DE2845606C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2845606C2
DE2845606C2 DE19782845606 DE2845606A DE2845606C2 DE 2845606 C2 DE2845606 C2 DE 2845606C2 DE 19782845606 DE19782845606 DE 19782845606 DE 2845606 A DE2845606 A DE 2845606A DE 2845606 C2 DE2845606 C2 DE 2845606C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
paper
weight
ink
general formula
percent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19782845606
Other languages
English (en)
Other versions
DE2845606A1 (de
Inventor
Giulio Calmanti
Salvatore Mailand/Milano It Gafa
Giovanni Maria Tradate Varese It Dadea
Alfonso Novi Ligure Alessandria It Gatti
Fulvio Mailand/Milano It Burzio
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Montedison SpA
Original Assignee
Montedison SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from IT2881677A external-priority patent/IT1088020B/it
Priority claimed from IT27242/78A external-priority patent/IT1109524B/it
Application filed by Montedison SpA filed Critical Montedison SpA
Publication of DE2845606A1 publication Critical patent/DE2845606A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2845606C2 publication Critical patent/DE2845606C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21CPRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
    • D21C5/00Other processes for obtaining cellulose, e.g. cooking cotton linters ; Processes characterised by the choice of cellulose-containing starting materials
    • D21C5/02Working-up waste paper
    • D21C5/025De-inking
    • D21C5/027Chemicals therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/64Paper recycling

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Präparat und ein Verfahren zum Enttinten, d. h. zur Druckfarbenentfernung aus bedrucktem Abfallpapier. Das Enttinten von bedrucktem Abfallpapier bezweckt die Entfernung der Druckfarbe aus dem Papier und die Rückgewinnung eines Papierzellstoffes, der erneut zur Herstellung von Druckpapier für Zeitungen, Zeitschriften, Bücher usw. verwendet werden kann.
Druckpapier besteht im wesentlichen aus Cellulosefasern und Füllstoffen, während Druckfarben aus Pigmenten bestehen, die durch geeignete Trägerstoffe zusammengehalten werden.
Eines der bekanntesten Enttintungsverfahren ist das sogenannte Waschverfahren, das im wesentlichen aus einer Stofflösung (Verpulpen, Herstellung des Zellstoffs) in Waser und dem anschließenden Waschen der so erhaltenen Suspension besteht.
Bei der Zellstoffherstellung in Wasser wird das bedruckte Abfallpapier zerkleinert und in einem alkalischen Medium mittels Wärme, mechanischem Rühren und geeigneter Enttintungspräparate, die die Druckfarbe mehr oder weniger gründlich von den Papierfasern entfernen, zerfasert. Das Waschen besteht aus einer Reihe von Eindickungs- und Verdünnungsvorgängen, denen die wäßrige, bei der Stofflösung (Verpulpen) des Abfallpapieres erhaltene Lösung unterzogen wird und soll zu zwei wäßrigen Suspensionen führen: einer stärker verdünnten, die den größtmöglichen Teil der Druckfarbe enthält, und einer dickeren, die die von Druckfarbe möglichst freien Papierfasern enthält; die letztgenannte Suspension kann dann zur Herstellung von neuem Papier verwendet werden.
Bei der Durchführung des bekannten Enttintungsverfahrens auf der Basis eines Waschvorgangs enthält die Druckfarbensuspension noch eine erhebliche Menge an Papierfasern und Füllstoffen und muß vor der teilweisen Rückführung oder der Abgabe als Abwasser entsprechend behandelt werden. Gewöhnlich gibt man der Suspension aus Polyelektrolyten bestehende Ausflockungsmittel zu, worauf sie in einem sauren oder neutralen Medium einer Flotation unterworfen wird. Dadurch werden jedoch auch die Fasern und Mineralfüllstoffe zusammen mit der Druckfarbe noch oben geschwemmt, wodurch ein wesentlicher Teil der Fasern und Mineralfüllstoffe, die zur Herstellung von neuem Papier nützlich wären, mit der flotierten Masse verlorengeht. Zusammenfassend kann man somit sagen, daß die bekannten Enttintungspräparate und die bekannten Enttintungs-Wasch-Verfahren nur eine relativ geringe Ausbeute an zurückgewonnenem Papier liefern.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Enttintungsverfahrens durch Waschen besteht darin, daß die eine erhebliche Fasermenge enthaltende, flotierte Masse ein beachtliches Volumen hat und als solche nur schwer abzuführen ist. Weiter kann das stromabwärts von der Flotationsstufe erhaltene, geklärte Wasser nur in begrenzter Menge zur Koch- und/oder Waschstufe zurückgeführt werden, weil es eine große Menge an Elektrolyten aus der pH-Einstellung und der Zugabe von Flotationssalzen enthält; daher müssen zur Durchführung des gesamten Verfahrens große Wassermengen abgeführt werden. Wenn man weiter einen Teil des geklärten, sauren Wassers zurückzuführen wünscht, muß man den pH-Wert durch Zugabe entsprechender Substanzen korrigieren, weil bei der Stofflösung, d. h. der Zellstoffherstellung, und dem Waschen in alkalischem Medium gearbeitet wird.
Die US-PS 33 77 234 beschreibt ein Enttintungspräparat, das als aktives Enttintungsmittel ein Alkylsulfat mit 4 bis 30 Kohlenstoffatomen und ein Alkylarylsulfonat mit 4 bis 30 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette enthält. Daneben können auch andere in derartigen Präparaten übliche Stoffe vorhanden sein.
