DE4230826C1 - Tarnverfahren zum Schützen eines militärischen Objekts und Tarnpartikel zu seiner Durchführung - Google Patents
Tarnverfahren zum Schützen eines militärischen Objekts und Tarnpartikel zu seiner DurchführungInfo
- Publication number
- DE4230826C1 DE4230826C1 DE4230826A DE4230826A DE4230826C1 DE 4230826 C1 DE4230826 C1 DE 4230826C1 DE 4230826 A DE4230826 A DE 4230826A DE 4230826 A DE4230826 A DE 4230826A DE 4230826 C1 DE4230826 C1 DE 4230826C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- camouflage
- particles
- tank
- area
- protected
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41H—ARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
- F41H9/00—Equipment for attack or defence by spreading flame, gas or smoke or leurres; Chemical warfare equipment
Description
Die Erfindung betrifft ein Tarnverfahren zum Schützen eines
mit einem Wärmebildgerät ausgerüsteten militärischen Objekts
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie ein Tarn
partikel zu dessen Durchführung.
Künstliche Nebel stellen eine wichtige Maßnahme zur Tarnung
militärischer Ziele dar. Die in jüngster Zeit erfolgte Rea
lisierung und der Einsatz von leistungsfähigen Wärmebildge
räten, etwa bei Panzern, führte jedoch dazu, daß die bis
dahin ausschließlich auf den sichtbaren Spektralbereich ab
gestellten künstlichen Nebel keine ausreichende Tarnwirkung
mehr gewährleisten. Es wurden deshalb neue Tarnnebel ent
wickelt, die auch im infraroten Spektrum wirksam sind. So
offenbart die DE 31 47 850 einen Breitband-Tarnnebel, der
aus im sichtbaren und infraroten Spektralbereich absorbie
renden pulver- oder tröpfchenförmigen Nebelstoffen besteht.
Weiterhin ist aus der DE 30 12 405 A1 ein Tarnnebel bekannt,
der Partikel aus rotem Phosphor enthält, die abgebrannt wer
den und somit eine starke Infrarotstrahlung emittieren, die
auf dem Wärmebildgerät des angreifenden Objekts das Wärme
bild des zu schützenden Objekts überstrahlt.
Diesen bekannten Infrarot-Tarnnebeln ist jedoch, ob sie nun
Infrarotstrahlen absorbierende oder emittierende Partikel
aufweisen, der Nachteil gemeinsam, daß durch den eingesetz
ten Tarnnebel nicht nur die Sicht des Angreifers sondern
auch, und zwar zumindest im gleichen Maße, die eigene Sicht
desjenigen, der den Tarnnebel erzeugt hat, beeinträchtigt
wird. In Fig. 1 ist eine typische derartige Situation skiz
ziert. Dabei ist mit A ein angreifender Panzer bezeichnet.
Es soll nun angenommen werden, daß der Richtschütze des Pan
zers A den Panzer B in einer typischen Entfernung von 2000 m
mit seinem Wärmebildgerät erfaßt hat und Maßnahmen zu dessen
Bekämpfung einleitet. Um dieser Bedrohung zu entgehen, ver
schießt die Besatzung des Panzers B im Nahbereich einen in
frarotwirksamen Nebel, d. h., erzeugt in einer Entfernung von
beispielsweise 50 m eine Tarnwand mit Infrarotstrahlen ab
sorbierenden oder emittierenden Partikeln. Durch diese Tarn
maßnahme wird zwar die Sicht für den Panzer A beträchtlich
beeinträchtigt, d. h., die Infrarot-Signatur des Panzers B
ist auf dem Wärmebildgerät des Panzers A nicht mehr zu er
kennen, jedoch wird damit die Sicht des Panzers B im glei
chen Maße beeinträchtigt, d. h., auf dem Wärmebildgerät des
Panzers B ist die Infrarot-Signatur des angreifenden Panzers
A ebenfalls nicht mehr zu sehen. Insgesamt ist die Beein
trächtigung für den Panzer B aufgrund des durch die Tarnwand
abgedeckten Sichtwinkels sogar größer als die Beeinträchti
gung für den Panzer A; auf der Zeichnung ist der Sichtwinkel
des Wärmebildgeräts des Panzers A mit α, derjenige des Wär
mebildgeräts des Panzers B mit β bezeichnet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, die be
kannten Infrarot-Tarnverfahren und die zum Aufbau einer In
frarot-Tarnwand dienenden Partikel so zu verbessern, daß
unter Beibehaltung einer ausreichenden Tarnwirkung das eige
ne Wärmebildgerät nicht oder nur unwesentlich gestört wird;
mit anderen Worten, es wird eine Tarnmaßnahme angestrebt,
bei der die erzeugte Infrarot-Tarnwand für Wärmebildgeräte
von der feindlichen Seite her möglichst undurchsichtig, von
der eigenen Seite her möglichst durchsichtig ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe beim erfindungsgemäßen
Tarnverfahren durch die im Kennzeichen des Patentanspruches
1 genannten Merkmale gelöst.
Der Patentanspruch 2 kennzeichnet vorteilhafte Wei
terbildungen des erfindungsgemäßen Tarnverfahrens.
Das erfindungsgemäße Tarnpartikel ist Gegenstand der Patent
ansprüche 3 und 4.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Skizze einer Gefechtssituation, wie sie in
der Praxis häufig vorkommt,
Fig. 2A und 2B Darstellungen der Abbildungen von Tarnwandparti
keln auf der Bildfläche des Wärmebildgeräts des
feindlichen Objekts (2A) bzw. des zu schützenden
Objekts (2B) und
Fig. 3A und 3B Skizzen zur Erläuterung von zwei möglichen Arten
von Einstellungen der Optik des Wärmebildgeräts
des zu schützenden Objekts.
Befindet sich der Panzer B von Fig. 1 in der bereits beschriebe
nen Situation, wird also von einem 2000 m entfernten Panzer A
angegriffen, dann erstellt der Panzer B in einer Entfernung von
etwa 50 m eine gegenüber Infrarotstrahlung wirksame Tarnwand T.
Für diese Tarnwand werden vergleichsweise großflächige Partikel
einer Infrarot-Strahlungsfläche von beispielsweise 1 cm2 ver
wendet, die diskret verteilt werden, derart, daß die Vertei
lungsdichte zwischen 10 und 30 Partikeln pro m2 der Tarnwand
fläche beträgt. Die Erzeugung der Tarnwand kann auf bekannte
Weise erfolgen, etwa durch eine am Panzer B befindliche Werfer
einheit, die einen mit pyrotechnischen Wirkteilchen gefüllten
Wurfkörper verschießt, dessen zentrale Zerlegerladung nach einem
Flug des Wurfkörpers von etwa 50 m die Wirkkörper in einer vor
gegebenen Höhe über dem Erdboden die bereits angezündeten Wirk
partikel ausstößt und verteilt. Der Wurfkörper kann ein zylin
drischer Wirkmassenbehälter einer Länge von 150 mm und eines
Durchmessers von 76 mm sein. Als pyrotechnische Wirkpartikel
eignen sich phosphorbeschichtete Papierstreifen oder -segmente
mit einer Gesamtfläche von etwa 4 bis 10 cm2. Durch Hinzufügen
eines Oxidationsmittels, beispielsweise 5 bis 30% Kupferoxid,
und eines Metallpulvers, beispielsweise 5 bis 20% Magnesiumpul
ver, wird sowohl die Abbrandtemperatur als auch die Abbrandge
schwindigkeit erhöht, wobei die Temperatur über 600°C und die
während des gesamten Abbrands jeweils tatsächlich strahlende
Fläche etwa 1 cm2 betragen soll. Anstelle der phosphorbeschich
teten Papierstreifen können auch andere Wirkpartikel, wie z. B.
Nitrozellulosestreifen oder sehr grob granulierte pyrotechnische
Sätze verwendet werden.
