DE4216097A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer vorgebbaren Anzahl voller Kreuzspulen auf einem Kreuzspulen herstellenden Automaten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer vorgebbaren Anzahl voller Kreuzspulen auf einem Kreuzspulen herstellenden AutomatenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses
Verfahrens.
Kreuzspulen herstellende Automaten dienen im allgemeinen dem
Umspulen beziehungsweise Aufspulen von Garn, welches in Form
von Kopsen von einer Ringspinnmaschine oder aus einer
Spinnstelle angeliefert wird, in konische oder zylindrische
Kreuzspulen. Dabei sind in der Regel die Losgrößen festgelegt,
die auch zu unterschiedlichen Partien, das heißt,
gegebenenfalls verschiedenen Garnparametern, gehören können.
Prinzipiell gibt es zwei Möglichkeiten der Beendigung der
Herstellung eines bestimmten Loses. Die eine besteht im Abbruch
des Spulprozesses nach dem Verspulen aller Kopse einer Partie.
Vor vielen Jahren hat man jedoch bereits erkannt, daß damit der
Nachteil verbunden ist, daß eine große Anzahl nicht vollständig
bewickelter Kreuzspulen erzeugt wird. Deshalb wurde schon in
den 70er Jahren durch sukzessives Abschalten der Spulstellen
nach dem Erzeugen voller Kreuzspulen am Los- oder Partieende
dieser Nachteil beseitigt.
Für das Bestimmen des Zeitpunktes, ab wann die Spulstellen
stillgesetzt werden konnten, hat man von der herzustellenden
Anzahl von Kreuzspulen die Anzahl der dafür eingesetzten
Spulstellen subtrahiert. Bei Erreichen dieses Wertes wurden
dann die Spulstellen sukzessive abgeschaltet. Dieses bekannte
Verfahren wurde in der DE 37 33 788 noch einmal zusammengefaßt.
Nach diesem Verfahren war es notwendig, bei jedem
Kreuzspulenwechsel die Summe aller auf sämtlichen Spulstellen
hergestellten Kreuzspulen zu bilden und mit einer Zielgröße zu
vergleichen. Die Aufeinanderfolge der Außerbetriebnahmen der
Spulstellen war völlig regellos auf die gesamte Spulmaschine
verteilt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen vereinfachten Modus zu
finden, der darüberhinaus ein geordneteres Stillsetzen der
Spulstellen gestattet, und einen Kreuzspulen herstellenden
Automaten zum Durchführen dieses Verfahrens vorzuschlagen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß verfahrensseitig durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Durch das feste Vorgeben der Anzahl der Kreuzspulen, die von
jeder Spulstelle herzustellen sind, ist eine ständige
Kalkulation über die gesamte Spulmaschine nicht mehr
erforderlich. Die Spulstellen werden nach Erreichen der
jeweiligen Sollanzahl an Kreuzspulen stillgesetzt. Da die
Division der Gesamtanzahl herzustellender Kreuzspulen durch die
Anzahl der Spulstellen einen nicht ganzzahligen Wert ergeben
kann, die Spulstellen aber ausschließlich volle Kreuzspulen
erzeugen sollen, ergibt sich in diesem Falle die Notwendigkeit
des Auf- und Abrundens des Quotienten. Allerdings ist damit
nicht ausgeschlossen, daß auch im Falle eines ganzzahligen
Quotienten unterschiedliche Sollwerte für die einzelnen
Spulstellen festgelegt werden. Dadurch ist es möglich,
zielgerichet auf die folge der Außerbetriebnahme der
Spulstellen Einfluß zu nehmen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist durch die Merkmale der
Ansprüche 2 bis 7 vorteilhaft weitergebildet.
Bei einem Spulautomaten ist nicht immer die Anzahl
herzustellender Kreuzspulen vorgegeben. Vielmehr kann es auch
möglich sein, daß eine bestimmte Menge von Kopsen mit dem Ziel
umgespult werden soll, eine maximale Anzahl voller Kreuzspulen
daraus herzustellen. In diesem fall ist es erforderlich, vor
der Quotientenbildung die Anzahl der Kreuzspulen zu berechnen,
die voraussichtlich aus der zur Verfügung stehenden Garnmenge
herstellbar ist.
