DE422934C - Selbsttaetige Schaltvorrichtung an mit Entlueftungspumpe versehenen Schleuderpumpen - Google Patents

Selbsttaetige Schaltvorrichtung an mit Entlueftungspumpe versehenen Schleuderpumpen

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DE422934C
DE422934C DET28329D DET0028329D DE422934C DE 422934 C DE422934 C DE 422934C DE T28329 D DET28329 D DE T28329D DE T0028329 D DET0028329 D DE T0028329D DE 422934 C DE422934 C DE 422934C
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shaft
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coupling
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FRITZ GENSHEIMER
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EDUARD TATZEL
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D13/021Units comprising pumps and their driving means containing a coupling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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    • F04D9/041Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock the priming pump having evacuating action
    • F04D9/042Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock the priming pump having evacuating action and means for rendering its in operative
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Selbsttätige Schaltvorrichtung an mit Entlüftungspumpe versehenen Schleuderpumpen. Vor Inbetriebsetzen müssen Schleuderpumpen bekanntlich mit Flüssigkeit gefüllt werden, bis die Luft aus der Pumpe entfernt ist, da sie sonst nicht ansaugen. Bei Feuerläschpumpen ist das nicht möglich, so daß eine Entlüftungspumpe die Luft aus Pumpe und Saugleitung absaugen muß, wodurch die Pumpe sich selbst mit Wasser füllt. Der An- trieb der Entlüftungspumpe erfolgt von der Schleuderpumpe aus, wozu ihre Wellen gekuppelt werden. Gleichzeitig mit dem Ein- und Ausschalten der Kupplung muß der Absperrhahn der Saugleitung der Entlüftungspumpe geöffnet bzw. geschlossen werden.
  • Das Ein- oder Ausschalten der Kupplung der Entlüftungspumpe und öffnen bzw. Schließen des Absperrhahnes der Saugleitung muß durch einen einzigen Handgriff erfolgen, um Fehlschaltungen zu vermeiden. Dazu wird der Kupplungshebel mit dem Absperrhahn der Saugleitung zwangläufig verbunden, indem beispielsweise der drehbaren Welle des Ab- sperrhahnes der Saugleitung eine Schaltwalze angeordnet ist, die ein den Hebel der Kupplung zwischen Entlüftungs- und Schleuderpumpe steuerndes Gleitstück hin und her bewegt.
  • .Nach der Erfindung wird zwischen Schleuderpumpenwelle und Absperrhahn der Saugleitung zur vollständig selbsttätigen Wirkung der Vorrichtung ein Getriebe eingeschaltet, dessen selbsttätig ausrückbare Kupplung mit der Pumpenwelle durch einen Kolben oder eine Membran gesteuert wird, einerseits unter dem Druck einer Feder, anderseits unter dem der Schleuderpumpe steht, so daß bei Inbetriebsetzen der Pumpe die Welle des Ab- sperrhahnes gedreht und durch die Schaltwalze die Entlüftungspurnpe eingerückt, bei Erreichen des Betriebsdruckes in der Schleuderpumpe die Welle des Absperrhahnes zurückgedreht und die Entlüftungspumpe stillgesetzt wird.
  • Die Vorrichtung ist derart ausgebildet, daß sie auch von Hand aus jederzeit in Tätigkeit gesetzt werden kann.
  • Die Zeichnung gibt die Vorrichtung nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel wieder. Abb. i und 2 zeigen die zivangläufige Verbindung des Hebels der Kupplung . der Entlüftungspumpe mit dem Absperrhahn der Saugleitung durch eine Schaltwalze, teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt, sowie die Verbindung der Kupplung der Entlüftungspumpe mit einer unter Wirkung des Druckes der Schleuderpumpe stehenden Membran, und zwar in Abb. i außer Wirkung und in Abb. 2 in Wirkung; Abb. 3 und 4 sind Schnitte nach Linie C-1) der ,%.bb. i und Linie E-F der Abb. 2. Abb. 5 ist eine Abwicklung der Schaltwalze und Abb. 6 eine Draufsicht des von ihr bewegten Gleitstückes.
