DE3729572A1 - Verpackungsdose fuer magnetisierbare kleingegenstaende, z. b. fuer bueroklammern - Google Patents

Verpackungsdose fuer magnetisierbare kleingegenstaende, z. b. fuer bueroklammern

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Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackungsdose mit einem eine Entnahmeöffnung für magnetisch anziehbare Kleingegenstände aufweisenden Aufnahmebehälter und einem im Bereich der Entnahmeöffnung befindlichen Haftmagneten. Diese Kleingegenstände sind z.B. Büro­ klammern, Reißzwecken, Schrauben, Muttern od.dgl.
Eine bekannte Verpackungsdose der eingangs genannten Art ist ein Büroklammerspender. Bei diesem umgibt der Haftmagnet die Entnahmeöffnung nach Art eines Ringes. Der Magnet dient dazu, unabhängig vom Grad der Füllung des Behälters mit Büroklammern mindestens eine, möglichst aber mehrere Büroklammern im Bereich der Entnahmeöffnung griffgünstig für die Entnahme festzuhalten. Dabei ist der Magnetismus des Haft­ magneten so stark, daß der metallische Werkstoff der an ihm haftenden Büroklammern selbst so stark magnetisiert wird, daß diese ihrerseits eine magnetische Anziehungskraft auf ihnen benachbarte Büroklammern ausüben. Auf diese Weise bildet sich durch die Fort­ pflanzung der Magnetwirkungen gewissermaßen eine Kette von aneinanderhaftenden Büroklammern von der Entnahmeöffnung bis in das Innere des Aufnahmebehälters. Diese Kette sorgt immer dafür, daß mit der Entnahme einer Büroklammer die an dieser anhaftenden, innerhalb des Aufnahmebehälters befindlichen Büroklammern selbsttätig in eine entnahmegünstige Position im Bereich der Entnahmeöffnung überführt und eine weitere Büroklammer im Behälterinnern angezogen werden.
Die Stärke des Haftmagneten erfordert bei der Entnahme einer einzelnen Büroklammer eine gewisse Schicklichkeit, um nicht eine an ihr auf Grund des Magnetismus anhaftende weitere Büroklammer ungewollt zu entnehmen. Wegen der notwendig großen Stärke der vom Haftmagneten aufzubringenden Magnetkraft weist der Haftmagnet des bekannten Büroklammerspenders ein relativ großes Volumen auf, was seine Herstellung verteuert. Schließ­ lich ist bei den bekannten Büroklammerspendern die Entnahmeöffnung des Aufnahmebehälters relativ klein, um das Volumen des Haftmagneten trotzdem klein zu halten und dadurch Verteuerungen zu vermeiden. Dies erschwert aber auch eine Entnahme der Büroklammern. Wenn diese Büroklammerspender keinen Verschlußdeckel für ihre Entnahmeöffnung aufweisen, so ist der Innenraum des Aufnahmebehälters einer permanenten Verschmutzungs- und Verstaubungsgefahr ausgesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ver­ packungsdose der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er eine vollständige Einzel-Entnahme aus einem größeren Vorrat an Kleingegenständen bei entsprechend großem Aufnahmevolumen des Behälters in handhabungs­ freundlicher Weise ermöglicht oder begünstigt. Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Dadurch werden auch die eingangs geschilderten Nachteile des gattungsbildenden Standes der Technik vermieden. Mit dem Überführen des Verschlußdeckels in die Schließ­ stellung taucht der Haftmagnet in das Innere des Aufnahmebehälters ein. Dadurch wird der Haftmagnet in eine vergleichsweise nahe Abstandsposition zum Boden des Aufnahmebehälters überführt. Selbst ein kleines Magnetvolumen und daraus resultierend ver­ gleichsweise schwache Magnetkräfte reichen aus, um selbst bei einem nur geringen Füllgrad des Aufnahme­ behälters mit Kleingegenständen eine größere Anzahl von Kleingegenständen anzuziehen und in einer Haft­ position zu halten. Wird nun der Verschlußdeckel geöffnet, so wird durch die Öffnungsbewegung der Haftmagnet mit den anhaftenden Kleingegenständen in eine oberhalb der Entnahmeöffnung befindliche Position überführt, in der die anhaftenden Kleingegen­ stände leicht vom Haftmagneten abgenommen werden können. Bei hinreichend großer Ausbildung der Entnahme­ öffnung haftet dem Haftmagnet in der Regel eine Vielzahl von Kleingegenständen nach allen Seiten vom Haftmagneten nach außen abstehend an, so daß die Kleingegenstände auch in ausreichender Anzahl zur griffgerechten Entnahme zur Verfügung stehen. Nachstehend wird als Anwendungsbeispiel des Erfindungs­ gegenstandes durchgehend von "Büroklammern" und dementsprechend vom Erfindungsgegenstand als von einem "Büroklammerspender" gesprochen, ohne daß dies eine Einschränkung bedeutet.