Auch wenn normalerweise davon auszugehen ist, daß bei
gleichzeitigem Start aller Spulstellen für ein Los
beziehungsweise eine Partie im Laufe der Zeit nur geringe
Unterschiede in der jeweils um- beziehungsweise aufgespulten
Fadenmenge entstehen, ist es möglich, daß durch längere
Ausfälle einer Spulstelle aufgrund eines Defektes diese
Spulstelle gegenüber den übrigen Spulstellen einen Rückstand
bekommt, der eine volle Kreuzspule ausmacht. Für diesen
Ausnahmefall ist es von Vorteil, wenn der Sollwert für diese
Spulstelle um eins reduziert und dafür bei einer anderen
Spulstelle um eins erhöht wird, um letztlich die vorgegebene
Gesamtzahl an Kreuzspulen beizubehalten. Dazu ist es möglich,
eine oder mehrere Spulstellen vorzusehen, deren Sollanzahl von
vornherein um eins reduziert ist. Diese Spulstellen sind dann
unmittelbar dafür gedacht, gegebenenfalls ihre Sollanzahl
während der Verarbeitung des gesamten Loses um eins erhöht zu
bekommen. Wird das nicht in Anspruch genommen, ist das
unproblematisch, da diese Spulstellen im Gegensatz zu einer
sich im Rückstand befindlichen Spulstelle nicht das Verzögern
des Partieendes hervorruft.
Ebenso ist es möglich, eine Spulstelle, deren Sollwert dem
unteren Grenzwert entspricht, für die Übernahme einer
zusätzlich herzustellenden Kreuzspule zu bestimmen.
Das gruppenweise Abstufen der Anzahl herzustellender
Kreuzspulen ist insbesondere hinsichtlich der Umrüstung auf
eine neue Partie besonders vorteilhaft. Es ist mit der
erfindungsgemäßen Berechnungsmethode besonders einfach zu
bewerkstelligen. Hinzu kommt, daß bei Spulautomaten die Zufuhr
von Kopsen dann auch gruppenweise eingestellt werden kann. Aus
diesem Grunde sind keine Mittel an jeder Spulstelle notwendig,
die die Zufuhr von Kopsen nach dem Stillsetzen verhindern.
Dieser Stillsetzungsmodus ist besonders vorteilhaft
realisierbar, wenn die Abstufung von einem Ende der
Kreuzspulen herstellenden Automaten beginnend erfolgt.
Das freisetzen der sich noch in Abspulstellung befindlichen
Restkopse und der sich in Wartestellung befindlichen weiteren
Kopse erfolgt dann ebenfalls gruppenweise abgestuft. Da zu
diesem Zeitpunkt zu dem Spulabschnitt keine neuen Kopse mehr
zugeführt werden, besteht auch nicht die Gefahr, daß Kopse frei
durch die stillgesetzten Spulstellen hindurchlaufen können.
Ein erfindungsgemäßer Kreuzspulen herstellender Automat zum
Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 8 beschrieben.
Die Speicherplätze zum Speichern der erfaßten Anzahl der
fertiggestellten Kreuzspulen können entweder in den jeder
Spulstelle zugeordneten Spulstellenrechnern oder an zentraler
Stelle des Kreuzspulen herstellenden Automaten vorhanden sein.
Sind sie in den Spulstellenrechnern vorgesehen, ist vorteilhaft
trotzdem eine zentrale Eingabeeinrichtung zum Eingeben der
Sollwerte vorhanden, die diese Sollwerte über einen Datenbus an
die Spulstellen übermittelt. Allerdings besteht auch die
Möglichkeit der dezentralen Eingabe an den einzelnen
Spulstellen. Die Fertigstellung einer Kreuzspule wird
üblicherweise vom Spulstellenrechner erfaßt und gezählt.
Demzufolge kann das Stillsetzen der Spulstelle bei Erreichen
des Sollwertes problemlos erfolgen. Die Steuerung der
Spulstelle kann so programmiert sein, daß der
Kreuzspulenwechsler den Spulenwechsel noch vornimmt, das heißt,
auch bereits eine neue Hülse ein legt. Nach dem Wechsel wird
jedoch die Spulstelle nicht wieder in Betrieb genommen.
Der erfindungsgemäße Kreuzspulen herstellende Automat ist durch
die Merkmale der Ansprüche 9 bis 12 vorteilhaft weitergebildet.
Da üblicherweise erfaßt wird, wann die Spulstelle in Betrieb
ist, lassen sich auch die Ausfallzeiten ermitteln. Dazu ist je
Spulstelle ein Speicherkanal vorgesehen. Die zentrale Erfassung
der spulstellenbezogenen Daten gestattet auch einen Vergleich
der Anzahl bereits hergestellter Kreuzspulen beziehungsweise
der Stillstandszeiten über die gesamte Kreuzspulmaschine. Durch
eine Überwachungseinrichtung kann deshalb ohne weiteres
festgestellt werden, wenn der zeitliche Abstand zwischen der
Spulstelle mit den geringsten Ausfallzeiten und der Spulstelle
mit der höchsten Summe an Ausfallzeiten so groß wird, daß er
der Herstelldauer einer Kreuzspule entspricht. In diesem fall
kann die Überwachungseinrichtung den Sollwert an einer
vorbestimmten Spulstelle erhöhen.
Besitzt ein Kreuzspulautomat ein geschlossenes Transportsystem
für Caddy′s welches eine entlang der Spulstellen geführte
Verteilstrecke besitzt, läßt sich deren Länge durch
Transportsperren verkürzen. Damit können Gruppen
nebeneinanderliegender Spulstellen des Kreuzspulautomaten von
der Versorgung mit Kopsen abgetrennt werden. Dieses Abtrennen
geschieht dann, wenn die entsprechende Spulstellengruppe
komplett außer Betrieb genommen worden ist. Die Versorgung der
Verteilstrecke über Zweigstrecken gestattet es darüber hinaus,
mit Hilfe von Weichen die Versorgung der Verteilstrecke so zu
gestalten, daß sie auf die Anzahl der noch im Betrieb
befindlichen Spulstellen abgestimmt ist. Eine Umleitungsstrecke
sorgt dann dafür, daß den Zweigstrecken nicht zugeführte Kopse
später auf die übrigen Zweigstrecken verteilt werden können.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines
Ausführungsbeispieles eines Kreuzspulautomaten näher erläutert
werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt eine schematische
Darstellung eines Transportkreislaufes für Caddy′s eines
erfindungsgemäßen Kreuzspulautomaten.
Wie aus der schematischen Darstellung der Zeichnung erkennbar
ist, werden von einer Ringspinnmaschine 1, von der nur das
Kopfende dargestellt ist, auf Caddy′s 5 Kopse 3 einer
Austauschstrecke 37 zugeführt. Auf diese Austauschstrecke 37,
die den Caddy′s 5 der Ringspinnmaschine und Caddy′s 6 des
Spulmaschinenkreislaufes gemeinsam ist, werden die Kopse 3 und
Hülsen 4 auf die Caddy′s des jeweils anderen Kreislaufes
umgesetzt. Am stromaufliegenden Ende der Austauschstrecke 37
gelangen die Caddy′s 5 des Ringspinnmaschinenkreislaufes mit
den Hülsen 4 wieder zur Ringspinnmaschine 1. Die Caddy′s 6 des
Spulmaschinenkreislaufes gelangen mit den abgespulten Hülsen 4
ebenfalls zur Austauschstrecke 37 und verlassen diese, besetzt
mit den frischen Kopsen 3 der Ringspinnmaschine 1, wieder. Da
eine derartige Austauschstrecke mit allen für die Durchführung
des Austausches erforderlichen Aggregate bereits in der
deutschen Patentanmeldung P 40 34 824.5 beschrieben ist, kann
an dieser Stelle auf eine Beschreibung im einzelnen verzichtet
werden.
Nach Verlassen der Austauschstrecke 37 werden die Caddy′s 6 mit
Kopsen 3 auf die Hauptzuführstrecke 7 des Kreuzspulautomaten 2
weitertransportiert und gelangen an Zweigstrecken 8 und 9. Auf
diesen Zweigstrecken 8 und 9 werden sie zu einer Verteilstrecke
16 transportiert, in die sie an Einmündungen 8′ und 9′
gelangen. Am Beginn der Zweigstrecke 8 ist eine gesteuerte
Weiche 14 angeordnet, die dafür sorgt, daß die Caddy′s 6 mit
Kopsen 3 im Normalbetrieb gleichmäßig auf die hier vorhandenen
zwei Zweigstrecken 8 und 9 verteilt werden.
An den Zweigstrecken 8 und 9 sind Kopsvorbereitungsaggregate 12
und 13 angeordnet. Auch hierauf braucht nicht näher eingegangen
zu werden, da es bekannt ist, Kopse in mehreren Stufen durch
hintereinander angeordnete Aggregate vorzubereiten (siehe zum
Beispiel DE 39 19 526 A1).
Die im Anschluß an die Zweigstrecken 8 und 9 angeordnete
Verteilstrecke 16 besitzt ein abwechselnd in beiden Richtungen
angetriebenes Transportband, wodurch die Caddy′s 6 mit den
Kopsen 3 so auf die einzelnen Spulstellen des
Kreuzspulautomaten 2 verteilt werden, daß Reservestrecken 19
von Quertransportstrecken 17 ständig aufgefüllt werden. Dieses
Verteilprinzip ist zum Beispiel in der DE 38 43 554 A1
beschrieben.
Die Quertransportstrecken 17 führen von der Verteilstrecke 16
durch Abspulstellen 18 hindurch zu einer allen Spulstellen
gemeinsamen Hülsenrückführstrecke 11. An dieser Stelle wird
darauf hingewiesen, daß aus Übersichtsgründen nur einzelne
Caddy′s 6 dargestellt sind, wobei in den Reservestrecken 19
immer zwei oder hier drei Caddy′s 6 mit Kopsen 3 in
Wartestellung stehen.
