DE4220253A1 - Karusselltür - Google Patents

Karusselltür

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Karusselltür, wie sie im Personenverkehr einge­ setzt wird. Diese Arten von Karusselltüren sind entweder motorisch ange­ trieben oder werden durch Handbetätigung in eine Rotationsbewegung ver­ setzt. Der Sinn dieser Karusselltüren liegt darin, einen korrekten Abschluß eines Gebäudes zwischen dem Außen- und dem Innenbereich zu gewährlei­ sten. Durch diese Arten von Karusselltüren wird erreicht, daß die warme In­ nenluft eines Gebäudes von der kalten Außenluft außerhalb des Gebäudes getrennt wird und trotzdem Personen quasi ungehindert dieses Gebäude be­ treten können. Aufgrund ihrer geometrischen Gegebenheiten und Abmes­ sungen kann nur eine bestimmte Anzahl von Personen gleichzeitig das Ge­ bäude betreten und verlassen. Sollen jedoch Karusselltüren auch in dem Be­ reich eingesetzt werden, wo sie als Flucht- und Rettungswegtür dienen, so muß sichergestellt werden, daß in einem Gefahrenfall die im Gebäude be­ findlichen Menschen dieses Gebäude unmittelbar verlassen können. In einem solchen Falle würden sich die Flügel der Karusselltür als Hindernis darstellen, d. h. die Flügel müssen wegklappbar sein.
Aus der US-Patentschrift 1,030,266 ist eine Karusselltür bekannt geworden, bei der die Flügel über einen Klappmechanismus wegklappbar sind. An einer tragenden Mittelsäule sind die Türflügel der Karusselltür angehängt worden. Um das Türblatt herum legt sich quasi ein Rahmen, der im Normalfall mit dem Türblatt die Rotationsbewegung der Tür mitmacht. Im oberen äußeren Bereich ist jedoch eine Arretierungsvorrichtung vorhanden, die es ermög­ licht, durch Druck gegen den Türflügel diesen aus seiner Grundposition, mit dem fest mit der Säule verbundenen Rahmen, herauszubringen und damit wegzuschwenken. Durch diese Vorgehensweise kann die Tür auch in Flucht- und Rettungswegen eingesetzt werden, weil ein Wegschwenken der Türflügel möglich ist. Der Nachteil liegt jedoch darin, daß konstruktiv eine Mittelsäule verwendet werden muß, an der der Türflügel und der darüber befindliche Rahmen befestigt sind. Dieser zusätzliche Rahmen engt den Fluchtweg ein bzw. verteuert diese Art von Karusselltür.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Karusselltür zu schaffen, die preis­ günstig ist und trotzdem im Bereich der Flucht- und Rettungswege eingesetzt werden kann. Hierbei muß gewährleistet sein, daß beim Wegklappen der Flügel keine zusätzlichen Quetsch- und Scherstellen entstehen. Darüber hinaus sollte die Kraft, welche notwendig ist, um den Flügel aus seiner Grundposition herauszudrücken, einstellbar seid. Eine zusätzliche Forde­ rung besteht darin, daß auch die Flügel im eingebauten Zustand der Tür leicht ausgewechselt werden können.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß eine Karusselltür ohne tragende Mittelsäule geschaffen wird, die durch zwei Drehkreuze, eins am Boden und eins an der Decke, aufgebaut ist. Diese Drehkreuze haben ent­ sprechend den verwendeten Türflügeln Arme, an denen die Türflügel direkt bzw. über einen Arretierungsmechanismus befestigt werden. Bei dieser Kon­ struktion ist es möglich, sowohl feststehende als auch wegklappbare Türflü­ gel an einem Drehkreuz zu montieren. Im unteren und/oder oberen querlie­ genden Holm des Türflügels befindet sich verdeckt eingebaut der Arretie­ rungsmechanismus. Der Arretierungsmechanismus besteht aus einem Arre­ tierungsstift, in welchem Arretierungsmarken vorhanden sind, in die minde­ stens ein Bolzen einrasten kann, der mit einer Federkraft beaufschlagt ist. Die Federkraft drückt diesen Bolzen somit sicher in die Arretierungsmar­ ken. Über eine dahinter befindliche Einstellschraube kann diese Federkraft stufenlos eingestellt werden. Der Arretierungsstift ist starr und wird mit dem unteren Drehkreuz bzw., wenn es erforderlich ist, zusätzlich auch an dem oberen Drehkreuz mit einer zweiten Arretierungseinheit befestigt. An dem Ende der Türflügel, welche zum Mittelpunkt zeigen, haben die Türflügel Bürstendichtungen, über die erreicht wird, daß dieser mittlere Bereich abge­ deckt wird und darüber hinaus ein Sicherheitsabstand zu dem wegklappen­ den Flügel eingehalten wird.
Wird im Panikfall nun auf den Türflügel eine zusätzliche Kraft aufgebracht, die größer sein muß als die normale Kraft, um den Türflügel, wenn er nicht motorisch angetrieben ist, in Rotation um die Mittelsäule zu bringen, so wird der Türflügel aus seiner Arretierungsposition und damit aus der Grundstel­ lung herausgebracht. Der Bolzen der Arretierungseinheit fährt aus den Ar­ retierungsmarken heraus und gibt somit den Flucht- und Rettungsweg da­ durch frei, daß der Türflügel nach beiden Seiten hin weggeklappt werden kann. Der weggeschwenkte Türflügel legt sich dann gegen einen der festste­ henden bzw. wegklappbaren Türflügel an. Wird diese Funktion nicht mehr gewünscht, so kann durch leichten Kraftaufwand der Türflügel wieder zurück in die Arretierungsmarken des Arretierungsstiftes gebracht werden, und er erhält somit seine Grundposition wieder.
Die Erfindung soll anhand eines schematisch dargestellten möglichen Aus­ führungsbeispieles näher erläutert werden:
Es zeigt:
Fig. 1 Teilansicht des unteren Drehkreuzes mit einem Arretierungs­ mechanismus,
Fig. 2 Schnittzeichnung durch die Türflügel in der Draufsicht,
Fig. 3 Drehkreuz,
Fig. 4 Arretierungsstift in der Draufsicht
Die Fig. 1 zeigt in einem Teilausschnitt den unteren Bereich einer Karus­ selltür mit dem unter den Türflügeln befindlichen Drehkreuz. Das Dreh­ kreuz (2) ist über den Drehpunkt (1) um diese Achse drehgelagert im Boden (8) befestigt. An dem Drehkreuz (2) sind die Türflügel (3), (4), (5) und (6) entweder direkt über die Verbindung (31) oder aber über den Arretierungs­ mechanismus (7) mit dem Drehkreuz (2) verbunden. Das Drehkreuz hat ent­ sprechend der zur Anwendung kommenden Anzahl von Türflügeln Dreh­ kreuzarme (13), (14), (15) und (16). Diese Drehkreuzarme haben, wie die Fig. 3 zeigt, in ihrem Endbereich Innengewinde (33), (34), (35) und (36), in die durch die Schraubelemente (17), (18), (19), (20) die Türflügel entweder direkt oder über den Arretierungsmechanismus (7) geschraubt werden. Ein gleichgestaltetes Drehkreuz, wie in der Fig. 1 gezeigt wird, befindet sich auch am entgegengesetzten Ende, d. h. an der Decke. Hier im oberen Bereich ist das nicht dargestellte Drehkreuz (2) ebenfalls drehgelagert mit dem An­ trieb verbunden, und kann somit entweder über Arretierungsmechanismen (7) oder aber auch direkt, wenn der Türflügel nicht schwenkbar sein soll, mit dem Drehkreuz (2) verbunden werden.
Der Arretierungsmechanismus (7) liegt verdeckt im unteren querliegenden Holm bzw. im oberen querliegenden Holm der Türflügel (3), (4), (5) oder (6). Über die Befestigung (37) wird er kraft- und formschlüssig mit dem Tür­ flügel vormontiert. Aufgrund dieser Vormontage ist es nun möglich, die Tür­ flügel (3), (4), (5) oder (6) nachträglich an das Drehkreuz (2) über die Schraubelemente (17), (18), (19) oder (20) mit dem Drehkreuz (2) zu ver­ binden. Dieses gestattet einen raschen Ausbau eines möglicherweise be­ schädigten Türflügels. Der Arretierungsmechanismus (7) ist so gestaltet, daß dessen Arretierungsstift (27) gleichzeitig als feststehende Befestigung mit dem Drehkreuz (2) über die Verbindung (17), (18), (19) oder (20) verbunden wird.
In der Fig. 4 ist der Arretierungsstift (27) in der Draufsicht gezeigt. Hier wird deutlich, daß die Arretierungsmarken (28) und (29), welche vertieft in dem Arretierungsstift (27) liegen, es ermöglichen, daß der Bolzen (25), der an seinem vorderen Bereich die gleiche Formgebung wie die Arretierungs­ marken (28) und (29) aufweist, in diese eingreifen kann. Hierbei hat es sich als sehr nützlich erwiesen, daß die Arretierungsmarken (28), (29) keilförmig ausgebildet sind, in die sich somit auch der keilförmige Bolzen (25), welcher an seiner Spitze eine zusätzliche Verrundung zum besseren Einrasten hat, sicher einfügen kann. Der Bolzen (25) ist in einer Bohrung verschiebbar ge­ lagert, und weist in seinem hinteren Bereich einen Anschlag (38) auf, der ge­ gen das Ende einer Sackbohrung (39) im ausgefahrenen Zustand des Bolzens (25) zum Anliegen kommt. Die Sackbohrung (39) liegt quer in dem Arretie­ rungsmechanismus (7). In dieser Sackbohrung (39) befindet sich auch eine Druckfeder (26), die einerseits gegen den Anschlag (38) des Bolzens (25) und andererseits gegen die Einstellschraube (40) drückt. Über die Einstell­ schraube (40) kann die Federkraft (26) stufenlos eingestellt werden. Dieses hat zur Folge, daß die Ausrückkraft des Türflügels (3), (4), (5) oder (6) aus der Grundposition somit einstellbar ist. Mit dieser Maßnahme ist es möglich, die Tür den gegebenen Betriebsbedingungen individuell anzupassen.
In der Fig. 1 ist ein Arretierungsmechanismus (7) derart dargestellt, daß sowohl der Bolzen (25) innerhalb der Arretierungsmarke (29) liegt und der Bolzen (41) nicht innerhalb einer Arretierungsmarke liegt. Dieser Bolzen (41) hat die Druckfeder (42) zusammengedrückt und wird somit nur gegen die äußeren Konturen des Arretierungsstiftes (27) gedrückt. Dieses ist eine anders gelagert Ausführung des erfindungsgemäßen Gedankens. Bei dieser Ausführungsart stehen sich die Arretierungsmarken (28), (29) nicht diame­ tral gegenüber sondern sind beispielsweise nur um einen Winkel von 90° ge­ geneinander versetzt. Mit dieser Ausführungsform ist es möglich, den Flügel im weggeschwenkten Zustand ebenfalls festzusetzen. Diese Festsetzung kann aufgrund der kontinuierlich einstellbaren Federkraft der Druckfeder (42) mit einer anderen, evtl. geringeren Kraft ausgeführt werden. Es ist je­ doch auch möglich, daß, wie es in dem Ausführungsbeispiel 1 nicht darge­ stellt ist, auch der Bolzen (41) in die Arretierungsmarke (28) entsprechend dem Bolzen (25) und der Arretierungsmarke (29) einrastet.
Um den Zwischenraum (21), der sich zwischen dem Drehkreuz (2) und dem Boden (8) zwangsläufig befindet, abzudecken, befinden sich an dem Dreh­ kreuz Bürstendichtungen (22) und (43).
Da diese Konstruktionsart der Karusselltür ohne tragende Mittelsäule aus­ geführt wird, wird der Innenbereich (44), der sich innerhalb der stirnseitig gegeneinander stehenden Türflügel (3), (4), (5) und (6) ergibt, durch Bür­ stendichtungen (32) abgedichtet. Wird nun der Türflügel (4) beispielsweise aus seiner Grundstellung entweder in die Richtung (23) oder (24) herausge­ schwenkt, so sichern die Bürstendichtungen (32) den Benutzer dahingehend ab, daß zwischen den in ihrer Grundstellung verbleibenden Türflügeln mit ihren feststehenden Glasscheiben (30) keine Quetsch- und Scherstelle ent­ steht. Der erfindungsgemäße Gedanke stellt somit eine preisgünstige, si­ chere Konstruktionsart dar, bei der ohne tragende Mittelsäule ein Wegklap­ pen der Türflügel möglich ist. Auch läßt es sich damit bewerkstelligen, die Einrastkraft des Arretierungsmechanismusses (7) stufenlos am Objekt ein­ zustellen bzw. einen Türflügel auszuwechseln.
Bezugszeichen
 1 Drehpunkt
 2 Drehkreuz
 3 Türflügel
 4 Türflügel
 5 Türflügel
 6 Türflügel
 7 Arretierungsmechanismus
 8 Boden
 9 Stirnseite
10 Stirnseite
11 Stirnseite
12 Stirnseite
13 Drehkreuzarm
14 Drehkreuzarm
15 Drehkreuzarm
16 Drehkreuzarm
17 Schraubelement
18 Schraubelement
19 Schraubelement
20 Schraubelement
21 Zwischenraum
22 Bürstendichtung
23 Schwenkrichtung
24 Schwenkrichtung
25 Bolzen
26 Druckfeder
27 Arretierungsstift
28 Arretierungsmarke
29 Arretierungsmarke
30 Glasscheibe
31 Verbindung
32 Bürste
33 Innengewinde
34 Innengewinde
35 Innengewinde
36 Innengewinde
37 Befestigung
38 Anschlag
39 Sackbohrung
40 Einstellschraube
41 Bolzen
42 Druckfeder
43 Bürstendichtung
44 Innenbereich

Claims (9)

1. Karusselltür, welche innerhalb von zwei feststehenden, gebogenen Trommelwänden und in der Regel diametral gegenüberliegenden Ein- und Ausgängen liegt, die an wenigstens einem Drehpunkt gela­ gert ist und mindestens zwei Türflügel aufweist, welche im Normalbe­ trieb feststehen und durch einen Arretierungsmechanismus in dieser Position gehalten werden, die jedoch durch Aufbringen einer zusätz­ lichen Kraft auf den Türflügel aus dem Arretierungsmechanismus und damit aus der Normalposition herausgedrückt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Drehpunkt (1) je ein Drehkreuz (2) am Boden (8) und an der Decke drehgelagert ist, zwischen denen die Anzahl der verwendeten Türflügel (3), (4), (5), (6) kraft- und formschlüssig mindestens über einen Arretierungsmechanismus (7) verbunden und in zwei Richtungen (23), (24) wegklappbar ist.
2. Karusselltür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür­ flügel (3), (4), (5), (6) ohne eine Mittelsäule montiert sind.
3. Karusselltür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ar­ retierungsmechanismus (7) vor die Stirnseiten (9), (10), (11), (12) der Drehkreuzarme (13), (14), (15), (16) mittels Schraubelemente (17), (18), (19), (20) geschraubt wird.
4. Karusselltür nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (21) zwischen dem Boden (8) und dem Dreh­ kreuz (2) über Bürstendichtungen (22) und (43) abgedeckt wird.
5. Karusselltür nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierungsmechanismus (7) innerhalb der Türflügelquer­ holme liegt.
6. Karusselltür nach den Ansprüchen 1, 3 und 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Haltekraft des Arretierungsmechanismusses (7) stufen­ los einstellbar ist.
7. Karusselltür nach den Ansprüchen 1, 3, 5 und 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Arretierungsmechanismus (7) mindestens aus einem Bolzen (25) besteht, welcher durch eine Druckfeder (26) in die Arretierungsmarke (28) des Arretierungsstiftes (27) gedrückt wird.
8. Karusselltür nach den Ansprüche 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierungsstift (27) kraft- und formschlüssig mit den Stirn­ seiten (9), (10), (11) und (12) der Drehkreuzarme (13), (14), (15) und (16) verbunden ist.
9. Karusselltür nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Türflügel (3), (4), (5) und (6) im eingebauten Zustand der Karusselltür einzeln auswechselbar sind.
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