AT393914B - Verfahren und vorrichtung zum pruefen von elastischen gebaeckscheiben - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum pruefen von elastischen gebaeckscheiben Download PDF

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Description

r
ΑΤ 393 914 B
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Prüfen von elastischen Gebäckscheiben auf Maßgenauigkeit und Festigkeit.
Bei der industriellen Herstellung von sogenannten "Melba-Toast" werden Weißbrote oder sogenannte Toastbrote mit quadratischem Querschnitt in Scheiben geschnitten und die Weißbrotscheiben in speziellen Back- bzw. 5 Röstöfen zu dünnen, durch und durch knusprigen Toastscheiben geröstet In modernen kontinuierlich arbeitenden Back- bzw. Röstöfen wird eine sehr große Anzahl an Weißbrot-Scheiben gleichzeitig zwischen zwei beheizten Backplatten geröstet, die in auf- und zuklappbaren Zangen aufgenommen sind, die ihrerseits untereinander zu einer endlosen Zangenkette verbunden sind, welche den beheizten Ofenraum des Röstofens durchläuft
Um einen kontinuierlich arbeitenden Röstofen kontinuierlich mit einer ausreichend großen Anzahl von Weiß-10 brot- bzw. Brotscheiben beschicken zu können, werden die zu röstenden Brotscheiben in mehreren Reihen neben einander in den Röstofen eingebracht und eine der Anzahl der nebeneinanderliegenden Reihen entsprechende Anzahl an Weißbroten gleichzeitig in Scheiben geschnitten und diese Gebäck- bzw. Brotscheiben unmittelbar zum Röstofen transportiert. Die in Scheiben zu schneidenden Weißbrote weichen im Bereich ihrer beiden Endabschnitte meist von der gewünschten Gestalt der Brotscheiben ab und entsprechen in ihrer Länge quer zur Schneid-15 richtung meist nicht einem ganzzahligen Vielfachen der jeweils gewünschten Gebäckscheibendicke, sodaß auch zu kleine oder zu dünne Gebäckscheiben in den Röstofen gelangen und geröstet werden. Diese zu kleinen und/oder zu dünnen Toastscheiben sind für eine gewichtsgenaue Verpackung nach Stückanzahl nicht geeignet. Der Anteil dieser zu kleinen und/oder zu dünnen Toastscheiben am gesamten Röstgut ist um so größer, je kürzer die dafür verwendeten Weißbrote sind und je länger deren von der gewünschten Gestalt abweichenden Endabschnitte sind. 20 Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, die das Ausscheiden von zu kleinen und/oder zu dünnen Gebäckscheiben bereits vor dem Rösten erlauben.
Als Lösung wird ein Verfahren zum Prüfen von elastischen Gebäckscheiben auf Maßgenauigkeit und Festigkeit vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß jeweils die zu prüfende elastische Gebäckscheibe mit zwei einander entgegengesetzten Randbereichen auf zwei in einem vorgegebenen Abstand voneinander angeordne-25 ten Unterstützungen gelegt wird, deren vorgegebener gegenseitiger Abstand auf eine bestimmte elastische Standard-Gebäckscheibe mit vorgegebenen Abmessungen und vorgegebener Festigkeit abgestimmt ist, und daß dann die zu prüfende elastische Gebäckscheibe auf die beiden Unterstützungen mit einer vorgegebenen Prüf kraft niedergedrückt wird, so daß eine elastische Gebäckscheibe, deren Abmessungen bzw. Festigkeit in einem bestimmten Ausmaß von den vorgegebenen Werten der Standard-Gebäckscheibe abweichen, zwischen den beiden Unterstüt-30 zungen hindurchgedrückt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt das Ausscheiden aller von der Standard-Gebäckscheibe bezüglich Größe und Dicke nach unten abweichenden Gebäckscheiben, da diese zwischen den beiden Unterstützungen hindurch nach unten ausgestoßen werden. Dieses Verfahren kann nicht nur auf jede beliebige Standard-Gebäckscheibe abgestellt werden, indem in einigen wenigen empirischen Versuchen der gegenseitige Abstand der beiden Unter-35 Stützungen und die Größe der Prüfkraft für die jeweilige Standard-Gebäckscheibe ermittelt wird, sondern es erlaubt gleichzeitig die Festlegung der innerhalb einer vorgegebenen Toleranz zulässigen Abweichungen der Scheiben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird insbesondere zum berührungslosen Prüfen der Gebäckscheiben vorgeschlagen, daß zur Realisierung der Prüfkraft zumindest ein Gasstrahl vorgegebener Stärke die elastische Gebäckscheibe auf die beiden Unterstützungen drückt Auf diese Weise wird eine Beschädigung der Oberfläche 40 von zarten, empfindlichen Gebäckscheiben durch den Prüfvorgang vermieden.
Weiters kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die zu prüfende Gebäckscheibe auf den beiden Abstützungen liegend unter einem stationären Gasstrahl hindurchbewegt wird. Dadurch wird eine Verkürzung der Prüfzeit pro Gebäckscheibe erreicht
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die Prüfkraft mittels eines Gasstoßes aufgebracht wird. 45 Bei robusten elastischen Gebäckscheiben kann die Prüfkraft erfindungsgemäß mittels eines Prüfkörpers auf die
Oberfläche da zu prüfenden Gebäckscheibe aufgebracht werden.
Weiters schlägt die Erfindung eine Vorrichtung zum berührungslosen Prüfen von elastischen Gebäckscheiben auf Maßgenauigkeit und Festigkeit vor. Diese erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwei Unterstützungen für einander entgegengesetzte Randbereiche der zu prüfenden elastischen Gebäckscheibe in 50 einem vorgegebenen gegenseitigen Abstand von einander angeordnet sind, welcher auf die Abmessungen und die Festigkeit einer bestimmten elastischen Standard-Gebäckscheibe abgestimmt ist, und daß oberhalb der beiden Unterstützungen zumindest eine Blasdüse zum Abgeben eines Gasstrahles angeordnet ist, der beim Auftreffen auf die auf den Unterstützungen liegende und zu prüfende elastische Gebäckscheibe eine Druckkraft vorgegebener Größe erzeugt, welche ausreicht, um eine elastische Gebäckscheibe, deren Abmessungen bzw. Festigkeit von 55 denen der Standard-Gebäckscheibe um ein vorbestimmtes Ausmaß abweichen, zwischen den beiden Unterstützungen hindurchzudrücken.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß zumindest ein mit den Blasdüsen versehenes Blasrohr oberhalb eines, die Gebäckstücke unter den Blasdüsen voibeibewegenden Riemenförderers angeordnet ist, dessen in vorgegebenen Abständen angeordnete Förderriemen jeweils die beiden Unterstützungen für die einander entge-60 gengesetzten Randbereiche der Gebäckscheiben bilden. Bei einer solchen Ausbildung können die Gebäckscheiben, je nach der Ausgestaltung des Riemenförderers, in mehreren Reihen nebeneinander durch die Prüfvorrichtung transportiert werden, wobei die zu kleinen und/oder zu dünnen Gebäckscheiben während des Prüfverfahrens aus der -2-
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Prüfvorrichtung nach unten ausgestoßen werden. Somit kann das erfindungsgemäße Prüfverfahren in den Beschik-kungsvorgang des Röstofens integriert und die erfindungsgemäße Prüfvorrichtung innerhalb des Förderweges der zu röstenden Gebäckscheiben zum Röstofen angeordnet werden.
Nachstehend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel einer eifindungsgemäßen Prüfvorrichtung anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Prüfvorrichtung und Fig. 2 in Draufsicht zwei Riemenförderer für eine erfindungsgemäße Prüfvorrichtung; Fig. 2a mit einem Riemenabstand für runde Gebäckscheiben und Fig. 2b mit einem Riemenabstand für rechteckige Gebäckscheiben.
Die Prüfvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Riemenförderer (1) mit mehreren nebeneinanderliegenden endlosen Fördememen (2,2’), die um eine Antriebstrommel (3), eine untere Umlenkrolle (4) und zwei obere, in einer Ebene liegende Umlenkrollen (5,6) umlaufen und mit ihren zwischen den oberen Umlenkrollen gelegenen oberen Trumen (7) eine Förderebene bilden, auf der die zu prüfenden elastischen Gebäckscheiben (8) von dem Eintrittsende (A) des Riemenföiderers (1) in Richtung des Pfeils (9) zum Austrittsende (B) des Riemenförderers (1) transportiert werden.
