DE3150225C1 - Lagerbuchse und/oder zu ihrer Verwendung geeignete Lageranordnung fuer Walzen in fotografischen Behandlungsgeraeten - Google Patents
Lagerbuchse und/oder zu ihrer Verwendung geeignete Lageranordnung fuer Walzen in fotografischen BehandlungsgeraetenInfo
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- G03D3/13—Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly
Description
Die Erfindung betrifft eine Lagerbuchse einer Lageranordnung für Wellen, vorzugsweise für ein
Förder- oder Quetschwalzenpaar in einem Behandlungsgerät für fotografische Aufzeichnungsträger, in
welchem die Welle einer Walze des Paares in im wesentlichen festen, in gegenüberliegenden Lagerplatinen
angeordneten Lagerbuchsen und die Welle der anderen Walze des Paares in quer zur Achsrichtung der
Wellen federnden, in den gegenüberliegenden Platinen angeordneten Lagerbuchsen gelagert sind.
Eine Lageranordnung dieser Art ist beispielsweise durch die DE-PS 27 32973 bekannt geworden. Bei
diesen bekannten Anordnungen müssen zum Entfernen bzw. Auswechseln der Walzen des Walzenpaares
gewöhnlich an den Lagerbuchsen Teile demontiert, und zwar gewöhnlich abgeschraubt werden.
Durch die GB-PS 10 73 802 oder die FR-PS 13 40 317 oder die US-PS 33 72 960 ist es bereits bekannt,
Lagerbuchsen durch ein in eine Platine einsetzbares und mit ihr verrastbares Kunststoffteil zu bilden. Die
Anwendung dieser bekannten Lagerbuchsen auf eine Lageranordnung der eingangs genannten Art würde
nichts daran ändern, daß die axial gerichteten Lagerbuchsen zum Auswechseln von Walzen in
irgendeiner Weise demontiert werden müssen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Lageranordnung bzw. deren Lagerbuchsen
so auszubilden, daß ein Auswechseln der Walzen ohne Demontage der Lageranordnung möglich ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruchs. Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Die Erfindung und ihre Vorteile werden anhand von
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruchs. Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Die Erfindung und ihre Vorteile werden anhand von
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Lageranordnung und hierbei verwendete, erfindungsgemäße
Lagerbuchsen gemäß der Schnittlinie I-I der
Fig.2,
F i g. 2 einen Schnitt durch erfindungsgemäße Lagerbuchsen
gemäß der Schnittlinie H-II der F i g. 1.
In den Figuren sind zwei parallel zueinander und mit Abstand voreinander angeordnete Lagerplatinen mit 1
und 2 bezeichnet In diesen Lagerplatinen 1, 2 sind zueinander fluchtend je eine Lagerbuchse 3 zur radial im
wesentlichen festen Lagerung der Wellenenden 4 einer Walze 5 und ebenfalls zueinander fluchtend neben jeder
der Lagerbuchsen 3 eine Lagerbuchse 6 zur radial federnden Lagerung der Wellenenden 4 einer zweiten
Walze 5 angeordnet. Die beiden Walzen 5 sowie ihre Wellenenden 4 und die damit verbundenen, miteinander
kämmenden Antriebszahnräder 11 sind einander gleich und können beispielsweise ein Transport- oder Quetschwalzenpaar
in einem Behandlungsgerät für fotografisehe Aufzeichnungsträger darstellen. Der Abstand der
Achsen 7a, Tb der beiden in einer Platine 1 oder 2 gelagerten Wellenenden 4 ist so bemessen, daß die
Walzen 5 einander längs der Mittelebene 8 zwischen beiden Achsen 7a, 7b berühren oder — je nach
Bedarf — einen kleinen Abstand quer zu dieser Mittelebene 8 voneinander haben. Die federnde
Anordnung der Wellenenden 4 in der federnden Lagerbuchse 6 muß so ausgestaltet sein, daß die federnd
gelagerte Walze 5 senkrecht zur Mittelebene 8 von der anderen Walze 5 weg ausweichen kann.
Sämtliche in den Platinen 1, 2 angeordnete Lager-, büchsen 3, 6 sind Kunststoffteile, die in entsprechende
Ausnehmungen der Platinen 1, 2 eingesetzt und vorzugsweise mit den Platinen 1, 2 über irgendwelche
bekannte und daher nicht gezeigte Rastmittel verrastbar bzw. verrastet sind. Diese Rasten könnten
beispielsweise durch radial federnde Krallen gebildet sein, die auf den einander abgewandten Platinenseiten
die Ränder der Einsetzausnehmungen der Platinen 1, 2 nach dem Einsetzen der Buchsen 3, 6 hintergreifen.
Stirnseitig können an den Buchsen 3, 6 sowohl in Achsrichtung als auch quer zur Achsrichtung vorstehende
Anschlaglappen 3a, 6a angebracht sein zur Begrenzung der Einsetztiefe der Buchsen 3, 6 in die
hierfür vorgesehenen, nicht bezifferten Platinenausnehmungen.
Die Lagerbuchsen 3 zur im wesentlichen axial festen Lagerung der Wellenenden 4 sind untereinander gleich,
ebenso die Lagerbuchsen 6 zur axial federnden Lagerung. Beiden Arten von Lagerbuchsen 3, 6 ist
gemeinsam, daß die Lagerbohrung für die Wellenenden 4 durch zwei axial übereinanderliegende, winkelmäßig
um etwa 180° gegeneinander versetzte Halbzylinderbereiche 3b, 3c bzw. 6b, 6c gebildet wird, die jeweils
zusammen die eigentliche Lagerung für ein Wellenende 4 darstellen. Diesen Halbzylinderbereichen 3b, 3c bzw.
6b, 6c liegen jeweils Schalenbereiche 3d, 3e bzw. 6d, 6e gegenüber, die trichterförmig zu ihren offenen Enden
hin erweitert sind. Verläuft somit in F i g. 1 die Erweiterung des Schalenbereiches 3d zum Raum
zwischen den Platinen 1,2 hin nach rechts, so verläuft sie im Schalenbereich 3e in den Raum hinter den Platinen t,
2 nach links. Demgemäß verläuft dann die Erweiterung in dem Schalenbereich 6d entgegen dem im Schalenbereich
3d, also in F i g. 1 bezüglich des Raums zwischen den Platinen 1, 2 nach links und somit die Erweiterung
im Schalenbereich 6ezum Raum hinter den Platinen 1,2
wiederum nach rechts.- Hierdurch ist es möglich, wie strich-punkt-punktiert in F ig. 1 gezeigt ist, ein einzusetzendes
Wellenende 4 etwa in Richtung der Mantellinien der Schalenbereiche 3d, 3e bzw. 6d, 6e, die in der durch
die beiden Achsen 7a,7b gehenden Schnittebene liegen, einzusetzen. Die Wellenenden 4 sind in ihrer Länge so
abgestimmt, daß beim schiefen Einschieben je eines Wellenendes 4 (in Fig.! sind es die oben gelegenen
Wellenenden) bis zum Auftreffen der Walze 5 auf die entsprechende Platine (in Fig. 1 ist es Platine 1) die
Walze 5 axial ausgerichtet und das entgegengesetzte Wellenende in die gegenüberliegende Bohrung (in
Fig. 1 ist es die untere Bohrung3a,3b,3c,3d)geschoben
werden kann. Die ausgerichtete und somit eingesetzte Stellung der Wellen 4 bzw. Walzen 5 ist in F i g. 1
strichpunktiert gezeichnet. Außerdem richten sich die trichterförmigen Erweiterungen der beiden, in derselben
Platine 1 gelegenen Lagerbuchsen 3,6 bezüglich des Raums zwischen beiden Platinen I3 2 nach entgegengesetzten
Seiten, und zwar voneinander weg, so daß die beiden Walzen 5 nach entgegengesetzten, zur Mittelebene
8 symmetrischen Richtungen einsetzbar und entnehmbar sind. Hierdurch ist es möglich, bei Bedarf
jeweils nur eine der beiden Walzen 5 auszutauschen, ohne die andere Walze auch demontieren zu müssen.
Die Herstellung der Bohrungen 3b, 3c, 3d, 3e bzw. 6b
bis 6e ist sehr einfach, wenn sie so ausgestaltet sind, daß die senkrecht zur Bohrungsachse 7a bzw. 7b verlaufenden
Querschnitte der trichterförmigen Schalenbereiche 3d, 3e bzw. 6d, 6e durch zu den halbkreisförmigen
Querschnitten der Halbzylinderbereiche 3b, 3c bzw. 6b, 6c symmetrische Halbkreise und daran schließende, zu
beiden einander zugewandten Halbkreisen gemeinsame Tangentenstücke 3£ 6/ unterschiedlicher Länge begrenzt
werden, wobei die Länge der Tangentenstücke 3f, 6/ zu den offenen Enden der Bohrung hin linear
zunimmt Grundsätzlich wäre es aber auch möglich, daß die Mantellinien der trichterförmigen Schalenbereiche
3d, 6d keine Geraden darstellen, sondern zum Raum zwischen beiden Platinen 1, 2 hin eine zunehmende
Krümmung aufweisen. Hierdurch wäre die Bohrung an der Stelle, an der das Einsetzen eines Wellenendes
beginnt, größer, so daß das Einführen eines Wellenendes einfacher ist
Um nach dem Einsetzen einer Walze 5 in zwei gegenüberliegende Lagerbuchsen 3 bzw. 6 ein selbständiges
Herausgleiten aus diesen zu verhindern, wird an einer Seite der Walzen 5 über die beiden parallelen
Wellenenden 4 eine vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Klammer 9 gesteckt, deren Dicke in
Richtung der Achsen 7a, 7b so groß ist, daß sie ein axiales Verschieben der Walzen 5 verhindert. Anstelle
einer Klammer 9 entsprechender Dicke könnten auch anschließend an beide Platinen 1, 2 je eine Klammer
geringerer Dicke über die jeweils beiden Wellenenden beider Walzen 5 gesteckt werden.
Um ein Einsetzen und Verrasten einer Lagerbuchse 3 bzw. 6 in der entsprechenden Ausnehmung einer Platine
1 oder 2 einerseits und andererseits auch das schräge Einschieben eines Wellenendes 4 in eine Bohrung 3 bis
3e bzw. 6b bis 6e zu erleichtern, ist es — auch bei der ein festes Lager bildenden Lagerbuchse 3 — zweckmäßig,
den Lagerbuchsen 3,6 eine gewisse, geringe Elastizität
zu geben. Dies kann durch schlitzartige Vertiefungen 3g bzw. 6g im Buchsenkörper zwischen dessen Außenwänden
und den Bohrungen 36 bis 3ebzw. 6b bis 6e bewirkt
werden.
Die Lagerbuchse 6, die in Richtung der Verbindungs-
ebene der beiden Achsen la, Ib von der anderen
Lagerbuchse 3 weg federnd ausgebildet sein soll, weist eine geschlitzte Bohrung 6b bis 6e auf, wobei der Schlitz
6h parallel zur Mittelebene 8 verläuft. Hierdurch
werden die Bereiche 6b, 6d der zugehörigen Bohrung, die der anderen Lagerbuchse 3 abgewandt sind, in
Verbindung mit den ihnen zugeordneten Schlitzen 6g zu Federarmen 6/. Die Form der Federarme 6/ ist
zweckmäßigerweise zur Erreichung einer ausreichenden Federkraft und eines ausreichenden Federweges ι ο
mäander- oder wellenförmig ausgestaltet. An zueinander etwa parallelen Flächen der Feder 6/ sind gegen die
einander zugewandten Flächen vorstehende Vorsprünge 6k vorgesehen, durch welche der Federweg der
Feder 6/begrenzt bzw. ein zu starkes Ausfedern der federnd gelagerten Walze 5 vermieden werden.
Schließlich kann es vorteilhaft sein, daß in Richtung des Schlitzes 6h, und zwar vorzugsweise senkrecht zur
Achse 7b, Anschläge 6m an der Feder 6/ vorgesehen
sind, die ein Auswandern der Feder 6/senkrecht zu ihrer
Federrichtung verhindern.
Selbstverständlich sind noch andere, in den Figuren nicht gezeigte oder nicht beschriebene Ausgestaltungen
nach der vorliegenden Erfindung möglich. So könnten besondere Rastmittel für die Verrastung der Lagerbuchsen
3, 6 in den Platinen 1, 2 entfallen, wenn sie einen relativ festen Sitz darin haben oder durch die in sie
eingesetzten Wellenenden 4 gegen die Platinenwandungen gedrückt werden. Auch brauchten die Lagerbuchsen
außen nicht die gezeigte Querschnittsform von Halbovalen haben, sondern könnten statt dessen ovalen,
ellipsenförmigen oder kreisförmigen Außenquerschnitt haben. Auch die räumliche Anordnung der Ausnehmungen
3g bzw. 6g oder der Anschläge 3a kann je nach der Form der Buchsen 3 bzw. 6 oder der erwünschten
Richtung einer elastischen Wirkung anders ausgestaltet sein. Naturgemäß kann es genügen, wenn nur eine von
zwei Buchsen 3 bzw. 6 zur Lagerung einer Welle 4 die erfindungsgemäße Ausgestaltung hat, weil dies zum
schiefen Einsetzen der Welle 4 ausreichend ist und das andere Wellenende ja dann schon ausgerichtet in die
gegenüberliegende Buchse eingeschoben wird.
Wesentlich an den erfindungemäßen Lagerbuchsen und einer Lageranordnung unter Verwendung derartiger
Lagerbuchsen ist die Tatsache, daß durch die Formgebung je wenigstens einer der Lagerbohrungen
ein schiefes Einsetzen und damit auch Auswechseln einer einzelnen Walze 5 ohne Demontage von
Geräteteilen und somit eine reine Steckverbindung der Walzen 5 mit dem Gerät 1,2 möglich ist und trotzdem
die Walzen nicht nur lose, etwa unter der Wirkung ihrer Schwerkraft, sondern axial und radial geführt im Gerät
gelagert sind.
Hierzu 1 Elatt Zeichnungen
- Leerseite -
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Claims (9)
1. Lagerbuchse einer Lageranordnung für Wellen, vorzugsweise für ein Förder- oder Quetschwalzenpaar
in einem Behandlungsgerät für fotografische Aufzeichnungsträger, in welchem die Welle einer
Walze des Paares in im wesentlichen festen, in gegenüberliegenden Lagerplatinen angeordneten
Lagerbuchsen und die Welle der anderen Walze des Paares in quer zur Achsrichtung der Wellen
federnden, in den gegenüberliegenden Platinen angeordneten Lagerbuchsen gelagert sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse
(3 bzw. 6) durch ein in die Platine (1 bzw. 2) einsetzbares bzw. mit ihr verrastbares Kunststoffteil
gebildet wird, welches die Lagerbohrung aufweist, daß die Lagerbohrung zwei axial übereinanderliegende,
winkelmäßig um etwa 180° gegeneinander versetzte HalbzyUnderbereiche (3b, 3c bzw. 6b, 6c)
aufweist, die zusammen als Lager dienen, und daß die diesen jeweils gegenüberliegenden Schalenbereiche
(3d, 3e bzw. 6d, 6e/der Bohrung trichterförmig erweitert zu ihren offenen Enden hin ausgebildet
sind, so daß ein einzusetzendes Wellenende (4) parallel zu den Mantellinien der Schalenbereiche (3c?
bzw. 6d) und somit schräg von dem Freiraum zwischen den Lagerplatinen (1,2) her in die Bohrung
einführbar ist.
2. Lagerbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zur Bohrungsachse
(7a bzw. 7b) verlaufenden Querschnitte der trichterförmigen Schalenbereiche (3d, 3e bzw. %d, 6f)
durch zu den halbkreisförmigen Querschnitten der Halbzylinderbereiche (3b, 3c bzw. 6b, 6c) symmetrische
Halbkreise und daran anschließende, zu beiden, einander zugewandten Halbkreisen gemeinsame
Tangentenstücke (3/ bzw. 6f) unterschiedlicher Länge begrenzt werden, wobei die Länge der
Tangentenstücke zu den offenen Enden der Bohrung hin linear zunimmt.
3. Lagerbuchse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bohrung umgebenden
Wandungsteile mit Ausnehmungen (3g· bzw. 6g) versehen sind zur Erzielung einer vorübergehenden
Aufweitung der Bohrung beim Einführen eines Wellenendes (4).
4. Lagerbuchse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungsteile
der Bohrung für die federnde Lagerbuchse (6) parallel zur Bohrungsachse (7i>^und senkrecht
zur Verbindungsebene der Achsen (7a, 7b) beider in einer Lagerplatine (1 bzw. 2) gelagerten Lagerbuchsen
(3,6) geschlitzt ist und der der festen Buchse (3) abgewandte Wandungsteil (6d, 6b) der Bohrung als
etwa mäanderförmige oder wellenförmige Feder (6$ ausgebildet ist.
5. Lagerbuchse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an etwa parallelen Flächen der
Feder (6i) Vorsprünge (6k) angeformt sind zur Begrenzung des Federweges und/oder daß in
Richtung des Bohrungs-Schlitzes (6h) Anschläge (6m) an der Feder (6i) vorgesehen sind zur
Vermeidung einer Verwindung der Feder.
6. Lagerbuchse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über die
Buchsenstirnseite in Achsrichtung und quer zur Achsrichtung vorstehende Anschlaglappen (3a bzw.
6a) vorgesehen sind zur Begrenzung der Einsetztiefe in die Lagerplatine (1,2).
7. Lageranordnung mit Lagerbuchsen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß je zwei gleiche Lagerbuchsen (3 bzw. 6) miteinander fluchtend in
den gegenüberliegenden Lagerplatinen (1, 2) bzw. eine im wesentlichen feste Lagerbuchse (3) und eine
mit Feder (6i) versehene Lagerbuchse (6) nebeneinander in einer Lagerplatine (1 bzw. 2) angeordnet
sind.
8. Lageranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterungen der trichterförmigen
Schalenbereiche (3d, 3ebzw. 6d, 6e) zweier
in einer Lagerplatine (1 bzw. 2) angeordneter Lagerbuchsen (3, 6) einander abgewandt und in
Richtung auf die andere Lagerplatine (2 bzw. 1) hin voneinander weg verlaufend angeordnet sind.
9. Lageranordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Lagerbuchsen
(3 bzw. 6) schräg einzusetzenden und dann axial auszurichtenden Wellenenden (4) länger sind, als die
Bohrungen der Lagerbuchsen (3 bzw. 6) tief sind, und daß eine Klammer (9), deren Dicke etwa gleich der
Differenz zwischen der Länge der Wellenenden (4) und der Tiefe der Bohrungen ist, zwischen den
walzenseitigen Stirnflächen der Lagerbuchsen (3 bzw. 6) und den auf den Wellenenden (4)
angeordneten Walzen (5) auf die Wellenenden (4) steckbar bzw. mit diesen verrastbar ist.
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