DE1893879U - Abdichtbarer behaelter. - Google Patents

Description

A~bd.ich.fb ar er Behälter Die Neuerung bezieht sich auf einen abdichtbaren Behälter.

Die Aufgabe der Neuerung "besteht in der Schaffung eines Behältersfür den Transport, aber auch die Lagerung aggressiver, gesundheitsschädlicher oder giftiger Stoffe bzw. von Stoffen, die mit der Atmosphäre nicht in Berührung kommen dürfen und dergleichen mehr. Derartige Stoffe werden von besonderen Apparaturen, gegebenenfalls in genau dosierten Mengen, an den Behälter abgegeben und in ihm verschlossen. Nach dem Transport oder einer Lagerung xfird der Behälter in eine Aufnahmevorrichtung entleert. Entsprechend seiner Aufgabe soll sich der Behälter in einfacher Weise einerseits sowohl während der Füllung als auch während der Entleerung absolut abdichtend an die abgebende bzw. die aufnehmende Apparatur anlegen lassen, und zwar insbesondere während der Bewegung des Deckels beim Öffnen und Schließen, aber auch andererseits zur Lagerung und zum Transport absolut dicht verschließen lassen. Der Behälter laßt sich ferner bei geringem Gewicht, einem übersichtlichen Aufb^au und langer, störungsfreier Lebensdauer preisgünstig herstellen.

Es sind Behälter bekannt, deren Deckel gelenkig mit dem Behälter verbunden ist. Die den Deckel mit dem Behälter verbindenden Teile sind dabei außen am Deckel und am Behälter befestigt. Eine absolut abdichtende Anlage an die betreffenden Vorrichtungen beim Abfüllen bzw. beim Entleeren ist daher_jnit einfachen Mitteln nicht möglich, v/eil die gelenkige Verbindung zwischen Deckel und Behälter dies nicht zuläßt.

Der abdichtbare Behälter gemäß der Neuerung vermeidet diese Schwierigkeiten in neuer und fortschrittlicher Weise dadurch,

jiaß der Behälter unterhalb seines Deckels einen freiliegenden Dichtungsrand aufweist, daß ferner an der Innenseite des Deckels vorzugsweise zwei bogenförmig ausgebildete Arme befestigt sind und daß schließlich die Arme in einer zum Innern des Behälters offenen,nach außen aber vollständig dicht abgeschlossenen Tasche schwenkbar gelagert sind.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Feuerung schematisch dargestellt. Es zeigen:

Pig. 1: eine Seitenansicht des Behälters mit geschlossenem

Deckel;
Fig. 2: einen Schnitt durch den oberen Teil des Behälters

- mit geschlossenem Deckel und Fig. 3: einen Schnitt gemäß Fig. 2 mit geöffnetem Deckel.

Der abdichtbare Behälter 1 ist mit einem mit einer Handhabe 2 versehenen Deckel 3 ausgerüstet. Unterhalb des Deckels 3 weist der Behälter 1 einen freiliegenden Dichtungsrand 4 auf.

An der Innenseite 5 cLes Deckels 32 sind vorzugsweise zwei bogenförmig ausgebildete Arme 6 befestigt. Diese Arme 6 sind in einer zum Innern 7 d-^es Behälters 1 offenen, nach außen aber vollständig dicht abgeschlossenen Tasche 8 schwenkbar gelagert.

Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft die obere Fläche des Dichtungsrandes 4- in die obere Außenfläche 9 der Tasche 8.

Wie in Fig. 3 dargestellt ist, liegen bei geöffnetem Deckel 3 die an die Lagerung 10 anschließenden Teile der Arme 6 der Innenfläche der Taschenwand bzw. des Behälters 1 an. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel nimmt der geöffnete Deckel 3 eine senkrechte Lage ein. Selbstverständlich können die Arme 6 und/oder die Tasche 8 auch derart geformt sein, daß der Deckel 3 in geöffneter Stellung mit dem Behälterrand einen

stumpfen Winkel einschließt oder einen Winkel,- der kleiner ist als 9O°5 -ö^e nach, den gerade -vorliegenden Erfordernissen.

Die "bei geschlossenem Deckel 3 aneinanderl ie genden Teile des Deckels 3 und/oder des Behälters 1 können mit abdichtendem Material'belegt sein. So ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, bei denen der geschlossene Deckel 3 mit seinem Sand auf den Dichtungsrand 4 aufliegt, der Deckelrand mit einem abdichtendem,-die Anlagefläche verbreiternden Ring 11 versehen, der dem Dichtungsrand 4 anliegt. Es können ferner in bekannter Weise Vorrichtungen vorgesehen werden, die den Deckel 3 und den Behälter 1 in Schließlage aneinander pressen. Schließlich kann auch der Dichtungsrand 4 mit abdichtendem Material belegt sein.

Beim Füllen des Behälters 1 wird, dieser mit seinem Dichtungsrand 4 an eine entsprechende Öffnung der Abgabeapparatur völlig dicht abschließend angepreßt. Die Handhabe 2 greift dabei in eine entsprechende Ausbildung des Apparaturendeckels. Dann werden beide nach innen in' die Apparatur in die Öffnungsstellung gezogen und naeh dem lullen wieder geschlossen. Beim Entleeren erfolgt meistens zunächst erst noch eine Kippbewegung. Derartige Apparaturen sind bekannt, so daß auf Einzelheiten nicht näher eingegangen zu werden braucht.

Der abdichtbare-Behälter 1 läßt sich, wie oben dargelegt, völlig dicht bei geschlossenem Deckel 3 an die Gehäusewände von Apparaturen anpressen. Diese sichere Abdichtung bleibt ferner während des Öffnens und Schließens des Deckels 4 erhalten. Der Deckel 4 verschließt schließlich auch den Behälter absolut dicht.

Schutzansprüche

Claims (4)

185771*1. Q chut ζ an sp rüche

1. Abdichtbarer Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) unterhalb seines Deckels (3) einen freiliegenden Dichtungsrand (4) aufweist, daß ferner an der Innenseite (5) des Deckels (3) vorzugsweise zwei bogenförmig ausgebildete Arme (6) befestigt sind und daß schließlich die Arme (6) in einer zum Innern (7) &es Behälters (1) offenen, nach außen aber vollständig dicht abgeschlossenen Tasche (8) schwenkbar gelagert sind.

2. Abdichtbarer Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß bei geöffnetem Deckel (J) die an die Lagerung(iO) anschließenden Teile der Arme (6) der Innenflächen der Taschenwand anliegen.

3. Abdiehtbarer Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß bei geschlossenem Deckel-fsjdie aneinander■ liegenden Teile des Deckels (3) und/oder des Behälters Λ mit abdichtendem Material belegt und Vorrichtungen vorgesehen sind, die den Deckel (3) und den Behälter (1) aneinanderpressen.

4. Abdiehtbarer Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsrand (4) mit abdichtendem Haterial belegt ist.