DE822669C - Flaschenspule - Google Patents

Flaschenspule

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DE822669C
DE822669C DEB10009A DEB0010009A DE822669C DE 822669 C DE822669 C DE 822669C DE B10009 A DEB10009 A DE B10009A DE B0010009 A DEB0010009 A DE B0010009A DE 822669 C DE822669 C DE 822669C
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DE
Germany
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spindle
spool
plate
centering
bobbin
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Expired
Application number
DEB10009A
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English (en)
Inventor
Max Buck
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/16Arrangements for coupling bobbins or like to spindles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine sog. Flaschenspule für Spulmaschinen, die mit ihrer Grundfläche auf einen auf der Maschinenspindel sitzenden, mit in Ausnehmungen des Spulenkörpers fassenden Mitnehmern versehenen Teller aufgesetzt wird. Derartige Spulen finden hauptsächlich in Strickerei-und Wirkereibetrieben Verwendung.
  • Bisher wird zur Zentrirrung der Spule gegenüber der Maschinenspindel die vorhandene Längsbohrung benutzt, in welche ein oben über den Tragteller vorstehendes Zapfenstück der Maschinenspindel hineinragt. Diese Zentrierung ist ungenügend, denn schon nach kurzer Betriebszeit werden die Bohrung der Spule und der Zentrierzapfen der Spindel durch die Betriebsstöße derart ausgeschlagen, daß ein einwandfreies Rundlaufen der Spule nicht mehr stattfindet. Die Spule und die Maschinenspindel werden dann allein aus diesem Grunde unbrauchbar.
  • Der Versuch, diesen Mißstand dadurch zu beseitigen, daß man den Fuß des Spulenkörpers an der Grundfläche mit einem Metalleinsatz versieht, führte nicht zum Erfolg, abgesehen davon, daß diese Maßnahme kostspielig ist.
  • Gemäß der Erfindung erhält der Spulenkörper zur Zentrierung an der Grundfläche eine den Spindelteller passend aufnehmende Ausdrehung. Nunmehr erfolgt die Zentrierung nicht mehr an dem in die Bohrung der Spule greifenden Zapfen der b-Iaschinenspindel, sondern an dem Umfang des Spindeltellers. Diese mit einem vielfach größeren Durchmesser stattfindende Zentrierung hat sich als außerordentlich zuverlässig und dauerhaft erwiesen, gleich, ob die Spule aus Holz oder aus Metall besteht. Die Lebensdauer der Spulen und der 'Spindeln wird auf ein Vielfaches erhöht, woraus sich beachtliche Einsparungen im Betrieb ergeben.
  • Vorhandene, wegen mangelnder Zentrierung ausgeschiedene Spulen können mit der zum Spindelteller passenden Ausdrehung versehen und so wieder benutzbar gemacht werden. Auch Maschinenspindeln mit ausgeschlagenen Zapfen sind wieder verwendungsfähig.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in drei Figuren dargestellt, es zeigt Fig. i eine Ansicht der auf die Maschinenspindel aufgesetzten Spule, teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen dazu um cgo- versetzten Achsschnitt des von der Spindel abgehobenen Spulenfußes, Fig. 3 eine Untenansicht der Spule.
  • Die Spule hat, wie bekannt, einen zylindrischen Schaft a und einen sich nach unten kegelig erweiternden, mit Rillen versehenen Fuß h sowie eine in der Achse längs durchgehende Bohrung c. Die Maschinenspindel d trägt, wie ebenfalls bekannt, einen z. B. mit Preßsitz aufgezogenen Teller e, über den oben die Maschinenspindel als Zapfen d' herausragt, der bisher in der Bohrung c der Spule als Zentrierzapfen diente. Außerdem sind auf der Oberseite des Spindeltellers e ein oder mehrere Mitnehmer f angeordnet, die in entsprechende Ausnehmungen des auf den Teller aufgesetzten Spulenkörpers eintreten und diesen auf der Spindel undrehbar halten.
  • Gemäß der Erfindung ist der Spulenkörper an der Grundfläche g mit einer Ausdrehung h versehen, deren Durchmesser dem Durchmesser des Spindeltellers e angepaßt ist, so daß dieser, wenn die Spule auf ihn aufgesetzt wird, in der Ausdrehung h passend sitzt (s. Fig. i). Die Zentrierung der Spule findet also am Umfang des Spindeltellers c statt.
  • In dem Beispiel ist der Spindelteller c mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Mitnehmeransätzen f versehen, für deren --'Aufnahme aus dem Spulenkörper wie bisher eine Nut i aufgefräst ist. Ist nur ein einziger zylindrischer Mitnehmer vorgesehen, so genügt eine einfache Anbohrung des Spulenkörpers. Oben wird der Spulenkörper in der üblichen Weise durch einen in die Bohrung c eingeführten Zapfen k gehalten, der in der Fig. i strichpunktiert angedeutet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flaschenspule für Spulmaschinen, die mit ihrer Grundfläche auf einen auf der Maschinenspindel sitzenden, mit in Ausnehmungen des Spulenkörpers fassenden Mitnehmern versehenen Teller aufgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper (a, b) zur Zentrierung gegenüber der Maschinenspindel (d) an der Grundfläche (g) eine den Spindelteller (e) passend aufnehmende Ausdrehung (h) hat. Hierzu i Blatt Zeichnungen
DEB10009A 1950-09-21 1950-09-21 Flaschenspule Expired DE822669C (de)

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DEB10009A DE822669C (de) 1950-09-21 1950-09-21 Flaschenspule

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ID=6956647

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