DE422134C - Ausrueckbare Klinken-Reibungskupplung - Google Patents

Ausrueckbare Klinken-Reibungskupplung

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DE422134C
DE422134C DED45024D DED0045024D DE422134C DE 422134 C DE422134 C DE 422134C DE D45024 D DED45024 D DE D45024D DE D0045024 D DED0045024 D DE D0045024D DE 422134 C DE422134 C DE 422134C
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Germany
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pawl
friction clutch
coupling
disengageable
pulley
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D47/00Systems of clutches, or clutches and couplings, comprising devices of types grouped under at least two of the preceding guide headings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Ausrückbare Klinken-Reibungskupplung. Es gibt bereits während des Ganges ausrückbare Reibungskupplungen, die den Nachteil, daß leicht ein Gleiten der getriebenen Teile eintritt, dadurch vermeiden, daß mit dem getriebenen Teil eine oder mehrere unter Federwirkung stehende Klinkenverbundensind, die nach dem Einrücken unter dem Einfluß, der Fliehkraft bei Erreichung einer gewissen Drehzahl, beispielsweise 5o Prozent der vorgeschriebenen Drehzahl, den getriebenen Teil mit dem treibenden Teil nach Art einer MitneIhmerkupplung verbinden. Bei :stark wechselnder Belastung und hoher Umlaufzahl kann sich eine solche Kupplung leicht selbst ausschalten, wenn man rächt durch die bekannte Verriegelung des den einrückenden. Teil bewegenden Hebels dies verhindert, was besonders für kleine Einrückkräfte umständlich und teuer ist-Erfindungsgemäß: werden eine odermehrere Kliniken zur Verriegelung benutzt, die an ihrer Außenseite abgeschrägt sind. und zum Eingriff in die Mitnehmer in ein mit einer - der Klinke entsprechenden Abschrägung versehene Nut des treibenden Teils schwingen und dadurch eine lösbare Vorrichtung der Kupplung in eingeschalteter Stellung bilden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise eine Ausführungsform der Kupplung in senkrechtem Schnitt (A,bb. i).
  • Abb. 2 ist eine Ansicht des getriebenen Teiles.
  • Die auf der Laufbüchse a der zu treibenden Welle w sitzende Riemenscheibe b ist auf der einen Seite mit :einer hohlen kegelförmigen Kupplun:gsflächeo versehen und besitzt außerdem eine tiefer liegende Ringnut d.
  • Auf der zu treibenden Welle iv ist die konische Scheibe/ mittels Federkeil g in bekannter Weise verschiebbar. Diese Scheibe/ ist mit einer um Zapfen i drehbaren Klinke k versehen, die durch eine Feder m so gegen den Anschlag l gezogen wird, daß im Ruhezustande die Klinke k außer Bereich mit dem Mutnehmer e der Scheibe b bleibt.
  • Wird die Scheibe f im Sinne des Pfeiles (Abb. i) .auf der Welle w verschoben, so kommt ihr kegelförmiger Umfang mit der hohlen kegelförmigen Fläche der sich drehenden Riemenscheibe b zum Angriff, so daß die Scheibe f und die Welle w von der Riemenscheibe b mitgenommen wird. Sobald die Drehzahl der Scheibe f ein gewisses Maß überschreitet, veranlaßt die Fliehkraft der Klinke k deren Drehung im Sinne des Pfeiles (Abb.2), so daß die Klinke k in die Ringnut d der Scheibe b eintritt. Hierbei trifft die Klinke k mit ihrer der Scheibe f zunächst gelegenen schrägen Kante die schräge Fläche d' (Abb. i) der Ringnut d, so daß die Scheibe f festgehalten wird. Schließlich trifft die Klinke k den. Mutnehmer e der Riemenscheibe b, so daß nun die Scheibe/ durch Vermittlung des in Ab:b.2 punktiert gezeichneten Mitnehmers e und der Klinke k von der Riemenscheibe b zuverlässig mitgenommen wird.
  • Wird die Scheibe f behufs Ausrückung der Kupplung nach rechts (Abb. i) verschoben, so veranlaßt die schräge Fläche d' der Ringnut d der Riemenscheibe b eine Rückdrehung der Klinke k derart, daß die KliiAe den Mitnehmer e freigibt.
  • Anstatt einer einzigen Klinke k können auch deren mehrere vorgesehen sein. Ferner können die Klinken auch radial verschiebbar angeordnet werden.
  • Diese Kupplung l;äßt sich nicht nur für liegende, sondern auch für stehende Wellen, verwenden.
  • Soll -die Kupplung für die umgekehrte Drehrichtung auch benutzbar sein, so müß eine Klinke mit umgekehrter Drehrichtung, wie in Abb. z punktiert angedeutet, vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ausrückbare Klinken-Reibungskupplung, -deren getriebener achsial verschiebbarer Teil mit einer unter Federwirkung stehenden Klinke versehen ist, die bei einer gewissen Geschwindigkeit durch Einwirkung der Fliehkraft mittels am treibenden Teil angeordneter Mutnehmer die Kupplung der Teile sichert, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke an ihrer Außenseite abgeschrägt ist und zum Eingriff in, die Mutnehmer in eine mix einer der Klinke entsprechenden Abschrägung versehene Nut (d) des treibenden Teiles schwingt und dadurch eine lösbare Vorrichtung der Kupplung in eingeschalteter Stellung bildet.
DED45024D 1924-03-01 1924-03-01 Ausrueckbare Klinken-Reibungskupplung Expired DE422134C (de)

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DE (1) DE422134C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1272071B (de) * 1961-07-07 1968-07-04 Siemens Ag Klemmgesperrekupplung
DE2500468A1 (de) * 1974-01-14 1975-07-17 Westland Aircraft Ltd Trennkupplung fuer antriebswellen

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DE1272071B (de) * 1961-07-07 1968-07-04 Siemens Ag Klemmgesperrekupplung
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