DE4224531A1 - Waermeempfindliches aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Waermeempfindliches aufzeichnungsmaterialInfo
- Publication number
- DE4224531A1 DE4224531A1 DE4224531A DE4224531A DE4224531A1 DE 4224531 A1 DE4224531 A1 DE 4224531A1 DE 4224531 A DE4224531 A DE 4224531A DE 4224531 A DE4224531 A DE 4224531A DE 4224531 A1 DE4224531 A1 DE 4224531A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- recording material
- material according
- parts
- carbonate
- bis
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41M—PRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
- B41M5/00—Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
- B41M5/26—Thermography ; Marking by high energetic means, e.g. laser otherwise than by burning, and characterised by the material used
- B41M5/30—Thermography ; Marking by high energetic means, e.g. laser otherwise than by burning, and characterised by the material used using chemical colour formers
- B41M5/337—Additives; Binders
- B41M5/3375—Non-macromolecular compounds
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Heat Sensitive Colour Forming Recording (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmaterialien, insbesondere wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmaterialien mit ausgezeichneter
Haltbarkeit der aufgezeichneten Bilder, geringerer Neigung
zur Schleierbildung im Hintergrund und ausgezeichneter
Fähigkeit zur Farbbildung.
Wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien, die durch
thermischen Kontakt eines farblosen oder leicht gefärbten
basischen Farbstoffs mit einem organischen oder
anorganischen Farbakzeptor zum Zwecke einer
Farbbildungsreaktion Bilder aufzeichnen, sind wohlbekannt.
Im Zuge der bemerkenswerten Fortschritte auf dem Gebiet der
thermischen Aufzeichnungssysteme werden wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmaterialien auf den verschiedensten Gebieten
und in verschiedenster Form eingesetzt. Zum Beispiel werden
wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien in zunehmendem
Maße neuen Verwendungen zugeführt, zum Beispiel als
Etiketten für POS(Point of Sales)-Systeme, und als
Aufzeichnungsmedien für thermische Faksimilegeräte oder
thermische Druckgeräte.
Die bekannten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien
sind jedoch gewöhnlich hinsichtlich der Haltbarkeit der
aufgezeichneten Bilder unzureichend und zeigen den Mangel,
daß die aufgezeichneten Bilder mit der Zeit verblassen.
Insbesondere wenn die aufgezeichneten Bilder einer hohen
Feuchtigkeit oder hoher Temperatur ausgesetzt werden oder
mit Weichmachern, die in Polyvinylchloridfolien enthalten
sind, kosmetischen Artikeln, Alkohol oder ähnlichen
Chemikalien in Berührung gebracht werden, verblassen sie in
relativ kurzer Zeit und demgemäß ist eine Verbesserung in
dieser Beziehung hocherwünscht.
Um die Konservierbarkeit (Haltbarkeit) von aufgezeichneten
Bildern zu verbessern, ist vorgeschlagen worden,
verschiedene die Konservierbarkeit verbessernde Mittel dem
wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial zuzugeben, aber
ausreichende Wirkungen werden damit nicht erzielt oder es
entstehen mit einer derartigen Verbesserung neue Probleme,
wie zum Beispiel eine Abnahme des Weißheitsgrades. Somit
werden nicht notwendigerweise zufriedenstellende Ergebnisse
erhalten.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die
Bereitstellung eines wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials mit einer Aufzeichnungsschicht, die
einen farblosen oder leicht gefärbten basischen Farbstoff
und einen Farbakzeptor enthält, und das hinsichtlich der
Konservierbarkeit der aufgezeichneten Bilder, insbesondere
bezüglich der chemischen Widerstandsfähigkeit, ausgezeichnet
ist, weniger zur Schleierbildung im Hintergrund neigt und
eine hervorragende Farbbildungsfähigkeit aufweist.
Die Verbesserung der Konservierung von aufgezeichneten
Bildern auf einem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial
mit einer auf einem Schichtträger gebildeten
Aufzeichnungsschicht, die einen farblosen oder leicht
gefärbten basischen Farbstoff und einen Farbakzeptor
enthält, wurde von den Erfindern intensiv untersucht, und
es wurde gefunden, daß ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial, das eine ausgezeichnete
Konservierbarkeit der aufgezeichneten Bilder, insbesondere
hinsichtlich der chemischen Beständigkeit, eine geringere
Neigung zur Schleierbildung mit Hintergrund und eine
hervorragende Farbbildungsfähigkeit zeigt, durch Verwendung
eines speziellen Ethylenimin-Derivats als
Haltbarkeits-Verbesserungsmittel erhalten werden kann. Die
vorliegende Erfindung basiert auf dieser Erkenntnis.
Die vorliegende Erfindung stellt ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial mit einer Aufzeichnungsschicht, die
auf einem Schichtträger vorgesehen ist und einen farblosen
oder leicht gefärbten basischen Farbstoff und einen
Farbakzeptor enthält, bereit, wobei dieses
Aufzeichnungsmaterial dadurch gekennzeichnet ist, daß
wenigstens ein Ethylenimin-Derivat der folgenden Formel (1)
als die Haltbarkeit (Konservierbarkeit) von aufgezeichneten
Bildern verbesserndes Mittel in der Aufzeichnungsschicht
enthalten ist:
worin R1 für eine direkte Bindung, -O-, -S-, -SO2- oder
C1-C6-Alkylen steht, R2 und R3 jeweils C1-C4-Alkyl, C1-C4-
Alkoxy oder Halogen darstellen und m und n jeweils 0 oder
eine ganze Zahl von 1 bis 4 repräsentieren.
Beispiele für zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung
geeignete Ethylenimid-Derivate der Formel (1) sind die
folgenden:
4,4′-Bis(ethyleniminocarbonylamino)biphenyl,
4,4′-Bis(ethyleniminocarbonylamino)-3,3′-dimethylbiphenyl,
4,4′-Bis(ethyleniminocarbonylamino)-3,3′-di-tert-butyl biphenyl,
4,4′-Bis(ethyleniminocarbonylamino)-3,3′-dimethoxy biphenyl,
4,4′-Bis(ethyleniminocarbonylamino)-3,3′-dichlorbiphenyl,
Bis(4-ethyleniminocarbonylaminophenyl)ether,
Bis(4-ethyleniminocarbonylaminophenyl)sulfid,
Bis(4-ethyleniminocarbonylaminophenyl)sulfon,
Bis(4-ethyleniminocarbonylamino-3,5-dibromphenyl)sulfon,
Bis(4-ethyleniminocarbonylamino-3,5-dichlorphenyl)sulfon,
Bis(4-ethyleniminocarbonylamino-3,5-di-tert-butylphenyl) sulfon,
Bis(4-ethyleniminocarbonylaminophenyl)methan,
Bis(4-ethyleniminocarbonylamino-3-methylphenyl)methan,
Bis(4-ethyleniminocarbonylamino-3-methoxyphenyl)methan,
Bis(4-ethyleniminocarbonylamino-3,5-dimethoxyphenyl) methan,
1,2-Bis(4-ethyleniminocarbonylaminophenyl)ethan,
1,1-Bis(4-ethyleniminocarbonylaminophenyl)ethan,
2,2-Bis(4-ethyleniminocarbonylaminophenyl)propan,
2,2-Bis(4-ethyleniminocarbonylaminophenyl)butan,
2,2-Bis(4-ethyleniminocarbonylaminophenyl)-4-methylpentan, und dergleichen. Die Ethylenimin-Derivate sind nicht auf die obigen beschränkt und können gegebenenfalls in Form einer Mischung von zwei oder mehr dieser Derivate eingesetzt werden.
4,4′-Bis(ethyleniminocarbonylamino)biphenyl,
4,4′-Bis(ethyleniminocarbonylamino)-3,3′-dimethylbiphenyl,
4,4′-Bis(ethyleniminocarbonylamino)-3,3′-di-tert-butyl biphenyl,
4,4′-Bis(ethyleniminocarbonylamino)-3,3′-dimethoxy biphenyl,
4,4′-Bis(ethyleniminocarbonylamino)-3,3′-dichlorbiphenyl,
Bis(4-ethyleniminocarbonylaminophenyl)ether,
Bis(4-ethyleniminocarbonylaminophenyl)sulfid,
Bis(4-ethyleniminocarbonylaminophenyl)sulfon,
Bis(4-ethyleniminocarbonylamino-3,5-dibromphenyl)sulfon,
Bis(4-ethyleniminocarbonylamino-3,5-dichlorphenyl)sulfon,
Bis(4-ethyleniminocarbonylamino-3,5-di-tert-butylphenyl) sulfon,
Bis(4-ethyleniminocarbonylaminophenyl)methan,
Bis(4-ethyleniminocarbonylamino-3-methylphenyl)methan,
Bis(4-ethyleniminocarbonylamino-3-methoxyphenyl)methan,
Bis(4-ethyleniminocarbonylamino-3,5-dimethoxyphenyl) methan,
1,2-Bis(4-ethyleniminocarbonylaminophenyl)ethan,
1,1-Bis(4-ethyleniminocarbonylaminophenyl)ethan,
2,2-Bis(4-ethyleniminocarbonylaminophenyl)propan,
2,2-Bis(4-ethyleniminocarbonylaminophenyl)butan,
2,2-Bis(4-ethyleniminocarbonylaminophenyl)-4-methylpentan, und dergleichen. Die Ethylenimin-Derivate sind nicht auf die obigen beschränkt und können gegebenenfalls in Form einer Mischung von zwei oder mehr dieser Derivate eingesetzt werden.
Unter den obigen Ethylenimin-Derivaten wird Bis(4-
ethyleniminocarbonylaminophenyl)methan aufgrund seiner
besonders herausragenden Eigenschaften hinsichtlich der
Haltbarkeit von aufgezeichneten Bildern besonders
bevorzugt.
Die Menge an Ethylenimin-Derivat ist nicht besonders
beschränkt und beträgt im allgemeinen 5 bis 500
Gewichtsteile, vorzugsweise 10 bis 200 Gewichtsteile, pro
100 Gewichtsteile des basischen Farbstoffs.
In der vorliegenden Erfindung können verschiedene bekannte
Farbstoffe als farbloser oder leicht gefärbter basischer
Farbstoff, der in der Aufzeichnungsschicht des
erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials enthalten ist,
eingesetzt werden. Bevorzugt eingesetzt werden Farbstoffe
mit einem Lactonring im Molekül, die zu besonders günstigen
Ergebnissen führen. Beispiele für derartige Farbstoffe
sind:
Farbstoffe auf Triarylmethan-Basis, z. B.
3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid,
3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)phthalid,
3-(4-Dimethylaminophenyl)-3-(4-diethylamino-2- methylphenyl)-6-(dimethylamino)phthalid,
3-(p-Dimethylaminophenyl)-3-(1,2-dimethylindol-3-y l) phthalid,
3-(p-Dimethylaminophenyl)-3-(2-methylindol-3-yl)phthalid,
3,3-Bis(1,2-dimethylindol-3-yl)-5-dimethylaminophthalid,
3,3-Bis(1,2-dimethylindol-3-yl)-6-dimethylaminophthalid,
3,3-Bis(9-ethylcarbazol-3-yl)-6-dimethylaminophthalid,
3,3-Bis(2-phenylindol-3-yl)-6-dimethylaminophthalid,
3-p-Dimethylaminophenyl-3-(1-methylpyrrol-3-yl)-6- dimethylaminophthalid, und dergleichen;
Farbstoffe auf Divinylphthalid-Basis, z. B.
3,3-Bis-[1,1-bis(4-pyrrolidinophenyl)ethylen-2-yl]-4,5,6,7- tetrabromphthalid,
3,3-Bis[1-(4-methoxyphenyl)-1-(4-dimethylaminophenyl) ethylen-2-yl]-4,5,6,7-tetrachlorphthalid,
3,3-Bis[1-(4-methoxyphenyl)-1-(4-pyrrolidinophenyl) ethylen-2-yl]-4,5,6,7-tetrachlorphthalid, und dergleichen;
Farbstoffe auf Fluoran-Basis, z. B.
3-Dimethylamino-7-methoxyfluoran,
3-Diethylamino-6-methoxyfluoran,
3-Diethylamino-7-methoxyfluoran,
3-Diethylamino-7-chlorfluoran,
3-Diethylamino-6-methyl-7-chlorfluoran,
3-Diethylamino-6,7-dimethylfluoran,
3-(N-Ethyl-p-toluidino)-7-methylfluoran,
3-Dimethylamino-7-(N-acetyl-N-methylamino)fluoran,
3-Diethylamino-7-N-methylaminofluoran,
3-Diethylamino-7-dibenzylaminofluoran,
3-Diethylamino-7-(N-methyl-N-benzylamino)fluoran,
3-Diethylamino-7-(N-chlorethyl-N-methylamino)fluoran,
3-Diethylamino-7-diethylaminofluoran,
4-Benzylamino-8-diethylamino-benzo[a]fluoran,
3-[4-(4-Dimethylaminoanilino)anilino]-7-chlor-6- methylfluoran,
3-[4-(4-Phenylanilino)anilino]-7-chlor-6-methylfluoran,
8-[4-(4-Dimethylaminoanilino)anilino]-benzo[a]fluoran,
3-(N-Ethyl-p-toluidino)-6-methyl-7-phenylaminofluoran,
3-(N-Ethyl-p-toluidino)-6-methyl-7-(p-toluidino)fluoran,
3-Diethylamino-6-methyl-7-phenylaminofluoran,
3-Di-n-butylamino-6-methyl-7-phenylaminofluoran,
3-Di-n-pentylamino-6-methyl-7-phenylaminofluoran,
3-Diethylamino-7-(2-carbomethoxyphenylamino)fluoran,
3-(N-Ethyl-N-isoamylamino)-6-methyl-7-phenylaminofluoran,
3-(N-Cyclohexyl-N-methylamino)-6-methyl-7-phenylamino fluoran,
3-Pyrrolidino-6-methyl-7-phenylaminofluoran,
3-Piperidino-6-methyl-7-phenylaminofluoran,
3-Diethylamino-6-methyl-7-xylidinofluoran,
3-Diethylamino-7-(o-chlorphenylamino)fluoran,
3-Di-n-butylamino-7-(o-chlorphenylamino)fluoran,
3-(N-Ethyl-N-tetrahydrofurfurylamino)-6-methyl-7-phenyl aminofluoran,
3-(N-Methyl-N-n-propylanino)-6-methyl-7-phenyl aminofluoran,
3-Pyrrolidino-6-methyl-7-p-butylphenylaminofluoran,
3-(N-Methyl-N-n-propylamino)-6-methyl-7-phenyl aminofluoran,
3-(N-Ethyl-N-isobutylamino)-6-methyl-7-phenyl aminofluoran,
3-(N-Methyl-N-n-hexylamino)-6-methyl-7-phenyl aminofluoran,
3-(N-Ethyl-N-n-hexylamino)-6-methyl-7-phenylaminofluoran,
3-(N-Ethyl-N-cyclopentylamino)-6-methyl-7-phenylamino fluoran,
3-[N-(3-Ethoxypropyl)-N-methylamino]-6-methyl-7- phenylaminofluoran,
3-[N-Ethyl-N-(3-ethoxypropyl)amino]-6-methyl-7- phenylaminofluoran,
3-Diethylamino-7-[m-(trifluormethyl)phenylamino]-fluoran, 3-Diethylamino-7-(o-fluorphenylamino)fluoran,
3-Di-n-butylanino-7-(o-fluorphenylamino)fluoran,
3-Diethylamino-6-chlor-7-phenylaminofluoran,
3-(N-Ethyl-N-isoamylamino)-7-(o-chlorphenylamino)fluoran,
3-(N-Ethyl-N-n-hexylamino)-7-(o-chlorphenylamino)fluoran,
und dergleichen;
Farbstoffe auf Fluoren-Basis, z. B.
3,6-Bis(dimethylamino)fluoren-9-spiro-3′-(6′- dimethylamino)phthalid,
3-Diethylamino-6-(N-allyl-N-methylamino)fluoren-9-spiro- 3′-(6′-dimethylamino)phthalid,
3,6-Bis(dimethylamino)-spiro-[fluoren-9,6′-6′H-chromeno (4,3-b)indol],
3,6Bis(dimethylamino)-3′-methyl-spiro-[fluoren-9,6′-6′H- chromeno-(4,3-b)indol],
3,6-Bis(diethylamino)-3′-methyl-spiro-[fluoren-9,6′-6′H- chromeno-(4,3-b)indol], und dergleichen. Die basischen Farbstoffe sind nicht auf die obengenannten beschränkt und können gegebenenfalls auch in Kombination von zwei oder mehr davon eingesetzt werden.
