DE69104566T2 - Verfahren zum De-inken von bedruckten Papieren. - Google Patents

Verfahren zum De-inken von bedruckten Papieren.

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Recycling von alten bedruckten Papieren, die nicht vorher gemäß dem Verfahren ihres Bedruckens und der Art der verwendeten Farbe in irgendeiner Weise sortiert sein müssen.
  • Das Recycling von alten bedruckten Papieren betrifft eine industrielle Realität, die sich gerade in der Entwicklung befindet, und das tatsächlich zu einem Verfahren wird, das stark ausgeweitet wird, und das demnach nicht im Detail zu beschrieben werden braucht. Zusammenfassend besteht das Recycling aus der Durchführung von zwei wichtigen Vorgängen, und zwar aus einem ersten Schritt des Entfärbens und aus einem zweiten Schritt des Bleichens.
  • Der erste Vorgang, genannt "das Entfärben", ist ein unerläßlicher Schritt, der allerdings heutzutage wohl bekannt ist. Der zweite Vorgang, genannt "das Bleichen", ist nur dann notwendig, wenn man eine rezyclierte Mischung mit einem gehobenen Niveau wünscht, d.h. mit einem hohen Niveau des Bleichens.
  • Der Vorgang des Entfärbens betrifft zwei grundsätzliche Phasen:
  • - das Ablösen der Farbe von der faserigen Unterlage, was zur gleichen Zeit in einem Auflöser an einer Suspension der alten Papiere durchgeführt wird, wie allgemein eine oder mehrere reaktive Chemikalien zugegeben werden;
  • - dann die Entfernung dieser Farbe nachdem ihre Abtrennung von dieser pastösen Suspension z. B. mittels Flotation oder durch Waschen erreicht ist.
  • Im Ergebnis wird die Ablösung der Farbe von der faserigen Unterlage auf herkömmliche Weise in einem alkalischen Millieu durchgeführt. Das Soda, das allgemein verwendet wird, hat eine doppelt vorteilhafte Auswirkung. Zum einen führt es zu einem Aufblähen der Zellulosefasern, und zum anderen greift es die Bindung der Farben zu ihrer faserigen Unterlage an. Seit einigen Jahren beobachtet man eine ständig steigende Entwicklung, Zeitungen nach dem Flexographieverfahren zu bedrucken, vor allen da dies zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen Drucktechniken hat.
  • Nichtsdestoweniger stellen die gemäß dem Flexographieverfahren bedruckten Papiere ein größerers Problem dar, da sie schwer zu entfärben sind und demnach schwierig mit herkömmlichen Verfahren zum Entfärben rezycliert werden können. Im Ergebnis besteht die Bindung der Flexographiefarben aus sauren Acrylharzen, die durch ein Amin verseift sind. Wenn man die bedruckten Papiere in einem alkalischen Millieu behandelt, zersetzen sich die Bindungen, was praktisch zu einer Isolation des Pigmentes führt. Das letzere ist das letztendliche Ergebnis und das stellt im übrigen keinen hydrophoben Charakter dar, es schwimmt nicht, und es stellt eine bedeutendere spezifische Oberfläche dar, die besser Streulicht absorbiert und die folglich die Bleiche der sich ergebenden Mischung verändert.
  • Bei den herkömmlichen Verfahren zum Entfärben wird die Farbe nach ihrer Ablösung durch eine der beiden folgenden Verfahren entfernt, nämlich Flotation oder Waschen. Jedoch sei darauf hingewiesen, daß der Grad der Verunreinigung von rezyclierten Papieren zunimmt, was dazu führt, daß immer mehr komplexe Verfahrensabläufe zur Behandlung vorgeschlagen werden, die weitere Schritte zum Entfernen der Farbe mit einer mechanischen Dispersion der Materie zwischen zwei Zuständen der Flotation umfassen. Es wurde z. B. vorgeschlagen, die beiden Phasen der Flotation bei unterschiedlichen pH-Werten durchzuführen, und zwar in der ersten Phase in einem alkalischen Millieu, danach in einer zweiten Phase in einem saureren Millieu, d.h. weniger alkalisch oder neutral (vgl. zum Beispiel die gehaltenen Vorträge auf dem Symposium EUCEPA in Ljubljana (Oktober 1989), zum einen Teil beim LINCK, MATZKE und SIEWERT, und zum anderen Teil von ORTNER und FISHER). Es wurde gleichfalls vorgeschlagen, nach der Flotation und dem Bleichen ein Waschen durchzuführen (vgl. zum Beispiel das Dokument EP-A-0 284 526), wobei die beiden Schritte der Flotationsbehandlung und des Waschens in einem alkalischen Millieu durchgeführt werden.
  • Während der Konferenz PIPA vom 28. Februar bis zum 2. März 1989, PUTZ, TOEROEK und SCHAFFRATH, wurde gezeigt, daß in dem Fall von im Flexographiverfahren mit Wasserfarben bedruckten Zeitungen eine Reduktion der Menge des eingeführten Natriumhydroxids und folglich eine Senkung des PH-Wertes eine Verbesserung des Bleichens erlaubt. Dennoch sind die erhaltenen Ergebnisse nicht zufriedenstellend und sind nicht vergleichbar mit dem Verfahren des herkömmlichen Entfärbens, das bei Papieren angewandt wird, die im Offsetdruck oder im Tiefdruck bedruckt wurden.
  • Während dem Symposium über das Entfärben, das durch PTS in München im April 1990 organisiert wurde, wurde in verschiedenen Vorträgen, insbesondere in denen von PUTZ, TOEROEK, GOETTSCHING, von HORNFECK, LIPHARD und von JAERREUHULT, LUNDKVIST, HANECKER, PHAM TRI die Ergebnisse von grundsätzlichen Arbeiten über die Verwendung von neuen Additiven präsentiert, die dazu vorgesehen sind, die flexographischen Druckfarben besser auszuflocken und zu sammeln. Die Ergebnisse zeigen bestimmte signifikante Verbesserungen des abschließenden Bleichens, aber sie bleiben dennoch hinter denen zurück, die bei der Behandlung von Mischungen aus Offset- und Flexographiefarben erwünscht sind.
  • In dem Dokument EP-A-0 116 145 ist ein Verfahren zum Entfärben von alten Papieren beschrieben, bei dem das Entfärben der Farbe in zwei bestimmten und voneinander getrennten Schritten durchgeführt wird, mit einem Schritt der Zwischeneindickung, wobei diese beiden Schritte in einem alkalischen Millieu (pH-Wert von 9 oder mehr) durchgeführt werden. Das Verfahren, das gute Resultate mit Papieren liefert, die im Tief- oder im Offsetdruck bedruckt sind, ist bei Papieren, die im Flexographiedruck bedruckt sind, nicht verwendbar, da, wie schon weiter oben gesagt wurde, die einzelnen teilchenförmigen Pigmente freigesetzt werden, die den Schritt der Flotation behindern und die das Bleichen der erhaltenen Mischung verändern.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Sie schlägt ein Verfahren zum Entfärben von bedruckten Papieren vor, um diese zu rezyclieren, und das mit den Druckverfahren Offset, Tiefdruckflexographie, Typographie usw., ohne daß vorher zwischen den verschiedenen Arten der Druckverfahren sortiert werden muß. Mit anderen Worten ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren, Papiere zu behandeln, die gemischt bedruckt sind, was ihre Herstellung betrifft.
  • Das Verfahren zum Entfärben von alten bedruckten Papieren, in dem:
  • - man die Papiere in eine pastöse Suspension überführt;
  • - man dann die Farbe aus dieser Suspension in zwei bestimmten und aufeinanderfolgenden Phasen I und II entfernt, die jeweils von einem Schritt des Eindickens gefolgt sind;
  • - bei dem man schließlich die so entfärbte Mischung in einem Kreislauf zur Verwendung der Mischung überführt,
  • ist dadurch gekennzeichnet:
  • - daß die erste Phase I, während derer man eine Auflösung der alten Papiere zu einer pastösen Suspension durchführt, die dann von einer ersten Entfernung von Farbe und von einer Eindickung der teilweise entfärbten Mischung gefolgt wird, in einem neutralen oder leicht saurem Millieu durchgeführt wird;
  • - und daß die zweite Phase II, während derer man die so entfärbte Mischung in einem Mischer wiedergewinnt, worauf sich dann eine zweite Entfernung von verbleibender Farbe und ein neues Eindicken anschließt, in einem alkalischen Millieu durchgeführt wird.
  • Mit anderen Worten ermöglicht die Erfindung eine Perfektion bei einem Entfärbungsverfahren mit zwei aufeinanderfolgenden Schritten, mit denen die Behandlung durchgeführt wird, zu allererst in einem neutralen oder sauren Millieu, dann in einem alkalischen Millieu.
  • Man sollte einen kurzen Überblick über die Art haben, wie das erste, im neutralen oder leicht sauren Millieu durchgeführte Entfärben vollständig unerwartet den zweiten Schritt des Entfärbens, der in herkömmlicher Weise in alkalischem Millieu durchgeführt wird, unterstützt.
  • Während des "neutralen Millieus" erreicht man eine faserige Suspension von aufgelösten alten Papieren, wobei der pH-Wert durch die wahlweise Zugabe von chemischen Reagenzien, die ihr einen alkalischen Charakter geben, nicht verändert wurde. Bei den anfangs verwendeten Papieren liegt der pH-Wert dieser Suspension vielleicht in der Gegend von 7 und gleichfalls leicht oberhalb von 7 (z. B. 7,7, wenn die Beladung und die Bindemittel der Suspension einen leicht alkalischen Charakter verleihen).
  • Vorzugsweise arbeitet man mit einem pH-Wert kleiner als acht (8) und in jedem Fall größer als vier (4), um die Fasern nicht zu beschädigen.
  • Die Art, in der die Erfindung durchgeführt werden kann und die damit verbundenen Vorteile werden besser anhand der folgenden Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die zwei zugehörigen Figuren deutlich.
  • Die Figur 1 ist eine schematische Darstellung eines erstes Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Die Figur 2 ist eine schematische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Wie in Figur 1 schematisch dargestellt ist, umfaßt das Verfahren gemäß der Erfindung zum Entfernen von Farbe von alten bedruckten Papieren zwei Phasen I und II, nämlich eine neutrale oder leicht saure I gefolgt von einer alkalischen II.
  • Während der ersten Phase I werden zu allererst die alten bedruckten Papiere in eine wässrige Suspension durch Auflösung in einem Auflöser 1 überführt, und das in einem sauren Millieu mit einer Temperatur zwischen 20 und 60ºC. Das saure Millieu wird z. B. durch die Zugabe von Schwefelsäure H&sub2;SO&sub4; oder durch Einperlen von Kohlendioxid in die Lösung erreicht. Vorzugsweise werden in den Auflöser oberflächenaktive Substanzen und/oder eine Ablage verhindernde Substanzen zugeführt, wie Carboxymethyl- Zellulosen, und das in bekannter Weise mit dem Zweck, die Ablösung der Farbe und die spätere Flotation zu unterstützen.
  • Gemäß einer Verfahrensvariante kann man ein reduzierendes Bleichmittel, das im sauren Millieu aktiv ist, von der Art des Natriumhydrogensulfits zugeben und die so erhaltene reaktive Mischung über eine variable Zeitdauer zwischen einer halben Stunde und einer Stunde speichern, um eine wirksame Aktion dieser verschiedenen Reagenzien zu ermöglichen.
  • Gleichzeitig kann man auch in die in dem Auflöser 1 erhaltene Lösung Reagenzien aus Schwermetallkomplexen zufügen, etwa von der Art des DTPA (Diethyltriaminpentaessigsäure oder deren Natriumsalz) oder Derivate der Phosphonsäure, mit dem Zweck, die Metallionen zu komplexieren, um die Wirksamkeit der reduzierenden Bleichmittel zu verbessern und um letztlich möglicherweise in die zweite Phase II in alkalischem Millieu die Wirkung eines Bleichmittels einzufügen.
  • Typischerweise ist der pH-Wert der Lösung in der ersten Phase I zwischen 4,5 und 8.
  • Das Ablösen der Farbe wird dann von einer Auflösung 2 und dann von einer Entfernung 3 der Farbe durch selektive Flotation gefolgt, wobei die abgetrennte Farbe in Form von Schaum 4 konzentriert wird.
  • Die so teilweise entfärbte Mischung wird in 5 eingedickt, das erhaltene Wasser 6 und diese eingedickte Masse werden rezycliert und in den Kreislauf auf dem Niveau der Auflösung 2 wieder eingeführt.
  • Diese erste Phase 1 hat das Ziel, das notwendige Ablösen und Entfernen der Farbe von den Papieren zu erreichen, die mit Wasserfarben bedruckt sind.
