DE267113C - - Google Patents

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DE267113C
DE267113C DE1912267113D DE267113DD DE267113C DE 267113 C DE267113 C DE 267113C DE 1912267113 D DE1912267113 D DE 1912267113D DE 267113D D DE267113D D DE 267113DD DE 267113 C DE267113 C DE 267113C
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DE
Germany
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shaft
braking
cone
coupling
centrifugal
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Expired
Application number
DE1912267113D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K31/00Vehicle fittings, acting on a single sub-unit only, for automatically controlling vehicle speed, i.e. preventing speed from exceeding an arbitrarily established velocity or maintaining speed at a particular velocity, as selected by the vehicle operator
    • B60K31/12Vehicle fittings, acting on a single sub-unit only, for automatically controlling vehicle speed, i.e. preventing speed from exceeding an arbitrarily established velocity or maintaining speed at a particular velocity, as selected by the vehicle operator including a device responsive to centrifugal forces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 c. GRUPPE
insbesondere für Motorfahrzeuge.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Oktober 1912 ab.
Vorrichtungen zum Kuppeln oder zum Bremsen mittels Fliehkraftteile sind an sich bekannt. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, vermittels deren die Radwelle eines Kraftwagens oder eines sonstigen Kraftfahrzeuges nur innerhalb bestimmter Grenzen, nämlich nur zwischen zwei bestimmten Geschwindigkeiten (Mindestgeschwindigkeit einerseits und Höchstgeschwindigkeit andererseits) der Motorwelle angetrieben werden soll. Die Erfindung wird in der durch den Anspruch gekennzeichneten Verbindung einer Bremsvorrichtung mit einer Kupplungsvorrichtung gesehen, welche beiden Vorrichtungen unter der Einwirkung von Fliehkraftteilen stehen. Die Verbindung der beiden Vorrichtungen ist dergestalt getroffen, daß die Fliehkraftteile, sobald die Motorwelle eine bestimmte Mindestgeschwindigkeit erreicht, selbsttätig die Kupplung der Radwelle mit der Motorwelle hervorbringen, dabei aber gleichzeitig und wiederum selbsttätig die Bremskupplung der Radwelle öffnen, die vorher bei geöffneter Antriebskupplung geschlossen war. Sobald, aber die Radwelle eine bestimmte Höchstgeschwindigkeit erreicht, so veranlaßt der zweite Fliehkraftregler selbsttätig die Bremsung der angetriebenen Welle.
Die Zeichnung veranschaulicht einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Die ganze Vorrichtung ist in einem Gehäuse ι eingeschlossen, das am Rahmen des Fahrzeuges befestigt ist, und in welches von der linken Seite die antreibende Welle 2 (Kraftmaschinenwelle) und von der rechten Seite die angetriebene Welle 3 (Radwelle) eindringt. Auf die antreibende Welle 2 ist ein Kegel 4 aufgekeilt, gegen dessen Innenseite sich der Kegel 5 legen kann, der die Radwelle 3 durch Keil 6 antreibt. Eine Feder 7 sucht den Kegel 5 gegen eine Scheibe 8 anzudrücken, die lose auf der mit dem Kegel 5 verbundenen Büchse 9 sitzt. Gegen die Scheibe 8 legen sich die Nasen 10 der Schwungmassen 11, die bei 12 drehbar an dem Kegel 4 sitzen. Auf die Büchse 9- ist ein Querstück 13 aufgekeilt, an welchem bei 14 die Massen 15 schwenkbar sitzen, deren Nasen 19 sich.gegen einen Kegel 16 zu stützen vermögen, der durch den Keil 6 und die Büchse 9 mit der Welle 3 angetrieben wird.. Dieser Kegel 16 greift in einen Kegel 17, der fest an dem Gehäuse 1 sitzt. Der Kegel 16 wird durch eine Feder 18 gegen das Querstück 13 gedrückt.
In der in der Zeichnung veranschaulichten Ruhelage ist das Kuppeln, das durch Eindringen des Kegels 5 in den Kegel 4 herbeigeführt wird, aufgehoben, während der Kegel 16 gegen den Kegel 17 durch die Feder 7 angedrückt wird und dadurch das Bremsen erfolgt.
Wird die Kraftmaschine in Tätigkeit gesetzt, so wird der Kegel 4 angetrieben. Die Schwungmassen 11 stellen sich in der durch
Pfeile angegebenen Weise ein. Bei dieser Bewegung drücken die Nasen io die Scheibe 8 nach links, und wenn die Welle 2 die gewünschte Geschwindigkeit angenommen hat, so legt sich der Kegel 5 gegen den Kegel 4, wird von diesem mitgenommen und bewirkt dadurch die Kupplung der Wellen 2 und 3. Die Verstellung des Kegels 5 nach links hat nun zur Wirkung, daß auch das Querstück 13 nach links verstellt wird, und daß sich auch der Kegel 16 dadurch nach links verstellen kann. Diese Verstellung des Kegels 16 hebt die Bremsung auf und bewirkt so die Drehung der Welle 3. Infolge der Drehung des Kegels 5 verstellen sich die von dem Querstück 13 getragenen Schwungmassen 15 im Sinne der Pfeile. Wenn nun die Welle 3, die sich mit derselben Geschwindigkeit wie der Kegel 5 und das Querstück 13 dreht, eine bestimmte Geschwindigkeit überschreitet, so drücken. die Massen 15 durch ihre Nasen 19 gegen den Kegel 16, überbieten die Wirkung der Feder 18 und veranlassen so eine Bremsung, bis die Geschwindigkeit wieder auf die festgelegte Grenze zurückgegangen ist.
Daraus ist ersichtlich, daß die Vorrichtung folgende Wirkungen ausübt:
1. Die Radwelle 3 wird nur angetrieben, wenn die Kraftmaschine eine bestimmte Geschwindigkeit α erreicht hat;
2. sobald die Geschwindigkeit der Antriebswelle 2 unter die Geschwindigkeit α herabgeht, wird die Radwelle nicht mehr angetrieben, und das Fahrzeug wird angehalten;
3. sobald eine bestimmte Geschwindigkeit b der Kraftmaschine erreicht ist, tritt eine Bremswirkung auf die Welle 3 ein;
4. die Radwelle wird selbsttätig gebremst, sobald die Geschwindigkeit der Kraftmaschine unter die Geschwindigkeit α herabgeht.
Daraus ergeben sich folgende Vorteile:
Das Einrückpedal wird überflüssig, da das Einrücken selbsttätig im gewünschten Augenblick eintritt. Es tritt stets ein fortschreitendes Einrücken ein. Die Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeuges wird geregelt. Dieses kann nie mehr als eine gewisse Geschwindigkeit, beispielsweise b, annehmen. Auch ist es unmöglich, das Gefährt einzurücken, wenn die Kraftmaschine sich nicht mit einer bestimmten Anzahl Umdrehungen dreht, beispielsweise a. Sämtliche Wirkungen treten schrittweise ein.
Statt daß die Einrückung und Bremsung durch die dargestellten Kegel erfolgt, können auch andere mechanische Mittel, beispielsweise Scheiben, hierzu Verwendung finden. Will man ferner die Bremse aus den Kegeln und 17 durch Hand verstellen, ohne hierbei die selbsttätige Verstellung dieser Bremse aufzuheben, so genügt es, daß man durch irgendwelche Mittel auf die Schwungmassen 15 einwirkt. Dies kann man dadurch erreichen, daß man eine Kegelscheibe 20 vorsieht, in deren Ringnut 21 auf ihrer Nabe eine ge- ■ eignete, vom Fahrer verstellbare Gabel eingreift.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Kuppeln und Bremsen mittels der Fliehkraft unterstellter Massen, insbesondere für Motorfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch Fliehkraftteile der getriebenen Welle beeinflußter, den Schluß der Bremskupplung herstellender Kupplungskörper (1.6) zu einem unter der Einwirkung von Fliehkraftteilen der treibenden Welle stehenden, den Schluß der Antriebskupplung herstellenden Kupplungskörper (5) entgegen dem Kraftschluß einer Feder (18) verschiebbar angeordnet ist, jedoch die Verschiebung des Antriebskupplungskörpers mitmacht, solange die durch die Fliehkraftteile der getriebenen Welle erzeugte Kraft kein hinreichendes Zusammendrücken der Feder (18) bewirkt, so daß das bei einer bestimmten Winkelgeschwindigkeit der Motorwelle stattfindende Einrücken der Antriebskupplung gleichzeitig die Bremsung der angetriebenen Welle aufhebt, und daß diese Bremsung selbsttätig wieder hergestellt wird, sobald die angetriebene Welle ihrerseits eine bestimmte höchste Winkelgeschwindigkeit erreicht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1912267113D 1912-10-08 1912-10-08 Expired DE267113C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE237113T 1912-10-08

Publications (1)

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DE267113C true DE267113C (de) 1914-01-15

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ID=34584500

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DE1912267113D Expired DE267113C (de) 1912-10-08 1912-10-08

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DE (1) DE267113C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004057B (de) * 1955-01-11 1957-03-07 Zahnraederfabrik Augsburg Vorm Einrichtung zur Verhinderung zu hoher Drehzahlen in Gangwechselgetrieben, insbesondere fuer Fahrzeuge
DE4220615C1 (de) * 1992-06-24 1993-12-16 Scharf Gmbh Maschf Sicherheitseinrichtung für ein Bremsaggregat eines Transportzugs

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004057B (de) * 1955-01-11 1957-03-07 Zahnraederfabrik Augsburg Vorm Einrichtung zur Verhinderung zu hoher Drehzahlen in Gangwechselgetrieben, insbesondere fuer Fahrzeuge
DE4220615C1 (de) * 1992-06-24 1993-12-16 Scharf Gmbh Maschf Sicherheitseinrichtung für ein Bremsaggregat eines Transportzugs

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