DE4230463A1 - Automatisches kraftfahrzeug-getriebe mit drehzahlsensor - Google Patents
Automatisches kraftfahrzeug-getriebe mit drehzahlsensorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein eine automatische
Getriebeanordnung für Kraftfahrzeuge. Im einzelnen betrifft die
Erfindung ein automatisches Getriebe für Kraftfahrzeuge, wobei
ein effizientes Ausnutzen des Raumes gewährleistet ist und so
die erforderliche Größe des Getriebes verringert werden kann,
wobei ein Drehzahlsensor platzsparend installiert werden kann,
ohne mit den Getriebeelementen zusammenzustoßen.
Für die Regelung von herkömmlichen automatischen Getrieben wird
üblicherweise die Drehzahl einer Antriebswelle und einer
Abtriebswelle mittels Sensoren erfaßt. Die Drehzahl der
Abtriebswelle kann an einer Stelle außerhalb des Getriebes
gemessen werden, während die Drehzahl der Antriebswelle
üblicherweise an einer Stelle innerhalb des automatischen
Getriebes ermittelt wird.
Ein Beispiel für ein solches automatisches Getriebe mit einem
Drehzahlsensor ist in "Mitsubishi Juukou Gihou" ("Mitsubishi
Industrial Technique"), 21. Auflage, Nr. 1, 1984, "Mitsubishi
Industrial Company Publications" beschrieben, wobei eine
Antriebswelle eines automatischen Getriebes zusammen mit einer
Kupplungstrommel rotiert. Gemäß dieser Veröffentlichung ist
eine Bandbremse um den Außenumfang der Kupplungstrommel
gewunden und ein Drehzahlsensor zum Ermitteln der Drehzahl der
Kupplungstrommmel ist zu der Bandbremse benachbart angeordnet.
Bei dem vorgenannten herkömmlichen Getriebe muß der
Drehzahlsensor derart angeordnet werden, daß er nicht mit der
Bandbremse kollidiert, d. h. in der Nähe der Bandbremse
angeordnet sein, wodurch das Getriebe in Axialrichtung ein
großes Baumaß erhält.
Im modernen Automobilbau ist es erforderlich, daß die Baugröße
des automatischen Getriebes klein gehalten wird.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die Nachteile des Standes
der Technik zu beseitigen.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein automatisches
Getriebe der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welches
kompakter und kürzer in seiner axialen Abmessung als
herkömmliche automatische Getriebe ist.
Um die vorgenannten und andere Aufgaben zu erfüllen, ist
erfindungsgemäß ein automatisches Getriebe vorgesehen, bei
welchem ein Rotationselement vorgesehen ist, an dessen äußerem
Bereich ein Bremsmechanismus angeordnet ist, wobei ein Sensor
derart angeordnet ist, daß dieser die Drehzahl des
Rotationselements erfassen kann, wobei ein Teil des
Bremsmechanismus mit einer Öffnung versehen ist, um den Sensor
zu dem Rotationselement hindurchpassieren zu lassen und der
Sensor derart montiert ist, daß dieser in die Öffnung
eingesetzt ist.
Um die vorgenannten und andere Aufgaben zu erfüllen, ist das
automatische Getriebe erfindungsgemäß versehen mit:
einem Getriebegehäuse; einer Schnellauf-Kupplung;
einer Langsamlauf- und Rückwärtslauf-Bremse, welche radial
auswärts im Bezug auf die Schnellauf-Kupplung angeordnet ist,
wobei die Langsamlauf- und Rückwärtslauf-Bremse versehen ist
mit: einer Kupplungslamellen-Anordnung, welche axial in
Richtung eines Mittelbereichs des Getriebegehäuses im Abstand
zu der Schnellauf-Kupplung angeordnet ist, einem Kolben, und
einem Armelement, wobei das Armelement eine Ausnehmung
aufweist; und mit einem Sensor, wobei der Sensor eine Drehzahl
einer Schnellauf-Kupplungstrommel der Schnellauf-Kupplung
erfaßt und in das Getriebegehäuse an einer Stelle eindringt,
welche der Ausnehmung des Armelements der Langsamlauf- und
Rückwärtslauf-Bremse entspricht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter
Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt einer Ausführungsform des automatischen
Getriebes;
