DE4230707A1 - Messer für Stoffschneidevorrichtungen - Google Patents
Messer für StoffschneidevorrichtungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Messer für Stoffschneidevor
richtungen, umfassend ein Befestigungsteil und ein
Klingenteil mit einer an dieser in Schnittrichtung vorn
angeordneten und sich parallel zur Längsrichtung er
streckenden Hauptschneide und mit einer auf der dem Be
festigungsteil gegenüberliegenden Seite angeordneten Ein
stichschneide.
Derartige Messer für Stoffschneidevorrichtungen sind be
kannt. Bei diesen sind die Hauptschneide und die Einstich
schneide in gleicher Weise angeschliffen, wobei der
Schliff vorzugsweise durch Anbringen zweier keilförmig
zueinander verlaufender Schliffflächen erfolgt.
Da derartige Messer für Stoffschneidevorrichtungen, insbe
sondere bei Borstentischen, eingesetzt werden, auf denen
das zu schneidende Stofflagenpaket liegt, tritt vielfach
durch die Einstichschneide ein Abschneiden oder Beschädi
gen der Borsten des Borstentisches auf, so daß dieser häu
fig erneuert werden muß, da bereits aufgrund der keilför
mig zueinander verlaufenden Schliffflächen eine in einem
geringen Winkel zur Seite gedrückte Borste durchschnitten
wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Messer
der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, daß dieses
bei gleichem Einstichverhalten borstenschonender ausgebil
det ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Messer der eingangs beschrie
benen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ein
stichschneide zwei in einem spitzen Winkel zueinander ver
laufende und sich zu einer Schneidkante hin verjüngende
hintere Schliffflächen und zwischen diesen und der
Schneidkante zwei in einem weniger spitzen Winkel als die
hinteren Schliffflächen zueinander verlaufende vordere
Schliffflächen aufweist.
Die sich unmittelbar an die Schneidkante anschließenden
vorderen Schliffflächen sind dabei primär dafür verant
wortlich, wie leicht die Borsten an- oder durchgeschnitten
werden. Dadurch, daß die vorderen Schliffflächen in einem
größeren Winkel zueinander verlaufen, ist die Einstich
schneide bei der erfindungsgemäßen Lösung wesentlich
borstenschonender als beim Stand der Technik. Darüber
hinaus wurde trotzdem aufgrund der in einem spitzeren
Winkel zueinander verlaufenden hinteren Schliffflächen die
gleiche Einstichqualität erreicht, da die hinteren
Schliffflächen primär darauf Einfluß haben, wie leicht das
erfindungsgemäße Messer in eine Stoffbahn oder in ein
Stoffpaket eingestochen werden kann.
Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung wurde nicht näher
darauf eingegangen, über welche Breite sich die vorderen
Schliffflächen und die hinteren Schliffflächen in einer
Querrichtung senkrecht zur Schneidkante der
Einstichschneide erstrecken. Eine Möglichkeit wäre, die
Erstreckung ungefähr gleich grob zu wählen. Besonders
vorteilhaft ist es jedoch, wenn sich die vorderen Schliff
flächen in einer Querrichtung senkrecht zur Schneidkante
über weniger als die Hälfte der hinteren Schliffflächen
erstrecken.
Noch vorteilhafter ist es, wenn sich die vorderen Schliff
flächen in der Querrichtung über weniger als ein Drittel
der hinteren Schliffflächen erstrecken.
Hinsichtlich des Winkels, welchen die vorderen Schliff
flächen miteinander einschließen, wurden ebenfalls keine
weiteren Angaben gemacht. So ist es besonders vorteilhaft,
wenn die vorderen Schliffflächen einen Winkel von mehr als
45° miteinander einschließen. Noch vorteilhafter ist es,
wenn dieser Winkel mehr als 50° oder noch besser mehr als
55° beträgt.
Andererseits sollte der Winkel der vorderen Schliffflächen
nicht allzu groß sein, um noch eine ausreichende Schneid
qualität zu gewährleisten. Aus diesem Grund ist vorzugs
weise vorgesehen, daß die vorderen Schliffflächen einen
Winkel von weniger als 70° miteinander einschließen.
Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht vor,
daß die vorderen Schliffflächen einen Winkel von ungefähr
60° miteinander einschließen.
In gleicher Weise wurde zu dem Winkel zwischen den hin
teren Schliffflächen keine näheren Angaben gemacht. Dieser
sollte möglichst klein sein, um ein leichtes Einstechen
des erfindungsgemäßen Messers zu gewährleisten.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die hinteren Schliff
flächen einen Winkel von weniger als 30° miteinander ein
schliefen. Noch vorteilhafter ist es, wenn der Winkel
zwischen den hinteren Schliffflächen nicht zu klein ist,
so daß vorzugsweise dieser mehr als 20° beträgt.
Hinsichtlich des Verlaufs der Schneidkante der Einstich
schneide relativ zu einer Hauptschneidkante wurden bislang
keine näheren Angaben gemacht. Als besonders vorteilhaft
hat es sich erweisen, wenn die Schneidkante der Einstich
schneide in einem Winkel von ungefähr 35 bis ungefähr 55°
zur Hauptschneidkante, vorteilhafterweise ungefähr 40 bis
ungefähr 50° zur Hauptschneidkante, verläuft.
Eine weitere vorteilhafte Lösung des erfindungsgemäßen
Messers sieht vor, daß zwischen dem Befestigungsteil und
dem Klingenteil ein Führungsteil angeordnet ist und daß
eine Hauptschneidkante der Hauptschneide gegenüber einer
in Schnittrichtung vorn liegenden Führungsfläche des Füh
rungsteils zurückgesetzt ist. Dies erlaubt in einfacher
Weise eine Führung des erfindungsgemäßen Messers an der in
Schnittrichtung vorderen Seite des Führungsteils, ohne
daß, selbst beim Hochziehen des Messers zum Schleifen, an
der Führung eine Beschädigung der Hauptschneidkante, d. h.
ein Abstumpfen der Hauptschneidkante, erfolgt.
Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß die Hauptschneid
kante um mehr als 1 mm gegenüber der vorn liegenden Füh
rungsfläche des Führungsabschnitts zurückgesetzt ist.
Um das erfindungsgemäße Messer bei seinem Einsatz im
Stoffpaket günstig führen zu können, ist ferner vorge
sehen, daß das Klingenteil auf seiner in Schnittrichtung
hinteren Seite eine Führungsfläche aufweist, mit welcher
sich das Klingenteil beispielsweise an einer Führungsrolle
einer Messerführung abstützen kann.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn das Führungsteil auf
seiner in Schnittrichtung hinteren Seite eine Führungs
fläche aufweist, um somit auch im Bereich des Führungs
teils eine Abstützung an der hinteren Seite des Messers
vornehmen zu können.
Besonders vorteilhaft, insbesondere für ein Hochziehen des
erfindungsgemäßen Messers zum Schleifen, ist es, wenn die
hintere Führungsfläche des Klingenteils und des Führungs
teils miteinander fluchten.
Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß die Führungsflächen
ebene Flächen sind.
Ferner ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß die vordere
und die hintere Führungsfläche des Führungsabschnitts
parallel zueinander verlaufen.
Zur Befestigung des erfindungsgemäßen Messers wurden bis
lang keine weiteren Angaben gemacht. So hat es sich als
vorteilhaft erwiesen, wenn das Befestigungsteil eine zu
einem dem Klingenteil gegenüberliegenden Ende hin offene
U-förmige Befestigungsöffnung aufweist. Eine derartige
Befestigungsöffnung erschließt die Möglichkeit, das erfin
dungsgemäße Messer von unten in eine Messeraufnahme einzu
setzen und somit ein Auswechseln des Messers zu erleich
tern.
Besonders vorteilhaft hat sich eine Konstruktion erwiesen,
bei welcher das Befestigungsteil einen mit dem Führungs
teil identischen Querschnitt aufweist.
Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung
sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der
zeichnerischen Darstellung eines bevorzugten Ausführungs
beispiels. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Messers;
Fig. 2 einen Schnitt längs Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt längs Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Führung des er
findungsgemäßen Messers in einer Messerführung
einer Stoffschneidemaschine und
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Verhältnisse
beim Auftreffen einer Einstichschneide eines er
findungsgemäßen Messers auf eine querstehende
Borste.
Ein Ausführungsbeispiel eines als Ganzes mit 10 bezeich
neten erfindungsgemäßen Messers umfaßt, wie in Fig. 1 dar
gestellt, ein Befestigungsteil 12, an welches sich auf
einer Seite ein Führungsteil 14 anschließt und ein auf der
dem Befestigungsteil 12 gegenüberliegenden Seite des Füh
rungsteils angeordnetes Klingenteil 16.
Das Klingenteil 16 weist einerseits auf einer Seite eine
Hauptschneide 18 auf, welche sich in einer Längsrichtung
20 des Klingenteils 16 im wesentlichen über die ganze
Länge desselben erstreckt.
Der Hauptschneide 18 gegenüberliegend ist, wie in Fig. 1
und 2 dargestellt, eine Führungsfläche 22 vorgesehen, mit
welcher das Klingenteil 16 an eine Führung anlegbar ist.
Die Führungsfläche 22 erstreckt sich dabei vorzugsweise
parallel zur Längsrichtung 20 und senkrecht zu einer Quer
richtung 24, welche in einer Mittelebene 26 des Klingen
teils 16 liegt.
Im Anschluß an die Führungsfläche 22 erstrecken sich bis
zu der Hauptschneide 18 zwei parallel zur Mittelebene 26
verlaufende Seitenflächen 28 des Klingenteils 16, die
ihrerseits wieder senkrecht zur Führungsfläche 22 verlau
fen. An diese Seitenflächen 28 schließen sich zwei auf
einanderzu verlaufende Hauptschliffflächen 30 an, welche
in einer Hauptschneidkante 32 zusammentreffen. Die Haupt
schliffflächen 30 schliefen dabei miteinander vorzugsweise
einen Winkel α von ungefähr 26° ein.
An einem dem Führungsteil 14 gegenüberliegenden Ende trägt
das Klingenteil 16 eine Einstichschneide 34, deren
Schneidkante 36 in einem Winkel β von ungefähr 45° zur
Hauptschneidkante 32 verläuft, und zwar von der Haupt
schneidkante 32 bis zu ihrem Schnittpunkt mit der Füh
rungsfläche 22. Die Einstichschneide 34 umfaßt, wie in
Fig. 3 dargestellt, zwei von den Seitenflächen 28 aus
gehend aufeinander zu verlaufende hintere Schliffflächen
38, welche einen Winkel γ von ungefähr 23° miteinander
einschließen. Die hinteren Schliffflächen 38
verlaufen jedoch nicht bis zur Schneidkante 36, sondern
gehen in vordere Schliffflächen 40 über, die zwischen den
hinteren Schliffflächen 38 und der Schneidkante 36 liegen
und dabei in die Schneidkante 36 übergehen. Die vorderen
Schliffflächen 40 schließen dabei einen Winkel von unge
fähr 60° miteinander ein. Vorzugsweise erstrecken sich die
hinteren Schliffflächen 38 in der Querrichtung 24′ über
eine Strecke, welche mehr als das 3-fache, ungefähr das 3-
bis 3,5-fache der Erstreckung der vorderen Schliffflächen
40 beträgt.
Auf seiner dem Führungsteil 14 zugewandten Seite ist das
Klingenteil 16 mit einer Anschliffrundung 42 versehen, in
welcher die Hauptschneide 18 ausläuft, so dar in Fort
setzung der Hauptschneidkante 32 das Klingenteil 16 eine
stumpfe Vorderkante 44 aufweist. An diese Vorderkante 44
schließt sich eine in Querrichtung 24 von der Vorderkante
44 entgegengesetzt zur Führungsfläche 22 verlaufende
Schräge 46 an, welche in eine vordere Führungsfläche 48
des Klingenteils übergeht, während eine hintere Führungs
fläche 50 des Klingenteils mit der Führungsfläche 22
fluchtet.
Die Führungsflächen 48 und 50 des Führungsteils 14 gehen
in Vorderkanten 52 bzw. Hinterkanten 54 des Befestigungs
teils 12 über, welche mit der Führungsfläche 48 bzw. 50
fluchten. Zwischen der Vorderkante 52 und der Hinterkante
54 ist das Befestigungsteil 12 durch eine Querseite 56 ab
geschlossen, von welcher ausgehend sich eine U-förmige
Öffnung 58 in das Befestigungsteil 12 erstreckt, wobei die
U-förmige Öffnung vorzugsweise mittig zwischen der Vorder
kante 52 und der Hinterkante 54 des Befestigungsteils 12
liegt. Die U-förmige Öffnung 58 dient dabei zur Aufnahme
einer das Messer 10 in einer
Messeraufnahme 60 fixierenden Halteschraube 62, wobei
durch die in der Querseite 56 liegende offene Seite der
U-förmigen Öffnung 58 ein Einschieben des Messers 10 von
unten in die Messeraufnahme 60 möglich ist, wie in Fig. 4
dargestellt.
In Fig. 4 ist weiterhin dargestellt, daß durch die Füh
rungsfläche 48 des Führungsteils 14 und die Führungsfläche
50 desselben eine Führung des erfindungsgemäßen Messers 10
beispielsweise mit einer vorderen Führungsrolle 64 und
einer hinteren Führungsrolle 66 unmittelbar oberhalb des
Klingenteils 16 möglich ist.
Darüber hinaus ist vorzugsweise zur Führung des erfin
dungsgemäßen Messers noch eine Führungsrolle 68 vorge
sehen, welche im Bereich eines Stoffniederhalters 70,
d. h. in geringem Abstand über dem zu durchschneidenden
Stofflagenpaket 72, angeordnet ist und somit das Messer 10
im wesentlichen unmittelbar über dem Stofflagenpaket 72
abstützt.
Wie in Fig. 5 dargestellt, dient das Vorsehen von vorderen
Schliffflächen 40 und hinteren Schliffflächen 38 im Be
reich der Einstichschneide 34 dazu, daß beispielsweise
eine Borste 74 eines Borstentisches weggedrückt wird, ohne
durch die vorderen Schliffflächen 40 angeschnitten zu
werden, da die vorderen Schliffflächen 40 einen großen
Winkel miteinander einschließen. Andererseits dienen die
hinteren Schliffflächen 38 dazu, im Anschluß an die vor
deren Schliffflächen 40 aufgrund ihres geringeren, mit
einander eingeschlossenen Winkels, einen geringen Wider
stand beim Einstechen und Verschieben des erfindungsge
mäßen Messers im Stoffpaket 72 zu gewährleisten.
Claims (18)
1. Messer für Stoffschneidevorrichtungen, insbesondere
für einen Borstentisch als Unterlage aufweisende
Stoffschneidevorrichtungen, umfassend ein Befesti
gungsteil und ein Klingenteil mit einer an dieser in
Schnittrichtung vorn angeordneten und sich parallel
zur Längsrichtung erstreckenden Hauptschneide und mit
einer auf der dem Befestigungsteil gegenüberliegenden
Seite angeordneten Einstichschneide, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einstichschneide (34) zwei in einem
spitzen Winkel zueinander verlaufende und sich zu
einer Schneidkante (36) hin verjüngende hintere
Schliffflächen (38) und zwischen diesen und der
Schneidkante (42) zwei in einem weniger spitzen
Winkel als die hinteren Schliffflächen (38) zuein
ander verlaufende vordere Schliffflächen (40) auf
weist.
2. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die vorderen Schliffflächen (40) sich in einer Quer
richtung (24′) senkrecht zur Schneidkante (36) über
weniger als die Hälfte der hinteren Schliffflächen
(38) erstrecken.
3. Messer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die vorderen Schliffflächen (40) sich in der Quer
richtung (24′) über weniger als ein Drittel der
hinteren Schliffflächen (38) erstrecken.