Weitere Enttintungspräparate lassen sich z. B. aus der DE-OS 15 17 148, 15 17 172 und 15 17 225 sowie den JP-A-30 962/71 und 41 041/70 (siehe Textilbericht 1971 Referat T 546/72 bzw. T 4242/71) entnehmen.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines neuen Präparates zur Verwendung in Enttintungsverfahren durch Waschen, das die Enttintung von bedrucktem Abfallpapier erlaubt und einen Zellstoff von hoher Helligkeit in hoher Rückgewinnungsausbeute liefert.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zum Entfernen von Druckfarbe durch Waschen, das bei reduziertem Verbrauch an eingesetzten Substanzen und mit einer eingeschränkten Menge an Verfahrenswasser eine hohe Ausbeute an zurückgewonnenem Zellstoff von hoher Helligkeit ermöglicht.
Der Gegenstand der vorliegenden Anmeldung wird durch die obigen Ansprüche definiert.
Die Komponente (A) des erfindungsgemäßen Enttintungspräparats ist praktisch eine Seife, d. h. ein Alkalisalz einer Fettsäure oder üblicherweise eine Mischung derartiger Fettsäuresalze mit Kohlenwasserstoffketten R mit 9 bis 21 C-Atomen. Von den verschiedenen Fettsäuren wird hydrierter Talg bevorzugt.
Die Komponente (B) ist ein nicht-ionisches, ethoxyliertes und/oder propoxyliertes, oberflächenaktives Mittel, dessen hydrophobe Komponente RO sich von einer oder mehreren der folgenden Verbindungen herleitet:
Alkylphenolen der allgemeinen Formel
in welchen die Alkylkette R′ 8 bis 12 C-Atome aufweist; in diesem Fall wird RO somit durch die allgemeine Formel
dargestellt;
primäre gesättigte Fettalkohole der Formel R′′-CH₂OH, in welcher die Alkylkette R′′ 8 bis 19 C-Atome aufweist; in diesem Fall wird somit RO durch R′′-CH₂-O dargestellt;
sekundäre, gesättigte Fettalkohole der Formel
in welcher R′′′ und RIV für Alkylketten mit einer Gesamtzahl von C-Atomen zwischen 8 und 19 stehen; in diesem Fall wird RO somit durch
dargestellt;
gesättigte und/oder ungesättigte Fettsäuren der Formel RV-COOH, in welcher die Alkylkette RV 9 bis 21 C-Atome aufweist; in diesem Fall wird RO durch RV-COO dargestellt.
Die Komponente (C) ist ein anionisches, oberflächenaktives Mittel aus der Gruppe der Sulfonate der allgemeinen Formel R-SO₃-M und Sulfate der allgemeinen Formel R′-O-SO₃-M. Der Rest R des Sulfonates kann eine lineare Paraffinkette mit 10 bis 20, vorzugsweise 15 bis 18, C-Atomen, eine olefinische Kette mit 10 bis 20, vorzugsweise 14 bis 18, C-Atomen oder eine Alkylarylkette der allgemeinen Formel
in welcher R′′ eine Alkylkette mit 10 bis 14 C-Atomen bedeutet, sein.
Der Rest R′ des Sulfates ist eine Paraffinkette mit 10 bis 20 C-Atomen.
Die Komponente (D) ist eine Natriumcarboxylmethylcellulose, vorzugsweise eine solche der allgemeinen Formel:
in welcher m für den Substitutionsgrad der Natriumcarboxymethylengruppen steht und zwischen 0,5 und 1, vorzugsweise zwischen 0,6 und 0,8, liegt; n bedeutet den Polymerisationsgrad und hat einen Wert zwischen 600 und 1500, vorzugsweise zwischen 700 und 900.
Die Komponente (E) des erfindungsgemäßen Enttintungspräparates besteht aus einem anorganischen Alkalisalz aus der Gruppe von Metasilicaten, Disilicaten, Carbonaten, Boraten und Polyphosphaten. Die Natriumsalze, insbesondere Natriummetasilicat, werden bevorzugt.
Das erfindungsgemäße Präparat wird durch einfaches Mischen der Komponenten hergestellt und kann in Form eines Pulvers oder einer Paste vorliegen, was von den verwendeten Komponenten und ihren Verhältnissen abhängt.
Gegebenenfalls können die 5 Komponenten des Präparates - in den geeigneten Gewichtsverhältnissen zueinander - getrennt unmittelbar in die Anlage eingeführt werden, in welcher die Stofflösung des bedruckten Altpapieres stattfindet.
Das erfindungsgemäße Präparat ist nicht toxisch, erfordert bei der Handhabung keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen und enthält anionische und nicht-ionische, oberflächenaktive Mittel, die zu mindestens 90% biologisch abbaubar sind.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Druckfarbenentfernung aus bedrucktem Altpapier, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man das Papier unter Zugabe von Wasser mit dem oben beschriebenen Präparat einer Stofflösung unterwirft.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß, wenn man das bedruckte Papier einem Enttintungsverfahren durch Waschen unterwirft und während der Stofflösung das erfindungsgemäße Präparat verwendet, die am Ende der Stofflösungsstufe erhaltene Druckfarbensuspension wirksam in einem alkalischen Medium einer Flotation unterworfen werden kann, ohne daß ein Ausflockungsmittel verwendet werden muß; die Flotation erfolgt durch einfaches Einleiten von Luft in selektiver Weise und erlaubt die vorherrschende Entfernung der Druckfarbe.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird durch die schematische Zeichnung veranschaulicht.
