DE4217330C2 - Vorrichtung zum Transportieren von Spulen und Hülsen - Google Patents

Vorrichtung zum Transportieren von Spulen und Hülsen

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    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/18Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for supplying bobbins, cores, receptacles, or completed packages to, or transporting from, paying-out or take-up stations ; Arrangements to prevent unwinding of roving from roving bobbins
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung in Form eines Zapfenschlittens zum Transportieren von Spulen und Hülsen von und zu den Spinnstellen einer Spinn­ maschine, wobei ein Zapfen zum Halten einer Spule oder Hülse vorgesehen und diesem ein Basisteil sowie ein Identifikationselement zugeordnet ist.
Derartige Vorrichtungen werden auch als Zapfenschlitten, Mitnehmer oder Peg-Tray bezeichnet.
In der Regel handelt es sich, wie bspw. in der DE 32 35 442 C2 gezeigt, um eine einfache runde Scheibe, auf der ein Zapfen aufsitzt. Auf diesen Zapfen wird dann eine Spule oder eine Hülse aufgesteckt und diese Spule von der Spinnma­ schine wegtransportiert bzw. die Hülse zur Spinn­ stelle einer Spinnmaschine transportiert.
In der Regel stehen in einem Spinnsaal eine Vielzahl von Spinnmaschinen, bspw. Ringspinnmaschinen und eine Vielzahl von Weiterverarbeitungsmaschinen, z. B. Spulmaschinen.
Von den Spinnmaschinen können dann die Zapfenschlitten mit den Spulen zu einer Sammelstelle und zu einer Wei­ terverarbeitung bzw. Abgabe der Spule geleitet werden, so daß im vollautomatischen Betrieb nicht ohne weiteres unterschieden werden kann, von welcher Spinnmaschine der Zapfenschlitten kommt. Arbeitet dann eine Spinnstelle feh­ lerhaft und wird dieser Fehler erst bei oder nach Abnahme der Spule von dem Zapfenschlitten entdeckt, so kann der Weg nicht zurück zu der fehlerhaften Spinnstelle verfolgt wer­ den. Es ist oft wünschenswert, Spulen von bestimmten Spinn­ maschinen an bestimmte Spulmaschinen bzw. an bestimmte Abgabestellen weiterzuleiten. Dies alles macht eine Kenn­ zeichnung erforderlich. Es kann daher sein, daß die Hülsen eine Farbmarkierung tragen, damit Spulen von bestimmten Spinnmaschinen bzw. für bestimmte Spulmaschinen oder Abga­ bestellen gekennzeichnet werden.
Aus der DE 36 28 045 A1 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung bekannt; in Weiterentwicklung des Gegenstandes der DE 32 35 442 C2 befindet sich hier zur Identifizierung eines derartigen Zapfenschlittens auf der Oberfläche eines Basisteils ein Strichcode-Etikett. Auf allen durch den Spulmaschinenbe­ reich zirkulierenden Tellern sind Strichcode-Etiketten mit unterschiedlichen Zeichen bzw. Marken aufgeklebt. Ein der­ artiges Identifikationselement benötigt eine aufwendige Er­ kennungsstation. Ferner besteht die Gefahr, daß die Strichcode-Etikette während des Durchlaufens durch die Spulmaschine beschädigt und damit unbrauchbar werden.
In der DE 39 02 181 A1 ist ein Spulenteller gezeigt, der auf der Oberseite eines Fußteiles eine Gummiplatte mit in sie eingelassenen konzentrischen magnetischen Ringen auf­ weist. Der Spulenteller wird anhand der Kombination eines Fußteiles und des Magnetisierungszustandes der magnetischen Ringe identifiziert.
Hierzu ist allerdings ein aufwendiger Leser mit einer An­ ordnung von Hallelementen notwendig, deren Anzahl derjeni­ gen der Magnetringe entspricht. Dieser Leser ermittelt den Magnetisierungszustand der Magnetringe. Allerdings ist be­ kannt, daß in den Spulmaschinen häufig durch anderweitige elektrische Ladungen Störungen solcher Sensoren auftreten. Diese Störungen machen das gesamte Verfahren sehr unsicher.
Dagegen sieht bspw. die DE 40 23 795 A1 einen Zapfenschlit­ ten vor, welcher neben einem mit Informationen beschreibba­ ren Speichermedium eine Identifikationsnut aufweist. Anhand dieser Identifikationsnut werden bestimmte Zapfenschlitten einer bestimmten Spinnmaschine zugeordnet. Diese mechani­ sche Identifikation ist zwar wenig störungsanfällig, wenn aber in einem Spinnsaal eine Vielzahl von Spinnmaschinen steht, so genügt eine derartige Identifikationsnut in kei­ nem Fall.
Aus der DE 38 41 812 A1 ist ferner eine Transportvor­ richtung mit fest auf einem Band angebrachten Hülsenzapfen bekannt, in die ein einfaches Blechformteil als Schaltglied eingesetzt ist. Mit dieser Vorrichtung und entsprechenden Sensoren kam eine Positionierung der Hülsenzapfen; eine Unterscheidung der Hülsenzapfen bzw. Schaltglieder ist jedoch auf Grund des einfachen Aufbaus mit einer geringen Zahl von Varianten möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der bereits genannten Art zu entwickeln, die es ermöglicht, auf einfache Weise eine Mehrzahl von Varianten, die unterschiedliche Kennzeichnungen aufweisen können, aus­ zubilden. Dabei soll eine Zuordnung zu bestimmten Maschinen oder Stellen gesichert und ohne Störungen ermöglicht werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß das Basisteil aus ei­ ner Grundplatte besteht, an welche ein hülsenförmiger An­ satz mit einer Öffnung angeformt ist, wobei der Zapfen lös­ bar in die Öffnung eingesetzt und ein als Identifikations­ element ausgebildeter Aufsatz auf den Ansatz aufgesteckt ist.
Während das Basisteil einheitlich ausgeführt ist, sind Auf­ satz und bevorzugt auch Zapfen variabel gestaltet. Wie spä­ ter noch beschrieben wird, sollen verschiedene Aufsätze un­ terschiedlich ausgestaltet sein, so daß je nach Zusammen­ stellung Zapfenschlitten mit verschiedenen Aufsätzen auch verschiedene Kennzeichnungen aufweisen können. Dabei kann der Aufsatz auch nach dem Zusammenbau austauschbar mit dem Basisteil verbunden sein, er kann aber auch nach seiner separaten Herstellung je nach Wunsch des Kunden fest mit dem Basisteil bspw. durch Klebung verbunden werden.
Zapfen und Basisteil sind lösbar miteinander verbunden. Hier besteht nun die Möglichkeit, auch die Zapfen wiederum unterschiedlich auszuformen, so daß in der Kombination mit austauschbaren Aufsätzen eine Vielzahl von verschiedenen Zapfenschlitten entsteht.
Bevorzugt geschieht die Verbindung zwischen Zapfen und Basisteil mittels eines bajonettartigen Verschlusses. Der Zapfen wird in das Basisteil eingesetzt, wobei er später beschriebene Anformungen besitzt, die beim Drehen dann Teile des Basisteils unter- oder hintergreifen.
Damit eine gesicherte Halterung des Zapfens in der Öffnung erfolgt, ist in der Öffnung ein Ringkonus, darauffolgend eine Auflageschulter und darauffolgend nach außen eine schräg ansteigende Ringwand ausgebildet.
Entsprechend besitzt der Zapfen einen Einsatzkonus, eine Ringscheibe und eine schräge Kante. Hierdurch wird der Zapfen gesichert in dem hülsenförmigen Ansatz gehalten.
Für den Zapfen ist zum einen eine Grundform vorgesehen, welche im wesentlichen aus einem zylindrischen Zapfenkörper besteht, dem ein kegelförmiger Kopf jenseits des Einsatzko­ nus aufgesetzt ist. Zur Herstellung dieses Zapfens bietet sich eine einheitliche Grundform an, in welcher jedoch ent­ fernbare Einsätze vorhanden sind. Werden diese Einsätze aus der Grundform herausgenommen, so können dem Zapfen unter­ schiedlich breite Längsrippen angeformt werden, so daß hierdurch eine Mehrzahl von unterschiedlichen Zapfen ent­ stehen. Werden bspw. vier unterschiedliche Zapfen und vier unterschiedliche Aufsätze für einen Zapfenschlitten vorge­ sehen, so ergibt dies 16 Varationsmöglichkeiten.
Jeder Aufsatz besitzt eine zentrische Ausnehmung, durch welche ein Teil des Basisteils gesteckt werden kann. Bevor­ zugt ist dieses Teil ein Ansatz, der noch zusätzlich eine Schnappverbindung aufweisen kann, damit der Aufsatz auf dem Basisteil gehalten ist. Der Einfachheit halber kann diese Schnappverbindung aus einem Rastring bestehen, der in eine Nut versenkbar ist. Hier sind aber auch Rastkugeln, -klam­ mern, -segmente denkbar.
Jeder Aufsatz weist einen Außenring auf, der dem Basisteil bzw. der Grundplatte aufsitzt. In einem Ausführungsbeispiel kann dieser Außenring glatt ausgebildet sein, so daß mit der Umfangskante der Grundplatte eine durchgehende Außen­ fläche gebildet ist. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann eine Randkante des Außenringes zurückspringen, so daß beim Aufsetzen dieses Außenringes auf die Grundplatte zusammen mit dieser eine Ringnut gebildet ist, welche als Identifikationsmerkmal dient.
Ferner ist in anderen Ausführungsbeispielen möglich, diese Ringnut in unterschiedlicher Höhe dem Außenring einzufor­ men. Hier gibt es eine Vielzahl von Variationsmöglichkei­ ten.
Der Aufsatz braucht nicht einstückig ausgeformt zu sein, er kann auch aus mehreren Einzelteilen bestehen, welche einen Außenring mit bestimmten Konturen bilden.
Bevorzugt sollen der Grundplatte zur besseren Festlegung des Aufsatzes noch Radialrippen aufgeformt sein.
Insgesamt bietet der aus drei Einzelteilen bestehende Zapfenschlitten eine Vielzahl von Möglichkeiten, um Identi­ fikationsmöglichkeiten vorzusehen, so daß auch einer Viel­ zahl von Spinnmaschinen jeweils bestimmte Zapfenschlitten zugeordnet werden können. Dies geschieht auf sehr einfache Weise.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevor­ zugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Zapfenschlitten;
Fig. 2 einen Querschnitt durch Teile des Zapfenschlittens ähnlich Fig. 1 und Ausführungsbeispiele von Aufsätzen;
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Basisteil des Zapfen­ schlittens gem. Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht auf verschiedene Ausführungsfor­ men von Zapfen für einen Zapfenschlitten gem. Fig. 1.
Gem. Fig. 1 besteht ein Zapfenschlitten P (Peg-Tray) aus einem Basisteil 1, zumindest einem Aufsatz 2 sowie einem Zapfen 3.
Das Basisteil 1 weist eine Grundplatte 4 auf, welche eine ringförmige Fläche 5 besitzt, mit welcher der Zapfen­ schlitten P auf einer nicht näher gezeigten Förderbahn entlanggleitet bzw. darauf sitzt.
Etwa mittig ist der Grundplatte 4 eine hülsenförmiger Ansatz 6 angeformt, welcher eine durchgehende Öffnung 7 umfängt. Nach oben hin ist dieser Ansatz 6 stufenförmig ausgebildet, wobei auf einen Ringkonus 8 eine Auflageschulter 9 sowie daran anschließend eine schräge Ringwand 10 folgt. Dieser Bereich des Ansatzes 6 dient zum Einsetzen des Zapfens 3. Hierbei weist der Zapfen 3, wie in Fig. 3a gezeigt, ebenfalls einen Einsatzkonus 11 auf, welcher in Gebrauchslage dem Ringkonus 8 anliegt. Ferner umgibt den Zapfen 3 eine Ringscheibe 12, welche in Gebrauchslage der Auflageschulter 9 aufsitzt und deren schräge Kante 13 sich an der Ringwand 10 abstützt.
Ferner besitzt der Einsatzkonus 11 beidseitige Anformungen 14, welche zum Festlegen des Zapfens 3 entsprechende Ausnehmungen 15 im Ringkonus 8 des Ansatzes 6 durchgreifen und nach einem Drehen des Zapfens 3 eine Innenfläche 16 des Ansatzes 6, angrenzend an den Ringkonus 8, untergreifen. Hierdurch wird ein bajonettartiges Festlegen des Zapfens 3 an dem Basisteil 1 bewirkt.
Dem Basisteil 1 ist ferner der austauschbare Aufsatz 2 aufgesetzt. Dieser Aufsatz 2 weist eine zentrische Aus­ nehmung 17 auf, durch welche der Ansatz 6 gesteckt ist. Zur Festlegung des Aufsatzes 2 an dem Basisteil 1 dient eine Schnappverbindung, wobei diese im vorliegenden Ausfüh­ rungsbeispiel aus einem Rastring 18 besteht, der in eine Nut 19 des Ansatzes 6 versenkbar ist. Für derartige Schnapp­ verbindungen gibt es eine Vielzahl von Ausführungsva­ rianten.
Es ist im übrigen auch nicht erfindungsnotwendig, daß der Aufsatz 2 austauschbar ist. Beispielsweise kann nach der Herstellung der Einzelteile ein vorbestimmtes Zusammenstecken der einzelnen Elemente des Zapfenschlittens erfolgen, wobei dann der entsprechende Aufsatz 2 auf dem Basisteil fest verankert, z. B. geklebt wird.
Der Aufsatz 2 stützt sich über einen Außenring 20 gegen die Grundplatte 4 ab, wobei jedoch im Außenring 20 ein Rücksprung 21 vorhanden ist, so daß der Außenring 20 zusammen mit der Grundplatte 4 eine Ringnut 22 ausbildet. Diese Ringnut 22 dient als Erkennungsmerkmal für eine entsprechende Einrichtung, welche einzelne Zapfenschlit­ ten P zu unterscheiden hat und voneinander trennen muß. Aus diesem Grunde sind in Fig. 2 mehrere Ausführungs­ beispiele solcher Aufsätze gezeigt. Das Basisteil 1 entspricht demjenigen nach Fig. 1. Der Aufsatz 2a besitzt nicht den eben beschriebenen Rücksprung 21 wie der Aufsatz 2, der oberhalb von dem Aufsatz 2a dargestellt ist. Dementsprechend wird auch keine Ringnut ausgebildet, was von der entsprechenden Sortiereinrichtung erkannt wird.
Dagegen ist bei einem weiteren Ausführungsbeispiel eines Aufsatzes 2b eine Ringnut 22b direkt dem Außenring 20b eingeformt, so daß sich eine Bildung dieser Ringnut zusammen mit der Grundplatte erübrigt. Allerdings befindet sich die Ringnut 22b in der unteren Hälfte des Außen­ ringes 20b.
Demgegenüber ist eine Ringnut 22c bei einem Aufsatz 2c in der oberen Hälfte eines Außenringes 20c vorgesehen.
Jeder Aufsatz 2 könnte auch aus mehreren Teilen gebildet werden, so zum Beispiel aus dünnen Ringen mit unterschied­ lichen Randpartien, die in verschiedenen Zusammensetzungen zusammengestellt werden können, um so entsprechend ver­ schiedene Peg-Tray-Gestaltungen zu ergeben.
Gem. Fig. 3 ist im übrigen vorgesehen, daß die Grundplatte 4 mit Radialrippen 23 belegt ist. Diese dienen ebenfalls der Festlegung der Aufsätze 2.
Auch für die Zapfen 3 sind unterschiedliche Ausführungs­ formen möglich. Die Ausführungsform gem. Fig. 3 besitzt einen im wesentlichen zylindrischen Zapfenkörper 24, an den sich jenseits des Einsatzkonus 11 eine Kegelspitze 25 anschließt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gem. Fig. 4b sind dem Zapfenkörper 24 zusätzlich Längsrippen 26 angeformt, welche als Längsrippen 26a und 26b gem. Fig. 4c und 4d eine unterschiedliche Breite besitzen können. Aus diesem Grunde kann für die Herstellung aller vier Ausführungs­ beispiele von Zapfen ein Grundwerkzeug benutzt werden, welches dann lediglich Schwerter oder entfernbare Einsätze zum Ausformen der zusätzlichen Längsrippen 26 besitzt.
Somit sind neun Teile für einen Zapfenschlitten P vorge­ sehen, wobei mit diesen neun Teilen sechzehn unter­ schiedliche Zapfenschlitten erzeugt werden können.

Claims (14)

1. Vorrichtung in Form eines Zapfenschlittens zum Transpor­ tieren von Spulen und Hülsen von und zu den Spinnstellen einer Spinnmaschine, wobei ein Zapfen (3) zum Halten einer Spule oder Hülse vorgesehen und diesem ein Ba­ sisteil (1) sowie ein Identifikationselement zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (1) aus einer Grundplatte (4) besteht, an welche ein hülsenförmiger Ansatz (6) mit einer Öffnung (7) angeformt ist, wobei der Zapfen (3) lösbar in die Öff­ nung (7) eingesetzt und ein als Identifikationselement aus­ gebildeter Aufsatz (2) auf den Ansatz (6) aufgesteckt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (6) zum Zapfen (3) hin einen Ringkonus (8), eine Auflageschulter (9) und eine Ringwand (10) aufweist, wobei der Zapfen (3) mit einem Einsatzkonus (11), einer Ringscheibe (12) und einer Kante (13) an diesen Bereichen anschlägt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Zapfen (3) und Basisteil (1) mittels eines bajonettartigen Verschlusses erfolgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bajonettartige Verschluß durch Anformungen (14) am Einsatzkonus (11) gebildet wird, welche durch entsprech­ ende Ausnehmungen (15) im Ringkonus (8) führbar sind und nach Verdrehung des Zapfens (3) eine Innenfläche (16) untergreifen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß pro Basisteil (1) mindestens vier Aus­ führungsformen von Zapfen (3) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer Grundform des Zapfens (3) unterschiedlich breite Längsrippen (26) angeformt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festlegen des Aufsatzes (2) am Ansatz (6) eine Schnappverbindung vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappverbindung aus einem Rastring (18) besteht, der in eine Nut (19) im Ansatz (6) versenkbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (2) einen Außenring (20) aufweist, welcher der Grundplatte (4) aufsitzt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring (20) glatt ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring (20) zusammen mit der Grundplatte (4) durch einen Rücksprung (21) eine Ringnut (22) ausbildet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Außenring (20b, 20c) in unterschiedlichen Höhen Ringnuten (22b, 22c) eingeformt sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (2) aus verschiedenen Tei­ len zusammengesetzt ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundplatte (4) Radialrippen (23) aufgeformt sind.
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