DE4006062A1 - Schaltsteuersystem fuer ein automatisches getriebe mit verbesserter schaltuebergangscharakteristik - Google Patents
Schaltsteuersystem fuer ein automatisches getriebe mit verbesserter schaltuebergangscharakteristikInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein
Schaltsteuersystem für ein automatisches Getriebe eines
Kraftfahrzeuges. Insbesondere betrifft die Erfindung ein
Automatikgetriebe, welches einen veränderlichen
Schaltkennwert für eine erhöhte oder verbesserte
Schaltübergangscharakteristik aufweist, wenn das
Übersetzungsverhältnis verändert wird, insbesondere bei einem
Herunterschaltvorgang des Getriebes.
Die ungeprüfte japanische Patentanmeldung 60-139 960 zeigt ein
Schaltsteuersystem für ein Automatikgetriebe. Das gezeigte
Schaltsteuersystem ist mit der Fähigkeit zum Herunterschalten
des Übersetzungsverhältnisses eines Getriebes bei
Motordrehzahlen versehen, die niedriger sind als oder gleich
einem bestimmten Herunterschalt-Kennwert. Das Vorsehen einer
Herunterschaltbegrenzung in Bezug auf die Motordrehzahl
verhindert erfolgreich ein Überdrehen des Motors.
Andererseits kann eine solche Begrenzung eine
Verzögerungszeit vom Eintritt bzw. der Eingabe eines
Herunterschaltbefehles bis zum tatsächlichen Auftreten bzw.
Eintreten des Herunterschaltens des Übersetzungsverhältnisses
verursachen. Wenn man z. B. annimmt, daß bei einem Fahrzeug,
das angetrieben wird, das Getriebe sich in der Schaltstellung
des D-Bereiches befindet, wird daher bei einer
Geschwindigkeit, die weit höher liegt als der
Herunterschalt-Kennwert, das Übersetzungsverhältnis des
Automatikgetriebes auf dem gegenwärtigen
Übersetzungsverhältnis gehalten, bis die Motordrehzahl auf
bzw. über den Herunterschalt-Kennwert durch die
Motorbremswirkung bei dem augenblicklichen
Übersetzungsverhältnis abfällt und anschließend auf das
geforderte, niedrigere Übersetzungsverhältnis geschaltet
wird, bei dem sich eine größere Motorbremswirkung einstellt.
Daher kann infolge der wesentlichen Verzögerungszeit der
tatsächliche Zeitpunkt des Herunterschaltens des
Übersetzungsverhältnisses bzw. der Getriebedrehzahl nicht mit
dem tatsächlichen Wunsch des Fahreres in Übereinstimmung
gebracht werden. Dies beeinträchtigt deutlich das Fahrgefühl
bei einem Kraftfahrzeug mit einem automatischen Getriebe.
Selbstverständlich besteht eine Annäherung zum Herbeiführen
eines besseren Schaltgefühles darin, ein Schaltsteuersystem
zu schaffen, das sofort ein Herunterschalten des
Übersetzungsverhältnisses des Getriebes beim Empfang bzw.
Eintritt des Herunterschaltbefehles ausführt, jedoch wird in
solch einem Fall jedesmal dann, wenn ein Herunterschalten bei
hoher Fahrzeuggeschwindigkeit auftritt, die Motordrehzahl
erhöht und führt zu einem wesentlichen Motorgeräusch.
Außerdem kann eine schnelle Zunahme der Motordrehzahl eine
Verminderung der Antriebsstabilität des Fahrzeuges nach sich
ziehen.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein
Schaltsteuersystem für ein automatisches Getriebe zu
schaffen, durch das der vorerwähnte Nachteil bei einem
herkömmlichen Schaltsteuersystem vermieden werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein
Schaltsteuersystem zu schaffen, das eine ausreichend hohe
Antwortcharakteristik auf einen Schaltbefehl aufweist, ohne
daß eine Verminderung des Fahrkomforts für einen Fahrgast
und/oder eine Beeinträchtigung der Antriebsstabilität
verursacht werden.
Um die vorerwähnten und weiteren Ziele der vorliegenden
Erfindung zu erreichen, ist das Schaltsteuersystem nach der
vorliegenden Erfindung mit einem ersten und einem zweiten
Schaltkennwert versehen. Der erste Herunterschalt-Kennwert
ist auf eine höhere Fahrzeuggeschwindigkeit als der zweite
Herunterschalt-Kennwert festgelegt, so daß die
Herunterschaltvorgänge bei dem ersten Kennwert bei höheren
Fahrzeuggeschwindigkeiten als bei dem zweiten Schaltkriterium
bzw. Schaltkennwert auftreten. Das Schaltsteuersystem
arbeitet in Abhängigkeit von manuell eingegebenen
Herunterschaltbefehlen zur Auswahl des ersten
Herunterschalt-Kennwertes bzw. der ersten Herunterschalt-
Kennlinie unter Beibehaltung desselben bzw. derselben für
eine bestimmte Zeitspanne, und dem anschließenden Auswählen
des zweiten Herunterschalt-Kennwertes bzw. der zweiten
Herunterschalt-Kennlinie nach Ablauf einer vorgegebenen
Zeitspanne.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein
Schaltsteuersystem für ein automatisches
Kraftfahrzeuggetriebe, das eine Schalteinrichtung zur
Einrichtung einer Mehrzahl von Übersetzungsverhältnissen und
eine manuelle Auswahleinrichtung zum manuellen Auswählen
eines unter einer Mehrzahl von Arbeitsbereichen aufweist,
auf:
- eine erste Einrichtung zum Erfassen eines Herunterschaltbefehles, der durch die manuelle Wahleinrichtung eingegeben wird, zum Erzeugen eines den Herunterschaltbefehl repräsentierenden Signales,
- eine zweite Einrichtung zur Bereitstellung von die Fahrzeuggeschwindigkeit repräsentierenden Datenwerten,
- eine dritte Einrichtung, die den ersten und zweiten Herunterschalt-Kennwert mit dem die Fahrzeuggeschwindigkeit repräsentierenden Datenwert vergleichen, um einen optimalen Schaltzeitpunkt zu erfassen, um die Schalteinrichtung zur Herbeiführung bzw. Einstellung eines Übersetzungsverhältnisses zu betätigen, entsprechend dem Herunterschaltbefehl, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit auf bzw. über einen bestimmten Geschwindigkeitsgrenzwert abfällt, der für jeden der ersten oder zweiten Herunterschalt- Kennwerte bzw. -Kennlinien vorgegeben ist, wobei der erste Herunterschalt-Kennwert auf einen Wert festgesetzt ist, der einer höheren Fahrzeuggeschwindigkeit als der zweite Herunterschalt-Kennwert entspricht, wobei die dritte Einrichtung die Fahrzeugantriebszustände erfaßt, zur Auswahl des ersten Herunterschalt-Kennwertes bzw. einer ersten Herunterschalt-Kennlinie und zur Aufrechterhaltung des ersten Herunterschalt-Kennwertes für eine bestimmte Zeitspanne und anschließender Auswahl des zweiten Herunterschalt-Kennwertes bzw. einer zweiten Herunterschalt-Kennlinie nach Ablauf der vorgegebenen Zeitspanne.
Vorzugsweise ist der erste Herunterschalt-Kennwert bzw. die
erste Herunterschalt-Kennlinie auf eine
Fahrzeuggeschwindigkeit festgelegt, bei der die
Motorbremswirkung, die durch das Herunterschalten verursacht
wird und die die Motordrehzahl erhöht bzw. beschleunigt,
innerhalb einer zulässigen maximalen Motordrehzahl gehalten
ist. Außerdem ist der erste und der zweite
Herunterschalt-Kennwert bzw. die erste und zweite
Herunterschalt-Kennlinie in Bezug auf einen ausgewählten
Betriebsbereich des automatischen Getriebes festgelegt.
Die dritte Einrichtung arbeitet in Abhängigkeit von dem den
Herunterschaltbefehl repräsentierenden Signal zur Auswahl
des ersten Herunterschalt-Kennwertes bzw. der ersten
Herunterschalt-Kennlinie, wann immer das den
Herunterschaltbefehl repräsentierende Signal erfaßt wird.