Das Verfahren kann mit ausgezeichneten Ergebnissen kontinuierlich oder absatzweise mit jeder Papierart (selbst mit hohem Füllstoffgehalt) und jedem Druck durchgeführt werden; geeignet sind Tageszeitungen (Drucksatz oder Offset), Illustrierte (überzogen oder nicht überzogen), elektronische Computerprogramme, Archivpapier mit oder ohne mechanischen Zellstoff, Abfall aus typographischen oder Papierverarbeitungsindustrien, bedruckte, mit Polyethylen behandelte Kartons usw.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt die Stofflösung in einer Kochvorrichtung, in welche Wasser, das bedruckte Papier und chemische Zusätze eingeführt werden.
Das Wasser kann geklärtes, zurückgeführtes Wasser aus einer Flotationsstufe, eine Mischung aus frischem und zurückgeführtem Wasser oder frisches Wasser sein.
Das Altpapier wird in solcher Weise eingeführt, daß man im Wasser einen Feststoffgehalt von 3 bis 15 Gew.-% erhält.
Das erfindungsgemäße Enttintungspräparat wird in Mengen von 1 bis 6 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 4 Gew.-%, bezogen auf das Papiergewicht, zugefügt. Die verwendete Menge des Präparates hängt von der Papierart und der Druckart ab.
In der Stofflösungsstufe wird vorzugsweise zuerst das Wasser und dann in den genannten Reihenfolge das Enttintungspräparat, das Papier und das restliche Wasser eingeführt. Beim absatzweisen Verfahren erfolgt die Zellstoffrückgewinnung für eine Dauer zwischen 8 bis 35 Minuten, gewöhnlich 10 bis 30 Minuten, bei einer Temperatur von 30 bis 80°C. Diese Temperatur erreicht man durch direktes Erhitzen der Vorrichtung oder durch Vorerhitzen des Wassers. Nach der Zellstoffrückgewinnung geht der Zyklus ohne weiteres Erhitzen weiter.
Beim absatzweisen Arbeiten schließen sich an die Vorrichtung zur Stofflösung zweckmäßig ein oder mehrere Lagerbottiche an, die zur Beschickung der nachfolgenden Vorrichtungen dienen. Die Verweilzeit in den Lagerbottichen ist nicht entscheidend.
Die aus der Stofflösungsstufe erhaltene Suspension wird zu anschließenden Waschstufen geführt, die nach üblichen Verfahren erfolgen, wobei jedoch neben frischem Wasser auch ein Teil des geklärten, aus der anschließenden Flotationsstufe erhaltenen Wassers ohne Korrektur des pH-Wertes verwendet werden kann, da man während des gesamten Zyklus im alkalischen Medium arbeitet. Die Waschstufen erfolgen in den üblichen, bekannten Vorrichtungen.
Gewöhnlich umfaßt das Waschen die sogenannte Siebstufe und die tatsächliche Waschstufe. Das Sieben dient der Eliminierung schwerer und gröberer Teilchen, wie Metallfasern, sowie leichterer Teilchen, wie Kunststoffmaterialien, während das Waschen der Entfernung der Druckfarbe durch das Wasser und zur Abtrennung eines druckfarbenfreies Papiers dient.
Das tatsächliche Waschen besteht gewöhnlich in wiederholten Verdünnungen mit Wasser und anschließendem Filtrieren und erfolgt vorzugsweise in drei oder mehr Stufen.
Das aus der Waschstufe erhaltene, druckfarbenfreie Papier kann in bekannter Weise einer oxidierenden oder reduzierenden Bleichstufe unterzogen werden.
Erfindungsgemäß kann die Stofflösungsstufe (das Verpulpen) zweckmäßig mit einer oxidierenden Bleichstufe mit Wasserstoffperoxid gekoppelt werden. Dabei erfolgt die Stofflösung zweckmäßig bei 50 bis 80°C, wobei neben den bereits aufgeführten Zusätzen 0,5 bis 3 Gew.-% Wasserstoffperoxid, bezogen auf das Papiergewicht, zugefügt werden und die so erhaltene Suspension mindestens 40 Minuten in einem oder mehreren Lagerbottichen gehalten wird. Zweckmäßig beträgt die Verweilzeit 40 bis 120 Minuten, obgleich auch längere Zeiten anwendbar sind.
Die aus der Waschstufe erhaltene Suspension enthält Druckfarbe, kleine Cellulosefasern und Füllstoffe. Diese Suspension wird in einen oder mehrere Flotationsbottiche geleitet, in welchen ein pH-Wert von etwa 9 aufrechterhalten wird.
Bei der Flotation durch einfaches Einblasen von Luft ohne jegliches Ausflockungsmittel erfolgt eine selektive Abtrennung der Druckfarbe, die mittels des überfließenden Schaumes entfernt wird, während das geklärte, Cellulosefasern und Füllstoffe enthaltende Wasser vollständig zur Stofflösungs- und Waschstufe zurückgeführt werden kann. Die Gesamtmenge des zurückgeführten, geklärten Wassers und seine Verteilung zwischen der Stofflösungsstufe und der Waschstufe hängt selbstverständlich von den Verdünnungen ab, die man in diesen Stufen zu erzielen wünscht.
Gegenüber bekannten Enttintungsverfahren hat das erfindungsgemäße Verfahren somit die folgenden Vorteile:
Möglichkeit einer selektiven Flotation der Druckfarbe und bis zu vollständige Rückführung des geklärten, Cellulosefasern enthaltenden Wassers, wodurch Papierrückgewinnungsausbeuten erzielt werden können, die über denen von Wasserklärungsverfahren in saurem Medium liegen;
Reduktion der erforderlichen Wassermengen für den vollen Zyklus aufgrund der möglichen Rückführung des geklärten Wassers;
begrenzte Mengen von Aufschlämmungen und Abwässern am Ende der Flotationsstufe;
geringerer Verbrauch an chemischen Substanzen; da u. a. die Verwendung von Ausflockungsmitteln im Flotationsbad und die Korrektur des pH-Wertes mit Säuren und Basen vermieden wird.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung.
Beispiel 1
Das verwendete Enttintungspräparat bestand aus
  • A) 21 Gew.-% eines Natriumsalzes einer Fettsäure R-COO-Na, wobei R für die folgende Mischung steht: C₁₃   6%
    C₁₅  36%
    C₁₇  28%
    C₁₇   2%
    C₁₉  16%
    C₂₁  12%
  • B) 17 Gew.-% eines ethoxylierten, nicht-ionischen, oberflächenaktiven Mittels der Formel: in welcher R′ für einen Alkylrest mit durchschnittlich 9 C- Atomen steht;
  • C) 5 Gew.-% eines linearen Natriumalkylbenzolsulfonates, in welchem die Alkylkette der folgenden Mischung entspricht: C₁₀  12,4%
    C₁₁  37,0%
    C₁₂  30,9%
    C₁₃  19,7%
  • D) 3 Gew.-% Natriumcarboxymethylcellulose mit
    m=0,7 (Substitutionsgrad der Natriumcarboxymethylengruppen),
    n=800 (Polymerisationsgrad);
  • E) 54 Gew.-% Natriummetasilicat.
Behandelt wurde eine Mischung aus Papier von Tageszeitungen (Füllstoffgesamtgehalt 4%) aus 40% mit Drucksatzdruck und 60% mit Offsetdruck.
In eine 35-m³-Stofflösungsvorrichtung, die am Boden mit einem Rotor versehen war, wurden in den genannten Reihenfolge eingeführt:
10 000 l auf 35°C vorerhitztes Wasser;
44,8 kg Enttintungspräparat (=2,8 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des trockenen Papieres);
1600 kg Papier;
weiteres, auf 35°C vorerhitztes Wasser bis zu einer Gesamtwassermenge von 30 000 kg.
In der Vorrichtung hatte die Suspension einen Feststoffgehalt von 5% und einen pH-Wert von etwa 10; die Zeit für die Stofflösung betrug 10 Minuten.
Die aus der Vorrichtung fließende Suspension lief dann in einen Lagerbottich und von dort zu einer aus der sogenannten Siebstufe und der Waschstufe bestehenden Waschvorrichtung.
Beim Sieben erhielt man einen Zellstoff, der mit Wasser zu einer Suspension mit 4% Feststoffgehalt und einem pH-Wert von etwa 9,5 verdünnt war und dann zum Waschen geführt wurde. Dann wurde die Suspension auf einen Feststoffgehalt von 11% filtriert. Die aus diesem Filtrieren erhaltenen 75% Wasser wurden zum Verdünnen des Zellstoffes nach dem Sieben verwendet. Dann wurde der Zellstoff erneut mit Wasser auf eine Konzentration von 3,5% verdünnt und erneut zu einem Zellstoff von 21% Feststoffgehalt filtriert. Der so erhaltene Zellstoff war frei von Druckfarbe und wurde nach Neutralisation auf pH 6,5 mit dem aus der kontinuierlichen Papierherstellungsmaschine kommenden, sauren Wasser zur Verfahrensleitung einer Papiermühle geführt.
Die 1,4 g/l feine Fasern, Füllstoffe und Druckfarbe enthaltenden Waschwässer wurden in einen Flotationsbottich geleitet, in den von unten Luft eingeblasen wurde. Weiter wurde Luft in die Beschickungsleitung der zu klärenden Suspension eingeblasen. Der pH-Wert lag bei etwa 9, die Verweilzeit betrug 2,5 Minuten. Der aus dem Flotationsbottich überfließende Schaum enthielt 3 Gew.-%, vorherrschend aus Druckfarbe bestehende Feststoffe.
Das gesamte Abfallmaterial am Ausgang des Flotationsbottichs entsprach 4,4% des Gesamtvolumens am Eingang.
Die von Druckfarbe, Fasern und Mineralfüllstoffen freie Flüssigkeit am Ende der Flotation wurde zu 16% zur Stofflösungsstufe zurückgeführt, während die restliche Menge zu den Verdünnungsstufen für die Paste geführt wurde, die zwecks Reinigung und Waschen nötig waren. Alles in die Stofflösungsvorrichtung eingeführte Wasser kam aus dieser Rückführung.
Die aus der Waschstufe erhaltene, von Druckfarbe befreite Paste enthielt 1488 kg Papierfasern (Trockengewicht), wodurch die Rückgewinnungsausbeute bei 93% lag.
Von den 112 kg an fehlendem Material flossen 24 kg in Form von Druckfarbe, Füllstoffen und Fasern mit dem Schaum aus dem Flotationsbottich aus, während 88 kg schwere und leichte Fremdkörper, Fasern und Druckfarbe während der Reinigung eliminiert wurden.
Die Helligkeit des erhaltenen, druckfarbenfreien Zellstoffes, gemessen mit einer ELREPHO Vorrichtung, betrug etwa 54°. Die durchschnittliche Helligkeit, gemessen am unbedruckten Rand des Zeitungspapier-Ausgangsmaterials, betrug etwa 56°.
Die Helligkeit eines aus der nicht von Druckfarbe befreiten Ausgangspapiermischung hergestellten Papierbogens lag bei etwa 42°.
Der erhaltene Zellstoff konnte nach der Druckfarbenentfernung in üblicher Weise einer Bleichbehandlung mit Wasserstoffperoxid unterworfen werden.
