DE4221170A1 - Hebegerät für faltbare Rollstühle in Pkw zu heben und zu befördern - Google Patents

Hebegerät für faltbare Rollstühle in Pkw zu heben und zu befördern

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DE4221170A1
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DE
Germany
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lifting device
screws
car
lever arm
lifting
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DE19924221170
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Juergen Willerding
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    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G3/00—Ambulance aspects of vehicles; Vehicles with special provisions for transporting patients or disabled persons, or their personal conveyances, e.g. for facilitating access of, or for loading, wheelchairs
    • A61G3/02—Loading or unloading personal conveyances; Facilitating access of patients or disabled persons to, or exit from, vehicles
    • A61G3/06—Transfer using ramps, lifts or the like
    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G3/00—Ambulance aspects of vehicles; Vehicles with special provisions for transporting patients or disabled persons, or their personal conveyances, e.g. for facilitating access of, or for loading, wheelchairs
    • A61G3/02—Loading or unloading personal conveyances; Facilitating access of patients or disabled persons to, or exit from, vehicles
    • A61G3/06—Transfer using ramps, lifts or the like
    • A61G3/062—Transfer using ramps, lifts or the like using lifts connected to the vehicle

Description

Bislang müssen Behinderte, soweit sie mobil sein wollen, ihr Fahrzeug (Pkw) mit erheblichem finanziellen Aufwand umbauen lassen, um behindertengerecht ihr Fahrzeug benutzen zu können, wobei der Rollstuhl im Innenraum des Pkw sehr viel Platz beansprucht. Andererseits muß der Behinderte oder eine Hilfs- oder Begleitperson den schweren Rollstuhl mit hohem Kraftaufwand im Kofferraum unterbringen.
Das neu entwickelte Hebegerät für Rollstühle gibt Behinderten die Möglichkeit ein Höchstmaß an Mobililtät zu erreichen, ohne größeren Kraftaufwand den Rollstuhl in den Pkw zu laden und zu entladen, enorme Fahrzeugumbaukosten zu sparen und Hilfspersonen körperlich zu entlasten.
Nach den von hier aus durchgeführten Recherchen ist kein gleiches oder auch ähnliches Gerät auf dem Markt. Es ist somit davon auszugehen, daß es sich um eine neue technische Entwicklung handelt und als Neuheit bezeichnet werden kann.
Das Hebegerät läßt sich durch jedermann bedienen, ist einfach und ohne größeren Aufwand innerhalb kürzester Zeit einzubauen und in fast allen Pkw mit einer Ladenkantenhöhe von 60-80 cm und einer Mindestkofferraumbreite von 100 cm zu verwenden.
Problem
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Hebegerät zu schaffen, das
  • - Rollstuhlfahrern und deren Hilfspersonen ermöglicht, einen Rollstuhl ohne größeren Kraftaufwand, sicher und platzsparend im Heck eines Pkw unterzubringen,
  • - einen finanziell und zeitaufwendigen Umbau eines Pkw überflüssig macht
  • - bei Fahrzeugwechsel wiederverwendet werden kann,
  • - in der Handhabung einfach ist,
  • - wenig Innenraum beansprucht,
  • - in fast allen Pkw mit Heckklappe Verwendung finden kann,
  • - bei Notbremsungen und Unfallbeeinträchtigungen sicher verankert ist,
  • - im Fahrzeug montiert werden kann, ohne eine bauartliche Veränderung im S. der StVZO vornehmen zu müssen,
  • - von jeder Kfz-Werkstatt und jedem Hobbyhandwerker eingebaut werden kann.
Erfindung
Dieses Problem wird mit den Maßnahmen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
Mit der Erfindung wurde ein Gerät entwickelt, das in Konstruktion, Handhabung und Wirtschaftlichkeit den Anforderungen der Problemstellung entspricht.
Darstellung der Erfindung
Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der Fig. 1 und 2 erläutert. Es zeigen
Fig. 1 Seitenansicht,
Fig. 2 Draufsicht.
In den Fig. 1 und 2 sind die Kennziffern jeweils identisch und bezeichnen:
Kennziffer 1: Verankerungsbohrungen im Grundrahmen,
Kennziffer 2: Variable Schereneinstellung, um Hebelarm (Laufwerk) auf Ladekantenniveau zu fixieren.
Kennziffer 3: Bohrungen im Grundrahmen für Niveauregelung je nach Höhe der Ladekante.
Kennziffer 4: Ausziehbarer Hebelarm zur Aufnahme des faltbaren Rollstuhls.
Kennziffer 5: Verstellmöglichkeit zur Niveauregulierung des ausziehbaren Hebelarms.
Kennziffer 6: Verdeckte Kugellager. Zugleich Verbindung zwischen ausziehbarem Hebelarm und Aufliegewagen.
Kennziffer 7: Bewegender Teil (Aufliegewagen).
Kennziffer 8: Klammer zur sicheren Arretierung des faltbaren Rollstuhls am bewegenden Teil (Aufliegewagen). Klammer ist fester Bestandteil von Kennziffer 4.
Kennziffer 9: Bohrungen der Anschlagpunkte, sowohl vorne und hinten.
Kennziffer 10: Kugellager, die in Laufschienen (U-Schienen) bewegt werden.
Kennziffer 11: Laufrolle, auf der der Hebelarm bewegt wird. Seitliche Führung siehe Kennziffer 10.

Claims (11)

1. Hebegerät für faltbare Rollstühle in Pkw zu heben und zu befördern, dadurch gekennzeichnet, daß es stabil aus verchromtem Stahl gebaut ist. Mittels 4 Maschinenschrauben M8, die durch Kontermuttern im Bodenblech des Heckteils eines Pkw verankert werden, kann das Gerät mühelos ein- und ausgebaut werden. Hierzu können 8 vorhandene Bohrungen (1) wahlweise benutzt werden.
2. Hebegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät auf wahlweise 4 Schrauben mittels Flügelmuttern unverrückbar aufgesetzt und befestigt werden kann.
3. Hebegerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Schereneinstellung das Gerät (2) den unterschiedlichen Höhen der Kofferraumböden der Höhe der Ladekante des Fahrzeugs angepaßt wird. Bei der Einstellung bedient man sich der vorhandenen Bohrungen (3).
4. Hebegerät nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgezogene Hebelarm (4) auf die Ebene des Erdbodens gebracht und mit 2 Schrauben M6 (5) eingestellt wird.
5. Hebegerät nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt des ausziehbaren Hebelarms (4) mittels verdeckten Kugellagers (6) mit dem fahrbaren Aufliegewagen (7) verbunden ist.
6. Hebegerät nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Anschläge (9) für das zu bewegende Teil (7) nach vorn und hinten in die vorhandenen Bohrungen (9) gebracht werden. Diese Einstellung ist für einen Pkw-Typ nur einmal vorzunehmen. Für die spätere Bedienung bleiben sie unberücksichtigt.
7. Hebegerät nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Aus- und Einfahren des Hebelarms (4) durch 6 Kugellager erleichtert werden, welche in Laufschienen (10) bewegt werden. Die Laufschienen selbst werden auf Rollen (11) bewegt.
8. Hebegerät nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollstuhl zusammengeklappt, aufgesetzt (4), um 90 Grad nach oben gedreht und mit einer Klammer (8) befestigt wird.
9. Hebegerät nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (4) in vertikale Lage bis zum fühlbaren Anschlag (7) gebracht wird. Nunmehr einschieben bis Anschläge (9).
10. Hebegerät nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (4) samt Rollstuhl hinter der Rolle (11) abgesenkt wird. Er befindet sich jetzt in einer rutschfesten bremssicheren Lage und ist verankert.
12. Hebegerät nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät in umgekehrter Reihenfolge ohne größeren Zeit- und Kraftaufwand wieder entladen werden kann.
DE19924221170 1992-06-27 1992-06-27 Hebegerät für faltbare Rollstühle in Pkw zu heben und zu befördern Withdrawn DE4221170A1 (de)

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US20150083771A1 (en) * 2013-09-20 2015-03-26 Lugino Barbisan Paramedic chair carrier

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EP0329697B1 (de) * 1986-11-10 1991-06-12 SVENSSON, Ingemar Anordnung einer an ein kraftfahrzeug angepassten hebevorrichtung

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