DE4326791A1 - Kettenglied für eine Rollenführung - Google Patents
Kettenglied für eine RollenführungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kettenglied für eine Gliederkette zum
Führen von Zylinderrollen, welches durch Scherschneiden (Stanzen) und
Biegen von Blech hergestellt ist und zwei Paare paralleler, über einen
Mittelsteg miteinander verbundener Laschen aufweist, wobei jeweils ein
Laschenpaar eine Ausnehmung für eine Zylinderrolle bildet und mit
Verbindungsmitteln für die gelenkige Lagerung an einem benachbarten
Kettenglied versehen ist, die entweder als an den Laschen seitlich
vorstehende Nocken oder als in die Laschen eingearbeitete, von der
Seite zugängliche, den Nocken entsprechende Aussparungen ausgebildet
sind.
Derartige Gliederketten werden z. B. bei Linearführungen, wie Rollen
umlaufschuhen, oder ganz allgemein bei Zylinderrollenwälzlagern ver
wendet und übernehmen dann die Funktion des Wälzlagerkäfigs.
Aus der CH-PS 413 510 sind Kettenglieder der eingangs genannten Art
bekannt. Diese weisen jedoch entweder nur Laschen mit seitlich ab
stehenden Nocken oder nur Laschen mit Löchern auf. Für die gelenkige
Lagerung zweier benachbarter Kettenglieder aneinander werden die
Nocken eines Innengliedes in die Löcher eines Außengliedes einge
steckt. Es greifen also je zwei solcher verschiedener Glieder inein
ander. Die Montage der Führungskette erfolgt dadurch, daß die Laschen
der Außenglieder elastisch auseinandergespreizt, über die Laschen der
Innenglieder gesetzt und wieder entspannt werden, wobei die Nocken in
die zugehörigen Löcher gelangen.
Diese Gliederkette hat nicht nur den Nachteil, daß zwei verschiedene
Sorten von Kettengliedern hergestellt werden müssen, sondern es sind
auch Maßnahmen zum seitlichen Auseinanderspreizen der Laschen bei der
Kettenmontage erforderlich. Schließlich kann eine endlose Kette hier
nur aus einer geradzahligen Anzahl von Kettengliedern zusammengebaut
werden, weil gleiche Baueinheiten erst von zwei unterschiedlichen
Kettengliedern gebildet werden. Das bedeutet aber eine Einschränkung
der Möglichkeiten bei der konstruktiven Wahl der Kettenlänge.
Die DE-PS 12 28 110 zeigt einen Gliederkäfig für zylindrische Wälzkör
per, bei dem jedes Kettenglied mit zwei kreisförmigen Ansätzen in
Kettenlängsrichtung in kreisbogenförmige Aussparungen eingesteckt
wird, so daß die Aussparungen die Ansätze klauenartig umgreifen. Bei
Verschleiß an den Lagerstellen besteht hier jedoch die Gefahr, daß
sich diese Steckverbindungen wieder lösen. Außerdem benötigen die aus
einem gieß- oder preßfähigen Werkstoff hergestellten Glieder in den
Verbindungsbereichen aus Festigkeitsgründen einen großen Bauraum.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Kettenglied so weiterzu
bilden, daß es als Stanz- und Biegeteil für kleine Rollkörper kosten
günstig herstellbar ist und auch bei kleinen Umlenkradien der Glieder
kette eine sichere Haltung und Führung der Rollkörper gewährleistet.
Die Kettenglieder sollen automatisch mit den Rollkörpern vormontiert
und anschließend in einfacher Weise zu einer vollständigen Kette
zusammengebaut werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Nocken
aus der Ebene seiner Lasche herausgebogen ist und für das Entlang
gleiten und Einschnappen an dem benachbarten Kettenglied eine schräge
Gleitfläche aufweist. Damit ergibt sich ein automatisch montierbares
Kettenglied für eine dauerhaft sichere Gliederkette, die sowohl aus
einer geradzahligen als auch aus einer ungeradzahligen Anzahl von
Kettengliedern zusammengesetzt sein kann.
Die Nocken können an den beiden Innenseiten eines Laschenpaares an
geordnet sein und die beiden Laschen des die Aussparungen aufweisenden
Laschenpaars können gegenüber den anderen Laschen zur Innenseite hin
abgekröpft sein, wobei ihr zur Kettenrichtung rechtwinkliger Abstand
voneinander dem Abstand der Nocken des anderen Laschenpaares ent
spricht. Diese Ausführung ermöglicht bei der Montage das Einstecken
des Laschenpaars mit den Aussparungen eines Kettengliedes in die
Ausnehmung des Laschenpaars mit den Nocken des benachbarten Ketten
gliedes, wobei die Laschen bzw. Nocken, wenn sie aneinander längs der
schrägen Gleitflächen entlanggleiten, elastisch ausgelenkt werden, bis
die Nocken in die zugehörigen Aussparungen einschnappen, also zurück
federn. Die Ausnehmungen bilden dann benachbarte Kammern etwa gleicher
Abmessungen zur Aufnahme der Zylinderrollen.
In den Endbereichen der Laschen können Montagefasen ausgebildet sein,
was das Zusammenstecken zweier benachbarter Kettenglieder erleichtert.
Jeweils zwischen den beiden Laschen einer Kettenlängsseite kann eine
abgebogene Haltenase für die Zylinderrollen angeordnet sein, die zu
dem Mittelsteg parallel verläuft. Die Haltenase und der Mittelsteg
können Stützfasen für die Zylinderrollen aufweisen. Diese ermöglichen
ein gutes Umgreifen der Zylinderrollen und deren definierte Abstützung
in der Gliederkette.
Zwischen den beiden Laschen jeder Kettenlängsseite kann ein Langloch
in das Kettenglied eingearbeitet sein, wobei eine die beiden Ausneh
mungen für die Zylinderrollen voneinander trennende Distanzplatte mit
Einsteckzapfen in den Langlöchern gehalten ist. Statt der Distanz
platte können zur Trennung der beiden Zylinderrollen voneinander
zwischen den beiden Laschen jeder Kettenlängsseite herausgebogene
Trennstege angeordnet sein. Die Trennstege sind dann einstückig mit
dem Kettenglied ausgeführt. Sie bzw. die Distanzplatte sorgen dafür,
daß die Zylinderrollen in einem Abstand gehalten werden, falls das
erwünscht ist. Zur Verbesserung der Bauraumausnutzung können die
Distanzplatte bzw. die Trennstege der Zylinderrollenform entsprechen
de, konkave Anprägungen aufweisen.
Im Hinblick auf die höchste Beanspruchung der Kettenglieder im Bereich
der Umlenkung kann die mit "Nockenwurzel" bezeichnete Biegekante des
aus der Ebene seiner Lasche herausgebogenen Nockens um einen spitzen
Winkel um die Schwenkachse des Nockens verschwenkt angeordnet sein.
Dieser Winkel ist so gewählt, daß die Nockenwurzel in die dort vor
liegende Hauptzuglastrichtung gelegt ist. Aufgrund der Nockenform
können die Kettenglieder nur Zugkräfte übertragen. Druckkräfte werden
im wesentlichen über die Trennstege oder über die Distanzplatte über
tragen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kettengliedes;
Fig. 2 das Kettenglied teilweise in der Draufsicht und teil
weise im Schnitt II-II der Fig. 1;
Fig. 3 das Kettenglied, teilweise in einer Ansicht in Bewe
gungsrichtung der Kette und teilweise im Schnitt III-
III der Fig. 1;
Fig. 4 eine Distanzplatte in verkleinertem Maßstab.
Das erfindungsgemäße Kettenglied ist ein ausgestanztes und gebogenes
Blechteil mit einem Mittelsteg 1, an dessen beiden Enden sich jeweils
eine Lasche 2 mit einem ausgebogenen Nocken 3 und eine Lasche 4 mit
einer Aussparung 5 anschließen. Die Anordnung ist so gewählt, daß sich
von dem Mittelsteg 1 aus in Längsrichtung der mit dem Kettenglied zu
bildenden Kette ein Paar von zwei parallelen Laschen 2 erstreckt, an
denen jeweils Nocken 3 ausgebildet sind, und ein Paar von zwei par
allelen Laschen 4, welche Aussparungen 5 aufweisen. Das Laschenpaar
mit den Nocken 3 bildet eine Ausnehmung 6 für die Aufnahme einer
Zylinderrolle 7. Auch das Laschenpaar mit den Aussparungen 5 bildet
eine Ausnehmung 8 für die Aufnahme einer Zylinderrolle 7. Da die
Nocken 3 in die Ausnehmung 6 hineinragen, sind die Laschen 4, die die
Ausnehmung 8 bilden, nach innen abgekröpft. Auf diese Weise ergeben
sich in beiden Ausnehmungen 6 und 8 etwa gleichgroße freie Räume zur
Aufnahme der gleichen Zylinderrollen 7.
Die Nocken 3 sind innerhalb der Ausnehmung 6 als Rastelemente kreisbo
genförmig ausgeführt und für das Einschnappen in den Aussparungen 5
des benachbarten Kettengliedes vorgesehen. Daher sind die Aussparungen
5 als Zylinderbohrungen ausgeführt, deren Durchmesser dem Nockendurch
messer entspricht. Im eingeschnappten Zustand ist somit ein Ketten
glied mit seinen Nocken 3 in den Aussparungen 5 des benachbarten
Kettengliedes gelenkig gelagert, so daß die beiden Kettenglieder
zueinander um die gemeinsame Schwenkachse 18 verschwenkbar sind. Beim
Herausbiegen jedes Nockens 3 aus der Ebene seiner Lasche 2 ist eine
Biegekante entstanden, die mit Nockenwurzel 9 bezeichnet wird. Da bei
einer aus solchen Kettengliedern gebildeten Kette für eine Linearfüh
rung die größte Beanspruchung der Kettenglieder im Bereich der Um
lenkung der Wälzkörper auftritt, wurde die Lage der Nockenwurzel 9 auf
die Hauptzuglastrichtung eingestellt und die Nockenwurzel 9 um einen
spitzen Winkel α um die Schwenkachse 18 verschwenkt angeordnet.
Das Kettenglied weist zwischen den Laschen 2 und 4 parallel zu dem
Mittelsteg 1 rechtwinklig abgebogene Haltenasen 10 für die Zylinder
rollen 7 auf. Um die Rollen in ihrer Lage exakt zu halten und abzu
stützen, sind an diesen Haltenasen 10 und an dem Mittelsteg 1
Stützfasen 11 ausgebildet. An diesen stützen sich die Zylinderrollen
7 mit ihren äußeren Oberflächen ab.
Erfindungsgemäß sind an einem Kettenglied jeweils innerhalb der Aus
nehmung 6 an den Nocken 3 schräge Gleitflächen 12 ausgebildet. An
diesen gleiten die Laschen 4 eines benachbarten Kettengliedes bei der
Montage mit Montagefasen 13 entlang, wobei eine elastische Auslenkung
der Laschen 4 erfolgt, bis die Nocken 3 der Laschen 2 des ersten
Kettengliedes in die Aussparungen 5 der Laschen 4 des benachbarten
Kettengliedes einrasten. Auch die Laschen 2 weisen zur Erleichterung
des Zusammensteckens benachbarter Kettenglieder Montagefasen 13 auf.
Im Verbindungsbereich der beiden Laschen 2 und 4 einer Seite des
Kettengliedes ist jeweils ein Langloch 14 angeordnet, so daß es mög
lich ist, die beiden Ausnehmungen 6 und 8 mit Hilfe einer Distanz
platte 15 voneinander zu trennen, die mit Einsteckzapfen 16 in die
Langlöcher 14 eingesteckt und dort gehalten wird. Die Distanzplatte 15
ist mit konkaven Anprägungen 17 versehen, die in ihrer Form den Ober
flächen der Zylinderrollen 7 entsprechen.
