DE4222676C2 - Backform - Google Patents
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- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21B—BAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
- A21B3/00—Parts or accessories of ovens
- A21B3/13—Baking-tins; Baking forms
- A21B3/137—Baking-tins; Baking forms with detachable side and bottom parts, e.g. springform
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft eine Backform für Backwaren nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Als Platenkuchen werden flache Kuchen mit einer Dicke von
etwa 2 bis 4 cm bezeichnet. Zur Serienproduktion derartiger
Kuchen werden verschiedene Verfahren angewandt.
Zum einen ist es bekannt, den rohen Kuchenteig sowie andere
Beigaben über Dosiervorrichtungen in eine flache Alumini
umform zu geben und den Kuchen in der Aluminiumform zu
backen. Nach Beendigung des Backvorgangs wird der Kuchen in
der Aluminiumform belassen und verpackt. Diese Vorgehenswei
se ist nachteilig mit einem hohen Aluminiumverbrauch und
entsprechend hohen Kosten verbunden. Auch ist der Kuchen in
der Aluminiumschale aufgrund des unhandlichen Aluminiumran
des nur schwer zu schneiden.
Bei einem anderen bekannten Verfahren wird der Kuchen auf
großflächigen Backblechen gebacken, anschließend in kleine
re Einheiten zerschnitten und jede Einheit auf einen Pappbo
den oder eine andere Unterlage umgesetzt und danach ver
packt. Der Pappboden unterstützt dabei die Stabilität der
Backware und verhindert ein Zerbrechen oder Zerbröckeln des
Kuchens bei der Lagerung oder beim Transport. Für den
Verbraucher ist der Pappboden leicht von der Backware zu
entfernen.
Mit Nachteil wird die Backware beim Zerschneiden großflächi
ger Kuchen und beim Umsetzen der einzelnen Kucheneinheiten
auf einen Pappboden oder eine andere Unterlage leicht
beschädigt. Auch ist das Zerschneiden und Umsetzen der
Kuchen mit einem hohen personellen bzw. maschinellen Auf
wand verbunden. Es ist daher erstrebenswert, die Backware
direkt in den Endgrößen zuzubereiten.
Ein schwieriges Problem stellt dabei das Herauslösen der
fertigen Backware aus der Backform dar. Ein Heraussaugen
der Backware aus der Backform, wie es etwa bei Toastbroten
erfolgt, scheitert bei Backwaren an der zerbrechlichen
Backwarensubstanz. Auch bei einem Umstülpen der Backform
ist mit einer Beschädigung der Backwarensubstanz und insbe
sondere deren Oberfläche zu rechnen. Durch die Verwendung
einer Einweg-Aluminiumform wird dieses Problem vermieden,
jedoch unter Entstehung der obenbezeichneten Nachteile.
Aus der französischen Patentanmeldung 2 097 608 ist eine Backform
bekannt, deren Boden aus steifen Stegen besteht. Auf diesen
Stegen liegt eine flexible Aufnahme für Backwaren. Diese flexible
Aufnahme ist ebenfalls zwischen steifen Stegen vorgesehen.
Hierdurch soll gegenüber metallischen Backformen eine Gewichtsersparnis
erreicht werden und die Lebensdauer der Metallteile der
Backform soll verlängert werden, da diese nicht mehr gereinigt
werden müssen. Das Problem des Ausformens der Backwaren besteht
auch bei dieser Backform.
In der US-Patentschriift 2 652 791 soll die Backware nach dem
Anheben über die Backform dadurch von der Bodenplatte gelöst
werden und auf ein vorbeilaufendes Band gebracht werden, daß die
Backform schräg gestellt wird. Durch die Einwirkung der Schwerkraft
soll nun die Backware sowohl von der Bodenplatte gelöst
werden als auch auf das vorbeilaufende Band fallen.