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt eines Hauptteils des
automatischen Getriebes;
Fig. 3 eine Tabelle, welche zeigt, welche Kupplungen oder
Bremsen sich bei welchem eingeschalteten Gang des automatischen
Getriebes im Eingriff befinden;
Fig. 4(a) eine schematische Darstellung des Getriebes, welches
die Verbindung der einzelnen Elemente des automatischen
Getriebes bei eingeschaltetem erstem Gang zeigt;
Fig. 4(b) ein Diagramm, welches die Drehzahlverhältnisse bei
eingeschaltetem erstem Gang gemäß Fig. 4(a) zeigt;
Fig. 5(a) eine schematische Darstellung des Getriebes, welches
die Verbindung der einzelnen Elemente des automatischen
Getriebes bei eingeschaltetem zweitem Gang zeigt;
Fig. 5(b) ein Diagramm, welches die Drehzahlverhältnisse bei
eingeschaltetem zweitem Gang gemäß Fig. 5(a) zeigt;
Fig. 6(a) eine schematische Darstellung des Getriebes, welches
die Verbindung der einzelnen Elemente des automatischen
Getriebes bei eingeschaltetem drittem Gang zeigt;
Fig. 6(b) ein Diagramm, welches die Drehzahlverhältnisse bei
eingeschaltetem drittem Gang gemäß Fig. 6(a) zeigt;
Fig. 7(a) eine schematische Darstellung des Getriebes, welches
die Verbindung der einzelnen Elemente des automatischen
Getriebes bei eingeschaltetem viertem Gang zeigt;
Fig. 7(b) ein Diagramm, welches die Drehzahlverhältnisse bei
eingeschaltetem viertem Gang gemäß Fig. 7(a) zeigt;
Fig. 8(a) eine schematische Darstellung des Getriebes, welches
die Verbindung der einzelnen Elemente des automatischen
Getriebes bei eingeschaltetem Rückwärtsgang zeigt;
Fig. 8(b) ein Diagramm, welches die Drehzahlverhältnisse bei
eingeschaltetem Rückwärtsgang gemäß Fig. 8(a) zeigt.
Wie aus der Zeichnung, insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlich
ist, weist das automatische Getriebe einen Drehmomentwandler
TC, ein Getriebegehäuse 1 und einen Seitendeckel 2 auf, welcher
an dem Getriebegehäuse 1 mittels einer Mehrzahl von Schrauben 3
befestigt ist.
Darüber hinaus ist das automatische Getriebe mit einer
Antriebswelle IN und einem Abtriebszahnrad OUT versehen.
Zwischen der Antriebswelle IN und dem Abtriebszahnrad OUT ist
ein Vorwärtslauf-Planetenrad FPG und ein Rückwärtslauf-
Planetenrad RPG angeordnet, um vier Vorwärtsgänge und einen
Rückwärtsgang einschalten zu können. Zur Steuerung der
Leistungsübertragung mittels des Getriebes, d. h. für die
Schaltvorgänge, und für die Regelung des Bremsbetriebs des
Motors sind eine Rückwärtslauf-Kupplung REV/C, eine Bandbremse
B/B, eine Langsamlauf-Kupplung LOW/C und eine Langsamlauf- und
Rückwärtslauf-Bremse L/B, eine Schnellauf-Kupplung H/C, und
eine Langsamlauf-Freilaufkupplung LOW O.W.C. vorgesehen, und
mit der Antriebswelle IN und dem Abtriebszahnrad OUT sind
Rotationselemente M1, M2 und M3 verbunden.
Das oben erwähnten Vorwärtslauf-Planetenrad FPG und
Rückwärtslauf-Planetenrad RPG sind in einem Planetenradgetriebe
angeordnet. In dem dritten Rotationselement M3 sind ein kurzes
Zahnrad SP und ein langes Zahnrad LP derart gelagert, daß sie
frei rotieren können. Das Vorwärtslauf-Planetenrad FPG kämmt
mit dem langen Zahnrad LP und einem Vorwärtslauf-Sonnenrad SF,
und ein Vorwärtslauf-Hohlrad RF befindet sich mit dem
Abtriebszahnrad OUT im Eingriff. Darüber hinaus kämmt das
Rückwärtslauf-Planetenrad RPG mit dem kurzen Zahnrad SP und
einem Rückwärtslauf-Sonnenrad SR.
Darüber hinaus befindet sich das oben bereits erwähnte erste
Rotationselement M1 mit dem Vorwärtslauf-Sonnenrad SF im
Eingriff und das zweite Rotationselement M2 befindet sich mit
dem Rückwärtslauf-Sonnenrad SR im Eingriff. Die Rückwärtslauf-
Kupplung REV/C bringt das erste Rotationselement M1 mit der
Antriebswelle IN lösbar in Eingriff, und die Bandbremse B/B
verbindet das erste Rotationselement M1 lösbar mit dem
Getriebegehäuse 1.
Die Langsamlauf-Kupplung LOW/C verbindet das zweite
Rotationselement M1 lösbar mit der Antriebswelle IN.
Die Langsamlauf- und Rückwärtslauf-Bremse L/B und die
Langsamlauf-Freilaufkupplung LOW O.W.C. sind einander benachbart
angeordnet und können das dritte Rotationselement M3 lösbar mit
dem Getriebegehäuse 1 verbinden, und die Schnellauf-Kupplung
H/C kann das dritte Rotationselement M3 lösbar mit der
Antriebswelle IN verbinden.
Nachfolgend wird die Anordnung gemäß diesem Ausführungsbeispiel
im einzelnen unter Bezugnahme auf den vergrößerten Schnitt
gemäß Fig. 2 erläutert.
Der Seitendeckel 2 weist einen Stützteil 2a auf, um eine
Schnellauf-Kupplungstrommel 4a der Schnellauf-Kupplung H/C zu
stützen, und ist mit einer Zylinderkammer 2b versehen, welche
radial auswärts im Bezug auf den Stützteil 2a angeordnet ist.
Ein Kolben 4b ist in einem Aufnahmeteil der Schnellauf-
Kupplungstrommel 4a derart untergebracht, daß eine
Relativdrehung zu der Schnellauf-Kupplungstrommel 4a möglich
ist.
Die Langsamlauf- und Rückwärtslauf-Bremse L/B weist
Kupplungslamellen 5a und 5b auf, einen Kolben 5c und eine
Rückholfeder 5d. Bei der Langsamlauf- und Rückwärtslauf-Bremse
L/B sind die Kupplungslamellen 5a und 5b abwechselnd in einem
Mittelbereich zwischen der Schnellauf-Kupplung H/C und dem
Getriebegehäuse 1 derart angeordnet, daß die eine
Kupplungslamelle 5a mit dem Getriebegehäuse 1 verbindbar ist
und die andere Kupplungslamellen 5b mit einer Nabe 6 verbindbar
ist, welche an dem dritten Rotationselement M3 ausgebildet ist.
Darüber hinaus wird der Kolben 5c hydraulisch betätigt, um mit
den Kupplungslamellen 5a und 5b in Eingriff zu gelangen, wozu
sich der Kolben 5c innerhalb einer Zylinderkammer 2b in
Axialrichtung bewegt, welche in der Innenfläche des
Seitendeckels 2 ausgebildet ist. Weiter ist eine Mehrzahl von
Armelementen 5e vorgesehen, welche mit dem Kolben 5c verbunden
sind, um gegen die Kupplungslamellen 5a und 5b zu drücken.
Zwischen den Armelementen 5e ist die Rückholfeder 5d
vorgesehen, um eine Rückholkraft gegen den Druck der
Armelemente 5e auszuüben. Ein Ende der Rückholfeder 5d ist an
den Kolben 5c installiert, während deren anderes Ende in einen
Federsitz 5f eingepaßt ist. Ein Anschlagelement 1a ist in dem
Getriebegehäuse 1 vorgesehen, um die Bewegungsfreiheit des
Federsitzes 5f in Längsrichtung der Rückholfeder 5d zu
begrenzen.
Darüber hinaus weist die Zylinderkammer 2b in der Innenfläche
des Seitendeckels 2 eine Nut 2c auf, welche einen Vorsprung 5g
des Kolbens 5c zum Begrenzen der Bewegung des Kolbens 5c
aufweist.
Wie aus Fig. 2 weiter ersichtlich ist, ist ein Sensor 7
vorgesehen und derart angeordnet, daß dieser in das
Getriebegehäuse 1 eindringt, um eine Drehzahl der Antriebswelle
IN zu erfassen. Die Armelemente 5e sind mit Ausnehmungen 5h
versehen, um ein Hindurchpassieren des Sensors 7 zu gestatten.
Die Antriebswelle IN ist mittels einer Keilwellenverzahnung mit
der Schnellauf-Kupplungstrommel 4a der Schnellauf-Kupplung H/c
verbunden. Eine Sensorscheibe 4c ist an der Schnellauf-
Kupplungstrommel 4a angebracht, welche mit dem Sensor 7
zusammenwirkt. Die Sensorscheibe 4c ist an dem äußeren Rand der
Schnellauf-Kupplungstrommel 4a angebracht, um der Schnellauf-
Kupplungstrommel 4a eine unebene oder gezahnte Form zu geben
und damit das Erfassen der Drehzahl mittels des Sensors 7 zu
ermöglichen.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 der Eingriff der
einzelnen Elemente des automatischen Getriebes für jeden Gang
unter Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert.
Wenn bei dem automatischen Getriebe zunächst der erste Gang
eingeschaltet ist, befindet sich die Langsamlauf-Kupplung LOW/C
im Eingriff. Im Beschleunigungszustand bei eingeschaltetem
erstem Gang bleibt die Langsamlauf-Freilaufkupplung LOW O.W.C.
weiter im Eingriff (was durch den schraffierten Kreis in Fig. 3
veranschaulicht ist) und im Bremsbetriebszustand des Motors bei
eingeschaltetem erstem Gang befindet sich darüber hinaus die
Langsamlauf- und Rückwärtslauf-Bremse L/B ebenfalls im
Eingriff (was durch den gestrichelten Kreis in Fig. 3
angedeutet ist).
Bei eingeschaltetem zweiten Gang des automatischen Getriebes
befinden sich die Langsamlauf-Kupplung LOW/C und die Bandbremse
B/B im Eingriff.
Bei eingeschaltetem dritten Gang des automatischen Getriebes
befinden sich die Schnellauf-Kupplung H/C und die Langsamlauf-
Kupplung LOW/C im Eingriff.
Bei eingeschaltetem vierten Gang befinden sich die Schnellauf-
Kupplung H/C und die Bandbremse B/B im Eingriff.
Bei eingeschaltetem Rückwärtsgang des automatischen Getriebes
befinden sich die Rückwärtslauf-Kupplung REV/C und die
Langsamlauf- und Rückwärtslauf-Bremse L/B im Eingriff.
Die Fig. 4-8(a) stellen schematische Darstellungen dar, welche
den Eingriff der Getriebeelemente für jeden der vier
Vorwärtsgänge und den Rückwärtsgang veranschaulichen. Die Fig.
4-8(b) zeigen Diagramme, welche die Drehzahlcharakteristik der
einzelnen Getriebeelemente und die Abtriebsdrehzahl zeigen.
Nachfolgend werden die speziellen Merkmale des automatischen
Getriebes im Einzelnen erläutert.
- 1) Weil die Langsamlauf- und Rückwärtslauf-Bremse L/B am äußeren Rand des Getriebegehäuses angeordnet ist, kann die axiale Abmessung des automatischen Getriebes wesentlich verringert werden. Darüber hinaus ist der Kolben 5c, welcher von den Armelementen 5e abgestützt wird und eine Ausnehmung 5h aufweist, in der Nähe des Sensors 7 angeordnet und weist einen Vorsprung 5g auf, welcher in seiner Form der Nut 2c entspricht, welche in der Zylinderkammer 2b in der Innenfläche des Seitendeckels 2 ausgebildet ist, weshalb auf diese Weise die Bewegung des Kolbens kontrolliert geführt wird und ein Zusammentreffen mit dem Kolben 5c, der Langsamlauf- und Rückwärtslauf-Bremse L/B und dem Sensor 7 nicht auftreten kann.
- 2) Die Langsamlauf- und Rückwärtslauf-Bremse L/B ist radial auswärts im Bezug auf die Schnellauf-Kupplung H/C und das Stützteil 2a angeordnet, wobei die Schnellauf-Kupplungstrommel 4a und eine Zylinderkammer 2b für den Kolben 5c der Langsamlauf- und Rückwärtslauf-Bremse L/B einstückig in der Innenfläche des Seitendeckels 2 ausgebildet sind. Darüber hinaus sind die Kupplungslamellen 5a und 5b der Langsamlauf- und Rückwärtslauf-Bremse L/B an einer Stelle axial einwärts der Schnellauf-Kupplung H/C angeordnet. Infolgedessen wird der Innenraum des automatischen Getriebes effektiv genutzt, weil der Seitendeckel 2 zugleich als Zylinderkammer 2b und als Stützteil 2a dient, wodurch eine Verringerung der axialen Abmessung des automatischen Getriebes erreicht wird und die Herstellung des Getriebes erleichtert wird.