3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid,
3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)phthalid,
3-(4-Dimethylaminophenyl)-3-(4-diethylamino-2- methylphenyl)-6-(dimethylamino)phthalid,
3-(p-Dimethylaminophenyl)-3-(1,2-dimethylindol-3-y l) phthalid,
3-(p-Dimethylaminophenyl)-3-(2-methylindol-3-yl)phthalid,
3,3-Bis(1,2-dimethylindol-3-yl)-5-dimethylaminophthalid,
3,3-Bis(1,2-dimethylindol-3-yl)-6-dimethylaminophthalid,
3,3-Bis(9-ethylcarbazol-3-yl)-6-dimethylaminophthalid,
3,3-Bis(2-phenylindol-3-yl)-6-dimethylaminophthalid,
3-p-Dimethylaminophenyl-3-(1-methylpyrrol-3-yl)-6- dimethylaminophthalid, und dergleichen;
Farbstoffe auf Divinylphthalid-Basis, z. B.
3,3-Bis-[1,1-bis(4-pyrrolidinophenyl)ethylen-2-yl]-4,5,6,7- tetrabromphthalid,
3,3-Bis[1-(4-methoxyphenyl)-1-(4-dimethylaminophenyl) ethylen-2-yl]-4,5,6,7-tetrachlorphthalid,
3,3-Bis[1-(4-methoxyphenyl)-1-(4-pyrrolidinophenyl) ethylen-2-yl]-4,5,6,7-tetrachlorphthalid, und dergleichen;
Farbstoffe auf Fluoran-Basis, z. B.
3-Dimethylamino-7-methoxyfluoran,
3-Diethylamino-6-methoxyfluoran,
3-Diethylamino-7-methoxyfluoran,
3-Diethylamino-7-chlorfluoran,
3-Diethylamino-6-methyl-7-chlorfluoran,
3-Diethylamino-6,7-dimethylfluoran,
3-(N-Ethyl-p-toluidino)-7-methylfluoran,
3-Dimethylamino-7-(N-acetyl-N-methylamino)fluoran,
3-Diethylamino-7-N-methylaminofluoran,
3-Diethylamino-7-dibenzylaminofluoran,
3-Diethylamino-7-(N-methyl-N-benzylamino)fluoran,
3-Diethylamino-7-(N-chlorethyl-N-methylamino)fluoran,
3-Diethylamino-7-diethylaminofluoran,
4-Benzylamino-8-diethylamino-benzo[a]fluoran,
3-[4-(4-Dimethylaminoanilino)anilino]-7-chlor-6- methylfluoran,
3-[4-(4-Phenylanilino)anilino]-7-chlor-6-methylfluoran,
8-[4-(4-Dimethylaminoanilino)anilino]-benzo[a]fluoran,
3-(N-Ethyl-p-toluidino)-6-methyl-7-phenylaminofluoran,
3-(N-Ethyl-p-toluidino)-6-methyl-7-(p-toluidino)fluoran,
3-Diethylamino-6-methyl-7-phenylaminofluoran,
3-Di-n-butylamino-6-methyl-7-phenylaminofluoran,
3-Di-n-pentylamino-6-methyl-7-phenylaminofluoran,
3-Diethylamino-7-(2-carbomethoxyphenylamino)fluoran,
3-(N-Ethyl-N-isoamylamino)-6-methyl-7-phenylaminofluoran,
3-(N-Cyclohexyl-N-methylamino)-6-methyl-7-phenylamino fluoran,
3-Pyrrolidino-6-methyl-7-phenylaminofluoran,
3-Piperidino-6-methyl-7-phenylaminofluoran,
3-Diethylamino-6-methyl-7-xylidinofluoran,
3-Diethylamino-7-(o-chlorphenylamino)fluoran,
3-Di-n-butylamino-7-(o-chlorphenylamino)fluoran,
3-(N-Ethyl-N-tetrahydrofurfurylamino)-6-methyl-7-phenyl aminofluoran,
3-(N-Methyl-N-n-propylanino)-6-methyl-7-phenyl aminofluoran,
3-Pyrrolidino-6-methyl-7-p-butylphenylaminofluoran,
3-(N-Methyl-N-n-propylamino)-6-methyl-7-phenyl aminofluoran,
3-(N-Ethyl-N-isobutylamino)-6-methyl-7-phenyl aminofluoran,
3-(N-Methyl-N-n-hexylamino)-6-methyl-7-phenyl aminofluoran,
3-(N-Ethyl-N-n-hexylamino)-6-methyl-7-phenylaminofluoran,
3-(N-Ethyl-N-cyclopentylamino)-6-methyl-7-phenylamino fluoran,
3-[N-(3-Ethoxypropyl)-N-methylamino]-6-methyl-7- phenylaminofluoran,
3-[N-Ethyl-N-(3-ethoxypropyl)amino]-6-methyl-7- phenylaminofluoran,
3-Diethylamino-7-[m-(trifluormethyl)phenylamino]-fluoran, 3-Diethylamino-7-(o-fluorphenylamino)fluoran,
3-Di-n-butylanino-7-(o-fluorphenylamino)fluoran,
3-Diethylamino-6-chlor-7-phenylaminofluoran,
3-(N-Ethyl-N-isoamylamino)-7-(o-chlorphenylamino)fluoran,
3-(N-Ethyl-N-n-hexylamino)-7-(o-chlorphenylamino)fluoran,
und dergleichen;
Farbstoffe auf Fluoren-Basis, z. B.
3,6-Bis(dimethylamino)fluoren-9-spiro-3′-(6′- dimethylamino)phthalid,
3-Diethylamino-6-(N-allyl-N-methylamino)fluoren-9-spiro- 3′-(6′-dimethylamino)phthalid,
3,6-Bis(dimethylamino)-spiro-[fluoren-9,6′-6′H-chromeno (4,3-b)indol],
3,6Bis(dimethylamino)-3′-methyl-spiro-[fluoren-9,6′-6′H- chromeno-(4,3-b)indol],
3,6-Bis(diethylamino)-3′-methyl-spiro-[fluoren-9,6′-6′H- chromeno-(4,3-b)indol], und dergleichen. Die basischen Farbstoffe sind nicht auf die obengenannten beschränkt und können gegebenenfalls auch in Kombination von zwei oder mehr davon eingesetzt werden.
Verschiedene bekannte Verbindungen können in der
vorliegenden Erfindung als Farbakzeptor eingesetzt werden.
Beispiele hierfür sind 4-tert-Butylphenol, α-Naphthol,
β-Naphthol, 4-Acetylphenol, 4-tert-Octylphenol,
4,4′-sek-Butylidendiphenol, 4-Phenylphenol, 4,4′-Dihydroxy diphenylmethan, 4,4′-Isopropylidendiphenol, Hydrochinon,
4,4′-Cyclohexylidendiphenol, 4,4′-(1,3-Dimethylbutyliden) bisphenol, 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-4-methylpentan,
4,4′-Dihydroxydiphenylsulfid,
4,4′-Thiobis(6-tert-butyl-3-methylphenol),
1,3-Di[2-(4-hydroxyphenyl)-2-propyl]benzol,
Hydrochinonmonobenzylether, 4-Hydroxybenzophenon,
2,4-Dihydroxybenzophenon, 2,4,4′-Trihydroxybenzophenon,
2,2′,4,4′-Tetrahydroxybenzophenon,
Dimethyl-4-hydroxyphthalat, Methyl-4-hydroxybenzoat,
Ethyl-4-hydroxybenzoat, Propyl-4-hydroxybenzoat,
sek-Butyl-4-hydroxybenzoat, Pentyl-4-hydroxybenzoat,
Phenyl-4-hydroxybenzoat, Benzyl-4-hydroxybenzoat,
Tolyl-4-hydroxybenzoat, Chlorphenyl-4-hydroxybenzoat,
Phenylpropyl-4-hydroxybenzoat, Phenethyl-4-hydroxybenzoat,
p-Chlorbenzyl-4-hydroxybenzoat,
p-Methoxybenzyl-4-hydroxybenzoat,
Butyl-bis(4-hydroxyphenyl)acetat,
2-Phenoxyethyl-bis(4-hydroxyphenyl)acetat,
p-Hydroxy-N-(2-phenoxyethyl)benzolsulfonamid,
1,5-Bis(4-hydroxyphenylthio)-3-oxa-pentan,
1,7-Bis(4-hydroxyphenylthio)-3,5-dioxa-heptan,
1,8-Bis(4-hydroxyphenylthio)-3,6-dioxa-octan,
2-(4-Hydroxyphenylthio)-ethyl-(4-hydroxyphenylthio)acetat,
Phenol-Novolak-harze, phenolische Polymere und ähnliche phenolische Verbindungen; Benzoesäure, p-tert- Butylbenzoesäure, Trichlorbenzoesäure, Terephthalsäure,
3-sek-Butyl-4-hydroxybenzoesäure, 3-Cyclohexyl-4- hydroxybenzoesäure, 3,5-Dimethyl-4-hydroxybenzoesäure,
Salicylsäure, 3-Isopropylsalicylsäure, 3-tert- Butylsalicylsäure, 3,5-Di-tert-Butylsalicylsäure,
3-Benzylsalicylsäure, 3-(α-Methylbenzyl)salicylsäure,
3-Chlor-5-(α-methylbenzyl)salicylsäure, 3-Phenyl-5-(α,α- dimethylbenzyl)salicylsäure, 3,5-Di-α-methylbenzyl salicylsäure, 4-(2-p-Methoxyphenoxyethoxy)salicylsäure,
4-(3-p-Tolylsulfonylpropyloxy)salicylsäure,
5-[p-(2-p-Methoxyphenoxyethoxy)-cunyl]salicylsäure und ähnliche aromatische Carbonsäuren; Salze derartiger phenolischer Verbindungen und aromatischer Carbonsäuren mit Zink, Magnesium, Aluminium, Calcium, Titan, Mangan, Zinn, Nickel und ähnlichen mehrwertigen Metallen; Komplexe von Antipyrin und Zinkthiocyanat und ähnliche Metallkomplexe; Diphenylsulfonderivate der folgenden Formel (2)
4,4′-sek-Butylidendiphenol, 4-Phenylphenol, 4,4′-Dihydroxy diphenylmethan, 4,4′-Isopropylidendiphenol, Hydrochinon,
4,4′-Cyclohexylidendiphenol, 4,4′-(1,3-Dimethylbutyliden) bisphenol, 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-4-methylpentan,
4,4′-Dihydroxydiphenylsulfid,
4,4′-Thiobis(6-tert-butyl-3-methylphenol),
1,3-Di[2-(4-hydroxyphenyl)-2-propyl]benzol,
Hydrochinonmonobenzylether, 4-Hydroxybenzophenon,
2,4-Dihydroxybenzophenon, 2,4,4′-Trihydroxybenzophenon,
2,2′,4,4′-Tetrahydroxybenzophenon,
Dimethyl-4-hydroxyphthalat, Methyl-4-hydroxybenzoat,
Ethyl-4-hydroxybenzoat, Propyl-4-hydroxybenzoat,
sek-Butyl-4-hydroxybenzoat, Pentyl-4-hydroxybenzoat,
Phenyl-4-hydroxybenzoat, Benzyl-4-hydroxybenzoat,
Tolyl-4-hydroxybenzoat, Chlorphenyl-4-hydroxybenzoat,
Phenylpropyl-4-hydroxybenzoat, Phenethyl-4-hydroxybenzoat,
p-Chlorbenzyl-4-hydroxybenzoat,
p-Methoxybenzyl-4-hydroxybenzoat,
Butyl-bis(4-hydroxyphenyl)acetat,
2-Phenoxyethyl-bis(4-hydroxyphenyl)acetat,
p-Hydroxy-N-(2-phenoxyethyl)benzolsulfonamid,
1,5-Bis(4-hydroxyphenylthio)-3-oxa-pentan,
1,7-Bis(4-hydroxyphenylthio)-3,5-dioxa-heptan,
1,8-Bis(4-hydroxyphenylthio)-3,6-dioxa-octan,
2-(4-Hydroxyphenylthio)-ethyl-(4-hydroxyphenylthio)acetat,
Phenol-Novolak-harze, phenolische Polymere und ähnliche phenolische Verbindungen; Benzoesäure, p-tert- Butylbenzoesäure, Trichlorbenzoesäure, Terephthalsäure,
3-sek-Butyl-4-hydroxybenzoesäure, 3-Cyclohexyl-4- hydroxybenzoesäure, 3,5-Dimethyl-4-hydroxybenzoesäure,
Salicylsäure, 3-Isopropylsalicylsäure, 3-tert- Butylsalicylsäure, 3,5-Di-tert-Butylsalicylsäure,
3-Benzylsalicylsäure, 3-(α-Methylbenzyl)salicylsäure,
3-Chlor-5-(α-methylbenzyl)salicylsäure, 3-Phenyl-5-(α,α- dimethylbenzyl)salicylsäure, 3,5-Di-α-methylbenzyl salicylsäure, 4-(2-p-Methoxyphenoxyethoxy)salicylsäure,
4-(3-p-Tolylsulfonylpropyloxy)salicylsäure,
5-[p-(2-p-Methoxyphenoxyethoxy)-cunyl]salicylsäure und ähnliche aromatische Carbonsäuren; Salze derartiger phenolischer Verbindungen und aromatischer Carbonsäuren mit Zink, Magnesium, Aluminium, Calcium, Titan, Mangan, Zinn, Nickel und ähnlichen mehrwertigen Metallen; Komplexe von Antipyrin und Zinkthiocyanat und ähnliche Metallkomplexe; Diphenylsulfonderivate der folgenden Formel (2)
worin R4 und R5 jeweils C1-C4 Alkyl, C2-C4 Alkenyl, C1-C4
Alkoxy, Benzyloxy oder Halogen bedeuten, t 0, 1 oder 2 ist,
u eine ganze Zahl von 1 bis 3 darstellt, und p und q
jeweils 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 4 repräsentieren.
Die obigen Farbakzeptoren können gegebenenfalls als
Mischung von wenigstens zwei davon eingesetzt werden.
Unter den obigen Farbakzeptoren werden die
Diphenylsulfonderivate der Formel (2) besonders bevorzugt,
da sie ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, das
hinsichtlich der Haltbarkeit der aufgezeichneten Bilder,
insbesondere ihrer chemischen Beständigkeit, ausgezeichnet
ist.
Beispiele für Diphenylsulfon-Derivate der Formel (2) sind
die folgenden:
4,4′-Dihydroxydiphenylsulfon, 2,4′-Dihydroxydiphenylsulfon,
3,3′-Diallyl-4,4′-dihydroxydiphenylsulfon,
3,3′,5,5′-Tetrabrom-4,4′-Dihydroxydiphenylsulfon,
3,3′,5,5′-Tetrachlor-4,4′-Dihydroxydiphenylsulfon,
4-Hydroxydiphenylsulfon, 4-Hydroxy-4′-methyldiphenylsulfon,
4-Hydroxy-3′,4′-trimethylendiphenylsulfon,
4-Hydroxy-3′,4′-tetramethylendiphenylsulfon,
4-Hydroxy-4′-methoxydiphenylsulfon,
4-Hydroxy-4′-ethoxydiphenylsulfon,
4-Hydroxy-4′-isopropoxydiphenylsulfon,
4 -Hydroxy-4′-n-butoxydiphenylsulfon,
4-Hydroxy-4′-benzyloxydiphenylsulfon,
3,4-Dihydroxydiphenylsulfon,
3,4-Dihydroxy-4′-methyldiphenylsulfon,
3,4,4′-Trihydroxydiphenylsulfon,
3,4,3′,4′-Tetrahydroxydiphenylsulfon,
2,3,4-Trihydroxydiphenylsulfon, und dergleichen.