Bei einer geringen Schräglage der Backform besteht der Nachteil,
daß sich die Backware nicht von der Bodenplatte löst. Wird
dagegen das vorbeilaufende Band bzw. eine andere Ablage weiter
unten angeordnet, so daß die Bodenplatte mit der darauf befindlichen
Backware eine größere Schräglage erreicht, besteht die
Gefahr des Durchbrechens der Backware beim Auftreffen auf das
waagerecht angeordnete Band.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Entnahme
einer Backware aus der Backform und das Ablegen der Backware
außerhalb der Backform zu ermöglichen, ohne daß die Backware
beim Herauslösen aus der Backform bzw. beim Ablegen beschädigt
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnen
den Merkmale des Anspruchs 1 erfüllt.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht durch Verwendung
einer Backform bestehend aus dem Randelement
und der flexiblen Bodenplatte ein Anheben der Bodenplatte gegenüber
dem Randelement und damit ein problemloses Entnehmen der
Backware aus der Backform. Durch das Anheben der Bodenplat
te wird die Backware aus dem Randelement der Backform in
vertikaler Richtung herausgedrückt. Anschließend kann die
Backware von der Bodenplatte seitlich heruntergeschoben
oder auch zusammen mit einer zusätzlichen Bodenplatte vom Randelement weg
geführt werden.
Das Auflageelement des Randelementes ist mit Vorteil durch
gehend und flächig ausgebildet. Es bildet eine umlau
fende, waagerechte Fläche einer gewissen Breite, die am
unteren Ende des Seitenrandes ansetzt und auf der die
Bodenplatte befestigt ist. Das Randelement und die Bodenplatte
sind beide insbesondere kreisförmig oder rechteckförmig
ausgebildet. Die Größe der Bodenplatte ist dabei so bemes
sen, daß die schlüssig mit dem Seitenrand des Randelementes
abschließt. Der Seitenrand weist vorzugsweise eine Höhe 1
bis 4 cm und das Auflageelement eine Breite bis ca. 3 cm
auf.
Es ist ebenfalls möglich, daß das Auflage
element unterbrochen ausgebildet ist.
Der Seitenrand ist bevorzugt unter einem stumpfen Winkel ge
genüber dem Auflageelement abgewinkelt. Dadurch wird ein
problemloses Anheben und Absenken der Bodenplatte
aus dem Randelement gewährleistet. Die Innenseite des
Seitenrandes ist mit einer haftvermindernden Schicht, etwa
Silikon oder Teflon beschichtet, um ein Haften der Backware
am Seitenrand des Randelementes bei Anheben der Bodenplatte
zu vermeiden.
Zum Entnehmen von Backware aus der Backform wird die
Bodenplatte mit der sich auf der Bodenplatte befindlichen
Backware aus dem Randelement herausgedrückt, die Backware
von der Bodenplatte seitlich heruntergeschoben und die Bo
denplatte danach in das Randelement zurückgeführt. Sie kann
danach in einem sich anschließenden Backvorgang sofort
weiterverwendet werden.
Um ein problemloses Herunterschieben der Backware von der flexiblen
Bodenplatte zu gewährleisten, ist die der Backwa
re zugewandte Fläche der Bodenplatte mit einer haftvermin
dernden Schicht, insbesondere mit Silikon, Teflon oder Sili
konkautschuk beschichtet.
Alternativ ist eine zusätzliche Bodenplatte aus Papier oder Pappe
vorgesehen. Eine derartige Bodenplatte verbindet sich beim
Backvorgang mit der Backware. Zum Entnehmen der Backware
aus der Backform wird die zusätzliche Bodenplatte mit der Backware
aus dem Randelement herausgedrückt und beide werden vom Randele
ment seitlich weggeschoben. Die Bodenplatte bleibt dabei
mit der Backware verhaftet und wird nach Abkühlen der
Backware zusammen mit dieser verpackt. In die Backform
wird für den sich anschließenden Backvorgang eine neue Bo
denplatte aus Papier oder Pappe eingesetzt.
Beim Anheben der flexiblen
Bodenplatte bleibt der Rand der Bodenplatte mit dem Auflage
element verbunden, während die Mitte der Bodenplatte angeho
ben wird. Nach Wegschieben der Backware fällt der ausgewölb
te Teil der flexiblen Bodenplatte auf natürliche Weise in seine
Ausgangsposition zurück.
Nach Anspruch 3 ist vorgesehen, auf der
flexiblen Bodenplatte zusätzlich einen Pappbo
den anzuordnen, der nach Anheben der Bodenplatte zusammen
mit der Backware seitlich weggeschoben wird.
Eine Vorrichtung zur Entnahme von Backwaren aus einer
erfindungsgemäßen Backform besteht aus einem Förderband mit
zwei parallel verlaufenden Einzelbändern, einer Schiebervor
richtung sowie einem unterhalb des Förderbandes und zwi
schen den Einzelbändern angeordneten Hubelement, welches
mit einer Antriebseinheit zum Heben und Senken des Hubeleme
tes verbunden ist. Bei Heben des Hubelements wird die Boden
platte von unten hochgedrückt und dabei die Backware aus
dem Randelement herausgehoben.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrich
tung sind in den verbleibenden Unteransprüchen gekennzeich
net.
Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläu
tert werden.
Es zeigen
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine
erfindungsgemäße Backform,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf ein Randelement
und auf eine Bodenplatte,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Backwa
renentnahmevorrichtung und
Fig. 4 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Back
warenentnahmevorrichtung.
Die Backform 1 setzt sich aus einem umlaufenden, metallenen
Randelement 2 und einer Bodenplatte 3 zusammen.
Das Randelement 2 besteht aus einem hochgezogenen Seiten
rand 4 und einem waagerechten, flächigen Auflageele
ment 5, das am unteren Ende des Seitenrandes 4 ansetzt und
nach innen vom Seitenrand 4 mit einer vorgegebenen Breite
absteht, so daß sich eine umlaufende Wandung mit einer
offenen Bodenfläche ergibt. Der Seitenrand 4, der unter
einem stumpfen Winkel gegenüber dem Auflageelement 5 abge
winkelt ist, und das Auflageelement 5 bilden dabei eine
stabile Einheit.
Die Bodenplatte 3 liegt auf dem Auflageelement 5 auf
und überdeckt die offene Bodenfläche.
Wie in Fig. 2 dargestellt, weisen die Bodenplatte 3 und
das Randelement 2 eine rechteckige Form auf. Die Bodenplat
te 3 ist dabei so bemessen, daß sie schlüssig mit dem
Seitenrand 4 des Randelementes 2 abschließt, so daß die
Bodenplatte 3 im eingelegten Zustand das Auflageelement 5
und die offene Bodenfläche vollständig bedeckt.
Die Innenflächen der Bodenplatte 3 und des Seitenrandes 4
sind mit einer haftvermindernden Silikonschicht versehen.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zur
Entnahme von Platenkuchen aus einer Backform 1. Die Vorrich
tung besteht aus einem Förderband 6, einer Schiebervorrich
tung 7 und einer Hubvorrichtung 23.
Das Förderband 6 weist zwei parallel verlaufende Einzelbän
der 9 und 10 auf, die durch einen Motor 11 angetrieben
werden. Die Schiebervorrichtung 7 besteht aus einem Arbeits-
Zylinder 8, dessen Kolben mit einem Schieber 12 verbunden
ist. Der Schieber 12 wird entlang der parallelen Achsen 21,
22 geführt. Ein Rahmen 13 verleiht der Anordnung die erfor
derliche Stabilität.
Im Bereich des Schiebers 12 ist unterhalb des Förderbandes
6 und zwischen den Einzelbändern 9, 10 die Hubvorrichtung
23 angeordnet. Sie besteht im wesentlichen aus einem Ar
beitszylinder 14, einem Gestänge 15, Lagerböcken 16, 17
sowie einer Hubplatte 18, auf der nebeneinander und
jeweils durch einen Spalt 20 getrennt sechs quaderförmige
Stempel 19 angeordnet sind. Die Stempel 19 füllen im wesent
lichen den Raum zwischen Einzelbändern 9, 10 aus.
Mit dem Förderband 6 werden die Backformen 1 mit der Backwa
re herantransportiert. Jede Backform 1 ist dabei derart auf
dem Förderband 6 positioniert, daß die Stirnseiten des Rand
elementes 2 jeweils auf einem Einzelband 9, 10 aufliegen.
Der offene, durch die Bodenplatte 3 abgedeckte Innenbereich
des Randelementes 2 befindet sich dabei im Bereich zwischen
den Einzelbändern 9 und 10.
Durch entsprechendes Takten des Förderbandes 6 werden
jeweils sechs Backformen 1 im Bereich der Schiebervorrich
tung 7 Seite an Seite nebeneinander angeordnet. Sobald die
Backformen 1 eine ortsfeste Stellung erreicht haben, wird
durch Herausfahren des Kolbens des Arbeitszylinders 14 die
Hubplatte 18 angehoben. Dabei drückt jeweils ein Stempel 19
die Bodenplatte 3 einer Backform 1 nach oben. Jeder Stempel
19 ist von seinen Ausmaßen so bemessen, daß er den Innenbe
reich eines Randelementes 2 gerade ausfüllt.
