DE4225189C2 - Steuereinrichtung für ein automatisches Fahrzeuggetriebe - Google Patents
Steuereinrichtung für ein automatisches FahrzeuggetriebeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für ein automa
tisches Fahrzeuggetriebe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Eine derartige Steuereinrichtung ist aus JP 2-42261 (A) be
kannt. Dort wird der Leitungsdruck für das Betätigungselement
eines Reibeingriffselements über eine vorgegeben Zeitspanne
im Anschluß an das Starten des Motors erhöht. Dadurch sollen
Verzögerungen verhindert werden, die daraus resultieren, daß
die Hydrauliköl-Leitung sich während des Motorstillstands
teilweise entleert hat.
Ein solches automatisches Fahrzeuggetriebe soll nur ge
ringe Gangschaltstöße aufweisen, um die verschiedenartigen
Teile und Komponenten zu schützen und ein komfortables
Fahrgefühl aufrechtzuerhalten. Zu diesem Zweck wurde ein
automatisches Fahrzeuggetriebe vorgeschlagen, das eine ge
eignete elektronische Steuerung für den hydraulischen
Druck und die zeitliche Steuerung seiner Zufuhr zu den
Reibungseingriffselementen benutzt, wobei auf verringerte
Gangschaltstöße abgezielt wird.
Ein Beispiel des Aufbaus eines solchen automatischen Ge
triebes für ein Fahrzeug ist in Fig. 10 gezeigt.
Es wird nun auf Fig. 10 Bezug genommen; eine Kurbelwelle
12 eines Motors 11 ist integriert mit einem Treibrad 14
eines Drehmomentwandlers 13 verbunden. Der Drehmomentwand
ler 13 weist das Treibrad 14, eine Turbine 15, einen Sta
tor 16 und einen Freilauf 17 auf. Der Stator 16 ist mit
einem Getriebegehäuse 18 durch einen Freilauf 17 verbun
den. Infolge der Wirkung des Freilaufs 17 ist es dem Sta
tor 16 ermöglicht, in derselben Richtung wie die Kurbelwelle
12 zu drehen, kann sich aber nicht in der umgekehrten
Richtung drehen. Das Drehmoment, das der Turbine 15 zuge
führt wird, wird auf eine Eingangswelle 19 einer Zahnrad
übersetzungsvorrichtung (nachfolgend als "Getriebeein
gangswelle" bezeichnet) übertragen, um vier Vorwärtsgänge
und einen einzigen Rückwärtsgang zu erreichen, der an der
Rückseite des Drehmomentwandlers 13 angeordnet ist.
Die Zahnradübertragungsvorrichtung umfaßt drei Kupplungen
20, 21 und 22, zwei Bremsen 23 und 24, einen Freilauf 25
und einen Ravigneaux-Planetengetriebemechanismus 26. Der
Ravigneaux-Planetengetriebemechanismus 26 umfaßt einen
Zahnkranz 27, ein langes Ritzel 28, ein kurzes Ritzel 29,
ein vorderes Sonnenrad 30, ein hinteres Sonnenrad 31 und
einen Träger 32. Der Träger 32 trägt drehbar die Ritzel 28
und 29 und steht in drehbarem Eingriff mit der Getriebe
eingangswelle 19.
Der Zahnkranz 27 ist mit einer Getriebeausgangswelle 33
verbunden. Das vordere Sonnenrad 30 ist mit der Getriebe
eingangswelle 19 durch eine Kickdown-Trommel 34 und vorde
re Kupplung 20 verbunden. Ferner ist das hintere Sonnenrad
31 mit der Getriebeeingangswelle 19 durch eine hintere
Kupplung 21 verbunden. Der Träger 32 ist mit einem Getrie
begehäuse 18 durch die als Langsam-Rückwärts-Bremse wirkende Bremse 24 und
dem Freilauf 25 sowie mit der Eingangswelle 19 durch die
Kupplung 22 für den vierten Gang verbunden, die am rück
wärtigen Ende der Zahnradübertragungsvorrichtung angeord
net ist. Die Kickdown-Trommel 34 ist mit dem Getriebege
häuse 18 durch die als Kickdown-Bremse wirkende Bremse 23 fest verbindbar.
Das Drehmoment, das durch den Ravigneaux-Planetengetriebe
mechanismus 26 hindurchgeleitet wird, wird von einem An
triebszahnrad 35, das an der Getriebeausgangswelle 33 an
gebracht ist, auf die Antriebswellenseite der Antriebsrä
der (nicht gezeigt) übertragen.
Die Kupplungen 20 bis 22 und die Bremsen 23 und 24 als
Reibungseingriffselemente weisen individuell hydraulische
Mechanismen auf, die mit Eingriffskolbenvorrichtungen oder
Servomechanismen versehen sind. Diese hydraulischen Mecha
nismen werden durch eine hydraulische Steuereinheit (nicht
gezeigt) mittels hydraulischen Strömungsmittels betätigt,
das durch eine Ölpumpe 36 geliefert wird, die mit dem
Treibrad 14 des Drehmomentwandlers 13 verbunden ist.
Einzelheiten von Aufbau und Wirkungsweise der Mechanismen
sind beispielsweise aus
JP 58-46248 (A), JP
58-54270 (A) oder JP 61-31749 (A) bekannt. Somit wird der
wahlweise Eingriff der verschiedenartigen Reibungsein
griffselemente entsprechend der Lage eines Schalthebels
erreicht, der am Fahrersitz des Fahrzeugs (nicht gezeigt)
vorgesehen ist und durch Wahl des Fahrers betätigt wird,
sowie gemäß den Betriebsbedingungen des Fahrzeugs, und
verschiedenartige Übersetzungsverhältnisse werden automa
tisch durch die hydraulische Steuereinheit entsprechend
den Befehlen aus einer elektronischen Steuereinheit er
reicht, um die Betriebsbedingungen des Motors 11 zu
steuern.
Das Auswählmuster des Schalthebels umfaßt die Lagen P
(Parken), R (Rückwärts), N (Neutral), D (drei Gänge vor
wärts oder vier Gänge vorwärts automatisch), 2 (zwei Gänge
vorwärts) und L (erster Gang festgelegt). Wenn der Schalt
hebel in die D-Lage versetzt wird und eine Hilfskupplung
(Overdrive-Kupplung - nicht gezeigt) betätigt wird, dann
können die automatischen drei Gänge vorwärts oder die
automatischen vier Gänge vorwärts gewählt werden. Die
Funktionen der Reibungseingriffselemente, wenn der Ganghe
bel in die einzelnen Positionen gelegt wird, sind in Fig. 11
(gezeigt. In der Figur bezeichnet das Symbol "○", daß ein
Eingriffszustand durch hydraulischen Betrieb erreicht wird
und das Symbol "⚫" bezeichnet, daß der Eingriff nur dann
erreicht wird, wenn die Lage L gewählt ist.
Wenn sich das Fahrzeug im Stillstand befindet und der
Schalthebel aus der Lage N in eine Fahrstellung bewegt
wird, d. h. in die Lage D oder die Lage R, dann wird ein
hydraulischer Eingriffsdruck P₀ für ein Reibungseingriffs
element zum Erreichen des Übersetzungsverhältnisses er
setzt durch ein soll-Betriebsverhältnis d₀ eines hydrau
lischen Drucksteuerventils, das in der hydraulischen
Steuereinheit vorgesehen ist, um den hydraulischen Ein
griffsdruck P₀ einzustellen und gesteuert zu halten. In
diesem Fall wird das soll-Betriebsverhältnis d₀ entspre
chend einem Grund-Betriebsverhältnis dB festgesetzt, das
aus einem dreidimensionalen Diagramm abgelesen wird, wie
es in Fig. 3 gezeigt ist, wobei man die Öltemperatur T₀
des Automatikgetriebeöls und die Motordrehzahl NE bei
spielsweise als Variable benutzt. Somit wird ein vorbe
stimmter hydraulischer Eingriffsdruck P₀, der, wie in Fig.
4 gezeigt, dem soll-Betriebsverhältnis d₀ entspricht, wel
ches entsprechend dem Grund-Betriebsverhältnis dB fest
gesetzt wurde, dem Reibungseingriffselement zugeführt.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel, wo ein hydraulisches Druck
steuerventil einer Art, das schließt, wenn es nicht erregt
ist, um den hydraulischen Eingriffsdruck P₀ zu steuern,
benutzt. Andererseits neigt, wenn ein hydraulisches Druck
steuerventil der Art verwendet wird, das, wenn es nicht
erregt ist, öffnet, der hydraulische Eingriffsdruck dazu,
abzunehmen, wenn das Soll-Betriebsverhältnis d₀ zunimmt.
Bei einem automatischen Fahrzeuggetriebe aus dem Stand der
Technik, das in Fig. 10 und Fig. 11 gezeigt ist, wird das
Soll-Betriebsverhältnis d₀ des hydraulischen Drucksteuer
ventils, das in der hydraulischen Steuereinheit enthalten
ist, elektronisch gesteuert, um die hydraulischen Ein
griffsdrücke P₀ für eine Vielzahl von Reibungseingriffs
elementen einzustellen, und diese Reibungseingriffselemen
te werden wahlweise in Eingriff versetzt, um eine Vielzahl
von Übersetzungsverhältnissen zu erreichen.