  • Die Welle a der Schleuderpumpe treibt die Welle b der Entlüftungspumpe durch die Zahnräder c, d. Das Zahnrad c sitzt lose zwischen zwei Bunden auf der Welle a und trägt auf der rechten Seite einen Teil el einer Reibungskupplung. Der zweite Kupplungsteil e ist verschiebbar auf der Welle a und wird durch eine Feder von der Welle mitgenommen. Der Kupplungshebel f sitzt auf dem Drehzapfen g und greift einerseits an dein verschiebbareil Kupplungsteil e und anderseits an einem Gleitstück li an, das durch eine auf der Welle r sitzende Schaltwalze i verschoben wird. Die Schaltwalze i ist derart ausgebildet, daß sie Eei einer vollen Umdrehung das Gleitstück k einmal nach rechts und einmal nach links bewegt Die ein Handrad t tragende Welle r steuert gleichzeitig den Absperrliahn der Saugleitung der Entlüftungspumpe. Auf der Schaltwalze i (Abb. 5 und 6) sind eine ein Gewindestück bildende linksgängige schraubenförmige Rippem, eine rechtsgängige schraubenförmige Rippe n und zwei gerade Längsrippen k, 1 angeordnet. Bei Drehung der Schaltwalze i greifen nacheinander die Rippe in in die zugehörige Nut p des Gleitstückes h, die Längsrippe 1 in die Nut p, die Rippe n in die Nut o und die Längsrippe k wieder in die Nut p. (Das Gleitstück h ist in der Abwicklung der Schaltwalze i in den Übergangsstellungen in unterbrochenen Linien angedeutet.) Wie Abb. 5 und 6 erkennen lassen, wird das Gleitstück h bei einer Umdrehung der Schalttvalze i aus einer Endstellung in die andere und zurück bewegt. Es kann sich längs der Schaltwalze i nur verschieben, während ihre schraubenförinigen Rippen in, it in die Nut p bzw. o greifen, ist dagegen in den Endstellungen der Bewegung festgehalten, solange die Längsrippen k, 1 der Walze mit der Nut p in Eingriff sind. Die Rippen der Schaltwalze können auch so ausgebildet werden, daß das Gleitstück in beiden Endstellungen länger festgehalten wird. Es wird dadurch möglich, den Hahn zu öffnen, ehe die Entlüftungspumpe wirkt, und den Hahn zu schließen, bevor die Pumpe abgestellt ist. Durch die Verschiebung des Gleitstückes h wird der Kupplungshebel f gedreht und der Kupplungsteil e ein- oder ausgerückt. In der einen Endste#Ilung des Gleitstückes h (Abb. i) ist der Kupplungsteil e ausgerückt und der Hahn geschlossen, in der anderen Endstellung ist der Kupplungsteil e eingerückt und der Hahn s geöffnet. Das Gleitstück h kann aus den beiden Endstellungen nur verschoben werden, wenn die Welle r mit der Schaltwalze i mittels des Handrades t gedreht wird.
  • Bei der Vorrichtung nach der Erfindung (Abb. i bis 4) ist eine Schnecke i vorhanden, die auch als Kupplungsteil 8 ausgebildet ist, lose auf der Welle a der Schleuderpumpe sitzt und gegen die achsiale Verschiebung durch Bunde gesichert ist. Ein Schneckenrad 2 greift in die Schnecke i (Abb. 4). Durch Welle 3 des Schneckenrades:2 und eine Schnecke 4 wird die Bewegung der Schnecke i auf ein Schneckenrad 5 der Hahnweller übertralgen. Das Schneckenrad 5 sitzt lose auf der Welle r, ist gegen Verschiebung gesichert und trägt einen 'Kupplungsteil e, der in den mit dem Handrad 6 verbundenen zweiten Kupplungsteil z greift. Das Handrad 6 ist durch einen Keil auf der Welle r gegen Drehung gesichert, aber achsial verschiebbar, und wird von einei Feder 7 gegen das Schneckenrad 5 gedrückt. Die öffnung 9 des Membrangehäuses ist an den Druckraum der Schleuderpumpe ange-.,IChlossen. Die unter dein Druck der Feder i,. stehende Membran io ist durch eine Stange 12 mit einem Bilgel 13 verbunden, in dessen Kurvennuten 14 Mitnehmerzapfen 15 des Kupplungsteiles16 greifen. Eine Stangei7 Äerbindet den Bügel13 mit einem zweiten Bügel 18, der eine auf der Hahnwelle sitzende Unrundscheibe ig umschließt (--'#bb. 3).
  • Bei Stillstand der Schleuderpumpe drückt (lie Feder i i die Bügel 13 und 18 abwärts in die in Abb. 2 veranschaulichte Stellung. Da-!-ei werden die Mitnehmerzapfen 15 mit dem Kupplungsteil 16 von den Kurvennuten 14 derart verschoben, daß die Kupplung 16, 8 eingerückt ist. Sobald die Schleuderpumpe in Betrieb gesetzt ist, bewirkt das Schneckenrad- "etriebe 1, 2, 3, 4, 5 die Drehung des Handrades 6 und der Hahnwelle r. Daher wird auch die Schaltwalze i gedreht und das Gleitstück h nach rechts verschoben. Der KupplungsheM f wird verdreht und rückt die Kupplung e, el ein, worauf die Entlüftungspumpe mittels des Zahnradgetriebes c, d - angetrieben wird.
  • Gleichzeiticr mit der Hahnwelle r dreht sich auch die Unrundscheibe ig nach oben in die nach Abb. 3 entgegengesetzte Stellung und hebt den Bügel 18 und mittels der Stange 17 auch den Bügel 13 in die in Abb. i veranschaulichte Mittelstellung. Gleichzeitig werden die Mitnehmerzapfen 15 und der Kupplungsteil 16 durch die Kurvennuten 14 nach der anderen Seite bewegt, die Kupplung 8, 16 ausgerückt und die Hahnwelle r stillgesetzt. Zwischen Unrundscheibe ig und Bügel 18 ist in dieser Stellung unter der 'Unrundscheibe ein Spielraum, der dem halben Hub des Bügels 18 entspricht.
  • Die Entlüftungspumpe arbeitet, bis die Schleuderpumpe entlüftet ist, sich mit Wasser gefüllt und den Betriebsdruck erreicht hat. Das Druckwasser tritt dann durch die Öff- nung 9 des Membrangehäuses unter die Meinbran io, überwindet den Druck der Feder ii und hebt mittels der Stange 12 den Bügel 13 und mit der Stange 17 den Bügel 18, bis er an der Unrundscheibe ig anliegt. Das entspricht der entgegengesetzten Stellung nach ALb. 3. Dabei werden durch die Kurvennuten 14 die Mitnehmerzapfen 15 und der Kupplungsteil 16 entsprechend- bewegt und die Kupplung 8, 16 eingerückt. Durch das Schneckenradgetriebe 1, 2, 3, 4, 5 werden wieder das Handrad 6, die Hahnwelle r mit der Schaltwalze i* gedreht und hierdurch das Gleitstück li bewegt Der Kupplungshebel ' f rückt die Kupplunge, el- aus, wodurch die 1-nflüftungspumpe stillgesetzt wird.
  • Gleichzeitiu hat die Unrundscheibe ig den Bügel 18 tind durch die Stange 17 den Bügel 13 abwärts in die #Hittelstellung (Abb. i und 3) bewegt und die Kupplung8, 16 aus-,gerückt, wodurch auch die Hahnwelle r zur Ruhe kommt.
  • Wird die Schleuderpumpe außer Betrieb ,gesetzt, dann lißt der Druck auf die TNIembran io nach, die Feder ii zieht mittels der Stauge 12 den Bügel 13, die Stange 17 und (len Bügel ig abwärts, bis der Bügel 18 auf der Unrundscheibe ig sitzt, wodurch der Kupplutigsteil eingerückt wird. Beim nächsten Inhetriebsetzen wiederholt sich der beschrieLene Vorgang. Wenn aus irgendeinem Grunde die selbsttätige Wirkung der Vorrichtung versagt, kann sie auch mit Hilfe des Handrades 6 eingestellt werden. Bei Drehung des Handrades 6 im Sinne des Uhrzeigers gleitet der Zahnkranz des Handrades 6 über den Zahnkranz z' des Schneckenrades 5 weg, so daß ilur die Hahnwelle r mit der Schaltwalze i, Unrundscheibe ig und Hahn gestellt werden, während das Schneckenrädergetriebe zwischen Pumpen-#,# elle a und Hahnwelle r nicht bewegt wird.

Claims (2)

  1. PATE-NT-A -x SPRÜCHE: i. Selbsttätiae Schaltvorrichtung an mit Entlüftungspumpe versehenen Schleuderpumpen, bei welchen durch diebDrehung der Schleuderpumpenwelle in Zusammenwirkung mit dem in der Schleuderpumpe herrschenden Druck das selbsttätige Ein-und Ausschalten der Entlüftungspumpe und das öffnen und Schließen des Ab- sperrhahnes ihrer Saugleitung bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schleuderpumpenwelle (a) je eine Antriebskupplung (8, 16 und e, e") für die Absperrbahnwelle (r) und die Welle (b) der Entlüftungspumpe vorgesehen sind, deren eine (8, 16) in bekannter Weise vom Druck in der Schleuderpumpe durch eine Kolben- (oder Membran-) Vorrichtung (io) gesteuert wird und mit einem Antriebsgetriebe (1, 2, 3, 4, 5) für die Absperrhahnwelle (r) in Verbindung steht, während die andere Kupplung (e, J) durch Hebelübertragung (f) von der Drehung einer auf der Absperrhahnwelle festen Schaltwalze (i) abhängig ist.
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Absperrhahnwelle (r) eine Unrundscheibe (ig) o. dgl. befestigt ist, welche ein mit der Antriebskupplung (8, 16) verbundenes Gestänge (1:2, 13, 17, 18) derart steuert, daß nach jedesmaligem Einrücken der Kupplung (8, 16) sie nach Wirkung des Antriebsgetriebes (1, 2, 3, 4, 5) wieder ausgerückt wird. 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsgetriebe (1, 2, 3, 4, 5) zwischen Schleuderpumpenwelle (a) und Absperrhahnwelle (r) mit letzterer durch eine Zahnkupplung (z, zl-) verbunden ist, die unwirksam ist bei Antrieb der Welle (r) von Hand aus, so daß dann das Getriebe ausgeschaltet bleibt.
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