Die Förderriemen (2) sind quer zur Transportrichtung (9) paarweise nebeneinander angeordnet, wobei jedes Förderriemenpaar (2,2’) für den Transport einer elastischen Gebäckscheibe (8) oder einer einzelnen Reihe von mehreren, in Transportrichtung (9) gesehen, hintereinander angeordneten elastischen Gebäckscheiben (8) vorgesehen ist. Der gegenseitige Abstand (C) der Fördememen innerhalb eines solchen Förderriemenpaares (2,2') ist so gewählt, daß die elastischen Gebäckkheiben (8) nur mit ihren, quer zur Tiansportrichtung (9) einander entgegengesetzten, seitlichen Randbereichen (8') auf den beiden Fördememen (2,2') des Fördememenpaares auf liegen bzw. seitlich über die Fördememen (2,2') hinausragen. Dieser gegenseitige Abstand (C) ist in Relation zu der senkrecht zur Transportrichtung (9) gemessenen Längserstreckung (D) der elastischen Gebäckscheibe (8) -in Fig. 2b die quer zur Transportrichtung (9) angeordnete Länge der rechteckigen Gebäckscheibe und in Fig. 2a der Durchmesser der runden Gebäckscheibe - so gewählt, daß die von einer vorgegebenen Prüfkraft bewirkte Durchbiegung einer, um ein vorbestimmtes Ausmaß (X) zu schmalen bzw. zu kleinen Gebäckscheiben oder einer um ein vorbestimmtes Ausmaß (Y) zu dünnen, elastischen Gebäckscheiben zu einer Verringerung der Längserstreckung der elastischen Gebäckscheibe (8) senkrecht zur Transportrichtung (9) bis unter den Abstand (C) der beiden Fördememen führt, sodaß die betreffende elastische Gebäckscheibe (8) zwischen den beiden Fördememen (2,2') des Förderriemenpaares hindurch in einen unterhalb der oberen Trume (7) der Fördememen (2, 2') angeordneten Auffangtrichter (10) fallen.
Zum Aufbringen der Prüfkraft auf die auf den Förderriemenpaaren liegenden, elastischen Gebäckscheiben ist oberhalb der von den oberen Trumen (7) der Fördememen (2) gebildeten Transportebene ein Blasrohr (11) quer zur Förderrichtung (9) angeordnet, welches mit einer nicht dargestellten Druckgas- oder Druckluftquelle verbunden ist und den jeweiligen Fördememenpaaren zugeordnete, nach unten gerichtete Blasöffnungen oder Blasdüsen (12) besitzt, durch welche jeweils ein der jeweils gewünschten bzw. ermittelten Prüfkraft entsprechender Gasstrahl auf die jeweilige Gebäckscheibe (8) gerichtet wird.
Wird eine solche Prüfvorrichtung in den Transportweg der frisch geschnittenen Gebäckscheiben zum Röstofen eingeschaltet, so entspricht die Anzahl der nebeneinander angeordneten Förderriemenpaare der Anzahl der Reihen, in denen die zu röstenden Gebäckscheiben zum Röstofen transportiert werden, sodaß alle zum Röstofen beförderten Gebäckscheiben die Prüfvorrichtung durchlaufen und nur die Gebäckscheiben tatsächlich in den Röstofen gelangen, welche innerhalb vorbestimmter Toleranzgrenzen von der für den Röstofen bestimmten Standard-Gebäckscheibe abweichen. Die außerhalb der Toleranzgrenzen liegenden elastischen Gebäckscheiben werden in der Prüfvorrichtung ausgeschieden.
Beispiel:
Als elastische Gebäckscheiben für die Herstellung von Toastscheiben wurden rechteckige Weißbrotscheiben mit einer Standardgröße von 90 mm Länge, 40 mm Breite und 6 mm Dicke verwendet Diese Brotscheiben wurden durch das Zerschneiden von ganzen Weißbroten mit rechteckigem Querschnitt (90 mm x 40 mm) in automatischen Scheibenschneidvomchtungen erhalten. Um einen unteibrechungsffeien Ablauf zu gewährleisten wurden die Weißbrote den automatischen Schneidvorrichtungen kontinuierlich zugeführt und alle aus den Schneidvorrichtungen austretenden Brotscheiben in Richtung Röstofen weitertransportiert und auf ihrem Weg zum Röstofen dem erfindungsgemäßen Prüfverfahren unterworfen.
Um die zu kleinen, aus den sich verjüngenden Endabschnitten der Weißbrote geschnittenen Brotscheiben auszuscheiden, wurde der Abstand (C) der beiden Förderriemen (2,2') eines Fördememenpaares auf 70 mm eingestellt.
Um jene zu dünnen Weißbrotscheiben auszuscheiden, die bei Fehlfunktionen in der Beschickung der automatischen Schneidvorrichtungen mit ganzen Weißbroten entstehen, wurde die Prüfkraft bzw. der Druckluftstrahl so gewählt, daß Brotscheiben mit nur 3 mm Dicke oder noch weniger zwischen den Förderriemen (2,2') eines Fördememenpaares hindurchgedrückt werden.
Selbstverständlich können mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht nur elastische Gebäckscheiben aus Weißbrot sondern auch solche aus Graubrot, Mischbrot oder Schwarzbrot geprüft werden, um bei einem kontinuierlichen Veiarbeitungsverfahren die zu dünnen und/oder zu kleinen -3-

Claims (7)

  1. AT 393 914 B Gebäckscheiben vor der Weiterverarbeitung auszusondem. Die für die Prüfung im konkreten Einzelfall zu verwendenden Prüfparameter, wie gegenseitiger Abstand der beiden Unterstützungen und Größe der Prüfkraft, können vom Fachmann in wenigen Versuchen mit von der, für diesen Einzelfall vorgesehenen Standard-Gebäckscheibe abweichenden Gebäckscheiben empirisch ermittelt wer-5 den. Diese empirische Ermittlung der Prüfparameter berücksichtigt die Verhältnisse des jeweiligen Einzelfalls, wie: tatsächliche Konsistenz der jeweiligen Brot- bzw. Gebäckscheiben, maximale zulässige Größenabweichung, Dicke der auszuscheidenden "zu dünnen" Gebäckscheiben, etc. 10 PATENTANSPRÜCHE 15 1. Verfahren zum Prüfen von elastischen Gebäckscheiben auf Maßgenauigkeit und Festigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die zu prüfende elastische Gebäckscheibe mit zwei einander entgegengesetzten Randbereichen auf zwei in einem vorgegebenen Abstand voneinander angeordneten Unterstützungen gelegt wird, deren 20 vorgegebener gegenseitiger Abstand auf eine bestimmte elastische Standard-Gebäckscheibe mit vorgegebenen Abmessungen und vorgegebener Festigkeit abgestimmt ist, und daß dann die zu prüfende elasdsche Gebäckscheibe auf die beiden Unterstützungen mit einer vorgegebenen Prüfkraft niedergedrückt wird, sodaß eine elastische Gebäckscheibe, deren Abmessungen bzw. Festigkeit in einem bestimmten Ausmaß von den vorgegebenen Werten der Standard-Gebäckscheibe abweichen, zwischen den beiden Unterstützungen hindurchgedrückt wird. 25
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, insbesondere zum berührungslosen Prüfen der elastischen Gebäckscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß zur Realisierung der Prüfkraft zumindest ein Gasstrahl vorgegebener Stärke die elastische Gebäckscheibe auf die beiden Unterstützungen drückt
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu prüfende elastische Gebäckscheibe auf den beiden Abstützungen liegend unter einem stationären Gasstrahl hindurchbewegt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfkraft mittels eines Gasstoßes aufgebracht wird. 35
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfkraft mittels eines Prüfkörpers auf die Oberfläche der zu prüfenden Gebäckscheibe aufgebracht wird.
  6. 6. Vorrichtung zum berührungslosen Prüfen von elastischen Gebäckscheiben auf Maßgenauigkeit und Festigkeit, 40 dadurch gekennzeichnet, daß zwei Unterstützungen (2,2') für einander entgegengesetzte Randbereiche (8') der zu prüfenden elastischen Gebäckscheibe (8) in einem vorgegebenen gegenseitigen Abstand (C) von einander angeordnet sind, welcher auf die Abmessungen (D) und die Festigkeit einer bestimmten elastischen Standard-Gebäckscheibe abgestimmt ist, und daß oberhalb der beiden Unterstützungen (2,2') zumindest eine Blasdüse (12) zum Abgeben eines Gasstrahles angeordnet ist, der beim Auftreffen auf die auf den Unterstützungen (2, 45 2') liegende und zu prüfende Gebäckscheibe (8) eine Druckkraft vorgegebener Größe erzeugt, welche ausreicht, um eine elastische Gebäckscheibe (8), deren Abmessungen (D) bzw. Festigkeit von denen der Standard-Gebäckscheibe um ein vorbestimmtes Ausmaß abweichen, zwischen den beiden Unterstützungen (2,2') hindurchzudrücken.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein mit den Blasdüsen (12) versehenes Blasrohr (11) oberhalb eines, die Gebäckstücke (8) unter den Blasdüsen (12) vorbeibewegenden Riemenförderers (1) angeordnet ist, dessen in vorgegebenen Abständen (C) angeordnete Förderriemen (2,2') jeweils die beiden Unterstützungen für die einander entgegengesetzten Randbereiche (8') der elastischen Gebäckscheiben (8) bilden. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -4- 55
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2020055258A1 (en) * 2018-09-14 2020-03-19 Kaak Groep B.V. Measuring device and method for a contactless analysis of a food product in a production line

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NL2021642B1 (en) * 2018-09-14 2020-05-06 Kaak Groep B V Measuring device and method for a contactless analysis of a product in a production line
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