Bezugszeichenliste
1 Mittelsteg
2 Lasche
3 Nocken
4 Lasche
5 Aussparung
6 Ausnehmung
7 Zylinderrolle
8 Ausnehmung
9 Nockenwurzel
10 Haltenase
11 Stützfase
12 schräge Gleitfläche
13 Montagefase
14 Langloch
15 Distanzplatte
16 Einsteckzapfen
17 Anprägung
18 Schwenkachse
2 Lasche
3 Nocken
4 Lasche
5 Aussparung
6 Ausnehmung
7 Zylinderrolle
8 Ausnehmung
9 Nockenwurzel
10 Haltenase
11 Stützfase
12 schräge Gleitfläche
13 Montagefase
14 Langloch
15 Distanzplatte
16 Einsteckzapfen
17 Anprägung
18 Schwenkachse
Claims (10)
1. Kettenglied für eine Gliederkette zum Führen von Zylinderrollen,
welches durch Scherschneiden (Stanzen) und Biegen von Blech herge
stellt ist und zwei Paare paralleler, über einen Mittelsteg mitein
ander verbundener Laschen aufweist, wobei jeweils ein Laschenpaar eine
Ausnehmung für eine Zylinderrolle bildet und mit Verbindungsmitteln
für die gelenkige Lagerung an einem benachbarten Kettenglied versehen
ist, die entweder als an den Laschen seitlich vorstehende Nocken oder
als in die Laschen eingearbeitete, von der Seite zugängliche, dem
Nocken entsprechende Aussparungen ausgebildet sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Nocken (3) aus der Ebene seiner Lasche (2) her
ausgebogen ist und für das Entlanggleiten und Einschnappen an dem
benachbarten Kettenglied eine schräge Gleitfläche (12) aufweist.
2. Kettenglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken
(3) an den beiden Innenseiten eines Laschenpaars angeordnet sind.
3. Kettenglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Laschen (4) des die Aussparungen (5) aufweisenden Laschenpaars gegen
über den anderen Laschen (2) zur Innenseite hin abgekröpft sind, wobei
ihr zur Kettenrichtung rechtwinkliger Abstand voneinander dem Abstand
der Nocken (3) des anderen Laschenpaars entspricht.
4. Kettenglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den
Endbereichen der Laschen (2, 4) Montagefasen (13) ausgebildet sind.
5. Kettenglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils
zwischen den beiden Laschen (2, 4) einer Kettenlängsseite eine abgebo
gene Haltenase (10) für die Zylinderrollen (7) angeordnet ist, die zu
dem Mittelsteg (1) parallel verläuft.
6. Kettenglied nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte
nase (10) und/oder der Mittelsteg (1) Stützfasen (11) für die Zylin
derrollen (7) aufweisen.
7. Kettenglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den beiden Laschen (2, 4) jeder Kettenlängsseite ein Langloch (14) in
das Kettenglied eingearbeitet ist, wobei eine die beiden Ausnehmungen
(6, 8) für die Zylinderrollen (7) voneinander trennende Distanzplatte
(15) mit Einsteckzapfen (16) in den Langlöchern (14) gehalten ist.
8. Kettenglied nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Tren
nung der beiden Zylinderrollen (7) voneinander statt einer Distanz
platte (15) zwischen den beiden Laschen (2, 4) jeder Kettenlängsseite
herausgebogene Trennstege angeordnet sind.
9. Kettenglied nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Distanzplatte (15) bzw. die Trennstege zur Verbesserung der Bauraum
ausnutzung der Zylinderrollenform entsprechende konkave Anprägungen
(17) aufweisen.
10. Kettenglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit
Nockenwurzel (9) bezeichnete Biegekante des aus der Ebene seiner
Lasche (2) herausgebogenen Nockens (3) um einen spitzen Winkel (α) um
die Schwenkachse (18) des Nockens (3) verschwenkt angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934326791 DE4326791A1 (de) | 1993-08-10 | 1993-08-10 | Kettenglied für eine Rollenführung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19934326791 DE4326791A1 (de) | 1993-08-10 | 1993-08-10 | Kettenglied für eine Rollenführung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4326791A1 true DE4326791A1 (de) | 1995-02-16 |
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ID=6494835
Family Applications (1)
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DE19934326791 Withdrawn DE4326791A1 (de) | 1993-08-10 | 1993-08-10 | Kettenglied für eine Rollenführung |
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Owner name: INA WAELZLAGER SCHAEFFLER OHG, 91074 HERZOGENAURAC |
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