DE202022103545U1 - Sanitärreinigungsvorrichtung und System - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K11/00Closets without flushing; Urinals without flushing; Chamber pots; Chairs with toilet conveniences or specially adapted for use with toilets
    • A47K11/10Hand tools for cleaning the toilet bowl, seat or cover, e.g. toilet brushes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
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Abstract

Sanitärreinigungsvorrichtung (100) umfassend: einen Bürstenkopf (1), einen Handgriff (4) und einen Halter (6) mit einer Aufnahme (7) für den Bürstenkopf (1), wobei der Halter (6) derart ausgestaltet ist, dass der Bürstenkopf (1) in der Aufnahme (7) des Halters (6) innerhalb einer Toilettenschüssel (9) lagerbar ist, wobei der Bürstenkopf (1), der Handgriff (4), der Halter (6) und die Aufnahme (7) so ausgestaltet sind, dass der Handgriff (4) mit dem Bürstenkopf (1) allein durch eine erste vorgegebene Relativbewegungsabfolge des Handgriffs (4) gegenüber dem Bürstenkopf (1) koppelbar ist und der Handgriff (4) vom Bürstenkopf (1) allein durch eine zweite vorgegebene Relativbewegungsabfolge des Handgriffs (4) gegenüber dem Bürstenkopf (1) lösbar ist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hygieneartikel, insbesondere eine Sanitärreinigungsvorrichtung für Toiletten bzw. ein Sanitärreinigungssystem für Toiletten.
  • HINTERGRUND
  • Aus der GB 2573878 ist eine WC-Bürste bekannt, die im Wesentlichen aus zwei Teilen besteht. Zum einen weist diese einen Bürstenkopf auf, der am Rand einer Toilettenschüssel mittels einer Art Klammer befestigt werden kann und sich in der Ruheposition innerhalb der Schüssel befindet. Außerdem gibt es einen Handgriff, der mit dem Kopf, gekoppelt werden kann, um so die Toilettenschüssel zu reinigen. Wird die Bürste nicht benötigt, dann kann der Handgriff separat vom Bürstenkopf außerhalb der Toilette verwahrt werden. Auf diese Art und Weise verlässt der Bürstenkopf nie die Toilettenschüssel, was die Hygiene verbessert. An dieser Anordnung ist jedoch nachteilig, wie der Bürstenkopf mit dem Handgriff gekoppelt wird. Die dabei eingesetzten Mechanismen sind zu umständlich und technisch zu aufwendig, und daher zu kostspielig.
  • Aus der internationalen Patentanmeldungen WO 2016/139493 ist eine weitere WC-Bürste bekannt. Bei dieser Anordnung bleibt der Handgriff mit dem Bürstenkopf gekoppelt, wobei er drehbar von außen an der Klammer befestigt ist und daher im Ruhezustand außerhalb und seitlich an der Toilettenschüssel herabhängen kann. Nachteilig ist jedoch, dass die Benutzung des Bürstenkopfes nur über die Klammer erfolgt. Das erschwert die Handhabung der Bürste bei der Reinigung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Sanitärreinigungsvorrichtung, insbesondere eine WC-Bürste, für Toiletten bereitzustellen, welche die Nachteile der bekannten Sanitärreinigungsvorrichtungen beseitigt.
  • Gemäß einem Aspekt umfasst die Sanitärreinigungsvorrichtung einen Bürstenkopf, einen Handgriff und einen Halter mit einer Aufnahme für den Bürstenkopf. Der Halter dient vorteilhaft dazu, den Bürstenkopf an der Toilettenschüssel zu befestigen.
  • Gemäß einem Aspekt kann der Halter derart ausgestaltet sein, dass der Bürstenkopf in der Aufnahme des Halters aufgenommen bzw. gelagert werden kann. Vorteilhaft befindet sich der Bürstenkopf in der Aufnahme innerhalb einer Toilettenschüssel. Der Bürstenkopf kann mit der Aufnahme lösbar koppelbar sein. Dadurch kann der Bürstenkopf in der Aufnahme abgelegt und wieder aufgenommen werden, so dass der Bürstenkopf die Toilettenschüssel nicht verlassen muss.
  • Der Bürstenkopf kann mindestens ein Federelement bzw. Rückstellelement und der Handgriff ein korrespondierendes Rastelement aufweisen, die so ausgestaltet sind, dass diese den Bürstenkopf mit dem Handgriff mittels einer ersten Relativbewegung koppeln und mittels einer zweiten Relativbewegung voneinander lösen. Vorteilhaft wird dabei der Bürstenkopf von der Aufnahme des Halters gehalten. Das ermöglicht das Koppeln und Lösen des Bürstenkopfes vom Handgriff, ohne dass der Bürstenkopf berührt werden muss. Zudem erfordert der Mechanismus keine zusätzlichen Betätigungselemente am Handgriff, die den Aufbau komplex, fehleranfällig und teurer machen.
  • Gemäß einem Aspekt kann das Feder- bzw. Rückstellelement durch eine Relativbewegung von Bürstenkopf und Handgriff formschlüssig einrasten und so den Bürstenkopf mit dem Handgriff koppeln und sich durch eine weitere Relativbewegung von Bürstenkopf und Handgriff voneinander lösen lassen. Gegenüber einer reibschlüssigen Verbindung kann die benötigte Krafteinwirkung bei einer formschlüssigen Kopplung mittels eines Feder- oder Rückstellelements genauer eingestellt werden. Dadurch ist das Risiko, dass der Halter beim Koppeln oder Lösen des Bürstenkopfs vom Toilettenrand rutscht, verringert. Der Formschluss unterstützt auch, dass sich der Bürstenkopf beim Reinigungsvorgang nicht zu leicht vom Handgriff löst.
  • Alternativ kann der Handgriff mindestens ein Federelement bzw. Rückstellelement und der Bürstenkopf ein korrespondierendes Rastelement aufweisen, die so ausgestaltet sind, dass das Feder- bzw. Rückstellelement durch eine Relativbewegung von Bürstenkopf und Handgriff formschlüssig einrasten und so den Bürstenkopf mit dem Handgriff koppeln und sich durch eine weitere Relativbewegung von Bürstenkopf und Handgriff voneinander lösen lassen.
  • Der Bürstenkopf, der Handgriff, der Halter und die Aufnahme können grundsätzlich so ausgestaltet sein, dass der Handgriff mit dem Bürstenkopf allein durch eine erste vorgegebene Relativbewegungsabfolge des Handgriffs gegenüber dem Bürstenkopf koppelbar ist.
  • Die erste Relativbewegungsabfolge kann vorteilhaft eine erste Kippbewegung (vorteilhaft um einen Drehpunkt in der Nähe des Federelements) umfassen.
  • Die Relativbewegungsabfolge kann vorteilhaft mindestens eine relative, vertikale Bewegung des Handgriffs gegenüber dem Bürstenkopf umfassen (Druck nach unten).
  • Vorteilhaft kann die erste Relativbewegungsabfolge im Wesentlichen nur eine erste Kippbewegung umfassen. Dadurch wird das Koppeln sehr erleichtert und das Herunterdrücken der Aufnahme verringert.
  • Vorzugsweise kann die Aufnahme so ausgestaltet sein, dass sie das Koppeln unterstützt, wenn sich der Bürstenkopf in der Aufnahme befindet. Dabei kann der Bürstenkopf vorteilhaft mit der Aufnahme gekoppelt sein. Hierzu kann im Bürstenkopf und/oder der Aufnahme mindestens ein Halteelement, bspw. in Form einer Haltezunge, vorgesehen sein. Die Ausgestaltung als Haltezunge ermöglicht ein einfaches Aufschieben des Bürstenkopfes, um diesem durch die Aufnahme zumindest in gewisse Richtungen zusätzlichen formschlüssigen Halt zu geben. Dies ist vor allem beim Lösen des Bürstenkopfes vom Handgriff (Druckbewegung B nach unten) und ggf. auch der anschließenden zweiten Kippbewegung von Vorteil.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt kann der Handgriff vom Bürstenkopf allein durch eine zweite vorgegebene Relativbewegungsabfolge des Handgriffs gegenüber dem Bürstenkopf lösbar sein. Die Relativbewegungsabfolge kann vorteilhaft eine relative, vertikale Bewegung des Handgriffs gegenüber dem Bürstenkopf umfassen.
  • Weiter kann die zweite Relativbewegungsabfolge vorteilhaft eine zweite Kippbewegung des Handgriffs gegenüber dem Bürstenkopf umfassen. Bei der zweiten Kippbewegung kann es sich um ein Kippen bzw. Rotieren des Handgriffs um das Federelement (als Drehpunkt) handeln
  • Vorzugsweise kann die Aufnahme so ausgestaltet sein, dass sie das Lösen des Handgriffs vom Bürstenkopf unterstützt, wenn sich der Bürstenkopf in der Aufnahme befindet. Auch dabei kann der Bürstenkopf vorteilhaft mit der Aufnahme gekoppelt sein.
  • Die Aufnahme ist vorteilhaft an die Form des Bürstenkopfes angepasst. Die Aufnahme kann vorteilhaft die Form einer nach unten geöffneten Halbschale aufweisen. Dadurch bekommt der Bürstenkopf in der Aufnahme einen gewissen Halt und Flüssigkeit kann nach unten entweichen.
  • Vorteilhaft sind der Halter und die Aufnahme so ausgestaltet, dass die Aufnahme beim Koppeln und/oder Lösen des Handgriffs vom Bürstenkopfs im Wesentlichen gegen die Innenseite der Toilettenschüssel gedrückt wird, insoweit der Bürstenkopf beim Koppeln und Lösen in der Aufnahme gehalten wird. Das verhindert bzw. hemmt das Ablösen der Aufnahme vom Rand der Toilettenschüssel.
  • Die Aufnahme kann am Halter vorteilhaft gegenüber der Horizontalen so geneigt gelagert sein, dass eine vertikale Bewegung bzw. ein vertikaler Druck auf die Aufnahme mittels Bürstenkopf und Handgriff zumindest teilweise in einen Anpressdruck der Aufnahme gegen die Innenseite der Toilettenschüssel umgelenkt wird.
  • Der Halter, der Bürstenkopf und die Aufnahme können derart ausgestaltet sein, dass eine Spülung des Bürstenkopfs erfolgt, wenn die Toilettenschüssel gespült wird.
  • Gemäß einem Aspekt können der Halter und/oder die Aufnahme ein Führungselement aufweisen, welches ausgestaltet ist, um Spülflüssigkeit der Toilettenschüssel an die Aufnahme und/oder den Bürstenkopf zu vermitteln.
  • Der Bürstenkopf kann derart ausgestaltet sein, dass er ein Hygienemittel, insbesondere eine Duftkugel oder ein Reinigungsgel, aufnehmen kann. Hierdurch wird erreicht, dass der Bürstenkopf beim Durchspülen wie ein herkömmliche Duft- und oder Reinigungsvorrichtung wirkt.
  • Der Bürstenkopf kann vorteilhaft ein Vorderteil und ein Zwischenteil umfassen, die gemeinsam einen inneren Hohlraum zur Aufnahme des Hygienemittels, wie einer Duftkugel, bilden.
  • Der Bürstenkopf kann eine Rückhalteeinrichtung für das Hygienemittel aufweisen. Der Bürstenkopf kann vorteilhaft elastisch verformbare Rückhalteplättchen aufweisen, die eine Einführöffnung in den Bürstenkopf umschließen. Die Einführöffnung und die Rückhalteplättchen können im Vorderteil des Bürstenkopfes angeordnet sein. Dann kann durch diese Öffnung ein Hygienemittel in den Bürstenkopf bzw. einen inneren Hohlraum des Bürstenkopfes eingeführt werden. Nach dem Einführen kann das Hygienemittel nicht mehr aus dem Bürstenkopf entweichen, es sei denn es löst sich im Betrieb auf.
  • Der Halter kann derart ausgestaltet sein, dass er eine erhöhte Haftung und/oder Rutschfestigkeit gegenüber einem Innenrand und/oder einem Außenrand der Toilettenschüssel aufweist.
  • Der Halter kann eine Haftverbesserungsstruktur aufweisen. Die Haftverbesserungsstruktur kann insbesondere ein erstes Haftverbesserungselement und/oder ein zweites Haftverbesserungselement, durch welche die Haftung an dem oberen Rand der Toilettenschüssel verbessert wird.
  • Der Bürstenkopf kann eine erste Kopplungseinrichtung für den Handgriff aufweisen. Der Handgriff kann eine zweite Kopplungseinrichtung für den Bürstenkopf aufweisen. Der Bürstenkopf kann eine dritte Kopplungseinrichtung für die Aufnahme aufweisen. Die Aufnahme kann eine vierte Kopplungseinrichtung für den Bürstenkopf aufweisen.
  • Gemäß einem Aspekt wird eine Sanitärreinigungsvorrichtung bereitgestellt die einen Behälter für eine oder mehrere Komponenten der hierin beschriebenen Sanitärreinigungsvorrichtung umfasst. Der Behälter kann zur Aufnahme und Lagerung des Handgriffs und/oder des Handgriffs, des Halters und des Bürstenkopfs in gekoppeltem Zustand ausgestaltet sein.
  • Figurenliste
  • Weitere Aspekte und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele anhand der beigefügten Figuren:
    • 1 ist eine vereinfachte schematische, teiltransparente und perspektivische Darstellung einer Sanitärreinigungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel,
    • 2 ist eine weitere vereinfachte schematische, teiltransparente und perspektivische Darstellung einer Sanitärreinigungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel,
    • 3 ist eine vereinfachte schematische, teiltransparente und perspektivische Darstellung eines Teils des Sanitärreinigungssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel,
    • 4A und 4B sind vereinfachte schematische und perspektivische Darstellungen des Zwischenteils eines Bürstenkopfes einer Sanitärreinigungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispielen und
    • 5 ist eine vereinfachte, schematische und perspektivische Darstellung des Vorderteils eines Bürstenkopfes einer Sanitärreinigungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel und
    • 6 ist eine vereinfachte, schematische und perspektivische Detailansicht der zweiten Kopplungsvorrichtungen am Handgriff gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • 1 ist eine vereinfachte schematische, teiltransparente und perspektivische Darstellung einer Sanitärreinigungsvorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Sanitärreinigungsvorrichtung 100 umfasst einen Bürstenkopf 1, einen Handgriff 4 und einen Halter 6 mit einer Aufnahme 7 für den Bürstenkopf 1. Im Rahmen der hier vorgeschlagenen Verwendung, verbleibt der Bürstenkopf 1 in der Aufnahme 7 des Halters 6, wenn die Sanitärreinigungsvorrichtung 100 nicht als WC-Bürste verwendet wird. Diese Situation ist in 1 dargestellt. Zusätzlich ist der Handgriff 4 dargestellt, mit dem der Bürstenkopf 1 aus der Aufnahme 7 genommen werden kann. Der Bürstenkopf 1 weist eine erste Kopplungseinrichtung 2 auf, mit welcher der Bürstenkopf an den Handgriff 4 gekoppelt werden kann. Dazu wird der Handgriff 4 mit der eigens dafür vorgesehenen zweiten Kopplungseinrichtung 5, die sich am Handgriff 4 befindet, an die erste Kopplungseinrichtung 2 des Bürstenkopfes 1 gekoppelt. Hierzu genügt eine erste Abfolge von Relativbewegungen des Handgriffs 4 gegenüber dem Bürstenkopf 1. Die entsprechenden Teilbewegungen sind im Wesentlichen eine vertikale Bewegung nach unten in Richtung des Bewegungspfeils B und Kippbewegungen K, die in eine erste Kippbewegung K1 beim Koppeln und eine zweite Kippbewegung K2 beim Lösen unterteilt werden können.
  • Beim Koppeln wird zunächst der Handgriff 4 mit der zweiten Kopplungseinrichtung 5 an die erste Kopplungseinrichtung 2 des Bürstenkopfes 1 angelegt, so dass die zweite Kopplungseinrichtung 5 in die erste Kopplungseinrichtung 2 zumindest teilweise eingeführt wird. Dann erfolgt eine Relativbewegung des Handgriffs 4 nach unten (im Wesentlichen vertikal nach unten in die Richtung des Pfeils B). Die Bewegung nach unten in Richtung B ist hier jedoch nur insoweit erforderlich, als dass die zweite Kopplungseinrichtung 5 und die erste Kopplungseinrichtung 2 in Eingriff gelangen müssen. Vor allem kommt es dann aber auf eine Kippbewegung K1 des Handgriffs 4 relativ zum Bürstenkopf 1 an. Dabei wird ein Federelement 26 (hier nicht sichtbar, vgl. 4 A) zunächst nach unten gedrückt. Wenn sich die zweite Kopplungseinrichtung 5 ausreichend weit innerhalb des Bürstenkopfes 1 befindet, schnappt das Federelement 26 zurück und hält den Handgriff per Formschluss am Bürstenkopf 1 fest. Die zweite Kopplungseinrichtung 5 weist mehrere Kopplungselemente (vgl. 36, 37, 38, 39 in 6) auf, die entsprechende Überstände etc. besitzen und dadurch den Formschluss bewirken. Danach kann die WC-Bürste bestehend aus Bürstenkopf 1 und Handgriff 4 normal, wie eine herkömmliche WC-Bürste, verwendet werden. Allerdings ist der Bürstenkopf 1 in diesem Ausführungsbeispiel von Innen weitgehend hohl. In diesem Hohlraum im Inneren des Bürstenkopfes 1 befindet sich optional ein Hygienemittel 13, hier in Form eine Duftkugel. Das Hygienemittel 13 ist sichtbar, weil ein Teil (hier der Zwischenteil 25) des Bürstenkopfes 1 transparent dargestellt ist.
  • Der Bürstenkopf 1 ist in dieser Ausführung im Wesentlichen aus zwei Teilen zusammengesetzt. Einem Vorderteil 24 und einem Zwischenteil 25, welches die Ankopplung an den Handgriff 4 und die Aufnahme 7 ermöglicht. Dazu weist das Zwischenteil 25 erste Kopplungseinrichtungen 2 für den Handgriff 4 und dritte Kopplungseinrichtungen 3 für die Aufnahme 7 auf.
  • Ist der Gebrauch der WC-Bürste bestehend aus Bürstenkopf 1 und Handgriff 4 beendet, kann der Bürstenkopf 1 wieder in der Aufnahme 7 abgelegt und mit der Aufnahme 7 gekoppelt werden. Dazu wird der Bürstenkopf 1 zunächst mittels der dritten Kopplungseinrichtung 3 an einer korrespondierenden vierten Kopplungseinrichtung 8 der Aufnahme 7 angekoppelt. Anschließend wird der Handgriff 7 in einer ersten Relativbewegung gegenüber dem Bürstenkopf 1 im Wesentlichen vertikal nach unten (in Richtung Bewegungspfeil B) gedrückt, so dass das Federelement 26 im Bürstenkopf 1 nach unten gedrückt wird und dadurch die Kopplungseinrichtung 5 des Handgriffs 4 und somit den gesamten Handgriff 4 frei gibt. Dann kann der Handgriff 4 vom Bürstenkopf 1 ohne weiteren Kraftaufwand über eine zweite seitliche Kipp- bzw. Rotationsbewegung (Bewegungspfeil K2) abgelöst werden. Nach dem Ablösen des Handgriffs 4, verbleibt der Bürstenkopf 1 in der Aufnahme 7 und wird bei einem Spülvorgang der Toilettenschüssel 9 mit Spül bzw. Reinigungsflüssigkeit 12 durchspült und ebenfalls gereinigt. Der Handgriff 4 kann in einem Behälter 19 (hier nicht dargestellt; vgl. 3) neben der Toilettenschüssel 9 gelagert werden.
  • Der Halter 6 umfasst neben der Aufnahme 7 im Wesentlichen eine Klammer, die wiederum mehrere Klammerelemente 31, 32, 33 umfasst. Diese werden um den oberen Toilettenrand 34 der Toilettenschüssel 9 gespannt. Der Halter kann also ein erstes Klammerelement 31 für die Außenseite 11 der Toilettenschüssel 9, ein zweites Klammerelement 32 für die Oberseite 35 der Toilettenschüssel 9 und ein drittes Klammerelement 33 für die Innenseite 10 der Toilettenschüssel 9 umfassen, die alle elastisch verbunden sind und den oberen Toilettenrand 34 somit von drei Seiten fest umspannen. Die Vorspannung der Klammerelemente 31, 32, 33 ist entsprechend hoch gewählt, um einen guten Halt zu gewährleisten. Zusätzlich sind am dritten und ersten Klammerelement 33, 31 jeweils ein erstes Haftverbesserungselement 17 und ein zweites Haftverbesserungselement 18 vorgesehen. Diese können beispielsweise aus Silikon oder einem ähnlichen Material sein und die Haftung am Toilettenrand 34 deutlich verbessern. Das ist insbesondere deshalb erforderlich, weil der Bürstenkopf 1 für die Benutzung aus dem Halter 6 entnommen wird und dadurch der Halter 6 mit weniger Gewicht am Toilettenrand 34 hängt. Das kann dazu führen, dass der Halter 6 sich löst, wenn keine zusätzlichen Haftverbesserungselemente 17, 18 vorgesehen sind.
  • Die Aufnahme 7 und der Halter 6 mit den Klammerelementen 31, 32, 33 sind so ausgestaltet, dass beim Koppeln und Lösen des Handgriffs 4 vom Bürstenkopf 1 (wie hierin mehrfach beschrieben) und vor allem beim Ausführen von Druck- und Kippbewegungen in den Richtungen B, K1 und K2, die Aufnahme 7 lediglich gegen die Innenseite der Toilettenschüssel gepresst wird. Dadurch wird zusätzlich verhindert, dass sich die Aufnahme 7 mit dem Halter 6 vom Toilettenrand 34 löst. Insbesondere ist die Aufnahme 7 so am Halter 6 bzw. dem Klammerelement 33 angeordnet, dass diese gegenüber der Horizontalen leicht geneigt ist. Die erste, zweite, dritte und vierte Kopplungseinrichtung 2, 3, 5, 8 begünstigen diesen Anpresseffekt der Aufnahme 7 an die Innenseite der Toilettenschüssel 9 zusätzlich.
  • Der Vorderteil 24 des Bürstenkopfes 1 weist im Übrigen umlaufende Flügel 20 und Ausnehmungen 21 auf, die einerseits eine offene leicht spülbare Struktur ermöglichen, und andererseits die optimale Reinigungsfähigkeit gewährleisten.
  • 2 ist eine weitere vereinfachte schematische, teiltransparente und perspektivische Darstellung einer Sanitärreinigungsvorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Noch deutlicher als in 1 ist in dieser Darstellung das Führungselement 15 zu erkennen, das trichterförmig ausgestaltet ist und auf diese Art die Spülflüssigkeit 12 von der Innenseite der Toilettenschüssel 9 ableiten und durch den Bürstenkopf 1 leiten kann. Das dort befindliche Hygienemittel 13, wie bspw. eine Duftkugel oder ein Reinigungsgel, kann dadurch für die Reinigung und Hygiene des Bürstenkopfes sowie der Toilettenschüssel genutzt werden. In dieser Ausgestaltung befindet sich das Führungselement 15 zwischen der Innenseite der Toilettenschüssel 9 (vgl. 1) und dem dritten Klammerelement 33 und bildet einen Kanal zum Durchführen der Reinigungsflüssigkeit 12 durch das dritte Klammerelement 33 und die Aufnahme 7 die am unteren Ende des dritten Klammerelements 33 angekoppelt ist.
  • In dieser Darstellung sind auch die einzelnen Elemente der zweiten Kopplungseinrichtung 5 des Handgriffs 4 genauer zu sehen. Diese bilden Kanten bzw. Absätze, die mit den entsprechenden ersten Koppelungseinrichtungen 2 des Bürstenkopfes 1 eine formschlüssige Kopplung eingehen können. Besonders hervorzuheben ist hier das Rastelement 36, dass mit dem Federelement 26 der ersten Kopplungseinrichtung am Bürstenkopf in Eingriff gelangen kann und so eine zumindest teilweise formschlüssige Kopplung von Handgriff 4 und Bürstenkopf 1 herstellt. Durch die Interaktion von Rastelement 36 und Federelement 26 ist es möglich mittels einer einfachen Relativbewegung bzw. einer Abfolge einfacher Relativbewegungen (wie sie hierin beschrieben sind) den Handgriff 4 and den Bürstenkopf 1 zu koppeln und mittels entsprechender Relativbewegungen (bzw. Abfolge von Relativbewegung) den Bürstenkopf 1 wieder vom Handgriff 4 zu lösen.
  • 3 ist eine vereinfachte schematische, teiltransparente und perspektivische Darstellung eines Teils des Sanitärreinigungssystems 120 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Sanitärreinigungssystem 120 umfasst im Wesentlichen die Komponenten der Sanitärreinigungsvorrichtung 100, wie sie hier beschreiben ist. Allerdings kann vorgesehen sein, dass in dem Behälter 19 entweder nur der Handgriff 4 gelagert wird, wenn der Halter 6 mit Aufnahme 7 und der Bürstenkopf 1 in der Toilettenschüssel 9 angeordnet sind, wie in 1 dargestellt.
  • In einer anderen oder zusätzlichen Ausgestaltung kann die gesamte Sanitärreinigungsvorrichtung 100 mit allen Komponenten 4, 7 und 1 auch in dem Behälter 19 aufgenommen werden.. Das Gehäuse des Behälters 19 ist für die bessere Illustration transparent.
  • 4A und 4B sind vereinfachte schematische und perspektivische Darstellungen des Zwischenteils 25 eines Bürstenkopfes 1 einer Sanitärreinigungsvorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Grundsätzlich kann der Bürstenkopf 1 aus zwei Teilen bestehen: dem Vorderteil 24 und dem Zwischenteil 25. Der Zwischenteil 25 weist dann die entsprechenden ersten und dritten Kopplungseinrichtungen 2 und 3 auf. Diese sind hier genauer dargestellt.
  • Wie in 4 A zu sehen, gibt es die erste Kopplungseinrichtung 2, welche dazu dient den Bürstenkopf 1 lösbar mit dem Handgriff 4, wie beschrieben, zu koppeln. Diese weist eine größere Öffnung und vor allem ein Federelement 26 auf. Dieses Federelement 26 wird bei der Relativbewegung (bzw. Abfolge von Relativbewegungen) zwischen Handgriff 4 und Bürstenkopf 1 nach unten gedrückt (verformt) und kann dadurch gelöst werden. Wird der Handgriff 4 gegenüber dem Bürstenkopf 1 nicht mehr nach unten gedrückt, dann rasten die Elemente der zweiten Kopplungseinrichtung 5 des Handgriffes formschlüssig ein und der Bürstenkopf 1 ist fest mit dem Handgriff 4 gekoppelt.
  • In 4 B ist die dritte Kopplungseinrichtung 3 zu sehen, die dazu dient, den Bürstenkopf 1 mit der Aufnahme 7 zu koppeln. Hierbei handelt es sich im Wesentlichen um eine Arretier-Ausnehmung 28 und eine Haltezunge 27, die mit einem entsprechenden Element der Aufnahme 7 in Formschluss gelangt, wenn der Bürstenkopf 1 in die Aufnahme 7 gesetzt wird. Dadurch erhält der Bürstenkopf 1 in der Aufnahme 7 zusätzlichen Halt, was das Lösen vom Handgriff 4 mittels der Relativbewegungsabfolgen) erleichtert. Der Bürstenkopf 1 wird dann von der Aufnahme 7 entgegen der Kippbewegung in Richtung K2 gehalten.
  • Zusammenfassend kann das Koppeln im Wesentlichen eine reine Kippbewegung in Richtung K1 um einen Drehpunkt am Federelement 26 oder einen leichten Druck und eine kleine Bewegung in Richtung B und eine Kippbewegung in Richtung K1 umfassen. Das Lösen umfasst einen Druck und eine kleine Bewegung nach unten in Richtung B und dann eine Kippbewegung in Richtung K2 (entgegen K1). Vor allem beim Herabdrücken in Richtung B wird die Aufnahme 7 gegen die Innenseite der Toilettenschüssel 9 gedrückt, soweit der Bürstenkopf 1 in der Aufnahme 7 ist.
  • Das Zwischenteil 25 weist eine Koppelkante 29 für das Vorderteil 24 auf, mit dem das Zwischenteil 25 und das Vorderteil 24 gekoppelt werden können.
  • 5 ist eine vereinfachte, schematische und perspektivische Darstellung des Vorderteils 24 eines Bürstenkopfes 1 einer Sanitärreinigungsvorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Vorderteil ist grundsätzlich in etwa halbkugelförmig ausgebildet und weist umlaufende Ausnehmungen 21 und außen abstehende Flügel 20 auf. Die Flügel verbessern die abrasive Reinigungswirkung bei der Benutzung des Bürstenkopfes 1. Zudem ist eine zentral vordere Einführöffnung 22 vorgesehen, die eine Rückhalteinrichtung 14 umfasst, welche von Rückhalteplättchen 23 umlaufend eingefasst ist. Durch die Einführöffnung 22 kann bspw. eine Duftkugel oder ähnliches Hygienemittel 13 in den Bürstenkopf 1 eingeführt werden. Die Rückhalteplättchen 23 sind dabei elastisch ausgeführt und lassen sich beim Einführen nach hinten verbiegen, so dass das Hygienemittel 13 bzw. die Duftkugel, die im Durchmesser größer ist, als die Einführöffnung, dennoch ins Innere des Bürstenkopfes 1 gelangt. Danach schnappen die Rückhalteplättchen 23 wieder nach vorne und halten die Duftkugel bzw. das Hygienemittel 13 im Inneren gefangen, bis es sich aufgelöst hat.
  • Der Vorderteil 24 weist eine Koppelkante 30 auf, mit der er sich fest mit dem Zwischenteil 25 koppeln lässt.
  • 6 ist eine vereinfachte, schematische und perspektivische Detailansicht der zweiten Kopplungsvorrichtung 5 am Handgriff 4 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die zweite Kopplungsvorrichtung 5 umfasst ein erstes Rastelement 36, ein zweites Rastelement 37 und ein erstes seitliches Führungs- bzw. Haltelement 38 und ein zweites seitliches Führungs- bzw. Haltelement 39. Das erste Rastelement 36 kooperiert mit dem Federelement 26 des Bürstenkopfes 1 bzw. dem Zwischenteil 25 des Bürstenkopfes 1. Das erste Rastelement 36 greift beim Koppeln mittels der Kippbewegung K1 (um einen Rotationspunkt nahe dem Federelement 26) in das Federelement und wird mittels einer Rastkante arretiert. Auf der gegenüberliegenden Seite der zweiten Kopplungsvorrichtung 5 befindet sich ein zweites Rastelement 37, das am Ende der Kippbewegung K1 mit entsprechenden Rastkanten im Bürstenkopf 1 bzw. dem Zwischenteil 25 des Bürstenkopfes 1 in formschlüssigen Eingriff gelangt. Das zweite Rastelement 37, das auch mehrteilig ausgebildet sein kann, drückt am Ende der Kippbewegung K1 den Handgriff 4 ganz leicht nach unten, so dass er das Federelement 26 eindrückt und schließlich vollständig in das Zwischenteil 25 des Bürstenkopfs 1 einrastet. Die beiden seitlichen Führungs- bzw. Halteelemente 38, 39 dienen der weiteren Stabilisierung der Verbindung zwischen Handgriff 4 und Bürstenkopf 1.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bürstenkopf
    2
    erste Kopplungseinrichtung (am Bürstenkopf für Handgriff)
    3
    dritte Kopplungseinrichtung (am Bürstenkopf für Aufnahme)
    4
    Handgriff
    5
    zweite Kopplungseinrichtung (am Handgriff für den Bürstenkopf)
    6
    Halter
    7
    Aufnahme
    8
    vierte Kopplungseinrichtung (an der Aufnahme für Bürstenkopf)
    9
    Toilettenschüssel
    10
    Innenseite oberer Toilettenrand der Toilettenschüssel
    11
    Außenseite oberer Toilettenrand der Toilettenschüssel
    12
    Spülflüssigkeit der Toilettenschüssel
    13
    Hygienemittel (Duftkugel, Reinigungsgel)
    14
    Rückhalteeinrichtung
    15
    Führungselement
    16
    Haftverbesserungsstruktur
    17
    Erstes Haftverbesserungselement
    18
    Zweites Haftverbesserungselement
    19
    Behälter
    20
    Flügel, Auswölbung
    21
    Ausnehmung, Öffnung
    22
    Einführöffnung
    23
    Rückhalteplättchen
    24
    Vorderteil
    25
    Zwischenteil
    26
    Federelement/Rückstellelement
    27
    Haltezunge
    28
    Arretier-Ausnehmung
    29
    Koppelkante für Vorderteil am Zwischenteil
    30
    Koppelkante für Zwischenteil am Vorderteil
    31
    Erstes Klammerelement
    32
    Zweites Klammerelement
    33
    Drittes Klammerelement
    34
    Oberer Toilettenrand
    35
    Oberseite oberer Toilettenrand 34
    36
    Erstes Rastelement der zweiten Kopplungseinrichtung 5
    37
    Zweites Rastelement der zweiten Kopplungseinrichtung 5
    38
    Erstes seitliches Führungs- bzw. Haltelement der zweiten Kopplungseinrichtung 5
    39
    Zweites seitliches Führungs- bzw. Haltelement der zweiten Kopplungseinrichtung 5
    100
    Sanitärreinigungsvorrichtung
    120
    Sanitärreinigungssystem
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • GB 2573878 [0002]
    • WO 2016/139493 [0003]

Claims (10)

  1. Sanitärreinigungsvorrichtung (100) umfassend: einen Bürstenkopf (1), einen Handgriff (4) und einen Halter (6) mit einer Aufnahme (7) für den Bürstenkopf (1), wobei der Halter (6) derart ausgestaltet ist, dass der Bürstenkopf (1) in der Aufnahme (7) des Halters (6) innerhalb einer Toilettenschüssel (9) lagerbar ist, wobei der Bürstenkopf (1), der Handgriff (4), der Halter (6) und die Aufnahme (7) so ausgestaltet sind, dass der Handgriff (4) mit dem Bürstenkopf (1) allein durch eine erste vorgegebene Relativbewegungsabfolge des Handgriffs (4) gegenüber dem Bürstenkopf (1) koppelbar ist und der Handgriff (4) vom Bürstenkopf (1) allein durch eine zweite vorgegebene Relativbewegungsabfolge des Handgriffs (4) gegenüber dem Bürstenkopf (1) lösbar ist.
  2. Sanitärreinigungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei der Bürstenkopf (1) oder der Handgriff (4) mindestens ein Federelement (26) und der Handgriff (4) oder der Bürstenkopf (1) ein korrespondierendes Rastelement (5) aufweisen, die so ausgestaltet sind, dass der Bürstenkopf (1) mit dem Handgriff (4) koppel- und lösbar ist.
  3. Sanitärreinigungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Halter (6), der Bürstenkopf (1) und die Aufnahme (7) derart ausgestaltet sind, dass eine Spülung des Bürstenkopfs (1) erfolgt, wenn die Toilettenschüssel (9) gespült wird.
  4. Sanitärreinigungsvorrichtung (100) nach Anspruch 3, wobei der Halter (6) und/oder die Aufnahme (7) ein Führungselement (15) aufweist, welches ausgestaltet ist, um Spülflüssigkeit (12) der Toilettenschüssel (9) an die Aufnahme (7) und/oder den Bürstenkopf (1) zu vermitteln.
  5. Sanitärreinigungsvorrichtung (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Bürstenkopf (1) derart ausgestaltet ist, dass er ein Hygienemittel (13), insbesondere eine Duftkugel oder ein Reinigungsgel, aufnehmen kann.
  6. Sanitärreinigungsvorrichtung (100) nach Anspruch 5, wobei der Bürstenkopf (1) eine Rückhalteeinrichtung (14) für das Hygienemittel (13) aufweist.
  7. Sanitärreinigungsvorrichtung (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Halter (6) derart ausgestaltet ist, dass er eine erhöhte Haftung und/oder Rutschfestigkeit gegenüber einem Innenrand und/oder einem Außenrand der Toilettenschüssel (9) aufweist.
  8. Sanitärreinigungsvorrichtung (100) nach Anspruch 7, wobei der Halter (6) eine Haftverbesserungsstruktur (16) aufweist, insbesondere ein erstes Haftverbesserungselement (17) und/oder ein zweites Haftverbesserungselement (18), durch dass die Haftung auf dem Innenrand (10) und/oder dem Außenrand (11) der Toilettenschüssel (9) verbessert wird.
  9. Sanitärreinigungsvorrichtung (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Bürstenkopf (1) eine erste Kopplungseinrichtung (2) für den Handgriff (2) und/oder der Handgriff (2) eine zweite Kopplungseinrichtung (5) für den Bürstenkopf (1) und/oder der Bürstenkopf (1) eine dritte Kopplungseinrichtung (3) für die Aufnahme (7) und/oder die Aufnahme (7) eine vierte Kopplungseinrichtung (8) für den Bürstenkopf (1) aufweist.
  10. Sanitärreinigungssystem (120), welches umfasst: eine Sanitärreinigungsvorrichtung (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche und einen Behälter (19) für eine oder mehrere Komponenten der Sanitärreinigungsvorrichtung (100), insbesondere für den Handgriff (4) und/oder den Handgriff (4), den Halter (6) und den Bürstenkopf (1) in gekoppeltem Zustand.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016139493A1 (en) 2015-03-04 2016-09-09 Imperial Great British Design Limited Toilet sanitation aid
GB2573878A (en) 2018-02-07 2019-11-20 Crawford Keen Thomas Lavatory brush

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