DE4217586A1 - Entfaerbeverfahren - Google Patents

Entfaerbeverfahren

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DE4217586A1
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waste paper
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DE19924217586
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Yoichi Ishibashi
Yoshinao Kono
Yoshitaka Miyauchi
Takanobu Shiroishi
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Kao Corp
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21CPRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
    • D21C5/00Other processes for obtaining cellulose, e.g. cooking cotton linters ; Processes characterised by the choice of cellulose-containing starting materials
    • D21C5/02Working-up waste paper
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D21CPRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
    • D21C5/00Other processes for obtaining cellulose, e.g. cooking cotton linters ; Processes characterised by the choice of cellulose-containing starting materials
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anwendung bei der Wiedergewinnung von Abfallpapieren. Insbesondere betrifft sie ein Entfärbeverfahren, wobei eine entfärbte Pulpe mit einem hohen Weißegrad und einer geringen Kontamination durch nicht abgelöste, große Farbflecken mit einer Teilchengröße von 30µm oder mehr und durch nicht aufgeschlossene Teile durch Flotation, Waschen oder eine Kombination hiervon von z. B. Magazinen, Abfallpapier OA oder Telefonbüchern erhalten werden kann.
Die Wiedergewinnung von Abfallpapieren, einschließlich Zeitungen und Magazinen, gehört zur bestehenden Praxis. Die wirksame Verwendung von Abfallpapier wird seit kurzem immer bedeutender im Hinblick auf die Probleme der Verknappung der Pulpequellen und des Anstiegs der Preise hierfür. Es wurden Versuche unternommen, um die Verwendung von entfärbter Pulpe, die aus Abfallpapier gewonnen wurde, auszubreiten und sie als Pulpe höheren Grades zu verwenden.
Auf der anderen Seite haben Verbesserungen bei der Drucktechnik, den Drucksystemen und der Druckfarbenzusammensetzung es schwierig gemacht, Abfallpapier zu entfärben. Weiterhin erschwerte auch die Verwendung von Abfallpapierarten, die zuvor nicht wiedergewonnen worden waren, die Entfärbung des Abfallpapiers. Um deshalb das Entfärben zu erleichtern, wurden Versuche durchgeführt, um Entfärbevorrichtungen zu verbessern, und es wurden auch weiterhin Versuche hinsichtlich der Entfärbungsmittel vorgenommen.
Um die Druckfarben und andere Verunreinigungen von dem Abfallpapier zu entfernen, wurden Entfärbezusammensetzungen verwendet, die alkalische Mittel, wie Natriumhydroxid, Natriumcarbonat und Natriumphosphat, Bleichmittel, wie Wasserstoffperoxid, Hydrosulfite und Hypochlorite, Komplexbildner, wie EDTA und DTPA, und Entfärbemittel, entweder allein oder in Form einer Mischung, einschließlich anionischer oberflächenaktiver Mittel, wie Alkylbenzolsulfonate, höhere Alkoholsulfate, alpha-Olefinsulfonate und Dialkylsulfosuccinate, und nicht-ionischer oberflächenaktiver Mittel, wie Ethylenoxid-Addukte von höheren Alkoholen, Alkylphenolen und Fettsäuren, und Alkanolamide, umfassen. Obwohl diese Entfärbezusammensetzungen ausgezeichnete Schäumungseigenschaften bei dem Flotationsverfahren aufweisen, sind ihre Fähigkeiten, Farbe zu sammeln, beschränkt. Beim Waschverfahren sind sie auf der anderen Seite hinsichtlich des Waschvermögens ungenügend, und weiterhin verursachen die guten Schäumungseigenschaften Probleme bei dem ausfließenden Abfallbeseitigungsschritt. Als Ergebnis davon kann mit diesen Verfahren nur eine entfärbte Pulpe mit einer geringen Qualität erhalten werden.
Wenn Abfallpapiere OA, einschließlich unbeschichteter Papierkopien (PPC) und Computer-Ausdrucke (CPO) entfärbt werden sollen, dann bleiben insbesondere eine Zahl von großen Farbflecken mit einer Teilchengröße von 30 µm oder mehr ungelöst zurück, nachdem man eine übliche Entfärbebehandlung unter Verwendung der obengenannten üblichen Entfärbezusammensetzungen durchgeführt hat. Ein Grund dafür liegt darin, daß die Druckfarben (Toner), die hierbei verwendet werden, Styrol/Acryl-Binder oder Polyester-Binder umfassen, die von den üblicherweise für das Drucken von Zeitungen verwendeten Bindern abweichen. Bei Abfallpapieren, die eine große Menge an Festigkeitszusätzen enthalten, um die Festigkeit unter nassen Bedingungen zu erhalten (z. B. Telefonbücher), bleibt auf der anderen Seite eine große Menge an nicht aufgeschlossenen Teilen zurück, nachdem die übliche Entfärbebehandlung unter Verwendung der obengenannten, üblichen Entfärbezusammensetzungen durchgeführt worden ist.
Es ist deshalb notwendig, eine große Scherkraftenergie anzuwenden oder eine große Menge an Alkali einzusetzen, um diese Abfallpapiere OA, Magazine oder Telefonbücher zu entfärben. Die Verwendung einer großen Menge an Alkali beinhaltet jedoch Nachteile, wie eine Zunahme der klebrigen Teile, eine erhöhte Belastung bei dem ausfließenden Abfallbeseitigungsschritt und eine gesteigerte Brüchigkeit der Pulpe. Damit wurde bislang kein Verfahren zur wirksamen Entfärbung von Abfallpapier OA, von Magazinen, Telefonbüchern und diese enthaltende Mischformen geschaffen.
Von den Erfindern wurde zuvor die Verwendung eines Reaktionsproduktes, das erhalten wird durch Additionsreaktion eines Alkylenoxids mit einer Mischung eines natürlichen Fettes und Öles und eines einwertigen oder vielwertigen Alkohols, als Entfärbemittel vorgeschlagen (offengelegtes japanisches Patent Nr. 1 39 486/1990, Nr. 2 93 483/1990, Nr. 2 93 484/1990, Nr. 2 93 485/1990, Nr. 881/1991 und offengelegtes europäisches Patent Nr. 0 39 667 und Nr. 02 41 224). Im folgenden wurde im Detail das Verhalten dieser Entfärbemittel im Entfärbeschritt untersucht. Als Ergebnis davon wurde gefunden, daß die entfärbte Pulpe, die durch Behandeln von Abfallpapier 0A, Magazinen, Telefonbüchern oder Abfallpapiermischungen, die Zeitungen und Abfallpapier 0A, Magazine oder Telefonbücher enthielten, mit Entfärbeverbindungen, bei denen das Alkylenoxid eine Mischung von Ethylenoxid und Propylenoxid ist, und das Additionsverhältnis von Ethylenoxid zu Propylenoxid von 1,8 bis 2,2 reicht, erhalten wird, mit einer Zahl von nicht abgelösten, großen Farbflecken mit einer Teilchengrößen von 30µ oder mehr oder einer großen Menge von nicht aufgeschlossenen Bestandteilen kontaminiert ist, obwohl diese Verbindungen ausgezeichnete Entfärbewirkungen bei Abfallzeitungen aufweisen.
Es wurden intensive Untersuchungen durchgeführt, um eine Entfärbezusammensetzung und ein Entfärbeverfahren zu entwickeln, das ein gutes Entfärbeverhalten (einen hohen b-Wert) zeigt, ohne Schäumungsprobleme zu verursachen, und wobei eine entfärbte Pulpe mit einem hohen Weißegrad aus verschiedenen Abfallpapieren erhalten werden kann, und wobei insbesondere große Farbflecken mit einer Teilchengröße von 30µm oder mehr und nicht aufgeschlossene Bestandteile von dem Abfallpapier 0A, den Magazinen, den Telefonbüchern und von diese enthaltenden Mischungen entfernt werden können, ohne bei der Flotation, dem Waschen oder einem kombinierten Verfahren hiervon, eine große Scherkraftenergie zu erfordern. Auf der Grundlage dieser Untersuchungen wurde die vorliegende Erfindung geschaffen.
Dementsprechend liefert die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Entfärben von Abfallpapier, das das Behandeln einer Abfallpapierpulpe mit einer Entfärbezusammensetzung umfaßt, die als wirksame Komponente eine Reaktionsmischung (III) umfaßt oder im wesentlichen aus ihr besteht, die erhältlich ist, indem man eine Additionsreaktion von Ethylenoxid und Propylenoxid mit einer Mischung (I) die ein Fett und ein Öl (a) und einen einwertigen bis sechswertigen Alkohol (b) umfaßt oder im wesentlichen aus diesen besteht, oder mit einer Umesterungsmischung (II), die erhalten wird, indem man eine Veresterungsreaktion eines Fetts und eines Öls (a) mit einem ein- bis sechswertigen Alkohol (b) durchführt, oder mit beiden Mischungen derart durchführt, daß das Molverhältnis von Ethylenoxid zu Propylenoxid, die als Ausgangsmaterialien eingesetzt werden, 0,8 bis 1,2 beträgt, und daß die Molzahl von Ethylenoxid, das für die Additionsreaktion verwendet wird, 50 bis 100 Mol pro Mol des Fetts und Öls (a) beträgt.
Um die Mischung (I) und/oder die Umesterungsmischung (II) herzustellen, können ein Fett und ein Öl (a) und ein ein- bis sechswertiger Alkohol (b) in einem molaren Verhältnis von (b) zu (a) von vorzugsweise 0,05 bis 1, insbesondere bevorzugt von 0,1 bis 0,5, verwendet werden.
Es wird inbesondere empfohlen, Glyzerin als den ein- bis sechswertigen Alkohol (b) einzusetzen.
Es wird weiterhin empfohlen, daß die Additionsreaktion von Ethylenoxid und Propylenoxid eine Zufallsaddition ist.
Die Entfärbezusammensetzung kann entweder auf einmal in einem Schritt zur Bildung der Abfallpapierpulpe oder anteilsmäßig in einem Schritt zur Herstellung der Abfallpapierpulpe und in einem der nachfolgenden Schritte, die den Mischschritt umfassen können, beigegeben werden.
Die vorliegende Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Entfärben von Abfallpapier, das die folgenden Schritte umfaßt, oder im wesentlichen aus diesen besteht: (I) Aufschließen des Abfallpapiers, (II) Behandeln der Pulpe mit mindestens einem Verfahrenschritt, ausgewählt aus Kneten, Dispergieren, chemischem Vermengen und Aufbereiten, und (III) Flotieren oder Waschen der behandelten Pulpe, wobei die Entfärbezusammensetzung, die oben beschrieben ist, im Ganzen zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Schritte (I), (II) und (III), vorzugsweise jedoch als Ganzes während des Schritts (I), oder zu Anteilen in den Schritten (I) und (II) hinzugegeben werden kann.
Der Umfang der Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung wird aus der folgenden detaillierten Beschreibung deutlich. Jedoch soll herausgestellt werden, daß diese detaillierte Beschreibung und die speziellen Beispiele, die bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung angeben, nur zur Illustration dienen, da verschiedene Änderungen und Modifikationen innerhalb des Umfangs der Erfindung dem Fachmann aus dieser detaillierten Beschreibung deutlich werden.
Das Fett und Öl (a) gemäß der vorliegenden Erfindung bedeutet ein Fett (Fette) und/oder ein Öl (Öle). Beispiele für das Fett und Öl (a), das bei der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden soll, beinhalten pflanzliche Öle, wie Kokosnußöl, Palmenöl, Ölivenöl, Sojabohnenöl, Rapsöl, Leinsamenöl, Castoröl und Sonnenblumenöl, tierische Fette, wie Schweinefett, Rindertalk und Knochenfett, Fette von Seetieren, wie Sardinenöl und Heringsöl, Fette und Öle, die durch Härten oder Halbhärten der obigen Fette und Öle erhalten werden, und Fette und Öle, die während des Raffinierens hiervon erhalten werden. Fette und Öle, die Triglyzeride als Hauptkomponente umfassen, sind, zusammenfassend gesagt, einsetzbar.
Beispiele für die ein- bis sechswertigen Alkohole, die gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden, sind wie folgt gegeben.
Als einwertiger Alkohol, der gemäß der vorliegenden Erfindung verwendbar ist, können 1-Alkanole oder Alkohole-1, 2-Alkanole oder Alkohole-2, ungesättigte Alkohole und zyklische Alkohole mit jeweils 1 bis 24 Kohlenstoffatomen genannt werden. Spezielle Beispiele hiervon beinhalten aliphatische höhere Alkohole, wie Octanol, Nonanol, Decanol, Undecanol, Laurylalkohol, Myristylalkohol, Cetylalkohol, Stearylalkohol, Eicosanol, Oleylalkohol, Elaidylalkohol und Linoleylalkohol, und synthetische Alkohole, wie Methanol, Ethanol, n-Propylalkohol, Isopropylalkohol, 2-Ethylhexanol, 2-Hexanol, Cyclononanol und Cyclodecanol.
Als zweiwertige Alkohole, die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, können alpha-, ω-Glykole, 1,2-Diole, symmetrische alpha-Glykole und zyklische 1,2-Diole mit jeweils 2 bis 32 Kohlenstoffatomen genannt werden. Spezielle Bespiele hierfür beinhalten Hexan-1,2-diol, Octadekan-1,2-diol, Eicosan-1,2-diol, Ethylenglykol, Propylenglykol, Butandiol, Hexandiol, Cyclononan-1,2-diol, Butanoyl-alpha-glykol und Hexanoyl-alpha-glykol.
Als drei- bis sechswertige Alkohole sind solche mit 3 bis 24 Kohlenstoffatomen bevorzugt. Spezielle Beispiele hierfür beinhalten Glycerin, Erythrose, Erythrulose, Erythrit, Threose, Pentaerythrit, Diglyzerin, Arabinose, Xylose, Xylulose, Deogyribose, Lyxose, Ribulose, Ribose, Arabit, Ribit, Altrose, Allose, Galactose, Gulose, Mannose, Glycit, Inosit, Mannit, Sorbit und Tetraglycerin.
Die gemäß der vorliegenden Erfindung zu verwendende Mischung (I) umfaßt ein Fett und Öl (a) und einen ein- bis sechswertigen Alkohol (b) oder besteht im wesentlichen daraus. Das Molverhältnis von (b) zu (a) kann vorzugsweise im Bereich von 0,05 bis 1, insbesondere bevorzugt im Bereich von 0,1 bis 0,5, liegen. Die gemäß der vorliegenden Erfindung einzusetzende Umesterungsmischung (II) kann man erhalten, indem man ein Fett und Öl (a) und einen ein- bis sechswertigen Alkohol (b) auf übliche Weise einer Umesterung unterzieht. Bei dieser Reaktion werden die Reaktanten vorzugsweise bei einem molaren Verhältnis von (b) zu (a) im Bereich von 0,05 bis 1, insbesondere bevorzugt im Bereich von 0,1 bis 0,5, eingesetzt.
Um eine entfärbte Pulpe mit einem speziellen hohen Weißegrad zu erreichen, ist es empfehlenswert, eine Entfärbezusammensetzung zu verwenden, die als Entfärbemittel eine Reaktionsmischung (III) enthält, die erhalten wird, indem man eine Umesterungsmischung (II), die hergestellt wird, indem man ein Fett und Öl (a) mit 0,1 bis 0,5 Mol Glyzerin als ein- bis sechswertigen Alkohol (b) in bezug auf ein Mol des Fettes und Öles (a) umsetzt, verwendet.
Die Umesterung kann z. B. bei einer Temperatur von 135°C und unter einem Druck von 30 Torr (0,04 Atmosphären) durchgeführt werden.
Das Alkylenoxid, das zu der Mischung (I) und/oder der Umesterungsmischung (II) hinzugegeben wird, um die Reaktionsmischung (III) zu erhalten, ist eine Mischung aus Ethylenoxid (im folgenden als EO bezeichnet) und Propylenoxid (im folgenden als PO bezeichnet). Obwohl die Additionsreaktion des Alkylenoxids entweder als Zufallsaddition oder als Blockaddition durchgeführt werden kann, ist die Zufallsaddition bevorzugt, wenn man Schäumungsprobleme bei der Papierherstellung und dem ausfließenden Abfallbeseitigungsschritt berücksichtigt.
Das additive molare Verhältnis von EO und PO, d. h. das gesamte EO in der Reaktionsmischung zu dem gesamten PO in der Reaktionsmischung, betragt 0,8 bis 1,2. Die durchschnittliche additive Molzahl von EO beträgt 50 bis 100 pro Mol des Fetts und Öls (a) in der Mischung (I) und/oder des Fetts und Öls (a), das für die Herstellung der Umesterungsmischung (II) eingesetzt wird. EO und PO werden als Ausgangsmaterialien in einem Molverhältnis von EO zu PO bei 0,8 bis 1,2 eingesetzt, und EO wird in einer 50- bis 100fachen Molmenge im Vergleich zu der des Fettes und Öles (a) eingesetzt.
Wie aus den folgenden Beispielen und Vergleichsbeispielen deutlich wird, können, wenn eine Entfärbezusammensetzung eingesetzt wird, die als wirksame Komponente ein Entfärbungsmittel umfaßt, bei dem das molare Verhältnis von EO zu PO 1,2 übersteigt, Zeitungen wirksam entfärbt werden, jedoch ist eine entfärbte Pulpe, die durch Entfärben von Abfallpapier 0A, Magazinen, Telefonbüchern oder Mischungen hieraus erhalten wird, in bedeutendem Maße mit nicht entfernten, großen Farbflecken und nicht aufgeschlossenen Teilen kontaminiert, so daß eine entfärbte Pulpe mit einem guten äußeren Erscheinungsbild nicht erhalten werden kann. Wenn eine Entfärbezusammensetzung eingesetzt wird, die als wirksame Komponente ein Entfärbemittel enthält, bei dem das Molverhältnis von EO zu PO weniger als 0,8 beträgt, dann enthält auf der anderen Seite die entfärbte Pulpe eine große Menge an nicht entfernter Farbe. Damit hat eine Entfärbezusammensetzung, die eine wirksame Komponente umfaßt, bei der das additive Molverhältnis von EO zu PO außerhalb des oben angegebenen Bereiches liegt, nur eine begrenzte Fähigkeit, Farbe aus Abfallpapier 0A, Magazinen oder Telefonbüchern zu entfernen. Im Falle des Flotationsverfahrens bleiben weiterhin eine Reihe von großen Farbflecken mit einer Teilchengröße von 30µm oder mehr unentfernt in der entfärbten Pulpe zurück. Auf der anderen Seite ist eine Entfärbezusammensetzung, die eine wirksame Komponente umfaßt, bei der das additive molare Verhältnis von EO zu PO innerhalb des oben angegebenen Bereiches liegt, auch bei der Reduzierung von nicht aufgeschlossenen Bestandteilen wirksam. Deshalb kann beim Entfärben von Abfallpapier 0A, Magazinen, Telefonbüchern oder Mischungen hiervon eine entfärbte Pulpe mit einem hohen Weißegrad und einer geringen Kontamination mit nicht abgelösten, großen Farbflecken und nicht aufgeschlossenen Bestandteilen nicht erhalten werden, wenn nicht eine Entfärbezusammensetzung eingesetzt wird, die eine Reaktionsmischung (III) mit einem Molarverhältnis von EO zu PO im Bereich von 0,8 bis 1,2 umfaßt.
Wenn eine Entfärbezusammensetzung, die ein Entfärbemittel als wirksame Komponente beinhaltet, bei dem die Molzahl des zugegebenen EO pro Mol des Fetts und Öls (a) in der Mischung (I) und/oder des Fetts und Öls (a), das für die Herstellung der Umesterungsmischung (II) verwendet wird, außerhalb des Bereiches von 50 bis 100 Mol liegt, eingesetzt wird, dann ist die erhaltene entfärbte Pulpe mit einer großen Menge an nicht abgelöster Farbe kontaminiert. Damit ist es in diesem Fall schwierig, eine entfärbte Pulpe mit einem hohen b-Wert und einem guten äußeren Erscheinungsbild zu erhalten. Insbesondere wird, wenn eine Entfärbezusammensetzung verwendet wird, die ein Entfärbemittel als wirksame Komponente umfaßt, wobei die durchschnittliche Molzahl des hinzugegebenen EO 100 Mol übersteigt, zusätzlich der Nachteil hinzugefügt, daß der Farbstoff dispergiert ist.
Dementsprechend sind die numerischen Werte in bezug auf die Reaktionsmischung (III), wie sie gemäß der vorliegenden Erfindung spezifiziert sind, kritisch. Eine Zusammensetzung oder eine Substanz, ähnlich zu der Reaktionsmischung (III), kann nicht die bemerkenswerten Wirkungen gemäß der vorliegenden Erfindung beim Entfärben des Abfallpapiers 0A, der Magazine, der Telefonbücher oder Mischungen hieraus aufweisen, wenn sie nicht diesen numerischen Wertebeziehungen entspricht.
Bei der vorliegenden Erfindung kann die Additionsreaktion von EO und PO durch jedes übliche Verfahren ohne Beschränkung durchgeführt werden. Hierbei kann es unter Bedingungen durchgeführt werden, die üblicherweise bei der Additionsreaktion eines Alkylenoxids mit einer Verbindung mit aktivem Wasserstoff verwendet werden. Speziell kann sie wie folgt durchgeführt werden. Eine katalytische Menge einer alkalischen Substanz wird zu der Mischung (I) und/oder der Umesterungsmischung (II) hinzugegeben. Die erhaltene Mischung wird dann mit EO und PO bei einer Temperatur von ungefähr 100 bis 200°C unter einem Druck von 1 bis 3 kg/cm2 (Gauge) mehre Stunden lang umgesetzt. Dadurch kann sich das EO und PO an die alkoholischen Hydroxylgruppen in den Verbindungen der Mischung (I) und/oder der Umesterungsmischung (II) oder den alkoholischen Hydroxylgruppen der Verbindungen, die sich aus den Verbindungen in der Mischung (I) und/oder der Umesterungsmischung (II) während der Additionsreaktion des EO und PO ableiten, addieren.
Die Entfärbezusammensetzung, die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist nicht besonders eingeschränkt, so lange sie die obengenannte Reaktionsmischung (III) als wirksame Komponente enthält. Sie kann auch wirksame Komponenten von bekannten Entfärbezusammensetzungen enthalten, z. B. höhere Alkoholsulfate oder Halbester von höheren Alkoholen mit Schwefelsäure (ROSO3M), Alkylbenzolsulfonate, Ethylenoxid-Addukte von höheren Alkoholen und Alkylphenolen, Fettsäuren und Salze hiervon, Alkylenoxid-Addukte von Fettsäuren, Alkylenoxid-Addukte von Fetten und Ölen, Alkylenoxid-Addukte von Monostearylglycerid und Alkylenoxid-Addukte von partiellen oder vollständigen Estern mehrwertiger Alkohole. Die so erhaltenen Entfärbezusammensetzungen haben auch ein ausgezeichnetes Entfärbeverhalten. Wenn die Entfärbezusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung die Reaktionsmischung (III) und die obengenannten wirksamen Komponenten der bekannten Entfärbemittel als wirksame Komponente enthält, dann kann das Gewichtsverhältnis hiervon im Bereich von 90/10 bis 10/90, vorzugsweise im Bereich von 20/80 bis 60/40, liegen. Die Entfärbezusammensetzung, die die Reaktionsmischung (III) allein als wirksame Komponente enthält, kann zusammen mit anderen Entfärbezusammensetzungen, die andere bekannten Entfärbemittel enthalten, eingesetzt werden.
Im allgemeinen wird eine Entfärbezusammensetzung in dem Mischschritt, der die Aufbereitung der Pulpe, das Kneten, das Dispergieren, das chemische Vermengen und Aufbereiten umfaßt, und/oder dem Flotationsschritt hinzugegeben. Das Entfärbeverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung kann dementsprechend durchgeführt werden. Vorzugsweise wird die obengenannte Entfärbezusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung entweder als Ganzes in dem Schritt der Pulpenherstellung oder in Anteilen in dem Pulpenherstellungsschritt und in einem der nachfolgenden Schritte, die den Mischschritt umfassen können, hinzugegeben, da hierbei die nicht abgelösten, großen Farbflecke reduziert werden.
Die Entfärbezusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung kann in Anteilen in dem Pulpenherstellungsschritt und einem der nachfolgenden Schritte, die den Mischschritt umfassen, hinzugegeben werden, wobei das Gewichtsverhältnis hinsichtlich des Pulpenherstellungsschrittes und hinsichtlich des nachfolgenden Schrittes 10/90 bis 90/10, vorzugsweise 30/70 bis 70/30, beträgt.
Es ist wünschenswert, die Entfärbezusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung bei solch einem Verhältnis einzusetzen, so daß ein wirtschaftlicher Vorteil ohne Verschlechterung der Arbeitseigenschaften erhalten wird. Es ist empfehlenswert, die Entfärbezusammensetzung in solch ausreichender Menge hinzuzugeben, daß die Menge des Entfärbemittels als wirksamer Komponente, d. h. die Menge der Reaktionsmischung (III), 0,03 bis 1,0 Gew.-% in bezug auf das zu entfärbende Abfallpapier beträgt.
Das Entfärbeverfahren der vorliegenden Erfindung ist wirksam beim Entfärben von Abfallpapier 0A, Magazinen, Telefonbüchern und Broschüren, die durch bekannte Verfahren kaum entfärbt werden können. Weiterhin ist es auch wirksam bei dem Entfärben von Abfallpapiermischungen, die die obengenannten Abfallpapiere zusammen mit Zeitungen und üblichem Papier umfassen. Die Wirkungen des Entfärbungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung werden insbesondere deutlich, wenn es zum Entfärben von Abfallpapiermischungen eingesetzt wird, die ungefähr 5 Gew.% oder mehr an Abfallpapier 0A, Magazinen, Telefonbüchern und Broschüren umfassen.
Beispiel 1 (Herstellung des Entfärbungsmittels)
Rindertalk und Glyzerin wurden zusammen gemäß dem in Tabelle 1 angegebenen molaren Verhältnis vermengt und anschließend bei 135° C und einem Druck von 30 Torr (0,04 Atmosphären) einer Umesterung unterzogen. Zu der so erhaltenen Umesterungsmischung (II) wurden nacheinander EO und PO hinzugegeben, um einen Additionsreaktion bei 120 bis 160°C bei einem Druck von 3 bis 6 Atmosphären zu bewirken. Damit wurde eine Reaktionsmischung (III) erhalten, wobei EO und PO zu den Verbindungen mit den alkoholischen Hydroxylgruppen in der Umesterungsmischung (II) und zu den Verbindungen mit den alkoholischen Hydroxylgruppen, die während der Additionsreaktion gebildet wurden, in solch einer Weise addiert wurden, daß die durchschnittliche Molzahl des addierten EO pro Mol Rindertalk und das durchschnittliche Molverhältnis von EO zu PO wie in Tabelle 1 angegeben betrug. Diese Produkte wurden als Entfärbungsmittel verwendet.
(Entfärbungsverfahren)
Bei diesem Beispiel wurde eine Entfärbungszusammensetzung sofort als Ganzes in dem Pulpenherstellungsschritt hinzugegeben.
Eine Abfallpapiermischung, die gesammelte Abfall­ zeitungen und -magazine (Gewichtsverhältnis in Prozent: 70/30) umfaßte, wurde in Stücke (2 x 5 cm) geschnitten. Eine gegebene Menge hiervon wurde in einen Bankzerkleinerer gegeben. Dann wurde eine geeignete Menge an Wasser, 1,0 Gew.-% Natriumhydroxid (in bezug auf die Abfallpapiermischung), 1,0 Gew.-% Natriumsilikat Nr. 3 (in bezug auf die Abfallpapiermischung), 1,5 Gew.-% wäßrige Wasserstoffperoxidlösung (30 Gew.-%) (in bezug auf die Abfallpapiermischung) und 0,3 Gew.-% der Entfärbezusammensetzung (in bezug auf die Abfallpapiermischung), die aus dem in Tabelle aufgeführten Entfärbemittel bestand, hinzugegeben. Nach dem Trennschritt bei einer Pulpenkonzentration von 5 Gew.-% bei 45°C während 10 Minuten wurde die Mischung bei 55°C 120 Minuten lang gealtert.
Anschließend wurde die erhaltene Pulpenaufschlämmung mit Wasser verdünnt, um eine Pulpenkonzentration von 1 Gew.-% zu erhalten, und anschließend bei 30°C 10 Minuten lang flotiert. Nach Beendigung der Flotation wurde die Pulpenkonzentration mittels eines Siebes mit einer Maschenweite 80 Mesh konzentriert, um eine Pulpenkonzentration von 4 Gew.-% zu erhalten, und anschließend mit Wasser verdünnt, um eine Pulpenkonzentration von 1 Gew.-% zu erhalten. Anschließend wurde sie auf einer Standardblattmaschine (TAPPI) behandelt, um ein Pulpenblatt zu ergeben.
Der Weißegrad des erhaltenen Pulpenblattes wurde mit einem Farbdifferenzmesser bestimmt, und die nicht abgelösten Farbflecken mit einer Teilchengröße von 30µm oder mehr wurden mit einem Bildanalysator (100fache Vergrößerung) gezählt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
Tabelle 1
Beispiel 2 (Herstellung des Entfärbemittels)
Es wurden die gleichen Entfärbungsmittel wie die im obigen Beispiel 1 verwendet.
(Entfärbungsverfahren)
Bei diesem Beispiel wurde die Entfärbungszusammensetzung sofort als Ganzes zu dem Pulpenherstellungsschritt gegeben.
Gesammelter Abfall an Sperrholz/PPC-Papieren (Gew.-Verhältnis in %: 70/30) wurde zu Teilen (2 x 5 cm) geschnitten. Eine gegebene Menge hiervon wurde in einen Bankzerkleinerer gegeben. Anschließend wurde eine geeignete Menge an Wasser, 1,0 Gew.-% Natriumhydroxid (in bezug auf den gesammelten Abfall an Sperrholz/PPC-Papieren), 1,0 Gew.-% Natriumsilikat Nr. 3 (in bezug auf den gesammelten Abfall an Sperrholz/PPC-Papieren), 1,5 Gew.-% an wäßriger Lösung von Wasserstoffperoxid (30 Gew.-%) (in bezug auf den gesammelten Abfall an Sperrholz/PPC-Papieren) und 0,3 Gew.-% der jeweiligen Entfärbungszusammensetzung (in bezug auf den gesammelten Abfall an Sperrholz/PPC-Papieren), bestehend aus dem jeweils in Tabelle 1 angegebenen Entfärbemittel, hinzugegeben. Nach dem Zerkleinern bei einer Pulpenkonzentration von 15 Gew.-% bei 45°C während 20 Minuten wurde die Mischung bei 55°C 120 Minuten lang gealtert.
Anschließend wurde die erhaltene Pulpenaufschlämmung auf einem Hochgeschwindigkeitsentwässerer entwässert, bis die Pulpenkonzentration 22 Gew.-% erreichte, und anschließend mittels einer Labordispergierungsvorrichtung bei 300 Umdrehungen pro Minute dispergiert. Anschließend wurde sie mit Wasser verdünnt, um eine Pulpenkonzentration von 4 Gew.-% einzustellen und wieder mittels des Bankzerkleinerers 30 Sekunden lang zerkleinert.
Nach dem Verdünnen mit Wasser, um eine Pulpenkonzentration von 1 Gew.-% einzustellen, wurde die Pulpenaufschlämmung bei 30°C 10 Minuten lang flotiert. Die Pulpenaufschlämmung wurde dann mittels eines Siebes mit einer Maschenweite von 80 Mesh konzentriert, um eine Pulpenkonzentration von 4 Gew.-% zu erhalten, und anschließend mit Wasser auf eine Pulpenkonzentration von 1 Gew.-% verdünnt. Anschließend wurde sie mit einer Standardblattmaschine (TAPPI) behandelt, um ein Pulpenblatt herzustellen.
Der Weißegrad des erhaltenen Pulpenblattes wurde mit einem Farbdifferenzmesser bestimmt, und die nicht abgelösten Farbflecken mit einer Teilchengröße von 30µm oder mehr wurden mit einem Bildanalysator (100fache Vergrößerung) gezählt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
Tabelle 2
Beispiel 3 (Herstellung des Entfärbemittels)
Jedes in Tabelle 3 angegebene Fett oder Öl und jeder dort angegebene Alkohol wurden bei dem dort angegebenen Molverhältnis miteinander vermengt und einer Umesterung bei 135°C und einem Druck von 30 Torr (0,04 Atmosphären) unterzogen. Zu jeder so erhaltenen Umesterungsmischung (II) wurden nacheinander EO und PO hinzugegeben, um eine Additionsreaktion bei 120 bis 160°C bei einem Druck von 3 bis 6 Atmosphären zu erzielen. Dadurch wurde eine Reaktionsmischung (III), wobei EO und PO zu den Verbindungen mit den alkoholischen Hydroxylgruppen in der Umesterungsmischung (II) und zu den Verbindungen mit alkoholischen Hydroxylgruppen, die während der Additionsreaktion gebildet wurden, in solch einer Weise addiert wurden, daß die Molzahl des addierten EO pro Mol Fett und Öl und das Molverhältnis von EO zu PO gemäß den Werten in Tabelle 3 erhalten wurden, erhalten. Diese Produkte wurden als Entfärbemittel eingesetzt.
(Entfärbeverfahren)
Bei diesem Beispiel wurde die Entfärbezusammensetzung sofort in gesamter Menge zu dem Pulpenherstellungsschritt gegeben.
PPC-Abfallpapier (100%), bedruckt mittels 2,4 g/m2 einer Druckfarbe, die einen Styrol/Acryl-Binder umfaßt, wurde in Stücke (2 x 5 cm) geschnitten. Eine gegebene Menge davon wurde in einen Bankzerkleinerer gegeben. Anschließend wurde eine geeignete Menge an Wasser, 0,5 Gew.-% Natriumhydroxid (bezogen auf das Abfall-PPC-Papier), 1,0 Gew.-% Natriumsilikat Nr. 3 (bezogen auf das Abfall-PPC-Papier), 1,0 Gew.-% wäßrige Wasserstoffperoxidlösung (30 Gew.-%ig) (in bezug auf das Abfall-PPC-Papier) und 0,2 Gew.-% der jeweiligen Entfärbezusammensetzung (in bezug auf das Abfall-PPC-Papier), die jeweils aus dem in Tabelle 3 angegebenen Entfärbemittel bestand, und die entweder für dieses Beispiel entsprechend hergestellt worden ist oder ein übliches Entfärbemittel darstellt, hinzugegeben. Nach dem Zerkleinern bei einer Pulpenkonzentration von 5 Gew.-% bei 45°C während 20 Minuten wurde die Mischung bei 45°C 60 Minuten lang gealtert.
Anschließend wurde die zerkleinerte Mischung auf einem Hochgeschwindigkeitsentwässerer entwässert, bis die Pulpenkonzentration 22 Gew.-% erreichte, und anschließend mittels eines Doppelschnecken-Laborkneters bei 200 Umdrehungen pro Minute geknetet. Nach dem Verdünnen mit Wasser unter Erhalt einer Pulpenkonzentration von 4 Gew.-% wurde die Mischung wiederum mittels des Bankzerkleinerers 30 Minuten lang zerkleinert. Die erhaltene Aufschlämmung wurde mittels eines Siebes mit einer Maschenweite von 80 Mesh konzentriert, bis eine Pulpenkonzentration von 20 Gew.-% erreicht wurde, und anschließend mit Wasser unter Erhalt einer Pulpenkonzentration von 1 Gew.-% verdünnt. Anschließend wurde sie mit einer Standardblattmaschine (TAPPI) behandelt, um ein Pulpenblatt zu erhalten. Der Weißegrad des erhaltenen Pulpenblattes wurde mit einem Farbdifferenzmesser bestimmt, und die nicht abgelösten Farbflecke mit einer Teilchengröße von 30/um oder mehr wurden mit einem Bildanalysator (100fache Vergrößerung) gezahlt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
Beispiel 4 (Herstellung des Entfärbemittels)
Es wurden die gleichen Entfärbemittel wie im obigen Beispiel 3 verwendet.
(Entfärbeverfahren)
Bei diesem Beispiel wurde die Entfärbezusammensetzung in Teilen zu dem Pulpenherstellungsschritt und zu dem Knetschritt hinzugegeben.
Das gleiche wie im Beispiel 3 verwendete Abfall-PPC-Papier wurde in Teile (2 x 5 cm) geschnitten. Eine gegebene Menge hiervon wurde in einen Bankzerkleinerer gegeben. Anschließend wurde eine geeignete Menge an Wasser, 0,3 Gew.-% Natriumhydroxid (in bezug auf das Abfall-PPC-Papier) und 0,1 Gew.-% der jeweiligen Entfärbezusammensetzung (in bezug auf das Abfall-PPC-Papier), die jeweils aus dem in Tabelle 3 angegebenen Entfärbemittel bestand, hinzugegeben. Nach dem Zerkleinern bei einer Pulpenkonzentration von 5 Gew.-% bei 45°C während 20 Minuten wurde die Mischung bei 45°C 60 Minuten lang gealtert. Anschließend wurde die Mischung mittels eines Hochgeschwindigkeitsentwässerers entwässert, bis die Pulpenkonzentration 22 Gew.-% erreichte. Anschließend wurden 0,2 Gew.-% Natriumhydroxid (bezogen auf das Abfall-PPC-Papier), 1,0 Gew.-% Natriumsilikat Nr. 3 (bezogen auf das Abfall-PPC-Papier), 1,0 Gew.-% an wäßriger Wasserstoffperoxidlösung (30 Gew.-%ig) (bezogen auf das Abfall-PPC-Papier) und 0,1 Gew.-% der jeweiligen Entfärbezusammensetzung, die der bei der obigen Zerkleinerung entsprach, (bezogen auf das Abfall-PPC-Papier) hinzugegeben, und die erhaltene Mischung wurde mittels eines Doppelschnecken-Laborkneters bei 200 Umdrehungen pro Minute geknetet. Nach Verdünnen mit Wasser unter Erhalt einer Pulpenkonzentration von 4 Gew.-% wurde die Mischung wiederum mittels des Bankzerkleinerers 30 Sekunden lang zerkleinert. Die erhaltene Aufschlämmung wurde mit Wasser unter Erhalt einer Pulpenkonzentration von 1 Gew.-% verdünnt und anschließend einer Flotation bei 30°C während 10 Minuten unterzogen. Im Anschluß daran wurde die Mischung mittels eines Siebes mit einer Maschenweite von 80 Mesh konzentriert, um eine Pulpenkonzentration von 4 Gew.-% zu erhalten, und anschließend mit Wasser unter Erhalt einer Pulpenkonzentration von 1 Gew.-% verdünnt. Anschließend wurde sie mit einer Standardblattvorrichtung (TAPPI) behandelt, um ein Pulpenblatt zu erhalten.
Der Weißegrad des erhaltenen Pulpenblattes wurde mit einem Farbdifferenzmesser bestimmt, und die nicht abgelösten Farbflecken mit einer Teilchengröße von 30 µm oder mehr wurden mit einem Bildanalysator (100fache Vergrößerung) bestimmt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
Beispiel 5 (Herstellung des Entfärbemittels)
Es wurden die gleichen Entfärbemittel wie im obigen Beispiel 3 verwendet.
(Entfärbeverfahren)
Gemäß diesem Verfahren wurde die Entfärbezusammensetzung in ihrer Gesamtheit in dem Pulpenherstellungsschritt hinzugegeben.
Telefonbücher (gelbe Seiten/weiße Seiten: 50/50 (Gew.-%)) wurden in Teile (2 x 5 cm) geschnitten. Eine gegebene Menge hiervon wurde in einen Bankzerkleinerer eingeführt. Anschließend wurde eine geeignete Menge an Wasser, 1,0 Gew.-% Natriumhydroxid (bezogen auf die Telefonbücher), 1,0 Gew.-% Natriumsilikat Nr. 3 (bezogen auf die Telefonbücher), 1,5 Gew.-% wäßriger Wasserstoffperoxidlösung (30 Gew.-%ig) (bezogen auf die Telefonbücher) und 0,2 Gew.-% der jeweiligen Entfärbezusammensetzung (bezogen auf die Telefonbücher), die jeweils aus dem in Tabelle 3 angegebenen Entfärbemittel bestand, hinzugegeben. Nach dem Zerkleinern bei einer Pulpenkonzentratin von 5 Gew.-% bei 45°C während 10 Minuten wurde die Mischung bei 55°C 120 Minuten lang gealtert.
Nach dem Beenden der Alterung wurde ein Teil der Pulpenaufschlämmung in der folgenden Weise behandelt, um die Menge an nicht aufgeschlossenen Bestandteilen zu bestimmen.
Wasser wurde zu der Aufschlämmung hinzugegeben, um eine Pulpenkonzentration von 0,025 Gew.-% einzustellen, und die Aufschlämmung wurde auf ein Sieb mit einer Maschenweite von 16 Mesh gegeben und mit 24 1 Wasser insgesamt gewaschen. Nach dem Waschen wurden die unaufgeschlossenen Teile, die auf dem Maschensieb zurückblieben, gewogen und es wurde das Verhältnis hiervon bestimmt.
Die verbleibende Pulpenaufschlämmung, nämlich die nach Beendigung des Alterns, wurde zur Bildung eines Pulpenblattes verwendet.
Die Pulpenaufschlämmung wurde mit Wasser verdünnt, bis sich eine Pulpenkonzentration von 1 Gew.-% einstellte, und anschließend bei 30°C 10 Minuten lang flotiert. Die Pulpenaufschlämmung wurde dann mittels eines Maschensiebes mit einer Maschenweite von 80 Mesh konzentriert, bis man eine Pulpenkonzentration von 4 Gew.-% erhielt, und anschließend mit Wasser unter Erhalt einer Pulpenkonzentration von 1 Gew.-% verdünnt. Anschließend wurde sie mit einer Standardblattvorrichtung (TAPPI) behandelt, um ein Pulpenblatt zu erhalten.
Der Weißegrad des erhaltenen Pulpenblattes wurde mit einem Farbdifferenzmesser bestimmt, und die nicht abgelösten Farbflecken mit einer Teilchengröße von 30µm oder mehr wurden mit einem Bildanalysator (100fache Vergrößerung) gezählt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
Tabelle 3
Tabelle 3 (Fortsetzung)
Es ist klar, daß die so beschriebene Erfindung in verschiedener Weise variiert werden kann. Solche Variationen sollen nicht als Abweichungen vom Umfang der Erfindung betrachtet werden, und alle Modifikationen, die für einen Fachmann naheliegend sind, sollen durch den Umfang der Ansprüche eingeschlossen sein.

Claims (15)

1. Verfahren zum Entfärben von Abfallpapier, das die Behandlung einer Abfallpapierpulpe mit einer Entfärbezusammensetzung umfaßt, die als wirksame Komponente eine Reaktionsmischung (III) einschließt, die erhalten wird, indem man eine Additionsreaktion von Ethylenoxid und Propylenoxid mit einer Mischung (I), die ein Fett und Öl (a) und einen ein- bis sechswertigen Alkohol (b) umfaßt, oder mit einer Umesterungsmischung (II), erhältlich durch eine Veresterungsreaktion eines Fetts und Öls (a) mit einem ein- bis sechswertigen Alkohol (b) oder mit beiden Mischungen in solch einer Weise durchführt, daß das Molverhältnis von Ethylenoxid zu Propylenoxid, die als Ausgangsmaterialien eingesetzt werden, 0,8 bis 1,2 beträgt, und daß die Molzahl von Ethylenoxid, das für die Additionsreaktion eingesetzt wird, 50 bis 100 Mol pro Mol des Fettes und Öles (a) beträgt.
2. Verfahren zum Entfärben von Abfallpapier nach Anspruch 1, wobei die Mischung (I) oder die Umesterungsmischung (II) oder beide hergestellt werden, indem man ein Fett und Ö1 (a) und einen ein- bis sechswertigen Alkohol (b) in einem molaren Verhältnis von (b) zu (a) von 0,05 bis 1 einsetzt.
3. Verfahren zum Entfärben von Abfallpapier nach Anspruch 2, wobei die Mischung (I) oder die Umesterungsmischung (II) oder beide hergestellt werden, indem man ein Fett und Öl (a) und einen ein- bis sechswertigen Alkohol (b) in einem molaren Verhältis von (b) zu (a) von 0,1 bis 0,5 einsetzt.
4. Verfahren zum Entfärben von Abfallpapier nach Anspruch 1, wobei der ein- bis sechswertige Alkohol (b) Glyzerin ist.
5. Verfahren zum Entfärben von Abfallpapier nach Anspruch 1, wobei die Additionsreaktion des Ethylenoxids und Propylenoxids über eine Zufallsaddition durchgeführt wird.
6. Verfahren zum Entfärben von Abfallpapier nach Anspruch 1, wobei das Entfärbemittel als Ganzes sofort in den Abfallpapierpulpen-Herstellungsschritt hinzugegeben wird.
7. Verfahren zum Entfärben von Abfallpapier nach Anspruch 1, wobei das Entfärbemittel in Teilen in dem Abfallpapierpulpen-Herstellungsschritt und in einem anschließenden Behandlungsschritt hinzugegeben wird.
8. Verfahren zum Entfärben von Abfallpapier, umfassend die Schritte (I) Bildung einer Pulpe aus dem Abfallpapier,
(II) Behandeln der Pulpe mit mindestens einem Schritt, ausgewählt aus Kneten, Dispergieren, chemischem Vermengen und Aufarbeiten, und
(III) Flotieren oder Waschen der behandelten Pulpe, wobei eine Entfärbezusammensetzung, die als wirksame Komponente eine Reaktionsmischung (III) enthält, die erhältlich ist, indem man die Additionsreaktion von Ethylenoxid und Propyylenoxid mit einer Mischung (I), die ein Fett und Öl (a) und einen ein- bis sechswertigen Alkohol (b) umfaßt, oder mit einer Umesterungsmischung (II), erhältlich durch Umesterung eines Fetts und Öls (a) mit einem ein- bis sechswertigen Alkohol (b), oder mit beiden Mischungen in solch einer Weise durchführt, daß das Molverhältnis des Ethylenoxids zu dem Propylenoxid, die als Ausgangsmaterialien verwendet werden, 0,8 bis 1,2 beträgt, und daß die Molzahl des Ethylenoxids, das für die Additionsreaktion verwendet wird, 50 bis 100 Mol pro Mol des Fetts und Öls (a) beträgt, zu einer beliebigen Zeit während der Schritte (I), (II) und (III) hinzugegeben wird.
9. Verfahren zum Entfärben von Abfallpapier nach Anspruch 8, wobei das Entfärbemittel sofort im Schritt (I) hinzugegeben wird.
10. Verfahren zum Entfärben von Abfallpapier nach Anspruch 8, wobei das Entfärbemittel in Teilen in den Schritten (I) und (II) hinzugegeben wird.
11. Verfahren zum Entfärben von Abfallpapier nach Anspruch 1, wobei das Fett und Öl (a) aus der Reihe Kokosnußöl, Palmenöl, Ölivenöl, Sojabohnenöl, Rapssamenöl, Leinsamenöl, Castoröl, Sonnenblumenöl, Schweinefett, Rindertalk, Knochenfett, Sardinenöl, Heringsöl, Fetten und Ölen, erhalten durch Härten oder Halbhärten der obigen Fette und Öle, Fetten und Ölen, erhalten durch Aufbereitung der obigen Fette und Öle, und Mischungen hiervon ausgewählt ist.
12. Verfahren zum Entfärben von Abfallpapier nach Anspruch 1, wobei der ein- bis sechswertige Alkohol (b) aus der Reihe 1-Alkanol, 2-Alkanol, ungesättigter Alkohol, zyklischer Alkohol, jeweils mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen, alpha-, ω-Glycol, 1,2-Diol, symmetrisches alpha-Glycol, zyklisches 1,2-Diol, jeweils mit 2 bis 32 Kohlenstoffatomen, drei- bis sechswertiger Alkohol mit 3 bis 24 Kohlenstoffatomen und Mischungen hiervon ausgewählt wird.
13. Verfahren zum Entfärben von Abfallpapier nach Anspruch 12, wobei der ein- bis sechswertige Alkohol (b) aus der Reihe Octanol, Nonanol, Cecanol, Undecanol, Laurylalkohol, Myristylalkohol, Cetylalkohol, Stearylalkohol, Eicosanol, Oleylalkohol, Elaidylalkohol, Linoleylalkohol, Methanol, Ethanol, n-Propylalkohol, Isopropylalkohol, 2-Ethylhexanol, 2-Hexanol, Cyclononanol, Cyclodecanol, Hexan-1,2-diol, Octadecan-1,2-diol, Eicosan-1,2-diol, Ethylenglykol, Propylenglykol, Butandiol, Hexandiol, Cyclononan-1,2-diol, Butanoyl-alpha-glykol, Hexanoyl-alpha-glykol, Glyzerin, Erythrose, Erythrulose, Erythrit, Threose, Pentaerythrit, Diglyzerin, Arabinose, Xylose, Xylulose, Deoxyribose, Lycose, Ribulose, Ribose, Arabit, Ribit, Altrose, Allose, Galactose, Gulose, Mannose, Glycit, Inosit, Mannit, Sorbit, Tetraglyzerin und Mischungen hiervon ausgewählt wird.
14. Verfahren zum Entfärben von Abfallpapier nach Anspruch 1, wobei die Entfärbezusammensetzung weiterhin eine zusätzliche Entfärbungskomponente, ausgewählt aus der Reihe höheres Alkoholsulfat, Alkylbenzolsulfonat, Alkylenoxid-Addukt eines höheren Alkohols, Alkylenoxid-Addukt eines Alkylphenols, einer Fettsäure oder eines Salzes hiervon, Alkylenoxid-Addukt einer Fettsäure, Alkylenoxid-Addukt eines Fettes und Öles, Alkylenoxid-Addukt von Monostearylglyzerid, Alkylenoxid-Addukt von partiellen oder vollständigen Estern von polywertigen Alkoholen und Mischungen hiervon ausgewählt wird.
15. Verfahren zum Entfärben von Abfallpapier nach Anspruch 14, wobei das Gewichtsverhältnis der Reaktionsmischung (III) zu der zusätzlichen Entfärbungskomponente 90/10 bis 10/90 beträgt.
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