Beispiel 2
Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei in der ersten Behandlungsstufe in der Stofflösungsvorrichtung gleichzeitig eine Bleichung mit Wasserstoffperoxid durchgeführt wurde. Dabei wurden neben dem Enttintungspräparat 1,2% Wasserstoffperoxid (als reines Produkt), bezogen auf das Trockengewicht des Papierausgangsmaterials, zugefügt. Die Arbeitstemperatur in der Vorrichtung wurde auf 60°C gebracht, während die Verweilzeit im Lagerbottich etwa 1 Stunde betrug. Alle anderen Verfahrensschritte waren dieselben wie in Beispiel 1.
Die Papierrückgewinnung betrug 93%, und die Helligkeit der erhaltenen Paste lag bei etwa 63°.
Beispiel 3
Behandelt wurde eine Altpapiermischung mit einem Gesamtgehalt an Mineralfüllstoffen von 15 Gew.-%, die aus 50% druckgesetzten Tageszeitungen und 50% aus Illustrierten bestand. Von den Illustrierten waren 50% überzogenes Papier und 50% nicht überzogenes Papier. Der Zyklus erfolgte wie in Beispiel 1 und ergab eine Papierrückgewinnung von 90%.
Die Helligkeit, gemessen an der erhaltenen, enttinteten Paste, betrug etwa 62°, während die durchschnittliche Helligkeit, gemessen an den unbedruckten Rändern des Zeitungspapier-Ausgangsmaterials, etwa 63° betrug.
Die Helligkeit, gemessen an einem aus der nicht von Druckfarbe befreiten Papiermischung hergestellten Papierbogen, betrug etwa 54°.
Beispiel 4
Beispiel 3 wurde in Kombination mit der in Beispiel 2 verwendeten Bleichung wiederholt. Die Papierrückgewinnung betrug 90%, die Helligkeit, gemessen am erhaltenen Zellstoff, betrug 73°.
Beispiel 5
Beispiel 2 wurde mit einer Altpapiermischung wiederholt, die zu 100% aus chemischem, im wesentlichen aus elektronischen Computerprogrammen bestehendem Zellstoff bestand. Die Papierrückgewinnung betrug 95%, die Helligkeit beim erhaltenen, druckfarbenfreien Zellstoff lag bei 82°, während Helligkeitsmessungen an den unbedruckten Rändern des Ausgangspapieres einen Wert von 81° ergaben. Die Helligkeit eines aus dem druckfarbenhaltigen Ausgangspapier hergestellten Papierbogens betrug 69°.
Beispiel 6
Beispiel 1 wurde mit 3,5 Gew.-%, bezogen auf das Trockengewicht des Papieres, an Enttintungspräparat wiederholt. Die Papierrückgewinnung betrug 93%, die Helligkeit des druckfarbenfreien Zellstoffes etwa 55°.
Beispiel 7
Beispiel 1 wurde mit einem Enttintungspräparat wiederholt, das folgende Komponenten enthielt:
  • A) 18 Gew.-% Natriumsalz einer Fettsäure R-COO-Na, wobei R für die folgende Mischung steht: C₁₃   6%
    C₁₅  36%
    C₁₇  28%
    C₁₇   2%
    C₁₉  16%
    C₂₁  12%
  • B) 15 Gew.-% eines ethoxylierten, nicht-ionischen, oberflächenaktiven Mittels der Formel: RV-COO(CH₂-CH₂O)₅Hworin die Ausgangs-Fettsäure für hydrierten Talg steht;
  • C) 5 Gew.-% eines linearen Natriumalkylbenzolsulfonates, worin die Alkylkette für die folgende Mischung steht: C₁₀  12,4%
    C₁₁  37,0%
    C₁₂  30,9%
    C₁₃  19,7%
  • D) 3 Gew.-% Natriumcarboxymethylcellulose mit
    m=0,7 (Substitutionsgrad der Natriumcarboxymethylengruppen),
    n=800 (Polymerisationsgrad);
  • E) 59 Gew.-% Natriummetasilicat.
Die Rückgewinnung betrug 93%.
Die Helligkeit des erhaltenen, druckfarbenfreien Zellstoffes, gemessen mit einer ELREPHO Vorrichtung, betrug etwa 54°.
Beispiel 8
Beispiel 1 wurde mit einem Enttintungspräparat wiederholt, das aus folgenden Komponenten bestand:
  • A) 30 Gew.-% Natriumsalz einer Fettsäure R-COO-Na, wobei R für die folgende Mischung steht: C₁₃   6%
    C₁₅  36%
    C₁₇  28%
    C₁₇   2%
    C₁₉  16%
    C₂₁  12%
  • B) 11 Gew.-% eines ethoxylierten, nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittels der Formel: R′′-O-(CH₂-CH₂O)₂₅-Hwobei R′′ für eine Alkylgruppe mit durchschnittlich 16 Kohlenstoffatomen steht;
  • C) 4 Gew.-% eines linearen Natriumalkylbenzolsulfonates, worin die Alkylgruppe für die folgende Mischung steht: C₁₀  12,4%
    C₁₁  37,0%
    C₁₂  30,9%
    C₁₃  19,7%
  • D) 2 Gew.-% Natriumcarboxylmethylcellulose mit
    m=0,7 (Substitutionsgrad der Natriumcarboxymethylengruppen),
    n=800 (Polymerisationsgrad);
  • E) 53 Gew.-% Natriummetasilicat.
Die Rückgewinnung betrug 94,5%.
Die Helligkeit des erhaltenen, druckfarbenfreien Zellstoffes, gemessen mit einer ELREPHO Vorrichtung, betrug etwa 55°.

Claims (9)

1. Enttintungspräparat, enthaltend, bezogen auf das Gewicht des gesamten Präparates:
  • A. 5 bis 32 Gewichtsprozent mindestens eines Fettsäuresalzes der allgemeinen Formel R-COO-M, in der R einen gesättigten oder ungesättigten Kohlenwasserstoffrest mit 9 bis 21 C-Atomen und M Na oder K bedeutet;
  • B. 5 bis 25 Gewichtsprozent eines nicht-ionischen, ethoxylierten und/oder propoxylierten oberflächenaktiven Mittels der allgemeinen Formel: in welcher X für H oder CH₃ steht, RO die hydrophobe Komponente des Moleküls bedeutet und von Verbindungen aus der Gruppe der Alkylphenole der allgemeinen Formel in der R′ für einen Alkylrest mit 8 bis 12 C-Atomen steht; von primären gesättigten Fettalkoholen der allgemeinen Formel R′′-CH₂OH worin R′′ einen Alkylrest mit 8 bis 19 C-Atomen darstellt; von gesättigten sekundären Fettalkoholen der allgemeinen Formel R′′′-CH(OH)-RIV, in der R′′′ und RIV Alkylreste mit insgesamt 8 bis 19 C-Atomen repräsentieren; von gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren der allgemeinen Formel RV-COOH, worin RV 9 bis 21 C-Atome enthält; oder Mischungen derselben abgeleitet ist und n eine Zahl von 2 bis 40 ist;
  • C. 2 bis 8 Gewichtsprozent eines anionischen oberflächenaktiven Mittels aus der Gruppe der Sulfonate der allgemeinen Formel R-SO₃-M, Sulfate der allgemeinen Formel R′-O-SO₃-M und Mischungen derselben, in welchen R für eine lineare Paraffinkette oder Olefinkette mit 10 bis 20 C-Atomen oder eine Alkylarylkette der allgemeinen Formel in welcher R′′ eine Alkylkette mit 10 bis 14 C-Atomen ist, steht, R′ eine Paraffinkette mit 10 bis 20 C-Atomen bedeutet
    und M für Na, K, NH₄; oder ein mono-, di- oder trisubstituiertes Alkylamin steht;
  • D. 1 bis 5 Gewichtsprozent einer Natriumcarboxymethylcellulose und
  • E. 30 bis 80 Gewichtsprozent eines anorganischen Alkalisalzes aus der Gruppe der Metasilicate, Disilicate, Carbonate, Borate und Polyphosphate.
2. Enttintungspräparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Natriumcarboxymethylcellulose die Formel besitzt, in welcher m einen Wert von 0,5 bis 1 hat und n einen Wert von 600 bis 1500 hat.
3. Verfahren zum Entfernen von Druckfarbe aus bedrucktem Altpapier, dadurch gekennzeichnet, daß man das Altpapier einer Stofflösung in Wasser unterwirft, dem ein Enttintungspräparat nach einem der Ansprüche 1 oder 2 zugegeben worden ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem man
  • (a) das bedruckte Altpapier einer Stofflösung unterwirft, bei der das Papier in einem alkalischen Medium in einem mit Rührsystem versehenen Reaktor mit Wasser behandelt wird, dem ein Enttintungspräparat zugegeben worden ist;
  • (b) eine oder mehrere Waschstufen anschließt, wodurch man zwei getrennte Suspensionen erhält, von denen eine das von Druckfarbe befreite Papier und die andere die Druckfarbe, Mineralfüllstoffe und Papierfasern enthält;
dadurch gekennzeichnet, daß man
  • (a) bei der Stofflösung eine wäßrige, 3 bis 15 Gewichtsprozent bedrucktes Papier und ein Enttintungspräparat nach einem der Ansprüche 1 oder 2 in einer Menge von 1 bis 6 Gewichtsprozent, bezogen auf das Papiergewicht, enthaltende Suspension bei einem pH-Wert zwischen 9 und 12 behandelt;
  • (b) die Druckfarbe, Mineralfüllstoffe und Papierfasern enthaltende Suspension aus der Waschstufe bei einem pH-Wert um 9 durch Einblasen von Luft einer Flotation unterwirft, wodurch sich zwei Phasen trennen, nämlich eine eingedickte, druckfarbenhaltige und eine aus dem druckfarbenfreien, geklärten Wasser bestehende Phase, die hauptsächlich Papierfasern und Mineralfüllstoffe enthält; und
  • (c) das aus der Flotation erhaltene druckfarbenfreie geklärte Wasser vollständig oder teilweise zur Stofflösung und den Waschstufen zurückführt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man bei der Stofflösung (a) eine wäßrige, 3 bis 7 Gewichtsprozent bedrucktes Papier enthaltende Suspension behandelt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stofflösung 8 bis 35 Minuten durchgeführt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stofflösung bei einer Temperatur von 30 bis 80°C durchgeführt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stofflösung bei einer Temperatur von 50 bis 80°C in Anwesenheit einer Wasserstoffperoxidmenge von 0,5 bis 3 Gewichtsprozent, bezogen auf das Papiergewicht, durchgeführt wird.
DE19782845606 1977-10-20 1978-10-19 Enttintungspraeparat und verfahren zu seiner verwendung Granted DE2845606A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT2881677A IT1088020B (it) 1977-10-20 1977-10-20 Composizione e procedimento per la disinchiostrazione di carta da macero stampata
IT27242/78A IT1109524B (it) 1978-09-01 1978-09-01 Composizione e procedimento per la disinchiostrazione di carta da macero

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2845606A1 DE2845606A1 (de) 1979-04-26
DE2845606C2 true DE2845606C2 (de) 1990-02-22

Family

ID=26328723

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782845606 Granted DE2845606A1 (de) 1977-10-20 1978-10-19 Enttintungspraeparat und verfahren zu seiner verwendung

Country Status (14)

Country Link
US (1) US4231841A (de)
JP (1) JPS5468403A (de)
AT (1) AT367115B (de)
BE (1) BE871423A (de)
CH (1) CH639161A5 (de)
DE (1) DE2845606A1 (de)
DK (1) DK162899C (de)
ES (1) ES474344A1 (de)
FR (1) FR2406692A1 (de)
GB (1) GB2007252B (de)
IE (1) IE47408B1 (de)
LU (1) LU80382A1 (de)
NL (1) NL7810361A (de)
SE (1) SE439505B (de)

Families Citing this family (36)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4360439A (en) * 1977-10-20 1982-11-23 Montedison S.P.A. Composition for the de-inking of printed waste paper by the washing process
IT1155310B (it) * 1982-04-19 1987-01-28 Jean Marie Clement Procedimento per il trattamento di riciclaggio di carta stampata da macero
DD223746A1 (de) * 1983-12-20 1985-06-19 Wolfen Filmfab Veb Chemikalienflotte zur druckfarbenentfernung aus altpapierstoffen
DE3811025A1 (de) * 1988-03-31 1989-10-12 Gruenau Gmbh Chem Fab Verfahren zum de-inken von bedrucktem altpapier
DE3934893A1 (de) * 1989-10-19 1991-04-25 Gruenau Gmbh Chem Fab Waessrige, erdalkaliseifen und/oder erdalkaliharzseifen enthaltende dispersionen zum deinken von bedruckten altpapieren
US5015367A (en) * 1990-02-23 1991-05-14 The Dow Chemical Company Alkylated diaryl oxide monosulfonate collectors useful in the floatation of minerals
US5171427A (en) * 1990-02-23 1992-12-15 The Dow Chemical Company Sulfonated and carboxylate collector compositions useful in the flotation of minerals
US5173176A (en) * 1990-02-23 1992-12-22 The Dow Chemical Company Dialkylated aryl monosulfonate collectors useful in the flotation of minerals
US5094716A (en) * 1990-09-19 1992-03-10 Betz Paperchem, Inc. Use of anionic surfactant/dispersant blends for the deinking of groundwood newsprint
CA2098574A1 (en) * 1990-12-17 1992-06-18 Richard R. Klimpel Aryl monosulfonate collectors useful in the floatation of minerals
US5288369A (en) * 1990-12-28 1994-02-22 Kao Corporation Deinking method and deinking composition
US5248388A (en) * 1991-04-25 1993-09-28 Betz Paperchem, Inc. Use of surfactants having an HLB less than 10 in the deinking of dry toner electrostatic printed wastepaper
US5200034A (en) * 1991-04-25 1993-04-06 Betz Paperchem, Inc. Use of surfactants having an HLB less than 10 in the deinking of dry toner electrostatic printed wastepaper
US5876559A (en) * 1991-06-25 1999-03-02 International Paper Company Deinking of impact and non-impact printed paper by an agglomeration process
US5259969A (en) * 1991-09-16 1993-11-09 International Paper Company Deinking of impact and non-impact printed paper
US5314580A (en) * 1992-07-08 1994-05-24 Mauvin Material & Chemical Processing Limited Process for the removal of ink, resin, and adhesive residues from paper, textile fabrics and solid surfaces
US5500082A (en) * 1993-04-26 1996-03-19 North Carolina State University Deinking of xerographic printed wastepaper using long chain alcohol
US5582681A (en) * 1994-06-29 1996-12-10 Kimberly-Clark Corporation Production of soft paper products from old newspaper
US6074527A (en) * 1994-06-29 2000-06-13 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Production of soft paper products from coarse cellulosic fibers
US6001218A (en) * 1994-06-29 1999-12-14 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Production of soft paper products from old newspaper
US5744065A (en) * 1995-05-12 1998-04-28 Union Carbide Chemicals & Plastics Technology Corporation Aldehyde-based surfactant and method for treating industrial, commercial, and institutional waste-water
US5744064A (en) * 1995-05-12 1998-04-28 Union Carbide Chemicals & Plastics Technology Corporation Ketone-based surfactant and method for treating industrial, commerical, and institutional waste-water
US5766448A (en) * 1996-09-25 1998-06-16 International Paper Company Pressure screening system for processing contaminated pulp fiber
US6296736B1 (en) 1997-10-30 2001-10-02 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Process for modifying pulp from recycled newspapers
US6258873B1 (en) * 1998-03-24 2001-07-10 Xerox Corporation Ink compositions substantially free of organic liquids
US6274645B1 (en) 1998-06-29 2001-08-14 Xerox Corporation Washing composition for indelible marks
US6387210B1 (en) 1998-09-30 2002-05-14 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Method of making sanitary paper product from coarse fibers
US6264731B1 (en) 1999-11-29 2001-07-24 Xerox Corporation Ink compositions containing 1,3,5-trioxane or tetraethylene glycol dimethyl ether
US6248162B1 (en) 1999-11-29 2001-06-19 Xerox Corporation Ink compositions containing malonaldehyde bis(dimethaylacetal)
US20050133172A1 (en) * 2003-12-01 2005-06-23 Robinson Peter M. Deinking system for carbonate pulping
US7897010B2 (en) * 2006-01-09 2011-03-01 Kemira Chemicals, Inc. Method for deinking pulp using premixed hydrophobically modified calcium carbonate particles
US7862685B2 (en) * 2006-01-09 2011-01-04 Kemira Chemicals, Inc. Method for deinking pulp using premixed hydrophobically modified calcium carbonate particles
WO2010147581A1 (en) * 2009-06-17 2010-12-23 Kemira Oyj Deinking process
US8317973B2 (en) 2009-11-11 2012-11-27 Kemira Chemical, Inc. Polyester surfactants for deinking
CN105566997A (zh) * 2015-11-27 2016-05-11 徐州工程学院 一种废纸脱墨剂及其制备方法和应用
CN108727895B (zh) * 2018-05-04 2022-04-08 南京信息工程大学 一种环保型半水基印刷油墨清洗剂及其制备方法

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2005742A (en) * 1934-05-25 1935-06-25 Pierre R Hines Process for deinking imprinted paper
NL84209C (de) * 1952-02-09 1900-01-01
DE1085998B (de) * 1956-03-21 1960-07-28 California Research Corp Reinigungsmittel mit geringem Schaumbildungsvermoegen
FR1331843A (fr) * 1961-08-22 1963-07-05 Hugh Stevenson & Sons Ltd Procédé pour le désencrage de vieux papiers imprimés ou matières analogues imprimées
NL282377A (de) * 1961-08-22 1900-01-01
NL268545A (de) * 1961-10-02 1900-01-01
US3446696A (en) * 1962-05-09 1969-05-27 Evening News Publishing Co Method of de-inking with a non-ionic detergent
US3377234A (en) * 1963-09-05 1968-04-09 Garden State Paper Co Inc De-inking printed waste cellulosic stock utilizing an admixture of alkyl sulfates and alkyl aryl sulfonates
US3354027A (en) * 1963-09-11 1967-11-21 Abitibi Power & Paper Co Deinking of waste paper
US3354028A (en) * 1963-12-30 1967-11-21 Garden State Paper Company Inc Clarifying waste effluents from re-inking processes by reversing the effluent ph
JPS5022607B2 (de) * 1972-09-11 1975-08-01
US3959165A (en) * 1972-09-15 1976-05-25 Colgate-Palmolive Company Biodegradable, non-polluting, heavy duty synthetic organic detergent composition
DE2311674C3 (de) * 1973-03-09 1978-01-19 Degussa Verfahren zum regenerieren von altpapier
AT333587B (de) * 1973-08-04 1976-11-25 Voith Gmbh J M Verfahren und anlage zum aufbereiten von altpapier

Also Published As

Publication number Publication date
IE782083L (en) 1979-04-20
GB2007252B (en) 1982-10-06
DK162899B (da) 1991-12-23
FR2406692A1 (fr) 1979-05-18
SE7810751L (sv) 1979-04-21
JPS5468403A (en) 1979-06-01
DE2845606A1 (de) 1979-04-26
SE439505B (sv) 1985-06-17
ATA752478A (de) 1981-10-15
ES474344A1 (es) 1979-04-16
AT367115B (de) 1982-06-11
IE47408B1 (en) 1984-03-07
DK162899C (da) 1992-05-18
US4231841A (en) 1980-11-04
BE871423A (fr) 1979-04-20
LU80382A1 (fr) 1979-06-15
GB2007252A (en) 1979-05-16
FR2406692B1 (de) 1982-06-18
DK460678A (da) 1979-04-21
CH639161A5 (it) 1983-10-31
NL7810361A (nl) 1979-04-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2845606C2 (de)
DE602005004542T2 (de) Verfahren zum entfärben von altpapier
US4360439A (en) Composition for the de-inking of printed waste paper by the washing process
DE3877028T2 (de) Verfahren und anlage zur wiedergewinnung von bedruckten altpapieren.
DE2746077C2 (de)
EP0335260B1 (de) Flotationsverfahren zum De-inken von bedrucktem Altpapier
EP0538603B1 (de) Verfahren zur Entfernung von feinen Verunreinigungen aus Altpapierfaserstoff
DE69104566T2 (de) Verfahren zum De-inken von bedruckten Papieren.
DE2243340A1 (de) Verfahren zum entfaerben von bedrucktem celluloseabfallpapier
EP0027922B1 (de) Verfahren zur Entfernung von Pigmenten aus Altpapier
EP0013758B1 (de) Verfahren zum Deinken von bedrucktem Altpapier
DE2311674C3 (de) Verfahren zum regenerieren von altpapier
DE2805445C2 (de) Verfahren zur Wiederaufbereitung von hochwertigem Altpapier
EP0464057B1 (de) Verfahren zur altpapieraufbereitung
WO1990008220A1 (de) Verfahren zur flotation von füllstoffen aus altpapieren in gegenwart organischer phosphorsäureester
AT504715B1 (de) Verfahren zum auflösen von störstoffhaltigem altpapier
DE4341412C2 (de) Verfahren zur Aufbereitung von flüllstoffhaltigem Altpapier
EP0013027A1 (de) Verfahren zum Deinken von bedrucktem Altpapier
DE1278815C2 (de) Verfahren zur entfaerbung von bedrucktem zeitungspapier
DE3118192A1 (de) Verfahren zum deinken von altpapier
DE1119645B (de) Verfahren zur Entfernung von Kieselsaeure aus alkalischen Ablaugen der Zellstoffindustrie
DE102008013458A1 (de) Verfahren zur Entfernung von Störstoffen aus einer wässrigen Faserstoffsuspension
DE3305131A1 (de) Verfahren zum entfaerben von altpapier
DE69017205T2 (de) Verfahren zum de-inken von altpapieren.
EP0247307A1 (de) Verfahren zum Entfärben von in der Masse gefärbten Papieren und Selbstdurchschreibepapieren

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee