DE4224324A1 - Gurtstraffer - Google Patents
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- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/34—Belt retractors, e.g. reels
- B60R22/46—Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Gurtstraffer
für einen Gurtaufroller oder dgl. zum sicheren Zurückhalten
eines Fahrzeuginsassen durch einen Sicherheitsgurt bei
plötzlicher Abbremsung des Fahrzeugs.
Ein Gurtsystem bewirkt, daß ein Fahrzeuginsasse bei
plötzlicher Abbremsung des Fahrzeugs durch einen
Sicherheitsgurt zurückgehalten wird. Der Rückhalteeffekt des
Sicherheitsgurtes auf den Fahrzeuginsassen ist jedoch
ungenügend, wenn ein großer Zwischenraum zwischen dem Gurtband
und dem Fahrzeuginsassen besteht. Daher wurde ein
Gurtaufroller mit einem integrierten Gurtstraffer
vorgeschlagen, der dafür sorgt, daß das Gurtband fest am
Fahrzeuginsassen anliegt, indem er es zwangsweise in
Aufrollrichtung zieht.
Bei diesem Typ Gurtstraffer wird ein Kolben im Inneren eines
Zylinders durch Beaufschlagung mit einem unter hohem Druck
stehenden, von einer mit einer Sprengkapsel oder dgl.
gezündeten Vorrichtung erzeugten, Gas bewegt. Die
Kolbenbewegung wird durch eine Kupplungseinrichtung in eine in
Aufrollrichtung wirkende Rotationskraft umgesetzt. Diese
Rotationskraft wird auf eine Gurtaufnehmerwelle übertragen, so
daß das Gurtband darauf aufgewickelt wird und fest am Insassen
anliegt.
In einem herkömmlichen Gurtstraffer wirkt jedoch das unter
hohem Druck stehende Gas so auf den Kolben, daß er im letzten
Teil der Hubbewegung mit hoher Geschwindigkeit gegen das
Vorderende des Zylinders prallt. Daher ist es notwendig,
dieses Vorderende zu verstärken.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Gurtstraffer
bereitzustellen, bei dem die Verstärkung des Vorderendes des
Zylinders unnötig ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem Gurtstraffer der
genannten Art die in Anspruch 1 genannten Merkmale vorgesehen.
Die vorliegende Erfindung hat den besonders vorteilhaften
Effekt, daß man einen Gurtstraffer erhält, bei dem es unnötig
ist, das vordere Ende des Zylinders besonders zu verstärken.
Wenn sich der Kolben in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
entlang der Innenwand des Zylinders aufgrund der Gaserzeugung
bei plötzlicher Abbremsung des Fahrzeugs bewegt, wird die
Kolbenbewegung durch eine Kupplungseinrichtung in eine in
Aufrollrichtung wirkende Rotationskraft umgesetzt, die auf
eine Gurtaufnehmerwelle übertragen wird, so daß das Gurtband
darauf aufgewickelt wird und fest am Fahrzeuginsassen anliegt.
Wenn der Kolben den Endbereich seiner Hubbewegung erreicht
hat, strömt das im Zylinder befindliche Gas durch die dafür
vorgesehene Vorrichtung nach außen aus. Dadurch wird kein
hoher Druck mehr auf den Kolben ausgeübt. Daher nimmt die
Kraft, mit der der Kolben das Zylinderende (in Richtung der
Kolbenbewegung gesehen) belastet, ab, so daß es nicht verformt
oder beschädigt wird. Als eine solche Vorrichtung dienen
Durchgangsbohrungen, die den Teil des Zylinders durchsetzen,
der sich vom im Endbereich der Hubbewegung befindlichen Kolben
entfernt auf der diesem Endbereich gegenüberliegenden Seite
befindet. Diese Vorrichtung kann auch als am Kolben
befindliche Sollbruchstelle ausgebildet sein, die bricht, wenn
der Kolben den Endbereich der Hubbewegung erreicht hat.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines
Gurtaufrollers, an dem ein Gurtstraffer gemäß
der vorliegenden Erfindung angebracht ist;
Fig. 2 eine teilweise auseinandergezogene
perspektivische Ansicht einer
Kupplungseinrichtung des in Fig. 1 gezeigten
Gurtstraffers;
Fig. 3 eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht der Befestigung eines in Fig. 1
gezeigten Zylinders;
Fig. 4 einen Schnitt durch einen verschobenen Kolben
und einen Zylinder, wie sie in einem
Gurtstraffer gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel Verwendung finden;
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Zylinder und einen
Kolben analog Fig. 4, wie sie in einem
zweiten Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Gurtstraffers Verwendung
finden.
Ein erstes Ausführungsbeispiel eines Gurtaufrollers 10 mit
einem Gurtstraffer gemäß der vorliegenden Erfindung wird im
folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5
beschrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, besitzt der Gurtaufroller 10 einen
von oben gesehen im wesentlichen rechteckigen Rahmen 12 mit
Seitenteilen, d. h., einem Paar Fußplatten 18, 20, die beide vom
Fahrzeuginneren aus gesehen nach außen in etwa rechtwinklig
umgebogen sind und parallel zueinander verlaufen. Wie in Fig.
2 gezeigt ist, besitzen die Fußplatten 18, 20 in ihrem Zentrum
jeweils eine eine Spindel haltende Bohrung 14 (in Fig. 2 ist
nur eine Fußplatte 18 gezeigt). Die den beiden Enden einer
Gurtaufnehmerwelle 22 benachbarten Bereiche sind jeweils in
den Bohrungen 14 drehbar aufgenommen. Eine hier nicht gezeigte
Spule ist am mittleren Teil der Gurtaufnehmerwelle 22 und
koaxial zu dieser befestigt. Ein Ende eines Gurtbandes 26 ist
mit der Spule verbunden.
Der Gurtaufroller 10 besitzt einen Gurtstraffer 28 mit einer
an der Seite der Fußplatte 18 befindlichen
Kupplungseinrichtung 30 und einer auf den Fußplatten 18,20
befestigten Sensoreinheit 70 (vgl. Fig. 1).
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Kupplungseinrichtung
30 mit einer Federeinheit 32 versehen. Eine Abdeckung 34 ist
so ausgebildet, daß sie sich in Richtung der
Fahrzeugvorderseite erstreckt, wenn der Gurtaufroller am
Fahrzeug befestigt ist. Auf der Federeinheit 32 ist ein
Führungselement 38 zum Führen eines noch zu beschreibenden
Drahtes 36 ausgebildet. In der Federeinheit 32 ist ein Sperr-
oder Klinkenrad 40 gehalten. Das Sperrad 40 besitzt eine
Klinke 42 und eine scheibenförmige Welle 44, die einstückig
miteinander verbunden sind. Die Welle 44 ist mit der
Gurtaufnehmerwelle 22 gekoppelt, so daß sich beide zusammen
drehen können. Die Klinke 42 besteht aus einem Zahnrad mit
einer Vielzahl von an seinem äußeren Umfang ausgebildeten
Klinkenzähnen 42A. Die Klinke 42 weist in ihrer axialen Mitte
einen Vorsprung 46 auf, der sich in die der Richtung der Welle
44 entgegensetzte Richtung erstreckt. Der Vorsprung 46 ist mit
der Federeinheit 32 gekoppelt. Eine hier nicht gezeigte flache
Spiralfeder ist in der Abdeckung 34 der Federeinheit 32
aufgenommen. Das äußere Ende der flachen Spiralfeder steht in
Eingriff mit der Abdeckung 34. Das innere Ende der flachen
Spiralfeder steht in Eingriff mit dem Vorsprung 46 der Klinke
42. Auf diese Weise wird durch die Rückstellkraft der flachen
Spiralfeder über die Klinke 42 und die Welle 44 eine Drehkraft
auf die Gurtaufnehmerwelle 22 ausgeübt, so daß sie in
Aufrollrichtung gedreht und das Gurtband 26 auf ihr
walzenförmig aufgewickelt wird. Die Gurtaufnehmerwelle 22 und
das Sperrad 40 werden in Aufrollrichtung oder, gegen die
Rückstellkraft der flachen Spiralfeder, in Abrollrichtung
(d. h. in Richtung des Pfeiles B gemäß Fig. 2) gedreht, so daß
das Gurtband 26 von der Gurtaufnehmerwelle 22 abgewickelt
werden kann.
Eine im wesentlichen zylinderförmige drehbare Trommel 48 ist
zwischen der Fußplatte 18 und der Feder 32 und koaxial um die
Welle 44 des Sperrades 40 angeordnet. Die drehbare Trommel 48
besitzt einen - als das Gurtband aufrollenden Bereich 50
dienenden - äußeren Umfangsbereich und einen scheibenförmigen
Flansch 52, der an dem auf der Seite der Federeinheit 32
liegenden, sich axial erstreckenden Ende ausgebildet ist.
Der Flansch 52 besitzt eine Öffnung 54 in Form eines
Schlüssellochs, die in einem Teil seines Außenumfangs 52
vorgesehen ist. Zusätzlich besitzt der Flansch 52 einen axial
zur drehbaren Trommel 48 in Richtung der Federeinheit 32
vorstehenden Stift 56. Ein sich vom Rand des äußeren Umfangs
des Flanschs 52 zu dem Bereich 50 erstreckender Rücksprung 58
ist zwischen der Öffnung 54 und dem Stift 56 vorgesehen.
Ein Sperrhebel 60 ist vom Stift 56 der drehbaren Trommel 48
drehbar gehalten und mit dem Sperrad 40 verbunden. Ein am
vorderen Ende des Sperrhebels 60 ausgebildeter klauenförmiger
Bereich 62 steht in Eingriff mit den Klinkenzähnen 42A der
Klinke 42. In der Mitte des Sperrhebels 60 ist ein in Richtung
der drehbaren Trommel 48 vorragender Vorsprung 64 ausgebildet.
Eine Torsionswendelfeder 66 ist koaxial zum Sperrhebel 60 am
Stift 56 der drehbaren Trommel 48 befestigt. Ihr eines Ende
ist mit einer Öffnung 68 und ihr anderes Ende mit dem
Sperrhebel 60 verbunden. Auf diese Weise dient die
Torsionswendelfeder 66 dazu, den klauenförmigen Teil 62 in die
Richtung (d. h. in Richtung des Pfeils H in Fig. 2) zu
zwingen, in der er von den Klinkenzähnen 42A wegbewegt wird.
Daher ist der klauenförmige Teil 62 des Sperrhebels 60
aufgrund der Rückstellkraft der Torsionswendelfeder 66
normalerweise nicht in Verbindung mit den Klinkenzähnen 42A
der Klinke 42 des Sperrads 40. So kann das Sperrad 40
unabhängig von der drehbaren Trommel 48 in Gurtaufroll- und
-abrollrichtung gedreht werden.
Der mittlere Abschnitt des Drahts 36 ist um den Bereich 50 der
drehbaren Trommel 48 gewickelt, so daß der Vorsprung 64 des
Sperrhebels 60 auf der Seite des Bereichs 50 liegt. Ein Ende
36A des Drahts 36 ist dadurch mit dem Flansch 52 verbunden,
daß es in seine Öffnung 54 eingepaßt ist. An dem anderen Ende
36B des Drahts 36 ist ein Kolben 92 fest angebracht (vgl.
Fig. 3 und 4).