Außerdem kann die Schaltsteuereinrichtung eine vierte
Einrichtung zum Überwachen der Motorbelastung aufweisen, um
einen die Motorbelastung repräsentierenden Datenwert
bereitzustellen, wobei die dritte Einrichtung in Abhängigkeit
von dem den Herunterschaltbefehl repräsentierenden Signal
arbeitet, um den ersten Herunterschalt-Kennwert bzw. die
erste Herunterschalt-Kennlinie auszuwählen, wenn der die
Motorbelastung repräsentierende Datenwert unterhalb eines
bestimmten Motorlast-Grenzwertes ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
erfindungsgemäß ein Schaltsteuersystem für ein automatisches
Kraftfahrzeuggetriebe vorgesehen, das eine Schalteinrichtung
zum Einrichten einer Mehrzahl von Übersetzungsverhältnissen
und eine manuelle Auswahleinrichtung zum manuellen Auswählen
eines unter einer Mehrzahl von Betriebsbereichen aufweist,
mit:
- einer ersten Einrichtung zum Erfassen eines Herunterschaltbefehles, der durch die manuelle Auswahleinrichtung eingegeben wird, zum Erzeugen eines einen Herunterschaltbefehl repräsentierenden Signales,
- eine zweite Einrichtung zur Bereitstellung eines die Fahrzeuggeschwindigkeit repräsentierenden Datenwertes,
- eine dritte Einrichtung, die den ersten und zweiten Herunterschalt-Kennwert bzw. die erste und zweite Herunterschalt-Kennlinie mit dem die Fahrzeuggeschwindigkeit repräsentierenden Datenwert vergleicht, zum Erfassen eines optimalen Schaltzeitpunktes zum Betätigen der Schalteinrichtung, um ein Übersetzungsverhältnis einzustellen, das dem Herunterschaltbefehl entspricht, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit auf- bzw. über einen bestimmten Geschwindigkeitsgrenzwert abfällt, der für jeden der ersten oder zweiten Herunterschalt-Kennwerte bzw. die erste oder zweite Herunterschalt-Kennlinie vorgegeben ist, wobei der erste Herunterschalt-Kennwert auf einen Wert festgesetzt ist, der einer höheren Fahrzeuggeschwindigkeit als dies für den zweiten Herunterschalt-Kennwert der Fall ist, wobei die dritte Einrichtung in Abhängigkeit von dem den Herunterschaltbefehl repräsentierenden Signal arbeitet, zur Auswahl des ersten Herunterschalt-Kennwertes bzw. einer ersten Herunterschalt-Kennlinie und zur Beibehaltung des ersten Herunterschalt-Kennwertes bzw. der ersten Herunterschalt- Kennlinie für eine bestimmte Zeitspanne und dem anschließenden Auswählen des zweiten Herunterschalt- Kennwertes bzw. der zweiten Herunterschalt-Kennlinie nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne.
Bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in
den Unteransprüchen dargelegt.
Die vorliegende Erfindung wird noch vollständiger deutlich
aus der detaillierten Beschreibung, die nachfolgend in
Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen in Bezug auf ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung gegeben ist,
welches jedoch nicht in einem die Erfindung auf das spezielle
Ausführungsbeispiel begrenzenden Sinne vorgesehen ist,
sondern lediglich der Erläuterung und dem besseren
Verständnis dient. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines automatischen
Getriebes, für das ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
eines Schaltsteuersystems nach der vorliegenden
Erfindung anwendbar ist,
Fig. 2 eine Tabelle, die die aktiven Bestandteile des
Getriebes nach Fig. 1 zeigt, die in den jeweiligen
Betriebsbereichen wirksam bzw. aktiv sind,
Fig. 3 ein Schaltbild eines Hydrauliksystemes des automatischen
Getriebes nach Fig. 1,
Fig. 4 ein Blockdiagramm des bevorzugten Ausführungsbeispieles
des Schaltsteuersystemes nach der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 5 ein Ablaufdiagramm eines Programmes zur Auswahl
eines Herunterschalt-Kennwertes bzw. einer Herunterschalt-
Kennlinie zur Steuerung eines Herunterschaltzeitpunktes
zur Auslösung in Abhängigkeit von einem
Herunterschaltbefehl,
Fig. 6 bis 8 Diagramme, die den Herunterschalt-Kennwert bzw.
die Herunterschalt-Kennlinie in Abhängigkeit von
einer Winkellage des Drosselventiles und der
Fahrzeuggeschwindigkeit in den jeweiligen Geschwindigkeitsverhältnis-
bzw. Übersetzungsverhältnisbereichen
zeigen.
Bezug nehmend nunmehr auf die Zeichnungen, insbesondere auf
Fig. 1, ist in diesen ein automatisches Getriebe mit einem
Antriebszug bzw. einem Kraftübertragungszug von vier
Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang bzw. vier
Vorwärtsübersetzungsverhältnissen und einem
Rückwärtsübersetzungsverhältnis dargestellt. Das
Automatikgetriebe enthält eine Eingangs- oder Turbinenwelle
13, verbunden mit einer Ausgangswelle 12, eines
Kraftfahrzeug-Verbrennungsmotors, der als primäre
Bewegungsquelle über einen Drehmomentwandler 10 dient. Das
Automatikgetriebe enthält auch eine Ausgangswelle 14 zum
endgültigen Übertragen des Antriebsdrehmomentes auf die
Antriebseinrichtungen des Fahrzeuges. Der Drehmomentwandler
10 hat ein Pumpenrad, einen Turbinenläufer und einen Stator.
Das Pumpenrad ist mit der Motorabtriebswelle verbunden,
während der Turbinenläufer mit der Eingangswelle 13 verbunden
ist. Das Pumpenrad ist auch mit einer Ölpumpe zum Antrieb des
Pumpenrades verbunden. Zwischen der Eingangswelle 13 und der
Abtriebswelle 14 ist ein erster Planetenradgetriebesatz 15,
ein zweiter Planetenradgetriebesatz 16, eine
Rückwärtskupplung (R/C) 18, eine Hoch-Kupplung (H/C) 20, eine
Vorwärtskupplung (F/C) 22, eine Freilaufkupplung (OR/C) 24,
eine Niedrig- und Rückwärts-Bremse (LR/B) 26, eine Bandbremse
(B/B) 28, eine Niedrig-Freilaufkupplung (LO/C) 29 und eine
Vorwärts-Freilaufkupplung (FO/C) 30 vorgesehen. Der
Drehmomentwandler enthält eine Verriegelungskupplung 11.
Andererseits enthält der erste Planetenradgetriebesatz 15 ein
Sonnenrad S₁, ein Ringzahnrad R₁, Ritzel bzw. Zahnräder P₁
und einen Träger PC₁, der die Ritzel bzw. Zahnräder lagert.
Der zweite Planetenradgetriebesatz 16 enthält ein Sonnenrad
S₂, ein Ringzahnrad R₂, Ritzel bzw. Zahnräder P₂ und einen
Träger PC₂, der die Ritzel bzw. Zahnräder lagert.
Der Träger PC₁, der das Zahnrad P₁ lagert, ist so gestaltet,
daß er über eine Hoch-Kupplung (H/C) 20 mit der Eingangswelle
13 verbunden ist. Der Träger PC₁ ist auch mit dem Ringzahnrad
R₂ des zweiten Planetenradgetriebesatzes 16 über eine
Vorwärts-Kupplung (F/C) 22 und eine Vorwärts-Freilaufkupplung
(FO/C) 30 verbunden, die in Reihe mit der Vorwärts-Kupplung
verbunden ist oder in einer alternativen Ausführungsform
über die Vorwärts-Kupplung (F/C) 22 und eine Freilaufkupplung
(OR/C) 24 verbunden ist, die parallel zu der Vorwärts-
Freilaufkupplung (FO/C) 30 vorgesehen ist. Der Träger PC₁ ist
vorgesehen, um durch eine Niedrig- und Rückwärtsbremse (LR/B)
26 aufgenommen zu werden und seine Rückwärtsdrehung ist durch
die Niedrig-Freilaufkupplung (LO/C) 29 verhindert. Das
Sonnenrad S₁ des ersten Planetenradgetriebesatzes 15 ist so
gestaltet, daß es über eine Rückwärts-Kupplung (R/C) 19 mit
der Eingangswelle 13 verbunden ist. Das Sonnenrad S₂ des
zweiten Planetenradgetriebesatzes 16 ist beständig mit der
Eingangswelle 13 verbunden. Das Ringrad R₁ des ersten
Planetenradgetriebesatzes 15 und der Träger PC₂ des zweiten
Planetenradgetriebesatzes 16 sind beständig mit der
Ausgangswelle 14 verbunden. Das Ringzahnrad R₁ ist integral
mit dem Träger PC₂ des zweiten Planetenradgetriebesatzes 16
verbunden. Das Sonnenrad S₂ des zweiten
Planetenradgetriebesatzes 16 ist mit der Eingangswelle 13
verbunden. Das Ringzahnrad R₂ ist mit dem Träger PC₁ über die
Freilaufkupplung (OR/C) 24 verbunden. Um eine bestimmte
Antriebsbeziehung zu etablieren, sind die Freilaufkupplung
(FO/C) 30 und die Vorwärts-Kupplung (F/C) 22 zwischen dem
Träger PC₁ und dem Ringzahnrad R₂ des zweiten
Planetenradgetriebesatzes 16 angeordnet. Der Eingriff der
Vorwärts-Kupplung (F/C) 22 veranlaßt die
Vorwärts-Freilaufkupplung (FO/C) 30, das Ringzahnrad R₂ mit
dem Träger PC₁ in der Gegen- bzw. Rückwärtsdrehrichtung zu
verbinden.
Eine Niedrig- und Gegen-Bremse bzw. Niedrig- und Rückwärts-
Bremse (LR/B) 26 kann den Träger PC₁ festlegen. Andererseits
kann eine Bandbremse (B/B) 28 das Sonnenrad S₁ festlegen.
Eine Niedrig-Freilaufkupplung (LO/C) 29 gestattet die
Rotation des Trägers PC₁ in eine Vorwärtsrichtung (die
gleiche Richtung wie die Drehrichtung der Motorabtriebswelle
12) und hindert den Träger PC₁ daran, in Rückwärts- oder
Gegenrichtung sich zu drehen (einer Drehrichtung, die der
Vorwärtsrichtung entgegengesetzt ist).
Die Art der Antriebskraftübertragung des Antriebszuges der
vorgenannten Art wird durch eine Kombination der Zustände
eines oder mehrerer der Reibungseinrichtungen, z. B. der
Rückwärtskupplung (R/C) 18, der Hoch-Kupplung (H/C) 20, der
Vorwärts-Kupplung (F/C) 22, der Freilaufkupplung (OR/C) 24,
der Niedrig- und Rückwärts-Bremse (LR/B) 26 und der
Bandbremse (B/B) 28 ausgewählt, um verschiedene
Betriebsweisen der Elemente S₁, S₂, R₁, R₂, PC₁ und PC₂ des
ersten und zweiten Planetenradgetriebesatzes 15 und 16
einzustellen. Mit den verschiedenen Betriebsweisen der
Elemente des ersten und zweiten Planetenradgetriebesatzes 15
und 16 wird die Drehzahl der Abtriebswelle 14 in Abhängigkeit
von der Drehzahl der Eingangswelle 13 mit verschiedenen
Geschwindigkeiten bzw. Anstiegen verändert. Die aktiven Teile
für die jeweiligen Betriebsarten des Getriebes sind durch
das Zeichen "○" in den jeweiligen Spalten in Fig. 2
bezeichnet. In der Tabelle nach Fig. 2 sind α₁ und α₂ die
jeweiligen Übersetzungsverhältnisse der Sonnenräder S₁ und S₂
in Verbindung mit den Ringrädern R₁ und R₂. Durch Kombination
der Übersetzungsverhältnisse α₁ und α₂ wird das Verhältnis
der Rotation der Abtriebswelle 14 in Abhängigkeit von der
Drehzahl der Eingangswelle 13 bestimmt.
Das Hydrauliksystem des gezeigten Automatikgetriebes, das in
Fig. 3 gezeigt ist, bewirkt die Hydraulikdruck-Steuervorgänge
für die jeweiligen Reibungsvorrichtungen. Das Hydrauliksystem
enthält ein Druckregelierventil 40, ein Druckveränderungs-
oder Modifizierventil 42, eine System- oder Leitungsdruck-
Magnetspule 44, einen Speicher 46 für den modifizierten
Druck, ein Pilot- oder Vorsteuerventil 48, ein
Drehmomentwandler-Freigabeventil oder -Löseventil 50, ein
Verriegelungs-Steuerventil 52, ein erstes Wechselventil 54,
eine Verriegelungs-Magnetspule 56, ein manuelles Wahlventil
58, ein erstes Schaltventil 60, ein zweites Schaltventil 62,
eine erste Schaltmagnetspule 64, eine zweite
Schaltmagnetspule 66, ein Servo-Ladeventil 68, ein
3-2-Zeitgeberventil 70, ein 4-2-Entlastungsventil 72, ein
4-2-Folgeventil 74, ein Druckreduzierventil 76 für einen
ersten Bereich, ein zweites Wechselventil 78, ein
Freilaufkupplungs-Steuerventil 80, eine Freilaufkupplungs-
Magnetspule 82, ein Freilaufkupplungs-Druckverminderungsventil
84, einen Servo-Anlegen-Druckspeicher 86 für ein
zweites Übersetzungsverhältnis, einen Servo-Lösen-Druckspeicher
88 für ein drittes Übersetzungsverhältnis, einen
Servo-Anlegen-Druckspeicher 90 für ein viertes
Übersetzungsverhältnis, einen N-D-Sammler bzw. -Speicher 92,
ein Speicher-Steuerventil 94 und ein Sieb bzw. Filter 96.
Das Druckregulierventil 40 stellt einen System- oder
Leitungsdruck durch Motivation bzw. Verändern des
Quellendruckes von der Ölpumpe in Abhängigkeit von den
Fahrantriebszuständen ein. Das Druckveränderungsventil 42
dient dazu, das Druckregulierventil 40 zu unterstützen, um
den Signaldruck einzustellen, d. h. den modifizierten Druck
bzw. Modifikationsdruck zum Bereitstellen des System- oder
Leitungseinstelldruckes in Abhängigkeit von den
Fahrzuständen. Das Veränderungs- bzw. Modifizier-Speicherventil
46 beseitigt Pulsationen aus dem System- oder
Leitungsdruck durch Glätten des Druck-Modifizierdruckes, der
von dem Druck-Modifizierventil 42 bereitgestellt wird. Das
Pilot- oder Vorsteuerventil 48 erzeugt einen Pilot- oder
Vorsteuerdruck zum Steuern des Leitungsdruckes, der
Verriegelung des Drehmomentwandlers, der Freilaufkupplung,
des 3-2-Zeitgeberventiles usw. Das Speicher-Steuerventil 94
steuert den Rückdruck entsprechend den Antriebsbedingungen.
Das manuelle Auswahlventil 58 ist mit einem manuell
betätigbaren Auswahlhebel verbunden und ist entsprechend der
Position des Auswahlhebels verschiebbar bzw. umschaltbar, um
wahlweise den Leitungs- oder Systemdruck an die
entsprechenden Reibungsvorrichtungen etc. zu legen. Das erste
und zweite Schaltventil 60 und 62 sind jeweils mit der ersten
Schaltmagnetspule 64 verbunden, um gleichzeitig die
Verbindung der drei Leitungen zur Steuerung der
Schaltvorgänge zwischen dem ersten, zweiten, dritten und
vierten Übersetzungsverhältnis umzuschalten. Das zweite
Wechselventil 38 erzeugt wahlweise einen Druck für die
3-2-Zeitpunktsteuerung und die Steuerung der Freilaufkupplung
in Abhängigkeit von der Stellung des Gaspedales. Außerdem
schaltet das zweite Veränderungsventil die Freilaufkupplung
ab, um eine Verriegelung bei dem vierten
Übersetzungsverhältnis zu verhindern, während ein
Öffnungswinkel des Drosselventiles groß ist. Das
Freilaufkupplungs-Steuerventil 80 dient zum Umschalten der
Leitungen, um zu verhindern, daß die Freilaufkupplung
aktiviert wird, während die Bandbremse im Bereich des vierten
Übersetzungsverhältnisses wirksam ist. Das 4-2-Relaisventil
oder Steuerventil 72 speichert den Antriebszustand während
des vierten Übersetzungsverhältnisses und arbeitet mit dem
4-2-Folgeventil und dem ersten und zweiten Schaltventil
zusammen, um während des 4-2-Herunterschaltens einen Übergang
des vierten Übersetzungsverhältnisses auf das dritte
Übersetzungsverhältnis zu verhindern. Das 4-2-Folgeventil 74
verhindert, daß der Band-Servodruck während des
4-2-Schaltvorganges entlastet wird, bis der Betätigungsdruck
für die Hoch-Kupplung und der Band-Servo-Entlastungsdruck
gelöst bzw. entlastet werden. Das Servo-Ladeventil 68 ist im
dritten und vierten Übersetzungsverhältnis aktiv, um den
Band-Servo-Betätigungsdruck für das zweite
Übersetzungsverhältnis bereitzustellen, um das 4-2- und das
3-2-Herunterschalten zu ermöglichen. Das 3-2-Zeitgeber- oder
Zeitpunktventil 70 schafft zeitweilig einen neutralen
Zustand, um eine Verzögerung zum Entlasten der Band-Servoentlastung
beim 3-2-Herunterschalten zu erreichen, wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit höher als eine vorgegebene
Geschwindigkeit ist. Das Freilaufkupplungs-Reduzierventil 84
vermindert den Betriebs- oder Arbeitsdruck für die
Freilaufkupplung, um Stöße beim Beginn eines
Motorbremsbetriebes zu vermindern. Das Drehmomentwandler-
Entlastungsventil 50 verhindert, daß der Drehmomentwandlerdruck
übermäßig wird. Das Verriegelungs-Steuerventil 52
steuert den Verriegelungs-Aktivierungszustand und
-Entaktivierungszustand, um einen glatten Übergang
bereitzustellen. Das erste Wechselventil 54 schaltet die
Leitungen zur Steuerung des Verriegelungs-Steuerdruckes beim
zweiten, dritten und vierten Übersetzungsverhältnis.
In dem gezeigten Aufbau werden eine Anlege-Kammer 11a und
eine Freigabe- oder Löse-Kammer 11b in dem Drehmomentwandler
10 begrenzt bzw. gebildet, um den Zustand der
Verriegelungskupplung 11 zu steuern. Das heißt, wenn der
Fluiddruck an die Entlastungs- oder Freigabekammer 11b gelegt
wird, wird die Verriegelungskupplung 11 gelöst und wenn der
Fluiddruck an die Anlege-Kammer 11a gelegt wird, gelangt die
Verriegelungskupplung 11 in Eingriff, um einen
Verriegelungszustand einzurichten. Die Bandbremse (B/B) 28
bildet bzw. begrenzt eine 2. Gang-Servo-Anlegekammer 28a,
eine 3. Gang-Servo-Lösekammer 28b eine 4. Gang-Servo-Anlegekammer
28c. Bei diesem Aufbau wird dann, wenn der
2. Gang-Druck an die 2. Gang-Servo-Anlegekammer 28a gelegt
wird, die Bandbremse (B/B) 28 angelegt, wenn der 3. Gang-
Druck an die 3. Gang-Servo-Lösekammer oder
Servo-Freigabekammer 28b gelegt wird, wird die Bandbremse
gelöst und wenn der 4. Gang-Druck an die 4. Gang-Servo-
Anlegekammer 28c gelegt wird, wird die Bandbremse aktiviert
und angelegt.
Zusätzlich zu den Elementen, die oben dargelegt sind, enthält
das gezeigte Ausführungsbeispiel der Hydraulikschaltung des
automatischen Getriebes eine Fördervolumen veränderliche
Ölpumpe 34 vom Flügelzellentyp, verbunden mit einem
Rückkopplungsspeicher 32. Die Hydraulikschaltung enthält
außerdem einen Ölkühler 36, eine Front-Schmierungsleitung 37
und eine hintere Schmierungsleitung 38.
Weitere Einzelheiten des Hydrauliksystemes des gezeigten
Ausführungsbeispieles des automatischen Getriebes ergeben
sich aus der Erläuterung der US-PS 46 80 992, veröffentlicht
21. 7. 1987 (Hayasaki et al.) und aus dem Nissan-Service-
Handbuch "über den Gesamtbereich elektronisch gesteuertes
Automatikgetriebe" ("Nissan Full-Range Electronically
Controlled Automatic Transmission Service Manual"),
veröffentlicht durch Nissan Motor Co., Ltd. im März 1987. Die
Offenbarung der vorerwähnten Veröffentlichung wird hierdurch
ausdrücklich zum Bestandteil der Offenbarung der vorliegenden
Patentanmeldung gemacht. Außerdem zeigt die ungeprüfte
japanische Patentanmeldung 62-62 047 ebenfalls eine
Hydraulikschaltung ähnlich derjenigen, die in Fig. 3
dargestellt ist. Die Offenbarung dieser japanischen
Veröffentlichung ist ebenfalls durch Inbezugnahme
ausdrücklich mit zum Gegenstand der Offenbarung der
vorliegenden Anmeldung gemacht.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm einer Steuereinheit 300, die in
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel des
Getriebe-Steuersystems nach der vorliegenden Erfindung
angewandt wird. Die Steuereinheit 300 besteht aus einem
Mikroprozessor-gstützten Datenverarbeitungssystem. Die
Steuereinheit 300 enthält ein Eingabe-Interface 311, eine
Zentralprozessoreinheit CPU 313, einen Festwertspeicher ROM
314, einen Direktzugriffsspeicher RAM 315 und ein Ausgabe-
Interface 316. Diese Elemente der Steuereinheit 300 sind
durch einen Adressenbus 319 und Datenbus 320 verbunden.
Außerdem ist die Zentralprozessoreinheit CPU 313 mit einem
Referenz-Impulsgenerator 312 verbunden. Um verschiedene
Getriebe-Steuerungsparameter für die Steuereinheit 300
bereitzustellen, sind ein Motordrehzahlsensor 301, ein
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 302, ein Drosselwinkelsensor
303, ein Wahlhebel-Positionsschalter 304, ein
Kickdown-Schalter 305, ein Leerlaufschalter 306, ein
Vollast-Schalter 307, ein Fluidtemperaturschalter 308 und ein
Drehzahlsensor 309 für die Eingangswelle, ein
Schnellgangschalter 310, ein Bremsschalter 321 und ein
Parkbremsschalter 322 mit dem Eingangs-Interface 311 der
Steuereinheit 300 verbunden.
Der Motordrehzahlsensor 301 kann ein Kurbelwinkelsensor sein,
der eine Winkellage der Kurbelwelle überwacht, um ein
Kurbel-Referenzsignal bei jeder vorgegebenen Winkellage der
Kurbelwelle zu erzeugen, und um ein Kurbel-Positionssignal
bei jeder bestimmten Winkelverlagerung der Kurbelwelle zu
erzeugen. Der Motordrehzahlsensor 301 kann außerdem einen
Motordrehzahl-Zähler aufweisen, der die Kurbel-Referenzsignale
über eine bestimmte Zeitspanne addiert, um eine
Motordrehzahl abzuleiten und ein die Motordrehzahl
repräsentierendes Signal N auszugeben. Der
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 302, der einen für sich
bekannten Aufbau aufweist, erzeugt ein die
Fahrzeuggeschwindigkeit repräsentierendes Signal V.
Der Drosselwinkelsensor 303 ist mit einem Drosselventil in
einem Luft-Ansaugsystem des Motors verbunden. Der
Drosselwinkelsensor 303 überwacht die Winkellage des
Drosselventiles und erzeugt ein Drosselventil-Winkelsignal
TV0. Der Wahlhebel-Positionsschalter 304 ist mit einem
Wahlhebel des Getriebes verbunden, um die Wahlhebelposition
zu erfassen und ein die Position des Getriebewahlhebels
repräsentierendes Signal SEL zu erzeugen, das eine
ausgewählte Stellung repräsentiert. Der Kickdown-Schalter 305
ist mit einem Gaspedal verbunden, um die Größe des
Niederdrückens des Gaspedales dann zu erfassen, wenn diese
größer ist als eine vorgegebene Größe, um ein einen
Kickdown-Befehl repräsentierendes Signal zu erzeugen.
Der Leerlaufschalter 306 ist vorgesehen, um eine vollständig
geschlossene Position des Drosselventils zu erfassen, um ein
den Motorleerlaufzustand repräsentierendes Signal zu
erzeugen. Der Vollastschalter 307 ist vorgesehen, um eine
vollständig offene Stellung des Drosselventiles zu erfassen
und ein den Vollastzustand repräsentierendes Signal zu
erzeugen. Der Fluidtemperatursensor 308 überwacht die
Temperatur des Schmiermittels in dem Getriebe, um ein die
Fluidtemperatur repräsentierendes Signal zu erzeugen. Der
Eingangswellen-Drehzahlsensor 309 überwacht die Drehzahl der
Getriebeeingangswelle 13, um ein die Drehzahl der
Eingangswelle repräsentierendes Signal zu erzeugen. Der
Schnellgangschalter 13 ist mit dem Wahlhebel zur manuellen
Wahl des vierten Übersetzungsverhältnisses (overdrive)
verbunden, der einen Schongang- oder Schnellgangzustand
gestattet oder verbietet und erzeugt ein den gestatteten
Schnellgang- oder Schongangzustand repräsentierendes Signal,
wenn dieser Zustand zugelassen ist. Der Bremsschalter 321
ist mit einem Fahrzeugbremspedal verbunden, um das Betätigen
der Bremse zu erfassen, um ein den Bremszustand
repräsentierendes Signal zu erzeugen. In vergleichbarer Weise
erfaßt der Parkbremsschalter 322 den Zustand der Parkbremse,
um ein einen betätigten Parkbremsen- oder Handbremsenzustand
repräsentierendes Signal zu erzeugen.
Die Sensoren, Detektoren und Schalter, die gerade erwähnt
wurden, liefern die erforderliche Information, um eine
Getriebeschaltsteuerung auszuführen. Praktische Vorgänge für
die Getriebeschaltsteuerung sind in der vorerwähnten
Veröffentlichung "Nissan Full-Range Electronically
Controlled Automatic Transmission RE4R01A Service Manual",
die vorher bereits durch Inbezugnahme mit zum Gegenstand
der vorliegenden Offenbarung gemacht wurde.
Die Steuereinheit 300 ist so programmiert, daß sie
verschiedene Schaltsteuerparametersignale verarbeitet, die
von den Sensoren, Detektorschaltern usw. bereitgestellt
werden, um das geeignete Getriebeübersetzungsverhältnis bzw.
den geeigneten Getriebegang auszuwählen. Unter verschiedenen
Schaltsteuervorgängen führt die Steuereinheit 300 eine
Steuerung zur Einstellung eines Herunterschaltzeitpunktes in
Abhängigkeit von einem manuell eingegebenen Befehl zum
Herunterschalten aus, insbesondere um einen Motorbremseffekt
zur Abbremsung des Fahrzeuges zu erhalten. Wie deutlich ist,
wird der Herunterschaltbefehl normalerweise durch Betätigen
einer manuell betätigbaren Wahleinrichtung auf einen Bereich
niedrigen Übersetzungsverhältnisses bzw. Ganges eingegeben.
Allgemein wird der Zeitpunkt des Herunterschaltens des
Getriebeübersetzungsverhältnisses in Einheiten der
Fahrzeuggeschwindigkeit und der Winkellage des
Drosselventiles in Bezug auf einen Herunterschalt-Kennwert
bzw. eine Herunterschalt-Kennlinie bestimmt. Daher sind die
Herunterschalt-Kennwerte oder -Kennlinien in Bezug auf die
Bereiche des Getriebeübersetzungsverhältnisses festgelegt,
derart, daß der Herunterschaltvorgang entsprechend einem
Schaltbefehl zum Schalten des
Getriebeübersetzungsverhältnisses auf ein niedrigeres
Übersetzungsverhältnis ausgeführt, wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit auf oder über einen Herunterschalt-
Kennwert sich vermindert.
Erfindungsgemäß sind ein erster und ein zweiter
Herunterschalt-Kennwert bzw. Herunterschalt-Kennlinie
festgelegt, um den Herunterschaltzeitpunkt des
Übersetzungsverhältnisses des Getriebes zu bestimmen, wobei
der erste Herunterschalt-Kennwert bzw. die erste
Herunterschalt-Kennlinie auf eine Fahrzeuggeschwindigkeit
festgelegt ist, die höher ist als diejenige des zweiten
Herunterschalt-Kennwertes bzw. der zweiten Herunterschalt-
Kennlinie. Die ersten und zweiten Herunterschalt-Kennwerte
bzw. -Kennlinien, nachfolgend zur Vereinfachung stets als
Herunterschalt-Kennlinien bezeichnet, sind für jeden Bereich
des Getriebe-Übersetzungsverhältnisses in dem
Festwertspeicher 314 in der Steuereinheit 300 festgelegt.
Daher wählt die Zentralprozessoreinheit CPU 313 eine der
ersten oder zweiten Herunterschalt-Kennlinien entsprechend
dem gerade ausgewählten Übersetzungsverhältnis des Getriebes
entsprechend einem vorgegebenen Kennlinien-Auswahlprogramm
oder -Tabelle aus. Entsprechend dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel wählt die CPU 313 anfänglich die erste
Herunterschalt-Kennlinie in Abhängigkeit von der Eingabe des
Herunterschaltbefehles aus und behält die erste
Herunterschalt-Kennlinie für eine bestimmte Zeitspanne bei
und anschließend wird, nach Ablauf einer bestimmten
Zeitspanne, die zweite Herunterschalt-Kennlinie ausgewählt.
Der Vorgang der Auswahl eines der ersten bzw. zweiten
Herunterschalt-Kennwerte bzw. einer der ersten bzw. zweiten
Herunterschalt-Kennlinien wird im einzelnen unter Bezugnahme
auf Fig. 5 erläutert.
Das Programm, das in Fig. 5 dargestellt ist, wird zu
bestimmten Zeitpunkten ausgelöst. Im Anfangsschritt nach
Beginn der Abarbeitung wird in einem Schritt 500 geprüft, ob
das automatische Getriebe sich in einem Zustand des
Schaltüberganges befindet, in dem das Getriebe-Übersetzungsverhältnis
von einem Übersetzungsverhältnis auf ein weiteres
Übersetzungsverhältnis verändert wird. Wenn die Prüfung im
Schritt 500 ergibt, daß sich das Getriebe in dem
Schaltübergangszustand befindet, geht der Prozeß direkt über
zu ENDE. Wenn andererseits die Prüfung im Schritt 500 ergibt,
daß sich das Getriebe nicht in dem Schaltübergangszustand
befindet, wird der gegenwärtige Getriebewahlbereich im
Schritt 502 geprüft. Wenn die Prüfung im Schritt 502 ergibt,
daß der ausgewählte Betriebsbereich für das automatische
Getriebe der P-Bereich (Parken), der R-Bereich (Rückwärts)
oder der N-Bereich (Neutral, Leerlauf) ist, geht der
Programmablauf wiederum direkt über zu ENDE. Wenn
andererseits der ausgewählte Betriebsbereich der D-Bereich
(Fahren) zum automatischen Schalten über verschiedene
Übersetzungsverhältnisse ist, wird im Schritt 504 geprüft, ob
ein Schnellgang-Schalter (overdrive switch) 310 in der AUS-
Stellung ist. Wenn der Schon- oder Schnellgang-Schalter 310
sich im Schritt 504 als in der Stellung EIN gehalten erweist,
geht der Ablauf direkt über zu ENDE.
Wenn andererseits die Prüfung im Schritt 502 ergibt, daß der
ausgewählte Betriebsbereich der 1-Bereich (Halten erstes
Übersetzungsverhältnis) oder der 2-Bereich (Halten zweites
Übersetzungsverhältnis) ist, überspringt der Ablauf den
Schritt 504. Die Antwort im Schritt 504 wird positiv wegen
der AUS-Stellung des Overdrive-Schalters 13, falls der
ausgewählte Betriebsbereich der 1-Bereich oder der 2-Bereich
ist. In einem Schritt 506 mißt ein Zeitgeber einen
Zeitgeberwert t, wobei der Zeitgeber ausgelöst ist, um eine
Messung der Zeit zu beginnen, die vom Eintritt bzw. von der
Eingabe des Herunterschaltbefehles, wie z. B. eines Löschens
oder Schaltens des Overdrive-Schalters 13 auf AUS oder einer
Schaltung des Wahlhebels auf einen Bereich mit niedrigerem
Übersetzungsverhältnis vergangen ist. Wenn der Zeitgeberwert
t kleiner ist als oder gleich einem Zeitgeber bzw. Zeit-
Grenzwert t₁, wird in einem Schritt 508 der erste
Herunterschalt-Kennwert bzw. die erste
Herunterschalt-Kennlinie ausgewählt. Wenn andererseits der
Zeitgeberwert größer ist als der Zeitgebergrenzwert t₁, wird
anschließend in einem Schritt 15 der zweite Herunterschalt-
Kennwert bzw. die zweite Herunterschalt-Kennlinie ausgewählt.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen die Herunterschalt-Kennlinien, die
praktisch in dem gezeigten Ausführungsbeispiel des
Schaltsteuersystemes für ein automatisches Getriebe nach der
vorliegenden Erfindung festgelegt sind.
Fig. 6 zeigt eine 1-2-Herunterschalt-Kennlinie, eine 2-3-
Herunterschalt-Kennlinie und einen 3-4-Herunterschalt-
Kennlinie im D-Bereich. Andererseits zeigt Fig. 7 eine
1-2-Herunterschalt-Kennlinie und eine
2-3-Herunterschalt-Kennlinie im 2-Bereich. Außerdem zeigt
Fig. 8 eine 1-2-Herunterschalt-Kennlinie im 1-Bereich.
In Fig. 6 wird ein 4-3-Herunterschalten zur Veränderung des
Übersetzungsverhältnisses von einem vierten
Übersetzungsverhältnis (Schnellgang) auf ein drittes
Übersetzungsverhältnis in Abhängigkeit von einer Löschung
bzw. Ausschalten des Schnellgang-Schalters 13 ausgeführt.
Praktisch wird der erste 4-3-Herunterschalt-Kennwert auf
136 km/h festgelegt, unabhängig von der Winkellage des
Drosselventiles, so daß das vierte Übersetzungsverhältnis
solange beibehalten wird, wie die Fahrzeuggeschwindigkeit auf
einem Wert gehalten ist, der höher ist als 136 km/h und das
Übersetzungsverhältnis wird in das dritte
Übersetzungsverhältnis geändert, wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit auf bzw. unterhalb 136 km/h abfällt.
Der erste 4-3-Herunterschalt-Kennwert ist so festgelegt, daß
die Motordrehzahl eine zulässige maximale Drehzahl wird, wenn
das 4-3-Herunterschalten bei der entsprechenden
Fahrzeuggeschwindigkeit initiiert wird. Der zweite 4-3-
Herunterschalt-Kennwert ist auf 114 km/h festgelegt.
Andererseits ist, wie auf Fig. 6 ersichtlich ist, im
D-Bereich der 3-2-Herunterschaltkennwert in Abhängigkeit von
der Winkellage des Drosselventiles veränderlich, so daß das
3-2-Herunterschalten bei einer höheren
Fahrzeuggeschwindigkeit erfolgt, je größer der Öffnungswinkel
des Drosselventiles ist. Auch im D-Bereich ändert sich der
erste 2-1-Herunterschalt-Kennwert entsprechend der
Veränderung der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Winkellage
des Drosselventiles und der zweite 2-1-Herunterschalt-
Kennwert wird konstant gehalten, unabhängig von der
Fahrzeuggeschwindigkeit und der Winkellage des
Drosselventiles.
In Fig. 7 ist der erste 3-2-Herunterschalt-Kennwert praktisch
auf eine Fahrzeuggeschwindigkeit von 93 km/h festgelegt und
der zweite 3-2-Herunterschalt-Kennwert ist auf eine
Fahrzeuggeschwindigkeit von 75 km/h festgelegt. Auch ist, wie
in Fig. 8 gezeigt ist, der erste 2-1-Herunterschalt-Kennwert
auf eine Fahrzeuggeschwindigkeit von 53 km/h festgelegt und
der zweite 2-1-Herunterschalt-Kennwert ist auf eine
Fahrzeuggeschwindigkeit von 39 km/h festgelegt. Der erste
Herunterschalt-Kennwert für das 3-2-Herunterschalten und das
2-1-Herunterschalten sind ebenfalls so festgelegt, daß die
Motordrehzahl auf die zulässige maximale Drehzahl erhöht
wird.
Eine solche Strategie bei der Auswahl des Herunterschalt-
Kennwertes ist vorteilhaft zur Einstellung des Zeitpunktes
der tatsächlichen Herunterschaltvorgänge, da sie erfolgreich
ein Überdrehen des Motors vermeiden kann, wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit weit höher ist als der
Herunterschalt-Kennwert und sie kann eine höhere
Antwortcharakteristik bzw. besseres Reaktionsverhalten auf
einen Herunterschaltbefehl bewirken, wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit in Bezug auf den Herunterschalt-
Kennwert (erster Herunterschalt-Kennwert) nicht so hoch ist.
Nimmt man z. B. an, daß das Fahrzeug im dritten
Übersetzungsverhältnis angetrieben wird, wobei sich der
Wahlhebel im D-Bereich befindet, wird anfänglich der erste
3-2-Herunterschalt-Kennwert (93 km/h) in Abhängigkeit von
einem Verschieben des Wahlhebels in den 2-Bereich ausgewählt.
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit beim Schalten des Wahlhebels
in den 2-Bereich niedriger ist oder gleich ist dem ersten
3-2-Herunterschalt-Kennwert, wird der
3-2-Herunterschaltvorgang sofort initiiert, im wesentlichen
ohne Zeitverzug. Da in diesem Moment der erste
3-2-Herunterschalt-Kennwert (93 km/h) so festgelegt ist, daß
die Motordrehzahl im zweiten Übersetzungsverhältnis nicht die
zulässige maximale Motordrehzahl übersteigt, wird zuverlässig
ein Überdrehen des Motors vermieden. Wenn andererseits die
Fahrzeuggeschwindigkeit nahe dem jedoch höher als der erste
3-2-Herunterschalt-Kennwert ist, so daß die
Fahrzeuggeschwindigkeit innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne
t₁ sich verringern kann, wird die 3-2-Herunterschaltung
ausgeführt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit auf bzw. unter
den ersten 3-2-Herunterschalt-Kennwert abfällt. Wenn außerdem
die Fahrzeuggeschwindigkeit weit höher ist als der erste
3-2-Herunterschalt-Kennwert, so daß die Abbremsung auf den
Grenzwert des ersten 3-2-Herunterschalt-Kennwertes einen
Zeitraum erfordert, der länger ist als die vorgegebene
Zeitspanne t₁, wird der zweite 3-2-Herunterschalt-Kennwert
(76 km/h) bei Ablauf der vorgegebenen Zeitspanne t₁
ausgewählt. Daher wird das Herunterschalten tatsächlich
veranlaßt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit auf bzw. unter
den zweiten 3-2-Herunterschalt-Kennwert abfällt. Dies ist im
Hinblick auf die Fahrzeugantriebsstabilität vorteilhaft.
Zum Beispiel ist es wie in den früheren Vorschlägen möglich,
den Herunterschalt-Kennwert auf eine Fahrzeuggeschwindigkeit
festzulegen, die dem ersten Herunterschalt-Kennwert nach der
vorliegenden Erfindung entspricht. In solch einem Fall wird
die Motordrehzahl auf die zulässige maximale Drehzahl erhöht,
wann immer der Herunterschaltbefehl bei einer
Fahrzeuggeschwindigkeit eingegeben wird, die höher ist als
der Herunterschalt-Kennwert. Wenn insbesondere die
Fahrzeuggeschwindigkeit weit höher ist als der
Herunterschalt-Kennwert, wird die Motordrehzahl stark in
Richtung der zulässigen Maximaldrehzahl zu einem Zeitpunkt
erhöht, der dem Fahrer unbekannt ist. Solche eine rapide
Zunahme der Motordrehzahl mit einer wesentlichen
Verzögerungszeit kann den Fahrer schockieren und das
Fahrgefühl beeinträchtigen oder den Fahrkomfort bzw. das
Antriebsverhalten des Fahrzeuges. Außerdem kann das
3-2-Herunterschalten zu einem Zeitpunkt, der dem Fahrer nicht
bekannt ist, eine wesentliche oder übermäßige Größe an
Motorbremswirkung hervorrufen, die ebenfalls die
Fahrzeugantriebsstabilität beeinträchtigt.
Im Gegensatz zu dem vorerwähnten Fall wird nach dem
bevorzugten Vorgang der Schaltsteuerung nach der vorliegenden
Erfindung durch den tatsächlichen Herunterschaltvorgang eine
angemessene Zunahme der Motordrehzahl bewirkt, da der zweite
Herunterschalt-Kennwert verwendet wird, wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit höher ist als der erste
Herunterschalt-Kennwert und zwar dann, wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit in einem Maße höher ist, daß es einen
längeren Zeitraum als eine vorgegebene Zeitspanne erfordert,
um das Fahrzeug auf den ersten Herunterschalt-Kennwert
abzubremsen. In solche einem Fall kann die beschleunigte
Motordrehzahl niedriger gehalten werden als die zulässige
maximale Motordrehzahl. Dies vermindert deutlich
Schockerscheinungen oder Stoßerscheinungen für den Fahrer und
vermindert auch die Beeinträchtigung der Fahr- und
Antriebsstabilität.
Obwohl die vorangegangenen Erläuterungen sich auf den
Schaltzeitpunkt für das 3-2-Herunterschalten konzentriert
haben, können im wesentlichen die gleichen Vorgänge und
Vorteile beim Herunterschalten von einem beliebigen Bereich
erhalten werden.
Obwohl die vorliegende Erfindung anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispieles dargestellt wurde, um ein besseres
Verständnis der Erfindung zu erleichtern, wird darauf
hingewiesen, daß die Erfindung auf verschiedenartige Weise
realisiert werden kann, ohne daß die Grundlagen der
vorliegenden Erfindung verlassen werden. Daher umfaßt die
Erfindung auch solche möglichen Ausführungsbeispiele und
Modifikationen zu den gezeigten Ausführungsbeispielen, die
realisiert werden können, ohne daß das Wesen der Erfindung
verlassen wird, wie es insbesondere in den beigefügten
Ansprüchen dargelegt ist.
Obwohl z. B. das gezeigte Ausführungsbeispiel den ersten
Herunterschalt-Kennwert bei jedem Auftreten einer Eingabe des
Herunterschaltbefehles auswählt, ist es möglich, den ersten
Herunterschalt-Kennwert in Abhängigkeit von dem
Herunterschaltbefehl nur dann auszuwählen, wenn das
Drosselventil vollständig geschlossen ist oder eine
Winkellage nahe dem vollständig geschlossenen Zustand
aufweist. Durch Einführen dieser Verfahrensweise kann eine
andere Art von Überdrehen des Motors erfolgreich vermieden
werden. Dann nämlich, wenn das Antriebsdrehmoment des Motors
auf den Getriebezug über den Drehmomentwandler übertragen
wird, wird die Drehzahl des Turbinenläufers höher gehalten
als die Motordrehzahl. Andererseits wird während eines
Motorbremszustandes die Motordrehzahl höher als die Drehzahl
des Turbinenläufers, und zwar durch die Wirkung des
Drehmomentwandlers. Dies neigt dazu, zu einem Überdrehen des
Motors zu führen, wenn der erste Herunterschalt-Kennwert
verwendet wird. Dadurch, daß man die Auswahl des ersten
Herunterschalt-Kennwertes nur dann zuläßt, wenn das
Drosselventil im wesentlichen geschlossen ist, kann diese Art
von Überdrehen des Motors erfolgreich vermieden werden.
Außerdem braucht die vorgegebene Zeitspanne t₁ nicht
notwendigerweise ein fester Wert zu sein, sondern sie kann
abhängig von dem momentanen Betriebsbereich des automatischen
Getriebes oder den augenblicklichen
Fahrzeugantriebsbedingungen veränderlich gemacht werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schaltsteuersystem,
das mit einem ersten und einem zweiten Herunterschalt-
Kennwert versehen ist. Der erste Herunterschalt-Kennwert ist
auf eine höhere Fahrzeuggeschwindigkeit festgelegt als
dies bezüglich des zweiten Herunterschalt-Kennwert der Fall
ist, so daß die tatsächlichen Herunterschaltvorgänge für den
ersten Kennwert bei einer höheren Fahrzeuggeschwindigkeit
stattfinden als bei dem zweiten Herunterschalt-Kennwert. Das
Schaltsteuersystem arbeitet in Abhängigkeit von einem manuell
eingegebenen Herunterschaltbefehl zur Auswahl des ersten
Herunterschalt-Kennwertes und Beibehaltung des ersten
Herunterschalt-Kennwertes für eine bestimmte Zeitspanne und
anschließendem Auswählen des zweiten Herunterschalt-
Kennwertes nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne.
Claims (9)
1. Schaltsteuersystem für ein automatisches
Kraftfahrzeuggetriebe mit einer Schalteinrichtung zum
Einstellen einer Mehrzahl von Übersetzungsverhältnissen und
mit einer manuellen Wahleinrichtung zum manuellen Auswählen
eines unter einer Mehrzahl von Betriebsbereichen,
gekennzeichnet durch
eine erste Einrichtung (304) zum Erfassen eines Herunterschaltbefehles, der durch die manuelle Auswahleinrichtung eingegeben wird, zum Erzeugen eines einen Herunterschaltbefehl repräsentierenden Signales,
eine zweite Einrichtung (302) um einen die Fahrzeuggeschwindigkeit repräsentierenden Datenwert bereitzustellen,
eine dritte Einrichtung, die den ersten und den zweiten Herunterschalt-Kennwert mit dem die Fahrzeuggeschwindigkeit repräsentierenden Datenwert vergleicht, um einen optimalen Schaltzeitpunkt zu erfassen, um die Schalteinrichtung zu betätigen zum Einrichten eines Übersetzungsverhältnisses entsprechend dem Herunterschaltbefehl, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit auf einen Geschwindigkeitsgrenzwert abfällt, der sowohl für den ersten als auch für den zweiten Herunterschalt-Kennwert vorgegeben ist, wobei der erste Herunterschalt-Kennwert auf einen Wert festgelegt ist, der einer höheren Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht als dies für den zweiten Herunterschalt-Kennwert der Fall ist, wobei die dritte Einrichtung die Fahrzeugantriebszustände erfaßt, um den ersten Herunterschalt-Kennwert auszuwählen und den ersten Herunterschalt-Kennwert für eine bestimmte Zeitspanne beizubehalten und anschließend den zweiten Herunterschalt- Kennwert nach Ablauf der vorgegebenen Zeitspanne (t₁) auszuwählen.
eine erste Einrichtung (304) zum Erfassen eines Herunterschaltbefehles, der durch die manuelle Auswahleinrichtung eingegeben wird, zum Erzeugen eines einen Herunterschaltbefehl repräsentierenden Signales,
eine zweite Einrichtung (302) um einen die Fahrzeuggeschwindigkeit repräsentierenden Datenwert bereitzustellen,
eine dritte Einrichtung, die den ersten und den zweiten Herunterschalt-Kennwert mit dem die Fahrzeuggeschwindigkeit repräsentierenden Datenwert vergleicht, um einen optimalen Schaltzeitpunkt zu erfassen, um die Schalteinrichtung zu betätigen zum Einrichten eines Übersetzungsverhältnisses entsprechend dem Herunterschaltbefehl, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit auf einen Geschwindigkeitsgrenzwert abfällt, der sowohl für den ersten als auch für den zweiten Herunterschalt-Kennwert vorgegeben ist, wobei der erste Herunterschalt-Kennwert auf einen Wert festgelegt ist, der einer höheren Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht als dies für den zweiten Herunterschalt-Kennwert der Fall ist, wobei die dritte Einrichtung die Fahrzeugantriebszustände erfaßt, um den ersten Herunterschalt-Kennwert auszuwählen und den ersten Herunterschalt-Kennwert für eine bestimmte Zeitspanne beizubehalten und anschließend den zweiten Herunterschalt- Kennwert nach Ablauf der vorgegebenen Zeitspanne (t₁) auszuwählen.
2. Schaltsteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Herunterschalt-Kennwert auf eine
Fahrzeuggeschwindigkeit festgelegt ist, bei der die
Motorbremswirkung eine Beschleunigung des Kraftfahrzeug-
Verbrennungsmotors innerhalb eines zulässigen maximalen
Drehzahlbereiches verursacht.
3. Schaltsteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und zweite Herunterschalt-Kennwert in Bezug
auf den ausgewählten Betriebsbereich des automatischen
Getriebes festgelegt sind.
4. Schaltsteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die dritte Einrichtung in Abhängigkeit von dem den
Herunterschaltbefehl repräsentierenden Signal arbeitet, um
den ersten Herunterschalt-Kennwert auszuwählen, wann immer
das den Herunterschaltbefehl repräsentierende Signal erfaßt
wird.
5. Schaltsteuersystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine vierte Einrichtung (307) zum Überwachen der
Motorbelastung, um einen die Motorbelastung
repräsentierenden Datenwert bereitzustellen, wobei die
dritte Einrichtung in Abhängigkeit von dem den
Herunterschaltbefehl repräsentierenden Signal arbeitet, um
den ersten Herunterschalt-Kennwert auszuwählen, wenn der die
Motorbelastung repräsentierende Datenwert kleiner ist als
ein bestimmter Motorbelastungs-Grenzwert.
6. Schaltsteuersystem für ein automatisches
Kraftfahrzeuggetriebe mit einer Schalteinrichtung zum
Einrichten einer Mehrzahl von Übersetzungsverhältnissen und
mit einer manuellen Wahleinrichtung zum manuellen Auswählen
eines unter einer Mehrzahl von Betriebsbereichen,
gekennzeichnet durch:
eine erste Einrichtung (304) zum Erfassen eines Herunterschaltbefehles, der durch die manuelle Wahleinrichtung eingegeben wird, zum Erzeugen eines einen Herunterschaltbefehl repräsentierenden Signales,
eine zweite Einrichtung (302) zum Bereitstellen eines eine Fahrzeuggeschwindigkeit repräsentierenden Datenwertes,
eine dritte Einrichtung (300), die den ersten und zweiten Herunterschalt-Kennwert mit dem die Fahrzeuggeschwindigkeit repräsentierenden Datenwert vergleicht, um einen optimalen Schaltzeitpunkt zu erfassen, zur Betätigung der Schalteinrichtung zur Einrichtung eines Übersetzungsverhältnisses entsprechend dem Herunterschaltbefehl dann, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit auf bzw. über einen Geschwindigkeitsgrenzwert, der sowohl für den ersten als auch für den zweiten Herunterschalt- Kennwert vorgegeben ist, abfällt, wobei der erste Herunterschalt-Kennwert auf einen Wert festgelegt ist, der einer höheren Fahrzeuggeschwindigkeit als derjenigen entspricht, für die der zweite Herunterschalt-Kennwert festgelegt ist, wobei die dritte Einrichtung (300) in Abhängigkeit von dem den Herunterschaltbefehl repräsentierenden Signal arbeitet, um den ersten Herunterschalt-Kennwert auszuwählen und den ersten Herunterschalt-Kennwert für eine bestimmte Zeitspanne zu halten und um anschließend den zweiten Herunterschalt- Kennwert nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne auszuwählen.
eine erste Einrichtung (304) zum Erfassen eines Herunterschaltbefehles, der durch die manuelle Wahleinrichtung eingegeben wird, zum Erzeugen eines einen Herunterschaltbefehl repräsentierenden Signales,
eine zweite Einrichtung (302) zum Bereitstellen eines eine Fahrzeuggeschwindigkeit repräsentierenden Datenwertes,
eine dritte Einrichtung (300), die den ersten und zweiten Herunterschalt-Kennwert mit dem die Fahrzeuggeschwindigkeit repräsentierenden Datenwert vergleicht, um einen optimalen Schaltzeitpunkt zu erfassen, zur Betätigung der Schalteinrichtung zur Einrichtung eines Übersetzungsverhältnisses entsprechend dem Herunterschaltbefehl dann, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit auf bzw. über einen Geschwindigkeitsgrenzwert, der sowohl für den ersten als auch für den zweiten Herunterschalt- Kennwert vorgegeben ist, abfällt, wobei der erste Herunterschalt-Kennwert auf einen Wert festgelegt ist, der einer höheren Fahrzeuggeschwindigkeit als derjenigen entspricht, für die der zweite Herunterschalt-Kennwert festgelegt ist, wobei die dritte Einrichtung (300) in Abhängigkeit von dem den Herunterschaltbefehl repräsentierenden Signal arbeitet, um den ersten Herunterschalt-Kennwert auszuwählen und den ersten Herunterschalt-Kennwert für eine bestimmte Zeitspanne zu halten und um anschließend den zweiten Herunterschalt- Kennwert nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne auszuwählen.
7. Schaltsteuersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Herunterschalt-Kennwert auf eine
Fahrzeuggeschwindigkeit festgelegt ist, bei der die
Motorbremswirkung eine Beschleunigung der Drehzahl des
Verbrennungsmotors des Kraftfahrzeuges innerhalb eines
zulässigen maximalen Drehzahlbereiches erzeugt.
8. Schaltsteuersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und der zweite Herunterschalt-Kennwert in
Bezug auf einen ausgewählten Betriebsbereich des
automatischen Getriebes festgelegt sind.
9. Schaltsteuersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß außerdem eine vierte Einrichtung (307) zur Überwachung
der Motorbelastung vorgesehen ist, um einen die
Motorbelastung repräsentierenden Datenwert bereitzustellen
und eine fünfte Einrichtung (310) vorgesehen ist, die es
unmöglich macht, daß diese Einrichtung den ersten
Herunterschalt-Kennwert auswählt, wenn der die
Motorbelastung repräsentierende Datenwert größer ist als ein
vorgegebener Motorbelastungs-Grenzwert.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/480,717 US5069085A (en) | 1990-02-15 | 1990-02-15 | Shift control system for automatic power transmission with enhanced shifting transition characteristics |
DE4006062A DE4006062C2 (de) | 1990-02-15 | 1990-02-26 | Schaltsteuereinrichtung für ein automatisches Getriebe eines Kraftfahrzeuges |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/480,717 US5069085A (en) | 1990-02-15 | 1990-02-15 | Shift control system for automatic power transmission with enhanced shifting transition characteristics |
DE4006062A DE4006062C2 (de) | 1990-02-15 | 1990-02-26 | Schaltsteuereinrichtung für ein automatisches Getriebe eines Kraftfahrzeuges |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4006062A1 true DE4006062A1 (de) | 1991-08-29 |
DE4006062C2 DE4006062C2 (de) | 1994-04-14 |
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ID=31979310
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4006062A Expired - Fee Related DE4006062C2 (de) | 1990-02-15 | 1990-02-26 | Schaltsteuereinrichtung für ein automatisches Getriebe eines Kraftfahrzeuges |
Country Status (2)
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US (1) | US5069085A (de) |
DE (1) | DE4006062C2 (de) |
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