4,4′-Dihydroxydiphenylsulfon, 2,4′-Dihydroxydiphenylsulfon,
3,3′-Diallyl-4,4′-dihydroxydiphenylsulfon,
3,3′,5,5′-Tetrabrom-4,4′-Dihydroxydiphenylsulfon,
3,3′,5,5′-Tetrachlor-4,4′-Dihydroxydiphenylsulfon,
4-Hydroxydiphenylsulfon, 4-Hydroxy-4′-methyldiphenylsulfon,
4-Hydroxy-3′,4′-trimethylendiphenylsulfon,
4-Hydroxy-3′,4′-tetramethylendiphenylsulfon,
4-Hydroxy-4′-methoxydiphenylsulfon,
4-Hydroxy-4′-ethoxydiphenylsulfon,
4-Hydroxy-4′-isopropoxydiphenylsulfon,
4 -Hydroxy-4′-n-butoxydiphenylsulfon,
4-Hydroxy-4′-benzyloxydiphenylsulfon,
3,4-Dihydroxydiphenylsulfon,
3,4-Dihydroxy-4′-methyldiphenylsulfon,
3,4,4′-Trihydroxydiphenylsulfon,
3,4,3′,4′-Tetrahydroxydiphenylsulfon,
2,3,4-Trihydroxydiphenylsulfon, und dergleichen.
Unter den Diphenylsulfonderivaten werden besonders
bevorzugt 2,4′-Dihydroxydiphenylsulfon und 4-Hydroxy-4′-
isopropoxydiphenylsulfon, die die Haltbarkeit der
aufgezeichneten Bilder in ausgezeichneter Weise
gewährleisten und weniger zur Schleierbildung im
Hintergrund neigen.
In den erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterialien sind die Gewichtsverhältnisse von
basischem Farbstoff zu Farbakzeptor nicht besonders
beschränkt. Gewöhnlich werden jedoch zum Beispiel 100 bis
700 Gewichtsteile, vorzugsweise 150 bis 400 Gewichtsteile
Farbakzeptor pro 100 Gewichtsteile basischer Farbstoff
eingesetzt.
Bei dem vorliegenden wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterial ist es möglich, der
Aufzeichnungsschicht ein die Aufzeichungsempfindlichkeit
verbesserndes Mittel (Sensibilisator) zuzugeben, um dem
Aufzeichnungsmaterial eine ausgezeichnete Verwendbarkeit
bei der Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung zu verleihen.
Beispiele für geeignete Sensibilisatoren sind
Capronsäureamid, Caprinsäureamid, Palmitinsäureamid,
Stearinsäureamid, Ölsäureamid, Erucinsäureamid,
Linolsäureamid, Linolensäureamid, N-Methylstearinsäureamid,
Stearinsäureanilid, N-Methylölsäureamid, Benzanilid,
Linolsäureanilid, N-Ethylcaprinsäureamid,
N-Butyllaurinsäureamid, N-Octadecylacetamid,
N-Oleylacetamid, N-Oleylbenzamid, N-Stearylcyclohexylamid,
Polyethylenglycol, 1-Benzyloxynaphthalin,
2-Benzyloxynaphthalin, 1-Hydroxynaphthoesäurephenylester,
1,2-Diphenoxyethan, 1,4-Diphenoxybutan, 1,2-Bis(3- methylphenoxy)ethan, 1,2-Bis(4-methoxyphenoxy)ethan,
1-Phenoxy-2-(4-chlorphenoxy)ethan, 1-Phenoxy-2-(4- methoxyphenoxy)ethan, 1-(2-(Methylphenoxy)-2-(4- methoxyphenoxy)ethan, Dibenzylterephthalat, Dibenzyloxalat,
Di(4-methylbenzyl)oxalat, Benzyl-p-benzyloxybenzoat, p- Benzylbiphenyl,
1,5-Bis(p-methoxyphenoxy)-3-oxapentan,
1,4-Bis(2-vinyloxyethoxy)benzol, p-Biphenyl-p-tolylether,
Benzyl-p-methylthiophenylether, 2-(2′-Hydroxy-5′- methylphenyl)benzotriazol und 2-Hydroxy-4- benzyloxybenzophenon.
Stearinsäureamid, Ölsäureamid, Erucinsäureamid,
Linolsäureamid, Linolensäureamid, N-Methylstearinsäureamid,
Stearinsäureanilid, N-Methylölsäureamid, Benzanilid,
Linolsäureanilid, N-Ethylcaprinsäureamid,
N-Butyllaurinsäureamid, N-Octadecylacetamid,
N-Oleylacetamid, N-Oleylbenzamid, N-Stearylcyclohexylamid,
Polyethylenglycol, 1-Benzyloxynaphthalin,
2-Benzyloxynaphthalin, 1-Hydroxynaphthoesäurephenylester,
1,2-Diphenoxyethan, 1,4-Diphenoxybutan, 1,2-Bis(3- methylphenoxy)ethan, 1,2-Bis(4-methoxyphenoxy)ethan,
1-Phenoxy-2-(4-chlorphenoxy)ethan, 1-Phenoxy-2-(4- methoxyphenoxy)ethan, 1-(2-(Methylphenoxy)-2-(4- methoxyphenoxy)ethan, Dibenzylterephthalat, Dibenzyloxalat,
Di(4-methylbenzyl)oxalat, Benzyl-p-benzyloxybenzoat, p- Benzylbiphenyl,
1,5-Bis(p-methoxyphenoxy)-3-oxapentan,
1,4-Bis(2-vinyloxyethoxy)benzol, p-Biphenyl-p-tolylether,
Benzyl-p-methylthiophenylether, 2-(2′-Hydroxy-5′- methylphenyl)benzotriazol und 2-Hydroxy-4- benzyloxybenzophenon.
Wünschenswerterweise beträgt die Menge an zu verwendendem
Sensibilisator im allgemeinen 50 bis 1000 Gewichtsteile,
vorzugsweise 100 bis 500 Gewichtsteile, pro 100
Gewichtsteile an basischem Farbstoff, obwohl diese Menge
nicht besonders kritisch ist.
Zur Herstellung einer Beschichtungszusammensetzung, die die
obigen Komponenten enthält, werden der basische Farbstoff,
der Farbakzeptor und das Ethylenimin-Derivat und
dergleichen entweder zusammen oder einzeln in Wasser, das
als Dispergiermedium dient, dispergiert, wobei man sich
Rühr- und Pulverisiervorrichtungen, wie zum Beispiel einer
Kugelmühle, eines Attritors, einer vertikalen oder
horizontalen Sandmühle oder dergleichen bedient.
Gewöhnlich enthält die Beschichtungszusammensetzung ein
Bindemittel in einer Menge von 2 bis 40 Gewichtsprozent,
vorzugsweise 5 bis 25 Gewichtsprozent, bezogen auf den
Gesamtfeststoffgehalt der Zusammensetzung. Beispiele für
geeignete Bindemittel sind Stärken, Hydroxyethylcellulose,
Methylcellulose, Carboxyethylcellulose, Gelatine, Kasein,
Gummi Arabicum, Polyvinylalkohol, Styrol-
Maleinsäureanhydrid-Copolymersalze, Styrol-Acrylsäure-
Copolymersalze, Isobutylen-Styrol-Maleinsäureanhydrid-
Terpolymersalze, Styrol-Butadien-Copolymeremulsionen und
dergleichen.
Unter diesen Bindemitteln wird die Verwendung von
Isobutylen-Styrol-Maleinsäureanhydrid-Terpolymersalzen
besonders bevorzugt, da diese Terpolymer-Salze ein
wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial liefern, das
weniger zur Schleierbildung im Hintergrund neigt,
insbesondere wenn das Aufzeichnungsmaterial bei hoher
Feuchtigkeit gelagert wird.
Bevorzugte Terpolymere sind solche, in denen das molare
Monomerverhältnis Isobutylen : Styrol : Maleinsäureanhydrid
im Bereich 0,1-0,5 : 0,1-0,5 : 0,1-0,5 liegt und die ein
durchschnittliches Molekulargewicht von ungefähr 100 bis
200 000 aufweisen. Bevorzugte Salze sind diejenigen von
Natrium, Kalium und Ammonium.
Wenn in der vorliegenden Erfindung das obige Terpolymersalz
zum Zwecke der Verbesserung der Hintergrund-Schleierbildung
eingesetzt wird, wird das Salz vorzugsweise in einer Menge
von 5 bis 500 Gewichtsteilen, insbesondere 10 bis 200
Gewichtsteilen, pro 100 Gewichtsteile des basischen
Farbstoffs eingesetzt. Wenn das Salz mit den anderen
Bindemitteln zusammen verwendet wird, beträgt dessen Menge
vorzugsweise wenigstens 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das
Gesamtgewicht der Bindemittel.
