeformter Lagerpartie.
Da der Saugnapf sehr fest an der jeweiligen Fläche hält
und sich somit nicht ohne weiteres einfach von Hand wieder
wegziehen läßt, kann des weiteren vorgesehen sein, daß
die Lagerpartie einen Belüftungskanal enthält und der
Saugnapf eine dem Belüftungskanal zugeordnete Ventilein
richtung aufweist. Will man den Saugnapf wegnehmen, braucht
man nur den zuvor nach außen hin verschlossenen Belüftungs
kanal mittels der Ventileinrichtung zu öffnen.
Ein zweckmäßiges Ausführungsbeispiel der Erfindung wird
nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Handschleifgerät mit erfindungsgemäßer Halte
vorrichtung bei der Anwendung in Seitenansicht,
Fig. 2 den Saugnapf der Anordnung gemäß Fig. 1 im zur
Zeichenebene der Fig. 1 parallelen Längsmittel
schnitt gemäß der Schnittlinie II-II in Fig. 3
und
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 1 in Draufsicht von
unten in Richtung gemäß Pfeil III gesehen.
In Fig. 1 ist eine beispielsweise mit Holz verkleidete
Zimmerdecke 1 angedeutet, die abgeschliffen werden soll.
Hierzu dient ein motorgetriebenes Handschleifgerät 2 üb
licher Bauart, an dessen in Fig. 1 nach oben gekehrter
Unterseite ein rotierender Schleifteller 3 angeordnet
ist. Die im Gerätegehäuse 5 untergebrachte Motor- und Getriebe
einheit interessiert im vorliegenden Zusammenhang nicht
weiter, so daß sie nicht näher beschrieben ist. Das elek
trische Anschlußkabel ist bei 4 angedeutet. Das Geräte
gehäuse 5 kann an der dem Schleifteller 3 entgegengesetzten
Seite zu einem Handgriff 6 geformt sein, an dem das Schleif
gerät 2 ergriffen wird. Selbstverständlich kann auch ein
gesonderter Handgriff vorhanden sein. Dieses Schleifgerät
2 wird von Hand über die zu schleifende Fläche geführt.
Die das Schleifgerät 2 handhabende Person muß bei üblicher
Anwendung das Schleifgerät 2 in der Höhe und dabei gegen
das jeweilige Werkstück, beim Ausführungsbeispiel die
Zimmerdecke 1, halten. Um nun den Arbeiter von dieser
Gewichtskraft des Schleifgerätes 2 zu entlasten, ist eine
Haltevorrichtung 7 vorgesehen, die einen im Abstand zum
Schleifgerät 2 an die zu schleifende Fläche oder eine
benachbarte Fläche anzusetzenden Saugnapf 8 enthält. Der
Saugnapf 8 besitzt in üblicher Weise einen kreisrunden
Saugteller 9 aus elastischem, zweckmäßigerweise gummi
elastischem Material, der mit seiner offenen Seite gegen
die Werkstückfläche 1 gehalten und an diese angedrückt wird,
wobei im vom Saugteller 9 umschlossenen Raum, der sich
beim Andrücken verkleinert, ein Unterdruck entsteht, so
daß der Saugteller 9 und mit diesem der ganze Saugnapf 8
fest an der Fläche haftet. Die Haltevorrichtung 7 enthält
ferner mindestens einen Haltestab 10, der am Saugnapf
8 schwenkbar befestigt ist und von diesem absteht. Dabei
verläuft die Schwenkebene parallel zu der zu schleifenden
Fläche. Das Schleifgerät 2 ist an dem mindestens einen
Haltestab 10 lösbar befestigbar, wobei der Abstand zwischen
dem Schleifgerät 2 und dem Saugnapf 8 veränderbar ist.
Somit hält der Saugnapf 8 über den mindestens einen Halte
stab 10 das Schleifgerät 2 in der Höhe, so daß der Arbeiter
bei seiner Über-Kopf-Arbeit entlastet ist.
In Fig. 3, in der das Schleifgerät 2 nur durch eine ge
strichelte Linie angedeutet ist, sind die durch das Ver
schwenken des mindestens einen Haltestabs 10 um den Saug
napf 8 herum und durch das Verschieben des Schleifgerätes
2 in Haltestab-Längsrichtung gegebenen Bewegungsmöglich
keiten des Schleifgerätes 2 durch die Doppelpfeile 11
bzw. 12 angegeben. Es ist ersichtlich, daß man auf Grund
dieser Bewegungsmöglichkeiten die ganze Fläche um den
Saugnapf 8 herum mit einem der Haltestab-Länge entsprechenden
Radius schleifen kann. Dabei folgt das Schleifgerät 2
ungehindert der Führungsbewegung der Hand des Arbeiters.