Anhand der Fig. 2A und 2B soll nun erläutert werden, wie die
beschriebene Tarnwand bzw. die die Tarnwand bildenden heißen
Partikel die Wärmebildgeräte der beiden Panzer A und B beein
flussen. In Fig. 2A sollen die mit 10 bezeichneten Quadrate
Bereiche der Tarnwand T darstellen, deren jeder von jeweils
einem Pixel der Bildfläche des Wärmebildgeräts des Panzers A
erfaßt wird. Aufgrund der großen Entfernung von 1950 m zwischen
Tarnwand und Panzer A erfaßt jedes Pixel einen vergleichsweise
großen Flächenbereich der Tarnwand, beispielsweise einen Bereich
von zumindest 50·50 cm, mit der Folge, daß sich in jedem die
ser Bereiche zumindest ein abbrennendes und damit Infrarotstrah
len emittierendes Tarnpartikel 11 befindet. Jedes Pixel des
Wärmebildgeräts des Panzers B empfängt also die Infrarotstrah
lung zumindest eines Tarnpartikels, und diese Infrarotstrahlung
ist bei der über 600°C liegenden Temperatur der Partikel so
stark, daß damit das Pixel "überstrahlt" wird; auf der Bildflä
che des Wärmebildgeräts des Panzers A ist somit das Wärmebild
des hinter der Tarnwand T befindlichen Panzers B nicht mehr zu
erkennen. Völlig anders ist die Situation auf der Bildfläche des
Wärmebildgeräts des Panzers B, wobei diese Situation in Fig. 2B
dargestellt ist. Aufgrund der kurzen Entfernung von nur 50 m
zwischen Tarnwand T und Wärmebildgerät des Panzers B erfaßt
jedes Pixel nur einen sehr kleinen Bereich der Tarnwandfläche;
bei dem gewählten Beispiel (1950 m/50 m) ist der von einem Pixel
des Wärmebildgeräts des Panzers B erfaßte Bereich um etwa den
Faktor 40·40 = 1600 kleiner als der von einem Pixel des Wärme
bildgeräts des Panzers A erfaßte Bereich. Dies bedeutet aber,
daß nur ein geringer Prozentsatz der Pixel der Gesamtbildfläche
des Wärmebildgeräts des Panzers B einen Tarnwandbereich mit
strahlendem Tarnpartikel erfaßt und damit überstrahlt wird.
Diese wenigen "Fehlstellen" vermögen aber das Wärmebild des
Geräts nicht wesentlich zu beeinflussen, d. h., das Wärmebildge
rät des Panzers B sieht durch die Tarnwand T hindurch.
Die Besatzung des Panzers B hat nun die Möglichkeit, den Einfluß
der Tarnwand auf ihr eigenes Wärmebildgerät möglichst klein zu
halten. Die eine Möglichkeit besteht darin, die Geräteoptik
stark abzublenden, womit eine große Tiefenschärfe erreicht wird,
und so zu fokussieren, daß sowohl der Panzer A als auch die
Tarnwand T - noch - im Tiefenschärfebereich liegen. Verdeutlicht
ist dies in Fig. 3A, in der mit 12 die Blende, mit 13 die Optik
und mit 14 die Brennebene und damit Bildebene des Wärmebildge
räts des Panzers B bezeichnet ist. Auf der Bildebene 14 werden
somit sowohl der Panzer A als auch die Tarnpartikel 11 scharf
abgebildet, d. h., der feindliche Panzer A ist klar erkennbar,
und es kommt nur zu wenigen Störpunkten aufgrund überstrahlter
Pixel (Fig. 2B); diese erste Möglichkeit ist anwendbar, wenn die
Entfernung von Panzer A zur Tarnwand T groß, insbesondere mehr
als etwa 30 m ist.
Eine weitere Verbesserung des Wärmebildes kann
durch elektronische Maßnahmen erreicht werden, etwa durch Ein
satz digitaler Bildverarbeitung unter Verwendung geeigneter
Echtzeit-Algorithmen wie Median-Filterung, Fensterausblendung,
Korrelation und dergleichen. Auch ist es möglich, die von den
überstrahlten Pixeln abgegebenen Signale zu invertieren, womit
anstelle der weißen Fehlpunkte weniger störende schwarze Fehl
punkte im Wärmebild auftreten.
Die zweite der erwähnten beiden Möglichkeiten besteht darin, die
Blende der Optik des Wärmebildgeräts des Panzers B möglichst
weit zu öffnen, mit der Folge einer kleinen Tiefenschärfe, und
die Optik auf den Panzer A zu fokussieren. Das Wärmebild des
Panzers A wird damit scharf abgebildet, wohingegen die Tarn
partikel unscharf und damit wesentlich größer sind. Auf diese
Weise werden zwar beträchtlich mehr Pixel des Geräts des Panzers
B von den Tarnpartikeln "bestrahlt", jedoch ist die Bestrah
lungsenergie infolge der Unschärfe äußerst gering; das Wärmebild
wird also im ganzen leicht "aufgehellt" bzw. mit einem leichten
Grauschleier bedeckt, ohne dabei jedoch die scharfe Abbildung
des feindlichen Panzers A zu überdecken. Auch hier vermag eine
digitale Bildauswertung für ein kontrastreiches Bild des Panzers
A zu sorgen. Zu bevorzugen ist diese zweite Möglichkeit dann,
wenn die Entfernung vom Panzer B zur Tarnwand T sehr kurz, etwa
unter 30 m, und zum feindlichen Panzer A sehr groß, über 2000 m,
ist, die Geräteoptik also nicht mehr so stark abgeblendet werden
kann, daß Tarnwand T und Panzer A in den Tiefenschärfebereich
fallen.
Selbstverständlich kann das beschriebene Ausführungsbeispiel
zahlreiche Abwandlungen erfahren, ohne den Bereich der Erfindung
zu verlassen. Dies gilt insbesondere für die Ausbildung und
Verteilung der Tarnpartikel. So können beispielsweise wirksame
Tarnpartikel auch mittels Gasgeneratoren verblasen oder mittels
pyrotechnischer Sprühmechanismen ausgebracht werden. Die erwähn
ten, mit Brandmasse beschichteten Papierstreifen sind deshalb
von Vorteil, weil sie eine vergleichsweise geringe Sinkgeschwin
digkeit, etwa weniger als 2 m/sec, aufweisen; bei höheren Sink
geschwindigkeiten oder der Erfordernis längerer Tarnzeiten, ist
die Tarnwand durch das Verschießen weiterer Wurfkörper aufrecht
zuerhalten. Roter Phosphor als Brandmasse erbringt außerdem noch
den Vorteil einer Rauchbildung, also einer Tarnung auch im
sichtbaren Spektralbereich. Freilich ist es auch möglich, in den
die Infrarot-Tarnpartikel beinhaltenden Wurfkörper zusätzlich
übliche Nebelsätze für den sichtbaren Spektralbereich und Tarn
sätze für den Radarbereich unterzubringen, um so eine kombinier
te Tarnwirkung zu erreichen. Schließlich ist noch darauf hinzu
weisen, daß das Erfindungsverfahren auch mit Infrarotstrahlen
absorbierenden Tarnpartikeln durchgeführt werden kann, vorausge
setzt es gelingt, die absorbierenden Partikel mit entsprechender
Größe ihrer Absorptionsfläche gleichmäßig diskret zu
verteilen.
Claims (4)
1. Tarnverfahren zum Schützen eines mit einem Wärmebild
gerät ausgerüsteten militärischen Objekts, vorzugsweise
Panzer, gegen ein feindliches, ebenfalls mit einem Wärme
bildgerät ausgerüstetes militärisches Objekt, vorzugsweise
Panzer, bei dem vom zu schützenden Objekt eine Tarnwand
aus Infrarot strahlen emittierenden oder absorbierenden
Partikeln erzeugt wird, und zwar in einer Entfernung vom
zu schützenden Objekt, die um mindestens eine Zehnerpotenz
kürzer ist als die Entfernung zum feindlichen Objekt, da
durch gekennzeichnet, daß die Tarnwand aus diskret ver
teilten, im Vergleich zu pulver- oder tröpfchenförmigen
Nebelstoffen großflächigen Partikeln mit einer Strahlungs
fläche zwischen 1 und 4 cm2 gebildet wird, die mit einer
Temperatur von über 600°C abbrennen und Infrarotstrahlen
emittieren; und daß die Verteilungsdichte der Partikel 10
bis 30 Partikel pro Quadratmeter der Tarnwandfläche be
trägt.
2. Tarnverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Wärmebild des Wärmebildgeräts
des zu schützenden Objekts einer elektronischen Verarbei
tung, insbesondere digitalen Bildverarbeitung mit einschlä
gigen Auswertealgorithmen unterworfen wird.
3. Tarnpartikel zur Durchführung des Verfahrens bei einem
der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es
aus einem Papierstreifen oder -segment einer Flächengröße
von 4 bis 10 cm2 und einer darauf befindlichen Brennschicht
besteht, wobei die Sinkgeschwindigkeit in Luft auf < 2m/sec
eingestellt ist.
4. Tarnpartikel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Brennschicht aus 5 bis 30% Kupferoxid, 5 bis 20% Ma
gnesiumpulver, Rest rotem Phosphor
besteht.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4230826A DE4230826C1 (de) | 1992-09-15 | 1992-09-15 | Tarnverfahren zum Schützen eines militärischen Objekts und Tarnpartikel zu seiner Durchführung |
EP93111388A EP0588015B1 (de) | 1992-09-15 | 1993-07-15 | Tarnverfahren und Tarnpartikel zu seiner Durchführung |
ES93111388T ES2082561T3 (es) | 1992-09-15 | 1993-07-15 | Procedimiento de camuflaje y particulas de camuflaje para su realizacion. |
DE59301315T DE59301315D1 (de) | 1992-09-15 | 1993-07-15 | Tarnverfahren und Tarnpartikel zu seiner Durchführung |
CA002103740A CA2103740C (en) | 1992-09-15 | 1993-08-10 | Camouflage process for protecting a military object, equipped with a heat imaging device, and camouflage particles for its implementation |
US08/121,197 US5401976A (en) | 1992-09-15 | 1993-09-15 | Process to camouflage heat emitting device and particle for process |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4230826A DE4230826C1 (de) | 1992-09-15 | 1992-09-15 | Tarnverfahren zum Schützen eines militärischen Objekts und Tarnpartikel zu seiner Durchführung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4230826C1 true DE4230826C1 (de) | 1994-03-03 |
Family
ID=6467996
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4230826A Expired - Fee Related DE4230826C1 (de) | 1992-09-15 | 1992-09-15 | Tarnverfahren zum Schützen eines militärischen Objekts und Tarnpartikel zu seiner Durchführung |
DE59301315T Expired - Lifetime DE59301315D1 (de) | 1992-09-15 | 1993-07-15 | Tarnverfahren und Tarnpartikel zu seiner Durchführung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59301315T Expired - Lifetime DE59301315D1 (de) | 1992-09-15 | 1993-07-15 | Tarnverfahren und Tarnpartikel zu seiner Durchführung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5401976A (de) |
EP (1) | EP0588015B1 (de) |
CA (1) | CA2103740C (de) |
DE (2) | DE4230826C1 (de) |
ES (1) | ES2082561T3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19601506C2 (de) * | 1996-01-17 | 2000-05-18 | Rheinmetall W & M Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung einer Sichtsperre mit Hilfe eines künstlichen Nebels |
DE19507709A1 (de) * | 1994-03-15 | 2009-12-24 | Societe Nationale Des Poudres Et Explosifs | Verfahren und Geschoß zum Schutz gegen feindliche Bedrohung |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE507084C2 (sv) * | 1997-06-18 | 1998-03-30 | Foersvarets Forskningsanstalt | Sätt att sprida vätskedimma |
CA2340452A1 (en) * | 1998-08-15 | 2000-03-16 | Delta Thermal Systems, Inc. | Method of reducing infrared viewability of objects |
DE19910074B4 (de) * | 1999-03-08 | 2005-02-10 | Buck Neue Technologien Gmbh | Abschußvorrichtung für das Verschießen einer Mehrzahl von Wirkkörpern sowie diese verwendende Wurfanlage |
DE19914033A1 (de) * | 1999-03-27 | 2000-09-28 | Piepenbrock Pyrotechnik Gmbh | Verfahren zur Erzeugung eines im infraroten Spektralbereich einseitig transparenten Tarnnebels |