Änderungen im Soll-Betriebsverhältnis d₀ des hydraulischen
Drucksteuerventils und der Drehzahl NT der Turbine 15 des
Drehmomentwandlers 13 sind in Fig. 5 gezeigt.
Wie in Fig. 5 gezeigt, steigt beim Beginn eines Schaltvor
ganges das Soll-Betriebsverhältnis d₀ des hydraulischen
Drucksteuerventils, das durch die ausgezogene Linie be
zeichnet ist, so an, daß der Eingriff
Reibungseingriffselements langsam erreicht wird.
Dann wird das Soll-Betriebsverhältnis d₀ zurück auf 0% ge
bracht und ein Schaltvorgang-Endsignal wird übertragen. In
diesem Fall wird in einem normalen Zustand, in dem das
Automatikgetriebeöl im Ölweg der hydraulischen Steuerein
heit gehalten wird, die Drehzahl NT der Turbine 15 des
Drehmomentwandlers 13 während dieses Zeitpunkts Null. Dann
wird der Schaltvorgang durch den Eingriff
Reibungseingriffselements fertiggestellt, und
es findet nahezu kein Gangschaltstoß statt.
Nachdem sich der Motor jedoch einen längeren Zeitraum im
Stillstand befunden hat, besteht, wenn
eine Fahrposition zum Starten des Fahrzeugs unmittelbar
nach dem Anlassen des Motors gewählt wird, deshalb, weil
das Automatikgetriebeöl, das im Ölweg der hydraulischen
Steuereinheit gehalten werden sollte, in den Ölvorratsbe
hälter abgelaufen ist, die Neigung, daß eine Verzögerung
in der Zufuhr des Hydrauliköls zu dem in Eingriff zu
setzenden Reibungseingriffselement auftritt.
Als Ergebnis ist
die Drehzahl NT der Turbine 15 des Drehmomentwandlers 13
nicht Null, wenn das Schaltendsignal übertragen wird. Än
derungen in der Drehzahl NT der Turbine 15 des Drehmoment
wandlers 13 werden durch die ausgezogene Linie in der
Figur gezeigt. Somit wird erst nach einiger Zeit, von der
Übertragung des Schaltendsignals aus gerechnet, die Dreh
zahl NT der Turbine-Drehmomentwandlers 13 Null und
der Schaltvorgang beendet. Als
Ergebnis finden Gangschaltstöße aufgrund der Verzö
gerung im Eingriff des in Eingriff zu bringenden Reibungs
eingriffselements statt.
Die Neigung zu einem solchen Problem wird in einem Fahr
zeug augenscheinlich, das mit einer hydraulischen Steuer
einheit mit einem langen Ölweg versehen ist, insbesondere
einem Fahrzeug, das mit einem automatischen Getriebe für
ein großes Fahrzeug ausgestattet ist, das einem Motor mit
großer Verdrängung entspricht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuereinrich
tung für ein automatisches Fahrzeuggetriebe anzugeben, das
Schaltstöße nach einem längeren Stillstand des Motors vermei
det.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1
angegeben. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß wird der dem Reibeingriffselement zugeführte
hydraulische Druck nur dann erhöht, wenn der Motor nach län
gerem Stillstand angelassen und ein vorbestimmtes Überset
zungsverhältnis, beispielsweise der erste - oder der Rück
wärtsgang, gewählt wird. Die Druckerhöhung erfolgt dabei über
die gesamte Zeitdauer des Umschaltvorgangs.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand
der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 ein Flußdiagramm, das die Steuerströmung in
einem frühen Stadium in einem Ausführungsbei
spiel der Schaltsteuervorrichtung für ein auto
matisches Fahrzeuggetriebe gemäß der vorliegen
den Erfindung zeigt,
Fig. 2 ein Flußdiagramm, das die Steuerströmung eines
späten Stadiums in einem Ausführungsbeispiel der
Schaltsteuervorrichtung für ein automatisches
Fahrzeuggetriebe gemäß der Erfindung zeigt,
Fig. 3 ein dreidimensionales Diagramm, das die Zuord
nung zwischen der Temperatur des Automatikge
triebeöls und der Motordrehzahl sowie einem
Grund-Betriebsverhältnis des hydraulischen
Drucksteuerventils zeigt, wenn ein Schalthebel
aus der Stellung N in die Stellung D oder aus
der Stellung P in die Stellung R betätigt wird,
Fig. 4 ein Diagramm, das die Zuordnung zwischen dem
Soll-Betriebsverhältnis des hydraulischen Druck
steuerventils und dem hydraulischen Eingriffs
druck des Reibungseingriffselements zeigt, wenn
der Schalthebel aus der Stellung N in die Stel
lung D oder aus der Stellung P in die Stellung R
betätigt wird,
Fig. 5 ein Diagramm, das ein Beispiel der Änderungen in
der Turbinendrehzahl des Drehmomentwandlers und
in dem Soll-Betriebsverhältnis des hydraulischen
Drucksteuerventils während eines Schaltvorgangs
zeigt,
Fig. 6 ein Flußdiagramm, das die Steuerströmung in
einem frühen Stadium in einem anderen Ausfüh
rungsbeispiel der Schaltsteuervorrichtung für
ein automatisches Fahrzeuggetriebe gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 7 ein Diagramm, das die Zuordnung zwischen der
Temperatur des Automatikgetriebeöls und einem
Grund-Betriebsverhältnis in dem anderen Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
das in Fig. 6 gezeigt ist,
Fig. 8 ein Flußdiagramm, das die Steuerströmung in
einem frühen Zustand in einem anderen Ausfüh
rungsbeispiel der Schaltsteuervorrichtung für
ein automatisches Fahrzeuggetriebe gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 9 ein Diagramm, das die Zuordnung zwischen der Mo
tordrehzahl und dem Grund-Betriebsverhältnis in
dem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt, das in Fig. 8 gezeigt ist,
Fig. 10 eine skelettartige Ansicht, die den Aufbau eines
automatischen Kraftfahrzeuggetriebes mit vier
Vorwärtsgängen zeigt, das in der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, und
Fig. 11 ein Betriebselemente-Diagramm, das die Zuordnung
zwischen dem Eingriffszustand der einzelnen Rei
bungseingriffselemente und den Übersetzungsver
hältnissen zeigt.
Es erfolgt nun die detaillierte Beschreibung der bevorzug
ten Ausführungsbeispiele. Ein Ausführungsbeispiel, bei dem
die Schaltsteuervorrichtung für ein automatisches Fahr
zeuggetriebe gemäß der vorliegenden Erfindung bei einem
Fahrzeug Verwendung findet, das mit einem automatischen
Getriebe mit vier Vorwärtsgängen ausgestattet ist, das in
Fig. 10 und Fig. 11 gezeigt ist, wird nun beschrieben.
In diesem Ausführungsbeispiel wird der Umstand, ob ein Mo
tor 11 sich über einen längeren Zeitraum in einem Zustand
des Stillstands befunden hat oder nicht, bestimmt anhand
der Öltemperatur T₀ des Automatikgetrieböls und einer
Zählzeit T₁ eines Zeitgliedes (nicht gezeigt), die infolge
eines AUS-Signals von einem Zündschalter (nicht gezeigt)
aufgezählt wird und durch ein AN-Signal des Zündschalters
aufgehoben wird. Es kann jedoch, wie noch später beschrie
ben wird, ein Langzeitzustand des Stillstands des Motors
11 ebenfalls auch nur anhand der Öltemperatur T₀ des Auto
matikgetrieböls oder nur anhand der Zählzeit T₁ des Zeit
glieds gemäß dem AN/AUS-Signals des Zündschalters bestimmt
werden.
Insbesondere sind ein Öltemperaturfühler (nicht gezeigt)
zum Ermitteln der Öltemperatur T₀ des Automatikgetriebeöls
und ein Zeitglied (nicht gezeigt), welches infolge eines
AUS-Signals eines Zündschalters (nicht gezeigt) aufzählt
und durch ein AN-Signals des Zündschalters aufgehoben
wird, an bestimmten Lagen im Fahrzeug angeordnet. Ferner
sind ein Hemmschalter (nicht gezeigt) zum Ermitteln der
Lage eines Schalthebels (nicht gezeigt) und ein Motordreh
zahlfühler (nicht gezeigt) zum Ermitteln der Motordrehzahl
Lagen im Fahrzeug angeordnet. Die Meß
signale aus dem Öltemperaturfühler, dem Hemmschalter und
dem Motordrehzahlfühler sowie die Zählzeit des Zeitglieds
werden an eine elektronische Steuereinheit abgegeben, die
die Betriebsbedingungen des Motors 11 steuert bzw. kon
trolliert.
Nachdem der Motor 11 angelassen wurde, bestimmt die elek
tronische Steuerung, daß sich der Motor 11 in einem Zu
stand des Stillstands während eines längeren Zeitraums be
funden hat, wenn die Öltemperatur T₀ entsprechend dem Meß
signal aus dem Öltemperaturfühler niedriger ist als 60°C
und die Zählzeit T₁ des Zeitglieds vom Schalten des Zünd
schlüssels auf AUS vier Stunden überschreitet, und in die
sem Zustand wird, jedoch nur, wenn ermittelt wird, daß die
Stellung R oder die Stellung D als Fahrstellung als erstes
gewählt wird, und zwar entsprechend dem Meßsignal aus dem
Hemmschalter, ein Korrektur-Betriebsverhältnis Δd des hy
draulischen Drucksteuerventils in diesem Ausführungsbei
spiel auf -10% festgesetzt.
In diesem Fall wird das Grund-Betriebsverhältnis dB des
hydraulischen Drucksteuerventils beispielsweise aus einem
dreidimensionalen Diagramm abgelesen, wie es in Fig. 3 ge
zeigt ist, das vorher entsprechend der Öltemperatur T₀ und
der Motordrehzahl NE festgesetzt wurde. Dann werden das
Grund-Betriebsverhältnis dB und das Korrektur-Betriebsver
hältnis Δd zusammengezählt, um das Soll-Betriebsverhältnis
d₀ zu ermitteln, und zwar durch die folgende Gleichung:
d₀ = dB + Δd
Wenn in diesem Fall die Öltemperatur T₀ über 60°C liegt,
kann, weil noch nicht viel Zeit nach dem Drehen des Zünd
schalters auf AUS verstrichen ist und weil das hydrau
lische Strömungsmittel zu dem in Eingriff zu bringenden
Reibungseingriffselement nahezu noch nicht nach unten ge
flossen ist, das Fahrzeug unmittelbar nach dem Anlassen
des Motors gefahren werden. Wenn in ähnlicher Weise die
Zählzeit T₁ des Zeitgliedes kürzer ist als vier Stunden,
wird, da eine noch ausreichende Menge an Automatikgetrie
beöl im Ölweg der hydraulischen Steuereinheit gehalten
wird, das Korrektur-Betriebsverhältnis Δd zu dem Betriebs
verhältnis des hydraulischen Drucksteuerventils auf 0%
festgesetzt, um eine normale Steuerung durchzuführen.
Der Steuerfluß dieses Ausführungsbeispiels ist in Fig. 1
und Fig. 2 gezeigt.
Es wird nun auf Fig. 1 und Fig. 2 Bezug genommen; wenn das
AN-Signal des Zündschlüssels abgegeben wird, dann wird im
Schritt S1 die elektronische Steuereinheit auf eine Zäh
lung I eines Schiebezählers gestellt, welcher die Anwesen
heit einer ersten Betätigung des Gangschalthebels nach dem
Verbringen des Zündschalters in die AN-Stellung auf Null
festgesetzt, und es wird im Schritt S2 eine Bestimmung
vorgenommen, ob die Zählung I Null ist oder nicht. Da die
Zählung I unmittelbar nach dem Anlassen des Motors Null
ist, wird eine Bestimmung im Schritt S3 vorgenommen, ob
der Schalthebel aus der Lage N in die Lage D oder aus der
Lage P in die Lage R verbracht wurde.
Wenn es im Schritt 53 bestimmt wird, daß der Schalthebel
aus der Stellung N in die Stellung D oder aus der Stellung
P in die Stellung R verbracht wurde, d. h., daß der Motor
11 angelassen ist und das erste Fahr-Übersetzungsverhält
nis gewählt ist, dann wird im Schritt 54 eine Bestimmung
vorgenommen, ob die Öltemperatur T₀ des Automatikgetriebe
öls unter 60°C liegt oder nicht.
Wenn im Schritt S4 bestimmt wird, daß die Öltemperatur T₀
des Automatikgetriebeöls unter 60°C liegt, d. h., daß ein
bestimmter Zeitraum seit dem AUS des Zündschalters ver
strichen ist, wird im Schritt S5 eine Bestimmung vorgenom
men, ob die Zählzeit T₁ des Zeitglieds vier Stunden über
schreitet oder nicht.
Wenn es im Schritt S5 bestimmt wird, daß die Zählzeit T₁
des Zeitgliedes vier Stunden überschreitet, d. h., der Mo
tor 11 sich bereits für einen längeren Zeitraum im Zustand
des Stillstands befunden hat und das Automatikgetriebeöl
im Ölweg der hydraulischen Steuereinheit nahezu nach unten
in den Ölvorratsbehälter abgelaufen ist, wird im Schritt
S6 eine Bestimmung vorgenommen, ob die Motordrehzahl NE
kleiner ist als 3000 min-1 oder nicht.
Der Grund, warum die Bestimmung im Schritt S6 vorgenommen
wird, ob die Motordrehzahl NE kleiner ist als 3000 min-1
oder nicht, ist der, daß selbst dann, wenn im Schritt S5
bestimmt wurde, daß sich der Motor längere Zeit im Zustand
des Stillstands befunden hat, dann, wenn die Motordrehzahl
NE eine gewisse Höhe erreicht hat, der hydraulische Druck,
der der hydraulischen Steuereinheit zugeführt wird, aus
reichend hoch sein wird. Unter dieser Bedingung findet,
wenn eine normale Steuerung durchgeführt wird, um das Kor
rektur-Betriebsverhältnis Δd für das Soll-Verhältnis des
hydraulischen Steuerventils auf 0% festzusetzen, in dem in
Eingriff zu versetzenden Reibungseingriffselement keine
Verzögerung statt und die normale Steuerung kann fortge
setzt werden.
Wenn jedoch im Schritt S6 bestimmt wird, daß die Motor
drehzahl NE kleiner ist als 3000 min-1, d. h. wenn ein
Schaltvorgang unter dieser Bedingung durchgeführt wird,
dann besteht keine Möglichkeit, daß der in Eingriff ver
setzende hydraulische Druck des in Eingriff zu setzenden
Reibungseingriffselements rasch ansteigt, und infolge
einer Verzögerung im Eingriff können Gangschaltstöße auf
treten, so daß im Schritt S7 das Korrektur-Betriebsver
hältnis Δd auf -10% festgesetzt wird. Dann wird im Schritt
S8 das Grund-Betriebsverhältnis dB anhand eines Diagramms
bestimmt, das in Fig. 3 gezeigt ist, und zwar entsprechend
der Motordrehzahl NE und der Öltemperatur T₀ des Automa
tikgetriebeöls, das Soll-Betriebsverhältnis d₀ wird im
Schritt S9 errechnet und der in Eingriff versetzende hy
draulische Druck P₀ für das in Eingriff zu versetzende
Reibungseingriffselement wird entsprechend dem Soll-Be
triebsverhältnis d₀ gesteuert.
Änderungen zu diesem Zeitpunkt im Soll-Betriebsverhältnis
d₀ des hydraulischen Drucksteuerventils werden durch die
gestrichelte Linie in Fig. 5 bezeichnet. Wie aus der Fig.
5 ersichtlich ist, ändert sich, da der hydraulische Ein
griffsdruck höher ist als der für die normale Schaltsteue
rung, der durch die ausgezogene Linie angezeigt ist, die
Drehzahl Null wird, unmittelbar
bevor das Schaltendsignal ausgegeben wird, was zu nahezu
keinen Gangschaltstößen führt.
Danach wird im Schritt S10 die Zählung I des Schaltzählers
um eins erhöht und der Vorgang geht auf den Schritt S2 zu
rück.
Wenn im Schritt S2 andererseits bestimmt wird, daß die
Zählung I nicht Null ist, d. h., daß, nachdem der Motor 11
angelassen wurde, bereits eine Gangschalttätigkeit auf das
erste Fahr-Übersetzungsverhältnis durchgeführt wurde, oder
wenn es im Schritt S3 bestimmt wird, daß die Betätigung
des Gangschalthebels nicht aus der Stellung N in die Stel
lung D oder aus der Stellung P in die Stellung R erfolgt
ist, oder wenn im Schritt S4 bestimmt wird, daß die Öl
temperatur T₀ des Automatikgetriebeöls über 60°C liegt,
d. h., daß nahezu keine Zeit verstrichen ist, nachdem der
Zündschlüssel auf AUS gebracht wurde, oder wenn es im
Schritt S5 bestimmt wird, daß die Zählzeit T₁ innerhalb
von vier Stunden liegt, d. h. noch immer Automatikgetriebe
öl im Ölweg der hydraulischen Steuereinheit gehalten wird,
oder wenn im Schritt S6 bestimmt wird, daß die Motordreh
zahl NE größer ist als 3000 min-1, d. h., der hydraulische
Eingriffsdruck des in Eingriff zu bringenden hydraulischen
Eingriffselements angehoben werden kann, selbst wenn die
Schalttätigkeit in diesem Zustand durchgeführt wird, im
Schritt S11 das Korrektur-Betriebsverhältnis Δd auf 0%
festgesetzt und der Vorgang geht weiter auf den Schritt
S8.
Somit wird in den obigen Fällen das Soll-Betriebsverhält
nis d₀ lediglich durch das Grund-Betriebsverhältnis Fällen eingestellt und ein normaler
Schaltvorgang wird durchgeführt.
Moderne Fahrzeuge, die mit automatischen Fahrzeuggetrieben
ausgestattet sind, enthalten einen Schaltsperrmechanismus,
um die AN-Betätigung des Zündschlüssels in einer anderen
Stellung als der P-Stellung zu verhindern. In einem sol
chen Fahrzeug wird hydraulisches Strömungsmittel dem hy
draulischen Kreis zum Erreichen der Rückwärtslage während
der Fahrt mit der D-Stellung zugeführt, und es tritt
selbst dann kein Problem auf, wenn der Schalthebel aus der
Stellung N in die Stellung R gebracht wird, selbst mit der
normalen Steuerung. Deshalb ist es ausreichend, die Kor
rektur des Betriebsverhältnisses Δd lediglich dann in Be
tracht zu ziehen, wenn der Schalthebel aus der Stellung N
in die Stellung D oder aus der Stellung P in die Stellung
R gebracht wird.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der
Umstand, ob der Motor 11 für einen längeren Zeitraum im
Zustand des Stillstands war oder nicht, bestimmt aus der
Öltemperatur T₀ des Automatikgetriebeöls und der Zählzeit
T₁ des Zeitglieds entsprechend dem AN/AUS-Signal des Zünd
schlüssels. Es ist jedoch auch möglich, den Zustand eines
längeren Stillstands des Motors 11 allein aus der Öltempe
ratur T₀ des Automatikgetriebeöls zu bestimmen.
Ein solcher Steuerfluß im frühen Zustand in einem anderen
Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung ist
in Fig. 6 gezeigt.
In Fig. 6 sind die Vorgänge vom Schritt S1 bis zum Schritt
S4 dieselben wie im vorausgehenden Ausführungsbeispiel.
Wenn es im Schritt S4 bestimmt wird, daß die Öltemperatur
T₀ des Automatikgetriebeöls unter 60°C liegt, d. h., der
Motor 11 sich über einen langen Zeitraum im Zustand des
Stillstandes befunden hat, wird im Schritt S6 die Bestim
mung vorgenommen, ob die Motordrehzahl NE kleiner ist als
3000 min-1 oder nicht.
Die Vorgänge vom Schritt S6 bis zum Schritt S11, die in
Fig. 2 gezeigt sind, sind dieselben wie jene im vorange
henden Ausführungsbeispiel. In anderen Worten, beim
Steuervorgang dieses Ausführungsbeispiels wird der Bestim
mungsschritt in Schritt 5 von dem vorangehenden Ausfüh
rungsbeispiel, das in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigt ist, weg
gelassen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das
Grund-Betriebsverhältnis dB aus einem Diagramm abgelesen, wel
ches bereits vorher entsprechend der Öltemperatur T₀ des
Automatikgetriebeöls festgesetzt wurde, wie in Fig. 7 ge
zeigt. Bei dem Ausführungsbeispiel wird jedoch die Motor
drehzahl NE ebenfalls ermittelt, und es ist auch möglich,
von einem dreidimensionalen Diagramm abzulesen, wie es in
Fig. 3 des vorangehenden Ausführungsbeispiels gezeigt ist.
In einem Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 6 und 7 ge
zeigt ist, wird der Umstand, ob der Motor 11 sich über
einen langen Zeitraum im Zustand des Stillstands befunden
hat oder nicht, lediglich von der Öltemperatur T₀ des
Autoamtikgetriebeöles abgelesen. Es ist jedoch auch mög
lich, einen langen Stillstandszustand des Motors 11 allein
aus der Zählzeit T₁ des Zeitgliedes zu bestimmen, das
durch das AN-Signal des Zündschlüssels gelöscht wird.
Der Steuerstrom in einem anderen Ausführungsbeispiel gemäß
der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 8 gezeigt.
In Fig. 8 sind Schritt S1 bis Schritt S3 dieselben wie je
ne im vorangehenden Ausführungsbeispiel. Wenn es im
Schritt S3 bestimmt wurde, daß der Schalthebel aus der
Stellung N in die Stellung D oder aus der Stellung P in
die Stellung R gebracht wurde, d. h., daß der Motor 11 an
gelassen wurde und das erste Fahrt-Übersetzungsverhältnis
gewählt ist, dann wird eine Bestimmung im Schritt S5 vor
genommen, ob die Zählzeit T₁ des Zeitglieds vier Stunden
überschreitet oder nicht.
Wenn es im Schritt S5 bestimmt wird, daß die Zählzeit T₁
des Zeitglieds vier Stunden überschreitet, d. h., daß der
Motor 11 über einen langen Zeitraum im Zustand des Still
stands gewesen ist, dann geht der Prozeß weiter auf
Schritt S6. Schritt S6 bis Schritt S11, die in Fig. 2 ge
zeigt sind, sind dieselben wie jene im vorangehenden Aus
führungsbeispiel. In anderen Worten, in dem Steuervorgang
bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Bestimmung im
Schritt S4 im ersten Ausführungsbeispiel, die in den Fig.
1 und 2 gezeigt ist, weggelassen. Bei diesem Ausführungs
beispiel wird das Grund-Betriebsverhältnis dB aus dem Dia
gramm abgelesen, das bereits vorher entsprechend der Mo
tordrehzahl NE festgesetzt wurde, wie in Fig. 9 gezeigt.
Hydraulischer Druck, der dem Reibungseingriffselement
eines Kraftfahrzeuggetriebes zugeführt wird, wird auf
einen höheren Wert in jenem Fall korrigiert, daß der Motor
nach einem längeren Stillstandszustand gestartet wird und
das erste Übersetzungsverhältnis gewählt wird, wobei man
die Gangschaltstöße mindert, wenn der Motor aus dem Zu
stand des Stillstands angelassen wird und das erste Über
setzungsverhältnis gewählt wird.
Claims (5)
1. Steuereinrichtung für ein automatisches Fahrzeugge
triebe, das ein Reibeingriffselement und ein elektromagneti
sches Ventil zum Steuern des dem Reibeingriffselement zuge
führten hydraulischen Drucks aufweist, wobei durch Eingriff
des Reibeingriffselements ein bestimmtes Übersetzungsverhält
nis des Getriebes wählbar ist, mit
einer Einrichtung, die das Umschalten des Getriebes von einer Neutrallage (N) in ein vorbestimmtes Übersetzungsver hältnis feststellt, und
einer elektronischen Ventilsteuereinrichtung zur Erhöhung des dem Reib eingriffselement zugeführten hydraulischen Drucks,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Motorstillstands-Bestimmungseinrichtung, die einen Motorstillstand über einen längeren Zeitraum feststellt, sowie eine Motorstart-Bestim mungseinrichtung vorgesehen sind, und daß die Ventilsteuer einrichtung den hydraulischen Druck vom Beginn bis zum Ende der Umschaltung in das vorbestimmte Übersetzungsverhältnis nur dann erhöht, wenn dieses erstmals nach dem Starten des Motors nach einem längeren Stillstand gewählt wird.
einer Einrichtung, die das Umschalten des Getriebes von einer Neutrallage (N) in ein vorbestimmtes Übersetzungsver hältnis feststellt, und
einer elektronischen Ventilsteuereinrichtung zur Erhöhung des dem Reib eingriffselement zugeführten hydraulischen Drucks,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Motorstillstands-Bestimmungseinrichtung, die einen Motorstillstand über einen längeren Zeitraum feststellt, sowie eine Motorstart-Bestim mungseinrichtung vorgesehen sind, und daß die Ventilsteuer einrichtung den hydraulischen Druck vom Beginn bis zum Ende der Umschaltung in das vorbestimmte Übersetzungsverhältnis nur dann erhöht, wenn dieses erstmals nach dem Starten des Motors nach einem längeren Stillstand gewählt wird.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Motorstillstands-Bestimmungseinrichtung eine Öl
temperatur-Meßeinrichtung für das Getriebeöl aufweist und einen Motorstillstand
über einen längeren Zeitraum feststellt, wenn die Öltempera
tur einen vorbestimmten Wert unterschreitet.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Motorstillstands-Bestimmungseinrichtung eine die
Zeit vom Anhalten bis zum erneuten Starten des Motors messen
de Einrichtung aufweist und einen Motorstillstand über einen
längeren Zeitraum feststellt, wenn die gemessene Zeit einen
vorbestimmten Wert überschreitet.
4. Steuereinrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Motorstillstands-Bestimmungseinrichtung ei
nen Motorstillstand über einen längeren Zeitraum feststellt,
wenn die Öltemperatur einen vorbestimmten Wert unterschreitet
und gleichzeitig die gemessene Zeit einen vorbestimmten Wert
überschreitet.
5. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß ein Motordrehzahlmesser vorgesehen
ist und die Ventilsteuereinrichtung den hydraulischen Druck
erhöht, wenn die Motorstillstands-Bestimmungseinrichtung ei
nen Motorstillstand über einen längeren Zeitraum feststellt
und die Motordrehzahl einen vorbestimmten Wert überschreitet.
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