DE3729572A1 - Verpackungsdose fuer magnetisierbare kleingegenstaende, z. b. fuer bueroklammern - Google Patents
Verpackungsdose fuer magnetisierbare kleingegenstaende, z. b. fuer bueroklammernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verpackungsdose mit
einem eine Entnahmeöffnung für magnetisch anziehbare
Kleingegenstände aufweisenden Aufnahmebehälter und
einem im Bereich der Entnahmeöffnung befindlichen
Haftmagneten. Diese Kleingegenstände sind z.B. Büro
klammern, Reißzwecken, Schrauben, Muttern od.dgl.
Eine bekannte Verpackungsdose der eingangs genannten
Art ist ein Büroklammerspender. Bei diesem umgibt
der Haftmagnet die Entnahmeöffnung nach Art eines
Ringes. Der Magnet dient dazu, unabhängig vom Grad
der Füllung des Behälters mit Büroklammern mindestens
eine, möglichst aber mehrere Büroklammern im Bereich
der Entnahmeöffnung griffgünstig für die Entnahme
festzuhalten. Dabei ist der Magnetismus des Haft
magneten so stark, daß der metallische Werkstoff
der an ihm haftenden Büroklammern selbst so stark
magnetisiert wird, daß diese ihrerseits eine magnetische
Anziehungskraft auf ihnen benachbarte Büroklammern
ausüben. Auf diese Weise bildet sich durch die Fort
pflanzung der Magnetwirkungen gewissermaßen eine
Kette von aneinanderhaftenden Büroklammern von der
Entnahmeöffnung bis in das Innere des Aufnahmebehälters.
Diese Kette sorgt immer dafür, daß mit der Entnahme
einer Büroklammer die an dieser anhaftenden, innerhalb
des Aufnahmebehälters befindlichen Büroklammern
selbsttätig in eine entnahmegünstige Position im
Bereich der Entnahmeöffnung überführt und eine weitere
Büroklammer im Behälterinnern angezogen werden.
Die Stärke des Haftmagneten erfordert bei der Entnahme
einer einzelnen Büroklammer eine gewisse Schicklichkeit,
um nicht eine an ihr auf Grund des Magnetismus
anhaftende weitere Büroklammer ungewollt zu entnehmen.
Wegen der notwendig großen Stärke der vom Haftmagneten
aufzubringenden Magnetkraft weist der Haftmagnet
des bekannten Büroklammerspenders ein relativ großes
Volumen auf, was seine Herstellung verteuert. Schließ
lich ist bei den bekannten Büroklammerspendern die
Entnahmeöffnung des Aufnahmebehälters relativ klein,
um das Volumen des Haftmagneten trotzdem klein zu
halten und dadurch Verteuerungen zu vermeiden. Dies
erschwert aber auch eine Entnahme der Büroklammern.
Wenn diese Büroklammerspender keinen Verschlußdeckel
für ihre Entnahmeöffnung aufweisen, so ist der Innenraum
des Aufnahmebehälters einer permanenten Verschmutzungs-
und Verstaubungsgefahr ausgesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ver
packungsdose der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß er eine vollständige Einzel-Entnahme aus einem
größeren Vorrat an Kleingegenständen bei entsprechend
großem Aufnahmevolumen des Behälters in handhabungs
freundlicher Weise ermöglicht oder begünstigt. Diese
Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Dadurch
werden auch die eingangs geschilderten Nachteile
des gattungsbildenden Standes der Technik vermieden.
Mit dem Überführen des Verschlußdeckels in die Schließ
stellung taucht der Haftmagnet in das Innere des
Aufnahmebehälters ein. Dadurch wird der Haftmagnet
in eine vergleichsweise nahe Abstandsposition zum
Boden des Aufnahmebehälters überführt. Selbst ein
kleines Magnetvolumen und daraus resultierend ver
gleichsweise schwache Magnetkräfte reichen aus,
um selbst bei einem nur geringen Füllgrad des Aufnahme
behälters mit Kleingegenständen eine größere Anzahl
von Kleingegenständen anzuziehen und in einer Haft
position zu halten. Wird nun der Verschlußdeckel
geöffnet, so wird durch die Öffnungsbewegung der
Haftmagnet mit den anhaftenden Kleingegenständen
in eine oberhalb der Entnahmeöffnung befindliche
Position überführt, in der die anhaftenden Kleingegen
stände leicht vom Haftmagneten abgenommen werden
können. Bei hinreichend großer Ausbildung der Entnahme
öffnung haftet dem Haftmagnet in der Regel eine
Vielzahl von Kleingegenständen nach allen Seiten
vom Haftmagneten nach außen abstehend an, so daß
die Kleingegenstände auch in ausreichender Anzahl
zur griffgerechten Entnahme zur Verfügung stehen.
