DE3012405A1 - Kombinationsnebel - Google Patents

Kombinationsnebel

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DE3012405A1
DE3012405A1 DE19803012405 DE3012405A DE3012405A1 DE 3012405 A1 DE3012405 A1 DE 3012405A1 DE 19803012405 DE19803012405 DE 19803012405 DE 3012405 A DE3012405 A DE 3012405A DE 3012405 A1 DE3012405 A1 DE 3012405A1
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DE
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Friedrich-Ulf 8899 Rettenbach Deisenroth
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Pyrotechnische Fabrik F Feistel GmbH and Co KG
Original Assignee
Pyrotechnische Fabrik F Feistel GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H9/00Equipment for attack or defence by spreading flame, gas or smoke or leurres; Chemical warfare equipment
    • F41H9/06Apparatus for generating artificial fog or smoke screens
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06DMEANS FOR GENERATING SMOKE OR MIST; GAS-ATTACK COMPOSITIONS; GENERATION OF GAS FOR BLASTING OR PROPULSION (CHEMICAL PART)
    • C06D3/00Generation of smoke or mist (chemical part)

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Plant Pathology (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electroluminescent Light Sources (AREA)
  • Photovoltaic Devices (AREA)
  • Macromolecular Compounds Obtained By Forming Nitrogen-Containing Linkages In General (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)

Description

Patentanwälte
ZELLENTIN
67 Ludwlgshefen/Rh.
Rubensstraße 30
Pyrotechnische Fabrik 25. März 1980
F. Feistel KG, pfg 2285
Göllheim WZ/g
Kombinationsnebel
Die vorliegende Erfindung betrifft optronisch deckende Nebel, ! nämlich solche die im Radarstrahlenbereich und im IR-Bereich
absorbieren und reflektieren.
Nebel des Standes der Technik weisen insgesamt den Nachteil auf, daß sie zu schützende Objekte nicht zuverlässig vor Infrarotsichtgeräten oder Radaranlagen zu verbergen imstande sind.
Wünschenswert ist insbesondere eine Absorbtion im Bereich von 3 - 14 μ.
Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe durch die Verwendung eines an sich bekannten Primärnebels auf Basis von Halogendonatoren, Metallpulvern und Oxiden oder auf Basis von rotem Phosphor, in dem erfindungsgemäß ein Sekundärnebel aus organischen oder anorganischen Säuren oder deren Ammonium-, Alkali- oder Erdalkalisalzen oder Mocroballons dispergiert wird.
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30124Q5
Die Primärnbel sind bekannt siehe z.B. DE-PS 24 51 701,
US-PS 34 71 345, die Mischungen aus Halogendonatoren und ■ Metallpulvern und Oxiden beschreiben oder die DE-PS 20 48 und US-PS 36 07 472, die roten Phosphor verwenden.
In einem solchen Primärnebel wird erfindungsgemäß ein zweites Aerosol erzeugt, Dabei treten die Teilchen beider Systeme zusammen und es bilden sich Körper einer Größe - 8 μ die eine erheblich gesteigerte Absorptionswirkung im fraglichen Wellenlängenbereich entfalten. Unter Absorption soll hier die Summe aus Streuung Reflexion und Absorption verstanden sein.
Von besonderem Vorteil ist, daß man von bekannten Nebelmischungen ausgehen kann, um diese bedarfsweise zu modifizieren, d.h. durch Verwendung von Sekundärteilchen mittels Agglomeration gewünschte Teilchendurchmesser herzustellen.
Diese Zusammenlagerung geschieht dann, wenn als Sekundärsatz Stoffe verwendet werden, die entweder zu elektrischer Polarisation und elektrostatischer Aufladung in dem Ladungszustand der Metallhalogenidnebel entgegengesetzten Sinne neigen oder aber reaktiv sind gegenüber starken Säuren wie Chlorwasserstoffsäure (anhydrolysierte Metallhalogenide).
Beide Effekte können natürlich vorteilhafterweise auch zusammen vorliegen.
Überraschenderweise ist es sogar möglich, Feststoffteilchen im Primär- oder Trägernebel zu suspendieren. Das Verhältnis von Trägergasvolumen zu Feststoffgewicht bestimmt dabei Ausdehnung
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und Beständigkeit der Nebel. Diese Nebel sind überraschend stabil und erreichen einen erheblich längeren Schwebezustand, als theoretisch angenommen werden kann. Vermutlich spielen hier elektrostatische Aufladungen eine entscheidende Rolle.
Als Primärnebel können vorteilhafterweise solche aus Halogendonatoren, Metallpulvern und Oxiden oder auf Basis von rotem
j Phosphor verwendet werden. Nebelmischungen aus flüssigen,
J langsam hydrolysierenden Metallhalogeniden sind besonders vorteilhaft. Als Anhalt kann dabei folgende Zusammensetzung dienen:
40 - 60 % Halogendonator 20 - 45 % Metall/Metalloxid
j 8 - 12 % Aluminium
2 - 4 % Abbrandmoderatoren.
Als Heizreaktion wird hierbei die Umsetzung zwischen Aluminium und Halogendonator benutzt. Geeignete Metalle sind
Silicium, Zinn, Zink, Eisen, Titan, Kupfer, Zirkon,
die auch als Legierungen oder als Oxide einsetzbar sind.
Als Halogendonatoren kommen hauptsächlich infrage
Hexachloräthan
Chlorparaffine
Diflourtetrachloräthan
Decabromdiphenyl
Polyvinylchlorid.
Geeignete Abbrandmoderatoren sind Stoffe, die den Zerfall des Halogendonators katalysieren, wie Kupfer-, Eisen-, Chrom-und Vanadiumoxide.
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Als Sekundarnebel haben sich folgende Stoffe als besonders wirksam erwiesen
organische oder anorganische Säuren, oder deren Ammonium-, Alkali- oder Erdalkalisalze, organische Ester anorganischer Säuren, Microballons oder Kunststoffteilchen.
Zu bevorzugen sind bei den anorganischen Substanzen Salze, deren Anion und Kation aus mehreren Atomarten besteht, wie z.B.
1.) Ammoniumsalze der Schwefel-, Phosphor-, Vanadin- und Wolframsäuren.
2.) Ammoniumsalze der Silicoflour- und Borflourwasserstoffsäure.
Als Ester sind beispielsweise zu nennen
aromatische Phosphorsäureester, aliphatische Kieselsäureester, aromatische Schwefelsäureester.
Als Kunststoffe bieten sich wegen guter Verfügbarkeit und ausgeprägter Absorptionswirkung an:
fluorierte hochmolekulare Kohlenwasserstoffe Phenolharze
Polycarbonate
PoIy s iloxane
die gut in gewünschter Korngröße und- verteilung herzustellen sind. Weiterhin kommen Microballons aus
Glas
Keramik
Phenolharzen und
Polycarbonaten
infrage.
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Die im Prinzip ebenfalls verwendbaren organischen oder anorganischen Stäube können zwar ebenfalls mit geringer Dichte und gleichem mittleren Durchmesser und guter Wirksamkeit verblasen werden, sie haben jedoch den Nachteil erhöhter Sinkgeschwindigkeiten. Dieser Nachteil läßt sich aufheben durch Verwendung der obengenannten Microhohlkörper. Diese Microballons, die eine ideale kugelige Form und spezifische Oberflächen von etwa 0,3 - 0,4 m2/g und eine Partikeldichte von 0/1- 0/3 g cm3 besitzen, weisen eine deutlich niedrigere Sinkgeschwindigkeit als die erwähnten Stäube auf.
Während die Ausbringung des Primärnebels auf die bekannte Art, d.h. durch Abbrennen der verdichteten Masse vor sich geht, kann der Sekundärnebel durch Sublimation wobei die Reaktionswärme des Primärnebels ausgenutzt werden kann und durch Verblasen mit pyrotechnischen Kaltgasgeneratoren, wobei der Sekundärnebel entweder Bestandteil der Gasgeneratormasse sein kann oder aber in einer der bekannten Art und Weisen ausgeblasen wird, hergestellt werden.
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j Die Mischung der beiden Nebelwdken erfolgt durch die Turbulenz, die beim Abbrennen des Primärnebels und der
! Ausbringung des Sekundärnebels entsteht. Es ist daher auch naheligend, daß beide Nebelquellen dicht beieinander abgebrannt werden.
Ein weiterer erwünschter jedoch zur Infrarotdeckung nicht unbedingt erforderlicher Effekt, tritt bei der Reaktion der beschriebenen, erfindungsgemäßen Salze mit der aus der Hydrolyse der Metallhalogenide entstehenden Halogenwasserstoff säure auf. Hierbei tritt eine Umschichtung unter Bildung von relativ schwach dissozierten Säuren geringer Giftigkeit und neutralen Salzen auf. Da diese Reaktionen vielfach leicht exotherm sind, tritt zu der ausgeprägten Absorption eine leichte Emission der Wolke. Hierdurch entstehen Wolken von besonders vorteilhafter Tonwirkung gegenüber Wärmebildgeräten, da vielfach eine Abgrenzung der Nebelwolke gegenüber der Umgebung nicht mehr möglich ist, d.h. kein Kontrast mehr vorhanden ist.
Diese Kontrastbildung ist ein besonderer Nachteil bei verblasenen Wolken nach dem Stand der Technik.
Beispiele:
Ein Wärmebildgerät (WBG)' mit einer Optik und einem Detektor für den 8 - 14 μ - Bereich und einer Temperaturauflösung von 0,2° C wurde meßtechnisch so ausgerüstet, daß sowohl eine Bildschirmdarstellung möglich als auch über Vergleichsmessungen mit einem Referenzstrahler Ziel- und Umgebungstemperatur zu ermitteln und digital auszuwerten waren.
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3012A05
Bei einer Zielentfernung von 150 m und einer Zieltemperatur von 35° C wurden zwischen Ziel und WBG verschiedene Nebelwolken erzeugt, deren Absorptionswirkungen meßtechnisch ausgewertet wurden.
Bei einer durchgestrahlten Schichtdicke von 5-1Om, einer Windgeschwindigkeit von 3-6 m/sfec. betrug die berechnete Nebelkonzentration vor dem Ziel 0,8 1,2 g/m3.
Abb. 1 zeigt die Transmissions-Zeit-Kurve von zwei Zielen für ein pyrotechnisches Primärnebel-System mit folgender Zusammensetzung.
75 % Chlorparaffin 70 % Cl
5 % Aluminium
10 % Calciumsilicid
10 % Silicium - Pulver
Die Transmission J/Jo erreicht keine brauchbaren Werte, d.h. solche von 0 bis 0,1.
2. Mit derselben Meßanordnung und unter denselben Bedingungen wurden verschiedene Sekundärnebel auf eine der bekannten Arten verschwelt, verdampft oder verblasen.
Die mittlere Transmission ist in folgender Tabelle aufgetragen.
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012 A O 5
Tabelle 1
B ο τ säure.
Amraoniumborat
Natriumtetrachlorat
Sulfaminsäure
Ammoniumsulfamat
pyrotechnischer Gasgenerator 0,4
pyrotechnischer Gasgenerator 0,4
pyrotechnischer Gasgenerator 0,6
pyrotechnischer Heissatz 0,7
pyrotechnischer Heissatz 0,3
Na-Cyclohexylsulfamat pyrotechnischer Gasgenerator 0,4 Zimtsäure pyrotechnischer Heissatz nach USP 0,7
Na-Citrat Druckgasgenerator 0,3
Na-Tartrat Durckgasgenerator 0,3
Die Transmission erreichte in keinem Fall Werte, die
eine völlige Absorption der Zielstrahlung bedeutete.
Eine typische Transmissionskurve für Na-Cyclohexylsulfamat ist in Abb. 2 aufgetragen.
Abb. 3 zeigt die Kurve eines erfindungsgemäßen
Kombinationsnebels aus dem pyrotechnischen Nebel
des Beispiels 1 und eines Ammoniumborats im Massenverhältnis von 2:1.
Die Transmission erreichte Werte von <0,1, wodurch der
synergistische Effekt bewiesen wird.
Ähnliche Ergebnisse wurden auch mit den anderen
Sekundärnebeln erhalten.
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Claims (13)

  1. Patentanwälte
    j ZELLENTIN
    67 Ludwigshafen/Rh.
    Rubensstraße 30
    Pyrotechnische Fabrik 25. März 1980
    F.Feistel KG, pfg 2285
    Göllheim . WZ/g
    Patentansprüche
    1/. Verfahren zur Erzeugung von optronisch deckenden Nebeln, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise einen Primärnebel
    aus Halogendonatoren, Metallpulvern und/oder Oxiden oder auf Basis von rotem Phosphor
    erzeugt und in diesem einen Sekundärnebel aus organischen oder anorganischen Säuren oder deren Anmonium-, Alkali- oder Erdalkalisalzen oder organischen Estern anorganischer Säuren oder Micrcballons oder Kunststoffteilchen
    dispergiert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Primärnebel Nebelmischungen aus flüssigen, langsam hydrolysierenden Metallhalogeniden eingesetzt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Reaktionsprodukt aus Halogendonatoren und Silicium und/oder Silicium enthaltenden Verbindungen und/oder Zinn und/oder Zinn enthaltenden Verbindungen eingesetzt wird.
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  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung des Sekundärnebels
    Aminoessigsäure, Borsäure, Borflourwasserstoffsäure, Sulfaminsäure, Cyclohexylsulfaminsäure, Zimtsäure, Citronensäure, Weinsäure oder deren Salze, insbes. Ammoniumsalze der Phosphorsäuren
    allein oder in Mischungen miteinander eingesetzt werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet,
    daß man den Primärnebel durch Abbrennen der verdichteten ι Massen erzeugt und in diesem den Sekundärnebel unter
    : Ausnutzung der Reaktionswärme des Primärnebels sublimiert.
    !
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, [ daß den Mischungen Abbrandmoderatoren wie Cu, Fe, Cr, V
    oder deren Oxide zugesetzt werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet,
    daß Microballons aus Kunststoff oder Glas oder Keramik verwendet werden.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß Kunststoffteilchen aus flourierten hochmolekularen Kohlenwasserstoffen Phenolharzen, Polycarbonaten oder
    Polysiloxanen verwendet werden.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sekundärnebel durch Verblasen mit pyrotechnischen Kaltgasgeneratoren, wobei die Netelitasse Bestandteil der Generatormasse sein kann, erzeugt wird.
    130040/0866
  10. 10. Nebelsatz zur Erzeugung von im IR- und/oder Radarbereich ' absorbierenden Nebeln, gekennzeichnet durch einen Primär-ϊ nebelsatz aus Halogendonatoren, Metallpulvern und Oxiden, vorzugsweise unter Verwendung von Silicium oder Silicium enthaltenden Verbindungen, oder Zinn und/oder Zinn enthaltenden Verbindungen, oder auf Basis von rotem Phosphor und einen Sekundärnebelsatz auf Basis von anorganischen '■ oder organischen Säuren oder deren Ammonium-, Alkalioder Erdalkalisalze oder Microballons aus Kunststoff oder
    Glas oder Keramik oder Kunststoffteilchen aus fluorierten ι
    hochmolekularen Kohlenwasserstoffen Phenolharzen, PoIy-
    carbonaten oder Polysiloxanen.
    '
  11. 11. Nebelsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
    j der Sekundärnebelsatz
    ' Aminoessigsäure, Borsäure, Borfluorwasserstoffj säure, Sulfaminsäure, Cyclohexylsulfaminsäure, Zimtsäure, Citronensäure, Weinsäure, Phosphor- ; ' säure oder deren Salze oder Microballons oder Kunstsotffteilchen
    : enthält.
  12. 12. Nebelsatz zur gemeinsamen Verwendung mit Nebelsätzen aus Halogendonatoren Metallpulvern und Oxiden oder auf Basis von rotem Phosphor, gekennzeichnet durch einen pyrotechnischen Kaltgasgenerator, der zusätzlich organische oder anorganische Säuren oder deren
    Ammonium-, Alkali- oder Erdalkalisalze oder Microbällons oder Kunstsotffteilchen j
    enthält.
  13. 13. Nebelsatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß er
    Borsäure, Borflourwasserstoffsäure, Sulfaminsäure, Cyclohexylsulfaminsäure, Zimtsäure, Citronsäure,
    ia00A0/0866
    Weinsäure, Phosphorsäure oder deren Salze, insbesondere Ammoniumsalze der Phosporsäuren
    enthält.
    130040/0866
DE19803012405 1980-03-29 1980-03-29 Kombinationsnebel Withdrawn DE3012405A1 (de)

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NO810922A NO810922L (no) 1980-03-29 1981-03-18 Fremgangsmaate og taakesats til fremstilling av optronisk dekkende taaker.
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