US6989525B2 (en) * | 2003-05-14 | 2006-01-24 | Lockheed Martin Corporation | Method for using very small particles as obscurants and taggants |
US7170071B1 (en) * | 2004-09-29 | 2007-01-30 | Broussard Richard D | Infrared emitter |
DE102011106201A1 (de) | 2011-06-07 | 2012-12-13 | Rheinmetall Waffe Munition Gmbh | Verfahren zur Erzeugung eines einseitig transparenten Nebels |
DE102010036026A1 (de) | 2010-08-31 | 2012-03-01 | Rheinmetall Waffe Munition Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung der Effektivität einer Nebelwand zur Erzeugung einer wirksamen Nebelwolke |
WO2012028257A1 (de) | 2010-08-31 | 2012-03-08 | Rheinmetall Waffe Munition Gmbh | Vorrichtung und verfahren zur erzeugung einer wirksamen nebelwand bzw. nebelwolke |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2514133A1 (de) * | 1975-03-29 | 1976-09-30 | Dynamit Nobel Ag | Infrarotstrahler |
DE3147850A1 (de) * | 1981-12-03 | 1983-06-09 | Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München | Breitband-tarnnebel |
DE2930936C1 (de) * | 1979-07-31 | 1985-07-25 | Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München | Scheinziel zur Taeuschung von Radar- und Infrarotsuchgeraeten |
DD299752A7 (de) * | 1988-04-29 | 1992-05-07 | Silberhuette Pyrotechnik Veb | Element zur scheinzieldarstellung |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3975292A (en) * | 1960-06-10 | 1976-08-17 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Method of screening infra-red radiation |
US3150848A (en) * | 1961-06-28 | 1964-09-29 | Samuel E Lager | Method of decoying a missile from its intended target |
US4112300A (en) * | 1966-07-18 | 1978-09-05 | International Telephone And Telegraph Corporation | Infrared electronic countermeasures |
US3444380A (en) * | 1966-10-26 | 1969-05-13 | Nasa | Electronic background suppression method and apparatus for a field scanning sensor |
DE2359758C1 (de) * | 1973-11-30 | 1988-07-28 | Buck Chemisch-Technische Werke Gmbh & Co, 7347 Bad Ueberkingen, De | |
DE2619597A1 (de) * | 1976-05-04 | 1977-11-17 | Dynamit Nobel Ag | Zuendvorrichtung fuer infrarotstrahler |
DE2729055B2 (de) * | 1977-06-28 | 1979-07-12 | Nico-Pyrotechnik Hanns-Juergen Diederichs Kg, 2077 Trittau | Verfahren zum Erzeugen von dichten Wolken für militärische Zwecke |
DE3012405A1 (de) * | 1980-03-29 | 1981-10-01 | Pyrotechnische Fabrik F. Feistel GmbH + Co KG, 6719 Göllheim | Kombinationsnebel |
DE3022460A1 (de) * | 1980-06-14 | 1981-12-24 | Precitronic Gesellschaft für Feinmechanik und Electronic mbH, 2000 Hamburg | Verfahren und vorrichtung zum ausbringen von in luft schwebenden tarnmitteln mittels traegerprojektilen |
FR2583037B1 (fr) * | 1985-06-07 | 1987-11-13 | France Etat Armement | Compositions fumigenes coulables efficaces dans l'infrarouge |
US5093574A (en) * | 1990-12-14 | 1992-03-03 | Honeywell Inc. | Infrared sensor for short range detection wherein the sun may be in the field of view of the detector |
-
1992
- 1992-09-15 DE DE4230826A patent/DE4230826C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1993
- 1993-07-15 DE DE59301315T patent/DE59301315D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1993-07-15 ES ES93111388T patent/ES2082561T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1993-07-15 EP EP93111388A patent/EP0588015B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1993-08-10 CA CA002103740A patent/CA2103740C/en not_active Expired - Fee Related
- 1993-09-15 US US08/121,197 patent/US5401976A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2514133A1 (de) * | 1975-03-29 | 1976-09-30 | Dynamit Nobel Ag | Infrarotstrahler |
DE2930936C1 (de) * | 1979-07-31 | 1985-07-25 | Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München | Scheinziel zur Taeuschung von Radar- und Infrarotsuchgeraeten |
DE3147850A1 (de) * | 1981-12-03 | 1983-06-09 | Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München | Breitband-tarnnebel |
DD299752A7 (de) * | 1988-04-29 | 1992-05-07 | Silberhuette Pyrotechnik Veb | Element zur scheinzieldarstellung |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19507709A1 (de) * | 1994-03-15 | 2009-12-24 | Societe Nationale Des Poudres Et Explosifs | Verfahren und Geschoß zum Schutz gegen feindliche Bedrohung |
DE19601506C2 (de) * | 1996-01-17 | 2000-05-18 | Rheinmetall W & M Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung einer Sichtsperre mit Hilfe eines künstlichen Nebels |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5401976A (en) | 1995-03-28 |
DE59301315D1 (de) | 1996-02-15 |
EP0588015B1 (de) | 1996-01-03 |
CA2103740A1 (en) | 1994-03-16 |
EP0588015A1 (de) | 1994-03-23 |
ES2082561T3 (es) | 1996-03-16 |
CA2103740C (en) | 1997-06-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4230826C1 (de) | Tarnverfahren zum Schützen eines militärischen Objekts und Tarnpartikel zu seiner Durchführung | |
EP0597233B1 (de) | Verfahren zum Bereitstellen eines Scheinzielkörpers | |
EP2612101B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur erzeugung einer wirksamen nebelwand bzw. nebelwolke | |
DE2912751A1 (de) | Die transmission von optischer strahlung schwaechendes aerosol | |
DE4115384C2 (de) | Verfahren zum Schützen von eine IR-Strahlung abgebenden Objekten | |
EP1173395A1 (de) | Pyrotechnischer nebelsatz zur erzeugung eines im sichtbaren, infraroten und im millimeterwellen-bereich undurchdringlichen aerosols | |
DE102006008309A1 (de) | Nebelwurfkörper | |
DE3022460C2 (de) | ||
DE2528402A1 (de) | Passiver ir-abstandszuender | |
DE3238444A1 (de) | Pyrotechnische nebelsaetze | |
EP1711774B1 (de) | Objektschutzsystem und verfahren zum schützen von objekten | |
EP1173393B1 (de) | Verfahren zur erzeugung eines im infraroten spektralbereich einseitig transparenten tarnnebels | |
DE19704070A1 (de) | Tarn- und/oder Täuscheinrichtung | |
DE19747515C1 (de) | Einrichtung zum Schutz von mobilen Objekten, insbesondere gepanzerten Fahrzeugen, gegen Geschoßeinwirkung | |
DE4131096C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Schutz eines Schiffes vor Flugkörpern mit Zweifarben-IR-Zielsuchköpfen | |
DE19601506C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung einer Sichtsperre mit Hilfe eines künstlichen Nebels | |
DE102010018642B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines Sichtfensters in einem künstlichen Tarnnebel | |
DE4229509A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Schützen von Radarstationen gegen Anti-Radar-Flugkörper | |
DE3119773A1 (de) | Warnverfahren vor gegnerischer laserstrahlung und vorrichtung hierzu | |
DE102018131524A1 (de) | Verfahren zum Schutz von beweglichen oder unbeweglichen Objekten vor sich nähernden lasergelenkten Bedrohungen | |
DE102011106201A1 (de) | Verfahren zur Erzeugung eines einseitig transparenten Nebels | |
DE2053927C3 (de) | Aufnahmeröhre vom Vidicontyp mit einer photoleitenden Auftreffplatte | |
DE202004001531U1 (de) | Objektschutzsystem zum Schützen von Objekten | |
DE102018005297A1 (de) | Verfahren und Anordnung zum Schutz eines Objekts | |
DE19507709A1 (de) | Verfahren und Geschoß zum Schutz gegen feindliche Bedrohung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |