DE4217586A1 - Entfaerbeverfahren - Google Patents
EntfaerbeverfahrenInfo
- Publication number
- DE4217586A1 DE4217586A1 DE19924217586 DE4217586A DE4217586A1 DE 4217586 A1 DE4217586 A1 DE 4217586A1 DE 19924217586 DE19924217586 DE 19924217586 DE 4217586 A DE4217586 A DE 4217586A DE 4217586 A1 DE4217586 A1 DE 4217586A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- oil
- waste paper
- alcohol
- fat
- mixture
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21C—PRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
- D21C5/00—Other processes for obtaining cellulose, e.g. cooking cotton linters ; Processes characterised by the choice of cellulose-containing starting materials
- D21C5/02—Working-up waste paper
- D21C5/025—De-inking
- D21C5/027—Chemicals therefor
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21C—PRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
- D21C5/00—Other processes for obtaining cellulose, e.g. cooking cotton linters ; Processes characterised by the choice of cellulose-containing starting materials
- D21C5/02—Working-up waste paper
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W30/00—Technologies for solid waste management
- Y02W30/50—Reuse, recycling or recovery technologies
- Y02W30/64—Paper recycling
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Toxicology (AREA)
- Paper (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Anwendung bei der Wiedergewinnung von Abfallpapieren.
Insbesondere betrifft sie ein Entfärbeverfahren, wobei
eine entfärbte Pulpe mit einem hohen Weißegrad und einer
geringen Kontamination durch nicht abgelöste, große
Farbflecken mit einer Teilchengröße von 30µm oder mehr
und durch nicht aufgeschlossene Teile durch Flotation,
Waschen oder eine Kombination hiervon von z. B. Magazinen,
Abfallpapier OA oder Telefonbüchern erhalten werden kann.
Die Wiedergewinnung von Abfallpapieren, einschließlich
Zeitungen und Magazinen, gehört zur bestehenden Praxis.
Die wirksame Verwendung von Abfallpapier wird seit kurzem
immer bedeutender im Hinblick auf die Probleme der
Verknappung der Pulpequellen und des Anstiegs der Preise
hierfür. Es wurden Versuche unternommen, um die Verwendung
von entfärbter Pulpe, die aus Abfallpapier gewonnen wurde,
auszubreiten und sie als Pulpe höheren Grades zu verwenden.
Auf der anderen Seite haben Verbesserungen bei der
Drucktechnik, den Drucksystemen und der
Druckfarbenzusammensetzung es schwierig gemacht,
Abfallpapier zu entfärben. Weiterhin erschwerte auch die
Verwendung von Abfallpapierarten, die zuvor nicht
wiedergewonnen worden waren, die Entfärbung des
Abfallpapiers. Um deshalb das Entfärben zu erleichtern,
wurden Versuche durchgeführt, um Entfärbevorrichtungen zu
verbessern, und es wurden auch weiterhin Versuche
hinsichtlich der Entfärbungsmittel vorgenommen.
Um die Druckfarben und andere Verunreinigungen von dem
Abfallpapier zu entfernen, wurden
Entfärbezusammensetzungen verwendet, die alkalische
Mittel, wie Natriumhydroxid, Natriumcarbonat und
Natriumphosphat, Bleichmittel, wie Wasserstoffperoxid,
Hydrosulfite und Hypochlorite, Komplexbildner, wie EDTA
und DTPA, und Entfärbemittel, entweder allein oder in Form
einer Mischung, einschließlich anionischer
oberflächenaktiver Mittel, wie Alkylbenzolsulfonate,
höhere Alkoholsulfate, alpha-Olefinsulfonate und
Dialkylsulfosuccinate, und nicht-ionischer
oberflächenaktiver Mittel, wie Ethylenoxid-Addukte von
höheren Alkoholen, Alkylphenolen und Fettsäuren, und
Alkanolamide, umfassen. Obwohl diese
Entfärbezusammensetzungen ausgezeichnete
Schäumungseigenschaften bei dem Flotationsverfahren
aufweisen, sind ihre Fähigkeiten, Farbe zu sammeln,
beschränkt. Beim Waschverfahren sind sie auf der anderen
Seite hinsichtlich des Waschvermögens ungenügend, und
weiterhin verursachen die guten Schäumungseigenschaften
Probleme bei dem ausfließenden Abfallbeseitigungsschritt.
Als Ergebnis davon kann mit diesen Verfahren nur eine
entfärbte Pulpe mit einer geringen Qualität erhalten
werden.
Wenn Abfallpapiere OA, einschließlich unbeschichteter
Papierkopien (PPC) und Computer-Ausdrucke (CPO) entfärbt
werden sollen, dann bleiben insbesondere eine Zahl von
großen Farbflecken mit einer Teilchengröße von 30 µm
oder mehr ungelöst zurück, nachdem man eine übliche
Entfärbebehandlung unter Verwendung der obengenannten
üblichen Entfärbezusammensetzungen durchgeführt hat. Ein
Grund dafür liegt darin, daß die Druckfarben (Toner), die
hierbei verwendet werden, Styrol/Acryl-Binder oder
Polyester-Binder umfassen, die von den üblicherweise für
das Drucken von Zeitungen verwendeten Bindern abweichen.
Bei Abfallpapieren, die eine große Menge an
Festigkeitszusätzen enthalten, um die Festigkeit unter
nassen Bedingungen zu erhalten (z. B. Telefonbücher),
bleibt auf der anderen Seite eine große Menge an nicht
aufgeschlossenen Teilen zurück, nachdem die übliche
Entfärbebehandlung unter Verwendung der obengenannten,
üblichen Entfärbezusammensetzungen durchgeführt worden
ist.
Es ist deshalb notwendig, eine große Scherkraftenergie
anzuwenden oder eine große Menge an Alkali einzusetzen, um
diese Abfallpapiere OA, Magazine oder Telefonbücher zu
entfärben. Die Verwendung einer großen Menge an Alkali
beinhaltet jedoch Nachteile, wie eine Zunahme der
klebrigen Teile, eine erhöhte Belastung bei dem
ausfließenden Abfallbeseitigungsschritt und eine
gesteigerte Brüchigkeit der Pulpe. Damit wurde bislang
kein Verfahren zur wirksamen Entfärbung von Abfallpapier
OA, von Magazinen, Telefonbüchern und diese enthaltende
Mischformen geschaffen.
Von den Erfindern wurde zuvor die Verwendung eines
Reaktionsproduktes, das erhalten wird durch
Additionsreaktion eines Alkylenoxids mit einer Mischung
eines natürlichen Fettes und Öles und eines einwertigen
oder vielwertigen Alkohols, als Entfärbemittel
vorgeschlagen (offengelegtes japanisches Patent Nr.
1 39 486/1990, Nr. 2 93 483/1990, Nr. 2 93 484/1990, Nr.
2 93 485/1990, Nr. 881/1991 und offengelegtes europäisches
Patent Nr. 0 39 667 und Nr. 02 41 224). Im folgenden wurde im
Detail das Verhalten dieser Entfärbemittel im
Entfärbeschritt untersucht. Als Ergebnis davon wurde
gefunden, daß die entfärbte Pulpe, die durch Behandeln von
Abfallpapier 0A, Magazinen, Telefonbüchern oder
Abfallpapiermischungen, die Zeitungen und Abfallpapier 0A,
Magazine oder Telefonbücher enthielten, mit
Entfärbeverbindungen, bei denen das Alkylenoxid eine
Mischung von Ethylenoxid und Propylenoxid ist, und das
Additionsverhältnis von Ethylenoxid zu Propylenoxid von
1,8 bis 2,2 reicht, erhalten wird, mit einer Zahl von
nicht abgelösten, großen Farbflecken mit einer
Teilchengrößen von 30µ oder mehr oder einer großen
Menge von nicht aufgeschlossenen Bestandteilen
kontaminiert ist, obwohl diese Verbindungen ausgezeichnete
Entfärbewirkungen bei Abfallzeitungen aufweisen.
