DE3011891C1 - Steh- oder Laufbildkamera o.ä. Gerät mit einem Deckel - Google Patents

Steh- oder Laufbildkamera o.ä. Gerät mit einem Deckel

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DE3011891C1
DE3011891C1 DE19803011891 DE3011891A DE3011891C1 DE 3011891 C1 DE3011891 C1 DE 3011891C1 DE 19803011891 DE19803011891 DE 19803011891 DE 3011891 A DE3011891 A DE 3011891A DE 3011891 C1 DE3011891 C1 DE 3011891C1
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DE
Germany
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recess
cover
camera
axle
eyelet
Prior art date
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Expired
Application number
DE19803011891
Other languages
English (en)
Inventor
Peter 8000 München Grießner
Rolf 8011 Baldham Schröder
Anton 8000 München Theer
Herbert 8025 Unterhaching Wilsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agfa Gevaert AG
Original Assignee
Agfa Gevaert AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Steh- oder Laufbildkame- « ra oder ein ähnliches fototechnisches Gerät mit einem einen Raum verschließenden Deckel, wobei die drehbare Lagerung des Deckels an der Kamera durch zusammensteckbare, vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Teile gebildet wird, wobei an einem Teil, so vorzugsweise an der Kamera, zwei Lageraugen mit einander zugewandten Vertiefungen zur Aufnahme von Achsteilen angeordnet sind und am anderen Teil, vorzugsweise am Deckel, eine Öse zum Durchstecken des einen Endes einer Achse in die eine im benachbarten « Lagerauge vorgesehene Vertiefung und ein zur Öse paralleler Lappen vorgesehen sind.
Durch die DE-OS 29 20 787 ist eine Vorrichtung dieser Art bekannt, wobei die Deckelachse zweiteilig ausgebildet und zwischen beiden Teilen eine Feder verspannt ist, durch die die freien Enden der beiden Achsteile in einander gegenüberliegende Vertiefungen des Gehäuseteils gedruckt werden. Zum Einsetzen des Deckels bzw. der Achse in die Vertiefungen wird die Feder vorübergehend zusammengedrückt. Bei dieser μ bekannten Anordnung müssen eine relativ teure Feder und eine relativ aufwendige A*ialführung für die beiden Achsteile und die Feder vorhanden sein.
Durch die DE-AS 11 40 452 ist ein Deckelschaniier bekannt, bei welcher der Deckel an der Scharnierseite zwei Arme hat, an welchen zwei Zapfen sitzen, die in entsprechende Aussparungen des Kamerakörpers eingelegt werden, wobei durch die Befestigung eines Gehäuseteiles die Bildung des Scharniers zustande kommt. Bei dieser bekannten Anordnung kann das Kameragehäuse erst nach der Montage des Deckels fertig montiert werden.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Deckelscharnier zu schaffen, das nach der Gehäusemontage nur durch Zusammenstekken montierbar ist und aus einem Minimum an zusätzlichen Teilen besteht
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Gegenüber den genannten bekannten Vorrichtungen hat die erfindungsgemäße Ausbildung den Vorteil, daß das Gerätegehäuse vor Anbringung des Deckels fertig montierbar ist und außer den zu verbindenden Teilen nur die Achse als zusätzliches Teil erforderlich ist und daß die Anordnung auch dann anwendbar ist wenn der Abstand der Lagerstellen für die Achse sehr klein ist
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert Die einzig© Figur zeigt eine erfindungsgemäße Kamera mit Deckel, teilweise im Schnitt.
Ein Gehäuse einer Steh- oder Laufbildkamera, eines Blitzgerätes oder dergleichen, auf dessen Form es hier nicht ankommt ist nur angedeutet und mit 1 beziffert Es weist einen durch einen Deckel 2 verschließbaren Raum 3 auf, der zur Aufnahme von Film, Filmkassetten, Batterien oder ähnlichem dienen kann.
Zur drehbaren Anlenkung des Deckels 2 am Gehäuse
I dienen zwei um etwa die Achslänge voneinander entfernte, einander zugewandte Lageraugen 4, S die einander zugewandte, miteinander fluchtende Vertiefungen 6,7 etwa gleicher Tiefe aufweisen. Diese sind am Gehäuse 1 angeordnet. Am Deckel 2 ist eine vorstehende Öse 8 vorgesehen, deren Bohrung ebenfalls mit den Vertiefungen 6,7 fluchtet und einem Lagerauge 5 benachbart ist. Außerdem ist ein zur Öse 8 paralleler Lappen 9 am Deckel 2 vorgesehen, der der öse 8 zugewandt eine weitere, mit dieser und den Vertiefungen 6, 7 fluchtende Vertiefung 10 und in deren Verlängerung gegen das andere Lagerauge 4 hin einen Achsstummel 11 aufweist. Schließlich ist noch eine schwach elastische Achse 12 vorhanden, deren Länge etwa gleich dem Abstand vom inneren Ende der einen Vertiefung 7 bis zum inneren Ende der weiteren Vertiefung 10 ist. Die Länge der Achse 12, wenn diese in der weiteren Vertiefung 10 liegt, und des Achsstummels
I1 zusammen ist etwa gleich bzw. geringfügig kleiner als der Abstand der inneren Enden der beiden einander gegenüberliegenden, gehäusefesten Vertiefungen 6,7.
Die Montage des Deckels 2 erfolgt dadurch, daß die öse 8 und der Lappen 9 koaxial zu den beiden einander gegenüberliegenden Vertiefungen 6, 7 ausgerichtet und dabei der Achsstummel 11 in die der öse 8 gegenüberliegende, gehäusefeste Vertiefung 6 gesteckt wird. Dann wird die schwach elastische Achse 12 durch die Öse 8 in die dieser benachbarte Vertiefung 7 gesteckt und in die wesentlich weniger tiefe, weitere Vertiefung 10 am Lappen 9 des Deckels 2 eingesprengt.
Naturgemäß könnten die Lageraugen auch am Deckel und die Öse und der Lappen am Gehäuse angeordnet sein. Öse 8 und Lappen 9 können durch
einen Steg 13 verbunden und versteift sein.
Das erfindungsgemäße Deckelscharnier hat den Vorteil, daß es am fertigen Gerät 1 nur durch Zusammenstecken und Einsprengen montierbar ist und daß außer den zu verbindenden Teilen 1, 2 nur ein zusätzliches Teil, nämlich die Achse 12 erforderlich ist und daß es selbst dann anwendbar ist, wenn die Achse 12 nur kurz ist, da zum Einsprengen der Achse 12 in die kleine, weitere Vertiefung 10 nur eine geringfügige Achsauslenkung erforderlich ist, die auch bei Verwendung einer kurzen. Achse ohne die Gefahr eines Bruchs oder einer bleibenden Verformung derselben zu ermöglichen ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

IO 15 20 Patentansprüche;
1. Steh- oder Laufbildkamera oder ähnliches fototechnisches Gerät mit einem einen Raum verschließenden Deckel, wobei die drehbare Lagerung des Deckels an der Kamera durch zusammensteckbare, vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Teile gebildet wird, wobei an einem Teil, vorzugsweise an der Kamera, zwei Lageraugen mit einander zugewandten Vertiefungen zur Aufnahme von Achsteilen angeordnet sind und am anderen Teil, vorzugsweise am Deckel, eine öse zum Durchstekken des einen Endes einer Achse in die eine im benachbarten Lagerauge vorgesehene Vertiefung und ein zur öse paralleler Lappen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der öse (8) gegenüberliegenden Ende des Lappens (9) eine der öse (8) zugewandte, weitere Vertiefung (10) zum Aufnehmer, des anderen Achsendes und einen koaxialen Achsstummel (11) zum Einsetzen in die andere, im gegenüberliegenden zweiten Lagerauge (4) vorgesehene Vertiefung (6) aufweist, daß die weitere Vertiefung (10) weniger tief ist als die einander gegenüberliegenden Vertiefungen (6, 7) und daß die Achse (12) schwach elastisch in die eine Vertiefung (7) und die weitere Vertiefung (10) eingesprengt ist.
2. Kamera mit Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (12) und der Achsstummel (11) bei in die weitere Vertiefung (10) eingestecktem Achsende zusammen eine Länge haben, die dem Abstund der vertieften Enden der einander gegenüberliegenden Vertiefungen (6, 7) in den Lageraugen (4,5) etwa glei- "i sind.
3. Kamera mit Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die öse (8) und der Lappen (9) in an sich bekannter Weise durch einen Steg (13) miteinander verbunden sind.
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DE19803011891 1980-03-27 1980-03-27 Steh- oder Laufbildkamera o.ä. Gerät mit einem Deckel Expired DE3011891C1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB624242A (en) * 1947-06-19 1949-05-31 Carron Co Hinge arrangement for doors
DE1140452B (de) * 1958-12-20 1962-11-29 Adox Fotowerke Dr C Schleussne Rueckwandscharnier fuer Lichtbildgeraete, vorzugsweise fuer fotografische Kameras
DE2920787A1 (de) * 1978-05-23 1979-11-29 Nippon Kogaku Kk Kamera

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB624242A (en) * 1947-06-19 1949-05-31 Carron Co Hinge arrangement for doors
DE1140452B (de) * 1958-12-20 1962-11-29 Adox Fotowerke Dr C Schleussne Rueckwandscharnier fuer Lichtbildgeraete, vorzugsweise fuer fotografische Kameras
DE2920787A1 (de) * 1978-05-23 1979-11-29 Nippon Kogaku Kk Kamera

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