Der Beschichtungszusammensetzung können weiterhin
verschiedene andere Hilfsmittel zugegeben werden. Beispiel
für geeignete Mittel sind Dispergiermittel, wie z. B.
Natriumdioctylsulfosuccinat, Natriumdodecylbenzolsulfonat,
Natriumsalz von Laurylalkohol-Schwefelsäureester,
Fettsäuremetallsalze, usw., Anti-Schaummittel,
fluoreszierende Farbstoffe, färbende Farbstoffe, usw.
Zusätzlich kann der Zusammensetzung zum Zwecke der
Verhinderung der Haftung von Rückständen am Thermokopf ein
anorganisches Pigment, wie z. B. Kaolin, Ton, Talcum,
Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Bariumcarbonat,
Zinkcarbonat, calcinierter Ton, Titanoxid, Kieselgur,
feinteilige wasserfreie Kieselsäure, aktivierter Ton, usw.
zugegeben werden. Weiter kann der Zusammensetzung zum
Zwecke der Verhinderung des Anklebens des
Aufzeichnungsmaterials bei der Berührung mit einem
Thermokopf eine Dispersion oder Emulsion von Stearinsäure,
Polyethylen, Carnaubawachs, Paraffinwachs, Zinkstearat,
Calciumstearat, Esterwachs oder dergleichen zugesetzt
werden.
Unter den anorganischen Pigmenten zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung sind Calciumcarbonat,
Magnesiumcarbonat, Bariumcarbonat, Zinkcarbonat und
ähnliche Carbonate besonders bevorzugt, da die Carbonate
ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial liefern, das
hinsichtlich der Schleierbildung im Hintergrund,
insbesondere bei hoher Feuchtigkeit, stark verbessert ist.
Unter den Carbonaten wird Magnesiumcarbonat mit einer
durchschnittlichen primären Teilchengröße von etwa 0,1 bis
3 µm besonders bevorzugt, da es besonders herausragende
Ergebnisse liefert.
Wenn das obige Carbonat zum Zwecke der Verbesserung der
Schleierbildung im Hintergrund eingesetzt wird, wird es
vorzugweise in einer Menge von 5 bis 500 Gewichtsteilen,
insbesondere 10 bis 200 Gewichtsteilen, pro 100
Gewichtsteile des basischen Farbstoffs verwendet. Das
Carbonat kann mit anderen Pigmenten zusammen verwendet
werden, und wird dann in einer Menge von vorzugsweise
wenigstens 50 Gewichtsprozent, bezogen auf das
Gesamtgewicht der Pigmente, eingesetzt.
Weiterhin ist es möglich, ein gehindertes Amin zu
verwenden, um eine Verminderung des Weißheitsgrades während
der Lagerung über lange Zeiträume hinweg zu verhindern.
Beispiel für geeignete gehinderte Amine sind die folgenden:
4-Benzoyloxy-2,2,6,6-tetramethylpiperidin,
4-Benzoyloxy-1,2,2,6,6-pentamethylpiperidin,
Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-1,2-ethandicarboxylat,
Bis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)-1,2- ethandicarboxylat,
Bis(2,2,6,6-tetra methyl-4-piperidyl)-1,8- octandicarboxylat,
Bis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)-1,8- octandicarboxylat,
Bis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)-1,4- butandicarboxylat,
Bis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)-1,6- hexandicarboxylat,
Tris(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-1,1,3- butantricarboxylat,
Tris(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)-1,1,3- butantricarboxylat,
Tetrakis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-1,2,3,4- butantetracarboxylat,
Tetrakis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl) -1,2,3,4- butantetracarboxylat,
Tris(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-tridecyl-1,2,3,4- butantetracarboxylat,
Tris(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)-tridecyl-1,2,3,4- butantetracarboxylat,
Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-1-butyl-1-(4-h ydroxy- 3,5-di-tert-butylbenzyl)-1,1-dicarboxylat,
Bis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)-1-butyl-1-(4- hydroxy-3,5-di-tert-butylbenzyl)-1,1-dicarboxylat,
2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidinol,
N,N-Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-1,6-diaminohexan/ 2,4,6-Trichlortriazin/tert-Octylamin-Kondensat,
Tetrakis(1-methyl-4-piperidyl)-1,2,3,4- butantetracarboxylat,
{2,2,6,6,-Tetramethyl-4-piperidy1/β,β,β′,β′-tetramethyl- 3,9-[2,4,8,10-tetraoxaspiro(5,5)undecan]diethyl}-1,2,3,4,- butantetracarboxylat,
{1,2,2,6,6-Pentamethyl-4-piperidyl/β,β,β′,β′-tetramethyl- 3,9-[2,4 ,8,10-tetraoxaspiro(5,5)undecan]diethyl}-1,2,3,4,- butantetracarboxylat, und dergleichen. Die gehinderten Amine sind nicht auf die obigen beschränkt und können gegebenfalls als Mischung von wenigstens zwei davon eingesetzt werden.
4-Benzoyloxy-2,2,6,6-tetramethylpiperidin,
4-Benzoyloxy-1,2,2,6,6-pentamethylpiperidin,
Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-1,2-ethandicarboxylat,
Bis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)-1,2- ethandicarboxylat,
Bis(2,2,6,6-tetra methyl-4-piperidyl)-1,8- octandicarboxylat,
Bis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)-1,8- octandicarboxylat,
Bis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)-1,4- butandicarboxylat,
Bis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)-1,6- hexandicarboxylat,
Tris(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-1,1,3- butantricarboxylat,
Tris(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)-1,1,3- butantricarboxylat,
Tetrakis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-1,2,3,4- butantetracarboxylat,
Tetrakis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl) -1,2,3,4- butantetracarboxylat,
Tris(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-tridecyl-1,2,3,4- butantetracarboxylat,
Tris(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)-tridecyl-1,2,3,4- butantetracarboxylat,
Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-1-butyl-1-(4-h ydroxy- 3,5-di-tert-butylbenzyl)-1,1-dicarboxylat,
Bis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)-1-butyl-1-(4- hydroxy-3,5-di-tert-butylbenzyl)-1,1-dicarboxylat,
2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidinol,
N,N-Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-1,6-diaminohexan/ 2,4,6-Trichlortriazin/tert-Octylamin-Kondensat,
Tetrakis(1-methyl-4-piperidyl)-1,2,3,4- butantetracarboxylat,
{2,2,6,6,-Tetramethyl-4-piperidy1/β,β,β′,β′-tetramethyl- 3,9-[2,4,8,10-tetraoxaspiro(5,5)undecan]diethyl}-1,2,3,4,- butantetracarboxylat,
{1,2,2,6,6-Pentamethyl-4-piperidyl/β,β,β′,β′-tetramethyl- 3,9-[2,4 ,8,10-tetraoxaspiro(5,5)undecan]diethyl}-1,2,3,4,- butantetracarboxylat, und dergleichen. Die gehinderten Amine sind nicht auf die obigen beschränkt und können gegebenfalls als Mischung von wenigstens zwei davon eingesetzt werden.
Die Menge an gehindertem Amin ist nicht besonders kritisch
und liegt gewöhnlich im Bereich von 5 bis 500
Gewichtsteilen, vorzugsweise 10 bis 200 Gewichtsteilen, pro
100 Gewichtsteile des obigen Ethylenimin-Derivats.
Beim vorliegenden wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial
ist das Verfahren zur Herstellung der Aufzeichnungsschicht
nicht besonders beschränkt. Zum Beispiel kann die
Beschichtungszusammensetzung auf einen Schichtträger mit
Hilfe einer Luftmesser-Beschichtungsvorrichtung, einer
Klingen-Beschichtungsvorrichtung, eines Stangen-
Beschichtungsgerätes, eines Gravurstreichgeräts, eines
Florstreichgeräts oder ähnlichen geeigneten Vorrichtungen
aufgetragen werden.
Die Menge an Beschichtungszusammensetzung, die nicht
besonders kritisch ist, liegt im allgemeinen im Bereich von
1 bis 12 g/m2, vorzugsweise im Bereich von 2 bis 10 g/m2,
bezogen auf das Trockengewicht. Als Schichtträger können
zum Beispiel Papier, synthetisches Faserpapier,
synthetische Harzfolien oder dergleichen eingesetzt werden.
Verschiedene andere bekannte Techniken auf dem Gebiet der
wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien können
eingesetzt werden. Zum Beispiel ist es möglich, auf der
wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht eine Schutzschicht
vorzusehen, um die Aufzeichnungsschicht zu schützen,
zwischen dem Schichtträger und der Aufzeichnungsschicht
eine Zwischenschicht vorzusehen, auf der Rückseite des
Schichtträgers eine Schutzschicht anzuordnen oder auf der
Rückseite des Aufzeichnungsmaterials eine Klebschicht zu
bilden.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der
vorliegenden Erfindung, ohne deren Umfang jedoch zu
beschränken. Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich
Teile und Prozentsätze auf das Gewicht.
Beispiel 1 | |
(1) Zusammensetzung (A) | |
3-Di-n-butylamino-6-methyl-7-phenylaminofluoran | |
10 Teile | |
1,2-Bis(3-methylphenoxy)ethan | 25 Teile |
5%ige wäßrige Methylcelluloselösung | 5 Teile |
Wasser | 50 Teile |
Diese Komponenten wurden mit Hilfe einer horizontalen
Sandmühle pulverisiert, um eine Zusammensetzung (A) mit
einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1,0 µm
herzustellen.
(2) Zusammensetzung (B) | |
4,4′-Isopropylidendiphenol | |
20 Teile | |
5%ige wäßrige Methylcelluloselösung | 5 Teile |
Wasser | 55 Teile |
Die obigen Komponenten wurden mit einer horizontalen
Sandmühle pulverisiert, um eine Zusammensetzung (B) mit
einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1,5 µm
herzustellen.
(3) Zusammensetzung (C) | |
Bis(4-ethyleniminocarbonylaminophenyl)methan | |
10 Teile | |
5%ige wäßrige Methylcelluloselösung | 5 Teile |
Wasser | 35 Teile |
Die obigen Komponenten wurden mit einer horizontalen
Sandmühle pulverisiert, um eine Zusammensetzung (C) mit
einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1,5 µm
herzustellen.
Es wurde eine Beschichtungszusammensetzung hergestellt,
indem man unter Rühren 90 Teile der Zusammensetzung (A), 80
Teile der Zusammensetzung (B), 20 Teile der Zusammensetzung
(C), 7 Teile feinteiliges wasserfreies Kieselgel
(Ölsabsorption 180 ml/100 g), 8 Teile gefälltes
Calciumcarbonat (Ölabsorption 90 ml/100 g), 50 Teile
einer 20%igen wäßrigen Polyvinylalkohollösung, 15 Teile
einer 30%igen wäßrigen Zinkstearatdispersion und 10 Teile
Wasser vermischte. Die obige Beschichtungszusammensetzung
wurde in einer Trockenmenge von 3 g/m2 auf einen Papier-
Schichtträger (Gewicht 45 g/m2) aufgetragen und getrocknet,
um ein wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier zu erhalten.
Vier Arten von wärmeempfindlichen Aufzeichnungspapieren
wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt,
mit der Ausnahme, daß die folgenden Verbindungen anstelle
des Bis(4-ethyleniminocarbonylaminophenyl)methans bei der
Herstellung der Zusammensetzung (C) eingesetzt wurden:
Beispiel 2: 4,4′-Bis(ethyleniminocarbonylamino)-3,3′- dimethylbiphenyl
Beispiel 3: 4,4′-Bis(ethyleniminocarbonylamino)-3,3′- dimethoxybiphenyl
Beispiel 4: 2,2′-Bis(ethyleniminocarbonylaminophenyl) propan
Beispiel 5: Bis(4-ethyleniminocarbonylamino-3- methylphenyl)methan.
Beispiel 2: 4,4′-Bis(ethyleniminocarbonylamino)-3,3′- dimethylbiphenyl
Beispiel 3: 4,4′-Bis(ethyleniminocarbonylamino)-3,3′- dimethoxybiphenyl
Beispiel 4: 2,2′-Bis(ethyleniminocarbonylaminophenyl) propan
Beispiel 5: Bis(4-ethyleniminocarbonylamino-3- methylphenyl)methan.
Es wurden fünf Arten von wärmeempfindlichen
Aufzeichnungspapieren auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1
hergestellt, mit der Ausnahme, daß die folgenden
Verbindungen anstelle von 4,4′-Isopropylidendiphenol bei
der Herstellung der Zusammensetzung (B) eingesetzt wurden:
Beispiel 6: 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-4-methylpentan
Beispiel 7: Butyl-bis(4-hydroxyphenyl)acetat
Beispiel 8: 2,4′-Dihydroxydiphenylsulfon
Beispiel 9: 4-Hydroxy-4′-isopropoxydiphenylsulfon
Beispiel 10: 3,3′-Diallyl-4,4′-dihydroxydiphenylsulfon.
Beispiel 6: 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-4-methylpentan
Beispiel 7: Butyl-bis(4-hydroxyphenyl)acetat
Beispiel 8: 2,4′-Dihydroxydiphenylsulfon
Beispiel 9: 4-Hydroxy-4′-isopropoxydiphenylsulfon
Beispiel 10: 3,3′-Diallyl-4,4′-dihydroxydiphenylsulfon.
Auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 wurde ein
wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier hergestellt, mit der
Ausnahme, daß anstelle von 8 Teilen ausgefälltem
Calciumcarbonat bei der Herstellung der wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht 8 Teile Magnesiumcarbonat
(durchschnittliche primäre Teilchengröße: 0,2 µm)
eingesetzt wurden.
Auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 wurde ein
wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier hergestellt, mit der
Ausnahme, daß anstelle von 50 Teilen der 20%igen wäßrigen
Polyvinylalkohollösung bei der Herstellung der
wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht 25 Teile einer
20%igen wäßrigen Lösung des Natriumsalzes von Isobutylen-
Styrol-Maleinsäureanhydrid-Terpolymer (Molverhältnis: 0,39
/0,22/0,39, durchschnittliches Molekulargewicht: 80 000)
und 25 Teile einer 20%igen wäßrigen Polyvinylalkohollösung
eingesetzt wurden.
(1) Die Zusammensetzungen (A), (B) und (C) wurden auf
dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt.
(2) Zusammensetzung (D) | |
Tetrakis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)-1,2,3,4-butantetracarbox-ylat | |
10 Teile | |
5%ige wäßrige Methylcelluloselösung | 5 Teile |
Wasser | 35 Teile |
Die obigen Komponenten wurden mit Hilfe einer horizontalen
Sandmühle pulverisiert, um eine Zusammensetzung (D) mit
einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1,5 µm
herzustellen.
Eine Beschichtungszusammensetzung wurde hergestellt, indem
man unter Rühren 90 Teile der Zusammensetzung (A), 80 Teile
der Zusammensetzung (B), 20 Teile der Zusammensetzung (C),
7 Teile feinteiliges wasserfreies Kieselgel (Ölsabsorption
180 ml/100 g), 8 Teile gefälltes Calciumcarbonat
(Ölabsorption 90 ml/100 g), 50 Teile einer 20%igen
wäßrigen Polyvinylalkohollösung, 15 Teile einer 30%igen
wäßrigen Zinkstearatdispersion und 10 Teile Wasser
vermischte. Die obige Beschichtungszusammensetzung wurde in
einer Trockenmenge von 3 g/m2 auf einen Papier-
Schichtträger (Gewicht 45 g/m2) aufgetragen und getrocknet,
um ein wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier zu erhalten.
Auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 wurde ein
wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier hergestellt, mit der
Ausnahme, daß die Zusammensetzung (C) bei der Herstellung
der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht weggelassen
wurde.
Auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 wurde ein
wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier hergestellt, mit der
Ausnahme, daß anstelle von Bis(4-ethyleniminocarbonylamino
phenyl)methan bei der Herstellung der Zusammensetzung (C)
4,4′-Thiobis(3-methyl-6-tert-butylphenol) eingesetzt wurde.
Auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 wurde ein
wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier hergestellt, mit der
Ausnahme, daß anstelle von 20 Teilen der Zusammensetzung
(C) 40 Teile einer 10%igen wäßrigen Lösung von 1,6-
Bis(ethyleniminocarbonylamino)hexan verwendet wurden.
Die 16 Arten von wärmeempfindlichen Aufzeichnungspapieren,
die so hergestellt wurden, wurden einem thermischen
Faksimile-System (Modell HIFAX-400, Hitachi Ltd.)
zugeführt, um eine Aufzeichnung durchzuführen, und wurden
hinsichtlich der Farbdichte der aufgezeichneten Bilder und
der bildfreien (Hintergrund-)Bereiche mit Hilfe eines
Macbeth Densitometers (Modell RD-100R, Bernsteinfilter,
Macbeth Corp.) untersucht. Die Tabelle 1 zeigt die
Ergebnisse.
Die zur Aufzeichnung verwendeten wärmeempfindlichen
Aufzeichnungspapiere wurden bei 40°C und 70% relativer
Luftfeuchtigkeit 24 Stunden stehen gelassen
(Witterungsbeständigkeit) oder man beließ sie bei
Raumtemperatur 24 Stunden lang mit der bildtragenden
Oberfläche in Kontakt mit einem Polyvinylchloridfilm, der
Weichmacher enthielt (Weichmacher-Beständigkeit). Daraufhin
wurde die Farbdichte der aufgezeichneten Bilder und der
bildfreien Bereiche mit einem Macbeth-Densitometer
untersucht. Die Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 1
wiedergegeben.
Die in Tabelle 1 wiedergegebenen Ergebnisse zeigen, daß die
erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterialien hinsichtlich der Haltbarkeit der
aufgezeichneten Bilder, insbesondere bezüglich der
chemischen Beständigkeit, ausgezeichnet sind, weniger zur
Schleierbildung im Hintergrund neigen und eine
hervorragende Farbbildungsfähigkeit besitzen.
Claims (14)
1. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit einer auf
einem Schichtträger befindlichen Aufzeichnungsschicht,
die einen farblosen oder leicht gefärbten basischen
Farbstoff und einen Farbakzeptor enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Aufzeichnungsschicht
wenigstens ein Ethylenimin-Derivat der folgenden
Formel (1) als Mittel zur Verbesserung der Haltbarkeit
der aufgezeichneten Bilder enthalten ist:
worin R1 für eine direkte Bindung, -O-, -S-, -SO2- oder
C1-C6 Alkylen steht, R2 und R3 jeweils C1-C4 Alkyl,
C1-C4 Alkoxy oder Halogen darstellen und m und n
jeweils 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeuten.
2. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ethylenimin-Derivat
Bis(4-ethyleniminocarbonylaminophenyl)methan ist.
3. Aufzeichnungsmaterial nach irgendeinem der Ansprüche 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ethylenimin-
Derivat in einer Menge von 5 bis 500 Gewichtsteilen
pro 100 Gewichtsteile des basischen Farbstoffs
vorhanden ist.
4. Aufzeichnungsmaterial nach irgendeinem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der basische
Farbstoff einen Lactonring in seinem Molekül aufweist.
5. Aufzeichnungsmaterial nach irgendeinem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbakzeptor
eine Verbindung der Formel (2) ist:
worin R4 und R5 jeweils für C1-C4 Alkyl, C2-C4 Alkenyl,
C1-C4 Alkoxy, Benzyloxy oder Halogen stehen, t 0, 1
oder 2 bedeutet, u eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist und
p und q jeweils 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 4
darstellen.
6. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindung der Formel (2)
2,4′-Dihydroxydiphenylsulfon oder 4-Hydroxy-4′-
isopropoxydiphenylsulfon ist.
7. Aufzeichnungsmaterial nach irgendeinem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbakzeptor in
einer Menge von 100 bis 700 Gewichtsteilen pro 100
Gewichtsteile des basischen Farbstoffs vorhanden ist.
8. Aufzeichnungsmaterial nach irgendeinem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufzeichnungsschicht zusätzlich ein Carbonat enthält.
9. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Carbonat aus Calciumcarbonat,
Magnesiumcarbonat, Bariumcarbonat, Zinkcarbonat und
Mischungen davon ausgewählt ist.
10. Aufzeichnungsmaterial nach irgendeinem der Ansprüche 8
und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Carbonat
Magnesiumcarbonat mit einer durchschnittlichen
primären Teilchengröße von ungefähr 0,1 bis 3 µm
umfaßt.
11. Aufzeichnungsmaterial nach irgendeinem der Ansprüche 8
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Carbonat in
einer Menge von 5 bis 500 Gewichtsteilen pro 100
Gewichtsteile des basischen Farbstoffs vorhanden ist.
12. Aufzeichnungsmaterial nach irgendeinem der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufzeichnungsschicht außerdem ein Isobutylen-Styrol-
Maleinsäureanhydrid-Terpolymer-Salz als Bindemittel
enthält.
13. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Terpolymer ein molares
Monomerverhältnis Isobutylen : Styrol :
Maleinsäureanhydrid von 0,1-0,5 : 0,1-0,5 : 0,1-0,5
aufweist und ein durchschnittliches Molekulargewicht
von ungefähr 1000 bis 200 000 besitzt.
14. Aufzeichnungsmaterial nach irgendeinem der Ansprüche 1
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufzeichnungsschicht zusätzlich ein gehindertes Amin
enthält.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3186692A JPH0524350A (ja) | 1991-07-25 | 1991-07-25 | 感熱記録体 |
JP3192376A JPH0532046A (ja) | 1991-07-31 | 1991-07-31 | 感熱記録体 |
JP3340703A JPH05169811A (ja) | 1991-12-24 | 1991-12-24 | 感熱記録体 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4224531A1 true DE4224531A1 (de) | 1993-01-28 |
Family
ID=27325786
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4224531A Withdrawn DE4224531A1 (de) | 1991-07-25 | 1992-07-24 | Waermeempfindliches aufzeichnungsmaterial |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5212145A (de) |
DE (1) | DE4224531A1 (de) |
GB (1) | GB2258054A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH06255258A (ja) * | 1993-03-01 | 1994-09-13 | New Oji Paper Co Ltd | 感熱記録体 |
JP3712353B2 (ja) * | 2000-08-09 | 2005-11-02 | 三菱製紙株式会社 | 感熱記録材料 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5436507B2 (de) * | 1972-07-20 | 1979-11-09 |
-
1992
- 1992-07-22 GB GB9215582A patent/GB2258054A/en not_active Withdrawn
- 1992-07-23 US US07/917,267 patent/US5212145A/en not_active Expired - Fee Related
- 1992-07-24 DE DE4224531A patent/DE4224531A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB9215582D0 (en) | 1992-09-02 |
GB2258054A (en) | 1993-01-27 |
US5212145A (en) | 1993-05-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0252691B1 (de) | Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial | |
JP2874356B2 (ja) | フルオラン化合物及びその化合物を用いた感熱記録体 | |
DE4224531A1 (de) | Waermeempfindliches aufzeichnungsmaterial | |
JP2758713B2 (ja) | 記録材料 | |
US5094999A (en) | Recording material | |
DE69100227T2 (de) | Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial. | |
DE69101193T2 (de) | Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial. | |
JP2868823B2 (ja) | 感熱記録体 | |
JP2595349B2 (ja) | 感熱記録体 | |
JP2740686B2 (ja) | 記録材料 | |
JPH05169828A (ja) | 感熱記録体 | |
JPH04363291A (ja) | 感熱記録体 | |
JPH02301484A (ja) | 感熱記録体 | |
JPH04197681A (ja) | 感熱記録体 | |
JPH03243388A (ja) | 感熱記録体 | |
JPH059187A (ja) | サルトン化合物及びその化合物を用いた感熱記録体 | |
JPH05270129A (ja) | 感熱記録体 | |
JPH03231892A (ja) | 感熱記録体 | |
JPH03118182A (ja) | 記録材料 | |
JPH03266687A (ja) | 記録材料 | |
JPH04163188A (ja) | 感熱記録体 | |
JPH0532047A (ja) | 感熱記録体 | |
JPH04148981A (ja) | 感熱記録体 | |
JPH0911634A (ja) | 記録材料 | |
JPH0465286A (ja) | 記録材料 |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: NEW OJI PAPER CO. LTD., TOKIO/TOKYO, JP |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |