DE4228507A1 - Kunststoffbehälter mit Klappdeckel - Google Patents

Kunststoffbehälter mit Klappdeckel

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DE4228507A1
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Germany
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lid
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hinged
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DE4228507A
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Thomas Lang
Steffen Seiffarth
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LEITZ LOUIS KG
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LEITZ LOUIS KG
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    • B65D43/00Lids or covers for rigid or semi-rigid containers
    • B65D43/26Mechanisms for opening or closing, e.g. pedal-operated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D43/00Lids or covers for rigid or semi-rigid containers
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    • B65D43/16Non-removable lids or covers hinged for upward or downward movement
    • B65D43/163Non-removable lids or covers hinged for upward or downward movement the container and the lid being made separately
    • B65D43/164Non-removable lids or covers hinged for upward or downward movement the container and the lid being made separately and connected by interfitting hinge elements integrally with the container and the lid formed respectively
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/10Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis
    • E05D7/1044Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis in an axial direction
    • E05D7/1055Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis in an axial direction with snap-fitted pins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2999/00Subject-matter not otherwise provided for in this subclass

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter mit einem als Kunststoff-Formteil ausgebildeten Behälterunterteil und einem als Kunststoff-Formteil ausgebildeten, am Behäl­ terunterteil lösbar angelenkten Klappdeckel der im Ober­ begriff der Ansprüche 1 bzw. 9 angegebenen Gattung.
Es sind Behälter dieser Art bekannt, bei denen das Be­ hälterunterteil zwei in einander gegenüberliegenden Sei­ tenwänden eingeformte, nach dem Behälterinneren offene Lagerausnehmungen und der Klappdeckel zwei im Bereich einander gegenüberliegender Seitenkanten in der Nähe der rückwärtigen Deckelkante nach entgegengesetzten Seiten nach außen überstehende, in die Lagerausnehmun­ gen des Behälterunterteils einführbare Lagerzapfen auf­ weist. Bei den bekannten Behältern, bei denen die Lager­ zapfen unmittelbar an den Deckelkanten angeformt sind, werden die Lagerzapfen durch Nuten im Gehäuse zur Lager­ bohrung geführt und dort eingerastet. Bei unsachgemäßer Handhabung kann der Deckel ungewollt vom Behälterunter­ teil gelöst werden. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist es bekannt, das Gehäuseunterteil so zu konstruieren, daß es bei der Deckelmontage aufgebogen werden kann. Durch diese konstruktive Maßnahme werden die Design- Möglichkeiten jedoch stark eingeschränkt. Weiter ist es möglich, den Deckel durch zusätzliche Teile, wie Stifte oder Achsen, mit dem Behälterunterteil zu verbinden. Dadurch entsteht jedoch ein Mehraufwand für die Herstel­ lung der Zusatzteile und die Montage.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, einen Behälter der eingangs angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß die Herstellung des Un­ terteils und des Klappdeckels und deren Montage im La­ gerbereich auch bei Verwendung dickwandiger spröder und/oder transparenter Kunststoffe ohne Störung des optischen Gesamteindrucks vereinfacht bzw. erleichtert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die in den Patentan­ sprüchen 1 und 9 angegebenen Merkmale vorgeschlagen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildun­ gen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Lösung geht von dem Gedanken aus, daß die zueinander komplementären Lagerzapfen und Lager­ ausnehmungen durch geeignete Vorkehrungen ohne zusätz­ liche Teile, wie Stifte oder Achsen und ohne Verformung des Klappdeckels und des Deckelunterteils ineinander einrastbar sind und daß trotzdem eine Bruchsicherung im Lagerbereich gewährleistet werden kann. Um dies zu er­ reichen wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß auf der Deckelinnenseite (Deckelunterseite) des Klappdeckels im Bereich einer Seitenkante eine Lagerzunge angeformt, beispielsweise angespritzt ist, die von ihrer Wurzel aus in Richtung rückwärtige Deckelkante ausgerichtet ist, an der einer der Lagerzapfen seitlich überstehend angeformt ist, und die gegenüber dem Klappdeckel sowohl in Achsrichtung des Lagerzapfens im wesentlichen paral­ lel zur Deckelinnenfläche als auch quer zu dieser bis zum Anschlag gegen die Deckelinnenfläche elastisch ver­ biegbar ist.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß zwei auf der Deckelinnenseite des Klappdeckels ein­ ander gegenüberliegende, mit ihrer Wurzel im Bereich der beiden Seitenkanten angeformte, von ihrer Wurzel aus in Richtung rückwärtige Deckelkante weisende Lager­ zungen vorgesehen sind, an denen die Lagerzapfen seit­ lich überstehend angeformt sind, und die gegenüber dem Klappdeckel sowohl in Achsrichtung der Lagerzapfen im wesentlichen parallel zur Deckelinnenfläche als auch quer zu dieser bis zum Anschlag gegen die Deckelinnen­ fläche elastisch verbiegbar sind.
Bei der Montage des Klappdeckels werden die Lagerzungen über ihre Lagerzapfen nach innen gedrückt. Durch den langen Federweg stehen die Lagerzungen nur unter gerin­ ger Spannung. Beim Erreichen der Lagerausnehmungen fe­ dern die an den Lagerzungen angeformten Lagerzapfen zurück und fixieren damit den Klappdeckel am Behälter­ unterteil. Der Abstand zwischen Lagerzapfen und Deckel­ innenseite wird so klein wie möglich gewählt. Wird der Klappdeckel beim Öffnungsvorgang über eine definierte Endstellung gegen eine rückwärtige Wandkante gedrückt, so stößt die Lagerzunge im Bereich des Lagerzapfens an der Deckelinnenseite an. Die Lagerzunge wird somit nur einer geringen Grenzbiegespannung ausgesetzt, was vor allem für spröde Werkstoffe von Bedeutung ist.
Um dies zu ermöglichen, wird gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß der Klappdeckel in seiner Offenstellung mit seiner Außen­ fläche gegen eine rückwärtige Wandkante des Behälterun­ terteils unter Ausübung eines die Lagerzunge in Rich­ tung Deckelinnenfläche gerichteten Biegemoments an­ schlägt. Letzteres wird dadurch erreicht, daß der Klapp­ deckel im Bereich zwischen Wurzel und Lagerzapfen der Lagerzunge mit seiner Außenfläche gegen die rückwärtige Wandkante anschlägt.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Lagerzapfen im Bereich des freien Endes der jeweiligen Lagerzunge angeformt ist, so daß die Lager­ zunge im Bereich des zugehörigen Lagerzapfens gegen die Deckelinnenfläche anschlagbar ist. Die Lagerausnehmun­ gen sind vorteilhafterweise als geschlossene Lageraugen ausgebildet.
Mit den erfindungsgemäßen Vorkehrungen ist es möglich, daß der Klappdeckel in seiner Schließstellung zumindest mit seinen Seitenkanten versenkt im Behälterunterteil angeordnet ist.
In schematischer Umkehrung der erfindungsgemäßen Maß­ nahmen ist es grundsätzlich auch möglich, daß das Be­ hälterteil zwei an einander gegenüberliegenden Seiten­ wänden angeformte, nach dem Behälterinneren weisende Lagerzapfen und der Klappdeckel zwei komplementäre Lager­ augen aufweist. In diesem Falle ist die deckelseitige Lagerzunge mit dem Lagerauge und nicht mit dem Lager­ zapfen versehen. Im folgenden wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung in schematischer Weise dargestell­ ten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1a und b einen senkrechten Schnitt durch einen Behälter mit Klappdeckel in geschlosse­ nem und geöffnetem Zustand;
Fig. 2a und b einen senkrechten Schnitt durch einen gegenüber Fig. 1 abgewandelten Behälter mit geschlossenem und geöffnetem Klapp­ deckel;
Fig. 3 einen Ausschnitt aus dem Behälter nach Fig. 1 in vergrößerter schaubildlicher Explosionsdarstellung.
Die in der Zeichnung dargestellten Behälter bestehen im wesentlichen aus einem als Kunststoff-Formteil ausgebil­ deten Behälterunterteil 10 und einem am Behälterunter­ teil 10 lösbar angelenkten, ebenfalls als Kunststoff- Formteil ausgebildeten Klappdeckel 12. In den Seiten­ wänden 14 des Behälterunterteils 10 sind nach dem Be­ hälterinneren weisende zylindrische Lagerausnehmungen 16 eingeformt, in die jeweils ein am Klappdeckel 12 angeformter zylindrischer Lagerzapfen 18 eingreift. Die Lagerzapfen 18 sind am freien Ende einer Lagerzunge 20 angeformt, die mit ihrer Wurzel 22 im Bereich einer Seitenkante 24 an der Deckelinnenfläche 26 des Klapp­ deckels 12 angeformt ist und von der Wurzel aus in Rich­ tung rückwärtige Deckelkante 28 weist. Bei der Montage wird die Lagerzunge 20 über den Lagerzapfen 18 parallel zur Deckelinnenfläche federnd nach innen gedrückt. Beim Erreichen der Lagerausnehmung 16 federt die Lagerzunge 20 zurück, während der Lagerzapfen 18 in die Lageraus­ nehmung 16 einrastet.
Der Deckel ist in seiner Schließstellung versenkt im Behälter angeordnet. Weiter ist das Klapplager 18, 20 so angeordnet, daß der Klappdeckel 12 beim Öffnen mit sei­ nem rückwärtigen Teil in das Behälterunterteil eingreift und in seiner in Fig. 1b und 2b gezeigten Offenstellung gegen die Oberkante 30 einer rückwärtigen Begrenzungs­ wand 32 bzw. Trennwand 34 anschlägt. Die Anschlagstelle befindet sich im Bereich zwischen der Wurzel 22 und dem Lagerzapfen 18, so daß die Lagerzunge 20 beim Anschla­ gen des Deckels in Richtung Deckelinnenfläche 26 gebo­ gen wird und mit dem Lagerzapfen 18 gegen diese an­ schlägt. Da der Abstand zwischen Lagerzapfen und Deckel­ innenseite sehr klein gehalten werden kann, liegt er schon bei einer geringen Anschlag kraft gegen die Deckel­ innenseite an. Die Lagerzunge wird daher im Anschlagfal­ le nur einer geringen Grenzbiegespannung ausgesetzt.
Bei dem in Fig. 2a und b gezeigten Ausführungsbeispiel greift der Klappdeckel 12 nur über einen Teil des Be­ hälterunterteils. Der durch die Trennwand 34 abgetrennte rückwärtige Teil bildet eine Art Köcher 36, der vom Klappdeckel 12 nicht übergriffen wird.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfin­ dung bezieht sich auf einen Behälter mit einem Behälter­ unterteil 10 und einem am Behälterunterteil lösbar an­ gelenkten Klappdeckel 12. Das Behälterunterteil 10 weist zwei in einander gegenüberliegenden Seitenwänden 14 ein­ geformte, nach dem Behälterinneren offene Lagerausneh­ mungen 16 auf, während der Klappdeckel 12 zwei im Be­ reich einander gegenüberliegender Seitenkanten 24 in der Nähe der rückwärtigen Deckelkante 28 nach entgegen­ gesetzten Seiten nach außen überstehende, in die Lager­ ausnehmungen 16 des Behälterunterteils 10 einführbare Lagerzapfen 18 aufweist. Um trotz dickwandiger Ausbil­ dung des Behälterunterteils 10 und des Klappdeckels 12 aus sprödem Kunststoffmaterial eine einfache Herstel­ lung und Montage des Behälters zu ermöglichen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß auf der Deckel­ innenseite 26 zwei Lagerzungen 20 im Bereich der beiden Seitenkanten 24 des Deckels angeformt sind, die von ihrer Wurzel 22 aus in Richtung rückwärtige Deckelkante 28 weisen, an deren freiem Ende die Lagerzapfen 18 seit­ lich überstehend angeformt sind und die gegenüber dem Klappdeckel sowohl in Achsrichtung der Lagerzapfen 18 als auch quer zu dieser bis zum Anschlag gegen die Deckelinnenfläche 26 elastisch verbiegbar sind.

Claims (10)

1. Behälter mit einem als Kunststoff-Formteil ausgebil­ deten Behälterunterteil (10) und einem als Kunst­ stoff-Formteil ausgebildeten, am Behälterunterteil (10) lösbar angelenkten Klappdeckel (12) , wobei das Behälterunterteil (10) zwei in einander gegenüber­ liegenden Seitenwänden (14) eingeformte, nach dem Behälterinneren offene Lagerausnehmungen (16) und der Klappdeckel (12) zwei im Bereich einander ge­ genüberliegender Seitenkanten (24) nach entgegenge­ setzten Seiten nach außen überstehende, in die La­ gerausnehmungen (16) des Behälterunterteils (10) eingreifende Lagerzapfen (18) aufweist, gekennzeich­ net durch eine mit ihrer Wurzel (22) auf der Deckel­ innenseite des Klappdeckels (12) im Bereich einer Seitenkante angeformte, von der Wurzel (22) in Rich­ tung rückwärtige Deckelkante (28) weisende Lager­ zunge (20) , an der einer der Lagerzapfen (18) seit­ lich überstehend angeformt ist und die gegenüber dem Klappdeckel sowohl in Achsrichtung des Lager­ zapfens (18) im wesentlichen parallel zur Deckel­ innenfläche (26) als auch quer zu dieser bis zum Anschlag gegen die Deckelinnenfläche (26) elastisch verbiegbar ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei einander auf der Deckelinnenseite (26) gegenüber­ liegende, mit ihrer Wurzel (22) im Bereich je einer der Seitenkanten (24) angeformte, von ihrer Wurzel (22) aus in Richtung rückwärtige Deckelkante (28) weisende Lagerzungen (20), an denen die Lagerzapfen (18) seitlich überstehend angeformt sind und die gegenüber dem Klappdeckel (12) sowohl in Achsrich­ tung der Lagerzapfen (18) im wesentlichen parallel zur Deckelinnenfläche (26) als auch quer zu dieser bis zum Anschlag gegen die Deckelinnenfläche (26) elastisch verbiegbar sind.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Klappdeckel (12) in seiner Offen­ stellung mit seiner Außenfläche gegen eine rückwär­ tige Wandkante (30) des Behälterunterteils unter Ausübung eines die Lagerzunge (20) in Richtung Deckelinnenfläche (26) verbiegenden Biegemoments anschlägt.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel (12) im Bereich zwischen Wurzel (22) und Lagerzapfen (18) der Lagerzunge(n) (20) mit seiner Außenfläche gegen die rückwärtige Wand­ kante (30) anschlägt.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (18) im Bereich des freien Endes der jeweiligen Lagerzunge (20) angeformt ist.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzunge (20) im Bereich des zugehörigen Lagerzapfens (18) gegen die Deckel­ innenfläche (26) anschlagbar ist.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerausnehmungen (16) ge­ schlossene Lageraugen bilden.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel (12) im Schließ­ zustand zumindest mit seinen Seitenkanten (24) ver­ senkt im Behälterunterteil (10) angeordnet ist.
9. Behälter mit einem als Kunststoff-Formteil ausge­ bildeten Behälterunterteil (10) und einem als Kunst­ stoff-Formteil ausgebildeten, am Behälterunterteil (10) lösbar angelenkten Klappdeckel (12), wobei das Behälterunterteil (10) zwei an einander gegenüber­ liegenden Seitenwänden (14) angeformte, nach dem Behälterinneren weisende Lagerzapfen und der Klapp­ deckel (12) zwei im Bereich einander gegenüberlie­ gender Seitenkanten (24) die Lagerzapfen des Behäl­ terunterteils aufnehmende Lageraugen aufweist, ge­ kennzeichnet durch eine mit ihrer Wurzel (22) auf der Deckelinnenseite (26) des Klappdeckels (12) im Bereich einer Seitenkante (24) angeformte, von der Wurzel (22) aus in Richtung rückwärtige Deckelkante (28) weisende Lagerzunge (20), in die eines der Lageraugen eingeformt ist und die gegenüber dem Klappdeckel sowohl in Achsrichtung des Lagerauges im wesentlichen parallel zur Deckelinnenfläche als auch quer zu dieser bis zum Anschlag gegen die Deckelinnenfläche elastisch verbiegbar ist.
10. Behälter nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch zwei einander auf der Deckelinnenseite des Klappdeckels gegenüberliegende, mit ihrer Wurzel (22) im Bereich der beiden Seitenkanten (24) angeformte, von ihrer Wurzel (22) aus in Richtung rückwärtige Deckelkante (28) weisende Lagerzungen (20), in die die Lagerau­ gen eingeformt sind und die gegenüber dem Klapp­ deckel sowohl in Achsrichtung der Lageraugen im wesentlichen parallel zur Deckelinnenfläche als auch quer zu dieser bis zum Anschlag gegen die Deckelinnenfläche elastisch verbiegbar sind.
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