Sind die Kopse 3 abgespult, verlassen die Caddy′s 6 mit ihren
Hülsen 4 die jeweilige Abspulstellung 18 und werden über die
Hülsenrückführstrecke 11 wieder der Austauschstrecke 37
zugeführt.
Da es jedoch auch möglich ist, daß ein Kops an der Spulstelle
nicht vollständig abgespult worden ist, ist dafür Sorge zu
tragen, daß derartige, eine Restfadenmenge enthaltende Kopse
beziehungsweise Hülsen nicht zur Austauschstrecke 37 und damit
in die Ringspinnmaschine 1 gelangen können. Dafür ist am
stromabliegenden Ende der Hülsenrückführstrecke 11 vor einer
Abzweigung 28 ein sogenannter Kopstaster 34 angeordnet, der auf
mechanischer oder fotooptischer Basis arbeitet und zwischen
Leerhülsen, Hülsen mit sehr geringem Fadenrest und sogenannten
Restkopsen 22 unterscheidet. Bei den Restkopsen 22 kann es sich
jedoch auch um noch vollständig bewickelte Kopse handeln, wenn
zum Beispiel in der Spulstelle der Fadenanfang nicht
aufgenommen werden konnte.
Der Kopstaster 34 ist mit zwei schematisch dargestellten
Weichen 29 und 30 verbunden, die die Caddy′s je nach dem
Kontrollergebnis des Kopstasters 34 steuern. Hat der Kopstaster
zum Beispiel eine Leerhülse 4 erkannt, werden beide Weichen 29
und 30, die beispielsweise auf elektromagnetischer Basis
arbeiten können, wenn die Caddy′s teilweise aus
ferromagnetischem Material bestehen, nicht aktiviert, so daß
der Caddy 6 mit der Hülse 4 an der Abzweigung 28 vorbei direkt
zur Austauschstrecke 37 gelangen kann. Wurde ein geringer
Fadenrest erkannt, werden beiden Weichen 29 und 30 aktiviert,
wodurch der entsprechende Caddy 6 zweimal umgelenkt wird und
auf die Nebentransportstrecke 32 gelangt. An dieser
Nebentransportstrecke 32 ist eine Hülsenreinigungseinrichtung
31 angeordnet, die den geringen Fadenrest entfernt. Nach
Verlassen der Hülsenreinigungseinrichtung 31 gelangt dann die
gereinigte Hülse 4′ mit ihrem Caddy 6 an der Einmündung 33
erneut auf die Hülsenrückführstrecke 11. Passiert dann diese
gereinigte Hülse 4′ den Kopstaster 34, stellt dieser eine leere
Hülse fest und betätigt die Weichen 29 und 30 nicht.
Hat der Kopstaster 34 eine so große Restfadenmenge
festgestellt, daß sich eine erneute Zuführung zu einer
Spulstelle lohnt, wird nur die Weiche 29 aktiviert, wodurch der
jeweilige Caddy 6 an der Nebentransportstrecke 32 vorbei auf
der Nebentransportstrecke 38 weitertransportiert und durch eine
Weiche 25 auf eine Zweigstrecke 39 umgelenkt wird. An dieser
Zweigstrecke 39 ist eine spezifische
Kopskegelvorbereitungseinrichtung 35 angeordnet, die den
Fadenanfang speziell am Kopskegel sucht. Nach Verlassen dieser
Kopskegelvorbereitungseinrichtung 35 gelangt der Caddy 6 mit
vorbereitetem Restkops 22 über die Einmündung 40 wieder auf die
Hauptzuführstrecke 7.
Die Weiche 25 ist normalerweise so eingestellt, daß sie alle
ankommenden Caddy′s 6 auf die Abzweigstrecke 39 umlenkt. Stellt
jedoch ein stromab auf der Nebentransportstrecke 38
angeordneter Sensor einen Stau fest, wird die Weiche 25
umgeschaltet, so daß die Caddy′s über die Verbindungsstrecke 24
direkt der Hauptzuführstrecke 7 zugeführt werden. Das ist
notwendig, um das ordnungsgemäße Abzweigen an den Weichen 29
und 30 nicht zu gefährden. Diese Verbindungsstrecke 24 hat
jedoch, wie weiter unten noch erläutert werden wird, im
Zusammenhang mit einem Los- beziehungsweise Partieende eine
besondere Bedeutung.
Modernde Kreuzspulautomaten besitzen in ihrem Endgestell
Anzeige- und Eingabeeinrichtungen, die über einen Datenbus mit
den einzelnen Spulstellen verbunden sind. Die Spulstellen
selbst besitzen sogenannte Spulstellenrechner, in denen
spulstellenspezifische Daten gespeichert sind und die
unmittelbar auch die Steuerung der Spulstelle realisieren. In
diesen Spulstellenrechnern werden Stillstände registriert,
gespeichert und, gegebenenfalls nach Abruf, an die
üblicherweise im Endgestell vorhandene zentrale Steuereinheit
36 weitergegeben. Ebenso wird die Anzahl hergestellter
Kreuzspulen an jeder Spulstelle von einem Startzeitpunkt an
automatisch gezählt.
Ist eine bestimmte Anzahl von Kreuzspulen einer Partie
vorgegeben, wird zunächst diese Zahl durch die Anzahl
Spulstellen des Kreuzspulautomaten geteilt. Nachfolgend soll an
einigen Beispielen diese Rechenoperation demonstriert werden:
Ausgegangen wird von einem Kreuzspulautomaten mit 40
Spulstellen. Zielgröße ist eine Anzahl von 980 Kreuzspulen. Als
Quotient aus der Division 980 : 40 ergibt sich 24,5. Nach einer
ersten Variante würde man durch Auf- und Abrunden auf die
jeweils nächste ganze Zahl auf 20 Spulstellen mit jeweils 24
herzustellenden Kreuzspulen und 20 Spulstellen mit 25
herzustellenden Kreuzspulen gelangen.
In einer zweiten Variante könnte eine gruppenweise Aufteilung
in je 10 Spulstellen erfolgen. Eine Teilung von 10 entspricht
üblicherweise einer Sektionsaufteilung eines
Kreuzspulautomaten. In diesem falle würden in der von der
Zulieferung der Kopse entferntesten Sektion 23 Kreuzspulen
hergestellt, während in den davorliegenden Sektionen gestaffelt
24, 25 beziehungsweise 26 Kreuzspulen hergestellt werden
würden. Dadurch werden die Sektionen in einer vorgegebenen
Reihenfolge außer Betrieb genommen.
Die Aufteilung nach der zweiten Variante wäre vorteilhafter,
wenn die Herstellungszeit pro Kreuzspule verhältnismäßig
niedrig ist. Das ist der Fall, wenn relativ kleine Kreuzspulen
aus relativ groben Garn gewickelt werden. Der zeitliche Abstand
der Fertigstellung der ersten Kreuzspulen zur Fertigstellung
der letzten Kreuzspulen wäre demzufolge nicht zu groß.
Demgegenüber ist die erste Variante vorzuziehen, wenn relativ
große Kreuzspulen aus feinem Material gewickelt werden.
Bei einer dritten, von der ersten Variante abgeleiteten
Variante wurde bei drei der Spulstellen, die 24 Kreuzspulen
herstellen sollen, der Sollwert um eins reduziert. Um die
Gesamtzahl herzustellender Kreuzspulen konstant zu halten,
wurde bei drei weiteren Spulstellen der Sollwert um eins
erhöht. Damit ergibt sich eine Verteilung von 23 Spulstellen,
die 25 Kreuzspulen herstellen sollen, 14 Spulstellen, die 24
Kreuzspulen herstellen sollen und drei Spulstellen, die 23
Kreuzspulen herstellen sollen. Diese zusätzliche Abänderung
dient der Möglichkeit der Korrektur des Sollwertes einer
Spulstelle, die erhebliche Ausfallzeiten hatte. Ist der
ausfallbedingte Rückstand der Kreuzspulenanzahl dieser
Spulstelle um eine Kreuzspule gegenüber den anderen Spulstellen
durch eine Überwachungseinrichtung festgestellt worden, wird
automatisch der Sollwert für die von dieser Spulstelle zu
erzeugenden Anzahl von Kreuzspulen um eins reduziert.
Gleichzeitig wird der Sollwert für eine der drei Spulstellen
mit reduziertem Sollwert um eins, das heißt, auf 24 erhöht.
Wird eine solche Maßnahme nicht erforderlich, da, wie das
normalerweise der Fall ist, alle Spulstellen etwa gleich
arbeiten, ist das Stillsetzen der genannten drei Spulstellen
unproblematisch, da die weit überwiegende Anzahl Spulstellen
weiterhin arbeiten kann. Allerdings ist selbstverständlich auch
die Möglichkeit gegeben, statt drei Spulstellen nur eine mit
reduziertem Sollwert vorzusehen. Dementsprechend ist dann auch
nur eine Spulstelle mit um eins erhöhtem Sollwert zu
kalkulieren.
In einer vierten Variante, die eine Abwandlung der zweiten
Variante darstellt, kann vorgesehen werden, bei zwei
Spulstellen mit dem höchsten Sollwert 26 eine Reduzierung um
jeweils eins durchzuführen. Dadurch gibt sich die Reihung
8×26, 14×25, 8×24 und 10×23. In jedem Fall ist zu
gewährleisten, daß bei entsprechender Abwandlung der
Wertereihung auch eine solche Korrektur vorzunehmen ist, daß
die Gesamtzahl der herzustellenden Kreuzspulen erreicht wird.
Auch ohne Abwandung der Wertereihung ist es möglich, bei einem
Rückstand einer Spulstelle von mindestens der Herstellzeit
einer Kreuzspule bestimmte Spulstellen im Programm als
Ausweichspulstellen vorzusehen. Dabei handelt es sich
vorzugsweise um solche Spulstellen, die innerhalb der
Wertereihung die niedrigste Anzahl, das heißt, den unteren
Grenzwert für die Sollwerte verkörpert.
Bei einem weiteren Beispiel wird davon ausgegangen, daß 2285 kg
Garn, welches in form von Kopsen von den Spinnmaschinen
angeliefert wird, umzuspulen ist und die Kreuzspulen in
fertiggewickeltem Zustand 3 kg Garn tragen sollen. Hier ist
zunächst eine gewisse Spanne an Abfall abzuziehen. Dieser
Abfall entsteht zum Beispiel durch abgesaugte Fadenstücke in
den Kopsvorbereitungseinrichtungen beziehungsweise in den
Spulstellen beim fadenverbinden oder auch an der
Hülsenputzeinrichtung. Bei Abzug von 5 kg ist demzufolge von
2280 kg auszugehen. Wird dieser Wert durch 3 (Garngewicht einer
Kreuzspule) geteilt, ergibt sich ein Wert von 760 Kreuzspulen.
Die Aufteilung kann zum Beispiel so erfolgen, daß an 10
Spulstellen 20, an 20 Spulstellen 19 und an weiteren 10
Spulstellen 18 Kreuzspulen als Sollgrößen vorgegeben werden.
Auch bei diesem Beispiel können analoge Abwandlungen
entsprechend den bereits erläuterten Varianten vorgenommen
werden. Die Berechnung der entsprechenden Größen kann extern
oder an der zentralen Steuereinheit des Kreuzspulautomaten
erfolgen, wenn dieser mit der entsprechenden Software
ausgerüstet ist.
In Abhängigkeit von der gewünschten Größe der Kreuzspulen und
der Feinheit des umzuspulenden Fadens läßt sich unter
Berücksichtigung durchschnittlicher Ausfallzeiten, die sich zum
Beispiel zwangsläufig bei Kopswechsel oder Fadenbruch ergeben,
die zu erwartende Herstelldauer einer Kreuzspule ermitteln.
Allerdings besteht auch die Möglichkeit, diesen Wert nach
Fertigstellung der ersten oder über Mittelwertbildung einiger
der ersten Kreuzspulen festzustellen. Dieser Wert wird in der
Überwachungseinrichtung, die Bestandteil der zentralen
Steuereinheit 36 ist, gespeichert. Dadurch kann die
Überwachungseinrichtung feststellen, wenn an einer Spulstelle
ein Rückstand von einer Kreuzspule erreicht ist. Die
Überwachungseinrichtung startet dann die Korrektur in Form der
Reduzierung des Sollwertes um eins an dieser Spulstelle.
Weiterhin wird eine vorbestimmte andere Spulstelle mit einem um
eins erhöhten Sollwert versehen. Die Auswahl einer solchen
Spulstelle ergibt sich aus den bisher beschriebenen Beispielen.
In der Zeichnung ist eine Transportsperre 26 an der
Verteilstrecke 16 zu erkennen. Derartige Transportsperren sind,
was hier jedoch nicht dargestellt ist, an allen Sektionsgrenzen
des Kreuzspulautomaten 2 vorgesehen. Diese Transportsperre 26
wird dann betätigt, wenn die von der Kopszufuhrseite aus
gesehen hinterste Sektion komplett stillgelegt ist. Dies
erfolgt, wie bereits beschrieben, durch die entsprechende
Staffelung der Sollwerte für die Anzahl der herzustellenden
Kreuzspulen.
Durch das Schließen dieser Transportsperre 26 gelangen in
diesen Abschnitt der Verteilstrecke 16 keine Kopse mehr. Die in
den Spulstellen 18 angeordneten Sperren 20 dieser Sektion
werden dann geöffnet, wodurch die sich noch in den Spulstellen
befindlichen Restkopse 22 sowie Überschußkopse 21, die in den
Reservestrecken 19 bereitstehen, auf die Hülsenrückführstrecke
11 ausgetragen werden. Um Blockierungen zu vermeiden, werden
die Sperren 20 sukzessive, gesteuert durch die zentrale
Steuereinheit 36, geöffnet. In dieser Zeit wird ein Stopper 27,
der stromauf zur Hülsenrückführstrecke 11 angeordnet ist,
geschlossen, um auf einer Umleitungsstrecke 10 ankommende
Caddy′s 6 mit Überschußkopsen 21 zurückzuhalten.
Da aufgrund der Freigabe einer Vielzahl von Überschußkopsen 21
in der stillgelegten Sektion des Kreuzspulautomaten am
Kopstaster 34 viele Caddy′s ankommen, die auf die
Nebentransportstrecke 38 abgezweigt werden müssen, füllt sich
diese Nebentransportstrecke 38 relativ schnell. Das wird jedoch
vom Sensor 23 erkannt, der die Weiche 35 so schaltet, daß die
Caddy′s mit Überschußkopsen 21 über die Verbindungsstrecke 24
direkt wieder der Hauptzuführstrecke 7 zugeführt werden können.
Die am Beginn der Zweigstrecke 9 angeordnete Weiche 15, die
während des normalen Betriebsablaufes keine Funktion hat, da
sie alle ankommenden Caddy′s auf die Zweigstrecke 9 umleitet,
wird jetzt zielgerichtet von der zentralen Steuereinheit 36 so
gesteuert, daß sie jeweils nur soviele Caddy′s 6 auf die
Zweigstrecke 9 umleitet, wie das der noch im Betrieb
befindlichen Anzahl von Spulstellen entspricht. Das bedeutet,
daß bereits während der Stillsetzungsphase in der hintersten
Sektion Caddy′s auf die Umleitungsstrecke 10 weitergeleitet
werden. Diese Caddy′s 6 mit Überschußkopsen 21 erreichen am
Ende der Umleitungsstrecke 10 das Hülsenrückführband 11, von wo
sie über die Nebentransportstrecke 28 und die
Verbindungsstrecke 24, wie beschrieben, erneut auf die
Hauptzuführstrecke 7 gelangen. Der Stopper 27 ist normalerweise
geöffnet. Er wird nur geschlossen, wenn, wie beschrieben, eine
Sektion alle in ihr befindlichen Caddy′s freigibt.
Um die Stillstandszeiten insgesamt herabzusetzen, besteht auch
die Möglichkeit, das erfindungsgemäße Verfahren sowie die
erfindungsgemäße Vorrichtung so anzuwenden, daß stillgelegten
und gegebenenfalls auf eine neue Partie umgerüsteten Sektionen
bereits dann neue Kopse zugeführt werden, wenn andere Sektionen
des Kreuzspulautomaten 2 noch in Betrieb sind. Das ist relativ
unproblematisch, wenn es sich nur um einen Loswechsel handelt,
bei dem die gleichen Vorlagekopse verarbeitet werden. Handelt
es sich jedoch um eine abweichende Garnpartie, sind zuätzliche
Maßnahmen zum Auseinanderhalten der verschiedenen Partien
erforderlich. So müssen die Spulabschnitte voneinander trennbar
sein. Dazu müssen die Kopse oder die diese tragenden Caddy′s
Codierungen tragen beziehungsweise codierbar sein. Vor der
Weiche 14 muß ein Sensor angeordnet sein, der diese Codierungen
unterscheiden kann und in Abhängigkeit von der erkannten
Codierung die Weiche 14 betätigt.
Der in der Zeichnung dargestellte Kreuzspulautomat 2 besitzt
zwei getrennte Zweigstrecken 8 und 9, wodurch die Trennung in
zwei Partien ohne weiteres möglich ist. Nachdem beispielsweise
die beiden hinteren Sektionen außer Betrieb genommen und auf
die neue Partie umgestellt wurden, könnten den beiden vorderen
Sektionen noch im Umlauf befindliche Kopse 3 beziehungsweise
Überschußkopse 21 der alten Partie zugeführt werden, während an
der Austauschstrecke 37 die Caddy′s 6, auf die Kopse der neuen
Partie aufgesetzt würden, gleichzeitig umcodiert werden müßten.
Codierbare Caddy′s sind zum Beispiel in der DE-Anmeldung
P 40 41 713.1 beschrieben. Dieser neue Code würde vom nicht
dargestellten, stromauf zur Weiche 14 angeordneten Sensor
erkannt. Die Weiche 14 würde diese Caddy′s dann zur
Zweigstrecke 9 durchlassen.
Ist der Kreuzspulen herstellende Automat zum Beispiel eine OE-
oder Luftspinnmaschine, werden statt dessen die Kannen
beziehungsweise Flyerspulenhalter codiert.
Claims (12)
1. Verfahren zum Herstellen einer vorgebbaren Anzahl voller
Kreuzspulen auf einem Kreuzspulen herstellenden Automaten
(2), dem laufend Ablaufspulen (3) oder je Spulstelle frisch
gesponnenes Garn zugeführt werden, wobei die Spulstellen
(18) ab einem bestimmten Zeitpunkt außer Betrieb genommen
werden und die Zufuhr von Ablaufspulen beziehungsweise Garn
zu den außer Betrieb genommenen Spulstellen eingestellt
wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vorgebbare Anzahl voller Kreuzspulen durch die
Anzahl der Spulstellen des Kreuzspulen herstellenden
Automaten geteilt wird, daß im falle eines nicht
ganzzahligen Quotienten dieser auf ganzzahlige Werte mit
einem oberen und einem unteren Grenzwert auf- und
abgerundet wird, wobei die Summe aller auf- und
abgerundeten Werte gleich der vorgebbaren Anzahl ist, daß
jeder Spulstelle je ein solcher Wert vorgegeben wird und
daß die Spulstellen nach Erreichen der durch den jeweiligen
Wert vorgegebenen Anzahl herzustellender Kreuzspulen außer
Betrieb genommen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anzahl der herzustellenden Kreuzspulen bei Vorlage einer
abzuarbeitenden Ablaufspulen- beziehungsweise Garnmenge vor
der Quotientenbildung errechnet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer Spulstelle eine Anzahl herzustellender
Kreuzspulen vorgegeben wird, die geringer als der bei der
Abrundung verwendete untere Grenzwert ist und daß die
Anzahl herzustellender Kreuzspulen dieser Spulstelle bei
einem zeitlichen Ausfall einer Spulstelle des
Automaten, dessen Summe größer ist als die Herstellzeit
einer Kreuzspule, um eins erhöht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem zeitlichen Ausfall einer Spulstelle des
Automaten, dessen Summe größer ist als die Herstellzeit
einer Kreuzspule, an einer mit dem unteren Grenzwert
programmierten Spulstelle der Wert um eins erhöht wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Werte für zu Gruppen
zusammengefaßte Spulstellen gruppenweise erhöht und
gruppenweise erniedrigt vorgegeben werden, wobei die
Gesamtzahl der herzustellenden Kreuzspulen konstant
gehalten wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß von einem Ende des Automaten beginnend
die Anzahl der pro Spulstelle herzustellenden Kreuzspulen
von einer niedrigeren Anzahl auf eine höhere Anzahl
steigend vorgegeben wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß nach Stillsetzen einer Gruppe von Spulstellen- die
Zufuhr von Ablaufspulen beziehungsweise Garn zur gesamten
Gruppe gestoppt wird und daß die in dieser Gruppe noch
gespeicherten Ablaufspulen freigegeben beziehungsweise die
Garnzufuhr unterbrochen werden.
8. Kreuzspulen herstellender Automat zum Durchführen des
Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er
Speicherplätze zum Speichern der erfaßten Anzahl der
fertiggestellten Kreuzspulen je Spulstelle besitzt, und daß
eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Sollwerten der
Kreuzspulenanzahl der einzelnen Spulstellen und eine
Schaltung zur Außerbetriebnahme der Spulstellen bei
erreichtem Sollwert vorhanden sind.
9. Kreuzspulen herstellender Automat nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die je Spulstelle vorhandenen
Speicherplätze auch Speicherkanäle zum Speichern der
spulstellenbezogenen Stillstandszeiten besitzen, und daß
eine Überwachungseinrichtung vorgesehen ist, die bei einem
ausfallbedingten Rückstand der Kreuzspulenanzahl einer
Spulstelle um eins gegenüber der Spulstelle mit den
geringsten Ausfallzeiten den Sollwert der sich im Rückstand
befindlichen Spulstelle um eins reduziert und gleichzeitig
bei einer anderen vorbestimmbaren Spulstelle um eins
erhöht.
10. Kreuzspulen herstellender Automat nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Kreuzspulautomat ein
geschlossenes Transportsystem für Caddy′s (6) besitzt, auf
die die Kopse (3) und Hülsen (4) aufgesteckt sind und daß
eine entlang der Spulstellen (18) geführte Verteilstrecke
(16) durch Transportsperren (26) teilweise von der
Kopszufuhr abtrennbar ist.
11. Kreuzspulen herstellender Automat nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Verteilstrecke (16)
Zweigstrecken (8, 9) beabstandet münden, die von einer
Hauptzuführstrecke (7) abzweigen und an deren Eingang
steuerbare Weichen (14, 15) für das dosierte Zuführen der
Kopse zur Verteilstrecke angeordnet sind.
12. Kreuzspulen herstellender Automat nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Umleitungsstrecke (10) vorhanden
ist, die nicht in die Zweigstrecken (8 und 9) eingeführte
Caddy′s (6) mit Überschußkopsen (21) aufnimmt und der
Hülsenrückführstrecke (11) wieder zuführt.
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