DE19704070A1 - Tarn- und/oder Täuscheinrichtung - Google Patents

Tarn- und/oder Täuscheinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Tarnmittel, umfassend zumindest eine auslösbare Wirkmasse zur Sichtlinienunterbrechung in mindestens einem Behälter, sowie ein dieses Tarnmittel verwendendes Tarnverfahren.
Ein Tarnmittel dient im allgemeinen der Unterbrechung der Sichtlinie zwischen einem Sensor und einem Ziel zu militä­ rischen Zwecken. Moderne Sensoren zur Aufklärung, Zielor­ tung, Zielverfolgung, Waffeneinsetzung und Waffenwirkungs­ kontrolle nutzen dabei folgende Bereiche des elektromagne­ tischen Spektrums:
  • - Ultravioletter Bereich (UV-Bereich), unter anderem zur Ausnutzung des Fluoreszenzeffekts;
  • - Sichtbarer Bereich (VIS-Bereich) für den menschlichen Beobachter sowie optische Aufklärungs- und Zielein­ richtungen;
  • - Naher, mittlerer und ferner Infrarot-Bereich (IR-Be­ reich) für Laser, Bild- und Restlichtverstärker, ak­ tive Infrarotgeräte und Wärmebildgeräte; und
  • - Radarbereich, vorwiegend das I-, I/J- und J-Band für Gefechtsfeldradars sowie das I/J- und K-Band für Bo­ den-Luft-Radars.
In der folgenden Tabelle ist das elektromagnetische Spek­ trum, das für militärische Zwecke genutzt wird, aufge­ führt.
Der Gefechtswert des Gegners auf dem modernen Gefechtsfeld läßt sich erheblich mindern, wenn es gelingt, die feindli­ chen Aufklärungs-, Zielortungs-, Zielverfolgungs- und Waf­ fenlenkungssensoren in zeitlicher und räumlicher Koordina­ tion mit der Gefechtstätigkeit von Kampftruppen nicht zur Wirkung kommen zu lassen bzw. deren Wirkungsmöglichkeiten weitgehend zu beeinträchtigen. Tarnnebel, der im UV-, VIS- und/oder IR-Bereich wirksam ist und Chaffwolken, umfassend elektrisch leitfähige Fasern, wie Stanniolstreifen bzw. Düppel, zur Abdeckung des Radarbereichs sind dafür geeig­ nete, bekannte Mittel.
Per Artillerie und/oder über Luftfahrzeuge ist es grund­ sätzlich möglich eine großflächige Nebelwand und/oder vie­ le eine Wand formierende Düppelwolken auszubringen. Dabei ist im Falle des Einsatzes per Artillerie zwar eine Koor­ dinierung mit Kampftruppen möglich, aber es kommt zu einer nicht tragbaren Gefährdung der eigenen Truppe durch herab­ stürzende Geschoßhüllen und Wirkmassenbehälter, da die Ne­ bel- und/oder Chaffwolken auch auf eigenem Gebiet einzu­ setzen sind. Ferner müßten für die Artillerie neue Ge­ schosse bzw. Raketen für Wirkmassenbehälter, die ein Her­ abschweben von Wirkmasse an Fallschirmen ermöglichen, ent­ wickelt werden, was technisch aufwendig, zumindest kost­ spielig ist, oder Drohnen eingesetzt werden, wobei dann der Transportraum für großflächige Sichtlinienunterbre­ chung bzw. Tarnung wahrscheinlich zu gering ist und eine kurzfristige Realisierung, insbesondere für Chaffdispen­ ser, nicht möglich ist. Außerdem ist beim Drohneneinsatz ebenso wie beim Einsatz von Luftfahrzeugen zum einen ein Absinken von Wirkmassen an Fallschirmen notwendig und zum anderen aus Gründen des Air-Space-Managements und der rechtzeitigen Verfügbarkeit die Koordinierung mit dem Ein­ satz von Kampftruppen nur schwer realisierbar. Schließlich ist auch die Verwendung von bei manchen NATO-Partnern ein­ geführten, fahrzeuggestützten Nebelgeneratoren möglich, die zwar eine lange Vernebelungsdauer liefern, aber bis jetzt nicht zur Erzeugung von Infrarot-Nebel und den Ein­ satz von Chaff und ansonsten auch nur in begrenzter Anzahl verfügbar sowie nur vorgeplant einsetzbar sind, was eine Koordinierung mit dem Einsatz von Kampftruppen problema­ tisch gestaltet. Zudem ist der Einsatz von fahrzeugge­ stützten Nebelgeneratoren kostenaufwendig, da gesondertes Personal und Einsatzfahrzeuge erforderlich sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher die Nach­ teile des Stands der Technik zu überwinden, d. h. insbeson­ dere ein Tarnmittel sowie ein Tarnverfahren zur Verfügung zu stellen, durch das moderne Aufklärungs-, Zielortungs- Zielverfolgungs- und Waffenlenkungssensoren eines Gegners, insbesondere auf eigenem Gebiet, zumindest zum Teil die Sicht genommen werden kann, eine zeitliche und räumliche Koordinierung mit Kampftruppen möglich ist, kein gesonder­ tes Personal oder Einsatzfahrzeuge vonnöten sind und Kosten gespart werden.
Ein gattungsgemäßes Tarnmittel ist zur Lösung der Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter vorbeugend dislozierbar ist, und daß die Wirkmasse bei Be­ darf fernauslösbar ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Tarnmittel mindestens einen pyrotechni­ schen Nebelgenerator zur Erzeugung zumindest einer Nebel­ wolke zwecks Sichtlinienstörung in dem UV-, VIS- und/oder IR-Bereich umfaßt.
Dabei kann der Nebelgenerator einen Nebeltopf umfassen.
Erfindungsgemäß kann das Tarnmittel, auch, mindestens ei­ nen Chaffdispenser zur Erzeugung zumindest einer Chaffwol­ ke zwecks Sichtlinienstörung im Radarbereich umfassen.
Dabei kann der Chaffdispenser einen Abschußbecher um­ fassen.
Ferner schlägt die Erfindung vor, daß der Behälter mit ei­ ner Antenne zur Fernzündung per Funk versehen ist; daß der Behälter mit einem Abzug für eine Sofortauslösung versehen ist; und/oder daß der Behälter mit einem, vorzugsweise ausklappbaren, Dreibein und/oder Erdsporn versehen ist.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß der Behälter schwimmfähig ausgestaltet ist; und/oder daß der Behälter im Gefechtsgelände verankerbar ist.
Bevorzugt ist gemäß der Erfindung ferner, daß der Behälter eine erste Codierung aufweist, über die er ansteuerbar ist.
Der Behälter kann nach der Erfindung die Wirkmasse in Form mehrerer Submunitionen enthalten, die vorzugsweise einzeln oder gruppenweise fernzündbar sind und/oder mit einer zweiten Codierung zur gezielten Ansteuerung versehen sind.
Außerdem schlägt die Erfindung vor, daß mehrere Behälter miteinander verbindbar sind.
Ein Tarnverfahren, verwendend ein erfindungsgemäßes Tarn­ mittel, ist zur Lösung der gestellten Aufgabe nach der Er­ findung dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter von einem Transportfahrzeug, wie einem Lastkraftwagen, zum ge­ wünschten Ort gebracht und dort abgeladen wird.
Dabei kann der Behälter abgeworfen und/oder aufgestellt werden.
Der Behälter kann bei Nichtnutzung auch wiederaufgenommen oder notzerstört werden.
Schließlich ist es erfindungsgemäß bevorzugt, daß eine Vielzahl von Nebelgeneratoren und/oder Chaffdispensern in einem Gefechtsgebiet verteilt und, in Koordination mit Kampftruppen sowie abhängig von Wetterverhältnissen, in einer bestimmten Reihenfolge, einzeln oder gruppenweise, gezündet werden.
Der Erfindung liegt somit die überraschende Erkenntnis zu­ grunde, daß das Gefechtsfeld dadurch gestört werden kann, daß pyrotechnische Nebelgeneratoren und/oder Chaffdispen­ ser vorgeplant im vermuteten Gefechtsfeld, auch im Wir­ kungsbereich feindlicher Waffen und in Gewässern, über Transportfahrzeuge verteilbar und per Fernzündung bei Be­ darf einsetzbar sind. Dabei sind die entsprechenden Wirk­ massen, je nach Taktik im UV-, VIS- und/oder IR-Bereich mit Nebel und/oder im Radarbereich durch radarwirksamen Düppel, d. h. Chaff, durch die Fernauslösung mit Kampftrup­ pen koordinierbar. Auch eine einzelne oder gruppenweise gestaffelte Auslösung von mehreren Submunitionen eines Wirkmassenbehälters und/oder von mehreren Wirkmassenbehäl­ tern ist gemäß der Erfindung möglich, wodurch die Koordi­ nierung mit Kampftruppen verbessert und eine Berücksichti­ gung von Wetterverhältnissen ermöglicht wird.
Schließlich handelt es sich bei dem erfindungsgemäßen Tarnmittel um ein kostengünstiges Mengenverbrauchsgut für den Einsatz aller Truppen, ohne gesondertes Personal oder Einsatzfahrzeuge, das bei Nichtnutzung wiederaufgenommen oder ferngesteuert notzerstört werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbei­ spiele der Erfindung anhand von schematischen Zeichnungen im einzelnen erläutert sind. Dabei zeigt:
Fig. 1a eine perspektivische Ansicht eines erfindungs­ gemäßen Nebelgenerators;
Fig. 1b eine perspektivische Ansicht eines erfindungs­ gemäßen Chaffdispensers;
Fig. 2 eine Ansicht zum Illustrieren des Abwerfens ei­ nes Nebelgenerators von einem Lastkraftwagen;
Fig. 3 eine Ansicht zum Illustrieren des Abwerfens meh­ rerer Nebelgeneratoren in einem möglichen Ge­ fechtsgebiet;
Fig. 4 eine Ansicht zum Illustrieren der Erzeugung ei­ ner ferngezündeten Nebelwand in einem Gefechts­ gebiet; und
Fig. 5 eine Ansicht zum Illustrieren der Erzeugung fernausgelöster Chaffwolken in einem Gefechtsge­ biet.
Wie Fig. 1a zu entnehmen ist, umfaßt ein erfindungsgemäßer Nebelgenerator einen Nebeltopf 1 zur Beherbergung einer Wirkmasse, eine Antenne 2 zur Fernzündung und einen Abzug 3 zur Sofortauslösung.
Ein erfindungsgemäßer Chaffdispenser umfaßt hingegen, wie Fig. 1b zu entnehmen ist, einen Abschußbecher 10 für eine Wirkmasse, eine Antenne 12 zur Fernzündung und ein aus­ klappbares Dreibein 14 zum Aufstellen auf einem Boden.
Die jeweilige Wirkmasse wird dabei nach dem gewünschten Spektrum der Sichtlinienunterbrechung in Form, Größe und Material zusammengestellt. Je größer der abzudeckende Spektralbereich ist, desto größer ist der Bereich der zu verwendenden Partikel sowie deren Mengen, Größen und Dich­ ten.
Soll, beispielsweise, eine Störung im VIS-, IR- und Radar­ bereich erzeugt werden, so ist folgendes bezüglich der zu verwendenden Wirkmassen zu berücksichtigen:
Wie der Tabelle zu entnehmen ist, überschreitet der im Infraroten abzudeckende Spektralbereich den sichtbaren Bereich um ein Vielfaches, so daß eine Vielzahl unter­ schiedlicher Partikelgrößen benötigt wird. Da die in den unterschiedlichen Wellenlängen wirksamen Partikel entspre­ chender Größe auch in jeweils ausreichender Menge verfüg­ bar sein müssen, ist es nur unter günstigen Bedingungen möglich, mit der gleichen Wirkmassenmenge, wie sie im sichtbaren Bereich eingesetzt wird, in den drei militär­ isch genutzten, in der Tabelle angegebenen IR-Bereichen die gewünschte Wirkung zu erzielen. In diesen IR-Bereichen ist eine hinreichende Wirkung mit Wirkmassen zu erreichen, die aufgrund ihrer geringen Partikelgrößen eingesetzt wer­ den können sowie auch jenseits des sichtbaren Bereichs Nebelcharakter haben und deren chemische Eigenschaften die Luftfeuchtigkeit positiv nutzen können. Dennoch kann oft­ mals eine Erhöhung der einzusetzenden Wirkmassenmenge er­ forderlich sein. Die benötigte Wirkmassenmenge hängt im IR-Bereich dabei im wesentlichen vom Temperaturkontrast zwischen Ziel und Hintergrund ab. Dieser ist insbesondere je nach Jahres- sowie Tageszeit, Wetterverhältnissen, ei­ generzeugter Wärme vom Ziel sowie Entfernungen zwischen Sensor und Ziel sehr unterschiedlich, so daß bei sehr ge­ ringen Kontrasten Wirkmassenmengen wie im sichtbaren Be­ reich ausreichen können und bei sehr hohen Kontrasten eine Vervielfachung der Wirkmassenmenge notwendig sein kann.
Die im Radarbereich abzudeckenden Bänder umfassen Wellen­ längen, die sich deutlich von Partikelgrößen von Nebel­ wirkmassen unterscheiden, so daß ein Einsatz von Dipol-Wirkmassen, wie Düppel bzw. Chaff, erforderlich wird. Die­ se müssen in bestimmten Cocktailzusammensetzungen so aus­ gebracht werden, daß sie die gewünschte Störwirkung von Radarsonden verursachen können. Chaffwirkmassen können somit nicht wie Nebelwirkmassen nach oben steigen, sondern fordern eine Luftausbringung.
Im allgemeinen gilt, daß es zur multispektralen Sichtli­ nienunterbrechung vor allem darauf ankommt, den richtigen Partikelmix in ausreichender Menge an dem geeigneten Ort im Ziel, je nach Wetter, zu bringen, und ihn dort räumlich so zu verteilen, daß die gewünschte Wirkung über die er­ forderliche Zeit erzielt wird.
Erfindungsgemäße Nebeltöpfe 1 und/oder Abschußbecher 10 können, beispielsweise, über einen Lastkraftwagen 20 an den gewünschten Ort im Gefechtsgebiet gebracht und dort abgeladen werden. Dies kann im Falle von Nebeltöpfen 1 in Form eines Abwurfs, wie in Fig. 2 durch den Pfeil A ver­ sinnbildlicht, realisiert werden, während im Falle der Abschußbecher 10 ein Aufstellen auf den Dreibeinen 14 not­ wendig ist, um ein Schießen der Chaffwirkmassen in die Luft zu ermöglichen. Dabei kann zu einer beliebigen Zeit vor dem Einsatz der Wirkmassen über den Lastkraftwagen 20 eine Reihe von Nebeltöpfen 1, wie in Fig. 3 gezeigt, und/- oder Abschußbechern 10 ausgebracht werden.
Im Gefechtsfall können dann die Nebeltöpfe 1 über Antennen 2 zur Erzeugung von Nebelwolken 5, wie in Fig. 4 darge­ stellt, bzw. die Abschußbecher 10 über Antennen 12 zur Erzeugung von Chaffwolken 15, wie in Fig. 5 dargestellt, zwecks großflächiger Störung bzw. Tarnung ferngezündet werden. Dabei ist zur Koordinierung mit der Kampftruppe und zur Berücksichtigung von Wetterverhältnissen auch eine gezielte Ansteuerung von Nebeltöpfen 1 und/oder Abschußbe­ chern 10 sowie ggf. deren Submunitionen über Codierungen, einzeln oder gruppenweise, möglich.
Die Abschußbecher 10 sind so ausgestaltet, daß Chaffwirk­ masse in die Luft ausgebracht werden kann, um dann langsam zu Boden sinken zu können, wobei eine Höhe von maximal 50 m ausreichend ist, um eine genügend lange Standzeit der Chaffwolken 5 zu erreichen.
Bei üblichen IR-Wirkmassen lassen sich beispielsweise zehn Nebeltöpfe 1 mit einem Durchmesser von ca. 20 cm, einer Höhe von ca. 20 cm und einem Gewicht von ca. 10 kg so dis­ lozieren, daß über eine Nebelungsdauer von mindestens zehn Minuten eine Nebelwand von ca. 100 m bei einer Windge­ schwindigkeit von ca. 3 m pro Minute vorliegt.
Eine Ausführungsform der Nebeltöpfe 1 und/oder der Ab­ schußbecher 10 kann zum Tarnen von Flußübergängen schwimm­ fähig ausgestaltet sein, so daß mehrere Nebeltöpfe 1 und/oder Abschußbecher 10 durch ein Seil verbunden, flußauf­ wärts- oder abwärts über Gewässer geführt, am Ufer veran­ kert und bei Bedarf fernausgelöst werden können.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Nebeltöpfe 1 und/oder Abschußbecher 10 sind,
  • - daß sie nach Lagebeurteilung vorbeugend dislozierbar und bei Bedarf auslösbar ist;
  • - daß durch die Fernauslösbarkeit der Einsatz mit den Kampftruppen koordinierbar ist, ohne daß es zu einer Gefährdung der eigenen Truppen kommt;
  • - daß durch die vorgeplante Dislozierung auch ein Ein­ satz im Wirkungsbereich feindlicher Waffen möglich ist;
  • - daß durch Verlegung mehrerer Nebeltöpfe 1 und/oder Abschußbecher 10 an einem Ort und durch gestaffelte Auslösung eine Tarnung gewünschter Dauer und Abmes­ sung einstellbar ist;
  • - daß es sich bei den erfindungsgemäßen Nebeltöpfen 1 und/oder Abschußbechern 10 um kostengünstiges Mengen­ verbrauchsgut handelt;
  • - daß erfindungsgemäße Nebeltöpfe 1 und/oder Abschuß­ becher 10 für den Einsatz aller Truppen geeignet sind und weder gesondertes Personal noch Einsatzfahrzeuge benötigen; und
  • - daß die Nebeltöpfe 1 und/oder die Abschußbecher 10 bei Nichtnutzung wiederaufgenommen oder, wenn ge­ wünscht, zur Notzerstörung ferngezündet werden kön­ nen.
Außerdem kann das Tarnspektrum über eine geeignete Wirk­ massenwahl von dem UV-Bereich, über den VIS- und IR-Be­ reich bis zum Radarbereich eingestellt werden.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiede­ nen Ausführungsformen wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1
Nebeltopf
2
Antenne
3
Abzug für Sorfortauslösung
5
Nebelwolke
10
Abschußbecher
12
Antenne
14
Dreibein
15
Chaffwolke
20
Lastkraftwagen

Claims (19)

1. Tarnmittel, umfassend zumindest eine auslösbare Wirk­ masse zur Sichtlinienunterbrechung in mindestens einem Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1, 10) vorbeugend dislozierbar ist, und daß die Wirkmasse bei Bedarf fernzündbar ist.
2. Tarnmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tarnmittel mindestens einen pyrotechnischen Nebelge­ nerator (1) zur Erzeugung zumindest einer Nebelwolke (5) zwecks Sichtlinienstörung in dem UV-, VIS- und/oder IR-Bereich umfaßt.
3. Tarnmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebelgenerator einen Nebeltopf (1) umfaßt.
4. Tarnmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Tarnmittel mindestens einen Chaffdispenser (10) zur Erzeugung zumindest einer Chaff­ wolke (15) zwecks Sichtlinienstörung im Radarbereich um­ faßt.
5. Tarnmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Chaffdispenser einen Abschußbecher (10) umfaßt.
6. Tarnmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Behälter (1, 10) mit einer Antenne (2, 12) zur Fernzündung per Funk versehen ist.
7. Tarnmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) mit einem Abzug (3) für eine Sofortauslösung versehen ist.
8. Tarnmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Behälter (10) mit einem, vorzugsweise ausklappbaren, Dreibein (14) und/oder Erd­ sporn versehen ist.
9. Tarnmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Behälter schwimmfähig aus­ gestaltet ist.
10. Tarnmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Behälter im Gefechtsgelände verankerbar ist.
11. Tarnmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Behälter eine erste Codie­ rung aufweist, über die er ansteuerbar ist.
12. Tarnmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Behälter die Wirkmasse in Form mehrerer Submunitionen enthält.
13. Tarnmittel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Submunitionen einzeln oder gruppenweise fernzünd­ bar sind.
14. Tarnmittel nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Submunitionen mit einer zweiten Codie­ rung zur gezielten Ansteuerung versehen sind.
15. Tarnmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß mehrere Behälter miteinander verbindbar sind.
16. Tarnverfahren, verwendend ein Tarnmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter von einem Transportfahrzeug, wie einem Lastkraftwagen, zum gewünschten Ort gebracht und dort ab­ geladen wird.
17. Tarnverfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß der Behälter abgeworfen und/oder aufgestellt wird.
18. Tarnverfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Behälter bei Nichtnutzung wiederauf­ genommen oder notzerstört wird.
19. Tarnverfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Nebelgenerato­ ren und/oder Chaffdispensern in einem Gefechtsgebiet ver­ teilt und in einer bestimmten Reihenfolge, einzeln oder gruppenweise, gezündet werden.
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