Fig. 1 zeigt, daß die Sensoreinheit 70 ein mit dem
Sensorbehältnis 72 einstückiges, kastenförmiges
Sensorbehältnis 72 zur Aufnahme eines nicht gezeigten
Gurtstraffersensors und ein mit dem Sensorbehältnis 72
einstückiges und in Richtung der Fahrzeugvorderseite
vorstehendes kastenförmiges Behältnis 74 für die
Expansionsvorrichtung umfaßt. Das Behältnis 74 enthält eine
zylinderförmige Expansionsvorrichtung (gaserzeugendes
Material) 76 (vgl. Fig. 3).
Aus Fig. 3 ist auch ersichtlich, daß in der Nähe einer im
Behältnis 74 für die Expansionsvorrichtung ausgebildeten
Sperrwand 74A eine mit dieser einstückige und parallel dazu
ausgebildete Trennwand 78 angebracht ist. Die Trennwand 78
weist in ihrer Mitte eine Führungsöffnung 80 auf. Eine
Drahtführungsöffnung 82 ist zwischen der Sperrwand 74A und der
Trennwand 78 so angebracht, daß sie sich durch die der
Unterseite des Fahrzeugs zugewandte Wandfläche des
Behältnisses 74 erstreckt. Die Drahtführungsöffnung 82 ist so
angeordnet, daß sie mit dem Führungselement 38 der
Federeinheit 32 in Verbindung steht. Eine mit der
Drahtführungsöffnung 82 koaxiale Öffnung 84 für den Zylinder
ist in der der Oberseite des Fahrzeugs zugewandten Wandfläche
des Behältnisses 74 vorgesehen und weist einen größeren
Durchmesser als die Drahtführungsöffnung 82 auf. Die innere
Umfangsfläche der Öffnung 84 besitzt ein Innengewinde.
Ein hohler Zylinder 86 steht mit der Öffnung 84 in Verbindung.
Der Zylinder 86 besitzt eine Basis 86A, einen sich axial
erstreckenden Zwischenbereich 86B und ein sich axial
erstreckendes oberes Ende 86C. Die äußere Umfangsfläche der
Basis 86A besitzt ein Außengewinde, welches mit dem
Innengewinde der Öffnung 84 verschraubt ist. Das sich axial
erstreckende obere Ende 86C weist ab der Grenze zum sich axial
erstreckenden Zwischenbereich 86B in Richtung der Spitze einen
sich allmählich verringernden Durchmesser und an der Spitze
eine kreisförmige Bohrung 88 auf. Wenn der Kolben 92 nach oben
bewegt wird, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, berührt er das
sich axial erstreckende obere Ende 86C, so daß seine Bewegung
nach oben begrenzt ist.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, durchsetzt ein Paar von
Durchgangsbohrungen 90 den sich axial erstreckenden
Zwischenbereich 86B. Diese Durchgangsbohrungen 90 sind
bezüglich der Zylinderachse einander gegenüber in Richtung der
Basis 86A angeordnet, und zwar vom Kolben 92 aus gesehen, wenn
sein im Zylinder 86 axial gleitend aufgenommenes oberes Ende
das sich axial erstreckende obere Ende 86C berührt (vgl.
Fig. 4).
Der so konstruierte Gurtaufroller 10, in den der Gurtstraffer
eingebaut ist, ist neben einem hier nicht gezeigten
Beschleunigungssensor zur Detektion einer schnellen
Verringerung der Fahrzeuggeschwindigkeit und einem hier nicht
gezeigten, vom Beschleunigungssensor aktivierten
Sperrmechanismus zum vorübergehenden Sperren der Drehung der
Gurtaufnehmerwelle 22 in Abrollrichtung angeordnet.
Wenn der Gurtaufroller 10 mit einem Dreipunkt-Automatik- Gurt
verwendet wird, ist das Ende des von der Gurtaufnehmerwelle 22
abgewickelten Gurtbandes 26 mit dem Fahrzeugaufbau über einen
hier nicht gezeigten Anker verbunden. Der mittlere Teil des
Gurtbands 26 ist an einem hier nicht gezeigten, am
Fahrzeugaufbau befestigten Gleitgelenk gefaltet. Des weiteren
ist eine hier nicht gezeigte Zungenplatte am Mittelteil des
Gurtbands 26 zwischen dem Anker und dem Gleitgelenk so
befestigt, daß sie in Längsrichtung des Gurtbands 26 gleiten
kann. Das Gurtband 26 liegt am sitzenden Fahrzeuginsassen an,
wenn er das Gurtband 26 vom Gurtaufnehmerwelle 22 abrollt und
die Zungenplatte mit einer am Fahrzeugaufbau befestigten
Schließe verbindet.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der vorliegenden
Ausführungsbeispiele beschrieben.
Wenn das Fahrzeug normal gefahren wird, nachdem der Insasse
das Gurtband 26 angelegt hat, kann sich die Gurtaufnehmerwelle
22 sowohl in Aufroll- als auch in Abrollrichtung drehen.
Ebenso kann das Gurtband 26, in Abhängigkeit von den
Positionsänderungen des Oberkörpers des Insassen, ohne
Einschränkungen von der Gurtaufnehmerwelle 22 abgewickelt oder
darauf aufgewickelt werden, so daß der Insasse durch das
Gurtband 26 nicht eingeengt wird.
Wird das Fahrzeug aus dieser Situation heraus jedoch plötzlich
abgebremst, detektiert dies die Sensoreinrichtung 70. Darauf
reagiert die Expansionsvorrichtung 76, indem sie sofort eine
große Menge Gas erzeugt. Das Gas tritt durch die
Führungsöffnung 80 und wird in den Zylinder 86 geleitet, so
daß es unter hohen Druck gerät und den Kolben 92 beaufschlagt,
wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Der Kolben 92 wird dadurch in
die in Fig. 4 gezeigte Position bewegt und berührt das sich
axial erstreckende obere Ende 86C des Zylinders 86. Dies führt
dazu, daß das auf den Bereich 50 der drehbaren Trommel 48
aufgewickelte Mittelteil des Drahtes 36 so gespannt wird, daß
die Zugkraft des Drahtes 36 auf die drehbare Trommel 48
übertragen wird, so daß sie sich schnell in die Richtung
bewegt, in der das Gurtband 26 auf die Gurtaufnehmerwelle 22
aufgewickelt wird (in Richtung des Pfeils A gemäß Fig. 2).
Zusätzlich wird der Vorsprung 64 des Sperrhebels 60 durch das
Spannen des Mittelteils des Drahtes 36 umwickelt und fixiert.
Der Sperrhebel 60 wird axial zur drehbaren Trommel 48 entgegen
der Rückstellkraft der Torsionswendelfeder 66 bewegt. Dadurch
steht sein klauenförmiger Teil 62 in Eingriff mit den
Klinkenzähnen 42A des Sperrades 40, so daß die Drehkraft der
drehbaren Trommel 48 in Aufrollrichtung sofort auf das Sperrad
40 übertragen wird. Auf diese Weise wird die mit dem Sperrad
40 gekoppelte Gurtaufnehmerwelle 22 zusammen mit dem Sperrad
40 ebenfalls schnell in Aufrollrichtung gedreht und das
Gurtband 26 zwangsweise aufgewickelt, so daß es fest am
Insassen anliegt.
Das Gurtband 26 wird durch die Bewegung des Insassen aufgrund
der auf ihn wirkenden Trägheitskraft etwa gleichzeitig mit der
oben beschriebenen Aufwickelbewegung aus dem Gurtaufroller 10
herausgezogen. Es wird jedoch ein hier nicht gezeigter
Sperrmechanismus aktiviert, der die Gurtaufnehmerwelle 22
vorübergehend an der Drehung in Abrollrichtung hindert. Das
Ergebnis ist, daß der Insasse zuverlässig zurückgehalten wird
und das Gurtband 26 fest an ihm anliegt.
