DE2310376A1 - Tragvorrichtung fuer wickel aus textilmaterial - Google Patents
Tragvorrichtung fuer wickel aus textilmaterialInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H49/00—Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
- B65H49/02—Methods or apparatus in which packages do not rotate
- B65H49/04—Package-supporting devices
- B65H49/14—Package-supporting devices for several operative packages
- B65H49/16—Stands or frameworks
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Di;.I.-In-j. I·!. Cchmitt
Dip!.-I:-.^· V.'. i.iir-roibuij I. Br.
Dip!.-I:-.^· V.'. i.iir-roibuij I. Br.
T Maschinenfabrik, ,Zofingen
unsere Akte S 73 172
Tragvorrichtung für Wickel aus Textilmaterial
Gegenstand der Erfindung ist eine Tragvorrichtung für Wickel aus Textilmaterial, mit auf eine Tragplatte abnehmbar befestigten
Spindeln.
Bei bekannten Tragvorrichtungen dieser Art, wie sie z.B. zum Transport der Wickel zwischen zwei Behandlungsprozessen und/oder
in Behandlungsapparaten (z.B. Pärbeautoklaven und Trocknungseinrichtungen)
zur Verwendung gelangen, sind die einzelnen Spindeln in entsprechende Gewindebohrungen der Tragplatte lösbar eingeschraubt.
Das Einschrauben bzw. Lösen solcher Spindeln, das vom freien Spindelende her zu erfolgen hat, ist besonders bei relativ
langen und in grosser Zahl auf einer gemeinsamen Tragplatte angeordneten Spindeln umständlich. Dies ist besondere dann nachteilig,
wenn die Wickel samt ihrer Tragspindel als Ganzes von der Tragplatte abgenommen werden sollen, wie das bei verschiedenen
Materialien (und auch aus RationalisierungsgrUnden) heute vielfach erwünscht ist· Die vorliegende Erfindung bezweckt deshalb
eine Wickeltragvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die trotz einwandfreier Sicherung der Spindeln in ihrer
Befestigungslage, leicht auf die Platte aufzusetzen bzw. von dieser abzunehmen sind.
30984 W0381
Zu diesem Zweck ist die eriindungsgemässe Tragvorrichtung dadurch
gekennzeichnet, dass jede Spindel mit ihrem Müssende radial
passend in eine entsprechende Ausnehmung der Tragplatte eingesteckt und darin mittels eines von aussen betätigbaren und in
einer senkrecht zur Spindelaxe liegenden Ebene ausser V/irkungseingriff
mit dem Spindelfuss bewegbaren Halteorgans in ihrer Axiallage gesichert ist„ Zweckmässig ist das Halteorgan ein
längs- oder drehbeweglich an der Tragplatte gelagerter Schieber, der in seiner Wirkungslage mit dem Spindelfuss in Kupplungseingriff
steht. Besonders vorteilhaft hat sich ein konischer Spindelfuss erwiesen, der in einer entsprechend leonischen Ausnehmung
der Tragplatte steckt; dadurch ist nicht nur ein spielfreies, axial genau festgelegtes Lagern der Spindel in der Platte, sondern
auch ein einfaches Einführen des Spindelfusses in die als Auffangtrichter wirkende Plattenausnehmung möglichο Die Erfindung
ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt; dabei zeigt:
Pig. 1 einen Axialschnitt durch eine mehrepindlige Wickeltragvorrichtung, links und rechts je
eine Variante des Halteorgans zeigend, und
Pig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Pig. I
bei abgenommenen Spindeln.
Die gezeichnete Vorrichtung besitzt eine als Hohlscheibe ausgebildete
Tragplatte 1, die in üblicher Weise am einen Ende eines Zentralrohres 2 fixiert ist. In der Oberseite der Tragplatte 1
sind eine Mehrzahl von sich nach innen verengenden, konischen Lageröffnungen 3 vorgesehen. In diese Lageröffnungen 3 passen
entsprechend konische Spindelftisse 4, die am unteren Ende von
Tragspindeln 5 fixiert sind. Die Oberseite dieser Püsse 4 trägt einen Teller 6, auf welchen der nicht gezeichnete, über die
Spindel 5 gesteckte Wickel zu stehen kommt. Jeder Spindelfuss 4 ist über der Oberseite der Tragscheibe 1 mit einer Hinterschneidung
7 versehen, die z.B. durch eine Ringnut gebildet sein kann.
309841/0381
Bei der in Fig. 2 links gezeichneten Variante sind die Lageröffnungen
3 kranzförmig auf zwei zum Zentralrohr 2 konzentrischen Kreisen angeordnet, auf der Scheibenoberseite sind mittels entsprechender
Führungslaschen 8 zwei die beiden Oeffnungskränze überdeckende Ringschieber 9a, 9b gelagert. Beide Ringschieber 9a,
9b sind mit Langlöchern IO versehen, die auf Kreisen in der Teilung
der Oeffnungskränze entsprechender Teilung angeordnet sind. Jedes Langloch 10 besitzt eine Verriegelungspartie, deren Breite der
Breite der hinterschnittenen Partie des Spindelfusses 4 entspricht, und eine erweiterte Entriegelungspartie, welche dem unter der
hinterschnittenen Partie liegenden Konusteil des Spindelfusses
den Durchtritt gestattet. Jeder Ringschieber 9a, 9b ist über einen
Ansatz 11 mit nicht gezeichneten, von aussen bedienbaren Betätigungsmitteln
versehen, mittels welchen der Ring aus einer Verriegelungslage, In welcher die engere Langlochpartie mit ihren Seitenrändern
in die Hintereohneidung 7 der betreffenden Spindelfüsse
eingreift und so die Spindeln an der Tragscheibe 1 fixiert, in eine Entriegelungslage drehbar ist, in welcher die erweiterte
Partie der Langlöcher 10 im Bereich der Spindelfüsse 4 liegt, so dass die Spindeln 5 ohne weiteres aus den Lageröffnungen 3 herausgehoben
werden können*
Bei der in Pig. 2 rechts gezeichneten Variante sind die Lageröffnungen 3 in zueinander parallelen Reihen angeordnet, wobei jeder
Oeffnungsreihe ein Stangenschieber 12a bzw. 12b zugeordnet ist; die Schieber 12a, 12b sind mittels Führungslaschen 13 auf dem
Teller 1 längsbeweglich gelagert und sind von aussen bedienbar· Der Schieber 12a ist mit den Langlöchern 10 der vorangehend beschriebenen
Variante entsprechenden Langlöchern 14 versehen, so dass durch entsprechendes Längsverschieben des Schiebers 12a die
Spindelfüsse 4 am Teller 1 fixiert bzw. frei aus den Löchern 3 herausnehmbar sind. Demgegenüber ist der Schieber 12b aus zwei
miteinander verbundenen Teilstäben gebildet, zwischen welchen die verengten bzw. erweiterten Lochpartien 10a bzw. 10b gebildet sind,
so dass auch hier ein Längsverschieben des Schiebers 12b ein Verriegeln
bzw· Lösen der Spindeln 5 zur Folge hat.
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Die den verschiedenen Oeffnungsgruppen zugeordneten Schieber 9a,
9b bzw. 12a, 12b können einzeln oder gemeinsam betätigbar sein.
An sich ist es auch möglich Jeder einzelnen Spindel einen separaten Schieber zuzuordnen. Ebenso ist es- möglich den Spindelfuss 4 nur einseitig mit einer Hinterschneidung zu versehen, wobei auch der zugeordnete Schieber entsprechend ausgebildet ist.
An sich ist es auch möglich Jeder einzelnen Spindel einen separaten Schieber zuzuordnen. Ebenso ist es- möglich den Spindelfuss 4 nur einseitig mit einer Hinterschneidung zu versehen, wobei auch der zugeordnete Schieber entsprechend ausgebildet ist.
Die konische Ausbildung der Telleröffnung 3 und des Spindelfusses 4 hat sich als besonders zweckmässig erwiesen, da dies nicht nur
das Einführen des Spindelfusses in die Lageröffnung erleichtert,
sondern auch ohne besonderen Axialanschlag die Einstecktiefe des Spindelfusses einwandfrei begrenzt, Es 1st aber auch möglich,
zylindrische bzw. prismatische Lageröffnungen und entsprechende
Spindelfüsse vorzusehen, sofern die Eindringtiefe des Spindelfusses durch andere Mittel begrenzt ist.
zylindrische bzw. prismatische Lageröffnungen und entsprechende
Spindelfüsse vorzusehen, sofern die Eindringtiefe des Spindelfusses durch andere Mittel begrenzt ist.
Mit der beschriebenen Vorrichtung ist es möglich, z.B. auf den
Spindeln gepresste Spulen bzw. Wickelsäulen in einfacher Weise
als Ganzes von der Tragscheibe wegzunehmen bzw. auf diese aufzusetzen. Das Abnehmen bzw. Aufsetzen der Spulen und Wickel kann so bequem ausserhalb der Vorrichtung erfolgen.
Spindeln gepresste Spulen bzw. Wickelsäulen in einfacher Weise
als Ganzes von der Tragscheibe wegzunehmen bzw. auf diese aufzusetzen. Das Abnehmen bzw. Aufsetzen der Spulen und Wickel kann so bequem ausserhalb der Vorrichtung erfolgen.
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Claims (4)
1. /Dragvorrichtung für Wickel aus Textilmaterial, mit auf einer Tragplatte
abnehmbar befestigten Spindeln, dadurch gekennzeichnet, dass jede Spindel (5) mit ihrem Pussende (4) radial passend in
eine entsprechende Ausnehmung (3) der Tragplatte (l) eingesteckt und dann mittels eines von aussen betätigbaren und in einer senkrecht
zur Spindelaxe liegenden Ebene ausser Wirkungseingriff mit dem Spindelfuss bewegbaren Halteorgans (9a, 9b, 12a, 12b) in ihrer
Axiallage gesichert ist.
2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass den
Spindeln (5) gruppenweise einzelne Halteorgane (9a, 9b, bzw.12a,
12b) zugeordnet sind.
3. Tragvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Lagerausnehmungender Tragplatte (1) Konusöffnungen (3) sind, in
welchen ein entsprechend konischer Spindelfuss (4) steckt, der
eine Hinterschneidung (7) aufweist, mit welcher ein auf der Tragplatte (1) gelagerter Schieber (9a, 9b, bzw· 12a, 12b) zusammenwirkt.
4. Tragvorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die
Konusöffnungen (3) kranzförmig auf konzentrischen Kreisen angeordnet sind, wobei jedem Oeffnungskranz ein mit Langlöchern (10) versehener Ringschieber (9a, 9b) zugeordnet ist, der aus einer Ver—
riegelungslage, in welcher die Seitenränder einer verengten Partie
der Langlöcher (10) in die Hinterschneidung der Spindelfüsse (4) eingreifen, in eine Entriegelungslage drehbar ist, in welcher
eine erweiterte Langlochpartie den Durchtritt der Spindelfüsse (4) gestattet.
309841/0381
Tragvorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass
die Konusöffnungen (3) in zueinander parallelen Reihen ange
ordnet sind, wobei jeder Oeffnur-gsreihe ein Stabschieber (12a
bzw. 12b) zugeordnet ist, der aus einer Verriegelungslage, in welcher er in die Hinterschneidung der Spindelfüsse (4) eingreift,
in eine Entriegelungslage längsverschiebbar ist, in welcher
er den Durchtritt der Spindelfüsse (4) gestattet.
er den Durchtritt der Spindelfüsse (4) gestattet.
Für Frauchiger AG, Maschinenfabrik
309841/0381
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH457472A CH542773A (de) | 1972-03-28 | 1972-03-28 | Tragvorrichtung für Wickel aus Textilmaterial |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2310376A1 true DE2310376A1 (de) | 1973-10-11 |
Family
ID=4278625
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732310376 Pending DE2310376A1 (de) | 1972-03-28 | 1973-03-02 | Tragvorrichtung fuer wickel aus textilmaterial |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH542773A (de) |
DE (1) | DE2310376A1 (de) |
FR (1) | FR2178605A5 (de) |
IT (1) | IT981995B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3143277A1 (de) * | 1981-10-31 | 1983-05-11 | Alfred 7517 Waldbronn Widmann | Spulentraeger -halterung an spulengattern |
-
1972
- 1972-03-28 CH CH457472A patent/CH542773A/de not_active IP Right Cessation
-
1973
- 1973-03-02 DE DE19732310376 patent/DE2310376A1/de active Pending
- 1973-03-14 FR FR7309138A patent/FR2178605A5/fr not_active Expired
- 1973-03-23 IT IT2204773A patent/IT981995B/it active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3143277A1 (de) * | 1981-10-31 | 1983-05-11 | Alfred 7517 Waldbronn Widmann | Spulentraeger -halterung an spulengattern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2178605A5 (en) | 1973-11-09 |
CH542773A (de) | 1973-10-15 |
IT981995B (it) | 1974-10-10 |
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