Durch die Merkmale des Anspruches 2 ist es möglich, den Aufnahmebehälter bis in die Nähe der Entnahme­ öffnung mit Büroklammern zu füllen und damit seine Aufnahmekapazität weitgehend auszunutzen, ohne daß ein Schließen des Deckels durch den Magneten behindert wird. Unter dem Einfluß der Gewichtskraft des Magneten wird der Hebelarm in sämtlichen Schwenkstellungen des Deckels in seiner deckelfernen Extremstellung gehalten. Ist der Aufnahmebehälter bis in die Nähe der Entnahmeöffnung mit Büroklammern gefüllt und wird dann der Deckel geschlossen, so legt sich der Magnet auf den Büroklammervorrat. Durch die Schwenk­ barkeit des Hebelarmes in eine deckelnahe Schwenkstel­ lung behindert ein hoher Füllgrad des Aufnahmebehälters dann nicht die vollständige Deckelschließung.
Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 3 wird gewährleistet, daß in Öffnungsstellung des Deckels, dessen Ebene in dieser Stellung etwa senkrecht steht, der Magnet in einer oberhalb der Entnahme­ öffnung befindlichen Aushebestellung verbleibt und nicht in den Aufnahmebehälter eintaucht.
Das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 8 hat den Vorteil, daß der Haftmagnet in seiner in den Aufnahme­ raum hineinstehenden Eintauchstellung mit einer sehr großen Fläche in Richtung auf die Büroklammern steht, eine vergleichsweise große Magnetkraft ent­ wickelt, somit eine große Zahl von Büroklammern magnetisch haftend erfaßt und diese bei einer Schwenk­ bewegung des Deckels in seine Öffnungsstellung aus der Entnahmeöffnung heraushebt.
Durch die Kennzeichnungsmerkmale der Ansprüche 9 und 10 sind die Gelenke zwischen Aufnahmebehälter und Verschlußdeckel sowie zwischen Verschlußdeckel und Hebelarm ohne gesonderte Achsbolzen als sogenannte Schnappgelenke durch einfaches Ineinanderstecken dieser Teile aktivierbar. Dies erleichtert u.a. die Montage des Büroklammerspenders und sichert eine dauernde Funktionsfähigkeit.
Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 12 hat der Büroklammerspender eine hohe Standsicherheit und trotz seiner vergleichsweise geringen Höhe eine hohe Aufnahmekapazität für Büroklammern. Mit zunehmendem Entleerungsgrad des Aufnahmebehälters braucht der außerhalb des Überdeckungsbereiches der Entnahmeöffnung befindliche Klammervorrat nur durch leichtes Kippen des Gehäuses in den Überdeckungsbereich der Entnahme­ öffnung überführt zu werden, um dann in den Einfluß­ bereich des Haftmagneten zu gelangen und in der beschriebenen Weise entnommen werden zu können.
Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 13 ist der Füllgrad des Büroklammerspenders von außen einfach feststellbar. Es kann weiter auf den ersten Blick festgestellt werden, ob der restliche Klammer­ vorrat im Aufnahmebereich des Haftmagneten befindlich ist oder nicht. Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 14 in Verbindung mit der des Anspruches 15 lassen sich zwei Büroklammerspender in Aufeinander­ lage besonders raumsparend miteinander verpacken, indem ihre beiden Verschlußdeckel nebeneinander liegend positioniert werden. Durch das Kennzeichnungs­ merkmal des Anspruches 16 kann die Verpackungsdose auch an Verkaufsständer angehängt werden. Im Zusammen­ hang mit der Durchsichtigkeit wenigstens eines Teiles der Verpackungsdose kann diese gleichzeitig als Präsentations-Verpackung für den Doseninhalt verwendet werden. Es kann dadurch eine Verpackungsschachtel zur Aufnahme der Verpackungsdose oder auf eine gesonderte Blisterpackung zum Anhängen an Verkaufs­ gestelle od.dgl. eingespart werden. Um zu vermeiden, daß beim späteren Gebrauch der Verpackungsdose die Anhängeöse stört, ist das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 18 vorgesehen.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines Büroklammer­ spenders mit geöffnetem Deckel,
Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen vertikalen Längsschnitt durch den Büroklammerspender entsprechend Fig. 2 mit geschlossenem Deckel,
Fig. 4 einen vertikalen Querschnitt entsprechend etwa der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht entsprechend Pfeil V auf den Deckelbereich des Büroklammerspenders genäß Pfeil V in Fig. 4.
Der Klammerspender besteht im wesentlichen aus dem Aufnahmebehälter 1, dem die Entnahmeöffnung 2 des Aufnahmebehälters 1 verschließenden Verschlußdeckel 3 sowie dem am Verschlußdeckel 3 befindlichen Haft­ magneten 4. Der Verschlußdeckel 3 ist aus einer die Entnahmeöffnung 2 gleichebig überdeckenden Schließ­ stellung (Fig. 3) in eine Öffnungsstellung (Fig. 1, 2) schwenkbar, insbesondere hochklappbar, in welcher der Deckel 3 eine etwa vertikale Stellung einnimmt. Der Deckel 3 ist am Behälter 1 um die Achse 5 schwenkbar gelagert. Der Haftmagnet 4 ist an der in Schließstellung die Entnahmeöffnung 2 überdeckenden Innenseite des Deckels 3 derart angeordnet, daß er bei geöffnetem Deckel 3 oberhalb der Entnahmeöffnung 2 des Behälters 1 und bei geschlossenem Deckel im Aufnahmebehälter 1 unterhalb der Ebene der Entnahmeöffnung 2 positioniert ist.
Die Befestigung des Magneten 4 ist am Freiende 6 des mit seinem Lagerende 7 an der Innenseite 8 des Deckels 3 schwenkbar gelagerten Hebelarmes 9 vorgenom­ men. Der Hebelarm 9 schwenkt unter der Gewichtskraft des Magneten 4 immer selbsttätig in eine von der Deckelinnenseite 8 abstehenden, deckelferne Schwenk­ stellung, sofern er nicht daran beispielsweise durch Aufliegen auf dem im Behälter 1 befindlichen Klammer­ vorrat gehindert wird. In seiner deckelnahen Schwenk­ stellung beispielsweise bei geschlossenem Deckel 3 und in Auflagestellung auf dem Klammervorrat befind­ lichen Magneten 4 liegt der Hebelarm 9 in seiner deckelnahen Schwenkstellung, in der sich der Magnet 4 auf der der Schwenkachse 5 des Deckels abgewandten Seite des Hebelarmlagers befindet.
Der Hebelarm 9 steht mit einem Armstummel 10 über seine Schwenkachse 5 in Richtung auf die Deckelinnen­ seite 8 hinaus. Dieser Armstummel 10 bildet in Gemein­ samkeit mit der Deckelinnenseite 8 einen auf den Hebelarm 9 einwirkenden Schwenkanschlag, der eine Schwenkung des Hebelarmes 9 über seine deckelferne Schwenkstellung hinaus in Richtung auf die Schwenkachse 5 des Deckels 3 sperrt. Dadurch kann der Hebelarm 9 mit dem Magneten 4 bei geöffneten Deckel 3 nicht aus der Aushebestellung nach unten in den Behälter 1 durchschwenken bzw. eintauchen. Die Lagerung des Hebelarmes 9 erfolgt um eine Achse 11, die parallel zur Ebene des Deckels 3 verläuft und auf der Deckel­ innenseite 8 liegt.
Der Deckel 3 ist mit von seiner Innenseite 8 etwa rechtwinklig abstehenden, zueinander parallel und zur Deckelschwenkachse 5 senkrecht verlaufenden Stegen 12 versehen, zwischen denen der Hebelarm 9 gelagert ist. Der Deckel 3 ist aus Kunststoff einstückig mit den Stegen 12 gespritzt.
Der Hebelarm 9 selbst ist ebenfalls aus einem Kunst­ stoffspritzteil gebildet, welches an seinem ungelagerten Freiende 6 den Magneten 4 trägt, insbesondere mit diesem verklebt ist.
Der Magnet 4 weist eine plattenartige Umrißform auf und ist derart am Hebelarm 9 befestigt, daß seine Plattenebene bei in seiner deckelfernen Schwenk­ stellung befindlichem Hebelarm 9 etwa parallel zur Ebene des Deckels 3 verläuft. Der Hebelarm 9 selbst ist an seinem Lagerende 7 mittels seitlich abstehender Zapfen 13 in in die Stege 12 des Deckels 3 eingebrach­ ten Lageraugen 14 verrastet und liegt in den Lageraugen 14 schwenkbar ein. Die Zapfen 13 bilden dabei mit den Lageraugen 14 die Schwenkachse 11 des Hebelarmes 9.
Der Deckel 3 durchsetzt mit den Stegen 12 die Seitenwand 15 des Aufnahmebehälters 1. Er liegt mit an die Außenflanken der Stege 12 angeformten Zapfen 16 in Lageraugen 17 verrastet und schwenkbar ein, die in die Seitenwand 15 des Aufnahmebehälters 1 oder in an diese nach innen vorstehend angeformte Haltewangen 18 eingebracht sind. Die Lageraugen 17 sind als vertikale Längsrillen ausgeführt. Dadurch vollzieht der Deckel 3 beim Aufklappen, d.h. bei seiner Über­ führung aus der Schließstellung (Fig. 3) in die Öffnungsstellung (Fig. 2), nicht nur eine Drehung um die Achse 5, sondern gleichzeitig eine Längs­ verschiebung der Achse 5 innerhalb der das Lagerauge 17 bildenden, vertikalen Rille. Die vertikale Beweg­ lichkeit der Schwenkachse 5 im Lagerauge 17 bewirkt einen gewissen Aufkanteffekt des Deckels (Fig. 2) an der Seitenwand 15 des Behälteroberteils 20. Dadurch behält der Deckel 3 mit größerer Sicherheit seine Öffnungsstellung selbsthemmend bei, obwohl die vom Haftmagneten 4 ausgehende und durch den Hebelarm 9 vergrößerte, in Schließrichtung auf den Deckel 3 einwirkende Gewichtskraft den Deckel 3 in Schließ­ richtung beaufschlagt. Dieser Aufkanteffekt in Öffnungs­ stellung des Deckels 3 (Fig. 2) wird durch die Auflage der rückwärtigen Seitenkanten 23 der Stege 12 am Boden 24 der in die Seitenwand 15 des Aufnahmebehälters 1 eingebrachten Einschnitte bewirkt, in denen die Stege 12 einliegen.
Der Aufnahmebehälter 1 selbst besteht ebenfalls aus Kunststoff. Die Haltewangen 18 sind mit ihm einstückig gespritzt. Länge und Breite des Aufnahme­ behälters 1 sind wesentlich größer als dessen Höhe. Die Entnahmeöffnung 2 nimmt nur einen Teil der Behälter­ oberseite ein, während der andere Teil durch eine Behälterwand 19 verschlossen ist. Mindestens das Oberteil 20 des Behälters 1 besteht aus einem durch­ sichtigen Kunststoff. Der Aufnahmebehälter 1 weist die Form eines Flachquaders auf. Die Entnahmeöffnung 2 und der Verschlußdeckel 3 nehmen weniger als eine Hälfte der oberen Behälterwand 19 ein.
Beim Schließen des Deckels 3 taucht der durch die Gewichtskraft des Magneten 4 in seiner deckelfernen Schwenkstellung gehaltene Hebelarm 9 in das Gehäuse­ innere hinein. Dabei gerät die großflächige Haftplatte 21 des Magneten 4 in eine sehr große Annäherungsstellung an den Boden 22 des Aufnahmebehälters 1. Dadurch reicht selbst eine geringe Magnetkraft des Magneten 4 aus, auch noch die letzte auf dem Boden 22 des Aufnahmebehälters 1 im Überdeckungsbereich der Entnahme­ öffnung 2 befindliche Büroklammer anzuziehen. Ist der Aufnahmebehälter 1 weitgehend gefüllt, so legt sich bei der Schließbewegung der Magnet 4 auf den Klammervorrat auf. Durch die Schwenklagerung des Hebelarmes 9 wird eine weitere Schließbewegung des Deckels 3 nicht behindert. Vielmehr führt die Auflage des Magneten 4 auf dem Klammervorrat zu einem Hoch­ schwenken des Hebelarms 9 in eine deckelnahe Schwenk­ stellung.
Mit der Öffnung des Deckels 3 und seiner Überführung in eine im wesentlichen vertikale Öffnungsstellung wird der Haftmagnet 4 in deckelferner Schwenkstellung des Haltearmes 9 in eine oberhalb der Entnahmeöffnung 2 befindliche Position überführt, in der die heraus­ gehobenen Büroklammern griffreundlich an der der Bedienungsperson zugewandten Haftplatte 21 des Magneten 4 in größerer Stückzahl anhaften und einfach sowie ungehindert entnommen werden können.
  • Bezugszeichenliste  1 Aufnahmebehälter
     2 Entnahmeöffnung
     3 Verschlußdeckel
     4 Haftmagnet
     5 Schwenkachse
     6 Freiende
     7 Lagerende
     8 Innenseite
     9 Hebelarm
    10 Armstummel
    11 Achse
    12 Steg
    13 Zapfen
    14 Lagerauge
    15 Seitenwand
    16 Zapfen
    17 Lagerauge
    18 Haltewange
    19 obere Behälterwand
    20 Behälteroberteil
    21 Haftplatte
    22 Boden
    23 Seitenkanten
    24 Boden

Claims (18)

1. Verpackungsdose für magnetisierbare Kleingegenstände mit
  • - einem eine Entnahmeöffnung (2) für die Klein­ gegenstände aufweisenden Aufnahmebehälter (1) und
  • - einem im Bereich der Entnahmeöffnung (2) befind­ lichen Haftmagneten (4), gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) die Entnahmeöffnung (2) ist durch einen am Behälter (1) in eine Öffnungsstellung schwenkbar, insbesondere hochklappbar gelagerten Verschluß­ deckel (3) verschließbar.
  • b) Der Verschlußdeckel (3) trägt an seiner in Schließstellung die Entnahmeöffnung (2) über­ deckenden Innenseite (8) den Magneten (4) derart, daß er
  • - bei in Öffnungsstellung befindlichem Verschluß­ deckel (3) oberhalb der Entnahmeöffnung (2) angeordnet ist und
  • - bei in Schließstellung befindlichem Verschluß­ deckel (3) im Aufnahmebehälter (1) unterhalb der Entnahmeöffnung (2) positioniert ist.
2. Verpackungsdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (4) am Freiende (6) eines mit seinem Lagerende (7) an der Innenseite (8) des Verschlußdeckels (3) schwenkbar gelagerten Hebelarmes (9) angeordnet ist,
  • - der unter der Gewichtskraft des Magneten (4) in eine von der Verschlußdeckelinnenseite (8) abstehende, deckelferne Schwenkstellung schwenkt und
  • - in eine deckelnahe Schwenkstellung überführbar ist, in der sich der Magnet (4) auf der der Schwenkachse (5) des Verschlußdeckels (3) abgewandten Seite bezogen auf die Hebelarmachse (11) befindet.
3. Verpackungsdose nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen auf den Hebelarm (9) einwirkenden Schwenk­ anschlag, der eine Schwenkung des Hebelarmes (9) über die deckelferne Schwenkstellung hinaus in Richtung auf die Schwenkachse (5) des Verschluß­ deckels (3) sperrt.
4. Verpackungsdose nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (9) um eine zur Ebene des Verschluß­ deckels (3) parallele, auf der Deckelinnenseite (8) liegende Achse (11) schwenkbar ist.
5. Verpackungsdose nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel (3) mit von seiner Innenseite etwa rechtwinklig abstehenden Stegen (12) versehen ist, zwischen denen der Hebelarm (9) gelagert ist.
6. Verpackungsdose nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel (3) aus Kunststoff einstückig mit den Stegen (12) gespritzt ist.
7. Verpackungsdose nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (9) aus einem Kunststoffspritzteil gebildet ist, welches an seinem ungelagerten Freiende (6) den Magneten (4) trägt, insbesondere mit diesem verklebt ist.
8. Verpackungsdose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (4) eine plattenartige Umrißform aufweist und derart am Hebelarm (9) befestigt ist, daß seine Haftplatte (21) bei in seiner deckelfernen Schwenkstellung befindlichem Hebelarm (9) etwa parallel zur Ebene des Deckels (3) verläuft.
9. Verpackungsdose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (9) an seinem Lagerende (7) mittels seitlich abstehender Zapfen (13) in in die Stege (12) des Verschlußdeckels (3) eingebrachten Lageraugen (14) verrastet und schwenkbar einliegt.
10. Verpackungsdose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel (3) mit den Stegen (12) die Seitenwand (15) des Aufnahmebehälters (1) durchsetzt und mit an die Außenflanken der Stege (12) angeformten Zapfen (16) in Lageraugen (17) verrastet und schwenkbar einliegt,
  • - die in die Seitenwand (15) des Aufnahmebehälters (1) oder in an diese nach innen vorstehend angeformte Haltewangen (18) eingebracht sind.
11. Verpackungsdose nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (1) aus Kunststoff besteht und die Haltewangen (18) mit ihmeinstückig gespritzt sind.
12. Verpackungsdose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) Länge und Breite des Aufnahmebehälters (1) wesentlich größer sind als die Höhe des Aufnahme­ behälters (1) und
  • b) die Entnahmeöffnung (2) nur einen Teil der Behälteroberseite einnimmt, während der andere Teil durch eine obere Behälterwand (19) ver­ schlossen ist.
13. Verpackungsdose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das Behälteroberteil (20) aus einem durchsichtigen Kunststoff besteht.
14. Verpackungsdose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (1) die Form eines Flachquaders aufweist.
15. Verpackungsdose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeöffnung (2) und der Verschlußdeckel (3) weniger als eine Hälfte der oberen Behälterwand (19) einnehmen.
16. Verpackungsdose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Anhängeöse versehen ist.
17. Verpackungsdose nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhängeöse an den Aufnahmebehälter (1) angeformt ist.
18. Verpackungsbehälter nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhängeöse mittels einer Sollbruchstelle an die Wandung des Aufnahmebehälters (1) oder seines Verschlußdeckels (3) angeformt ist.
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