4. Messer nach einem der voranstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die vorderen Schliffflächen
(40) einen Winkel von mehr als 45° miteinander ein
schließen.
5. Messer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die vorderen Schliffflächen (40) einen Winkel von
mehr als 50° miteinander einschließen.
6. Messer nach einem der voranstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die vorderen Schliffflächen
(40) einen Winkel von weniger als 70° miteinander
einschließen.
7. Messer nach einem der voranstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die hinteren Schliffflächen
(38) einen Winkel von weniger als 30° miteinander
einschließen.
8. Messer nach einem der voranstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die hinteren Schliffflächen
(38) einen Winkel von mehr als 20° miteinander ein
schliefen.
9. Messer nach einem der voranstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Schneidkante (36) der
Einstichschneide (34) in einem Winkel von 35 bis 55°
zu einer Hauptschneidkante (32) der Hauptschneide
(18) verläuft.
10. Messer nach einem der voranstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen dem Befestigungs
teil (12) und dem Klingenteil (16) ein Führungsteil
(14) angeordnet ist und dar eine Hauptschneidkante
(32) der Hauptschneide (18) gegenüber einer in
Schnittrichtung vorn liegenden Führungsfläche (48)
des Führungsteils (16) zurückgesetzt ist.
11. Messer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hauptschneidkante (32) um mehr als 0,5 mm gegen
über der vorn liegenden Führungsfläche (48) des Füh
rungsteils (14) zurückgesetzt ist.
12. Messer nach einem der voranstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Klingenteil (16) auf
seiner in Schnittrichtung hinteren Seite eine Füh
rungsfläche (22) aufweist.
13. Messer nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Führungsteil (14) auf seiner
in Schnittrichtung hinteren Seite eine Führungsfläche
(50) aufweist.
14. Messer nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeich
net, daß die hintere Führungsfläche (22) des Klingen
teils (16) und die hintere Führungsfläche (50) des
Führungsteils (14) miteinander fluchten.
15. Messer nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsflächen (22, 48, 50)
ebene Flächen sind.
16. Messer nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die vordere (48) und die hintere
Führungsfläche (50) des Führungsteils (14) parallel
zueinander verlaufen.
17. Messer nach einem der voranstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (12)
eine zu einem dem Klingenteil (16) gegenüberliegenden
Ende hin offene U-förmige Befestigungsöffnung (58)
aufweist.
18. Messer nach einem der voranstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (12)
und das Führungsteil (14) einen identischen Quer
schnitt aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924230707 DE4230707C2 (de) | 1992-09-14 | 1992-09-14 | Messer für Stoffschneidevorrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924230707 DE4230707C2 (de) | 1992-09-14 | 1992-09-14 | Messer für Stoffschneidevorrichtungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4230707A1 true DE4230707A1 (de) | 1994-03-17 |
DE4230707C2 DE4230707C2 (de) | 1995-10-26 |
Family
ID=6467913
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924230707 Revoked DE4230707C2 (de) | 1992-09-14 | 1992-09-14 | Messer für Stoffschneidevorrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4230707C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2356941A1 (de) * | 1972-11-22 | 1974-06-06 | Gerber Garment Technology Inc | Geraet zum zuschneiden von aus duennen schichten bestehenden werkstoffen |
DE3906026A1 (de) * | 1989-02-27 | 1990-08-30 | Ploss Hermann | Kreisrundes messer zum einbau in eine schneidvorrichtung zum zerteilen von rollen von auf huelsen gewickelter band- oder folienfoermiger ware |
-
1992
- 1992-09-14 DE DE19924230707 patent/DE4230707C2/de not_active Revoked
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2356941A1 (de) * | 1972-11-22 | 1974-06-06 | Gerber Garment Technology Inc | Geraet zum zuschneiden von aus duennen schichten bestehenden werkstoffen |
DE3906026A1 (de) * | 1989-02-27 | 1990-08-30 | Ploss Hermann | Kreisrundes messer zum einbau in eine schneidvorrichtung zum zerteilen von rollen von auf huelsen gewickelter band- oder folienfoermiger ware |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4230707C2 (de) | 1995-10-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |