DE421693C - Hackmaschine mit Federentlastung des Hackrahmens und Belastung desselben durch das Gewicht des Maschinengestells - Google Patents

Hackmaschine mit Federentlastung des Hackrahmens und Belastung desselben durch das Gewicht des Maschinengestells

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DE421693C
DE421693C DEK92495D DEK0092495D DE421693C DE 421693 C DE421693 C DE 421693C DE K92495 D DEK92495 D DE K92495D DE K0092495 D DEK0092495 D DE K0092495D DE 421693 C DE421693 C DE 421693C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B35/00Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B35/02Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools
    • A01B35/04Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power
    • A01B35/06Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power with spring tools or with resiliently- or flexibly-attached rigid tools

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
16.N0VEMBER1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 421693 — KLASSE 45a GRUPPE
Ill\4sa)
Hermann Künzel in Großpostwitz i. Sa.
Hackmaschine mit Federentlastung des Hackrahmens und Belastung desselben durch das Gewicht des Maschinengestells.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Januar 1925 ab.
Hackmaschine mit Federentiastung· des Hackrahmens und Belastung desselben durch das Gewicht des Maschinengestells.
Die 'Belastung des Hackrahmens durch das Gewicht des Maschinensrestells erfoisrte bisher unter Vermittlung einer Zugstange und einer Feder mit unveränderlicher Wirkung. Nach der Erfindung ist aber die Belastung veränderbar. Zu diesem Zweck ist ein durch eine Zugstange beeinflußbarer Klinkenbogen mit
mehreren Rasten vorgesehen, mit deren einer der Klinikeiibogen in einen festen Steg eingelegt werden kann. Je nach der Wahl der Raste fällt der Druck des Maschinengestells auf den Hackrahmen aus, denn je weiter die gewählte Rast vom Drehpunkt des Klinken bogens entfernt ist, desto langer wird die wirksame Länge des letzteren und desto größer die Belastung.
ίο Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel wieder, und zwar zeigt Abb. ι die Maschine im Schnitt, von rechts gesehen (Transport und Ruhestellung des iHackrahmens strichpunktiert gezeichnet), und Abb. 2 dieselbe Maschine in Draufsicht.
Die Hackmaschine besteht im wesentlichen aus dem Maschinengestell α mit Fahrrädern, Schere und Vorderwagen und dem in bekannter Weise drehbar um die fest mit dem Maschinengestell α verbundene Hackrahmenachse b angeordneten Hackrahmen c, der die Parallelogrammhebel mit den Hacken trägt. In der Mitte der Hackrahmenachse b ist mittels eines Kreuzstückes d die am hinteren, nach oben gebogenen Ende mit in der Höhe verstellbaren Handhaben e versehenen Steuerstange / !beweglich angebracht, so daß in Verbindung mit dem ,am Hackrahmen sitzenden Mitnehmarb ock g der Hackrahmen c bzw. die Hacken einerseits in der Arbeitsstellung seitlich gesteuert, anderseits aus dem Boden gehoben und um die Achse b schwingend, in die Transportstellung gebracht werden kann (s. Abb. 1). Je nach Arbeitsbreite der Maschine sind ferner am Hackrahmen c zwei oder mehrere Böcke h, ob en. mit Ösenschrauben versehen, befestigt, an denen mit ihrem einen ] Ende entsprechend zwei oder mehrere starke · Federn / angehängt sind, deren andere Enden ■ vorn am Maschinengestell α hängen. Diese Federn / sind bei der Arbeit gespannt, in der ; Transport- oder Ruhestellung jedoch ent- ι spannt. Oben am Mitnehmerbock g, durch ! den die Steuerstange / gleitend hindurchgeführt ist, ist kreuzgelenkartig (Kreuzgelenk/) ein Klinkenbogen k gelagert, dessen nach oben , hinten gerichteter Arm durch eine Zugstange m \ mit einem kleinen, an der rechten Handhabet j liegenden Handhebel 11 in Verbindung steht, ' während der nach vorn gerichtete Arm als gezahnter Bogen mit dem Einschnitt I für die Transport- oder Ruhestellung und den Einschnitten II, III, IV für geringe bis große Belastungen ausläuft und zur Gewährleistung eines sicheren Einrastens während der Fahrt am Ende mit einem kleinen Gewicht P beschwert ist. Dieser Klinkenbogen gleitet in einem Schlitz des auf dem Rahmengestell a festsitzenden SteJlbocks 0 unid kann in einen unter dem Schlitz ,angebrachten, Steg q in den jeweils gewünschten Einschnitt eingelegt werden.
Die Handhabung der Maschine ist folgende: Durch geringen Druck dier rechten Hand auf den Handhebel η wird die Maschine aus der Transport- in die Arbeitsstellung gebracht, wobei der Klinkenbogen fi. aus seiner Raste I und je nach der beabsichtigten Belastung des Hackrahmens in 'eine ider Rasten II, III a'der IV, auch während der Fahrt, eingesetzt werden kann. Die Belastung erfolgt dann dadurch, daß das Eigengewicht des Maschinengestells λ vermittels des eingerasteten Kljnkenibogens k auf den Hackrahmen einen Druck ausübt. Soll der Hackrahmen ausgehoben werden, so genügt wiederum ein geringer Druck auf den Handhebel n, um den Klinkenbogen k auszurasten; sofort treten die Federn / in Tätigkeit und bringen den Hackapparat in die Schwebe, so daß die Hackmesser den Boden nicht mehr berühren. Um die Maschine in die Transport- oder Ruhestellung zu bringen, ist nur noch erforderlich, die Handhabend so weit nach oben zu bewegen, bis der Klinkenbogen k mit seiner Rast ,si in den Steg q des Stellbocks 0 einschnappt.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Hackmaschine mit Federentlastung des Hackrahmens und Belastung desselben durch das Gewicht des Maschinengestells, dadunch gekennzeichnet, daß ein am Mitnehmerbock (g·) des Hackrahmens (c) gelenkig angeordneter Klinkenbogen {k) durch eine Zugstange <(m) beeinflußbar ist, so daß er (k) mit einer seiner Rasten (I bis IV) in einen festen Steg (q) des Maschinengestels eingelegt werden kann, wodurch der Hackrahmen sowohl völlig ausgehoben (Rast I) als auch verschieden (Rast II bis IV) belastet werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK92495D 1925-01-20 1925-01-20 Hackmaschine mit Federentlastung des Hackrahmens und Belastung desselben durch das Gewicht des Maschinengestells Expired DE421693C (de)

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DE421693C true DE421693C (de) 1925-11-16

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