Das Randelement 2 liegt ortsfest auf den Einzelbändern 9,
10 auf, so daß eine Relativbewegung zwischen dem Randele
ment 2 und der Bodenplatte 3 erfolgt. Um zu verhindern, daß
das Randelement 2 durch die Haftreibung der Backware mitbe
wegt wird, sind in der Zeichnung nicht dargestellte Halte
rungselemente wie etwa Stifte vorgesehen. Auch ist es
denkbar, ein metallenes Randelement 2 über ein induktives
Magnetfeld während des Hubvorgangs an den Einzelbändern 9,
10 zu halten.
Durch die Hubbewegung der Stempel 19 wird jede Bodenplatte
3 jeweils von unten hochdrückt und dabei der Platenkuchen
in vertikaler Richtung aus dem Randelement 2
herausgedrückt. Die aus den Randelementen 2 herausgehobe
nen, auf den jeweiligen Bodenplatten 3 aufliegenden Platen
kuchen werden anschließend mittels des Schiebers 12 seit
lich von den Bodenplatten 3 weggeschoben, abgekühlt und an
schließend verpackt. Durch die Silikonbeschichtung der
Bodenplatte 3 wird ein problemloses Wegschieben der Kuchen
ermöglicht. In den Stempeln 19 wird während Schiebevorgangs
wahlweise ein Magnetfeld induziert, pneumatisch ein Vakuum
bzw. ein Unterdruck oder dergleichen erzeugt, um ein Haften
der Bodenplatte 3 an den Stempeln 19 zu gewährleisten.
Nach Entnahme des Kuchens aus der Backform 1 wird die Hub
platte 18 wieder gesenkt, die Schiebervorrichtung 7 wird in
ihre Ausgangsposition zurückgefahren und es werden erneut
Backformen für den sich anschließenden Arbeitsgang über das
Förderband 6 herantransportiert.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist eine zusätzliche
Bodenplatte 3 aus Pappe vorgesehen. Diese bleibt nach Entnahme des
Kuchens aus dem Randelement 2 mit dem Kuchen verbunden, so
daß für jeden Arbeitsgang neue Bodenplatten 3 verwendet
werden.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf
die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispie
le. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten denkbar,
welche von der erfindungsgemäßen Backform auch bei grund
sätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen.
Claims (7)
1. Backform für Backwaren, insbesondere für Platenkuchen,
mit einem umlaufenden Randelement bestehend aus einem
hochgezogenen Seitenrand und einem mit der Seitenwand
verbundenen, im wesentlichen waagerechten, nach innen
abstehenden Auflageelement sowie einer Bodenplatte,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenplatte (3) aus einem flexiblen Material,
insbesondere Silikonkautschuk besteht und an ihrem Rand
fest mit dem Auflageelement verbunden ist.
2. Verfahren zum Entnehmen von Backwaren, insbesondere
Platenkuchen aus einer Backform, bei dem nach Abschluß des
Backvorgangs ein Hubelement die Bodenplatte von unten
hochdrückt, die Backware dabei in vertikaler Richtung aus
dem Randelement herausdrückt und anschließend vom
Randelement weggeführt wird, unter Verwendung einer Backform
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Hochdrücken der Mitte der Bodenplatte (3) aus
dem Randelement (2) die Backware von der Bodenplatte (3)
seitlich heruntergeschoben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der flexiblen Bodenplatte (3) zusätzlich ein
Pappboden angeordnet ist, der nach Anheben der Bodenplatte
(3) zusammen mit der Backware seitlich weggeschoben wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach mindestens
einem der Ansprüche 2 und 3 mit einem Förderband
bestehend aus zwei parallel verlaufenden Einzelbändern,
dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb der Förderbänder (6) und zwischen den
Einzelbändern (9, 10) ein Hubelement (18, 19) angeordnet
ist, das mit einer Antriebseinheit (14) zum Heben und
Senken des Hubelementes verbunden ist und daß eine Schiebervorrichtung
vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Hubelement aus einer Hubplatte (18) mit mindestens einem nach
oben gerichteten Stempel (19) besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß Elemente vorgesehen sind, mit denen im Hubelement (18,
19) ein Magnetfeld oder ein Unterdruck erzeugbar ist.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (6) im Bereich des
Hubelementes (18, 19) induktive oder mechanische Elemente
bzw. Ansaugelemente zum Halten eines Randelementes (2) aufweist.
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