In dem in Fig. 4 gezeigten Zustand strömt das Gas, das durch
die Führungsöffnung 80 in den Zylinder 86 geleitet wurde, über
die Durchgangsbohrungen 90 aus. Dementsprechend wirkt das
unter hohem Druck stehende Gas nicht auf den Kolben 92.
Zusätzlich rutscht der Kolben 92 nicht mehr aus dem Zylinder
86 heraus, z. B. aufgrund eines vergrößerten Durchmessers des
sich axial ersteckenden oberen Endes 86C. Daher ist es
unnötig, das sich axial erstreckende obere Ende 86C besonders
zu verstärken.
Ein zweites Ausführungsbeispiel wird im folgenden unter
Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben. Hier sind die im ersten
Ausführungsbeispiel verwendeten Durchgangsöffnungen 90 nicht
im Zylinder 98 vorgesehen. Außerdem hat der Kolben 96 eine
andere Form als der im ersten Ausführungsbeispiel verwendete
Kolben 92. Die anderen im zweiten Ausführungsbeispiel
verwendeten Strukturelemente sind identisch mit denen des
ersten Ausführungsbeispiels.
Der Kolben 96 besitzt einen dünnwandigen Bereich 96A, der das
Ausströmen des Gases bewirkt und dadurch gebildet wird, daß
beide Endflächen des Kolbens 96 ringförmig ausgebildet und
zusammengepreßt sind. Die Dicke des dünnwandigen Teils 96A ist
so bemessen, daß er aufgrund des hohen Gasdrucks bricht, wenn
bei plötzlicher Abbremsung des Fahrzeugs das obere Ende des
Kolbens 96 aufgrund der Beaufschlagung durch das unter hohem
Druck stehende Gas mit seinem oberen Ende das obere Ende 98C
des Zylinders 98 berührt (vgl. Fig. 5).
Wie in den Fig. 3 und 5 gezeigt ist, detektiert die
Sensoreinheit 70 die schnelle Herabsetzung der
Fahrzeuggeschwindigkeit. Darauf reagiert die
Expansionsvorrichtung 76, indem sie sofort eine große Menge
Gas erzeugt. Das Gas tritt durch die Führungsöffnung 80 und
wird in den in Fig. 5 gezeigten Zylinder 98 geleitet, so daß
es unter hohen Druck gerät und den Kolben 96 nach links gemäß
Fig. 5 drückt (nach oben gemäß Fig. 3). Wenn der Kolben 96
die in Fig. 5 gezeigte Position erreicht hat, bricht der
dünnwandige Bereich 96A aufgrund des hohen Gasdrucks. Danach
strömt das Gas auf die Seite des oberen Endes 98C und tritt
durch die kreisförmige Bohrung 88 aus dem Zylinder 98 nach
außen aus. Daher ist es unnötig, das obere Ende 98C des
Zylinders 98 besonders zu verstärken, weil das unter hohem
Druck stehende Gas nicht mehr auf den Kolben 96 wirkt.
Claims (18)
1. Gurtstraffer (28) mit einem Gurtaufroller (10) zum
Aufrollen eines Insassensicherheitsgurtes (26) auf eine
Gurtaufnehmerwelle (22) und zum festen Anlegen des
Gurtbandes (26) an einen Fahrzeuginsassen bei plötzlicher
Abbremsung des Fahrzeugs mit einer gaserzeugenden
Vorrichtung (76), die bei plötzlicher Abbremsung des
Fahrzeugs Gas erzeugt, das einen Kolben (92, 96)
beaufschlagt, und bei dem eine Kupplungseinrichtung (30)
vorgesehen ist, die den Kolben (92, 96) von der
Gurtaufnehmerwelle (22) abkoppelt, wenn der Kolben (92, 96)
gestoppt wird und den Kolben (92, 96) mit der
Gurtaufnehmerwelle (22) verbindet, wenn er sich infolge
der Gaserzeugung bewegt und dadurch die Bewegung des
Kolbens (92, 96) in eine Rotationskraft, die auf die
Gurtaufnehmerwelle (22) übertragen wird, der
Gurtaufnehmerwelle (22) in Aufrollrichtung umsetzt, und
bei dem der Kolben (92, 96) in einem Zylinder (86, 98) axial
bewegbar aufgenommen ist, und bei dem ferner
eine Vorrichtung (90, 96A) vorgesehen ist, die das
Ausströmen des in dem Zylinder (86, 98) befindlichen Gases
nach außen bewirkt, wenn der Kolben (92, 96) infolge der
Beaufschlagung durch das Gas den Endbereich seiner
Hubbewegung erreicht hat.
2. Gurtstraffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zylinder (86, 98) ein zylindrisches Element und der
Kolben (92, 96) in diesem Zylinder (86, 98) aufgenommen ist.
3. Gurtstraffer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (90) durch
Durchgangsbohrungen (90) gebildet wird, die Innen- und
Außenbereiche des Zylinders (86) durchsetzen.
4. Gurtstraffer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (96A) eine im Kolben
(96) geformte, koaxial zum Außenumfang des Kolbens (96)
liegende Sollbruchstelle (96A) ist, wobei diese
Sollbruchstelle (96A) durch den Gasdruck gebrochen wird,
wenn der Kolben (96) den Endbereich seiner Hubbewegung
erreicht hat, so daß das in dem Zylinder (98) befindliche
Gas nach außen strömt.
5. Gurtstraffer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Durchgangsbohrungen (90) hinter dem Kolben (92)
in der Nähe seines rückseitigen Endes befinden, wenn der
Kolben (92) den Endbereich seiner Hubbewegung erreicht
hat.
6. Gurtstraffer nach Anspruch 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die gaserzeugende Vorrichtung (76) an
ein Ende des Zylinders (86, 98) gekoppelt ist, so daß das
Gas in den Zylinder (86, 98) geleitet wird.
7. Gurtstraffer nach Anspruch 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenwand des Zylinders (86, 98) an
seinem anderen Ende im wesentlichen konisch geformt ist,
so daß sie das obere Ende des Kolbens (86, 98) berührt.
8. Gurtstraffer nach Anspruch 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung (30) ein
verlängertes Teil (36) enthält, dessen eines Ende (36B) am
Kolben (92, 96) befestigt ist, so daß der Kolben (92, 96)
mit der Gurtaufnehmerwelle (22) verbunden ist, wenn sich
der Kolben (92, 96) bewegt.
9. Gurtstraffer (28) mit einem Gurtaufroller (10) zum
Aufrollen eines Insassensicherheitsgurts (26) auf eine
Gurtaufnehmerwelle (22) und zum festen Anlegen des
Gurtbands (26) an einem Fahrzeuginsassen bei plötzlicher
Abbremsung des Fahrzeugs, mit einer gaserzeugenden
Vorrichtung (76), die bei plötzlicher Abbremsung des
Fahrzeugs Gas erzeugt, das einen Kolben (92) beaufschlagt,
und bei dem eine Kupplungseinrichtung (30) vorgesehen ist,
die den Kolben (92) von der Gurtaufnehmerwelle (22)
abkoppelt, wenn der Kolben (92) gestoppt wird und den
Kolben (92) mit der Gurtaufnehmerwelle (22) verbindet,
wenn er sich infolge der Gaserzeugung bewegt und dadurch
die Bewegung des
Kolbens (92) in eine Rotationskraft, die auf die
Gurtaufnehmerwelle (22) übertragen wird, der
Gurtaufnehmerwelle (22) in Aufrollrichtung umsetzt und bei
dem der Kolben (92) in einem aus einem zylindrischen
Element geformten Zylinder (86) axial bewegbar aufgenommen
ist und bei dem ferner Durchgangsbohrungen (90), die
Innen- und Außenbereiche des Zylinders (86) durchsetzen,
welche sich hinter dem Kolben (92) in der Nähe seines
rückseitigen Endes befinden, wenn der Kolben (92) infolge
der Beaufschlagung durch das Gas den Endbereich seiner
Hubbewegung erreicht hat, so daß das in dem Zylinder (86)
befindliche Gas nach außen strömt.
10. Gurtstraffer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die gaserzeugende Vorrichtung (76) an ein Ende des
Zylinders (86) gekoppelt ist, so daß das Gas in den
Zylinder (86) geleitet wird.
11. Gurtstraffer nach Anspruch 9 und 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenwand des Zylinders (86) an
seinem anderen Ende im wesentlichen konisch geformt ist,
so daß sie das obere Ende des Kolbens (92) berührt.
12. Gurtstraffer nach Anspruch 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung (30) einen
Draht (36) enthält, dessen eines Ende (36B) am Kolben (92)
befestigt ist, so daß der Kolben (92) mit der
Gurtaufnehmerwelle (22) verbunden ist, wenn sich der
Kolben (92) bewegt.
13. Gurtstraffer nach Anspruch 9 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrungen bezüglich der
Achse des Zylinders (86) paarweise einander gegenüber
angeordnet sind.
14. Gurtstraffer (28) mit einem Gurtaufroller (10) zum
Aufrollen eines Insassensicherheitsgurts (26) auf eine
Gurtaufnehmerwelle (22) und zum festen Anlegen des
Gurtbandes (26) an einem Fahrzeuginsassen bei plötzlicher
Abbremsung des Fahrzeugs mit einer gaserzeugenden
Vorrichtung (76), die bei plötzlicher Abbremsung des
Fahrzeugs Gas erzeugt, das einen Kolben (96) beaufschlagt
und bei dem eine Kupplungseinrichtung (30) vorgesehen ist,
die den Kolben (96) von der Gurtaufnehmerwelle (22)
abkoppelt, wenn der Kolben (96) gestoppt wird und den
Kolben (96) mit der Gurtaufnehmerwelle (22) verbindet,wenn
er sich infolge der Gaserzeugung bewegt und dadurch die
Bewegung des Kolbens (96) in eine Rotationskraft, die auf
die Gurtaufnehmerwelle (22) übertragen wird, der
Gurtaufnehmerwelle (22) in Aufrollrichtung umsetzt, und
bei dem der Kolben in einem aus einem zylindrischen
Element geformten Zylinder bewegbar aufgenommen ist, und
bei dem ferner ein koaxial zum Außenumfang des Kolbens (96)
liegender, im Kolben (96) geformter dünnwandiger
Bereich (96A) vorgesehen ist, der durch den Gasdruck
gebrochen wird, so daß das in dem Zylinder (98)
befindliche Gas nach außen strömt, wenn der Kolben (96)
infolge der Beaufschlagung durch das Gas den Endbereich
seiner Hubbewegung erreicht hat.
15. Gurtstraffer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die gaserzeugende Vorrichtung (76) an ein Ende des
Zylinders (98) gekoppelt ist, so daß das Gas in den
Zylinder (98) geleitet wird.
16. Gurtstraffer nach Anspruch 14 und 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenwand des Zylinders (98) der
an seinem anderen Endes im wesentlichen konisch geformt
ist, so daß sie das obere Ende des Kolbens (96) berührt.
17. Gurtstraffer nach Anspruch 14 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung (30) einen
Draht (36) enthält, dessen eines Ende (36B) am Kolben (96)
befestigt ist, so daß der Kolben (96) mit der
Gurtaufnehmerwelle (22) verbunden ist, wenn sich der
Kolben (96) bewegt.
18. Gurtstraffer nach Anspruch 14 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zylinder (98) an seinem anderen
Ende eine Öffnung (88) aufweist, die dazu dient, das Gas
aus dem Zylinder (98) nach außen zu leiten, wenn der
dünnwandige Bereich (96A) gebrochen ist.
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