DE105074C - - Google Patents

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DE105074C
DE105074C DENDAT105074D DE105074DA DE105074C DE 105074 C DE105074 C DE 105074C DE NDAT105074 D DENDAT105074 D DE NDAT105074D DE 105074D A DE105074D A DE 105074DA DE 105074 C DE105074 C DE 105074C
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rollers
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role
springs
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DENDAT105074D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/46Cages for rollers or needles
    • F16C33/50Cages for rollers or needles formed of interconnected members, e.g. chains
    • F16C33/502Cages for rollers or needles formed of interconnected members, e.g. chains formed of arcuate segments retaining one or more rollers or needles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/24Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2300/00Application independent of particular apparatuses
    • F16C2300/02General use or purpose, i.e. no use, purpose, special adaptation or modification indicated or a wide variety of uses mentioned

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 1. Dezember 1898 ab. Längste Dauer: 12. Oktober 1913.
Gegenstand d^s Haupt-Patentes Nr. 103822 ist die Bauart eines Rollenlagers mit in eigenthümlicher Weise verketteten Rollenträgern, indem die Rollen, paarweise in Bügeln gehalten, durch gelenkige Verbindung dieser letzteren zu zwei oder mehreren Rollengruppen combinirt werden. Obschon diese Anordnung dem Zwecke der Verminderung von Reibungsverlusten , der vorteilhaften Anpassung der Rollen an Wellen von verschiedenem Durchmesser und Verhütung des Schränkens der Rollen genügt, kann sich wegen der Vereinigung je zweier Rollen in einem starren Doppelbügelgestell und wegen des von Rolle zu Rolle hinüberwechselnden stärksten Druckes der Uebelstand bemerkbar machen, dafs die eine oder andere Rolle, ehe sie die der gröfsten Normalbeanspruchung entsprechende Lage erreicht, zurückzuweichen strebt, statt sich mit vorwärts zu drehen. Diesem Uebelstande wird nun durch die Neuerung abgeholfen, dafs die Bügel in geringem Mafse federnd angeordnet oder die in ihren Lagern etwas beweglichen Rollenzapfen durch federnde Widerlager nachgiebig gestützt werden.
Auf der Zeichnung ist:
Fig. ι die Endansicht eines vier Rollen umfassenden, gelenkigen Rollenträgers, der einer von den Bestandteilen eines aus vier solchen Trägern zusammengesetzten Rollenlagers ist, wobei federnde Bügel angewendet sind,
Fig. 2 die Endansicht eines insofern gleichartigen Rollenträgers, als die beiden inneren Rollen, um in ihren Lagern nachgiebig zu sein, von federnd gegen die Rollenzapfen wirkenden Stiften gestützt werden,
Fig. 3 die Oberansicht des der Ausführungsform nach Fig. 2 zugehörigen Rollenträgers ohne die Rollen.
Die Rollen 1, 2, 3, 4 werden je zu zweien — 1,3 bezw. 2, 4 — von den gekuppelten Bügeln ff getragen, die wiederum unter sich bei h gelenkig verbunden sind. Durch diese dem Haupt-Patent entsprechende Anordnung werden die Rollen befähigt, unter Beibehaltung einer zur Achse parallelen Lage mit gleichmäfsig geringer Reibung in dem Raum zwischen der Lauf hülse if auf der Welle c und der hier durch einen Kreis angedeuteten Lagerinnenfläche b zu laufen, wobei die Anpassung an verschiedene Wellendurchme$ser ermöglicht ist. Die benachbarten Rollenträger dieser Bauart beeinflussen sich beiläufig durch bogenförmig begrenzte Ansätze i (Fig. 3), um dadurch den Abstand der Rollengruppen zu regeln.
Die Neuerung besteht mit Bezug auf Fig. 1 darin, dafs die Bügel f zweckmäfsig an ihrer Mitte bei fx durch Ausschneiden geschwächt sind, um eine gewisse Federung zuzulassen. Der Vortheil dieser Federung ergiebt sich aus folgender Ueberlegung. Hinter der Rolle 1 kommt zunächst, wenn man die Linksdrehung der Welle voraussetzt; die Rolle 2 des anderen
Paares zum Eingriff an dem belasteten Theil des Lagers, und darauf die mit der ersten Rolle verbundene Rolle 3. Das Mitnehmen dieser Rolle, gleichwie von 1 und 2, durch den Abwälzungsangriff der Welle wird nun nicht zuverlässig sofort erfolgen, sondern die Rolle 3 das Bestreben zeigen können, zurückzuweichen; hiermit würde sich eine verhältnifsmä'fsig grofse und unter Umständen stofsweise Belastung der Zapfen der Rollen 1 und 3, sowie später auch der Rollen 2 und 4 ergeben. Diesem Uebelstande wird durch die Anwendung der wie beschrieben federnd gemachten Bügel ff insofern abgeholfen, als dadurch die Rollen befähigt werden, der Beeinflussung rechtzeitig nachzugeben.
Derselbe Erfolg läfst sich, wie durch Fig. 2 und 3 veranschaulicht, in der Weise erzielen, dafs die Zapfen ^ der Rollen (2, 3, gemäfs Fig. 2), welche in verlängerten Lageröffnungen u u laufen und folglich einen gewissen Verschiebungsspielraum haben, mittelst kleiner federnder Stifte ν ν gegen das Lagerende gedrückt werden. Offenbar entspricht auch diese nachgiebige Stützung der Rollen, die nur für die eine der zwei in einem Bügelgestell gehaltenen Rollen angewendet zu werden braucht, dem Zwecke, die unangenehmen Folgen etwaiger Verzögerung des Eingriffes einer Rolle zu verhüten und folglich der Vermeidung bezw. Verminderung -von Stöfsen, die sich sonst von einer Rolle auf die Zapfen der anderen Rollen derselben Gruppe übertragen könnten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rollenlager nach Patent Nr. 103822, dadurch gekennzeichnet, dafs die als Träger von Rollenpaaren dienenden Bügel selbst als Federn ausgebildet oder die Lagerstellen der Rollen mit Federn versehen sind, um etwaige durch Verzögerung des Eingriffes einer Rolle entstehende grofse Belastungen und Stöfse auf die Zapfen der anderen Rollen derselben Gruppe zu vermeiden oder zu vermindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT105074D Expired DE105074C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE105074C true DE105074C (de) 1900-01-01

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ID=375389

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT105074D Expired DE105074C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE105074C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3526626A1 (de) * 1985-07-25 1987-01-29 Skf Gmbh Kaefig fuer waelzlager
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DE102006030314A1 (de) * 2006-06-30 2008-01-03 Schaeffler Kg Lagerkäfig mit einer Vielzahl von Verbindungslaschen
EP2669540A1 (de) * 2012-05-28 2013-12-04 Jtekt Corporation Aus mehreren Bauteilen bestehender Wälzlagerkäfig und Wälzlager mit einem derartigen Käfig

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