Weil darüber hinaus der Kolben 5c der Langsamlauf- und
Rückwärtslauf-Bremse L/B im wesentlichen radial auswärts des
Außenumfangs der Schnellauf-Kupplung H/C angeordnet ist, läßt
sich der Durchmesser des automatischen Getriebes verringern.
Zusammenfassend ist bei dem automatischen Getriebe eine
Langsamlauf- und Rückwärtslauf-Bremse vorgesehen, welche radial
auswärts im Bezug auf eine Schnellauf-Kupplung angeordnet ist.
Kupplungslamellen der Langsamlauf- und Rückwärtslauf-Bremse
sind in Axialrichtung im Abstand zu der Schnellauf-Kupplung
angeordnet, um den Durchmesser des Getriebes klein zu halten.
Ein Kolben der Langsamlauf- und Rückwärtslauf-Bremse ist mit
den Kupplungslamellen mittels eines Armelements mit darin
ausgebildeten Ausnehmungen verbunden, welche dazu vorgesehen
sind, daß ein Sensor, welcher durch das Getriebegehäuse in der
Nähe der Langsamlauf- und Rückwärtslauf-Bremse eindringt, zu
der Schnellauf-Kupplungstrommel einer Schnellauf-Kupplung
vordringen kann, um die Drehzahl einer Antriebswelle zu
erfassen, mit welcher die Schnellauf-Kupplung verbunden ist.
Obgleich die Erfindung anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels erläutert wurde, um ein besseres
Verständnis der Erfindung zu erzielen, sind auch viele andere
Ausführungsbeispiele möglich, denen das gleiche
Erfindungsprinzip zugrunde liegt. Aus diesem Grund sind alle
möglichen Ausführungsbeispiele und Modifikationen möglich,
welche in dem Schutzumfang der nachfolgenden Patentansprüche
liegen.
Claims (4)
1. Automatisches Getriebe, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Rotationselement vorgesehen ist, an dessen äußerem Bereich ein
Bremsmechanismus angeordnet ist, wobei ein Sensor (7) derart
angeordnet ist, daß dieser die Drehzahl des Rotationselements
erfassen kann, wobei ein Teil des Bremsmechanismus mit einer
Öffnung versehen ist, um den Sensor zu dem Rotationselement
hindurchpassieren zu lassen und der Sensor (7) derart montiert
ist, daß dieser in die Öffnung eingesetzt ist.
2. Automatisches Getriebe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rotationselement eine Schnellauf-
Kupplung (H/C) und der Bremsmechanismus eine Langsamlauf- und
Rückwärtslauf-Bremse (L/B) ist.
3. Automatisches Getriebe mit:
einem Getriebegehäuse (1); einer Schnellauf-Kupplung (H/C);
einer Langsamlauf- und Rückwärtslauf-Bremse (L/B), welche
radial auswärts im Bezug auf die Schnellauf-Kupplung (H/C)
angeordnet ist, wobei die Langsamlauf- und Rückwärtslauf-Bremse
(L/B) versehen ist mit: einer Kupplungslamellen-Anordnung,
welche axial in Richtung eines Mittelbereichs des
Getriebegehäuses (1) im Abstand zu der Schnellauf-Kupplung
(H/C) angeordnet ist, einem Kolben (5c), und einem Armelement
(5e), wobei das Armelement (5e) eine Ausnehmung (5h) aufweist;
und mit einem Sensor (7), wobei der Sensor (7) eine Drehzahl
einer Schnellauf-Kupplungstrommel (4a) der Schnellauf-Kupplung
(H/C) erfaßt und in das Getriebegehäuse (1) an einer Stelle
eindringt, welche der Ausnehmung (5h) des Armelements (5e) der
Langsamlauf- und Rückwärtslauf-Bremse (L/B) entspricht.
4. Automatisches Getriebe nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Armelementen (5e)
vorgesehen ist.
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Patent Abstracts of Japan, M-1076, 1991, Vol. 15, No. 42, JP 02-2 78 064 A * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4324622A1 (de) * | 1993-07-22 | 1995-01-26 | Teves Gmbh Alfred | Vorrichtung zum Erfassen einer Drehbewegung |
EP1094249A3 (de) * | 1999-10-20 | 2003-03-12 | Jatco TransTechnology Ltd. | Automatisches Getriebe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP2988542B2 (ja) | 1999-12-13 |
DE4230463C2 (de) | 1997-11-27 |
US5269201A (en) | 1993-12-14 |
JPH05172222A (ja) | 1993-07-09 |
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