Es wurden intensive Untersuchungen durchgeführt, um eine
Entfärbezusammensetzung und ein Entfärbeverfahren zu
entwickeln, das ein gutes Entfärbeverhalten (einen hohen
b-Wert) zeigt, ohne Schäumungsprobleme zu verursachen, und
wobei eine entfärbte Pulpe mit einem hohen Weißegrad aus
verschiedenen Abfallpapieren erhalten werden kann, und
wobei insbesondere große Farbflecken mit einer
Teilchengröße von 30µm oder mehr und nicht
aufgeschlossene Bestandteile von dem Abfallpapier 0A, den
Magazinen, den Telefonbüchern und von diese enthaltenden
Mischungen entfernt werden können, ohne bei der Flotation,
dem Waschen oder einem kombinierten Verfahren hiervon,
eine große Scherkraftenergie zu erfordern. Auf der
Grundlage dieser Untersuchungen wurde die vorliegende
Erfindung geschaffen.
Dementsprechend liefert die vorliegende Erfindung ein
Verfahren zum Entfärben von Abfallpapier, das das
Behandeln einer Abfallpapierpulpe mit einer
Entfärbezusammensetzung umfaßt, die als wirksame
Komponente eine Reaktionsmischung (III) umfaßt oder im
wesentlichen aus ihr besteht, die erhältlich ist, indem
man eine Additionsreaktion von Ethylenoxid und
Propylenoxid mit einer Mischung (I) die ein Fett und ein
Öl (a) und einen einwertigen bis sechswertigen Alkohol (b)
umfaßt oder im wesentlichen aus diesen besteht, oder mit
einer Umesterungsmischung (II), die erhalten wird, indem
man eine Veresterungsreaktion eines Fetts und eines Öls
(a) mit einem ein- bis sechswertigen Alkohol (b)
durchführt, oder mit beiden Mischungen derart durchführt,
daß das Molverhältnis von Ethylenoxid zu Propylenoxid, die
als Ausgangsmaterialien eingesetzt werden, 0,8 bis 1,2
beträgt, und daß die Molzahl von Ethylenoxid, das für die
Additionsreaktion verwendet wird, 50 bis 100 Mol pro Mol
des Fetts und Öls (a) beträgt.
Um die Mischung (I) und/oder die Umesterungsmischung (II)
herzustellen, können ein Fett und ein Öl (a) und ein ein-
bis sechswertiger Alkohol (b) in einem molaren Verhältnis
von (b) zu (a) von vorzugsweise 0,05 bis 1, insbesondere
bevorzugt von 0,1 bis 0,5, verwendet werden.
Es wird inbesondere empfohlen, Glyzerin als den ein- bis
sechswertigen Alkohol (b) einzusetzen.
Es wird weiterhin empfohlen, daß die Additionsreaktion von
Ethylenoxid und Propylenoxid eine Zufallsaddition ist.
Die Entfärbezusammensetzung kann entweder auf einmal in
einem Schritt zur Bildung der Abfallpapierpulpe oder
anteilsmäßig in einem Schritt zur Herstellung der
Abfallpapierpulpe und in einem der nachfolgenden Schritte,
die den Mischschritt umfassen können, beigegeben werden.
Die vorliegende Erfindung umfaßt ein Verfahren zum
Entfärben von Abfallpapier, das die folgenden Schritte
umfaßt, oder im wesentlichen aus diesen besteht:
(I) Aufschließen des Abfallpapiers,
(II) Behandeln der Pulpe mit mindestens einem
Verfahrenschritt, ausgewählt aus Kneten, Dispergieren,
chemischem Vermengen und Aufbereiten, und
(III) Flotieren oder Waschen der behandelten Pulpe,
wobei die Entfärbezusammensetzung, die oben beschrieben
ist, im Ganzen zu einem beliebigen Zeitpunkt während der
Schritte (I), (II) und (III), vorzugsweise jedoch als
Ganzes während des Schritts (I), oder zu Anteilen in den
Schritten (I) und (II) hinzugegeben werden kann.
Der Umfang der Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung
wird aus der folgenden detaillierten Beschreibung
deutlich. Jedoch soll herausgestellt werden, daß diese
detaillierte Beschreibung und die speziellen Beispiele,
die bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung angeben,
nur zur Illustration dienen, da verschiedene Änderungen
und Modifikationen innerhalb des Umfangs der Erfindung dem
Fachmann aus dieser detaillierten Beschreibung deutlich
werden.
Das Fett und Öl (a) gemäß der vorliegenden Erfindung
bedeutet ein Fett (Fette) und/oder ein Öl (Öle). Beispiele
für das Fett und Öl (a), das bei der vorliegenden
Erfindung eingesetzt werden soll, beinhalten pflanzliche
Öle, wie Kokosnußöl, Palmenöl, Ölivenöl, Sojabohnenöl,
Rapsöl, Leinsamenöl, Castoröl und Sonnenblumenöl,
tierische Fette, wie Schweinefett, Rindertalk und
Knochenfett, Fette von Seetieren, wie Sardinenöl und
Heringsöl, Fette und Öle, die durch Härten oder Halbhärten
der obigen Fette und Öle erhalten werden, und Fette und
Öle, die während des Raffinierens hiervon erhalten werden.
Fette und Öle, die Triglyzeride als Hauptkomponente
umfassen, sind, zusammenfassend gesagt, einsetzbar.
Beispiele für die ein- bis sechswertigen Alkohole, die
gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden, sind
wie folgt gegeben.
Als einwertiger Alkohol, der gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendbar ist, können 1-Alkanole oder
Alkohole-1, 2-Alkanole oder Alkohole-2, ungesättigte
Alkohole und zyklische Alkohole mit jeweils 1 bis 24
Kohlenstoffatomen genannt werden. Spezielle Beispiele
hiervon beinhalten aliphatische höhere Alkohole, wie
Octanol, Nonanol, Decanol, Undecanol, Laurylalkohol,
Myristylalkohol, Cetylalkohol, Stearylalkohol, Eicosanol,
Oleylalkohol, Elaidylalkohol und Linoleylalkohol, und
synthetische Alkohole, wie Methanol, Ethanol,
n-Propylalkohol, Isopropylalkohol, 2-Ethylhexanol,
2-Hexanol, Cyclononanol und Cyclodecanol.
Als zweiwertige Alkohole, die gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendbar sind, können alpha-, ω-Glykole,
1,2-Diole, symmetrische alpha-Glykole und zyklische
1,2-Diole mit jeweils 2 bis 32 Kohlenstoffatomen genannt
werden. Spezielle Bespiele hierfür beinhalten
Hexan-1,2-diol, Octadekan-1,2-diol, Eicosan-1,2-diol,
Ethylenglykol, Propylenglykol, Butandiol, Hexandiol,
Cyclononan-1,2-diol, Butanoyl-alpha-glykol und
Hexanoyl-alpha-glykol.
Als drei- bis sechswertige Alkohole sind solche mit 3 bis
24 Kohlenstoffatomen bevorzugt. Spezielle Beispiele
hierfür beinhalten Glycerin, Erythrose, Erythrulose,
Erythrit, Threose, Pentaerythrit, Diglyzerin, Arabinose,
Xylose, Xylulose, Deogyribose, Lyxose, Ribulose, Ribose,
Arabit, Ribit, Altrose, Allose, Galactose, Gulose,
Mannose, Glycit, Inosit, Mannit, Sorbit und Tetraglycerin.
Die gemäß der vorliegenden Erfindung zu verwendende
Mischung (I) umfaßt ein Fett und Öl (a) und einen ein- bis
sechswertigen Alkohol (b) oder besteht im wesentlichen
daraus. Das Molverhältnis von (b) zu (a) kann vorzugsweise
im Bereich von 0,05 bis 1, insbesondere bevorzugt im
Bereich von 0,1 bis 0,5, liegen. Die gemäß der
vorliegenden Erfindung einzusetzende Umesterungsmischung
(II) kann man erhalten, indem man ein Fett und Öl (a) und
einen ein- bis sechswertigen Alkohol (b) auf übliche Weise
einer Umesterung unterzieht. Bei dieser Reaktion werden
die Reaktanten vorzugsweise bei einem molaren Verhältnis
von (b) zu (a) im Bereich von 0,05 bis 1, insbesondere
bevorzugt im Bereich von 0,1 bis 0,5, eingesetzt.
Um eine entfärbte Pulpe mit einem speziellen hohen
Weißegrad zu erreichen, ist es empfehlenswert, eine
Entfärbezusammensetzung zu verwenden, die als
Entfärbemittel eine Reaktionsmischung (III) enthält, die
erhalten wird, indem man eine Umesterungsmischung (II),
die hergestellt wird, indem man ein Fett und Öl (a) mit
0,1 bis 0,5 Mol Glyzerin als ein- bis sechswertigen
Alkohol (b) in bezug auf ein Mol des Fettes und Öles (a)
umsetzt, verwendet.
Die Umesterung kann z. B. bei einer Temperatur von 135°C
und unter einem Druck von 30 Torr (0,04 Atmosphären)
durchgeführt werden.
Das Alkylenoxid, das zu der Mischung (I) und/oder der
Umesterungsmischung (II) hinzugegeben wird, um die
Reaktionsmischung (III) zu erhalten, ist eine Mischung aus
Ethylenoxid (im folgenden als EO bezeichnet) und
Propylenoxid (im folgenden als PO bezeichnet). Obwohl die
Additionsreaktion des Alkylenoxids entweder als
Zufallsaddition oder als Blockaddition durchgeführt werden
kann, ist die Zufallsaddition bevorzugt, wenn man
Schäumungsprobleme bei der Papierherstellung und dem
ausfließenden Abfallbeseitigungsschritt berücksichtigt.
Das additive molare Verhältnis von EO und PO, d. h. das
gesamte EO in der Reaktionsmischung zu dem gesamten PO in
der Reaktionsmischung, betragt 0,8 bis 1,2. Die
durchschnittliche additive Molzahl von EO beträgt 50 bis
100 pro Mol des Fetts und Öls (a) in der Mischung (I)
und/oder des Fetts und Öls (a), das für die Herstellung
der Umesterungsmischung (II) eingesetzt wird. EO und PO
werden als Ausgangsmaterialien in einem Molverhältnis von
EO zu PO bei 0,8 bis 1,2 eingesetzt, und EO wird in einer
50- bis 100fachen Molmenge im Vergleich zu der des Fettes
und Öles (a) eingesetzt.
Wie aus den folgenden Beispielen und Vergleichsbeispielen
deutlich wird, können, wenn eine Entfärbezusammensetzung
eingesetzt wird, die als wirksame Komponente ein
Entfärbungsmittel umfaßt, bei dem das molare Verhältnis
von EO zu PO 1,2 übersteigt, Zeitungen wirksam entfärbt
werden, jedoch ist eine entfärbte Pulpe, die durch
Entfärben von Abfallpapier 0A, Magazinen, Telefonbüchern
oder Mischungen hieraus erhalten wird, in bedeutendem Maße
mit nicht entfernten, großen Farbflecken und nicht
aufgeschlossenen Teilen kontaminiert, so daß eine
entfärbte Pulpe mit einem guten äußeren Erscheinungsbild
nicht erhalten werden kann. Wenn eine
Entfärbezusammensetzung eingesetzt wird, die als wirksame
Komponente ein Entfärbemittel enthält, bei dem das
Molverhältnis von EO zu PO weniger als 0,8 beträgt, dann
enthält auf der anderen Seite die entfärbte Pulpe eine
große Menge an nicht entfernter Farbe. Damit hat eine
Entfärbezusammensetzung, die eine wirksame Komponente
umfaßt, bei der das additive Molverhältnis von EO zu PO
außerhalb des oben angegebenen Bereiches liegt, nur eine
begrenzte Fähigkeit, Farbe aus Abfallpapier 0A, Magazinen
oder Telefonbüchern zu entfernen. Im Falle des
Flotationsverfahrens bleiben weiterhin eine Reihe von
großen Farbflecken mit einer Teilchengröße von 30µm
oder mehr unentfernt in der entfärbten Pulpe zurück. Auf
der anderen Seite ist eine Entfärbezusammensetzung, die
eine wirksame Komponente umfaßt, bei der das additive
molare Verhältnis von EO zu PO innerhalb des oben
angegebenen Bereiches liegt, auch bei der Reduzierung von
nicht aufgeschlossenen Bestandteilen wirksam. Deshalb kann
beim Entfärben von Abfallpapier 0A, Magazinen,
Telefonbüchern oder Mischungen hiervon eine entfärbte
Pulpe mit einem hohen Weißegrad und einer geringen
Kontamination mit nicht abgelösten, großen Farbflecken und
nicht aufgeschlossenen Bestandteilen nicht erhalten
werden, wenn nicht eine Entfärbezusammensetzung eingesetzt
wird, die eine Reaktionsmischung (III) mit einem
Molarverhältnis von EO zu PO im Bereich von 0,8 bis 1,2
umfaßt.
Wenn eine Entfärbezusammensetzung, die ein Entfärbemittel
als wirksame Komponente beinhaltet, bei dem die Molzahl
des zugegebenen EO pro Mol des Fetts und Öls (a) in der
Mischung (I) und/oder des Fetts und Öls (a), das für die
Herstellung der Umesterungsmischung (II) verwendet wird,
außerhalb des Bereiches von 50 bis 100 Mol liegt,
eingesetzt wird, dann ist die erhaltene entfärbte Pulpe
mit einer großen Menge an nicht abgelöster Farbe
kontaminiert. Damit ist es in diesem Fall schwierig, eine
entfärbte Pulpe mit einem hohen b-Wert und einem guten
äußeren Erscheinungsbild zu erhalten. Insbesondere wird,
wenn eine Entfärbezusammensetzung verwendet wird, die ein
Entfärbemittel als wirksame Komponente umfaßt, wobei die
durchschnittliche Molzahl des hinzugegebenen EO 100 Mol
übersteigt, zusätzlich der Nachteil hinzugefügt, daß der
Farbstoff dispergiert ist.
Dementsprechend sind die numerischen Werte in bezug auf
die Reaktionsmischung (III), wie sie gemäß der
vorliegenden Erfindung spezifiziert sind, kritisch. Eine
Zusammensetzung oder eine Substanz, ähnlich zu der
Reaktionsmischung (III), kann nicht die bemerkenswerten
Wirkungen gemäß der vorliegenden Erfindung beim Entfärben
des Abfallpapiers 0A, der Magazine, der Telefonbücher oder
Mischungen hieraus aufweisen, wenn sie nicht diesen
numerischen Wertebeziehungen entspricht.
Bei der vorliegenden Erfindung kann die Additionsreaktion
von EO und PO durch jedes übliche Verfahren ohne
Beschränkung durchgeführt werden. Hierbei kann es unter
Bedingungen durchgeführt werden, die üblicherweise bei der
Additionsreaktion eines Alkylenoxids mit einer Verbindung
mit aktivem Wasserstoff verwendet werden. Speziell kann
sie wie folgt durchgeführt werden. Eine katalytische Menge
einer alkalischen Substanz wird zu der Mischung (I)
und/oder der Umesterungsmischung (II) hinzugegeben. Die
erhaltene Mischung wird dann mit EO und PO bei einer
Temperatur von ungefähr 100 bis 200°C unter einem Druck
von 1 bis 3 kg/cm2 (Gauge) mehre Stunden lang umgesetzt.
Dadurch kann sich das EO und PO an die alkoholischen
Hydroxylgruppen in den Verbindungen der Mischung (I)
und/oder der Umesterungsmischung (II) oder den
alkoholischen Hydroxylgruppen der Verbindungen, die sich
aus den Verbindungen in der Mischung (I) und/oder der
Umesterungsmischung (II) während der Additionsreaktion des
EO und PO ableiten, addieren.
Die Entfärbezusammensetzung, die gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, ist nicht besonders
eingeschränkt, so lange sie die obengenannte
Reaktionsmischung (III) als wirksame Komponente enthält.
Sie kann auch wirksame Komponenten von bekannten
Entfärbezusammensetzungen enthalten, z. B. höhere
Alkoholsulfate oder Halbester von höheren Alkoholen mit
Schwefelsäure (ROSO3M), Alkylbenzolsulfonate,
Ethylenoxid-Addukte von höheren Alkoholen und
Alkylphenolen, Fettsäuren und Salze hiervon,
Alkylenoxid-Addukte von Fettsäuren, Alkylenoxid-Addukte
von Fetten und Ölen, Alkylenoxid-Addukte von
Monostearylglycerid und Alkylenoxid-Addukte von partiellen
oder vollständigen Estern mehrwertiger Alkohole. Die so
erhaltenen Entfärbezusammensetzungen haben auch ein
ausgezeichnetes Entfärbeverhalten. Wenn die
Entfärbezusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung
die Reaktionsmischung (III) und die obengenannten
wirksamen Komponenten der bekannten Entfärbemittel als
wirksame Komponente enthält, dann kann das
Gewichtsverhältnis hiervon im Bereich von 90/10 bis 10/90,
vorzugsweise im Bereich von 20/80 bis 60/40, liegen. Die
Entfärbezusammensetzung, die die Reaktionsmischung (III)
allein als wirksame Komponente enthält, kann zusammen mit
anderen Entfärbezusammensetzungen, die andere bekannten
Entfärbemittel enthalten, eingesetzt werden.
Im allgemeinen wird eine Entfärbezusammensetzung in dem
Mischschritt, der die Aufbereitung der Pulpe, das Kneten,
das Dispergieren, das chemische Vermengen und Aufbereiten
umfaßt, und/oder dem Flotationsschritt hinzugegeben. Das
Entfärbeverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung kann
dementsprechend durchgeführt werden. Vorzugsweise wird die
obengenannte Entfärbezusammensetzung gemäß der
vorliegenden Erfindung entweder als Ganzes in dem Schritt
der Pulpenherstellung oder in Anteilen in dem
Pulpenherstellungsschritt und in einem der nachfolgenden
Schritte, die den Mischschritt umfassen können,
hinzugegeben, da hierbei die nicht abgelösten, großen
Farbflecke reduziert werden.
Die Entfärbezusammensetzung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann in Anteilen in dem
Pulpenherstellungsschritt und einem der nachfolgenden
Schritte, die den Mischschritt umfassen, hinzugegeben
werden, wobei das Gewichtsverhältnis hinsichtlich des
Pulpenherstellungsschrittes und hinsichtlich des
nachfolgenden Schrittes 10/90 bis 90/10, vorzugsweise
30/70 bis 70/30, beträgt.
Es ist wünschenswert, die Entfärbezusammensetzung gemäß
der vorliegenden Erfindung bei solch einem Verhältnis
einzusetzen, so daß ein wirtschaftlicher Vorteil ohne
Verschlechterung der Arbeitseigenschaften erhalten wird.
Es ist empfehlenswert, die Entfärbezusammensetzung in
solch ausreichender Menge hinzuzugeben, daß die Menge des
Entfärbemittels als wirksamer Komponente, d. h. die Menge
der Reaktionsmischung (III), 0,03 bis 1,0 Gew.-% in bezug
auf das zu entfärbende Abfallpapier beträgt.
Das Entfärbeverfahren der vorliegenden Erfindung ist
wirksam beim Entfärben von Abfallpapier 0A, Magazinen,
Telefonbüchern und Broschüren, die durch bekannte
Verfahren kaum entfärbt werden können. Weiterhin ist es
auch wirksam bei dem Entfärben von Abfallpapiermischungen,
die die obengenannten Abfallpapiere zusammen mit Zeitungen
und üblichem Papier umfassen. Die Wirkungen des
Entfärbungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung
werden insbesondere deutlich, wenn es zum Entfärben von
Abfallpapiermischungen eingesetzt wird, die ungefähr 5
Gew.% oder mehr an Abfallpapier 0A, Magazinen,
Telefonbüchern und Broschüren umfassen.
Rindertalk und Glyzerin wurden zusammen gemäß dem in
Tabelle 1 angegebenen molaren Verhältnis vermengt und
anschließend bei 135° C und einem Druck von 30 Torr (0,04
Atmosphären) einer Umesterung unterzogen. Zu der so
erhaltenen Umesterungsmischung (II) wurden nacheinander EO
und PO hinzugegeben, um einen Additionsreaktion bei 120
bis 160°C bei einem Druck von 3 bis 6 Atmosphären zu
bewirken. Damit wurde eine Reaktionsmischung (III)
erhalten, wobei EO und PO zu den Verbindungen mit den
alkoholischen Hydroxylgruppen in der Umesterungsmischung
(II) und zu den Verbindungen mit den alkoholischen
Hydroxylgruppen, die während der Additionsreaktion
gebildet wurden, in solch
einer Weise addiert wurden, daß die durchschnittliche
Molzahl des addierten EO pro Mol Rindertalk und das
durchschnittliche Molverhältnis von EO zu PO wie in
Tabelle 1 angegeben betrug. Diese Produkte wurden als
Entfärbungsmittel verwendet.
Bei diesem Beispiel wurde eine Entfärbungszusammensetzung
sofort als Ganzes in dem Pulpenherstellungsschritt
hinzugegeben.
Eine Abfallpapiermischung, die gesammelte Abfall
zeitungen und -magazine (Gewichtsverhältnis in Prozent:
70/30) umfaßte, wurde in Stücke (2 x 5 cm) geschnitten.
Eine gegebene Menge hiervon wurde in einen
Bankzerkleinerer gegeben. Dann wurde eine geeignete Menge
an Wasser,
1,0 Gew.-% Natriumhydroxid (in bezug auf die
Abfallpapiermischung), 1,0 Gew.-% Natriumsilikat Nr. 3 (in
bezug auf die Abfallpapiermischung), 1,5 Gew.-% wäßrige
Wasserstoffperoxidlösung (30 Gew.-%) (in bezug auf die
Abfallpapiermischung) und 0,3 Gew.-% der
Entfärbezusammensetzung (in bezug auf die
Abfallpapiermischung), die aus dem in Tabelle
aufgeführten Entfärbemittel bestand, hinzugegeben. Nach
dem Trennschritt bei einer Pulpenkonzentration von
5 Gew.-% bei 45°C während 10 Minuten wurde die Mischung
bei 55°C 120 Minuten lang gealtert.
Anschließend wurde die erhaltene Pulpenaufschlämmung mit
Wasser verdünnt, um eine Pulpenkonzentration von 1 Gew.-%
zu erhalten, und anschließend bei 30°C 10 Minuten lang
flotiert. Nach Beendigung der Flotation wurde die
Pulpenkonzentration mittels eines Siebes mit einer
Maschenweite 80 Mesh konzentriert, um eine
Pulpenkonzentration von 4 Gew.-% zu erhalten, und
anschließend mit Wasser verdünnt, um eine
Pulpenkonzentration von 1 Gew.-% zu erhalten. Anschließend
wurde sie auf einer Standardblattmaschine (TAPPI)
behandelt, um ein Pulpenblatt zu ergeben.
Der Weißegrad des erhaltenen Pulpenblattes wurde mit einem
Farbdifferenzmesser bestimmt, und die nicht abgelösten
Farbflecken mit einer Teilchengröße von
30µm oder mehr wurden mit einem Bildanalysator
(100fache Vergrößerung) gezählt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
Es wurden die gleichen Entfärbungsmittel wie die im obigen
Beispiel 1 verwendet.
Bei diesem Beispiel wurde die Entfärbungszusammensetzung
sofort als Ganzes zu dem Pulpenherstellungsschritt
gegeben.
Gesammelter Abfall an Sperrholz/PPC-Papieren
(Gew.-Verhältnis in %: 70/30) wurde zu Teilen (2 x 5 cm)
geschnitten. Eine gegebene Menge hiervon wurde in einen
Bankzerkleinerer gegeben. Anschließend wurde eine
geeignete Menge an Wasser, 1,0 Gew.-% Natriumhydroxid (in
bezug auf den gesammelten Abfall an
Sperrholz/PPC-Papieren), 1,0 Gew.-% Natriumsilikat Nr. 3
(in bezug auf den gesammelten Abfall an
Sperrholz/PPC-Papieren), 1,5 Gew.-% an wäßriger Lösung von
Wasserstoffperoxid (30 Gew.-%) (in bezug auf den
gesammelten Abfall an Sperrholz/PPC-Papieren) und 0,3
Gew.-% der jeweiligen Entfärbungszusammensetzung (in bezug
auf den gesammelten Abfall an Sperrholz/PPC-Papieren),
bestehend aus dem jeweils in Tabelle 1 angegebenen
Entfärbemittel, hinzugegeben. Nach dem Zerkleinern bei
einer Pulpenkonzentration von 15 Gew.-% bei 45°C während
20 Minuten wurde die Mischung bei 55°C 120 Minuten lang
gealtert.
Anschließend wurde die erhaltene Pulpenaufschlämmung auf
einem Hochgeschwindigkeitsentwässerer entwässert, bis die
Pulpenkonzentration 22 Gew.-% erreichte, und anschließend
mittels einer Labordispergierungsvorrichtung bei 300
Umdrehungen pro Minute dispergiert. Anschließend wurde sie
mit Wasser verdünnt, um eine Pulpenkonzentration von
4 Gew.-% einzustellen und wieder mittels des
Bankzerkleinerers 30 Sekunden lang zerkleinert.
Nach dem Verdünnen mit Wasser, um eine Pulpenkonzentration
von 1 Gew.-% einzustellen, wurde die Pulpenaufschlämmung
bei 30°C 10 Minuten lang flotiert. Die Pulpenaufschlämmung
wurde dann mittels eines Siebes mit einer Maschenweite von
80 Mesh konzentriert, um eine Pulpenkonzentration von 4
Gew.-% zu erhalten, und anschließend mit Wasser auf eine
Pulpenkonzentration von 1 Gew.-% verdünnt. Anschließend
wurde sie mit einer Standardblattmaschine (TAPPI)
behandelt, um ein Pulpenblatt herzustellen.
Der Weißegrad des erhaltenen Pulpenblattes wurde mit einem
Farbdifferenzmesser bestimmt, und die nicht abgelösten
Farbflecken mit einer Teilchengröße von
30µm oder mehr wurden mit einem Bildanalysator
(100fache Vergrößerung) gezählt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
Jedes in Tabelle 3 angegebene Fett oder Öl und jeder dort
angegebene Alkohol wurden bei dem dort angegebenen
Molverhältnis miteinander vermengt und einer Umesterung
bei 135°C und einem Druck von 30 Torr (0,04 Atmosphären)
unterzogen. Zu jeder so erhaltenen Umesterungsmischung
(II) wurden nacheinander EO und PO hinzugegeben, um eine
Additionsreaktion bei 120 bis 160°C bei einem Druck von 3
bis 6 Atmosphären zu erzielen. Dadurch wurde eine
Reaktionsmischung (III), wobei EO und PO zu den
Verbindungen mit den alkoholischen Hydroxylgruppen in der
Umesterungsmischung (II) und zu den Verbindungen mit
alkoholischen Hydroxylgruppen, die während der
Additionsreaktion gebildet wurden, in solch einer Weise
addiert wurden, daß die Molzahl des addierten EO pro Mol
Fett und Öl und das Molverhältnis von EO zu PO gemäß den
Werten in Tabelle 3 erhalten wurden, erhalten. Diese
Produkte wurden als Entfärbemittel eingesetzt.
Bei diesem Beispiel wurde die Entfärbezusammensetzung
sofort in gesamter Menge zu dem Pulpenherstellungsschritt
gegeben.
PPC-Abfallpapier (100%), bedruckt mittels 2,4 g/m2
einer Druckfarbe, die einen Styrol/Acryl-Binder umfaßt,
wurde in Stücke (2 x 5 cm) geschnitten. Eine gegebene
Menge davon wurde in einen Bankzerkleinerer gegeben.
Anschließend wurde eine geeignete Menge an Wasser,
0,5 Gew.-% Natriumhydroxid (bezogen auf das
Abfall-PPC-Papier), 1,0 Gew.-% Natriumsilikat Nr. 3
(bezogen auf das Abfall-PPC-Papier), 1,0 Gew.-% wäßrige
Wasserstoffperoxidlösung (30 Gew.-%ig) (in bezug auf das
Abfall-PPC-Papier) und 0,2 Gew.-% der jeweiligen
Entfärbezusammensetzung (in bezug auf das
Abfall-PPC-Papier), die jeweils aus dem in Tabelle 3
angegebenen Entfärbemittel bestand, und die entweder für
dieses Beispiel entsprechend hergestellt worden ist oder
ein übliches Entfärbemittel darstellt, hinzugegeben. Nach
dem Zerkleinern bei einer Pulpenkonzentration von 5 Gew.-%
bei 45°C während 20 Minuten wurde die Mischung bei 45°C
60 Minuten lang gealtert.
Anschließend wurde die zerkleinerte Mischung auf einem
Hochgeschwindigkeitsentwässerer entwässert, bis die
Pulpenkonzentration 22 Gew.-% erreichte, und anschließend
mittels eines Doppelschnecken-Laborkneters bei 200
Umdrehungen pro Minute geknetet. Nach dem Verdünnen mit
Wasser unter Erhalt einer Pulpenkonzentration von 4 Gew.-%
wurde die Mischung wiederum mittels des Bankzerkleinerers
30 Minuten lang zerkleinert. Die erhaltene Aufschlämmung
wurde mittels eines Siebes mit einer Maschenweite von
80 Mesh konzentriert, bis eine Pulpenkonzentration von
20 Gew.-% erreicht wurde, und anschließend mit Wasser
unter Erhalt einer Pulpenkonzentration von 1 Gew.-%
verdünnt. Anschließend wurde sie mit einer
Standardblattmaschine (TAPPI) behandelt, um ein
Pulpenblatt zu erhalten. Der Weißegrad des erhaltenen
Pulpenblattes wurde mit einem Farbdifferenzmesser
bestimmt, und die nicht abgelösten Farbflecke mit einer
Teilchengröße von 30/um oder mehr wurden mit einem
Bildanalysator (100fache Vergrößerung) gezahlt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
Es wurden die gleichen Entfärbemittel wie im obigen
Beispiel 3 verwendet.
Bei diesem Beispiel wurde die Entfärbezusammensetzung in
Teilen zu dem Pulpenherstellungsschritt und zu dem
Knetschritt hinzugegeben.
Das gleiche wie im Beispiel 3 verwendete Abfall-PPC-Papier
wurde in Teile (2 x 5 cm) geschnitten. Eine gegebene Menge
hiervon wurde in einen Bankzerkleinerer gegeben.
Anschließend wurde eine geeignete Menge an Wasser,
0,3 Gew.-% Natriumhydroxid (in bezug auf das
Abfall-PPC-Papier) und 0,1 Gew.-% der jeweiligen
Entfärbezusammensetzung (in bezug auf das
Abfall-PPC-Papier), die jeweils aus dem in Tabelle 3
angegebenen Entfärbemittel bestand, hinzugegeben. Nach dem
Zerkleinern bei einer Pulpenkonzentration von 5 Gew.-% bei
45°C während 20 Minuten wurde die Mischung bei 45°C
60 Minuten lang gealtert. Anschließend wurde die Mischung
mittels eines Hochgeschwindigkeitsentwässerers entwässert,
bis die Pulpenkonzentration 22 Gew.-% erreichte.
Anschließend wurden 0,2 Gew.-% Natriumhydroxid (bezogen
auf das Abfall-PPC-Papier), 1,0 Gew.-% Natriumsilikat
Nr. 3 (bezogen auf das Abfall-PPC-Papier), 1,0 Gew.-% an
wäßriger Wasserstoffperoxidlösung (30 Gew.-%ig) (bezogen
auf das Abfall-PPC-Papier) und 0,1 Gew.-% der jeweiligen
Entfärbezusammensetzung, die der bei der obigen
Zerkleinerung entsprach, (bezogen auf das
Abfall-PPC-Papier) hinzugegeben, und die erhaltene
Mischung wurde mittels eines Doppelschnecken-Laborkneters
bei 200 Umdrehungen pro Minute geknetet. Nach Verdünnen
mit Wasser unter Erhalt einer Pulpenkonzentration von 4
Gew.-% wurde die Mischung wiederum mittels des
Bankzerkleinerers 30 Sekunden lang zerkleinert. Die
erhaltene Aufschlämmung wurde mit Wasser unter Erhalt
einer Pulpenkonzentration von 1 Gew.-% verdünnt und
anschließend einer Flotation bei 30°C während 10 Minuten
unterzogen. Im Anschluß daran wurde die Mischung mittels
eines Siebes mit einer Maschenweite von 80 Mesh
konzentriert, um eine Pulpenkonzentration von 4 Gew.-% zu
erhalten, und anschließend mit Wasser unter Erhalt einer
Pulpenkonzentration von 1 Gew.-% verdünnt. Anschließend
wurde sie mit einer Standardblattvorrichtung (TAPPI)
behandelt, um ein Pulpenblatt zu erhalten.
Der Weißegrad des erhaltenen Pulpenblattes wurde mit einem
Farbdifferenzmesser bestimmt, und die nicht abgelösten
Farbflecken mit einer Teilchengröße von
30 µm oder mehr wurden mit einem Bildanalysator
(100fache Vergrößerung) bestimmt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
Es wurden die gleichen Entfärbemittel wie im obigen
Beispiel 3 verwendet.
Gemäß diesem Verfahren wurde die Entfärbezusammensetzung
in ihrer Gesamtheit in dem Pulpenherstellungsschritt
hinzugegeben.
Telefonbücher (gelbe Seiten/weiße Seiten: 50/50 (Gew.-%))
wurden in Teile (2 x 5 cm) geschnitten. Eine gegebene
Menge hiervon wurde in einen Bankzerkleinerer eingeführt.
Anschließend wurde eine geeignete Menge an Wasser,
1,0 Gew.-% Natriumhydroxid (bezogen auf die
Telefonbücher), 1,0 Gew.-% Natriumsilikat Nr. 3 (bezogen
auf die Telefonbücher), 1,5 Gew.-% wäßriger
Wasserstoffperoxidlösung (30 Gew.-%ig) (bezogen auf die
Telefonbücher) und 0,2 Gew.-% der jeweiligen
Entfärbezusammensetzung (bezogen auf die Telefonbücher),
die jeweils aus dem in Tabelle 3 angegebenen
Entfärbemittel bestand, hinzugegeben. Nach dem Zerkleinern
bei einer Pulpenkonzentratin von 5 Gew.-% bei 45°C während
10 Minuten wurde die Mischung bei 55°C 120 Minuten lang
gealtert.
Nach dem Beenden der Alterung wurde ein Teil der
Pulpenaufschlämmung in der folgenden Weise behandelt, um
die Menge an nicht aufgeschlossenen Bestandteilen zu
bestimmen.
Wasser wurde zu der Aufschlämmung hinzugegeben, um eine
Pulpenkonzentration von 0,025 Gew.-% einzustellen, und die
Aufschlämmung wurde auf ein Sieb mit einer Maschenweite
von 16 Mesh gegeben und mit 24 1 Wasser insgesamt
gewaschen. Nach dem Waschen wurden die unaufgeschlossenen
Teile, die auf dem Maschensieb zurückblieben, gewogen und
es wurde das Verhältnis hiervon bestimmt.
Die verbleibende Pulpenaufschlämmung, nämlich die nach
Beendigung des Alterns, wurde zur Bildung eines
Pulpenblattes verwendet.
Die Pulpenaufschlämmung wurde mit Wasser verdünnt, bis
sich eine Pulpenkonzentration von 1 Gew.-% einstellte, und
anschließend bei 30°C 10 Minuten lang flotiert. Die
Pulpenaufschlämmung wurde dann mittels eines Maschensiebes
mit einer Maschenweite von 80 Mesh konzentriert, bis man
eine Pulpenkonzentration von 4 Gew.-% erhielt, und
anschließend mit Wasser unter Erhalt einer
Pulpenkonzentration von 1 Gew.-% verdünnt. Anschließend
wurde sie mit einer Standardblattvorrichtung (TAPPI)
behandelt, um ein Pulpenblatt zu erhalten.
Der Weißegrad des erhaltenen Pulpenblattes wurde mit einem
Farbdifferenzmesser bestimmt, und die nicht abgelösten
Farbflecken mit einer Teilchengröße von
30µm oder mehr wurden mit einem Bildanalysator
(100fache Vergrößerung) gezählt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
Es ist klar, daß die so beschriebene Erfindung in
verschiedener Weise variiert werden kann. Solche
Variationen sollen nicht als Abweichungen vom Umfang der
Erfindung betrachtet werden, und alle Modifikationen, die
für einen Fachmann naheliegend sind, sollen durch den
Umfang der Ansprüche eingeschlossen sein.
Claims (15)
1. Verfahren zum Entfärben von Abfallpapier, das die
Behandlung einer Abfallpapierpulpe mit einer
Entfärbezusammensetzung umfaßt, die als wirksame
Komponente eine Reaktionsmischung (III) einschließt, die
erhalten wird, indem man eine Additionsreaktion von
Ethylenoxid und Propylenoxid mit einer Mischung (I), die
ein Fett und Öl (a) und einen ein- bis sechswertigen
Alkohol (b) umfaßt, oder mit einer Umesterungsmischung
(II), erhältlich durch eine Veresterungsreaktion eines
Fetts und Öls (a) mit einem ein- bis sechswertigen Alkohol
(b) oder mit beiden Mischungen in solch einer Weise
durchführt, daß das Molverhältnis von Ethylenoxid zu
Propylenoxid, die als Ausgangsmaterialien eingesetzt
werden, 0,8 bis 1,2 beträgt, und daß die Molzahl von
Ethylenoxid, das für die Additionsreaktion eingesetzt
wird, 50 bis 100 Mol pro Mol des Fettes und Öles (a)
beträgt.
2. Verfahren zum Entfärben von Abfallpapier nach
Anspruch 1, wobei die Mischung (I) oder die
Umesterungsmischung (II) oder beide hergestellt werden,
indem man ein Fett und Ö1 (a) und einen ein- bis
sechswertigen Alkohol (b) in einem molaren Verhältnis von
(b) zu (a) von 0,05 bis 1 einsetzt.
3. Verfahren zum Entfärben von Abfallpapier nach
Anspruch 2, wobei die Mischung (I) oder die
Umesterungsmischung (II) oder beide hergestellt werden,
indem man ein Fett und Öl (a) und einen ein- bis
sechswertigen Alkohol (b) in einem molaren Verhältis von
(b) zu (a) von 0,1 bis 0,5 einsetzt.
4. Verfahren zum Entfärben von Abfallpapier nach
Anspruch 1, wobei der ein- bis sechswertige Alkohol (b)
Glyzerin ist.
5. Verfahren zum Entfärben von Abfallpapier nach
Anspruch 1, wobei die Additionsreaktion des Ethylenoxids
und Propylenoxids über eine Zufallsaddition durchgeführt
wird.
6. Verfahren zum Entfärben von Abfallpapier nach
Anspruch 1, wobei das Entfärbemittel als Ganzes sofort in
den Abfallpapierpulpen-Herstellungsschritt hinzugegeben
wird.
7. Verfahren zum Entfärben von Abfallpapier nach
Anspruch 1, wobei das Entfärbemittel in Teilen in dem
Abfallpapierpulpen-Herstellungsschritt und in einem
anschließenden Behandlungsschritt hinzugegeben wird.
8. Verfahren zum Entfärben von Abfallpapier,
umfassend die Schritte
(I) Bildung einer Pulpe aus dem Abfallpapier,
(II) Behandeln der Pulpe mit mindestens einem Schritt, ausgewählt aus Kneten, Dispergieren, chemischem Vermengen und Aufarbeiten, und
(III) Flotieren oder Waschen der behandelten Pulpe, wobei eine Entfärbezusammensetzung, die als wirksame Komponente eine Reaktionsmischung (III) enthält, die erhältlich ist, indem man die Additionsreaktion von Ethylenoxid und Propyylenoxid mit einer Mischung (I), die ein Fett und Öl (a) und einen ein- bis sechswertigen Alkohol (b) umfaßt, oder mit einer Umesterungsmischung (II), erhältlich durch Umesterung eines Fetts und Öls (a) mit einem ein- bis sechswertigen Alkohol (b), oder mit beiden Mischungen in solch einer Weise durchführt, daß das Molverhältnis des Ethylenoxids zu dem Propylenoxid, die als Ausgangsmaterialien verwendet werden, 0,8 bis 1,2 beträgt, und daß die Molzahl des Ethylenoxids, das für die Additionsreaktion verwendet wird, 50 bis 100 Mol pro Mol des Fetts und Öls (a) beträgt, zu einer beliebigen Zeit während der Schritte (I), (II) und (III) hinzugegeben wird.
(II) Behandeln der Pulpe mit mindestens einem Schritt, ausgewählt aus Kneten, Dispergieren, chemischem Vermengen und Aufarbeiten, und
(III) Flotieren oder Waschen der behandelten Pulpe, wobei eine Entfärbezusammensetzung, die als wirksame Komponente eine Reaktionsmischung (III) enthält, die erhältlich ist, indem man die Additionsreaktion von Ethylenoxid und Propyylenoxid mit einer Mischung (I), die ein Fett und Öl (a) und einen ein- bis sechswertigen Alkohol (b) umfaßt, oder mit einer Umesterungsmischung (II), erhältlich durch Umesterung eines Fetts und Öls (a) mit einem ein- bis sechswertigen Alkohol (b), oder mit beiden Mischungen in solch einer Weise durchführt, daß das Molverhältnis des Ethylenoxids zu dem Propylenoxid, die als Ausgangsmaterialien verwendet werden, 0,8 bis 1,2 beträgt, und daß die Molzahl des Ethylenoxids, das für die Additionsreaktion verwendet wird, 50 bis 100 Mol pro Mol des Fetts und Öls (a) beträgt, zu einer beliebigen Zeit während der Schritte (I), (II) und (III) hinzugegeben wird.
9. Verfahren zum Entfärben von Abfallpapier nach
Anspruch 8, wobei das Entfärbemittel sofort im Schritt
(I) hinzugegeben wird.
10. Verfahren zum Entfärben von Abfallpapier nach
Anspruch 8, wobei das Entfärbemittel in Teilen in den
Schritten (I) und (II) hinzugegeben wird.
11. Verfahren zum Entfärben von Abfallpapier nach
Anspruch 1, wobei das Fett und Öl (a) aus der Reihe
Kokosnußöl, Palmenöl, Ölivenöl, Sojabohnenöl, Rapssamenöl,
Leinsamenöl, Castoröl, Sonnenblumenöl, Schweinefett,
Rindertalk, Knochenfett, Sardinenöl, Heringsöl, Fetten und
Ölen, erhalten durch Härten oder Halbhärten der obigen
Fette und Öle, Fetten und Ölen, erhalten durch
Aufbereitung der obigen Fette und Öle, und Mischungen
hiervon ausgewählt ist.
12. Verfahren zum Entfärben von Abfallpapier nach
Anspruch 1, wobei der ein- bis sechswertige Alkohol (b)
aus der Reihe 1-Alkanol, 2-Alkanol, ungesättigter Alkohol,
zyklischer Alkohol, jeweils mit 1 bis 24
Kohlenstoffatomen, alpha-, ω-Glycol, 1,2-Diol,
symmetrisches alpha-Glycol, zyklisches 1,2-Diol, jeweils
mit 2 bis 32 Kohlenstoffatomen, drei- bis sechswertiger
Alkohol mit 3 bis 24 Kohlenstoffatomen und Mischungen
hiervon ausgewählt wird.
13. Verfahren zum Entfärben von Abfallpapier nach
Anspruch 12, wobei der ein- bis sechswertige Alkohol (b)
aus der Reihe Octanol, Nonanol, Cecanol, Undecanol,
Laurylalkohol, Myristylalkohol, Cetylalkohol,
Stearylalkohol, Eicosanol, Oleylalkohol, Elaidylalkohol,
Linoleylalkohol, Methanol, Ethanol, n-Propylalkohol,
Isopropylalkohol, 2-Ethylhexanol, 2-Hexanol, Cyclononanol,
Cyclodecanol, Hexan-1,2-diol, Octadecan-1,2-diol,
Eicosan-1,2-diol, Ethylenglykol, Propylenglykol,
Butandiol, Hexandiol, Cyclononan-1,2-diol,
Butanoyl-alpha-glykol, Hexanoyl-alpha-glykol, Glyzerin,
Erythrose, Erythrulose, Erythrit, Threose, Pentaerythrit,
Diglyzerin, Arabinose, Xylose, Xylulose, Deoxyribose,
Lycose, Ribulose, Ribose, Arabit, Ribit, Altrose, Allose,
Galactose, Gulose, Mannose, Glycit, Inosit, Mannit,
Sorbit, Tetraglyzerin und Mischungen hiervon ausgewählt
wird.
14. Verfahren zum Entfärben von Abfallpapier nach
Anspruch 1, wobei die Entfärbezusammensetzung weiterhin
eine zusätzliche Entfärbungskomponente, ausgewählt aus der
Reihe höheres Alkoholsulfat, Alkylbenzolsulfonat,
Alkylenoxid-Addukt eines höheren Alkohols,
Alkylenoxid-Addukt eines Alkylphenols, einer Fettsäure
oder eines Salzes hiervon, Alkylenoxid-Addukt einer
Fettsäure, Alkylenoxid-Addukt eines Fettes und Öles,
Alkylenoxid-Addukt von Monostearylglyzerid,
Alkylenoxid-Addukt von partiellen oder vollständigen
Estern von polywertigen Alkoholen und Mischungen hiervon
ausgewählt wird.
15. Verfahren zum Entfärben von Abfallpapier nach
Anspruch 14, wobei das Gewichtsverhältnis der
Reaktionsmischung (III) zu der zusätzlichen
Entfärbungskomponente 90/10 bis 10/90 beträgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP12950891A JP2992120B2 (ja) | 1991-05-31 | 1991-05-31 | 脱墨方法 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4217586A1 true DE4217586A1 (de) | 1992-12-03 |
Family
ID=15011227
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924217586 Withdrawn DE4217586A1 (de) | 1991-05-31 | 1992-05-27 | Entfaerbeverfahren |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5302243A (de) |
JP (1) | JP2992120B2 (de) |
KR (1) | KR920021802A (de) |
CA (1) | CA2069054A1 (de) |
DE (1) | DE4217586A1 (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR960016598B1 (ko) * | 1989-05-16 | 1996-12-16 | 재단법인 한국화학연구소 | 고지의 생물학적 탈묵에 의한 재생방법 |
CA2199745A1 (en) * | 1994-09-12 | 1996-03-21 | David A. Longhini | Deinking composition and method for deinking waste paper |
JP2992210B2 (ja) * | 1994-10-20 | 1999-12-20 | 花王株式会社 | 古紙再生用脱墨剤 |
US5762756A (en) * | 1994-11-21 | 1998-06-09 | The Black Clawson Company | Methods and apparatus for pulping and deinking |
US5651861A (en) * | 1995-12-18 | 1997-07-29 | Rhone-Poulenc Inc. | Process for removing inks from waste paper |
US5837097A (en) * | 1995-12-20 | 1998-11-17 | Lion Corporation | Deinking agent for regenerating waste paper and method for deinking waste paper |
US6346169B1 (en) | 1998-01-13 | 2002-02-12 | Kao Corporation | Paper bulking promoter |
US6544383B2 (en) * | 2000-08-07 | 2003-04-08 | Kao Specialties Americas | Flotation deinking process |
US6666950B2 (en) | 2001-11-28 | 2003-12-23 | Basf Ag | Process for deinking paper using a triglyceride |
US20040074614A1 (en) * | 2002-08-30 | 2004-04-22 | Yasushi Ikeda | Deinking agent |
KR101694255B1 (ko) * | 2015-09-23 | 2017-01-11 | 한국화학연구원 | 폐지로부터 산화된 셀룰로오스 섬유의 제조방법 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3772086D1 (de) * | 1986-04-11 | 1991-09-19 | Kao Corp | Tinte-entfernungszusammensetzung fuer die rueckgewinnung von altpapier. |
JPH02139486A (ja) * | 1988-11-18 | 1990-05-29 | Kao Corp | 脱墨剤 |
JPH02293484A (ja) * | 1989-04-28 | 1990-12-04 | Kao Corp | 脱墨剤 |
JPH064947B2 (ja) * | 1989-12-22 | 1994-01-19 | 花王株式会社 | 古紙再生用脱墨剤 |
-
1991
- 1991-05-31 JP JP12950891A patent/JP2992120B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1992
- 1992-05-05 US US07/880,087 patent/US5302243A/en not_active Expired - Fee Related
- 1992-05-20 CA CA 2069054 patent/CA2069054A1/en not_active Abandoned
- 1992-05-22 KR KR1019920008716A patent/KR920021802A/ko not_active Application Discontinuation
- 1992-05-27 DE DE19924217586 patent/DE4217586A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
KR920021802A (ko) | 1992-12-18 |
JP2992120B2 (ja) | 1999-12-20 |
JPH04352891A (ja) | 1992-12-07 |
US5302243A (en) | 1994-04-12 |
CA2069054A1 (en) | 1992-12-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT401780B (de) | Verfahren zum de-inken von altpapier | |
DE68907563T2 (de) | Mittel zum Deinken. | |
EP0067333B1 (de) | Verfahren zum Deinken von bedrucktem Altpapier | |
DE2700892C2 (de) | ||
DE69005882T2 (de) | Entfärbungsmittel. | |
EP0541589B1 (de) | Bleichendes flüssigwaschmittel | |
DE69009954T2 (de) | Tintenentferner zum Regenerieren von Abfallpapier. | |
EP0335260B1 (de) | Flotationsverfahren zum De-inken von bedrucktem Altpapier | |
DE2243340C2 (de) | Verwendung eines äthoxylierten aliphatischen Mono-Ols oder Diols zum umweltschonenden Entfärben von bedrucktem Abfallpapier | |
DE69209118T2 (de) | Entfärbungszusammensetzung und Entfärbungsverfahren | |
DE3729446C2 (de) | Mittel zum Deinken von Altpapier und Verfahren zur Herstellung desselben | |
DE2746077C2 (de) | ||
DE4217586A1 (de) | Entfaerbeverfahren | |
DE4110762C2 (de) | Entfärbemittel für die Aufbereitung von bedrucktem Altpapier | |
EP0483571B1 (de) | Verfahren zur Wiedergewinnung von Fasern durch Flotationsdeinken aus Altpapier | |
DE69104566T2 (de) | Verfahren zum De-inken von bedruckten Papieren. | |
DE4217907A1 (de) | Entfaerbezusammensetzung | |
DE69214880T2 (de) | Verwendung von Polyoxyalkylenglycerolätherfettsäureestern als Tinteentferner für Altpapierverwertung. | |
DE3401444A1 (de) | Verfahren zum entfaerben und zur regenerierung von abfallpapier | |
EP0013758B1 (de) | Verfahren zum Deinken von bedrucktem Altpapier | |
DE69109643T2 (de) | Tinten-Entfernungsmittel für die Rückgewinnung von Altpapier. | |
DE69725568T2 (de) | Verfahren zur druckfarbenentfernung | |
DE2427986C2 (de) | Stückförmige Reinigungsmittel mit verbesserter Rißfestigkeit | |
EP0624211B1 (de) | Verfahren zur entfernung von druckfarben aus bedrucktem altpapier | |
DE1300823C2 (de) | Verfahren zum entfaerben von bedruckten papierprodukten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |