DE616343C - Selbsttaetige Fliehkraftreibungskupplung - Google Patents

Selbsttaetige Fliehkraftreibungskupplung

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DE616343C
DE616343C DEA49405D DEA0049405D DE616343C DE 616343 C DE616343 C DE 616343C DE A49405 D DEA49405 D DE A49405D DE A0049405 D DEA0049405 D DE A0049405D DE 616343 C DE616343 C DE 616343C
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DE
Germany
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friction
clutch
flyweights
friction disks
friction clutch
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Expired
Application number
DEA49405D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Georg Lewinnek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE616343C publication Critical patent/DE616343C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/04Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 26. JULI 1935
•REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47c GRUPPE
Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft in Berlin*) Selbsttätige Fliehkraftreibungskupplung
Zusatz zum Patent 615
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Dezember 1926 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 16. November 1926.-
Die Erfindung bezieht sich auf selbsttätige Fliehkraftreibungskupplungen nach Patent 615 125, bei denen nach einer besonderen Ausführungsform zwischen den Fliehgewichten und dem getriebenen Kupplungsteil ein oder mehrere unter dem Einfluß der Fliehgevvichte axial verschiebbare Reibscheiben vorgesehen sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung dieser Einrichtung. Sie besteht darin, daß die zwischen den Fliehgewichten und dem getriebenen Kupplungsteil angeordneten, unter dem Einfluß der Fliehgewichte axial verschiebbaren Reibscheiben durch Federkeile o. dgl. mit der Antriebswelle undrehbar verbunden sind. Zweckmäßigerweise sind hierbei die Fliehgewichte der Hauptreibungskupplung zwischen den Reibscheiben angeordnet.
Die Verbesserung der neuen Kupplung liegt in der symmetrischen Anordnung, wodurch ein Klemmen der Fliehgewichte vermieden wird, und darin, daß · ein wesentlich größeres Drehmoment als beim Hauptpatent übertragen werden kann, da die Mitnahme. des getriebenen Kupplungsteiles an zwei Stellen, nämlich zwischen den mit der Antriebswelle kraftschlüssig verbundenen Reibscheiben, und dem angetriebenen Kupplungsteil, erfolgt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform, und zwar in Abb. ι im Längs- und in Abb. 2 im Querschnitt veranschaulicht. In den Abbildungen bedeutet b eine auf die Welle w aufgekeilte Nabe, auf welcher der angetriebene, als Riemenscheibe ausgebildete Kupplungsteil 0 sich lose dreht. Unter dem. Einfluß der Fliehgewichte α der Hauptreibungskupplung stehen die beiden Reibscheiben fx und /3, welche auf der Nabe b axial verschiebbar, aber undrehbar angeordnet sind. Zu diesem Zweck ist ein Federkeil k o. dgl. in an sich bekannter Weise angeordnet.
In einer Führung der Nabe b sind radial beweglich die Fliehgewichtee der Hilfsreibungskupplung angeordnet. Bei den in. den Abbildungen veranschaulichten Ausführungsbeispielen dienen zur Führung der Fliehgewichte e der Hilfsreibungskupplung die Federkeileß. Zwischen den Reibscheiben /j und /2 ist der Zwischenring d lose drehbar angeordnet. Die durch Zugfeder g zusammengehaltenen, radial beweglichen Fliehge-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Georg Lewinnek in Berlin.

Claims (2)

wichte/? der Hauptreibungskupplung werden durch im Zwischenring d befestigte Bolzen I zwangsläufig ^mitgenommen "und geführt. Die Fliehgewichte α besitzen konische Flächen, welche im Betriebszustand mit gleichen Gegenflächen der axial verschiebbaren Reibscheiben Z1 und /2 zusammenwirken. In bekannter Weise sind die Reibscheiben fu f., auf der Gegenseite mit Bremsbelägen pu p., ίο versehen. Die Wirkungsweise der Kupplung ist folgende : Die Fliehgewichte e der Hilfsreibungskupplung, welche mit der Drehzahl der Wellen' umlaufen, werden bei dem Umlaufen des Antriebsmotors nach außen geschleudert und nehmen durch Reibung das lose drehbare Zwischenglied^ allmählich mit, das infolge seiner Massenträgheit zunächst zurückzubleiben trachtet. Sobald das Zwischenglied d eine bestimmte Drehzahl erreicht hat, kommen die nach außen fliegenden Gewichte <a mit den Reibscheiben fl} /2 in Berührung und schieben diese kjeilartig axial nach beiden Seiten, wodurch die Reibscheiben mit dem anzutreibenden Kupplungsteil c in Eingriff gelangen und diesen mitnehmen·. ΈΆ ΤΕΝΤΑ N SPK Ü CH E:
1. Selbsttätige Fliehkrafti-eibungskupplung nach. Patent 615 125, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Fliehgewichten (a) und dem getriebenen Kupplungsteil (c) angeordneten, unter dem Einfluß der Fliehgewichte (a) axial verschieb- baren Reibscheiben (J1, f2) durch Federkeile (k) o. dgl. mit der Antriebswelle (&) undrehbar verbunden sind.
2. Selbsttätige Fliehkraftreibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fliehgewichte (a) zwischen den axial verschiebbaren Reibscheiben (fu /2) angeordnet sind und nur durch mit dem Zwischenring (d) fest verbundene, radial angeordnete Bolzen (/') mitgenommen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA49405D 1926-12-03 1926-12-03 Selbsttaetige Fliehkraftreibungskupplung Expired DE616343C (de)

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