DE69409047T2 - Vorrichtung zur Herstellung von essbaren Schalen für Nahrungsmittel - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von essbaren Schalen für Nahrungsmittel

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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B5/00Baking apparatus for special goods; Other baking apparatus
    • A21B5/02Apparatus for baking hollow articles, waffles, pastry, biscuits, or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C11/00Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
    • A21C11/02Embossing machines
    • A21C11/06Embossing machines handling regularly pre-shaped sheets of dough

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Description

  • Die Erfindung betrifft die Herstellung von eßbaren Schalen zur Aufnahme von Nahrungsmitteln für schnell verzehrbare kleine Gerichte.
  • Ein Herstellungsverfahren für derartige Schalen wird in der WO-A-90.01877 beschrieben. Dieses Verfahren sieht die Zubereitung eines Brotteigs und die Verwendung einer Formplatte vor, die vorstehende Erhebungen aufweist, die jeweils der inneren Form einer Schale entsprechen, wobei diese Formplatte zum Backen der die Erhebungen bedeckenden Teigstücke im Ofen verwendet wird. Nach diesem bekannten Verfahren wird die Teigschicht oder der Boden auf die Formplatte gebracht, wobei die zwischen den Rändern der Erhebungen befindliche Teigschicht abgeschnitten und vor dem Backen entfernt wird.
  • Bei der großtechnischen Anwendung dieses bekannten Verfahrens ergeben sich Probleme, die insbesondere mit dem Abschneiden und der Entfernung des Teigs zwischen den Erhebungen der Formplatte zusammenhängen, wobei es sich um Vorgänge handelt, die schwer zu automatisieren und mit hoher Geschwindigkeit sich wiederholend auszuführen sind. Eine weitere Schwierigkeit ist durch die Notwendigkeit bedingt, jeweils eine andere Formplatte zu verwenden, wenn die Form und/oder die Abmessungen der Schalen unterschiedlich ausfallen.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt daher die Bereitstellung einer Vorrichtung, die eine großtechnische Herstellung von eßbaren Schalen der vorgenannten Art mit hoher Geschwindigkeit und hoher Reproduzierbarkeit ermöglicht, wobei die Kosten einer Änderung der Form und/oder der Abmessungen des hergestellten Produkts begrenzt werden sollen.
  • Dazu bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur industriellen Herstellung von eßbaren Schalen für die Aufnahme von Nahrungsmitteln, wobei die besagte Vorrichtung das Ausschneiden einzelner Teigstücke aus einer eventuell mit Mehl bestreuten Teigschicht sowie das Ablegen der besagten Stücke auf einer Formerhebung und den Transport zu einem Backofen ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Zuführband für die von einer Walzvorrichtung aus erfolgende Zuführung einer Teigschicht mit kontrollierter Dicke umfaßt, ein Transportband, das mehrere nebeneinanderliegende Formen trägt, die jeweils mit einer Mehrzahl von in Querrichtung aufeinander ausgerichteten Erhebungen entsprechend der Form der Vertiefung der Schale versehen sind, wobei sich das besagte Transportpand an das hintere Ende des Zuführbands anschließt, eine Schneidrolle, die mehrere Reihen von vertieften axialen Aufnahmen mit Schneidkante entsprechend der Form der aus der Teigschicht auszuschneidenden Stücke trägt, wobei die besagte Schneidrolle so angeordnet ist, daß sie mit der Teigschicht im Verlauf ihrer Bewegung in Berührung kommt, eine Andrückrolle, die mindestens eine axiale Reihe von vertieften Aufnahmen trägt, die formschlüssig mit den Erhebungen der besagten Formen ausgeführt sind, wobei die besagte Andrückrolle so angeordnet ist, daß sie die auf den Formen angeordnete Teigschicht an die Form der besagten Erhebungen anpaßt, sowie Mittel zur Abtrennung und Rückführung des Teigs zwischen den Erhebungen, wobei sich die besagten Rollen mit einer Tangentialgeschwindigkeit gleich der Geschwindigkeit des besagten Transportbands und des besagten Zuführbands bewegen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht daher durch die Verwendung von Schneid- und Andrückrollen, die jeweils eine große Anzahl von Umfangsaufnahmen tragen, die auf mehrere axiale Linien verteilt sind, die Ausführung des Schneidens und Ablegens auf den Erhebungen der Formen mit sehr hoher Geschwindigkeit. Die Verwendung einzelner Formen mit mehreren aufeinander ausgerichteten Aufnahmen, die während der Vorgänge zum Schneiden und Ablegen der Teilstücke nebeneinander gehalten werden, ermöglicht es, die so mit Teigstücken belegten Formen direkt in einen Ofen, vorzugsweise in einen Tunnelofen, zu verbringen, woraufhin die Formen, gegebenenfalls nach ihrer Reinigung, zum Transportband zurückgebracht werden können.
  • Die Vorrichtung umfaßt vorzugsweise einen motorgetriebenen Rollgang für die Aufnahme der Formen, wobei dieser Rollgang eine Transportgeschwindigkeit hat, die höher als die Laufgeschwindigkeit des Transportbands ist, sowie ein Mittel für die synchronisierte Zuführung der Formen auf dem Transportband. Nach einer Ausführungsform der Erfindung besteht das besagte synchronisierte Zuführmittel aus einer gesteuerten Sperrvorichtung, die zwischen dem Rollgang und dem Transportband angeordnet ist. Nach einer bevorzugten Variante besteht das synchronisierte Zuführmittel aus einem Ritzel, das auf die Geschwindigkeit des Transportbands synchronisiert ist und mit einem Vorsprung oder einer Aussparung der Formen zusammenwirkt. Der Rollgang dient dabei als Sammler für die Formen, wobei der Geschwindigkeitsunterschied zwischen dem Rollgang und dem Transportband dafür sorgt, daß die Formen auf dem Transportband dicht aneinander anliegen.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist das Zuführband für die Zuführung der Teigschicht auf einem Drehzapfen gelagert, um eine automatische Zentrierung der Teigschicht herbeizuführen. Das besagte Zuführband kann vorteilhafterweise mit einem Fühler zur Messung der Teigdicke ausgerüstet sein, was vorzugsweise mit Druckluftstrahl erfolgt, um jeden Kontakt mit dem Teig zu vermeiden.
  • Die Andrückrolle ist vorzugsweise auf einer Ausgleichvorrichtung angebracht, um eine Beschädigung der Formen zu vermeiden, die vorteilhafterweise mit einer Silikonbeschichtung versehen sind. Die Schneidrolle wird vorteilhafterweise, zum Beispiel mittels eines Systems mit Feineinstellschrauben, auf einem einstellbaren festen Abstand gehalten.
  • Es kann vorgesehen sein, daß die Schneidrolle und/oder die Andrückrolle aus geformten Einzelrollen bestehen, die auf einer motorgetriebenen Achse aneinander angefügt sind, die mit dem Zuführband für die Teigschicht und dem Transportband für die Formen synchronisiert ist.
  • Nach einem wahlweisen Merkmal der Erfindung ist eine mit Einritzaufnahmen versehene motorgetriebene Rolle auf dem Zuführband, in Kontakt mit dem Teig, angeordnet. Dadurch können auf dem Teig Vertiefungen gebildet werden, die der Schale nach dem Backen ein bestimmtes Aussehen in der Art eines französischen Stangenbrots geben.
  • Nach einem ersten Konstruktionsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Andrückrolle vor der Schneidrolle angeordnet. Das Schneiden erfolgt daher an den Formen nach der Formung des Teigs durch die Andrückrolle.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Schneidrolle gegenüber dem Zuführband für die Teigschicht angeordnet. Das Schneiden erfolgt daher vor der Formung, so daß die synchronisierte Formung an den Formen die saubere Trennung der Teigabfälle bewirkt, die dadurch einfach aufgenommen und anschließend gegebenenfalls rückgeführt werden können.
  • Die Vorrichtung umfaßt vorteilhafterweise eine Saugvorrichtung für die, vorzugsweise mittels Venturidüse erfolgende, Absaugung der Abfälle zwischen den getrennten Stücken und für die Ablage der besagten Abfälle auf einem motorgetriebenen Abführband.
  • Die besagte Absaugvorrichtung ist vorzugsweise mit Saugschaltern versehen, die gegenüber dem besagten motorgetriebenen Abführband angeordnet sind.
  • Die Abführung der mit einem Teigstück belegten Formen kann durch ein Losrollen-Schrägband erfolgen. Um den Bauraumbedarf zu verkleinern, erfolgt die Abführung der Formen jedoch vorzugsweise durch Antriebsrollen, die mit einer höheren Lineargeschwindigkeit als das Transportband angetrieben werden.
  • Das Verständnis der Erfindung wird durch die nachstehende Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erleichtert. Darin zeigen im einzelnen:
  • - Figur 1 eine als Seitenansicht ausgeführte schematische Darstellung einer Vorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • - Figur 2 eine als Seitenansicht ausgeführte schematische Darstellung des Mittelteils der Vorrichtung von Figur 1;
  • - Figur 3 eine als Draufsicht ausgeführte schematische Darstellung eines Teils der Schneid- und Andrückrollen der Vorrichtung der Figuren 1 und 2;
  • - Figur 4 eine Draufsicht auf eine Form; und
  • - Figur 5 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A von Figur 4.
  • Die dargestellte Vorrichtung, bei der es sich um ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung handelt, umfaßt einen Rollgang 1 mit motorgetriebenen Rollen, auf dem von Hand oder automatisch Formen 2 (Figuren 4 und 5) aufgelegt werden, die weiter unten noch eingehender zu beschreiben sind. Eine pneumatische Sperrvorrichtung 3, die am hinteren Ende (rechts in der Zeichnung) des Rollgangs 1 angeordnet ist, sperrt den Durchgang der Formen und ermöglicht ihre Freigabe im Gleichlauf mit einer Einheit für die Zuführung und das Schneiden von Teig, die nachstehend beschrieben wird, wobei der Rollgang 1 als Sammler für die Formen 2 dient. Die Sperrvorrichtung 3 wird vorteilhafterweise durch ein (nicht dargestelltes) Ritzel ersetzt, das auf die Geschwindigkeit des Transportbands synchronisiert ist und mit einem Vorsprung oder einer Aussparung der Formen 2 zusammenwirkt.
  • Ein Transportband 4 nimmt die gesammelten Formen auf und befördert sie hinter ein Teigzuführband 5, das sich nach vorn an das Transportband 4 anschließt. Die Lineargeschwindigkeit des Transportbands 4, die gleich der Lineargeschwindigkeit des Zuführbands 5 ausfällt, ist kleiner als die Lineargeschwindigkeit des Rollgangs 1, wodurch sichergestellt wird, daß die Formen 2 auf dem Transportband 4 aneinander gehalten werden.
  • Das Zuführband 5 nimmt an seinem vorderen Ende eine Teigschicht mit kontrollierter Dicke auf, die aus einer (nicht dargestellten) Walzvorrichtung austritt. Ein Fühler 6, der vorzugsweise mit Druckluft betrieben wird, kontrolliert die Teigdicke. Das Zuführband 5 wird durch den biegsamen Obertrum eines Förderbands 7 verlängert, dessen hinteres Ende sich in einem schwach geneigten Winkel an den Anfang des Transportbands 4 anschließt. Der Untertrum des Förderbands 7 verläuft parallel zum Transportband 4, wodurch ein einwandfreier Anschluß dank einer Umlenkung mit kleinem Durchmesser gewährleistet wird.
  • Oberhalb des Förderbands 7 ist eine Einritzrolle 8 angeordnet, auf die in Laufrichtung des Förderbands 7 eine Schneidrolle 9 folgt. Die Einritzrolle 8 trägt Erhebungen, deren Aufgabe darin besteht, Schlitze im Teig zu bilden.
  • Beim Verlassen des Förderbands 7 wird der vorgeschnittene Teig auf nebeneinanderliegenden Formen 2 aufgenommen. Eine Andrückrolle 10 ist in diesem Bereich gegenüber der Transportrolle 4 angeordnet.
  • Die Bänder 4, 5 und 7 und die Rollen 8, 9 und 10 werden mit genau der gleichen Linear- bzw. Umfangsgeschwindigkeit angetrieben, um das präzise Ablegen des vorgeschnittenen Teigs auf den Formen 2 zu gewährleisten.
  • An seinem hinteren Ende wird das Band 4 durch einen leicht geneigten Losrollengang 11 für die Abführung der mit Teig befüllten Formen 2 in einen (nicht dargestellten) Tunnelofen verlängert. Diese Formen werden jedoch vorzugsweise durch (nicht dargestellte) Äntriebsrollen abgeführt, die mit einer höhren Lineargeschwindigkeit als das Transportband angetrieben werden, um den Bauraumbedarf zu verringern.
  • Die Vorrichtung umfaßt außerdem eine (nicht dargestellte) Absaugvorrichtung für die Venturiabsaugung von Teigportionen zwischen den geschnittenen Stücken, die auf einem (nicht dargestellten) motorgetriebenen Abführband abgelegt werden, das gegenüber (nicht dargestellten) Saugschaltern angeordnet ist.
  • Wie in Figur 2 zu erkennen ist, wird die Andrückrolle 10 durch Gegengewichte 14 ausgeglichen, um die Formen 2 nicht zu beschädigen.
  • Unter Berücksichtigung des mechanischen Widerstands des Teigs wird dagegen die Schneidrolle 9 vorzugsweise auf einem einstellbaren festen Abstand vom Förderband 7 gehalten, was beispielsweise mittels eines (nicht dargestellten) Systems mit Feineinstellschrauben erfolgt.
  • Die Schneidrolle 9 besteht aus Einzelrollen 15 (Figur 3) aus nichtrostendem Stahl. Die Einzelrollen 15 umfassen jeweils, in dem dargestellten Beispiel, vier Hohlprofile 16 mit einer Schneidkante, um bei jeder Umdrehung der Schneidrolle 9 vier aufeinanderfolgende Formen aus dem Teig auszuschneiden. Die Einzelrollen 15 sind auf einer Antriebsachse 17 aneinandergefügt, wobei zwischen den benachbarten Profilen 16 ein Zwischenraum 18 in Quadratform mit gekrümmten Kanten bestehen bleibt, der zwischen den Teigstücken eine sternförmige Minimalfläche beläßt, wodurch das Volumen der Abfälle begrenzt wird, die leicht zu trennen und rückzuführen sind.
  • In diesem Beispiel besteht die Andrückrolle 10 ebenfalls aus Einzelrollen 20 (Figur 3), die auf einer Antriebsachse zusammengefügt 21 und durch Abstandstücke 22 voneinander getrennt sind. Die Einzelrollen 20 können aus lebensmittelverträglichem Kunststoff, beispielsweise aus Polyethylen, bestehen. Jede Einzelrolle 20 trägt eine vertiefte Aufnahme 23, die in abgewickeltem Zustand formschlüssig mit einer der an der Form 2 angebrachten Erhebungen 24 (Figuren 4 und 5) ausgeführt ist.
  • Die Formen 2 (Figuren 4 und 5) sind aus nichtrostendem Stahl mit einer Antihaftbeschichtung 25 ausgeführt und weisen, in dem beschriebenen Beispiel, elf Erhebungen 24 auf, die jeweils formschlüssig mit einer Aufnahme 23 der Andrückrolle 10 ausgebildet sind. Die Zwischenräume 26 zwischen den Erhebungen 24 erleichtern außerdem die Rückführung der Abfälle, wobei die notwendigen Zwischenräume für das Aufgehen des Teigs beim Backen geschaffen werden.
  • In Figur 2 ist zu erkennen, daß das Förderband 7 auf einem vertikalen Drehzapfen 27 gelagert ist, der die automatische Zentrierung des auf dem Band 7 abgelegten Teigstreifens ermöglicht.

Claims (17)

1. Vorrichtung zur industriellen Herstellung von eßbaren Schalen für die Aufnahme von Nahrungsmitteln, wobei die besagte Vorrichtung das Ausschneiden einzelner Teigstücke aus einer eventuell mit Mehl bestreuten Teigschicht sowie das Ablegen der besagten Stücke auf einer Formerhebung und den Transport zu einem Backofen ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Zuführband (5, 7) für die von einer Walzvorrichtung aus erfolgende Zuführung einer Teigschicht mit kontrollierter Dicke umfaßt, ein Transportband (4), das mehrere nebeneinanderliegende Formen (2) trägt, die jeweils mit einer Mehrzahl von in Querrichtung aufeinander ausgerichteten Erhebungen (24) entsprechend der Form der Vertiefung der Schale versehen sind, wobei sich das besagte Transportpand (4) an das hintere Ende des Zuführbands (5) anschließt, eine Schneidrolle (9), die mehrere Reihen von vertieften axialen Aufnahmen (16) mit Schneidkante entsprechend der Form der aus der Teigschicht auszuschneidenden Stücke trägt, wobei die besagte Schneidrolle (9) so angeordnet ist, daß sie mit der Teigschicht im Verlauf ihrer Bewegung in Berührung kommt, eine Andrückrolle (10), die mindestens eine axiale Reihe von vertieften Aufnahmen (23) trägt, die formschlüssig mit den Erhebungen (24) der besagten Formen (2) ausgeführt sind, wobei die besagte Andrückrolle (10) so angeordnet ist, daß sie die auf den Formen (2) angeordnete Teigschicht an die Form der besagten Erhebungen (24) anpaßt, sowie Mittel zur Abtrennung und Rückführung des Teigs zwischen den Erhebungen, wobei sich die besagten Rollen (9, 10) mit einer Tangentialgeschwindigkeit gleich der Geschwindigkeit des besagten Transportbands (4) und des besagten Zuführbands (5, 7) bewegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen motorgetriebenen Rollgang (1) für die Aufnahme der Formen (2) umfaßt, wobei dieser Rollgang (1) eine Transportgeschwindigkeit hat, die höher als die Laufgeschwindigkeit des Transportbands (4) ist, und ein Mittel (3) für die synchronisierte Zuführung der Formen (2) auf dem Transportband (4).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte synchronisierte Zuführmittel aus einer gesteuerten Sperrvorichtung (3) besteht, die zwischen dem Rollgang (1) und dem Transportband (4) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das synchronisierte Zuführmittel aus einem Ritzel besteht, das auf die Geschwindigkeit des Transportbands (4) synchronisiert ist und mit einem Vorsprung oder einer Aussparung der Formen (2) zusammenwirkt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführband (7) für die Zuführung der Teigschicht auf einem Drehzapfen (27) gelagert ist, um eine automatische Zentrierung der Teigschicht herbeizuführen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführband (4, 7) mit einem Fühler (6) zur Messung der Teigdicke, vorzugsweise mit Druckluftstrahl, ausgerüstet ist.
76 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückrolle (10) auf einer Ausgleichvorrichtung, beispielsweise mit Gegengewicht (14), angebracht ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidrolle (9), beispielsweise mittels eines Systems mit Feineinstellschrauben, auf einem einstellbaren festen Abstand gehalten wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidrolle (9) und die Andrückrolle (10) aus geformten Einzelrollen (15, 20) bestehen, die auf einer motorgetriebenen Achse (17, 21) aneinander angefügt sind, die mit dem Zuführband (5) für die Teigschicht und dem Transportband (4) für die Formen synchronisiert ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Einritzaufnahmen versehene motorgetriebene Rolle (8) auf dem Zuführband (7), in Kontakt mit dem Teig, angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückrolle (10) vor der Schneidrolle (9) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidrolle (9) gegenüber dem Zuführband (5, 7) für die Teigschicht angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vorrichtung für die, vorzugsweise mittels Venturidüse erfölgende, Absaugung der Abfälle zwischen den getrennten Stücken und für den Verschluß der Saugorgane für die Ablage der besagten Abfälle auf einem motorgetriebenen Abführband umfaßt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein nachgeordnetes Losrollen-schrägband (11) für die Abführung der mit einem Teigstück belegten Formen (2) umfaßt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie Antriebsrollen umfaßt, die mit einer höhren Lineargeschwindigkeit als das Transportband (4) angetrieben werden.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückrolle (10) aus lebensmittelverträglichem Kunststoff, beispielsweise aus Polyethylen, besteht.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Formen (2) und die Schneidrolle (9) aus nichtrostendem Stahl bestehen, der gegebenenfalls mit einer Antihaftbeschichtung überzogen ist.
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