Um anschließend den benachbarten Flächenabschnitt zu schlei
fen, muß man nur den Saugnapf 8 umsetzen.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel sind zwei zueinander
parallele Haltestäbe 10 vorhanden, die in einer zur Schleif
fläche parallelen Ebene verlaufen. Auf Grund der Halterung
des Schleifgerätes 2 mit Hilfe von zwei Haltestäben 10
kann sich das Schleifgerät 2 nicht mit Bezug auf die zu
schleifende Fläche verkippen, auch wenn die Haltestäbe 10
kreisrunden Querschnitt besitzen.
Im dargestellten Falle sitzt das Handschleifgerät 2 in
Haltestab-Längsrichtung verschiebbar an dem mindestens
einen Haltestab 10. Hierzu kann das Schleifgerät 2 für
jeden Haltestab 10 eine Steckbohrung 13 aufweisen, die
das Schleifgerät 2 quer zur Achslinie 14 des Schleiftellers
3 durchdringt. Da der oder die Haltestäbe 10 am dem Saugnapf
8 entgegengesetzten Ende frei enden, kann das Schleifgerät 2
von diesem Ende her auf den oder die Haltestäbe 10 aufge
steckt werden. Für das Anbringen des Schleifgeräts 2 an
der Haltevorrichtung 7 ist kein weiterer Handgriff notwendig,
so daß die Montage sehr einfach ist. Entsprechendes gilt
für das Wegnehmen des Schleifgerätes 2 von dem oder den Halte
stäben 10. Die lösbare Befestigung des Schleifgerätes
könnte selbstverständlich auch anders erfolgen, beispiels
weise indem man anstelle der Steckbohrung 13 ein Befesti
gungs- und Führungsstück für den jeweiligen Haltestab
anschraubt usw.
Beim zweckmäßigen Ausführungsbeispiel ist das saugnapf
seitige Ende jedes Haltestabes 10 am Saugnapf festgelegt.
Anstelle dieser Anordnung könnte man auch so vorgehen,
daß das Schleifgerät 2 unverschieblich an dem oder den Halte
stäben 10 sitzt und daß der oder die Haltestäbe 10 in
Stab-Längsrichtung verschiebbar mit dem Saugnapf 8 verbunden
sind. Hierzu müßte dann saugnapfseitig für jeden Haltestab 10
eine entsprechende Steck- und Führungsbohrung vorhanden
sein. Diese Alternative ist leicht vorstellbar und daher
nicht gesondert gezeigt.
Der Saugnapf 8 weist eine zentrale Lagerpartie 15 auf,
an der ein Befestigungsring 16 drehbar gelagert ist, an
dem der mindestens eine Haltestab 10 befestigt ist. Der
den oder die Haltestäbe 10 tragende Befestigungsring 16
kann zur Montage an der Lagerpartie 15 beispielsweise
aus zwei lösbar miteinander verbundenen Halbschalen be
stehen oder, wie dargestellt, geschlitzt und aufbiegbar
sein, wobei die Schlitzstelle durch eine Verbindungsschraube
17 zusammengehalten wird. Selbstverständlich können zur
Montage des Befestigungsrings 16 auch andere dem Fachmann
geläufige Maßnahmen getroffen werden, so beispielsweise,
daß der Befestigungsring 16 geschlossen und einfach auf die
Lagerpartie 15 aufgesteckt ist, wonach man noch eine axiale
Halterung anbringt.
Beim Ausführungsbeispiel sind die Haltestäbe 10, die im
übrigen aus starrem Material bestehen, an den Befestigungs
ring 16 angeschweißt.
Des weiteren ist beim Ausführungsbeispiel vorgesehen,
daß die Lagerpartie 15 einstückig an den Saugteller 9
des Saugnapfes 8 angeformt ist. Zur Sicherung des Befesti
gungsringes 16 in axialer Richtung kann des weiteren an
das freie Ende der Lagerpartie 15 ein Ringbund 18 einstückig
angeformt sein. Der Befestigungsring 16 ist dann zwischen
diesem Ringbund 18 und dem Saugteller 9 angeordnet. Da
die Lagerpartie 15 möglichst steif sein sollte, ist ihr
Durchmesser mit Bezug auf die Wandstärke des Saugtellers
9 verhältnismäßig groß. Andererseits bringt die Elasti
zität des Saugnapfmaterials mit sich, daß das Schleifgerät
2 nicht völlig starr in seiner Höhenlage angeordnet ist,
so daß Unebenheiten in der zu schleifenden Fläche keine
Rolle spielen.
Der Saugnapf 8 ist so dimensioniert, daß die ihn an der
Fläche haltende Saugkraft so groß ist, daß das Schleifgerät
2 sicher getragen wird. Es kann deshalb schwierig sein,
den Saugnapf 8 von Hand von der betreffenden Werkstück
fläche abzuziehen, wenn man ihn wegnehmen oder an eine
andere Stelle umsetzen will. Daher kann man des weiteren
vorsehen, daß die Lagerpartie 15 einen Belüftungskanal
19 enthält, dem eine nur schematisch angedeutete Ventil
einrichtung 20 am Saugnapf 8 zugeordnet ist. Beim Ansetzen
und Andrücken des Saugnapfes 8 an die Werkstückfläche ver
schließt die Ventileinrichtung 20 den Belüftungskanal
19, so daß über den Belüftungskanal kein Druckausgleich
im vom Saugteller 9 umschlossenen Saugraum erfolgen kann.
Will man den Saugnapf 8 dagegen wegnehmen, schaltet man
die Ventileinrichtung 20 in die Offenstellung, so daß
durch den Belüftungskanal 19 Außenluft in den Ventilteller
9 einströmen und somit ein Druckausgleich stattfinden
kann. Der Saugteller 8 löst sich dann sozusagen von selbst.
Claims (6)
1. Motorgetriebenes Handschleifgerät, das beim Ausführen
der Schleifarbeit von Hand über die zu schleifende Fläche
geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schleifgerät
(2) eine Haltevorrichtung (7) mit einem im Abstand zum
Schleifgerät (2) an die zu schleifende Fläche oder eine
benachbarte Fläche anzusetzenden Saugnapf (8) mit einem Saugteller (9) und mit
mindestens einem am Saugnapf (8) schwenkbar befestigten
und von diesem abstehenden Haltestab (10) zugeordnet ist,
an dem das Schleifgerät (2) lösbar befestigbar ist, wobei
der Abstand zwischen dem Schleifgerät (2) und dem Saugnapf
(8) veränderbar ist.
2. Handschleifgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schleifgerät (2) und/oder der Saugnapf (8)
mindestens eine Bohrung (13) zur längsverschieblichen
Aufnahme des mindestens einen Haltestabs (10) aufweist.
3. Handschleifgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei zueinander parallele
Haltestäbe (10) vorhanden sind, die in einer zur Schleif
fläche parallelen Ebene verlaufen.
4. Handschleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Saugnapf (8) eine zentrale
Lagerpartie (15) aufweist, an der ein Befestigungsring
(16) drehbar gelagert ist, an dem der eine
Haltestab (10) oder die zwei Haltestäbe (10) befestigt ist bzw. sind.
5. Handschleifgerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lagerpartie (15) einstückig an den Saug
teller (9) des Saugnapfes (8) angeformt ist.
6. Handschleifgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagerpartie (15) einen Belüftungs
kanal (19) enthält und der Saugnapf (8) eine dem Belüftungs
kanal zugeordnete Ventileinrichtung (20) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873720011 DE3720011C2 (de) | 1987-06-15 | 1987-06-15 | Motorgetriebenes Handschleifgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873720011 DE3720011C2 (de) | 1987-06-15 | 1987-06-15 | Motorgetriebenes Handschleifgerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3720011A1 DE3720011A1 (de) | 1988-12-29 |
DE3720011C2 true DE3720011C2 (de) | 1994-05-19 |
Family
ID=6329777
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873720011 Expired - Fee Related DE3720011C2 (de) | 1987-06-15 | 1987-06-15 | Motorgetriebenes Handschleifgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3720011C2 (de) |
-
1987
- 1987-06-15 DE DE19873720011 patent/DE3720011C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3720011A1 (de) | 1988-12-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FESTO AG & CO, 73734 ESSLINGEN, DE |
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