Nachstehend wird als Anwendungsbeispiel des Erfindungs
gegenstandes durchgehend von "Büroklammern" und
dementsprechend vom Erfindungsgegenstand als von
einem "Büroklammerspender" gesprochen, ohne daß dies
eine Einschränkung bedeutet.
Durch die Merkmale des Anspruches 2 ist es möglich,
den Aufnahmebehälter bis in die Nähe der Entnahme
öffnung mit Büroklammern zu füllen und damit seine
Aufnahmekapazität weitgehend auszunutzen, ohne daß
ein Schließen des Deckels durch den Magneten behindert
wird. Unter dem Einfluß der Gewichtskraft des Magneten
wird der Hebelarm in sämtlichen Schwenkstellungen
des Deckels in seiner deckelfernen Extremstellung
gehalten. Ist der Aufnahmebehälter bis in die Nähe
der Entnahmeöffnung mit Büroklammern gefüllt und
wird dann der Deckel geschlossen, so legt sich der
Magnet auf den Büroklammervorrat. Durch die Schwenk
barkeit des Hebelarmes in eine deckelnahe Schwenkstel
lung behindert ein hoher Füllgrad des Aufnahmebehälters
dann nicht die vollständige Deckelschließung.
Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 3
wird gewährleistet, daß in Öffnungsstellung des
Deckels, dessen Ebene in dieser Stellung etwa senkrecht
steht, der Magnet in einer oberhalb der Entnahme
öffnung befindlichen Aushebestellung verbleibt und
nicht in den Aufnahmebehälter eintaucht.
Das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 8 hat den
Vorteil, daß der Haftmagnet in seiner in den Aufnahme
raum hineinstehenden Eintauchstellung mit einer
sehr großen Fläche in Richtung auf die Büroklammern
steht, eine vergleichsweise große Magnetkraft ent
wickelt, somit eine große Zahl von Büroklammern
magnetisch haftend erfaßt und diese bei einer Schwenk
bewegung des Deckels in seine Öffnungsstellung aus
der Entnahmeöffnung heraushebt.
Durch die Kennzeichnungsmerkmale der Ansprüche 9
und 10 sind die Gelenke zwischen Aufnahmebehälter
und Verschlußdeckel sowie zwischen Verschlußdeckel
und Hebelarm ohne gesonderte Achsbolzen als sogenannte
Schnappgelenke durch einfaches Ineinanderstecken
dieser Teile aktivierbar. Dies erleichtert u.a.
die Montage des Büroklammerspenders und sichert
eine dauernde Funktionsfähigkeit.
Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 12
hat der Büroklammerspender eine hohe Standsicherheit
und trotz seiner vergleichsweise geringen Höhe eine
hohe Aufnahmekapazität für Büroklammern. Mit zunehmendem
Entleerungsgrad des Aufnahmebehälters braucht der
außerhalb des Überdeckungsbereiches der Entnahmeöffnung
befindliche Klammervorrat nur durch leichtes Kippen
des Gehäuses in den Überdeckungsbereich der Entnahme
öffnung überführt zu werden, um dann in den Einfluß
bereich des Haftmagneten zu gelangen und in der
beschriebenen Weise entnommen werden zu können.
Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 13
ist der Füllgrad des Büroklammerspenders von außen
einfach feststellbar. Es kann weiter auf den ersten
Blick festgestellt werden, ob der restliche Klammer
vorrat im Aufnahmebereich des Haftmagneten befindlich
ist oder nicht. Durch das Kennzeichnungsmerkmal
des Anspruches 14 in Verbindung mit der des Anspruches
15 lassen sich zwei Büroklammerspender in Aufeinander
lage besonders raumsparend miteinander verpacken,
indem ihre beiden Verschlußdeckel nebeneinander
liegend positioniert werden. Durch das Kennzeichnungs
merkmal des Anspruches 16 kann die Verpackungsdose
auch an Verkaufsständer angehängt werden. Im Zusammen
hang mit der Durchsichtigkeit wenigstens eines Teiles
der Verpackungsdose kann diese gleichzeitig als
Präsentations-Verpackung für den Doseninhalt verwendet
werden. Es kann dadurch eine Verpackungsschachtel
zur Aufnahme der Verpackungsdose oder auf eine
gesonderte Blisterpackung zum Anhängen an Verkaufs
gestelle od.dgl. eingespart werden. Um zu vermeiden,
daß beim späteren Gebrauch der Verpackungsdose die
Anhängeöse stört, ist das Kennzeichnungsmerkmal
des Anspruches 18 vorgesehen.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand eines in
den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines Büroklammer
spenders mit geöffnetem Deckel,
Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie II-II
in Fig. 1,
Fig. 3 einen vertikalen Längsschnitt durch den
Büroklammerspender entsprechend Fig. 2 mit
geschlossenem Deckel,
Fig. 4 einen vertikalen Querschnitt entsprechend
etwa der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht entsprechend Pfeil V auf
den Deckelbereich des Büroklammerspenders
genäß Pfeil V in Fig. 4.
Der Klammerspender besteht im wesentlichen aus dem
Aufnahmebehälter 1, dem die Entnahmeöffnung 2 des
Aufnahmebehälters 1 verschließenden Verschlußdeckel
3 sowie dem am Verschlußdeckel 3 befindlichen Haft
magneten 4. Der Verschlußdeckel 3 ist aus einer
die Entnahmeöffnung 2 gleichebig überdeckenden Schließ
stellung (Fig. 3) in eine Öffnungsstellung (Fig. 1, 2)
schwenkbar, insbesondere hochklappbar, in welcher
der Deckel 3 eine etwa vertikale Stellung einnimmt.
Der Deckel 3 ist am Behälter 1 um die Achse 5 schwenkbar
gelagert. Der Haftmagnet 4 ist an der in Schließstellung
die Entnahmeöffnung 2 überdeckenden Innenseite des
Deckels 3 derart angeordnet, daß er bei geöffnetem
Deckel 3 oberhalb der Entnahmeöffnung 2 des Behälters
1 und bei geschlossenem Deckel im Aufnahmebehälter
1 unterhalb der Ebene der Entnahmeöffnung 2 positioniert
ist.
Die Befestigung des Magneten 4 ist am Freiende 6
des mit seinem Lagerende 7 an der Innenseite 8 des
Deckels 3 schwenkbar gelagerten Hebelarmes 9 vorgenom
men. Der Hebelarm 9 schwenkt unter der Gewichtskraft
des Magneten 4 immer selbsttätig in eine von der
Deckelinnenseite 8 abstehenden, deckelferne Schwenk
stellung, sofern er nicht daran beispielsweise durch
Aufliegen auf dem im Behälter 1 befindlichen Klammer
vorrat gehindert wird. In seiner deckelnahen Schwenk
stellung beispielsweise bei geschlossenem Deckel
3 und in Auflagestellung auf dem Klammervorrat befind
lichen Magneten 4 liegt der Hebelarm 9 in seiner
deckelnahen Schwenkstellung, in der sich der Magnet
4 auf der der Schwenkachse 5 des Deckels abgewandten
Seite des Hebelarmlagers befindet.
Der Hebelarm 9 steht mit einem Armstummel 10 über
seine Schwenkachse 5 in Richtung auf die Deckelinnen
seite 8 hinaus. Dieser Armstummel 10 bildet in Gemein
samkeit mit der Deckelinnenseite 8 einen auf den
Hebelarm 9 einwirkenden Schwenkanschlag, der eine
Schwenkung des Hebelarmes 9 über seine deckelferne
Schwenkstellung hinaus in Richtung auf die Schwenkachse
5 des Deckels 3 sperrt. Dadurch kann der Hebelarm
9 mit dem Magneten 4 bei geöffneten Deckel 3 nicht
aus der Aushebestellung nach unten in den Behälter
1 durchschwenken bzw. eintauchen. Die Lagerung des
Hebelarmes 9 erfolgt um eine Achse 11, die parallel
zur Ebene des Deckels 3 verläuft und auf der Deckel
innenseite 8 liegt.
Der Deckel 3 ist mit von seiner Innenseite 8 etwa
rechtwinklig abstehenden, zueinander parallel und
zur Deckelschwenkachse 5 senkrecht verlaufenden
Stegen 12 versehen, zwischen denen der Hebelarm
9 gelagert ist. Der Deckel 3 ist aus Kunststoff
einstückig mit den Stegen 12 gespritzt.
Der Hebelarm 9 selbst ist ebenfalls aus einem Kunst
stoffspritzteil gebildet, welches an seinem ungelagerten
Freiende 6 den Magneten 4 trägt, insbesondere mit
diesem verklebt ist.
Der Magnet 4 weist eine plattenartige Umrißform
auf und ist derart am Hebelarm 9 befestigt, daß
seine Plattenebene bei in seiner deckelfernen Schwenk
stellung befindlichem Hebelarm 9 etwa parallel zur
Ebene des Deckels 3 verläuft. Der Hebelarm 9 selbst
ist an seinem Lagerende 7 mittels seitlich abstehender
Zapfen 13 in in die Stege 12 des Deckels 3 eingebrach
ten Lageraugen 14 verrastet und liegt in den Lageraugen
14 schwenkbar ein. Die Zapfen 13 bilden dabei mit
den Lageraugen 14 die Schwenkachse 11 des Hebelarmes 9.
Der Deckel 3 durchsetzt mit den Stegen 12 die Seitenwand
15 des Aufnahmebehälters 1. Er liegt mit an die
Außenflanken der Stege 12 angeformten Zapfen 16
in Lageraugen 17 verrastet und schwenkbar ein, die
in die Seitenwand 15 des Aufnahmebehälters 1 oder
in an diese nach innen vorstehend angeformte Haltewangen
18 eingebracht sind. Die Lageraugen 17 sind als
vertikale Längsrillen ausgeführt. Dadurch vollzieht
der Deckel 3 beim Aufklappen, d.h. bei seiner Über
führung aus der Schließstellung (Fig. 3) in die
Öffnungsstellung (Fig. 2), nicht nur eine Drehung
um die Achse 5, sondern gleichzeitig eine Längs
verschiebung der Achse 5 innerhalb der das Lagerauge
17 bildenden, vertikalen Rille. Die vertikale Beweg
lichkeit der Schwenkachse 5 im Lagerauge 17 bewirkt
einen gewissen Aufkanteffekt des Deckels (Fig. 2)
an der Seitenwand 15 des Behälteroberteils 20. Dadurch
behält der Deckel 3 mit größerer Sicherheit seine
Öffnungsstellung selbsthemmend bei, obwohl die vom
Haftmagneten 4 ausgehende und durch den Hebelarm
9 vergrößerte, in Schließrichtung auf den Deckel
3 einwirkende Gewichtskraft den Deckel 3 in Schließ
richtung beaufschlagt. Dieser Aufkanteffekt in Öffnungs
stellung des Deckels 3 (Fig. 2) wird durch die Auflage
der rückwärtigen Seitenkanten 23 der Stege 12 am
Boden 24 der in die Seitenwand 15 des Aufnahmebehälters
1 eingebrachten Einschnitte bewirkt, in denen die
Stege 12 einliegen.
Der Aufnahmebehälter 1 selbst besteht ebenfalls
aus Kunststoff. Die Haltewangen 18 sind mit ihm
einstückig gespritzt. Länge und Breite des Aufnahme
behälters 1 sind wesentlich größer als dessen Höhe.
Die Entnahmeöffnung 2 nimmt nur einen Teil der Behälter
oberseite ein, während der andere Teil durch eine
Behälterwand 19 verschlossen ist. Mindestens das
Oberteil 20 des Behälters 1 besteht aus einem durch
sichtigen Kunststoff. Der Aufnahmebehälter 1 weist
die Form eines Flachquaders auf. Die Entnahmeöffnung
2 und der Verschlußdeckel 3 nehmen weniger als eine
Hälfte der oberen Behälterwand 19 ein.
Beim Schließen des Deckels 3 taucht der durch die
Gewichtskraft des Magneten 4 in seiner deckelfernen
Schwenkstellung gehaltene Hebelarm 9 in das Gehäuse
innere hinein. Dabei gerät die großflächige Haftplatte
21 des Magneten 4 in eine sehr große Annäherungsstellung
an den Boden 22 des Aufnahmebehälters 1. Dadurch
reicht selbst eine geringe Magnetkraft des Magneten
4 aus, auch noch die letzte auf dem Boden 22 des
Aufnahmebehälters 1 im Überdeckungsbereich der Entnahme
öffnung 2 befindliche Büroklammer anzuziehen. Ist
der Aufnahmebehälter 1 weitgehend gefüllt, so legt
sich bei der Schließbewegung der Magnet 4 auf den
Klammervorrat auf. Durch die Schwenklagerung des
Hebelarmes 9 wird eine weitere Schließbewegung des
Deckels 3 nicht behindert. Vielmehr führt die Auflage
des Magneten 4 auf dem Klammervorrat zu einem Hoch
schwenken des Hebelarms 9 in eine deckelnahe Schwenk
stellung.
Mit der Öffnung des Deckels 3 und seiner Überführung
in eine im wesentlichen vertikale Öffnungsstellung
wird der Haftmagnet 4 in deckelferner Schwenkstellung
des Haltearmes 9 in eine oberhalb der Entnahmeöffnung
2 befindliche Position überführt, in der die heraus
gehobenen Büroklammern griffreundlich an der der
Bedienungsperson zugewandten Haftplatte 21 des Magneten
4 in größerer Stückzahl anhaften und einfach sowie
ungehindert entnommen werden können.
- Bezugszeichenliste
1 Aufnahmebehälter
2 Entnahmeöffnung
3 Verschlußdeckel
4 Haftmagnet
5 Schwenkachse
6 Freiende
7 Lagerende
8 Innenseite
9 Hebelarm
10 Armstummel
11 Achse
12 Steg
13 Zapfen
14 Lagerauge
15 Seitenwand
16 Zapfen
17 Lagerauge
18 Haltewange
19 obere Behälterwand
20 Behälteroberteil
21 Haftplatte
22 Boden
23 Seitenkanten
24 Boden
Claims (18)
1. Verpackungsdose für magnetisierbare Kleingegenstände
mit
- - einem eine Entnahmeöffnung (2) für die Klein gegenstände aufweisenden Aufnahmebehälter (1) und
- - einem im Bereich der Entnahmeöffnung (2) befind lichen Haftmagneten (4), gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) die Entnahmeöffnung (2) ist durch einen am Behälter (1) in eine Öffnungsstellung schwenkbar, insbesondere hochklappbar gelagerten Verschluß deckel (3) verschließbar.
- b) Der Verschlußdeckel (3) trägt an seiner in Schließstellung die Entnahmeöffnung (2) über deckenden Innenseite (8) den Magneten (4) derart, daß er
- - bei in Öffnungsstellung befindlichem Verschluß deckel (3) oberhalb der Entnahmeöffnung (2) angeordnet ist und
- - bei in Schließstellung befindlichem Verschluß deckel (3) im Aufnahmebehälter (1) unterhalb der Entnahmeöffnung (2) positioniert ist.
2. Verpackungsdose nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Magnet (4) am Freiende (6) eines mit
seinem Lagerende (7) an der Innenseite (8) des
Verschlußdeckels (3) schwenkbar gelagerten Hebelarmes
(9) angeordnet ist,
- - der unter der Gewichtskraft des Magneten (4) in eine von der Verschlußdeckelinnenseite (8) abstehende, deckelferne Schwenkstellung schwenkt und
- - in eine deckelnahe Schwenkstellung überführbar ist, in der sich der Magnet (4) auf der der Schwenkachse (5) des Verschlußdeckels (3) abgewandten Seite bezogen auf die Hebelarmachse (11) befindet.
3. Verpackungsdose nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch
einen auf den Hebelarm (9) einwirkenden Schwenk
anschlag, der eine Schwenkung des Hebelarmes
(9) über die deckelferne Schwenkstellung hinaus
in Richtung auf die Schwenkachse (5) des Verschluß
deckels (3) sperrt.
4. Verpackungsdose nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebelarm (9) um eine zur Ebene des Verschluß
deckels (3) parallele, auf der Deckelinnenseite
(8) liegende Achse (11) schwenkbar ist.
5. Verpackungsdose nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschlußdeckel (3) mit von seiner Innenseite
etwa rechtwinklig abstehenden Stegen (12) versehen
ist, zwischen denen der Hebelarm (9) gelagert
ist.
6. Verpackungsdose nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschlußdeckel (3) aus Kunststoff einstückig
mit den Stegen (12) gespritzt ist.
7. Verpackungsdose nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebelarm (9) aus einem Kunststoffspritzteil
gebildet ist, welches an seinem ungelagerten
Freiende (6) den Magneten (4) trägt, insbesondere
mit diesem verklebt ist.
8. Verpackungsdose nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Magnet (4) eine plattenartige Umrißform
aufweist und derart am Hebelarm (9) befestigt
ist, daß seine Haftplatte (21) bei in seiner
deckelfernen Schwenkstellung befindlichem Hebelarm
(9) etwa parallel zur Ebene des Deckels (3) verläuft.
9. Verpackungsdose nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebelarm (9) an seinem Lagerende (7)
mittels seitlich abstehender Zapfen (13) in in
die Stege (12) des Verschlußdeckels (3) eingebrachten
Lageraugen (14) verrastet und schwenkbar einliegt.
10. Verpackungsdose nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschlußdeckel (3) mit den Stegen (12)
die Seitenwand (15) des Aufnahmebehälters (1)
durchsetzt und mit an die Außenflanken der Stege
(12) angeformten Zapfen (16) in Lageraugen (17)
verrastet und schwenkbar einliegt,
- - die in die Seitenwand (15) des Aufnahmebehälters (1) oder in an diese nach innen vorstehend angeformte Haltewangen (18) eingebracht sind.
11. Verpackungsdose nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmebehälter (1) aus Kunststoff
besteht und die Haltewangen (18) mit ihmeinstückig
gespritzt sind.
12. Verpackungsdose nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) Länge und Breite des Aufnahmebehälters (1) wesentlich größer sind als die Höhe des Aufnahme behälters (1) und
- b) die Entnahmeöffnung (2) nur einen Teil der Behälteroberseite einnimmt, während der andere Teil durch eine obere Behälterwand (19) ver schlossen ist.
13. Verpackungsdose nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens das Behälteroberteil (20) aus
einem durchsichtigen Kunststoff besteht.
14. Verpackungsdose nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmebehälter (1) die Form eines
Flachquaders aufweist.
15. Verpackungsdose nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Entnahmeöffnung (2) und der Verschlußdeckel
(3) weniger als eine Hälfte der oberen Behälterwand
(19) einnehmen.
16. Verpackungsdose nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit einer Anhängeöse versehen ist.
17. Verpackungsdose nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anhängeöse an den Aufnahmebehälter (1)
angeformt ist.
18. Verpackungsbehälter nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anhängeöse mittels einer Sollbruchstelle
an die Wandung des Aufnahmebehälters (1) oder
seines Verschlußdeckels (3) angeformt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873729572 DE3729572A1 (de) | 1986-10-07 | 1987-09-04 | Verpackungsdose fuer magnetisierbare kleingegenstaende, z. b. fuer bueroklammern |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8627299 | 1986-10-07 | ||
DE19873729572 DE3729572A1 (de) | 1986-10-07 | 1987-09-04 | Verpackungsdose fuer magnetisierbare kleingegenstaende, z. b. fuer bueroklammern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3729572A1 true DE3729572A1 (de) | 1988-04-21 |
Family
ID=25859397
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873729572 Ceased DE3729572A1 (de) | 1986-10-07 | 1987-09-04 | Verpackungsdose fuer magnetisierbare kleingegenstaende, z. b. fuer bueroklammern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3729572A1 (de) |
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