  • Auf der anderen Seite betrifft die zweite Phase II, die wie oben beschrieben durchgeführt wird, die vollständige Entfernung der Farbe aus der Gesamtheit der zu rezyclierenden Papiere, und genauer gesagt, die Entfernung der Farbe von den Papieren, die nach den bekannteren Verfahren, Offset, Tiefdruck, Typographie, bedruckt sind.
  • Wie bereits erwähnt, unterstützt das erste Entfärben im sauren Millieu das zweite Entfärben der gemäß den oben genannten Verfahren bedruckten Papiere im alkalischen Millieu. Mit anderen Worten wirkt die erste neutrale Phase I, die leicht sauer sein kann, mit der zweiten alkalischen Phase II zusammen, um gleichzeitig eine Entfernung von Farbpartikeln der Flexographie und von herkömmlichen Farbpartikeln (Offset, Typographie, Tiefdruck), was bisher nicht möglich war.
  • Die teilweise entfärbte Mischung 7, die man nach dem Eindicken in 5 erhält, mit einer Konzentration von ungefähr 15 %, wobei das betreffende Eindicken z. B. durch Filtration erreicht werden kann, wird in einem Mischer 8 behandelt, in dem man alkalische Reagenzien einführt, typischerweise Soda, was mit Wasserstoffperoxid H&sub2;O&sub2; vervollständigt wird, mit einem Bleichmittel, und das mit 1 bis 2 Gew.-% Trockengemisch, und dem in herkömmlicherweise Natriumsilikat mit 2 bis 3 Gew.-% Trockensubstanz und eine komplexbildende Substanz (DTPA) zugegeben wird. Wenn diese neue Behandlung vielleicht bei einer erhöhten Temperatur durchgeführt wird, so wird dies bei einer Temperatur im Bereich von 55 bis 60ºC durchgeführt, wodurch die Effizienz verbessert wird. Darüber hinaus wird die reaktive Mischung ungefähr eine Stunde lang in einen Speicherturm 17 gelagert, um die Wirkung des Bleichmittels zu unterstützen. Die Lagerdauer kann nichtsdestoweniger zwischen einer halben Stunde und drei Stunden variieren. Die Behandlung im alkalischen Millieu unterstützt die Ablösung der Farbe von den Papieren, die im Offset-, Tiefdruck- oder Typographieverfahren bedruckt sind. Man fügt dann Reagenzien zum Sammeln bei, in der Art von Fettsäuren, Fettsäureseifen oder davon abgeleiteten Produkten, die häufig beim Entfärben verwendet werden und die dazu bestimmt sind, den hydrophoben Charakter der so entfernten Farbe zu verstärken und ihre letztendliche Entfernung durch Flotation zu unterstützen.
  • Wenn dieser Vorgang einmal durchgeführt ist, wird das Gemisch 9 einer Verdünnung unterworfen, auf die eine neue selektive Flotation 10 folgt, während derer die übrigen abgelösten Farben 8 in der Form von Schaum 11 entfernt werden.
  • Gemäß einer Variante kann die abgelöste Farbe während des zweiten Schrittes 8 ausgewaschen werden und die während dieses Waschvorgangs erhaltenen Wässer werden nach der Flotation rezycliert, wie dies in dem Dokument EP-A-0 284 526 beschrieben ist.
  • Das so entfärbte Gemisch wird einer neuen Eindickung 12 unterzogen, wenn es in den Kreislauf der Verwendung des Gemisches eingeführt ist. Die während dieser Eindickung erhaltenen Bleichwässer 13 werden in bekannter Weise rezycliert und während der Auflösung 9 verwendet.
  • Das während der Eindickung 12 erhaltene Gemisch kann gegebenenfalls vor Einführung in den Kreislauf der Wiederverwendung des Gemisches möglicherweise einer zusätzlichen Bleichung unterzogen werden.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführung der Erfindung, die in Figur 2 schematisch dargestellt ist, werden die Schäume 4 und 11, die bei der selektiven Flotation des Gemisches entstehen, behandelt. Die Schäume 11 werden vorzugsweise angesäuert, um diese auf denselben pH-Wert wie bei den Schäumen 4 zu bringen. Sie werden dann gemischt und danach einer neuen selektiven Flotation 14 unterzogen. Die während dieser neuen Flotation erzeugten Schäume werden sicher abgestoßen 15 und das so zurückgewonnene Material wird auf dem Niveau der Auflösung 2 der Phase I der Entfärbung rezycliert.
  • Die Phase II kann gleichfalls mit einer mechanischen Behandlung 16 abgeschlossen werden, nachdem die Lagerung in den Speicherturm 17 beendet ist, um die Ablösung der Druckfarbe nach dem Offsetdruck zu unterstützen, und das mit einer Konzentration, die vorzugsweise 20 % nicht überschreitet.
  • Darüber hinaus kann die Anlage durch eine herkömmliche Linie der Auflösung und des Ablösens in alkalischem Millieu komplettiert werden, die parallel zu der beschriebenen Linie gezeigt ist, die dazu dient, bedruckte Papiere zu behandeln, die im Offset-, Tiefdruck- oder Typographiedruck bedruckt sind und die keine mit Wasserfarben bedruckte Papiere enthalten. So kann die Einführung dieser Papiere direkt am Ausgang des Mischers 8 durchgeführt werden, und sie können der beschriebenen Behandlung in der Phase II unterzogen werden, nachdem die Auflösung 9 abgeschlossen ist und vor der Flotation 10.
  • Die nachfolgenden Beispiele zeigen die zum einen Teil nach den herkömmlichen Verfahren erhaltenen Ergebnisse auf, und zum anderen Teil die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren.
  • Beispiel 1
  • In bekannter Weise wird eine Mischung von alten bedruckten Papieren, die gemäß dem Offsetverfahren oder dem Flexographieverfahren bedruckt sind, behandelt. Die Papiere werden in eine pastöse Suspension der Konzentration von 15 % mittels eines herkömmlichen Auflösers im alkalischen Millieu überführt, die typischerweise 1 Gew.-% von trockenem Soda, 2 % Natriumsilikat, 1 % Wasserperoxid und 0,8 % Seife enthält. Die Temperatur der Mischung wird bei 45ºC gehalten.
  • Die alkalische pastöse Suspension wird dann verdünnt und danach einer selektiven Flotation unterzogen. Man stellt fest, daß gemäß den verwendeten Papieren folgende Bleichwerte erhalten werden (gemessen gemäß der Norm AFNOR Q03-039):
  • - 58 für offsetbedruckte Zeitungen,
  • - 62 für Mischungen von Offset-Zeitungen/Zeitschriften,
  • - 28 für flexographiebedruckte Zeitungen und
  • - 40 für eine Mischung aus Zeitungen, die im Flexographieverfahren und im Offsetverfahren bedruckt sind.
  • Beispiel 2
  • Eine Mischung von Zeitungen mit 50 % Offsetfarben und 50 % Flexographiefarben (mit Wasserfarben) wird verwendet.
  • Die Mischung wird in eine pastöse Suspension mit einem pH-Wert von 5 in einem Auflöser in einem durch Schwefelsäure angesäuerten Millieu überführt. Dann wird eine oberflächenaktive Substanz BEROCELL 213 (eingetragene Marke von EKA) zugegeben. Die Behandlungstemperatur ist 45ºC. Die so erhaltene Mischung wird dann verdünnt und die verdünnte Mischung einer Flotation in einem sauren Millieu (pH = 5) unterzogen. Der erhaltene Bleichwert ist 45.
  • Beispiel 3
  • Das Beispiel 2 wird mit einer sauren Behandlung mit einem pH-Wert zwischen 5 und 6 wiederholt. Das Gemisch wird auf eine Konzentration von 18 % eingedickt, danach wird eine Flüssigkeit zugegeben, die 1 % Soda, Natriumsilikat (2,5 %), ein komplexierendes Reagenz (0,3 % DTPA) und Wasserstoffperoxid (1 %) enthält. Die angegebenen Mengen entsprechen den Prozentsätzen als Trockensubstanz. Man erhält einen Bleichwert von 50.
  • Nach der Auflösung fügt man 1 Gew.-% an Trockensubstanz Soda zu, dann wird eine zweite selektive Flotation in alkalischem Millieu (pH-Wert im Bereich von 9) gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren durchgeführt. Der schließlich erhaltene Bleichwert ist 57.
  • Dieses Beispiel gemäß der Erfindung zeigt den überraschenden und unerwarteten Fortschritt, insbesondere beim Anheben des Bleichwertes, der von 45 auf 57 ansteigt.
  • Beispiel 4
  • Beispiel 3 wird wiederholt, aber die Auflösung und die erste Flotation wird bei einem neutralen pH-Wert durchgeführt, d.h. ohne Zusatz von Produkten, die die behandelte Lösung ansäuern. Der nach der Flotation erhaltene Bleichwert ist 42 und nach dein Bleichvorgang 49.
  • Die gleiche zweite Flotation wird in alkalischem Millieu durchgeführt, man erhält einen Bleichwert von 55.
  • Beispiel 5
  • Man wiederholt Beispiel 3, aber vor dem Bleichen mit Peroxid wird das Gemisch auf etwa 5 % verdünnt, und etwa 5 Minuten in einem Laborauflöser behandelt.
  • Die zweite Flotation wird wie im Beispiel 3 beschrieben durchgeführt; der schließlich erhaltene Bleichwert der Mischung ist 62.
  • Beispiel 6
  • Beispiel 5 wird wiederholt, wobei man bei der Ablösung im Auflöser während der Phase I etwa 1,5 Gew.-% an Trockensubstanz Natriumhydrosulfit (Na&sub2;S&sub2;O&sub4;) in die Mischung zugibt. Die Mischung wird dann eine halbe Stunde gespeichert. Der nach der Flotation im sauren Millieu erhaltene Bleichwert ist 47. Der schließlich nach der Flotation in alkalischem Millieu erhaltene Bleichwert ist 63.
  • Beispiel 7
  • Beispiel 5 wird wiederholt, aber lediglich unter Verwendung von Zeitungen, die im Offsetdruck bedruckt sind. Der sich ergebende Bleichwert ist 64, was zeigt, daß so die Behandlung im sauren Millieu zu einer signifikanten Verbesserung führt.
  • Beispiel 8
  • Beispiel 3 wird wiederholt. Die saure Behandlung in der ersten Phase wird durch eine alkalische Behandlung mit einem pH-Wert im Bereich von 9,5 ersetzt, und es werden die gleichen Produkte wie in Beispiel 1 verwendet.
  • Die zweite Phase wird bei einem pH-Wert im Bereich von 9 durchgeführt.
  • Diese Form der Ausführung entspricht derjenigen, die im Dokument EP-A-0 116 145 beschrieben ist.
  • Man erhält einen Bleichwert von 40 nach der ersten Flotation, von 51 nach der Eindickung, die dieser Flotation folgt, dann von 57 nach der zweiten Flotation. Man stellt somit fest, daß der letztlich erhaltene Bleichwert dem im Beispiel 3 erhaltenen entspricht, dagegen wird der größere Teil der Flexographiefarbe bei der Phase der Eindickung entfernt. Daraus resultiert für eine industrielle Verwertung, daß man den Kreis der ersten Phase mit feinen Teilchen anreichert, die man mit den Abwässern des Eindickens rezycliert. Mit anderen Worten verunreinigt man die zu behandelnde Suspension, was zu einer Verschlechterung des Verfahrens führt und infolge davon von der Qualität des Gemisches.
  • Beispiel 9
  • Beispiel 5 wird wiederholt. Die verwendeten Zeitungen sind ausschließlich nach dem Flexographieverfahren mit Wasserfarben bedruckt. Der schließlich erhaltene Bleichwert ist 55.
  • In der nachfolgenden Tabelle sind die Werte der erhaltenen Bleichwerte für verschiedenen Proben von Zeitungen als Funktion ihres Druckverfahrens gemäß der vorherigen Beispiele zusammengestellt. Offset Flexographie STAND DER TECHNIK Beispiel 1 Behandlung in alkalischer Phase Beispiel 2 Behandlung in saurer Phase (pH 5) ERFINDUNG Phase I: pH neutral Phase I: 5 < ph < 6 + Auflöser (*) aber der größere Teil der Flexographiefarbe wird durch Eindicken entfernt, und deren Recycling führt zu einer Verschlechterung des Behandlungsverfahrens.
  • Man sieht so, daß das gemäß der Erfindung beschriebene Verfahren zahlreiche Vorteile gegenüber den bis zum heutigen Tage bekannten Verfahren des Entfärbens aufweist. Man kann sofort erkennen, daß es eine von den Papieren getrennte und unabhängige Entfärbung ermöglicht, was ihr Druckverfahren betrifft, insbesondere von Papieren, die im Flexographieverfahren (Wasserfarben) bedruckt sind, und das mit guten Qualitäten der Bleichwerte. Darüber hinaus stellt man fest, daß es auf jeden Fall möglich ist, Mischungen von Papieren zu entfärben, was man bis heute nicht auf effiziente Weise tun konnte. Schließlich umfaßt das gemäß der Erfindung bevorzugte Verfahren, und das in unerwarteter Weise, das Entfärben von Papieren, die nach herkömmlichen Verfahren bedruckt sind, insbesondere nach dem Offsetverfahren. So kann das erfindungsgemäße Verfahren auch vorteilhaft für die Durchführung des Recyclings von alten Papieren verwendet werden, die nach den unterschiedlichsten Verfahren bedruckt sind, seien sie vorher sortiert oder nicht.

Claims (12)

1. Verfahren zum Deinken von alten bedruckten Papieren, bei dem:
- man die Papiere in eine pastöse Suspension überführt;
- man dann die Farbe aus dieser Suspension in zwei bestimmten und aufeinanderfolgenden Phasen I und II entfernt, die jeweils von einem Schritt des Eindickens gefolgt sind;
- bei dem man schließlich die so entfärbte Mischung in einen Kreislauf zur Wiederverwendung der Mischung überführt;
dadurch gekennzeichnet:
- daß die erste Phase 1, während derer man eine Auflösung (1) der alten Papiere zu einer pastösen Suspension durchführt, die dann von einer ersten Entfernung von Farbe (3) und einer Eindickung (5) der teilweise entfärbten Mischung gefolgt wird, in einem neutralen oder leicht saurem Millieu durchgeführt wird;
- und daß die zweite Phase II, während derer man die so entfärbte Mischung (7) in einem Mischer (8) wiedergewinnt, worauf sich dann eine zweite Entfernung (10) von verbleibender Farbe und ein neues Eindicken (12) anschließt, in einem alkalischen Millieu durchgeführt wird, indem alkalische Substanzen in den Mischer (8) zugegeben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführung der bedruckten Papiere in eine pastöse Suspension, die durch Auflösung in einem Auflöser (1) durchgeführt wird, bei einem pH-Wert zwischen 4 und 8 und einer Temperatur zwischen 20º und 60º C erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Auflöser zusätzlich oberflächenaktive und/oder Substanzen gegen Schmutzablagerung zugegeben werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansäuerung des Millieus während der Auflösung des Papiers durch eine Zugabe von Schwefelsäure oder Kohlendioxid erreicht wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man komplexe Substanzen mit Schwermetallionen während der Phase I der Auflösung des Papieres in den Auflöser (1) zugibt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man in das saure Millieu aktive Bleichmittel zugibt, insbesondere Natriumhydrogensulfit.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man während der Phase II Bleichmittel in den Mischer (8) zugibt, insbesondere Wasserstoffperoxid (H&sub2;O&sub2;), und daß man dann die so erhaltene reaktive Mischung in einem Speicherturm (17) über eine Dauer von einer halben bis zu drei Stunden speichert.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die pastöse Suspension einer mechanischen Behandlung unterwirft, nachdem man sie in dem Mischer (8) behandelt hat oder nachdem sie in dem Speicherturm (17) während der zweiten Phase II gespeichert wurde.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung der Farbe während der beiden Phasen I und II durch selektive Flotation erfolgt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die sich bei der Durchführung der selektiven Flotation (3, 10) während der Phasen I und II ergebenen Schaumstoffe (4, 11) nach der Ansäuerung der Schaumstoffe (6) in einer zweiten selektiven Flotation (10) gemischt werden, und daß die sich bei der neuen Flotation ergebenen Schaumstoffe und die wiedergewonnenen Materialien während dieser neuen Flotation während der ersten Phase I, während der die erste Flotation (3) durchgeführt wird, rezycliert werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Phase II der Entfernung der Farbe durch einen Waschvorgang bewirkt wird, der von einer Flotation gefolgt oder nicht gefolgt wird und von einer Rezyclierung der Waschwässer.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwässer der beiden Phasen des Eindickens (6) und (13), die sich während der ersten Phase I und der zweiten Phase II ergeben, während der betreffenden Phasen der Entfernung rezycliert werden.
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